1909 / 303 p. 9 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 24 Dec 1909 18:00:01 GMT) scan diff

Alimentation, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Kläger je 4 M Alimente, zusammen also 8 4 pro Woche, beginnend am 6. Juni 1909, zu zahlen. Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits vor die Zivilkammer VI des Landgerichts Hamburg (Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor) auf den 25, Februar 1910, Vormittags 93 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug- der Klage bekannt gemacht. -

Hamburg, den 20. Dezember 1909. i

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts Hamburg,

Zivilkammer VI.

[80855] _ Oeffentliche Zustellung.

In Sachen des Maurermeisters Adolf Got|® in Linden, Otten-Straße 47, und der Ehefrau des Kaufmanns Heinrih Marhenke, Emma geb. Gothe, in Linden, Elisenstraße 43, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Wendte 11. in Linden, gegen den Fuhrmann Heinrih Marhenke, früher in Linden, Fortunastraße 22, wohnhaft, jet unbekannten Aufent- halts, hat Frau Marhenke in dem Schriftsaße vom 13. Dezember 1909 ihren in der Klage vom 10. No- vember 1909 angekündigten Antrag dahin genauer abgefaßt, daß sie verlangt, den Beklagten mittels vorläufig vollstreckbaren Urteils zu verurteilen, ihr an Unterhalt eine jährlihe Geldrente von 1440 M in vierteljährlichen, im voraus zu entrichtenden Naten von 360 4 zu zahlen. Daneben bleibt der von den Klägern in der Klage angekündigte Klagantrag zu 1 bestehen, auch wird das gesamte Klagvor- bringen aufrecht erhalten. Der Beklagte wird zu dem auf den U, Februar 1910, Vorm. 97 Uhr, vor der Zivilkammer 4 des Königlichen Landgerichts in Hannover anberaumten Termin zur mündlichen Berhandlung des Rechtsstreits und über den vor- stehenden Antrag hierdurch geladen mit der Auf- forderung, zu feiner Vertretung einen beim Prozeß- gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Antrag bekannt gemacht.

Hannover, den 15. Dezember 1909.

Der Gerichtsschreiber Königlichen Landgerichts.

[80359] Oeffentliche Zustellung.

Die Konkursmasse des Kaufmanns Isaac Manes, in Firma J. Manes, hier, vertreten dur den Kon kursverwalter Kaufmann Victor Klein in Berlin, Altonaerstraße 33, Prozeßbevollmächtigter: Nechts anwalt Dr. Mar Tarlau in Berlin, Lßow-Ufer 24, flagt gegen den Kaufmann Richard Skloff, früher in Berlin, Monbijouplatz 4, bei Tonn, jeßt un bekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß die Firma I. Manes in Konkurs geraten sei und die von dem nunmehrigen Gemeinschuldner an den Beklagten Skloff geleisteten Zahlungen, nämlich: am 4. Mai 1909 300 4, am 15. Mai 1909 200 4, am 17. Mai 1909 2000 4, am 28. Mai 1909 1600 M, am 1. Juni 1909 1500 4, am 2. Juni 1909 450 M, am 5. Juni 1909 400 46, am 7. Juni 1909 2000 Æ, im Gesamtbetrage von 8450 Æ, in Gemäß Det Der S 29 90 01 82 Und 80 der Könkurs ordnung als den Konkursgläubigern gegenüber un- wirksam, von dem Konkursverwalter angefochten werden, mit dem Antrage: 1) den Beklagten kosten- pflichtig zu verurteilen, an die Klägerin zu Händen des Konkursverwalters Victor Klein hier 8450 M nebst 4%/ Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen, 2) das Urteil eventuell gegen Sicherheits leistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die 29. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts T in Berlin, Gruner straße, Gericht8gebäude, 2. Stockwerk, Zimmer 27, auf den 17. März 1910, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 64. O. 463. 09.

Berlin, den 16. Dezember 1909.

Orczykowski, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1. Zivilkammer 29.

[80848] Oeffentliche Zustellung.

Der Rirdorfer Bankverein, e. G. m. b. H. zu Nirdorf, vertreten dur die geshäftsführenden Vor- standsmitglieder: 1) den Rechnungsrat Hermann Marggraf, 2) den Kaufmann Adolf Kaließ zu Nixdorf, Bergstr. 1, Prozeßbevollmächtigter: Nechts anwalt Justizrat Bürkner, Nixdorf, Bergstraße 161, Élagt gegen 1) den Zimmermeister A. Bormann zu Berlin, LWychenerstraße 26, 2) den Metallwaren- fabrikanten Wilhelm Düring, früher zu Wilmers dorf, Wegenerstr. 12/13, jeßt unbekannten Aufent- halts, unter der Behauptung, daß ihr die Beklagten aus dem Wechsel vom 1. August 1909, fällig am 5. November 1909, den Betrag von 1000 M4 fowie aus der Protesturkunde vom 6. November 1909 [11,40 + 3,35 M an Kosten {ulden, mit dem An- trage: die Beklagten als Gesamtschuldner kosten pflichtig zu verurteilen, an Kläger die Summe von 1011,40 M nebst 6% Zinsen seit dem 9. November 1909 und 3,35 4A Wechselunkosten zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zu 2 zur mündlichen Berhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Kammer für Handelssachen des Königlichen Land gerichts 1 in Berlin, Neue Friedrichstraße 16/17, immer 63/65, 11 Stock, auf den 21. Februar 1910, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 18. Dezember 1909.

Altrichter, Gerichts\hreiber .des Königlichen Landgerichts 1.

[81165] Oeffentliche Zustellung.

Die unverehelihte Wilhelmine Gieseler in Han- nover, Pafsageautomatenrestaurant, Prozeßbevoll- mächtigter: Nechtsanwalt Justizrat Scheff in Berlin, Potsdamerstr. 141, klagt gegen den Dr. Eduard Hammer, früher zu Berlin, Lüßowstraße 28, unter der Behauptung, daß der Beklagte von der Klägerin mittels notariellen Vertrages vom 11. Mai 1908 ihren Anteil an dem Nachlasse ihres am 14. Januar 1905 verstorbenen Vaters, des Privatiers Gieseler und thren Anspruh auf Auszahlung eines Vor- vermächtnisses aus demselben Nachlasse für 5000 verkauft habe, daß aber der Vertrag wegen Nicht- erfüllung der vereinbarten Matenzahlungen durch Nüktrittserklärung der Klägerin nicht cnebe bestehe, mit dem Antrage auf 1) den Beklagten zur Heraus- gabe der ihm von der Klägerin übergebenen be-

glaubigten Abschrift des Testaments des Privatiers Kasper Joseph Gieseler an die Klägerin zu ver- urteilen, 2) den Beklagten ferner zu verurteilen, an- zuerkennen, daß der ‘leit den Parteien am 11. Mai 1908 ged o lene notarielle Erbschaftskaufvertrag niht mehr bestehe, ŸY das Urteil zu 1 gegen Sicher- heitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zux mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die sechste Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts 1T zu Berlin, Dalleshes User 29/91, Zimmer 33, guf den 24, Februar 1910, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- rihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 15. Dezember 1909.

(Unterschrift),

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 11. [80829] Oeffetitliche Zustellung.

Die Firma J. Stock & Co. in Berlin, Friedrich- straße 61, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Stock in Weißensee, klagt gegen den Richard Schmidt, früher in Charlottenburg, Kalckreuthstraße 7 111, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte bei der Klägerin ein Jahr auf den Bezug von einem Nockpaletot und einem Sacco- anzug abonniert, die gelieferten Sachen nicht zurückck- gegeben und die fälligen Abonnementsraten nicht ge- zahlt fowie außer Abonnement auf Bestellung ver- schiedene Sachen bezw. )eparaturen geliefert Malte habe, mit dem Antrag, den Beklagten vorläufig voll- \streckbar zu verurteilen, 1) an Klägerin 203,80 4 (in B. zweihundertdrei Mark 80 Pfennig) nebst 4 9/6 Zinsen von je 17 #6 seit dem 4. Januar, 4. Februar, 4 Was, 4 Up, 4 Mal, 4 SUN, 2 Uu 4. August, 4. September, 4. Oktober ünd 4. No- vember 1908, von 16,80 e seit dem 11. Dezember 1907 zu zahlen, 2) an Klägerin den gelieferten Hock- paletot und Saccoanzug zurückzuliefern oder für den Paletot 20 46 und für den Anzug 15 S nebst 49% Binfen seit dem 6. Juni 1908 zu zahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur E Ber- handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts- geriht Berlin-Mitte Abteilung 61, Neue Friedrich- traße 14, 11 TCreppen, Zimmer Lc auf Den 26. Februar 1910, Vormittags 97 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 18. Deiiiiber 1909.

Koschulla, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abteilung 61.

[80830] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Eugen Melit & Co. in Spandauerstr. 81, Prozeßbevollmächtigte: Nechts- anwälte Dr. Lippmann und Muszkat in Berlin, Münzstr. 22, klagt gegen den Steuermann M. Looks, zurzeit unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Lieferung von Hemden und Hosen im März 1909, mit dem Antrag auf kostenpflichtige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 75,50 M nebst 4%, Zinsen seit 13. September 1909 fofort und von 38,75 4 am 13. Dezember 1909 nebst 40% Zinsen seit diesem Tage. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- hang des Rechtsstreits vor das Königliche Amts- geriht Berlin-Mitte, Abteilung 41, auf den D. März 1910; Vormittags 10 Uhr, Neue Friedrich- straße 12—15, T. Stock, Zimmer 165/166. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemaht. 41. 2403. 09.

Berlin, den 18. Dezember 1909.

Königliches Amtsgeriht Berlin-Mitte. Abt. 41.

Berlin,

[80832] Oeffentliche Zustellung.

Die Handlung S. Schönheims Söhne in Bleiche rode klagt gegen den Arbeiter Josef Peter, früher in Haynrode (Untereichsfeld), jeßt unbekannten Auf enthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter ihr für gelieferte Waren noch einen Restbetrag von 39 \chulde, daß das Amtsgericht Bleicherode Er füllungsort sei, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 39 A Hauptgeld, 1,65 4 Auslagen nebst 4 vom Hundert Zinsen von 39 F seit 1. Ok tober 1907 sowie in die Kosten zu verurteilen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Ver- handlung des Nechts\treits vor das Königliche Amts gericht, Abt. 2, in Bleicherode auf Dienstag, den 1, März 1910, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bleicherode, den 20. Dezember 1909.

Namthor,

Gerichts\chreiber des Königlichen Amtsgeric

[80816] Nufgebot.

Die Witwe des Mühlenbesitzers Johann Heinrich Schaumburg, Maria geb. Ludolph, in Harmuth sachsen, hat das Aufgebot des Hypothekenbriefes über die für ihren verstorbenen Ehemann im Grund buch von Vollmarshausen Artikel 61 Abteilung 111 Nr. 7 eingetragene Immissionshypothek von 1170 6, 3,80 M, 8,40 M, 850 wegen Forderung gegen den Schäfer Jakob Werner und Eheleute Stolte aus dem Urteil des Königlichen Landgerichts Cassel vom 12. Juli 1881 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 5, April 1910, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 28 a tiefen Erdgeschosses, anberaumten Aufgebotstermine setne Nechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er- folgen wird.

Caffel, den 15. Dezember 1909.

Königliches Amtsgericht. Abteilung X V11.

[80833 Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Arnold Müller zu Berlin, Leipziger- straße 95, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Wolffram, Berlin, Mauerstr. 8, klagt gegen die Frau Professor W. Littmann, geb. Hoffmann, zuletzt Grunewald, Wißmannstraße 21, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß ihm die Beklagte für käuflich gelieferte Waren am 8s. April 1909 für 3 Paar Socken, 1 Halter, l Sweater, 1 Anzug, 1 Knoten, am 10. April 1909 für 1 Anzug, am 28. April 1909 für 1 Pult, 1 Brust- wehr, am 1. Oktober 1909 für 1 Anzug, 1 Mügte, 2 Schleifen, 1 Träger, 2 Kragen, 1 Kragen, 1 Paar Handschuhe, 1 Halter, 1 Paar Strümpfe, 1 Paar Stiefel, 1 Czeain insgesamt 116/90 4 s{chulde, mit dem Antrag, die Beklagte kostenpflihtig zu ver- urteilen, an die Klägerin 116,90 (4 einhundert- sechzehn Mark 90 „§ nebst 4% Zinsen seit dem 1. Oktober 1909 zu zahlen, und das Urteil für vor-

Y

)TS.

läufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlihen Verhandlung des Nechts- streits vor das Königliche Amtsgericht in Charlotten- burg auf den 14, Februar 1910, Vormittags 9 Uhr, im Zivilgerichtsgebäude, Amtsgerichtsplat, Zimmer 19, 1 Treppe. Zum Zweke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemachk. Charlottenburg, den 13. Dezember 1909. Koern er, Amtsgerichtsfekretär, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 27.

[81106] Oeffentliche Zustellung.

Die ofene Handelsgesellschaft unter der Firma Steiner & Keller, Uniformfabrik in Cöln, Schilder- gasse 56, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Hohenstein in Cöln, klagt gegen 1) den Otto Schulte, Bergingenieur, 2) Gustav Schulte, Werk- direktor, beide früher in Cöln, Bismarkstraße 35, wohnhaft, jeßt ohne bekannten Wohn- und Auf- enthaltsort, unter der Behauptun, daß dem Be- klagten zu 1 im Jahre 1907 als Einjährig-Frei- williger beim Fußartillerieregiment auf Bestellung die in der Klagerechnung aufgeführten Waren geliefert wurden und der Beklagte zu 2 die felbsts{chuldnerische Bürgschaft für den Beklagtcn zu 1, seinen Bruder, übernommen hat, mit dem Antrag auf kostenfällige gesamts{huldnerische Verurteilung der Bcklagten zur 3ahlung von 228,70 4, zweihundertahtundzwanzig Mark 70 Pfennig, nebst 49% Zinsen seit dem 9. März 1908 durch vollstreckbares Urteil. Die Klägerin ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts\treits vor das Königliche Amtsgericht in Cöln, Abteilung 56, auf den 26, Februar 1910, Vor- mittags 9 Uhr, Zimmer 77. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Cöln, den 11. Dezember 1909,

(a B) GNder,

Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts. 56. [81096] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Rhein. Westf. Automobil-Gefellschaäft m. b. H., vertreten dur ihren Geschäftsführer in Cöln, Hohenzollernring 21—23, Prozeßbevoll mächtigte: Nechtsanwälte Simon Maier und Jacob Nudolf Meyer in Cöln, klagt gegen den Kaufmann Paul Kalthoff, früher zu Cöln-Braunsfeld, jetzt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß sie dem Beklagten ausweislich des abschriftlich beigefügten Kontoauszuges Waren zu den angegebenen Zeiten und vereinbarten, auch an gemessenen Preisen käuflich geliefert sowie Arbeiten geleistet habe, und daß Beklagter ihr nah Abzug der gutgeschriebenen Beträge den MRestbetrag von 55900 M, in Buchstaben Fünftausendfünfhundert Mark, verschulde, beantragt, den Beklagten durch ein eventuell gegen Sicherheitsleistung für vorläufig voll \streckbar zu erklärendes Urteil Tostenfällig zu ver urteilen, an die Klägerin 5500 4, in Buchstaben Fünftausendfünfhundert Mark, nebst 49/9 Zinsen seit Zustellung der Klage zu zahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts\treits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cöln auf den 15. Fe bruar 1910, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 60, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus zug der Klage bekannt gemacht.

Cöln, den 21. Dezember 1909.

Jendreyzik,

Gerichts\chreiber des Königlichen Landgerichts.

[81110] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Eduard Nassau in Dortmund, Prozeß bevollmächtigter: Nechtsanwalt Dr. jur. Cohen, Dort mund, klagt gegen den Kaufmann Bruno Daniel, früher zu Dortmund, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Zahlung von 382 M4 59 nebst 59/6 Zinsen seit dem 1. Juli 1907 Verlustanteil aus einem Nück prämiengeschäft, mit dem Antrage auf Zahlung des vorerwähnten Betrages nebst Zinsen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechts\treits vor die 1. Kammer für Handels sachen des Königlichen Landgerichts in Dortmund, Zimmer 50, auf den 22, Februar 1910, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

6 0/2450. ..00 Dortmund, den 20. Dezember 1909. Nolle, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[80812] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Adolph Renner in Dresden, Prozeß bevollmächtigter: Rechtsanwalt Paul Böhmert hier, klagt gegen Fräulein Dttilie Steenhardt, früher in Dresden, dann in Charlottenburg, jeßt unbekannten WUufenthalts, unter der Behauptung, daß ihr die Beklagte für gelieferte Waren 304 \{uldig ge worden sei. Sie beantragt, die Beklagte zu ver urteilen, der Klägerin 304 S nebst 4% Zinsen \eit dem 1. August 1908 zu bezahlen, und das Urteil gegen Sicherheit für vorläufig vollstreckbar zu er- klären. Die Klägerin ladet die Beklagte zur münd lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die neunte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Dresden auf den 28, Februar 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesetn Gerichte zugelassenen Nechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Der Gerichts\{hreiber des Königlichen Landgerichts

Dresden, am 18. Dezember 1909.

[80852] Oeffentliche Zustellung ciner Klage.

Nr. 28 539. 1) der Privatmann Christian Hagen in Vörstetten, 2) die Gesellschafterin Rosa Hagen in Emmendingen, 3) der Landwirt Karl Hagen in Bahlingen, 4) der Landwirt Joh. Georg Hagen in Nimburg, 5) der Taglöhner Fritz Hagen in Nim burg, 6) die Maurermeister Philipp Scharbach Ehe frau Christine, geb. Scharbah, in Lörrach, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Göß in Emmen dingen, klagen gegen den Bankangestellten Christian Mayer von Nimburg, früher zu London, Lombard- street 40, jeßt an unbekannten Orten, unter der Be- hauptung, daß der Beklagte verpflichtet sei, in die Umschreibung der für ihn im Grundbuch von Nim- burg auf Lgb. Nr. 3227, 2889, 3318, jeßt Eigentum des Landwirts und Kaufmanns Ludwig Aug. Hiß, des Sägers Neinhard Schrezer und der Landwirt Karl Bayer Gheleute, sämtlich in Nimburg, einge tragenen Kautionsficherungshypothek von 2700 M auf

rw e,

die genannten Eigentümer einzuwilligen, da die For- derung des Beklagten erloschen sei, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, in die Umschreibung der zu seinen Gunsten im Grundbuch von Nimburg d, 2, 4, 8, Oest10 28/31, Abt. T1, unter Nr. 1 8, 1 auf den Grundstücken Lgb. Nr. 3227, 2889, 3318 dem Landwirt und Kaufmann Ludwig Aug. Hiß, dem Säger Neinhard Schrezer und den Landwirt Karl Bayer Cheleuten, sämtlich in Nimburg, eigentümlich gehörigen, für etwaige Forderungen aus der Vor mundschaftsführung gegen den Vormund, Gemeinderat August Hagen in Nimburg eingetragenen Gesamt- sicherungs8hypothek von 2700. 4 auf die Eigentümer der besagten Grundstücke einzuwilligen. Die Kläger laden den Beklagten zur Münden Verhandlung des Nechts\treits vor die 11. Zivilkammer des Großh. Landgerichts zu Freiburg i. B. auf Mittwoch, den 223. Februar 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage fekannt gemacht. Freiburg, den 20. Dezember 1909.

Pfeiffer, Gerichts\{hreiber des Großh. Landgerichts.

[81163] Oeffentliche Zustellung.

Die Magdalene Gill, geb. Dieter, in Weisenau, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Neuroth zu Groß-Gerau, klagt gegen den Eroico Fiamenti, früher in Mailand, jeßt unbekannt wo abwesend, unter der Behauptung, daß Beklagter der Klägerin den Betrag von 98,50 4 aus Schuldanerkenntnis, Zahlungsversprehen und ungerechtfertigter Bereiche- rung verschulde, und mit dem Antrage : den Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil kostenfällig zur Zahlung Von 9850 4 nebst 49/9 Zinsen vom 1. Oftober 1909 an an Klägerin oder deren Prozeß- bevollmächtigten zu verurteilen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts\treits vor das Großherzogliche Amtsgericht in Groß-Gerau auf Donnerstag, den 10. Februar 1910, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemaht. Die Einlassungsfrist ist auf einen Monat festgeseßt.

Groß-Gerau, den 18. Dezember 1909.

Schell, Gerichts\{reiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.

[81164] Oeffentliche Zustellung.

Der Herrenkleidermaher Hugo Vogelmann in Heilbronn, Prozeßbevollmächtigter: N.-A. Göhrum in Heilbronn, klagt gegen den Bauführer Adolf Laug, früher in Heilbronn, zurzeit unbekannt wo, unter der Behauptung, daß ihm der Beklagte für auf kaufweise Bestellung un Jahr 1906 gelieferte Arbeiten restliche 61 A \{chuldig geworden sei, mit dem Antrag, durh vorläufig vollstreckbares Urteil für Necht zu erkennen, der Beklagte sei huldig, dem Kläger die Summe von 61 4 samt 49/9 Zins hieraus seit 1. Januar 1908 zu bezahlen und die Kosten des Nechtsstreits zu tragen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung vor das K. Amtsgericht in Heilbronn auf Donners tag, den 3. Februar 1910, Nachmittags 3 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Heilbroun, den 18. Dezember 1909.

Gerichtsschreiberei K. Amtsgerichts Heilbronn.

Häberle.

[81109] Oeffentliche Zustellung.

Der Gastwirt Johann Sellmann in Heinsberg i. W., Prozeßbevollmächtigter: Prozeßagent Kaiser in Kirch hundem, klagt gegen den Nikolaus Vecker, früher in Heinsberg, jetzt unbekannten Aufenthalts, unten der Behauptung, daß der Beklagte ihm für im Jahre 1907 fäuflih gelieferte Waren 75,75 4 \chulde, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 75,75 M nebst 49/9 Zinsen seit 16. Mai 1907 von 63,80 A4 kostenfällig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Ver handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts gericht in Kirhhundem auf den 22. Februar 1910, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge macht.

Kirchhundem, den 20. Dezember 1909.

ter Hofstedte, Amtsgerichtsf\ekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[80835] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann G. Giera in Kosten, Prozeßbevoll mächtigter: Nechtsanwalt Milpacher in Kosten, klagt gegen den Waldwärter Kasimir Krzyzostaniak, früher zu Podrzecze bei Rawitsch, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter dem Kläger für ein am 7. Oktober 1906 geliefertes Fahrrad Germania Nr. 502 717, ferner für ein am 10. März 1907 geliefertes Hinterrad mit Torpedo Freilaufnabe sowie Portoauslagen den Restbetrag von 123,20 A verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil zu verurteilen, an den Klager 123,20 M nebst 49% Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ber handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts geriht zu Kosten auf den 12, Februar 1910, Vormittags 9 Uhr, neues Gerichtsgebäude, Zimmer Nr. 6. Zum Zwecke der öffentlihen Zu- stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Kosten, den 18. Dezember 1909.

Bode, Aktuar, für den Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[80856]

Die Firma Nichard Schmidt in Leipzig-NReudniß, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Mar Krause in Leipzig, klagt gegen den Buchhändle1 Nobert Heinicke, früher in Oeßsh, Dorfstraße Nr. 8, jeßt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, auf Grund Werkvertrags, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin 4127 35 „F nebst Zinsen zu 49/9 von 1792 A 25 - seil 00. Januar 1909 und von 2307 # 00 jeu 15. März 1909 zu zahlen sowie die Kosten des Nechtsstreits zu tragen, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechts streits vor die vierte Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts zu Leipzig auf den 3. März 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Nechtsanwall zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Der Gerichts\chreiber des Königlichen Landgerichts Leipzig, am 22. Dezember 1909.

M 303,

: Vierte M eilage : zum Deutscheu-Reichsanzeiger und Königlih Preußischen Staatsanzeiger.

Berlin, Freitag,

1. Untersuchungssachen.

2. Aufgebote, Verlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

3. Unfall”*und Inbvaliditäts- 2. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. 5. Verlosung 2c. von Wertpapieren.

Öffentlicher Anzeiger.

Preis für den Naum einer 4gespaltenen Petitzeile 30 4.

den 24. Dezember

1909.

6. Kommanditgesellshaften auf Aktien und Aktiengesells{ch. 7. Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften. i 8. Niederlasung 2c. von Rechtsanwälten.

9, Bankausweise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.

e

9) Aufgebote, Verlust-u. Fund- sachen, Zustellungen u. dergl.

[80838] Oeeffentliche Zustellung.

Der Nohlederhändler J. Müller in Kattowit, Gartenstr. , Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Proskauer in Kattowitz, klagt gegen den Zahnarzt Hans Kuschnitzky, früher in Schöneberg, Martin Lutherstr. 3, jet unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß thm Beklagter aus dem Wechsel vom 15. August 1909, zahlbar am 1. Oktober 1909, 200 A nebst 69/6 Zinsen hiervon verschulde, mit dem Antrag auf Verurteilung zur 2a von 200 6 nebst 69/9 Zinsen seit 2. Oktober 1909 an Kläger. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Mechtsstreits vor das König- lihe Amtsgeriht Berlin-Schöneberg in Schöneberg, Grunewaldstraße 66/67, Zimmer 30, auf den 2. März 1910, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage und Ladung bekannt gemacht. . 23. D. 378. 09.

Schöneberg b. Berlin, den 18. Dezember 1909.

Conrardy, Gerichtsschreiber des Königlichen

Amtsgerichts Berlin-Schöneberg, Abteilung 23.

[80840] Bekanntmachung, i

Nr. 19 631. Die Firma Gebrüder Klausmann in Waldkirch ladet den Händler Severin Viganotti, zuleßt in Waldkirch, jeßt an unbekannten Orten abwesend, unter Bezugnahme auf die dem Beklagten bereits zugestellte Klage zur mündlichen Verhandlung des Nechts\treits vor das Gr. Amtsgericht Wald-

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Unfall- und

[81039]

Vortrag

firch auf Montag, den 31, Januar 1910, Vormittags §8 Uhr.

Waldkirch, den 17. Dezember 1909. Der Gerichts\chreiber Gr. Amtsgerichts: Schneider. [80831] |

Hanau, den 25. Oktober 1909. Königliche Gerichts- fasse. B. L, B. Nr: 487 alt; E. L. B. Nr. 488 alt Zahlungs8aufforderung. Sie s{hulden in der Prozeß- sache a. Nödelheimer ‘/. Rödelheimer VI 589/79 u. b. Nödelheimer ‘/. Nödelheimer Nr. 1606 A an die hiesige Gerichtsfasse nach der untenstehenden Zusammenstellung noch einen Kostenbetrag von 221 M 59 S nebst 16 4 10 g bisher entstandenen Zwangs- vollstreckungskosten. Kostenrechnung über die Einzel- beträge ist Ihnen bereits früher mitgeteilt. Sie werden hierdurch aufgefordert, diese Beträge nun- mehr binuen einer Woche nach dem Empfange dieser Aufforderung unter Angabe des Kassenzeichens Erg. Liste B Nr. 487 alt, 488 alt, portofrei hierher zu zahlen. gez. Hanebeck. Zusammenstellung. Ge- rihtsfosten nach Erg. Liste B 487 alt 168 M 05 4, Gerichtskosten nach Erg. Liste B 488 alt 53 M 50 8, ZwangsvollstreckEungskosten 16 M 10 „, Sa. 237 M 65 A

An die geschiedene Ehefrau des Siegmund Rödel- heimer, Selma Louise geb. Weil, später verehelicht gewesene Otto, jeßt angeblich Ehefrau des Dr. Franke aus Berlin, z. Zt. unbekannt wo.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung bekannt gemacht.

Berlin, den 20. Dezember 1909. (L. S.) Bohrish, Gerichtsshreiber des König-

. . 2. ( H Juvaliditäts- 2x. Versich Rechnungsabschluß der Versicherungsanstalt für Unterfrauken «& Aschaffenburg þro 1908.

lien Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abteilung 96.

E E SE? E T E E B I N E S E E P E L

erung. Einnahmen Ausgaben

Bar Wertpapiere Wertpapiere

Bestand aus dem Vorjahre

Dol: nd N S Micte und Pacht für Grundbesitz Strafgelder . S E Beitragserstattungen ¿ Eee S L E AIDALIDENBCURDIICOE E Außerordentliche Leistungen . Allgemeine Verwaltung . A E Erhebungen bei Gewährung oder Ent-

ziehung von Nenten und bei Beitrags-

PHOHURCN Schiedsgerichte, Beschwerde-, Berufungs-

UND UTCDTTITONSDCTTaDtEN Lee Beitragéerhebung und Kontrolle .

| l M D M / | M | S 130413/58] 8 213 887/38 | |

1119 063/98 | 291 386 06 17 787/67 2 008|— 443/53 158 _—

16 753|— 319/60

8713/95

688 199/38 48 631/79 86 605/33

19/20 6 778/67 67 087/63

11 719/86

30011155 10 054/05 770 847/45

25 906/46

262 671131 262 531/47

Bermögensanlagen A Summa . ab Ausgaben mit .

1 875 625 1 732 (7983| 262 9531/47

Verbleibt Bestand am Schlusse des Nechnungsjahres 1908

Barbestand

Wertpapiere, Hypotheken und Grundstücke (Ankaufspreis). , Möbel, Gerätschaften und Literalien .

hiervon treffen auf das Sondervermögen ..„ «. y (Semeinvermögen

I

Würzburg, 18. Dezember 1909.

8 722 2031/36

142 8491/31

Vermögensausweis.

. A 142 849,31 8 722 203,36 y 28 512,07 6 8 893 564,74 8607191, 71

9)

286 373,03.

Gesamtvermögen .

u

Versicherungsanstalt für Unterfrauken. (1

S) Oi

4) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. [80809]

Kalibohrgesellschaft „Oelerse““ in Liquidation. Am 10. Januar k. J., um 12} Uhr Nach- mittags, findet die Versteigerung der Aktien und Vorzugsaktien der Hannoverschen Kaliwerke Aktiengesellschaft im Bureau des Herrn Geheimen Justizrats A. vou Simson, Berlin, Jägerstraße Nr. 52, statt. Diese Aktien stellen denjenigen Betrag dar, der an die Mitglieder unserer Gesfell- haft nicht in natura verteilt werden kann. Die Veräußerung wird hiermit gemäß § 1237 des Bürger- lihen Geseßbuhs in Verbindung mit § 816 der Zivilprozeßordnung öffentlich bekannt gemacht. An- gebote werden zu dem angegebenen Termine an Herrn Geheimen Justizrat A. von Simson erbeten.

Casffsel/Berlin, den 23, Dezember 1909.

Freiherr von Morsey-Picard,

Arthur Schmidt, namens der Bevollmächtigten.

[81160] S

Verdingung von 132900 kg weißer Seife, 337 300 ke Schmierseife, 242 000 kg falzintierter Soda, 175000 kg Stärkegummi, 102900 kg Seifensteinpackung, §000 m Packleinwand, 70 000 m Scheuerleinwand, 844000 kg weißer und 1 297 900 kg bunter Pußbaumwolle, 50 500 kg Pußlappen, 15 100 Stück Publedern und 112 000 Stück Puytüchern für die Eisenbahndirektionsbezirke Cöln, Elberfeld, Essen, Frankfurt a. M., Mainz und Saarbrüken. /

Die Verdingungsunterlagen können bet unjerer Hausverwaltung, Domhof 28 hierselbst, eingesehen oder von ihr gegen portofreie Einsendung von 1 s án bar (uicht iu Briefmarken) bezogen werden.

§

eßel.

E T L E N L I T I E E e E R E E E h O A D S C E E M B R Hes 9ST

Die Angebote sind versiegelt und mit der Auf- chrift: „Angebot auf Lieferung von Seife usw.“ versehen bis zum 20, Januar 1910, Vor mittags 1017 Uhr, dem Zeitpunkte der Eröffnung, porto- und bestellgeldfrei an uns einzureichen.

Die Proben zur Puybaumwolle sind {hon vor dem Eröffnungstermin, und zwar bis zum #7. Ja- nuar 1910 Abeuds, an die Werkstätteninspektion b. Cöln-Nippes einzusenden.

Ende der Zuschlagsfrist für Pußbaumwolle: 3. Fe bruar, für die übrigen Materialien: 16. Februar 1910, Nachmittags 6 Uhr.

Cöln, in Dezember 1909.

Königliche Eisenbahudirektion.

Wert-

T s:

9)

Verlosung 2c. von papieren.

Die Bekanntmachungen ‘über den Verlust von Wert- papieren befinden fich aus\chließlich in Unterabteilung 2.

[80806] Mit Allerhöchster Ermächtigung erteilen wir hier-

Genehmigungsurfkfunde.

durch auf Grund des § 795 des Bürgerlichen Gesetz buchs und des Artikels 8 der Königlichen Verordnung zur Ausführung des Bürgerlichen Gesetzbuchs vom 16. November 1899 der Stadt Lichtenberg die Ge nehmigung zur Ausgabe von Schuldverschreibungen auf den Inhaber bis zum Betrage von 12 500 000 4, in Buchstaben: „Zwölf Millionen fünfhundert tausend Mark“, behufs Beschaffung der Mittel für ver schiedene Hoch- und Straßenbauten, zur Bildung eines Grundstück8erwerbsfonds und Erweiterung der städtishen Gas-, Elektrizitäts - und Wasserwerke fowie für fonstige Tommunale Zwecke.

Die Schuldverschreibungen sind in Abteilungen von jedesmal mindestens 3 Millionen Mark zu begeben, nach dem M Muster auszufertigen, mit 3F oder 49% jährlich zu verzinsen und nah dem noch festzustellenden Tilgungsplane dur Ankauf oder Verlosung spätestens vom 1. April des auf die Be- gebung des betreffenden Anleiheteils folgenden Jahres ab jährlich mit mindestens n N des Anleihe- fapitals, unter Zuwachs der Zinsen von den ge- tilgten Schuldverschreibungen, zu tilgen.

Die zu den Kosten der Straßenpflasterungen von den Anliegern zu leistenden Beiträge sind zur außer- ordentlichen Tilgung der Anleihe zu verwenden. Vorstehende Genehmigung wird vorbehaltlich der Rechte Dritter erteilt. Für die Befriedigung der JInhaber der Schuldverschreibungen wird eine Ge- währleistung seitens des Staates nicht übernommen. Diese Genehmigung is mit den Anlagen im Deutschen Reichs- und Königlich Preußischen Staats- anzeiger bekannt zu machen. : Berlin, den 24. November 1909.

Der F Mnqimninistev, Minister des Junern. B mulirage: In Vertretung : Foerster. 5%

Holt. ec. L Z0 017, 11. 14/529.

Der

Wed. S A VD, 0099:

Provinz Brandenburg. MNegierungsbezirk Potsdam. S@ulbverschreibung der Stadt Lichtenberg S . Ausgabe.

Buchstabe . ….. 9 über M O ia Mark) Neichswährung.

Ausgefertigt auf Grund der mit Allerhöchster Er- mächtigung erteilten Genehmigung der Minister der Finanzen und des Innern vom... ten 1909 (Deutscher Neichs- und Königlih Preußischer Staatsanzeiger vom . . . . ten 1909).

In Gemäßheit der von dem Bezirksaus\chusse des Negierungsbezirks Potsdam genehmigten Gemeinde- beschlüsse vom 3. und 14. September 1909 wegen Aufnahme einer Anleihe von 12 500 000 4 bekennt fich der Magistrat der Stadt Lichtenberg namens der Stadt durch diese für jeden Inhaber gültige Schuld- verschreibung zu einer seitens des Gläubigers unkünd- baren Darlehnsshuld von : welche mit . . . . 9/9 jährlih zu verzinsen ist.

Die ganze Schuld wird nah dem genehmigten Tilgungsplane durch Einlösung auszulosender Schuld- verschreibungen oder durch Ankauf von Schuldver- {reibungen spätestens mit dem 1. April des auf die Begebung des betreffenden Anleiheteils folgenden Jahres beginnend, in längstens Jahren getilgt. Zu diesem Zwecke wird ein Tilgungsstock

ebildet, welchem jährlich wenigstens 2 9/9 des An- leibekapitals sowie die Zinsen von den getilgten Schuldverschreibungen zuzuführen sind. Die zu den Kosten der Straßenpflasterungen von den Anliegern zu leistenden Beiträge sind zur außerordentlichen Tilgung der Anleihe zu verwenden. Die Auslosung geschieht in dem Monat Oktober jeden Jahres. Der Stadt bleibt jedoh das Recht vorbehalten, eine stärkere Tilgung eintreten zu lassen oder auch sämtliche noch im Umlaufe befindlihe Schuldver- \hreibungen auf einmal zu kündigen. Die durch die verstärkte Tilgung ersparten Zinsen sind ebenfalls dem Tilgungss\tock zuzuführen.

Verstärkte Tilgung und Kündigung sind bis zum 1. April 1917 ausge|ch{lossen.

Die ausgelosten sowie die gekündigten Schuld- verschreibungen werden unter Bezeichnung der Buch staben, Nummern und Beträge sowie des Termins, an welchem die Nückzahlung erfolgen soll, öffentlich be fannt gemacht. Diese Bekanntmachung erfolgt drei Monate vor dem Zahlungstermin im Deutschen Jeich8- und Königlich Preußischen Staatsanzeiger, dem Amtsblatte der Königlichen Regierung zu Potsdam und in den amtlichen Publikationsorganen der Stadt Lichtenberg z. Zt. „Lichtenberger Tageblatt“.

Wird die Tilgung der Schuld durch Ankauf von Schuldverschreibungen bewirkt, so wird dies unter Angabe des Betrages der angekauften Schuldverschrei bungen alsbald nach dem Ankauf in gleicher Weise bekannt gemacht. Geht eins der vorbezeichneten Blätter ein, so wird an dessen Stelle von dem Magistrat mit Genehmigung des Königlichen Negie- | rungspräfidenten ein anderes Blatt bestimmt.

Bis zu dem Tage, an welchem hiernach das Kapital zu entrichten ift, wird es in halbjährlihen Terminen, am 1. April und 1. Oktober, von heute angerechnet, mit... 9% jährlich verzinst.

Die Auszahlung der Zinsen und des Kapitals er- folgt gegen Nückgabe der fällig gewordenen Zins- scheine bezw. dieser Schuldverschreibung bei der Stadt hauptkasse in Lichtenberg oder bei den in den oben ge nannten Blättern bekannt gemachten anderweiten Zah lungsstellen, und zwar auch in der nachdem Eintritte des Fälligkeitstermins folgenden Zeit. Mit der zur Empfangnahme des Kapitals eingereihten Schuld- verschreibung sind auch die dazu gehörigen Zinsscheine der späteren Fälligkeitstermine zurückzuliefern. Für die fehlenden Zinsscheine wird der Betrag vom Kapital abgezogen.

Der Anspruch aus dieser Schuldverschreibung er- lischt mit dem Ablaufe von 30 Jahren nach dem Nückzahlungstermin, wenn niht die Schuldverschrei- bung vor dem Ablaufe der 30 Jahre dem Magistrat zur Einlösung vorgelegt wird. Erfolgt die Vor- legung, so verjährt der Anspruch in zwei Jahren von dem Ende der Vorlegungsfrist an. Der Vor legung f\teht die gerichtliche Geltendmachung des Anspruchs aus der Urkunde gleich. N

Bei den Zinsscheinen beträgt die Vorlegungsfrist 4 Jahre. Sie beginnt für Zinsscheine mit dem Schlusse des Jahres, in welhem die für die Zahlung | bestimmte Zeit eintritt.

Das Aufgebot und die Kraftloserklärung abhanden

erfolgt nach Vorschrift der §8 1004 ff. der Zivil- prozeßordnung. Zinsscheine können weder kraftlos erflärt werden. Mit dieser Schuldverschreibung sind halbjährlich Zinsscheine bis zum ; aus- gegeben; die ferneren Zinsscheine werden für zehn- jährige Zeiträume ausgegeben werden. Die Ausgabe einer neuen Neihe von Zinsscheinen erfolgt bei der Stadthauptkasse. in Lichtenberg gegen Ablieferung des der älteren Zinsscheinreihe beigedruckten Erneue- rungss\cheins, sofern niht der Inhaber der Schuld- *vershreibung beim Magistrat der Ausgabe wider- \sprochen hat. In diesem Falle sowie beim Verluste eines Erneuerungs\cheines werden die Zinsscheine dem Inhaber der Schuldverschreibung ausgehändigt, wenn er die Schuldverschreibung vorlegt. Zur Sicherheit der hierdurch eingegangenen Ver- pflihtungen haftet die Stadt mit ihrem Vermögen und mit ihrer Steuerkraft. Dessen zu Urkunde haben wir diese Ausfertigung unter unserer Unterschrift erteilt.

Lichtenberg, den

Stadtsiegel.) Der Magistrat.

Unterschriften des Magistratsdirigenten und eines zweiten Magistratsmitgliedes. Ausgefertigt: (Eigenhändige Unterschrift des damit von dem Magistrat beauftragten Kontrollbeamten.)

aufgeboten noch für

Provinz Brandenburg. Regierungsbezirk Potsdam. Zinsschein G L IO VLeIE zu der Schuldverschreibung der Stadt Lichtenberg . te Ausgabe, Buchstabe . . Nr. . . zu . . Prozent über L A

Der Inhaber dieses Zinssheins empfängt gegen dessen Nückgabe in der Zeit vom . ten ab die Zinsen der vorbenannten Schuldverschreibung für das Halbjahr vom ten bis 0s TEN M A, buchstäblich : i Donn bei der Stadthauptkasse in Lichtenberg oder bei den bekanntgemachten Einlösestellen.

Lichtenberg, den . . ten

Der Magistrat.

(Unterschriften des Magistratsdirigenten und eines zweiten Magistratsmitgliedes.) (Trockenstempel des Stadtsiegels.) -

Der Anspruch aus diesem Zinsschein erlischt mit dem Ablaufe von vier Jahren vom Schlusse des Jahres ab, in welchem der Zinsanspruch [a ge- worden ist, wenn nicht der Zinsschein vor dem Ah- laufe dieser Frist dem Magistrat zur Einlösung vorgelegt wird. Erfolgt die Vorlegung, so verjährt der Anspruch innerhalb zweier Jahre nah Ablauf der Vorlegungsfrist. Der Vorlegung steht die gerihtliche Geltendmachung des Anspruchs aus der

Urkunde gleich. Einlösestellen :

Provinz Brändenburg. Negierungsbezirk Potsdam. Erneuerungs\chein für die Zins\cheinreihe Nr zur Schuld- verschreibung der Stadt Lichtenberg. . .te Ausgabe, Buchstabe N , 46, PUMITADUGO » s 5 Mark. Der Inhaber dieses Scheins empfängt gegen dessen Nückgabe zu der obigen Sehuldveribaeontn die N . te Neihe von Zins\cheinen für die 10 Jahre 19... bis 19 . . nebst Erneuerungs\chein bei der Stadthauptkasse in Lichtenberg, sofern niht der In- haber der Schuldverschreibung der Ausgabe bei dem Magistrak widersprochen hat. In diesem Falle sowie beim Verluste dieses Scheines werden die neuen Zinsscheine nebs Erneuerungsschein dem In- haber der Schuldverschreibung auêgehändigt, wenn er die Schuldverschreibung vorlegt. Lichtenberg, den . . ten Der Magistrat. (Unterschriften des Magistratsdirigenten und eines zweiten Magistratsmitgliedes.)

(Trockenstempel des Stadtsiegels.)

[44730] Bekanntmachung.

Bei der: am 11. August 1909 erfolgten Aus- losung von Schuldverschreibungen der Anleihe der Stadt Mühlhausen i. Th. V. Aus®- gabe vom 1. April 1901 sind folgende Nummern gezogen worden :

Buchstabe A 11 13 141 188 218 229 261 282 351 444 558 689 785 über je 1000 M.

Buchstabe W 853 908 945 1001 1042 1087 11121155 1183 1186 121€ 1290: L009 je 500 M.

Buchstabe C 1564 1571 1647 über je 200 M.

Die ausgelosten Schuldverschreibungen werden den Besißern mit der Aufforderung gekündigt, die ent- sprechende Kapitalabfindung vom L. April 1910 ab bei unserer Stadthauptkasse während der Kassenstunden gegen Nückgabe der Schuldverschrei- bungen mit den dazu gehörigen Zinsscheinen und Anweisungen in Empfang zu nehmen; für die fehlen- den Zinsscheine wird deren Wert vom Kapital in Abzug gebracht. / :

Eine weitere Verzinsung der ausgelosten Stücke findet vom 1. April 1910 ab nicht statt.

Zugleich bringen wir zur Kenntnis, daß von der am 12, August 1908 erfolgten Auslosung das Stück B Nr. 1044 über 500 A, gekündigt zum 1. April 1909, noch nicht eingelöst ift.

Mühlhausen i. Th., den 14. August 1909.

1069 über

1455 1476 1515 1548 1853 1854 1869 1883

[8 1431 4 165

[4 171

gekommener oder vernichteter Schuldverschreibungen

Der Magistrat.