1909 / 298 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 18 Dec 1909 18:00:01 GMT) scan diff

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zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 14, anberaumten Ausgebotstermine anzumelden, widrigenfalls die Aus- chließzung der Gläubiger mit ihrem Nechte auf Be- réedigung aus der hinterlegten Amtskaution er- olgen wird. Nicolai, den 8. Dezember 1909. - Königliches Amtsgericht.

[78871] K, Amtsgericht Kirchheim u. Teck. Aufgebot.

Andreas Dickert, Bauer in Weiler, und 7 Genossen haben das Aufgebot des am 12. Januar 1899 von der Unterpfandsbehörde Noßwälden ausgestellten, vom Kollegium dieser Behörde beglaubigten, verloren ge- gangenen Auszugs aus dem Unterpfandsbuch für Weiler Teil 111 Blatt 211/214 über eine verzinsliche Viehkaufschillingsforderung der Firma Gebr. Fell- heimer in Göppingen an Friedrih Bausch, Webers- eheleute, in Weiler im Betrage von 475 4 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, \päte- stens in dem auf Donnerstag, den 7. April 1910, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeich- neten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Nechte an der Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Den 14. Dezember 1909.

Landgerichtsrat Wider.

[53195]

L. Es haben beantragt :

l) der Bauer Ferdinand Tuntke aus Kleinit,

2) der Kutschner Josef Zepke aus Kleinit,

3) der Häusler Hermann Petras aus Mühldorf,

4) der Kutschner Heinrich Girndt aus Pirnig das Aufgebot zum Zwecke der Auss{ließung der Gläubiger folgender Hypotheken, eingetragen auf den Grundstücken

zu 1 Kleiniß Blatt Nr. 10 Abteilung ITT Nr. 10a für Michael Pfahl 100 Taler;

zu 2. Kleiniß Blatt Nr. 122, a. Abteilung Il] Nr. 1 für die Deutsh-Wartenberger Amtsdeposital- kasse 10 Taler nebst 5 9/9 Zinsen seit 5. August 1805, b. Abteilung 1T1 Nr. 2 für die Geschwister Johann Michael, Mathes Josef und Johann Georg Ge schwister Czepke 16 Taler Vatererbe :

zu 3 Mühldorf Blatt Nr. 5 Abteilung TIl Nr. 6 und 7 bezw. Nr. 8 für die Johanne Louise Stegnitz Muttererbe bezw. die Geschwister Johann Karl «Friedri, Johanne Karoline, Johanne Louise, Jo hanne Friederike, Marie Eleonore, Anna MNosina Slegnitz 5 Taler mit 5 9/6 verzinslich, bezw. 60 Taler mit 5% seit dem 1. April 1860 verzinslich;

zu 4 Pirnig Blatt 32 Abteilung 111 Nr. 1 für Johanne Eleonore, Marie Elisabeth und Gottfried Girndt 15 Taler.

[I]. Es hat beantragt der Halbbauer Wilhelm Kliche aus Kontopp das Aufgebot zum Zwecke der Kraftloserklärung des verloren gegangenen Hyp0o- thekenbriefes über die auf dem Grundstück Dorf Kontopp Blatt Nr. 7 Abteilung ITIl1 Nr.-4 für Samuel Nutsch eingetragene Kaufgelderhypothek von 150 Taler.

Die Gläubiger zu 1 und der Inhaber des Hypo- thekenbriefes zu IT werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 3. Januar 1910, Vormittags LO0 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 5, anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden, zu 11 ‘auch den Hypothekenbrief vor- zulegen, widrigenfalls die Ausschließung mit ihren Rechten bezw. die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Kontopyp, den 15. September 1909.

Königliches Amtsgericht. [78862] Berichtigung.

In dem Aufgebot vom 13. November 1909 muß es statt Band 1 Blatt 192 Band 1 Blatt 121 heißen.

Nörenberg, den 15. Dezember 1909.

Königliches Amtsgericht.

[63455] Lehnsproklama.

Auf den Antrag des Gutsbesitzers Carl Pogge auf Gevezin werden hierdurch alle diejenigen, welche an dem mit landesherrliher Bewilligung von ihm verkauften, in dem hiesigen Herzogtum belegenen Mannlehngute Gevezin nebst Zubehörungen aus einem Lehn-, Fideikommiß-, Näher-, Netrakts-, Nevo kations-, Reunions-, Neluitions-, Agnations- und Sukzessionsrehte oder aus sonst irgend einem lehn rechtlichen Grunde jeßt oder künftig Ansprüche zu haben vermeinen, geladen und aufgefordert, in dem zur Anmeldung folcher Nechte auf Dienstag, den 15. Februar 1910, Mittags 12 Uhr, verem torish anberaumten Termine vor dem Großherzogl. Ministerium, Abteilung für die Justiz, in Neustrelitz in Person oder durch genügsam Bevollmächtigte zu erscheinen, ihre vermeintlihen Ansprüche zum Ter minsprotofoll genau anzugeben, folche genügend zu bescheinigen und wegen deren Ausübung und Geltend machung sich bestimmt und ohne Vorbehalt oder Fristgesuh zu erklären, widrigenfalls sie mit ihren gar nicht oder nicht vorschriftsmäßig angegebenen Nechten sofort ausgeschlossen und damit auf immer unter dem gewöhnlichen Nachteile werden abgewiesen werden.

Neustrelitz, den 23. Oktober 1909.

(L. 8.) Großherzoglih Meklenburgisches Ministerium, Abteilung für die Justiz.

Or, [78866] Aufgebot.

Der Amtsgerichts\ekretär Waldemar Burkhardt in Lauchstedt hat beantragt, den verschollenen Friedrich Gehre, Geburtsort und Tag sowie Aufenthalt un- bekannt, für welhen seit dem 30. April 1878 bei der Stadtsparkasse Lauchstedt ein im Sparkassenbuche Nr. 1251 eingetragenes Guthaben über jeßt 38 M 10 4 besteht, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 15, Oktobcr 1910, Vormittags V1 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Neue Friedrichstraße 12/15, TIT.Stockwerk, Zimmer 113/115, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen- falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Ver- schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Berlin, den 4. Dezember 1909. Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte.

[78867] Aufg

Abt. 83a.

Aufgebot.

Der 50 Iahre alte Jakob Clauß in Lauffen a. N. hat beantragt, den am 1. August 1851 zu Lauffen geborenen, zuleßt dort wohnhaften, im Januar 1882 nah Amerika ausgewanderten und seit 1883 ver-

{ollenen Gottfried Friedrih Dörr, unehel. SFhn der f Elisabethe Friederike Dörr, späteren Chefrau des f} Christof Jakob Clauß, Zimmermanns in Lauffen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver- \chollene wird aufgefordert, si spätestens in dem auf Mittwoch, den 6. Juli 1910, Nachmittags S Uhx, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten

Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes-_.

erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf- gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Besigheim, den 13. Dezember 1909.

Königliches Amtsgericht. Rau, Ger.-Aff}. Veröffentlicht durch Gerichts]hreiber Herre. [78868] Aufgebot.

Die Frau Emilie Schmidt, geb. Ernst, in Cassel hat beantragt, den verschollenen Schneider Karl Conrad Schmidt, geboren am 14. März 1877 in Großenenglis, zuleßt wohnhaft in Cassel, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge- fordert, sich spätestens in dem auf den 12. Juli 1910, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht, Zimmer 28 ä, tiefen Erdgeschosses, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigen- falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. L

Caffel, den 13. Dezember 1909.

Königliches Amtsgericht. Abteilung XVTI1.

[78869] Aufgebot.

Der Eisendreher Karl Adolf Schumann in Deuben hat die Todeserklärung seines am 4. April 1826 oder 1827 in Dorfhain geborenen, zuletzt in Deuben wohnhaft gewesenen, seit August 1883 ver- schollenen Vaters Johann Gottfried Schumann be- antragt. Aufgebotstermin “wird auf den 7. Juli 1910, Vormittags {782 Uhr, bestimmt. Der Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls seine Todes erklarung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gerichte Anzeige zu erstatten.

Döhlen, den 7. Dezember 1909.

Königliches Amtsgericht.

[78873] Aufgebot.

Der verschollene Johann Heinrih Petry aus Dayeroth, geboren daselbst am 30. Dezember 1837, wird aufgefordert, sih spätestens im Termin am

2, Juli 1910, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgericht zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. Wer über Leben oder Tod des Verschollenen Aus kunft geben fann, wird aufgefordert, zum Akten- zeichen F 10/09 spätestens bis zum vorbezeichneten Termin hierher Mitteilung za machen.

Neutvied, den 9. Dezember 1909.

Königliches Amtsgericht. [79126] Aufgebot.

Der Handschuhmacher August Neinecke in Oster- wieck hat beantragt, den verschollenen Tischler «riedrih Strube genannt Reinecke , geboren am 19. November 1848 zu Lochtum, Kreis Goslar, zuleßt, und zwar im Jahre 1879, wohnhaft in Oster- wieck a. H. als Arbeiter in der Harzer Bleiweiß- fabrik, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver- \hollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 12. Juli 1910, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, svätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Mitteilung zu machen.

Osterwieck, den 12. Dezember 1909.

Königl. Amtsgericht.

[78876] Aufgebot.

Auf Antrag des Abwesenheitspflegers Hufners Christian Nissen Jensen in Osterobling wird die Chefrau Christine Marie Kjaergaard, geb. Jepsen, aus Osterobling aufgefordert, sih spätestens im Auf gcbotstermin am 12. Juli 1940, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht zu melden, widrigenfalls sie für tot erklärt werden wird. Alle, die Auskunft über Leben oder Tod der Frau Kjaer gaard, geb. Iepsen, erteilen können, werden auf- gefordert, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Toftlund, den 6. Dezember 1909.

Königliches Amtsgericht.

[78865] Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Dr. Frit Ehrhardt in Berlin N., Friedrichstr. 114, hat als Nachlaßpfleger für die Erben der am 4. Dezember 1905 in Berlin, Bülow- straße 79, verstorbenen ledigen Privatiere Elisabeth Meyer das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Aus- schließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der verstorbenen Privatiere Elisabeth Meyer spätestens in dem auf den 12. März 1910, Vormittags Ul Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrich- straße 12/15, 111. Stock, Zimmer 113/115, an- beraumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundlihe Beweisstücke find in Ur- schrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß- gläubiger, wellhe sih nicht melden, können, unbeschadet des Nechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berütfichtigt zu werden, von den Erben nur in- soweit Befriedigung verlangen, als sich nah Be- friedigung der nicht ausge\{lossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Ver- bindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteils- rechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Nechts- nachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil ent- sprehenden Teil der Verbindlichkeit haftet.

Berlin, den 3. Dezember 1909.

Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 83 a.

[78863] Beschluß.

Dem Notar Gröning zu Steele ist von dem unter- zeichneten Nachlaßgeriht in der Erbscheins\ache Brockmaun (V1 18 08) ein Erbschein vom 22. April -1908 erteilt worden. Dieser Erbschein ist unrichtig und wird für kraftlos erklärt.

Steele, den 2. Dezember 1909.

Königliches Amtsgericht.

[TSSTOI Bekanutmachung. 8

Durch Aus\chlußurteil vom 12. Oktober 1909 sind: l) der Fleischer Bernhardt Heinrih Schmidt, geb. am 28. März 1850 in Schleiz, welher im Jahre 1866 von Schleiz nah Giddings in Texas aus- wanderte und seit den achtziger Jahren des vorigen Jahrhunderts verschollen ist, 2) der Musiker Karl Hermann Horst, welcher von feinem letzten D Schleiz in den sechziger Jahren des vorigen Jahr- hunderts nach Woronesh in Nußland übersiedelte und seit dem Jahre 1878 verschollen ist, für tot erklärt worden.

Schleiz, den 7. Dezember 1909.

i Fürstliches Amtsgericht.

(Unterschrift.) [78872] Bekanutmachung.

Durch Aus\{hlußurteil vom 10. Dezember 1909 ist der Nentenbrief der Rentenbank für die Provinz Westfalen, die Rheinprovinz und die Provinz Hessen- Nassau Lit. C Nr. 6329 über 300 4 für kraftlos erflärt worden. F. 13/09.

Münster i. W., 13. Dezember 1909.

Königliches Amtsgericht. [78864]

Den von uns unter der früheren Firma „Lebens- versicherungs-Gesellschaft zu ipzig“ ausgefertigten, uns als verloren angezeigten Bersicherungss\chein In (0919 aufgestellt am 28, Oftober 1887 auf das Leben des Herrn Numa Czaruikow, Bankdirektors in Arnstadt, jeßt Finanzrats daselbst, erklären wir nah erfolglosem Aufruf in Gemäß heit von § 21 unserer Allgemeinen Versicherungs bedingungen für kraftlos. Wir haben für obigen Schein eine Ersatzurkunde ausgefertigt.

Leipzig, den 16. Dezember 1909.

Leipziger Lebensversicherungs - Gesellschaft auf Gegenseitigkeit (Alte Leipziger). Dr. Walther. Niedel.

[79173] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Emma Müller, geborene Pasewaldt, zu Berlin, Anklamerstraße 57, Klägerin, Prozeßbevoll mächtigter: Justizrat Popye in Berlin, Steglitzer straße 45, flagt gegen den Buchdrucker Franz Müller, früher in Berlin, Planufer 28, jeßt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, in den Akten 7. R. 474. 09.

- wegen Chescheidung, mit dem Antrag, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein {huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechtsstreits vor die siebente Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1T in Berlin SW. 11, Halle- {hes Ufer 29/31, Zimmer 40, auf den 11. März 1910, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 14. Dezember 1909.

Meinke, Gerichts\{reiber des Königlichen Landgerichts 1.

[78897] Oeffentliche Zustellung.

In der Ehescheidungssahe der Ehefrau des Oobelers Dtto Schulze, Anna geb. Dannenberg, in Bornum a. H. vertreten durch Nechtsanwalt Peters in Braunschweig gegen ihren Chemann, unbekannten Aufenthalts, ladet die Klägerin den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts streits vor die 3. Zivilkammer des Herzoglichen Land- gerihts in Braunschweig auf den 283. Februar 1910, Vormittags A0 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht.

Braunschweig, den 13. Dezember 1909.

Bethmann, als Gerichts\{hreiber des Herzoglichen Landgerichts.

[78898] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen des Arbeiters Julius Braudes in Braunschweig, Prozeßbevollmächtiger : Nechtsanwalt Dr. Jasper, hier, gegen dessen Chefrau, Minna geb Ehlers, früher in Braunschweig, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, ladet der Kläger die Beklagte zur Eidesleistung und weiteren münd lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivil kammer des Herzoglichen Landgerichts in Braun {weig auf den 2. Februar 1910, Vormit- tags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus8zug der Ladung bekannt gemacht.

Braunschweig, den 13. Dezember 1909.

Hauer, Gerichtsobersekretär,

Gerichts\hreiber des Herzoglichen Landgerichts.

[79081] Oeffentliche Zustellung.

Die verehelihte Emma Krüger, geb. Spangen- berg, in Bröfen bei Groitsh, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Kulpe in Dessau, klagt gegen ihren Mann, den Arbeiter Franz Krüger, früher in Cöthen, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er sie am 10. März 1903 verlassen und sich seitdem in keiner Weise um sie gekümmert habe und daß er durch sein ehrloses und unsittliches Berhalten eine so tiefe Zerrüttung des ehelichen Berhältyisses vershuldet habe, daß ihr die Fort seßung der Ehe nicht zugemutet werden könne, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den {huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die vierte Zivil- lammer des Herzoglichen Landgerichts in Dessau auf den 26, Februar 1910, Vormittags 91 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der ôffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Deffau, den 14. Dezember 1909.

Schmidt, Landgerichtssekretär,

Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts. (79082] Oeffentliche Zustellung.

Die verehelihte Anna Meier, geb. Baum, in Alten, Prozeßbevollmächtigter: Nechtsanwalt Or. Niemann in Dessau, klagt gegen ihren Mann, den

Arbeiter Franz Meier, früher in Alten, jeßt un- bekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte durh {were Verleßung der durch die Che begründeten Pflichten und durch sein ehrloses und unsittliches Verhalten eine so tiefe Zerrüttung des chelihen Verhältnisses vershuldet habe, daß ihr die Fortseßung der Che nicht zugemutet werden könne, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und. den Beklagten für den {huldigen Teil zu er- klären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsftreits vor die vierte Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichts in Dessau auf den 26. Februar 1910, Vor- mitiags 97 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Deffau, den 14. Dezember 1909.

Schmidt, Landgerichts\ekretär, | Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts. [79080] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Bonifazius Niedermeierck Nosa geb. Gruber, in Holsterhausen, Wörtherstr. 3, Prozeß- bevollmächtigter: Nechtsanwalt Weghmann 11. in Kleve, klagt gegen ihren Ehemann, den Bergmann Bonifazius Niedermeier, früher in Mörs, jeßt un- bekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Ehe- scheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts\freits vor die zweite Zivilkamnfer des Königlichen Landgerichts in Kleve auf den 1A. April 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Kleve, den 15. Dezember 1909.

Schroers, Aktuar, Gerichts\hreiber des Königlichen : Landgerichts.

[79086] Oeffentliche Zustellung.

Die Chefrau Julius Mathieu, Katharina geb. Großhans, hier, Logenwinkel 2, Prozeßbevoll mächtigte: Nechtsanwälte Justizrat Dümmler und Wirth, klagt gegen ihren Chemann Julius Mathieu, ohne Gewerbe, früher in Mülhausen, jeßt ohne be kannten Wohn- und Aufenthaltsort, unter der Be- hauptung, daß der Beklagte ein dem Trunke ergebener Mensch ist, seine Chefrau häufig mißhandelt und grundlos verlassen habe, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Che zu \{heiden, den Be Élagten als den an der Scheidung allein huldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Nechts\treits zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagténzur münd lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts in Mülhausen im Elsaß auf den 21. Februar 19120, Vor- mittags 9 Uhr , mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Mülhausen i. E., den 15. Dezember 1909. Der Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.

[79087] Oeffeutliche Zustellung.

Die Händlerin Ehefrau Stephan Barth, Magda- lena geborene Nieder, in Seckenheim bei Heidelberg, Prozeßbevollmächtigter: Nechtsanwalt Dr. Wende- roth in Saarbrücken, klagt gegen . den Maurer Stephan Barth, zuleßt în Saarbrücken, zurzeit ohne bekannten Aufenthaltsort, auf Ehescheidung, mit dem Antrag: Königliches Landgericht wolle die zwischen den Parteien am 11. Februar 1902 vor dem Standes8- beamten zuMalstatt-Burbach geschlossene Ehe scheiden, wolle den Beklagten für den {huldigen Teil erklären und ihm die Kosten des Nechts|\treits zur Last legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts\treits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Saarbrücken auf den 4. März 1910, Vormittags 97 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Saarbrücken, den 15. Dezember 1909.

a. Becker, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[79088] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen des Fuhrmanns Jakob Gerhard in Wiesbaden, Prozeßbevollmächtigter: Nechtsanwalt Dr. Nosenthal, gegen seine Chefrau Margarethe Gerhard, geb. Haas, früher in Biebrich a. Nh., jeßt unbekannten Aufenthalts, ladet der Kläger die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Wiesbaden auf den 10, März 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zweke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht.

Wiesbaden, den 14. Dezember 1909.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[79089]

Maria Trautmann, geborene Hall, Ehefrau von Ludwig Trautmann, in Bubenhausen, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter : Nechtsanwalt Kahn hier, hat gegen thren Ehemann Ludwig Trautmaun, Tagner, früher in Bubenhausen, jeßt ohne bekannten Wohn und Aufenthaltsort abwesend, Beklagten, zum K. Landgerichte Zweibrücken Klage wegen Ehescheidung mit dem Antrage erhoben: die am 16. September 1905 vor dem Standesbeamten in Bubenhausen geschlossene Ehe der Parteien zu scheiden. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits is Termin in die öffentliche Sißung der 1. Zivilkammer des bezeichneten Gerichts vom 25. Februar 1910, Vormittags 9 Uhr, anberaumt. Der Beklagte wird zu diesem Termine geladen mit der Auf forderung, einen bei dem Prozeßgericht zugelassenen Rechtsanwalt zum Anwalt zu bestellen. E. 879/09.

Zweibrücken, 14. Dezember 1909.

Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts.

[78899] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Elsa Bahck geb. Vogel, zu Pankow, Spandauerstraße Nr. 2, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Friedländer in Berlin, Lüßowstr. 46, klagt gegen ihren Ehemann, den Kaufmann Otto Bahr, zuleßt in Karlshorst, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte die Klägerin am 26. Juli 1909 böswillig verlassen habe, mit dem Antrag auf Herstellung der häuslichen Ge- meinschaft Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts\treits vor di

8. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts TIT in Berlin zu Charlottenburg, Tegeler Weg 17—20, Sigzungsfaal 47 I, auf den 22. Februar 1910, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Charlottenburg, den 15. Dezember 1909. Thomas, Gerichtsschreiber des Königlichen Saibaericbs [IT in Berlin.

[78885 Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Hedwig Elise Hoffmann, z. Ztck in Lindenau b. Kößschenbroda, geseßlich vertreten durch ihren Vormund, den Holzarbeiter Nobert Friedrih August Türke in Dresden-Kaditz, Leukart- traße 1210 laat gegen den Arbeiter Friedrich Kilian, früher in Kößschenbroda, wegen Ansprüche nach § 1708 flg. des Bürgerlichen Geseßbuches, unter der Behauptung, daß er der Vater der am 14. Sey- tember 1909 geborenen Klägerin sei. Die Klägerin beantragt : den Beklagten in vorläufig vollstreckbarer Form zu verurteilen, ihr vom 14. September 1909 an bis zum erfüllten sechzehnten Lebensjahre als den der Lebensstellung ihrer Mutter entsprehenden Unter- halt eine vierteljährlih im voraus zu entrichtende und am 14. Dezember, 14. März, 14. Juni und 14. September jeden Jahres für das mit diesen Tagen beginnende Vierteljahr fällige Geldrente von 240 4 jahrlih, die verfallenen Beträge sofort in ungetrennter Summe zu bezahlen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor das Königliche Amtsgericht zu Dresden, Lothringerstraße 1 11, Zimmer 148, auf den 29, Ja- uuar 1910, Vormittags 9 Uhr.

Dresden, am 15. Dezember 1909,

Der Gerichts\chreiber des Königlichen Amtsgerichts Dresden.

[78893] Oeffentliche Zustellung.

Karl Otto Stängle, geb. am 1. Septbr. 1909 zu Gechingen, O.-A. Calw, vertreten durch den Vor- mund Johann Georg Stängle, Bauer in Gechingen, klagt gegen den Andreas Größinger, Hausdiener. von Marschalkenzimmern, O.-A. Sulz, derzeit mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, wegen Unter- halts, mit dem Antrage auf Erlassung eines vor- läufig vollstreckbaren Urteils dahin: der Beklagte ist \huldig, dem Kläger von seiner Geburt an bis zur Bollendung seines sechzehnten Lebensjahres als Unter- halt eine im voraus am Ersten jedes Kalender- vierteljahres fällige Geldrente von vierteljährlich 45 M zus. 180 M jährlich und zwar die rüständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden alt (. Sanuar, ( Ul, 7 QUlt Und 7. Oktober jedes Jahres zu zahlen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des NRechts- streits vor das Königliche Amtsgericht zu Sulz auf den 14, Februar 1910, Nachmittags 2! Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Uuszug der Klage bekannt gemacht.

A.-G.-Sekretär Stierle,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

{78528] Oeffeutliche Zustellung.

Die Firma Georg A. Jasmati Aktiengesellschaft, Zigarettenfabrik in Dresden-A. 21, Prozeßbevoll- mächtigtigter: Rechtsanwalt Günther in Arnsberg, lagt gegen den Kaufmann Jos. Spielmann, unbe- kannten Aufenthalts, früher in Fretter bei Finnen- trop, unter der Behauptung, daß ihr der Beklagte für Éiuflih gelieferte Waren 346,10 4 verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Klägerin 346,10 46 nebst 5 0/6 Zinsen von 134,40 seit 3. September 1909, von 19,70 M4 seit 8. Oktober 1909 und von 192 X \eit 9. Of- tober 1909 zu zahlen, und das Urteil gegen Sicher- heitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts in Arnsberg auf den 25. Februar 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Arnsberg, den 11. Dezember 1909.

Fechtel, Aktuar,

Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.

[78527] Oeffentliche Zustellung.

Der Gastwirt Bernard Spielmann in Nönkhausen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Offenberg in Arnsberg, klagt gegen den Gastwirt und Kaufmann Josef Spielmaun, unbekannten Aufenthalts, früher in Fretter, unter der Behauptung, daß er bei dem Fretter—Serkenroder Spar- und Darlehnskassen verein e. G. m. u. H. zu Fretter \elbst\{uldneri|{e Bürgschaft in Höhe von 5000 46 für alle Forde rungen des Vereins gegen den Beklagten übernommen habe und daß er nun von dem Verein wegen 4445,13 Æ in Anspruch genommen werde, mit dem Antrage, den Beklagten durh ein gegen Sicherheits- leistung vorläufig vollstreckbares Urteil zu verurteilen, an den Kläger 4445,13 F nebst 40/9 Zinsen seit Klagezustellung zu zahlen und die Kosten des Nechts streits einschließlich der Kosten des bei dem König lichen Amtsgericht zu Förde voraufgegangenen Arrest- verfahrens zu tragen. Der Kläger ladet den Be- tlagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Arnsberg auf den 25. Februar 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An- walt zu bestellen. Zum Zweke der öffentlichen Zu- stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge macht.

Arnsberg, den 13. Dezember 1909.

&Sechtel, Aktuar,

Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts. [78878] Oeffentliche Zustellung.

Der Tapezier Martin Ludwig in Bad Nauheim klagt gegen den Gastwirt C. M. Hofmaun, früher in Bad Nauheim, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihm Beklagter aus Warenlieferung restlich den Betrag von 449,79 M verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil für \{uldig zu er tennen, an Kläger den Betrag von 449,79 4 sowie ca. 90 A Kosten des Arrestes und der Zwangsvoll streckung zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu Tragen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor das Großherzoglihe Amtsgeriht in Bad Nauheim auf Dienstag, den 15, Februar 1910, Vormittags

87 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Bad Nauheim, den 13. Dezember 1909. (L. 8.) Schreiner, Gerichts\{reiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.

[78877] E

Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Beer u. Engel in Friedberg klagt A G ; M H ; gegen den Gastwirt C. M. Hofmann, früher in Bad Nauheim, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihr Beklagter a. aus käuflicher Warenlieferung den Betrag von 82,45 M, þ. aus barem Darlehen den Betrag von 280 M verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil für \{uldig zu erkennen, an Klägerin a. 82,45 M, b. 280 A nebst 5% Zinsen seit 6. Dezember 1909 zu zahlen und die Kosten des Mechts\treits zu tragen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits vor das Großherzogliche Amtsgericht in Bad Nauheim auf Dienstag, den 15. Februar 1910, Vormittags 87 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bad Nauheim, den 13. Dezember 1909.

S) Schreiner, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.

[78460] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Adolf Heucken in Aachen, Hochstraße, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Imberg [., Berlin W. 9, Potsdamerstraße 136/137, klagt gegen den Kaufmann Max Cudell, früher in Berlin, Neinickendorferstraße 47, jeßt unbekannten Aufent- halts, auf Abrechnung aus Prozessen, die Beklagter für gemeinschaftlihe Nehnung geführt hat, und auf Zahlung des sih daraus für Kläger ergebenden Saldos, ev. auf Rückzahlung von 1300 4, die Kläger für diese Prozesse an Gerichtskosten 2c. an- geblich verausgabt hat, mit dem Antrage, den Be- klagten zu verurteilen, dem Kläger bezügli der von leßterem geführten Prozesse: a. Albert Mannheimer, Berlin, */. Cudell, þ. Cudell ‘/. Gottschalk und Co., Berlin, Motorfabrik, Stralau, c. Joh. R. van t Groerwout, Rotterdam, Cudell, 4. Dörlamm, Neustadt, ‘/. Cudell, e. Hüffer, Aachen, ‘/. Cudell, Rechnung zu legen und den sh aus dieser Nech- nungslegung ergebenden Betrag nebst 4%, Zinsen seit Klagezustellung zu zahlen, eventuell den Be- tlagten zur Zahlung von 1300 M nebst 40/0 Zinsen seit dem Klagetage zu verurteilen, die Kosten dem Beklagten zur Last zu legen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar ertlären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 40. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Grunerstraße, 11. Stock, Zimmer 30/31, auf den 21. Februar 1910, Vormittags 101 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 13. Dezember 1909.

Bergmann, Aktuar, als Gerichtsshreiber des Königlichen Landgerichts 1. [78530] Oeffentliche Zustellung.

Der Nirxdorfer Bankverein, e. G. m. b. H. zu Nirdorf, vertreten durch die Vorstandsmitglieder : l) Rechnungsrat Hermann Marggraff, 2) Kaufmann Adolf Kaließ zu Nixdorf, Bergstr. 1, Prozeßbevoll- mächtigter: Rehtsanwalt Justizrat Bürkner in Nirx- dorf, Bergstraße 161, klagt gegen 1) den Zimmer- meister A. Bormann zu Berlin, Lychenerstr. 24, 2) den Metallwarenfabrikanten Wilhelm Düring, zuleßt Wilmersdorf, Wegenerstr. 12/13, jeßt unbe kannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihm die Beklagten aus dem Wechsel vom 15. Juli 1909, fällig gewesen am 23. Oktober 1909 und mangels Zahlung protestiert, den Betrag von 1000 4 sowie aus der Protesturkunde vom 25. Oktober 1909 an Kosten 13,30 4, ferner an eigener Provision 3,35 M schulden, mit dem Antrage, die Beklagten als Ge samtshuldner kostenpflichtig zu verurteilen, an Kläger die Summe von 1013,30 4 nebst 69/6 Zinsen feit 27. Oktober 1909 und 3,35 (4 Wechsckunkosten zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zu 2 zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Kammer für Handelsfachen des Königlichen Land- gerihts T in Berlin, Neue Friedrichstraße 16/17, auf den 14. Februar 1910, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 63/65, Il. Stock, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 13. Dezember 1909.

Arte L:; Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.

[78895] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Axel Karlsson zu Skruf i. Schweden, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Bornstein, Berlin W., Markgrafenstr. 63, klagt gegen den L. P. JIohausson, Inhaber der nicht eingetragenen Firma „Berliner Nahrungsmittel-Centrale"“, früher zu Berlin, Chausseestr. 10, jeßt unbekannten Auf- enthalts, unter der Behauptung, daß ihm der Be tlagte aus dem mangels Zahlung protestierten Wechsel vom 6. September 1909 über 3466,61 MÆ, zahlbar am 6. Oktober 1909, die Welffelsumme von 9466,61 46 schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig znr Zahlung von 3466,61 4 nebst 6 vom Hundert Zinsen seit dem 7. Oktober 1909 sowie 21 (A Wechselunkosten an den Kläger zu ver urteilen. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd lichen Verhandlung des Rechtsstreits" vor die [5. Kammer für Handelssachen des Königlichen Land- gerihts T1 zu Berlin C. 2, Neue Friedrichstr. 16/17, Zimmer 75, 11 Stock, auf den 21. März 1910, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 14. Dezember 1909.

Crueger,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts L.

[78896]

D) D (

Oeffentliche Zustellung.

Die Siemens-Schuckertwerke Gesellschaft mit be chränkter Haftung, Berlin SW., Askanischer Play 3, Prozeßbevollmächtigte: Nechtsanwälte Dr. Miethke und Georg Miethke in Berlin SW., Markgrafen- straße 30, klagt gegen den Dr. Nobert Koch, früber in Friedenau, Wilhelmshöherstraße 17/20, wohnhaft, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Be hauptung, daß der Beklagte ihr aus einem Wechfel vom 30. März 1909 1945 6 sowie 18,30 4 Protest

kosten shulde, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 1963,30 4 eintausend neunhundert drei und sechzig Mark 30 Pfennig nebst 6 9/59 Zinsen von 1945 #4 seit dem 3. Juli 1909 an Klägerin zu vezurteilen- das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits vor die 3. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts 11 in Berlin S8W. 11, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer Nr. 67, auf den 16, Februar 1910, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- rihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 14. Dezember 1909.

Dorow,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts T1. [78529] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Eduard Hausdorff in Berlin, Bellevuestraße 4, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Engel in Berlin, Leipzigerstraße 119—120, klagt gegen das Fräulein Pallulat, unbekannten Auf- enthalts, früher in Schöneberg, Martin Lutherstraße 3 bei Kußnißki, auf Grund einer Warenlieferung mit dem Antrage: 1) die Beklagte kostenpflichtig zu ver- urteilen, an Kläger 1983 4 25 4 nebst 4 y. Di Zinsen seit dem 30. Mai 1909 zu zahlen, 2) das Urteil eventuell gegen Sicherheitsleistung für vor- läufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des NRechts- streits vor die 13. Zivilkammer des Königlichen Land- gerihts IT in Berlin auf den 24. Februar 1910, Vormittags A0 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 15. Dezember 1909.

Walther, Aktuar;

Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts T1.

[78879] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Gustav Preuß hier, Neue Roß- straße 22, klagt gegen den Kaufmann Julius (Jacob) Sachsenhaus, früher in Berlin, Saarbrücker straße 16, jeßt unbekannten Aufenthalts 58. C. 2223. 09 —, auf Grund von Warenlieferungen (Blusen) im Gesamtbetrage von 20,50 4 am 13. April 1907, mit dem Antrage auf Zahlung von 20,50 4 nebst 5% Zinsen seit dem 24. November 1909 und vor- läufige Vollstreckbarkeit des Urteils. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht Berlin- Mitte, Abteilung 58, zu Berlin, Neue Friedrich- straße 12—15, IT Treppen, Zimmer 180—181, auf den 14. Februar 1910, Vormittags 91 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 11. Dezember 1909.

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abteilung 58

[78881] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Hahn & Co. zu Berlin, Dirksen- straße 43/44, klagt gegen den Kaufmann Berger, unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Dircksen- straße 48 b. Hofmann, unter der Behauptung, daß der Beklagte auf Grund des Vertrages vom 8. 11. 04 als Reisender für das Geschäft der Klägerin engagiert gewesen sei, daß ihm für Ver- mittlung -von Lieferungsgeschäften eine Provision von 1779405 Æ zustehe, daß er vorschußweise 2212665 Æ erbalten und die zuviel gezahlten 4332,60 A zurückzuzahlen habe, mit dem Antrage, den Beklagten fkostenpflihtig zu verurteilen, an Klägerin 4332,60 6 nebst 49%, Zinsen seit Klage- zustellung zu zahlen, und das Urteil gegen Sicher heitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgeriht in Berlin-Mitte, Abteilung 5, in Berlin, Neue Friedrichstr. 15, T, Zimmer 238—240, auf den 21, Februar 1910, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 10. Dezember 1909.

Hansen, Gerichts\hreiber des Königlichen

Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abteilung 5.

[78880] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Mar Löwenberg Deutsches Bücherver sandhaus, Inhaber Max LWwenberg zu Berlin, Chorinerstr. 4, Klägerin, klagt gegen den Werk- meister F. W. A. Carl Weise, früher zu Uebert- wolfwiß, jeßt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihr für, die gelieferten Werke: Brockhaus Konversations-Lerikon, JZllustrierte Klassiker - Bibliothek Minerva ein- {licßlich 5,25 X für Mahnspesen und Meldeamts fosten zusammen 229,05 4 Restkaufpreis verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, 1) an die Klägerin 229/05 M nebst 4 9% Zinsen von 223,80 46 seit 1. September 1908 zu zahlen, 2) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht Berlin-Mitte Abt. 73, Neue Friedrichstr. 13/14, 11. Stock, Zimmer 155/157, auf den 12. Februar 1910, Vormittags D937 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemaht. 73 C. 2381. 09.

Berlin, den 14. Dezember 1909.

Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 73. [78497] Oeffentliche Zustellung.

Die Korrespondentin Rosa Wagenheim, bier, Tile-Wardenbergstraße 7, klagt gegen den Kaufmann Giantomaso Travaglini, zuleßt hier, Gontard straße 2, jeßt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 150,00 Gehaltsents{ädigung für den Monat November 1909 kostenpflichtig zu verurteilen. Zur mündlichen Ver handlung des Rechtsstreits is ein Termin auf den 2. Februar 1910, Vormittags 10 Uhr, vor der I1V. Kammer des Kaufmannsgerihts zu Berlin, Zimmerstraße 90/91, T Tr., Zimmer 42, festgeseßt. Zu diesem Termin wird der Beklagte biermit unter Hinweis auf die geseßlißen Folgen des Ausbleibens vorgeladen.

Berlin, den 14. Dezember 1909.

Bo ck, Gerichts\chreiber des Kaufmannsgerihts zu Berlin. [78882] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der Firma August Schmidt, Inh.

Paula Schmidt, Uhren- und Möbelhandlung in

Kammer I1V.

Kattowiß, gegen den Steiger Paul Beier, früber

in Beuthen O.-S., jeßt unbekannten Aufenthalts, ist in dem durch Stü Nr. 34 und 39/09 des öffent- lihen Anzeigers zum Oppelner Negierungsamtsblatt, Nr. 190/09 des Deutschen Neichs- und Königlich Preußischen Staatsanzeigers und durch Aushang an der Gerichtstafel bekannt gemachten Verhandlungs- termine am 16. November 1909 nicht verhandelt. Dex Kläger. ladet den Beklagten von neuem zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Beuthen O.-S., Zimmer Nr. 1 der Mietsräume, Parallelstraße 1, ‘auf den 11, März 1910, Vormittags 9 Uhr, in welchem er den Klageantrag stellen wird. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug bekannt gemacht. 7. C 988. 12/09.

Veuthen O.-S,, den 11. Dezember 1909.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [78884] Oeffentliche Zustellung.

Der Rentner Karl Block zu Büdingen, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Keil daselbst, klagt gegen 1) den Johann Karl Kaminzkie in Lorbah und 2) dessen Kinder: Marta Kaminzkie in Frank= furt a. M., 3) Nazie, 4) August und 5) Wilhelm Kaminzkie, 3—5 früher in Lorbach, jeßt mit un- bekanntem Aufenthalt abwesend, unter der Be- hauptung, daß der Beklagte sub 1 sowie die Be- tlagten sub 2 bis 5 diese als Erben ihrer ver- storbenen Mutter, der Johann Karl Kaminzkie Ehefrau, Anna geb. Sczibora eine dem Kläger zustehende Kaufgeldforderung im Nestbetrage von 120,82 Æ nebst 449% Zinsen vom 30. September 1909 an verschuldeten, mit dem Antrage, die Be- flagten als Gesamtschuldner für \{uldig zu erkennen, an Kläger oder den als den zum Ge dempfang legitimierten Anwalt zu zahlen 120,82 46 nebst 45 9%) Zinsen hieraus vom 30. September 1909 an, den Beklagten als Gesamtschuldnern die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, das ergehende Urteil auch für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großherzogliche Amts- geriht zu Büdingen auf Dienstag, den 1A. Fe- bruar 1910, Vormittags 83 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Büdingen, den 14. Dezember 1909.

Graf, als Gerichts\hreiber des Großherzoglichen Amtsgerichtss

[78883] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma F. Puttkammer (Inh. Walter Putt- tammer) zu Altbraa b. Eisenbrück Prozeßbevoll- mächtigter: Nechtsanwalt Mogk in Schlochau klagt gegen den Besißer Johann v. Lipinski, früher in Klein-Massowiß, Kr. Bütow, jeßt unbe- fannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß Beklagter von der Klägerin am 10. Juli 1909 Bretter für einen Gesamtbetrag von 112 4 ge- kauft und auch empfangen habe und daß Beklagter auf die Schuld bisher am 12. Juli d. ÎÏs. nur den Betrag von 12 # gezahlt habe, mithin noch den Mest mit 100 A verschulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung des Beklagten zur Zah- lung von 100 # nebst 4% Zinsen s\eit dem 10. Juli 1909. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des.Nechts\streits vor das König- liche Amtsgericht in Bütow auf den 22. Februar 1910, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klag bekannt gemacht.

Bütotwv, den 11. Dezember 1909.

Müller, Aktuar,

Gerichts\chreiber des Königlihen Amtsgerichts. [78900] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Landauer & Stern zu Frankfurt d. Wi, STaletITTate 52, Prozeßbevollmächtigte : Rechtsanwälte Justizrat Cohn und Dr. Steinißz zu Berlin N. 54, Brunnenstr. 25, klagt gegen den Kaufmann Georg Hirsch, früher zu Charlottenburg, Kantstraße 102, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte als Mitinhaber der offenen Handelsgesellshaft Maison Blaaun in Berlin ihr eine Warenforderung im Gesamtbetrage von 1266,85 4 verschuldete, darauf 201,00 4 ge- zahlt und Waren für 307,40 X zurügesandt seien, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 758,45 4 nebst 5 9/6 Zinsen davon seit Klagezustellung. Die Klägerin ladet den Be- tflagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts\treits vor die 2. Kammer für Handelssachen des König- lichen Landgerichts IIT in Berlin zu Charlottenburg, Tegeler Weg 17—20, I Treppe, Zimmer 38, auf den 11. Februar 1910, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.i 12. 0. 496. 09.

Charlottenburg, den 5. Dezember 1909.

Der Gerichts\chreiber des Königlichen Landgerichts I. Ba, Lndgerichts|ekretär. ] Oeffentliche Zustellung.

Die Handlung S. Simon zu Frankfurt a. O. Élagt gegen den Bankbeamten Paul Grap, früher in Frankfurt a. Oder, zuleßt zu Potsdam, jeßt un bekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß ihr dieser für einen am 29. März 1907 fäuflich gelieferten Nockanzug 68 4 nebst 2ögerungszinsen verschuldet, mit det den Beklagten vor- läufig vollstreckbar zu verurteilen, an die Klägerin 68 M nebst 49% Zinsen seit dem 29. März 1907 zu i zerin ladet den Beklagten zur münd-

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| ankfurt a. Oder, Geschäfts- i genstraße 6, Zimmer Nr. 10, auf den Februar 1910, Vormittags 9 Uhr. der öffentlihen Zustellung wird dieser g der Klage bekannt gemacht. Fraukfurt a. O., den 15. Dezember 1909. Bache, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[78886] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Julius Eckelmann in Laubegast, Prozeßbevollmächtigter: Nechtsanwalt Dr. Fischer in Dresden, klagt gegen den Kaufmann C. A. Gerlach, früher in Laubegast, jeßt unbekannten Aufenthalts, in getrennten Prozessen: 1) aus einem Anstellungs- vertrage auf Zahlung von 150 4 Gehalt, 2) aus einem Mietvertrage auf Zablung von 210 Æ Miet- zins, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zablung: 1) von 150 J nebst 40/9 Zinsen von 50 # feit dem 15. September 1909, von 50 # seit dem 30. Sevy- tember 1909 und von 50 F seit dem 15. Oktober