1909 / 305 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 28 Dec 1909 18:00:01 GMT) scan diff

[72339]

Das Amtsgericht Bremerhaven hat am 24. No- vember 1909 folgendes Aufgebot erlassen: Auf An- trag der Eheleute Wirt Thomas Herbst in Bremer- haven, Marktstraße 3, wird der unbekannte Inhaber der Sparkassenbücher der Städtischen Sparkasse in Bremerhaven Nr. 8189 und 27758 mit Einlagen von 2206 48 M und 74,45 A per 1. Januar 1909 hiermit aufgefordert, die bezeihneten Bücher unter Anmeldung seiner Nechte auf dieselben spätestens in dem hiermit auf Mittwoch, den 6. Juli 1910, Vormittags [Ul Uhr, vor dem Amtsgericht hier- felbst anberaumten Aufgebotstermine dem Gerichte vorzulegen, widrigenfalls dieselben für kraftlos erklärt werden follen.

Bremerhaven, den 24. November 1909.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts : Schlingmann, Sekretär.

[81608] Aufgebote. 1) Die Sophien-Ansta( in Heiligenkirchen hat das

Aufgebot des Sparkassenbuchs der Fürstlichen Landes

\sparkasse in Detmold Nr. 3344 über 41,43 M,

2) der Kaufmann Aug. Schröder in Blomberg, die Witwe. des Kaufmanns Wilhelm Schröder in Berlebeck und der Gustav Schröder das., das Auf- gebot des Einlagebuches derselben Kasse Nr. 4368 über 480,05 M,

3) der Bäcker August Deppert in Nehme das Auf- gebot der städtischen Sparkasse der Stadt 1718 vom 9. Jan. 1908 über 200 M,

4) die Frau Henny Huter in Detmold das 2 gebot des Einlagebuches der Landesspar- und Le asse in Detmold Nr. 33 026 vom 24. Januar 1

des Buches

Detmold Nr.

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5) der Arbeiter Wilhelm Kleine in Hiddesen das Aufgebot des Einlagebuches derselben Kasse Nr. 9932 Uber D053 S6 O H

beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird auf gefordert, spätestens in dem auf Montag, den #84, Juli 1910, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeidmneten Gerichte anberaumten Aufgebots- termine feine Nechte- anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urfunden erfolgen wird.

Detmokd, den 16. Dezember 1909.

Fürstliches Amtsgericht. 11. Aufgebot.

Der Kaufmann Peter Müller in Oberhausen Nhld. hat das Aufgebot des angeblih verloren ge gangenen Sp Bank Ludowy V1 mit unbeschränkter Haftpflicht in Schrimm Nr. 6423 über 1087,75 /( nebst aufgelaufenen Zinsen, aus gestellt für den Josef Szymkowiak in Orzonek, jetzt in Oberhausen, der ihm das Guthaben durch notariellen Vertrag vom 3. August 1909 abgetreten hat, beantragt. . Der Inhaber des Buches wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 19. April 910, LO Uhr Vorm., vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 16, anberaumten Aufgebots termine seine Rechte anzumelden und das Spar fassen-Quittungsbuch vorzulegen, widrigenfalls dessen Kraftloserklärung erfolgen wird.

Schrimm, den 18. Dezember 1909.

Königliches Amtsgericht.

[81369]

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arkassen-Quittungsbuches Tan :lksbank, Eingetragene Genossenschaft

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[81614] Aufgebot zum Zwecke der Kraftloserklärung ciner Urkunde. ie Dresdner Bank in Frankfurt a. M. hat als ossatarin eines auf A. Hörr in Mainz gezogenen, vom Bezogenen akzeptierten Wechsels d. d. Gießen, den 17. Juni 1909, über 130 M, ausgestellt von der Firma Ch. F. Noll in Gießen und fällig am 1. August 1! beantragt, den bezeihneten Wechsel aufzubieten. er Inhaber des Wechsels wird auf gefordert, spätestens in dem auf den 6. August 1970, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgericht anberaumten Aufgebotstermine feine Rechte anzumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung erfolgen wird. Mainz, am 11. Dezember 1909. (Großherzogliches Amtsgericht.

Aufgebot.

Die Erben des Müllermeisters Christian Riecke, \väteren Molkereibesißers in Königsaue : 1) seine Witwe, Dorothee geb. Schmidt, in Königsaue, 2) seine Kinder: 1. Frau Molkereiinspektor Thiessen, Smma geb. NRiecke, in Könnern, 2. Otto Niecke, vertreten durch den Rechtsanwalt RNeimherr in Wanzleben, haben das Aufgebot zum Zwecke der Auéschließung des Eigentümers des Grundstücks Altenweddingen Band 1 Blatt 25 gemäß § 927 B. G.-B. beantragt. Der Oekonom Heinrich Christian Nademacher, der im Grundbuche als Eigen tümer eingetragen ist, wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 23. Februar 1910, Vormittags #0 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 8, anberaumten Aufgebotstermin seine Nechte geltend zu machen, widrigenfalls seine Ausschließung erfolgen wird.

Wanzleben, den 21. Dezember 1909. Königliches Amtsgericht.

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[81625]

[81599]

Nachgenannte Personen sind verschollen :

1) der am 15. Januar 1865 in Marienberg ge borene Klempner Emil Traugott Brückner, Sohn des Handelswebers Carl Ehregott Brückner und der Pauline Amalie geb. NReupert, welcher i Jahre 1889 seinen leßten inländishen Wohnsiß Gablenz v:rlassen hat und von dem seit 1897 keine Nachricht mehr vorliegt;

2) der am 31. August 1853 in Waldsachsen ge- borene Buchbinder Michael Albin Zehmisch, Sohn des Schneiders Michael Zehmisch und der Sophie geb. Gabler, welher am 24. August 1878 seinen Wohnsiß Chemnitz verlassen hat;

3) der am 26. Februar 1844 in Wittenberg ge- borene Tischler Karl Gustav Schulze, Sohn des Kreisboten Carl Schulze und der Christiane Marie geb. Hendrich, welher am 30. August 1881 von Chemniß nach Charles City (N. A.) abgemesldet worden ift;

4) der am 7. Februar 1856 in Chemniy geborene Kellner Leberecht Eduard Luß, Sohn des Webers Eduard Leberecht Lug und der Ernestine Wilhelmine geb. Friedel, welher im Januar 1884 von Chemnitz nach Amerika ausgewandert ist; j

9) der am 21. Juli 1844 in Gornau geborene Handarbeiter Karl Heinrih Puschmann, Sohn ¿Friy Puschmanns und der Christiane geb. Brünnel, welcher zuletzt im Jabre 1884 hier wohnhaft ge- wesen und über dessen Leben oder Tod seit der leßten

Bestrafung wegen Bettelns vom Polizeiamt hier im Jahre 1898 nichts bekannt geworden ist;

6) der am. 23. August 1827 in Borstendorf ge- borene Handarbeiter Carl Eduard Findeisen, Sohn des Handarbeiters Johann Gotthold Findeisen und der Johanna Karolina geb. Kaden, zuleßt in Markers- dorf wohnhaft, seit August 1873 unbekannten Aufenthalts;

7) der am 10. Februar 1835 in Altchemnitz ge- borene Spinner Hermann Nichard Löffler, Sohn des Portiers Friedrich August Löffler und “der Christiane Caroline Friederike geb. Morgner, welcher im Jahre 1868 von Altchemniß nach Amerika aus- gewandert ift. ,

Auf Antrag zu 1: des Pflegers Theodor Gunder- mann hier, zu 2: des Pflegers Wilh. Friedrich Martin in Kleinzshahwiß, zu 3: des Pflegers Wilhelm Biesenthal in Magdeburg, zu 4: des Lackierers Hermann Max Luß in Chemnitz, zu d: des Pflegers Kurt Franke hier, zu 6: des Pflegers Heinrich Otto Straube hier, zu 7: des Pflegers Karl (duard Körner hier, werden diese Verschollenen auf- gefordert, fich spätestens in dem auf den 7. Juli 9910, Vormittags Uk Uhr, anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls ihre Todes- erflärung erfolgen wird. Alle diejenigen, welche über Leben oder Tod der Verschollenen Auskunft zu er- teilen vermögen, werden aufgefordert, hiervon alsbald und spätestens im Aufgebotstermin Anzeige zu er- statten. /

Chemuitz, am 22. Dezember 1909.

Königliches Amtsgericht. Abt. B.

[81610] Aufgebot.

Der Lehrer Friedrih Rade in Falkenburg hat beantragt, den verschollenen Gustav Hermann Bern- hard Radcke, geb. am 16. Januar 1831 in Falken- burg,, und von dort nah Amerika ausgewandert, für tot zu erklären. Der bezeihnete Verschollene wird aufgefordert, fich spätestens in dem auf den 13. Juli 1910, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu geben vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Falkenburg, den 18. Dezember 1909.

Königliches Amtsgericht.

[81615] Aufgebot.

Nr. 15 138. Die Martin Ehlberg Ehefrau, Ida geb. Schweitzer, in Ingweiler (Els.) hat beantragt, ihren verschollenen Bruder Ernst Friedrih Schweitzer, geboren am 19. Dezember 1846 zu Schallstadt, zuleßt wohnhaft in Müllheim (Baden), für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, ich spätestens in dem auf (Freitag, den 8. Juli #940, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotêtermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Müllheim, den 17. Dezember 1909.

Großherzogliches Amtsgericht. Der Gerichtsschreiber: (L. S.) dle.

[81618] Aufgebot.

Der Schuhmacher Jakob Schmid in Möfsfingen als Nachlaßpfleger hat beantragt, den verschollenen Jakob Haap, Schäfer, geb. am 25. Juli 1848 in Mösfingen, 1875 nah Amerika gereist, zuleßt wohn- haft in Mössingen, für tot zu erklären. Der be- zeichnete Verschollene wird aufgefordert, fich spätestens in dem auf Donnerstag, den 22. September 1910, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über ben oder Tod des zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Rottenburg a. N., den 21. Dezember 1909.

Königliches Amtsgericht. Landgerichtsrat (Unterschrift).

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[81621] Nr. 13 493. Das Aufgebot erlassen :

(Gr. Amtsgericht hat folgendes Die ledige Agatha Hummel in Lippertsreute hat beantragt, den vershollenen Tag [löhner Johann Baptist Hummel, geboren am 2, Juni 1847, zuleßt wohnhaft in Uppertsreute, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver|hollene wird aufgefordert, fich spätestens in dem auf Dienstag, den 12. Juli 1910, Vormittags 107 Uhr, vor dem Gr. Amtsgericht Ueberlingen anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Ueberlingen, den 17. Dezember 1909.

Der Gerichts\chreiber Großherzoglichen Amtsgerichts : Degen.

K. Amtsgericht Vaihingen. Aufgebot.

Die am 29. März 1841 in Enzweihingen, Ober- amts Vaihingen, geborene, zuleßt in Clinton County, Fowa, wohnhafte Christine Katarine Tietjens, geb Knapper, Tochter des für tot erklärten Bauern und Glafermeisters Johann Georg Knapper und der Eva Dorotea, geb. Hüeber, in Enzweihingen, wird zufolge Antrags der Kinder der verstorbenen Eva Barbara Noos von Enzweihingen, nach Amerika auêgewandert und dort verstorben, aufgefordert, {fich spätestens im Aufgebotstermin vom Dounerstag, 14, Juli 1910, Vormittags 11 Uhr, beim unterfertigten Gericht zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen wird. Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, werden hiermit aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen.

Den 22. Dezember 1909.

Hilfsrichter Winker.

K. Amtsgericht Vaihingeu. lufgebot.

1) Der am 15. August 1858 geborene, zuleßt in Nochester, Monroe County, wohnhafte Bauer Karl August Mayenknecht, 2) der am 14. November 1860 geborene Bäcker Wilhelm Christian Mayen- fnecht, 3) der am 16. Mai 1863 geborene, zuleßt in Salina County, Kansas, wohnhafte Georg Adam Mayenknecht, 4) der am 2. September 1868 ge- borene Christian Ludwig Mayenknecht, sämtlich

geboren in Iptingen, O.-A. Vaihingen, als Söhne

[81622

[81623]

des Johannes Mayenknecht, Glasermeisters, und seiner Chefrau, Anna Maria geb. Hörnle, daselbst, seit Jahren verschollen, Ziffer 1, 3, 4 nah Amerika ausgewandert, werden zufolge Antrags des Spezeret- händlers Georg Friedrih Mayenkneht in Stuttgart aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermine vom Donnerstag, 14. Juli 1910, Vormittags 11 Uhr, beim unterfertigten Geriht zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen wird. Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver- schollenen zu erteilen vermögen, werden hiermit auf- gefordert, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Den 22. Dezember 1909.

Hilfsrichter Winker. [81624] Bekanntmachung.

Das K. Amtsgericht Vohenstrauß hat mit Beschluß vom 21. Dezember 1909 in Sachen der Stations meistersehefrau Therese Neppl in Berg am Laim gegen den Baderssohn Georg Lang von Tännesberg wegen Todeserklärung folgendes Aufgebot erlassen: Die Stationsmeistersehefrau Therese Neppl in Berg am Laim hat den Antrag gestellt, ihren Bruder, den Badersfohn Georg Lang von Tännesberg, geboren am 12. Juli 1869, für tot zu erklären. Georg Lang, der im Jahre 1889 nah Amerika ausgewandert ist und seit dem Jahre 1899 verschollen ist, wird aufx gefordert, fih spätestens im Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. Aufgebotstermin ist anberaumt auf Samstag, den 9. Juli 1910, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale, Zimmer Nr. 1. Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, werden aufgefordert, spätestens im Auf- gebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen. (S8 961, 962, 947, 964, 965 Z.-P.-O

Voheustrauß, den 23. Dezember 1909.

Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts. Der K. Sekretär: Gummi. Aufgebot.

Die Chefrau des Tischlers Karl Baumann, Wil helmine geb. Arffff, in Wolgast hat beantragt, den verschollenen Tischler Karl Baumaun, zuleßt wohn- haft in Wolgast, für tot zu erklären. Der bezeichnete Berschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 14. Juli 1910, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes erflärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Wolgast, den 21. Dezember 1909.

Königliches Amtsgericht.

[81627]

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[81 195]

In Sachen NRief Aufgebot betreffend bis 275 dieses Blattes ist der Beschluß Herzog lichen Amtsgerihts vom 12. November 1909 von Amts wegen dahin berichtigt: der Aufgebotstermin findet am Freitag, den 16. (niht 18.) Sep- tember 1910 statt. /

Braunschweig, den 21. Dezember 1909.

Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts :

Bockemüller, Gerichtsobersekretär. [81611]

In der BVullschen Aufgebotssache wird der Termin vom 5. Mai 1910, Vormittags 11 Uhr, auf den 12, Mai 1910, Vormittags 48 Uhr, verlegt.

Itzehoe, den 21. Dezember 1909.

Königliches Amtsgericht. 1.

Nb. 278

[81609] Der Alexander Finger hier hat als

am 11. Dezember

Lokalrichter Verwalter Nachlasses 1909 in Dürerstr. 127, verstorbenen gewerken Friedrih Hermann Viehweg das Aufgebot der Nachlaßgläubiger beantragt. Demgemäß werden alle diejenigen, denen eine Forderung an den Nachlaß des genannten Erblassers zusteht, hierdurh aufge fordert, ihre Forderungen bei dem unterzeichneten Gerichte spätestens in dein Aufgebotstermine, der auf den 21, Februar 1910, Vormittags {12 Uhr, Lothringer Straße 1 1, Zimmer 69, anberaumt wird, anzumelden; die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, ftönnen, unbeschadet des Rechtes, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Ver mächtnissen und Auflagen berücsihtigt zu werden, von den Erben nur insoweit. Befriedigung verlangen, als sich nah Befriedigung der niht ausgeschlo\senen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die An meldung hat die Angabe des Gegenstandes und des (Grundes der Forderung zu enthalten.

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C Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift bei zufügen. Dresden, den 24. Dezember 1909. Königliches Amtsgericht. Abt. 111.

[81619] Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Dr. Zillessen in Saarbrücken als Verwalter des Nachlasses des am 30. April 1909 zu Saarbrücken verstorbenen, daselbst wohnhaft ge wesenen Adolf Hausen, Schiffer, hat das Aufgebots verfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaß- gläubigern beantragt. Diese werden daher aufge- fordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des Hausen spätestens in dem auf den 24. Februar 1910, Vormittags A141 Uhr, Zimmer 26, des unterzeichneten Gerichts anberaumten Aufgebotstermine bei dem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und Grundes der Forderung zu enthalten, Beweis\tücke in Ab {rift oder Urschrift. Sich nicht meldende Nachlaß- gläubiger können, unbeschadet des Nechts, vor den Berbindlichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Vermächt- nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nah Befriedigung der niht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Uebers{huß ergibt. Die Gläu biger aus Prflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, deren Erbe un- beshränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen. /

Saarbrücken, den 16. Dezember 1909.

Königliches Amtsgericht. 18.

[81604] Bekanntmachuug.

Das Kgl. Amtsgericht Ansbah hat am 24. De- zember 1909, Vormittags 9 Uhr, über den Nachlaß der am 15. November 1902 in Ansbach verstorbenen Wechselwärterswitwe Babette Herold, geb. Kastner, von Ansbach die Nachlaßverwaltung angeordnet. Als Nachlaßverwalter wurde der K. Kauzleierpeditor Hans Hafenrichter in Ansbach bestellt.

Nnusbach, den 24. Dezember 1909.

Kgl. Amtsgericht.

[81605] Beschluß.

Dem am 4. Januar 1899 geborenen Otto Emil Franz Haller ist von dem unterzeichneten Nahlaß- geriht am 4. Dezember 1902 cin Erbschein erteilt worden, worin bescheinigt ist, daß er als der alleinige geseßlihe Erbe seiner am 14. November 1900 in Brandenburg a. H. verstorbenen Mutter, der Fray des Kutschers Emil Haller, Wilhelmine geh. Giese daselbst ausgewiesen sei. Dieser Erbschein ist un. richtig und wird daher für Traftlos erklärt.

Braudenburg a. H., den 21. Dezember 1909.

Königliches Amtsgericht. ; Bekanntmachung. Entmündigung des Pharmazeuten Georg in Ratibor ist heute wieder aufgehoben

[81600] Die Tlach worden.

Ratibor, 21. Dezemher 1909. Königliches Amtsgericht.

[81617] Bekanntmachung.

Durch Aus\chlußurteil des unterzeihneten Gerichts vom 21. Dezember 1909 ist der verschollene Wladislaus Ludwig Witkowski, Sohn der Koh Jacob und Marianna, geb. Wybieralska,. Witkowskischen Ehe- leute, zuleßt in Stenschewo wohnhaft, für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes ist der 31. Dezember 1881 reltgeleßt.

Posen, den 22. Dezember 1909.

Königliches Amtsgericht.

[81620]

Durch Auss{lußurteil vom 22. Dezember 1909 «sind 1) die Clsaß-Lothringischen Nentenbriefe Ut. ( r, 10/972, 10973 10960" Und 1961 zu le 3 M Mente, 2) die 34 9/0 igen Obligationen der Stadt Colmar von 1889 Nr. 1589, 1590 und 1592 - zu je 500 M für kraftlos erklärt worden.

Kaiserliches “Amtsgericht zu Straßburg, Els.

[81607]

Die Urkunde vom 12. Juni 1884 über die im Grundbuche von Detmold Bd. X Bl. 475 in Abt. 111 Nr. 2 für den Vorschuß-Verein in Detmold eingetragene Hypothek zu 4000 46 ift durch Aus\{luß urteil vom 13. Dezember 1909 für kraftlos erklärt.

Detmold, 20. Dezember 1909.

Fürstliches Amtsgericht. 11. (81652] Oeeffentliche Zustellung.

Fn Ehesachen der Logisvermieterin verehel. Koch, geb. Petermann, in Löbau, durch den Rechtsanwalt Justizrat Seyfert in Bauten, als Prozeßbevollmächtigten, Klägerin, gegen den Stubenmaler Paul Andreas Koch, Löbau, jeßt unbeka

l nnten Aufenthalts, wegen Chescheidung, ladet Klägerin den i1

§1 Pl «ovbunt Vertreten

et zur Leistung des thr in dem Urteile vom 25. 1909 auferlegten Eides und zur Fortsetzun handlung vor die zweite Zivilkammer des lichen Landgerichts zu Bauten auf den 13. Fe bruar 1910, Vormittags {10 Uhr, mit Aufforderung, einen bei dem gedachten Geri zugelassenen Nechtsanwalt zu bestellen. der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug des Schriftsaßes bekannt gemacht. Der Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts N

Bauzten, am 22. Dezember 1909.

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[81654] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Handelslehrers Theod:

Marie geb. Klingelhage, in d

bevollmächtigte: Rechtsanwälte

hier, lagt gegen ihren gen.

Braunschweig, jeßt unbekannten

Grund böslicher Verlassung,

Che der Parteien zu {eiden

den schuldigen Teil zu erklären

Élagten zu verurteilen, die ch

der Klägerin fortzuseßen. Die Klägeri

Beklagten zur mündlichen Verhandlung

streits vor die I. Zivilkammer des Herzo

gerihts in Braunschweig auf den

190, Vormittags 10 Uhr, mit der

rung, einen bei diefem Gerichte zugelassenen A

zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung

wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Braunschweig, den 18. Dezember 1909. Hauer, Gerichtsobersekretär, Gerichts\hreiber des Herzoglichen Landgerichts.

Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau Gastwirts Johann Anna Gesine geb. Entelmann, in Osterholz beck, vertreten durch die Nechtsanwälte Dres. Meiners, Papendieck, Lemke und Heymann in Bremen, klagt gegen thren Ehemann, früher in Bremen, jetzt un bekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung gemäß S 1967 Nr. 2, 1968 B, G.-B.. eventuell Her stellung der häuslichen Gemeinschaft, mit dem An trage: 1) die Ehe der Parteien zu {heiden und den Beklagten für den allein {huldigen Teil zu erklären 2) eventuell den Beklagten zu verurteilen, die hâäus lide Gemeinschaft mit der Klägerin wieder herzu stellen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts\treits vor das Landgericht, F Zivilkammer [V, zu Bremen im Gerichtsgebäude, F 1. Obergeschoß, auf Moutag, den 14. Februar F 1910, Vormittags 9! Uher, mit der Aus- 5 forderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Nechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent- f lihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage F bekannt gemacht.

Bremen, den 23. Dezember 1909.

Der Gerichts\chreiber des Landgerichts : Medenwald, Sekretär.

[81777] Oeffentliche Zustellung. H

Die Ehefrau Wilhelmine Frieda Johanna Sievers, F geb. Otte, Wandsbek, Zollstraße 66 1, vertreten dur) F Rechtsanwälte Dres. C. Petersen, Nottebohm und ÿ G. Petersen, klagt gegen ihren Ehemann, den F Ingenieur Alexander Gustav Walter Sievers, ÿ unbekannten Aufenthalts, aus § 1568 B. G.-B-, F mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, F den Beklagten für den {huldigen Teil zu erklaren Y und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. F Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- f handlung des Nechtsstreits vor die Zivilkammer V1!1f des Landgerichts Hamburg (Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor) auf den §8, März 1910, Vor- F mittags 94 Uhr, mit der Aufforderung, einen be! dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be-| stellen. Zum Zweke der öffentlichen Zustellung wird} dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 23. Dezember 1909. Der Gerichtsschreiber

[81655] DCS Rugen, ckhgyrit Ali

des Landgerichts Hamburg. Zivilkammer VIlI.

Maria Hulda

2 30S.

Zweite Beilage zum Deutschen Neichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

Berlin, Dienstag, den 28. Dezember - |

1. Untersuchungssachen.

2. Aufgebote, Verlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

3. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. 5. Verlosung 2c. von Wertpapieren.

Öffentlicher Anzeiger.

Preis für den aum einer 4gespaltenen Petitzeile 30 9.

9) Aufgebote, Verlust-u. Fund- \achen, Zustellungen u. dergl.

[81779] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Agnes Busch, geb. Tischendorf, in Weißenfels, Naumburgerstraße 40, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Hagemann in Naunibuse a. S., klagt gegen ihren Chemann, den Schuhmacher Karl Busch, früher in Weißenfels, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Ver- lassung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen, den Beklagten für den allein huldigen Teil zu erklären und thm die Kosten des Rechtsstreits auf- zuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die ¿weite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Naumburg a. S. auf den 12. März 1910, Vormittags 97 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Naumburg a. S., den 21. Dezember 1909.

Klausch, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [81782] K. Württ. Landgericht Stuttgart. Oeffentliche Zustellung. :

In der NRechts\ache der Frida Hahn, geborene Langbein, in Pforzheim, Hagenschießsträße33, Klägerin, vertreten durch Nechtsanwalt Dr. Reis in Stutkt- gart, gegen ihren Ehemann, den Goldarbeiter Karl Hahn, zuleßt in Eßlingen, nun mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, Beklagten, Ehescheidung be- treffend, ladet die Klägerin den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Stutt-

art auf Dienstag, den 22. Februar 1910, Bormittáss 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Den 23. Dezember 1909.

Delsserick,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[81783] : Oeffentliche Zustellung einer Klage.

Nr. 12 490. Die Lorenz Klein Chefrau, Lina geb. Schnurr, zu Lahr, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Hauger in Waldshut, klagt gegen ihren Che- mann, den früheren Gendarmen Lorenz Klein, z. Zt. an unbekannten Orten, früher zu Herrischried, auf Grund des § 1567 Abs. 1 und Abs. 2, Ziffer 2 B. G.-B. mit dem Antrage auf Scheidung der Che. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivil- fammer des Großherzoglihen Landgerichts zu Waldshut auf Samstag, den 26. Februar 4910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. h

Waldshut, den 20. Dezember 1909.

Mayerle,

Gerichts\hreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

[80327] Oeffentliche Zustellung.

Der Handarbeiter Albert Max Metzner in Mülsen, St. Jacob, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Hunger in Zwickau, klagt gegen seine Chefrau Anna Franziska Metzuer, geb. Rudel, zuleßt in Naun- dorf b. Crimmitschau, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen böslichen Verlassens, mit dem Antrage, die Ghe der Parteien zu scheiden. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Zwickau auf den 21. März 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts Zwickau, am 14. Dezember 1909. [81653] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Martha Jäger, geborene Thoma- \hewskfi, in Lipnicken, Kreis Neidenburg, Prozeß- bevollmächtigter: Nechtsanwalt Justizrat Schunk in Bochum, klagt gegen ihren Chemann, früher in Bochum, jeyt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter seiner Unterhaltspflicht ihr und ihren Kindern gegenüber nicht genüge, mit dem Antrage auf Zahlung einer monatlichen Unter- stüßung von 154. Die Klägerin ladet denBeklagtenzur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 5 des Königlichen Landgerichts in Bochum auf den 22. März 1910, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 22, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bochum, den 22. Dezember 1909.

Meyer,

Gerichts\{hreiber des Königlichen Landgerichts. [81639] Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Theodor Wilke, geseßlich ver- treten durch den Generalvormund Friedri) Nust in Bremen, klagt gegen den Schlachtergesellen Ferdinand Friedrih Hackmann, früher zu Hamburg, jeßt un- bekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, den Be- flagten zur Zahlung eines jährlichen Unterhalts von 240 A für die Zeit vom 20. Juni 1909 bis 19. Juni 1925, vierteljährlih im voraus zahlbar, zu verurteilen und das Urteil, soweit zulässig, für vor- läufig vollstreckbar zu erklären, unter der Begründung, daß der Beklagte der Mutter des am 20. Juni 1909 geborenen Klägers innerhalb der geseßlichen

Empfängniszeit beigewolat habe. Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechts\treits vor das Amtsgericht Hamburg, Zivil- abteilung 6, Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor, Holstenwallflügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 104, auf Montag, den 21, Februar 1910, Vor- mittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht, mit dem Bemerken, daß der hiesige Nechts- anwalt Dr. Sarling dem Kläger als Armenanwalt beigeordnet worden ist.

Hamburg, den 16. Dezember 1909.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Hamburg.

Zivilabteilvng 6.

[81642] Oeffentliche Zustellung einer Klage.

Albert Willm von Nonnenweier, minderjährig, und vertreten durch seinen Vormund Georg Ofster- mann, Landwirt zu Nonnenweier, klagt gegen den Karl Herrenknecht, früher zu Nonnenweier, z. Zt. an unbekannten Orten, auf Grund des § 1708 B. G.-B. mit dem Antrage: 1) den Beklagten zu verurteilen, dem Kläger von seiner Geburt an, d. i. 28. Oktober 1909 bis zu seinem vollendeten 16. Lebens- jahre, als Unterhalt eîne im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährliÞh 60 6, und zwar die rückständigen Beträge fofort, die künftig fällig werdenden am 28. Januar, 28. April, 28. Juli und 28. Oktober jeden Jahres zu zahlen; 2) das Urteil gemäß § 708 Ziff. 6 Z.-P.-D. für vorläufig voll- \treckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Be- flagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor das Großherzogliche Amtsgeriht zu Lahr auf Donnerstag, den 10, Februar 1910, Vorm. 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Lahr, den 23. Dezember 1909.

Gerichts\hreiber Gr. Amtsgerichts: S) Fre y.

[81643] Oeffentliche Zustellung.

úIn der hier anhängigen Nechtsfache 1) der Theresia Breyer, Fabrikarbeiterin in Schramberg, 2) der Anna Maria Breyer, geb. am 4. Septbr. 1908 daselbst, Kl., Prozeßbevollm.: von Ziff. 1 u. geseßliher Ver- treter von Ziff. 2: Armenpfleger Heckler in Schram- berg, gegen Johann Chalon, lediger Taglöhner, früher in Schramberg, z. Zt. mit unbekanntem Aufs- enthalt abwesend, Bekl., wegen Alimenten- 2c. Forde- rung, laden die Kläger den Beklagten mit dem An- trag: der Klägerin Ziff. 1 als Entbindungs- u. Unterhaltskosten für die ersten 6 Wochen nach der Entbindung 100 #, der Klägerin Ziff. 2 von ihrer Geburt an bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres als Unterhalt eine jährlihe Geldrente von 160 46, vierteljährlichßh vorauszahlbar, zu zahlen, zur Fort- seßzung der mündlihen Verhandlung auf Montag, den 7. Februar 1910, Vormittags 97 Uhr, auf den Gerichtstag (Nathaus) in Schramberg. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gegeben. Gerichts[chreiberei des K. Amtsgerichts Oberndorf.

CEggstein.

[81647] Oeffentliche Zustellung.

1) Die Maria Winger, Dienstmagd in Mülhausen, 2) Maria Martha Winter, minderjährig, unter Vor- mundschaft der Veronika Schmitt, Witwe Josef Winter in Dietweiler, Prozeßbevollmächtigte: RNechts- anwälte Justizrat Dr. Reinach, Dr. Hochgesandt und Dr. Baum in Mülhausen, klagen gegen den Xaver Dirrig, Ackerer und Bäckergeselle, früher in Ober- steinbrunn, ad 1 unter der Behauptung, daß sie am 8. Februar 1909 ein uneheliches Kind Klägerin ad 2 geboren und Beklagter als Vater dieses Kindes in Anspruch genommen wird, mit dem An trage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung an ad 1 von 80 #4 nebst 4 9/6 Zinsen vom Klage- zustellungstag und an ad 2 vom 8. Februar 1909 ab zu einer vierteljährlich im voraus zahlbren Rente von 45 4 bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres und zu den Kosten des Verfahrens. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts\treits vor das Kaiserlihe Amtsgericht in Sierenz auf Freitag, den 25. Februar 1910, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Sierenz, den 23. Dezember 1909.

Schneider, Sekretär,

Gerichts\chreiber des Kaiserlihen Amtsgerichts.

[81973 Oeffentliche Zustellung.

Der Gabriel Delgado in Cuenca (Ecuador), ver- treten durch feine Generalbevollmächtigten Meuthen und Schmidt in Hamburg, Semperhaus B, Spitaler straße 12, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Iustizrat Kattenbush in Berlin W. 57, Steinmeh- straße 56, klagt gegen den Kaufmann CGrich Pfingft, früher in Berlin, Teltowerstr. 16, bei Brauer, unter der Behauptung, daß er ihm für gelieferte Panama hüte, einschließli Verpackung, Kommission und Porti, 1363,33 #& verschulde, mit dem Antrage, l) den Beklagten kostenpflihtig zu verurteilen, an Kläger 1363,33 F nebst 5 9/9 Zinsen von 381,49 46 seit dem 6. Juni 1908 und von 981,93 # seit dem 27. Oktober 1909 zu zahlen, 2) das Urteil gegen Sicher- heitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts IT in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29—31, Zimmer 64, auf den 12. März 1910, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 20. Dezember 1909.

Schaeffer, | als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.

[81632] Oeeffentliche Zustellung.

Die G. m. b. H. „Das Programm“, vertreten durch ihre Geschäftsführer Leo Herzberg und Sachse in Berlin, Leipzigerstraße 41, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Dr. Szkolny in Berlin, Charlotten- straße 17, klagt gegen 1) den Artisten Franz Artas, 2) den Artisten Zenary, beide unbekannten Auf- enthalts, unter der Behauptung, daß fie auf vor- herige Bestellung Annoncen zum Betrage von 117,50 # geliefert und auf die Schuld bisher nur 31 M gezahlt erhalten haben, mit dem Antrage, die Beklagten als Gesamtschuldner zu verurteilen, an Kläger 86,50 (46 nebst 49/9 Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen, ihnen die Kosten des MNechtsstreits aufzuerlegen und das Urteil für vor- läufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts\treits vor das Königliche Amtsgericht Berlin- Mitte, Abteilung 2, auf den 28. Februar 1910, Vormittags [0 Uhr, Neue Friedrichstraße 12—15, Zimmer 217 bis 219 I. Stock. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 20. Dezember 1909.

Schreiber, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abteilung 2.

[81630] Oeffentliche Zustellung.

Die Victoria-Brauerei Actiengesellschaft zu Stralau, Alt-Stralau 62, vertreten durch ihren General- direktor Dr. W. Frentel, ebenda, - Prozeßbevoll- mächtigte: Nechtsanwälte Hallensleben, Lange und Mahr zu Berlin, Spandauerstr. 63a, klagt gegen 1) die verehelichte Restaurateur Margarete Schulze, verw. gew. Heinicke, 2) deren Ehemann, den Restau- rateur Marx Schulze, beide früher in Berlin, Alt- Moabit 122, dann Spenerstr. 25 und zuleßt Lüne- burgerstr. 25 wohnhaft, jeßt unbekannten Auf- enthalts, auf Grund der Behauptung, daß die be- flagte Ghefrau von der Klägerin ein dieser eigen- tümliches Klavier zum Werte von 300 # miets- weise überlassen erhalten habe, welhes in Zwangs- vollstreckungs\achhen der Berliner Kronenbrauerei gegen die Beklagten gepfändet und ohne Wissen der Klägerin versteigert ist und einen Erlös von 200 gebracht hat, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Berurteilung der Beklagten, darin zu willigen, daß von den in Sachen Cllinghausen ./* Kronenbrauerei durh den Gerichtsvollzieher Troge am 22. Juli 1909 bei der Kasse der Königlichen Ministerial- Militär- und Bau-Kommission zu Berlin zum Kassenzeichen B. 514. 09 hinterlegten 698,55 4 ein Teilbetrag von 200 #4 nebst den aufgelaufenen Hinterlegungszinsen an die Klägerin ausgezahlt werde. Die Klägerin ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht Berlin-Mitte, Neùe Friedrichstraße 13/14, [T Tr., Zimmer 174/6, auf den 1. März 1910, Vormittags 94 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 21. Dezember 1909.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts

Berlin-Mitte. Abt. 63. [81657] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma M. Elias Kaufmann's Sohn zu Cassel, Spohrstraße 1, Prozeßbevollmächtigter : Nechts anwalt Dr. Elias in Cassel, klagt gegen die Firma Hermann Rosenkranz, Inhaber Siegfried und Adolf Rosenkranz, beide früher in Cassel, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß die Parteien mit einander im Kontokorrentverhältnis \tanden, der Nechnungsauszug vom 31. Dezember 1907 mit einem Saldo von 891,95 46 zu Gunsten der Klägerin abs{chloß und daß diesen Saldo die Beklagte \chriftlich anerkannt bat. Laut Rechnungs auszug vom 1. Dezember 1909 hat die Klägerin 8387 M von der Beklagten zu fordern, welche mit der Klage begehrt werden, mit dem Antrage, die Beklagte kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 8387 M nebst 59/9 Zinsen seit 1. Dezember 1909 zu zahlen, auch das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts in Cassel auf den L. März 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Cassel, den 18. Dezember 1909.

Der Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.

[81637] Oeffentliche Zustellung.

Die Duisburger Fahrradfabrik „Schwalbe" Aktien- gesellschaft, Fabriklager in Marrxloh (Rhld.), Kaiser- straße 278, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. jur. Engels u. Dr. van Koolwyk in Duisburg Nuhrort klagt gegen den Bergmann Josef Rabic, früher in Marrloh (Nhld.), jeßt unbekannten Auf enthalts, auf Grund der Behauptung, daß ihr der Beklagte für ein käuflih geliefertes Fahrrad den Nestbetrag von 20,— #4 \chulde, mit dem Antrage auf Verurteilung zur Zahlung von 20,— S nebst 49/9 Zinsen vom 1. November 1909 sowie der Kosten einshließlich der voraufgegangenen Arrefl verfahrens. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Duisburg-Ruhrort auf den 16. Februar 1910, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Duisburg-Ruhrort, den 21. Dezember 1909.

Neineke, Amtsgerichtssekretär,

Gerichts\{hreiber des Königlichen Amtsgerichts.

des

Krumbach,

6. Kommanditgesellshaften auf Aktien und Aktiengesells{. 7. Eriverbs- und Wirtschaftsgenossenschaften.

8. Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten.

9. Bankausweife.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

Oeffentliche Zustellung.

[81660] F. H. Schülermann,

Der GrünbeigenLmer C. Hamburg, b. d. Mühren 77, vertreten durh Rechts- anwälte Dres. Vielhaben, Festersen, Wieseler, klagt gegen den I. G. Thomsen, zurzeit unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflihtig und eventuell gegen Sicher- heitsleistung vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an den Kläger 440 # nebst 49/6 Zinsen seit dem 1. Dk- tober 1909 zu zahlen. Kläger ladet die Beklagte zur mündlihen Verhandlung des Nechts\treits vor die Zivilkammer 4 des Landgerichts Hamburg (Zivil- justizgebäude vor dem Holstentor) auf den 22. Fe- bruar 1910, Vormittags 97 Uhr, mit der

Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zu-

gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 21. Dezember 1909. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. Zivilkammer 4. [81641] Oeffentliche Zustellung. In Sachen Hegele, Mathias, Drogeriebesißer in Kläger, vertreten durch Rechtsanwalt Singer in Krumbach, gegen Strohmenger, Iohann und Emma, Malermeisterseheleute, früher in Krum- bach, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagte, wegen Forderung aus Warenkauf, hat das K. Amtsgericht Krumbah mit Beschluß vom 23. Dezember 1909 die offentlihe Zustellung der von Rechtsanwalt Singer am 23. Dezember 1909 eingereihten Klage bewilligt. Die Klage enthält den Antrag: K. AmW- geriht wolle erkennen: 1) die Beklagten sind samt- verbindlich \{chuldig, an den Kläger 163 #4 27 5 Hauptsache nebst 49/9 Zinsen hieraus seit 2. Oktober 1909 zu bezahlen; 2) dieselben haben die Kosten des Nechts\treits zu tragen; 3) der Beklagte Johann Strohmenger hat die Zwangsvollstreckung in das eingebrahte Gut seiner Ehefrau zu dulden; 4) das Urteil wird für vorläufig vollstreckbar erklärt. Zur mündlichen Verhandlung über diese Klage ist die öffentlihe Sitzung des K. Amtsgerichts Krumbach vom Dienstag, den 15. Februar 1910, Vorm. 9 Uhr, bestimmt. Hierzu werden die Be- klagten durch den flägerishen Prozeßbevollmächtigten geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an die Beklagten wird dieser Auszug bekannt gemacht.

Krumbach, den 24. Dezember 1909. _ Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts Krumbach.

(L. S) Kraeutler.

[81776] Oeffentliche Zustellung.

Hofbesißer Johann Kuhs in Rosenhagen bei Ducherow, Kr. Anklam, Prozeßbevollmächtigter : Justizrat Lasker hier, klagt gegen Maurermeister (Architekt) Albert Kohn, früher hier, jeßt un- bekannten Aufenthalts, mit dem Antrage: 1) den Beklagten kostenpflihtig zu verurteilen, darin zu willigen, daß der von dem Schulvorstand in Schwa- bah bei der Königl. Negierung, Hinterlegungsstelle zu Stettin, zum Aktenz. K. 214. XVY. 39 hinterlegte Betrag von 620,94 4, nebst den aufgekommenen Zinsen an den Kläger ausgezahlt werde; 2) das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig voll- streckbar zu erklären. Kläger ladet Beklagten zur Nechts\treitsverhandlung auf den 17. März 1910, Vorm. 10 Uhr, vor die 2. Zivilk. hies. Land- gerihts mit der Aufforderung, einen bei demselben zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Landsberg a. W., den 22. Dezbr. 1909.

Gerichts\chreiberei des Königl. Landgerichts.

[78891] Oeffentliche Zustellung.

Der Juwelier Ludwig Steiber in Leipzig, Prozeß- bevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Schulz und Dr. Ventur in Leipzig, klagt gegen den Referendar Paul Zschunke, zuleßt in Stolpen bei Pirna, jeßt unbe fannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er Zs{hunke im Jahre 1907 Shmucksahen im Werte von 33 4 50 «4 käuflih geliefert habe, mit dem Antrage, ihm 33 # 50 H nebst Zinsen zu 49/6 seit dem 2. April 1907 zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts\treits vor das Königliche Amtsgericht zu Leipzig, Peters\teinweg 8, Zimmer 107, auf den 4. Februar 1910, Vormittags 9 Uhr.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Leipzig, am 14. Dezember 1909.

[81778] Bekanntmachung.

Fn Sachen des Rechtsanwalts Eugen Beer iu München, Klägers, gegen Dünkelberg, Adolf, Nentner, früher in Wiesbaden, nun ünbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Forderung, wurde die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt. Zur Ver- handlung über diese Klage ist die öffentlihe Sitzung der VI. Zivilkammer des K. Landgerichts München 1 vom Montag, den 14. Februar 1910, Vor- mittags 9 Uhr, bestimmt. Hierzu wird der Be- klagte durch den Kläger mit der Aufforderung ge- laden, rechtzeitig einen bei dem K. Landgerichte München 1 zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Der Kläger wird beantragen, zu erkennen: I. Der Beklagte ist \{uldig, an den Kläger 834 #4 53 zu bezahlen, nebst 4% Zinsen von Klagezustellung ab. 11. Er hat die Kosten des Nechtéstreits zu tragen und zu erstatten.

München, am 23. Dezember 1909. Gerichts\hreiberei des K. Landgerihts München I.

Hartmann, K. Kanzleirat.

Oeffentliche Zustellung. Weinhändler Leiser Raber zu Oswiecin (Oesterrei), Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Kollen\cher in Posen, klagt gegen den früheren Nittergutsbesiger Konstantin vou Sulcrzyski, früher in Posen W., Lazarusstr. 2b, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Be- klagte ihm für fäuflih entnommene Waren laut Klagerechnung 450 #4 vershulde, mit dem Antrage,

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