1869 / 183 p. 7 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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[2719] Bekanntmachung. Deutsche Grundkredit-Banfk zu Gotha.

Durch die unterm 24. Mai d. J. landes8herrlich bestätigten Aen- derungen der Statuten der Deutschen Grundkredit-Bank zu Gotha ist dem Art. 25 der Statuten der Zusaß gegeben :

»Die unkündbaren Pfandbriefe können in einzelnen Abtheilungen “vas werden, für welche die Muster Db., Eb., Fb. maßgebend ind.«

In Gemäßheit dieser Bestimmung hat der Aufsichtsrath in seiner Sißung vom 29. Juni d. J. beschlossen :

die erste Abtheilung der unkündbaren Pfandbriefe im Betrage von 6,000,000 Thlr. , somit 60,000 Stück Pfandvriefe à 100 Thlr. zu 5 pCt. und zwar in 3000 Serien à 20 Stück Pfandbriefe zu emittiren.

Der ebenfalls unter dem 24. Mai veränderten Bestimmung der Anlage P. zu den Statuten unter Nr. 4 entsprechend

erfolgt die Ausloosung für diese erste Abtheilung gesondert und zwar im Jahre 1870 beginnend in 42 auf einander folgenden Jahren zährlich einmal, nach dem festgestellten und auf den Pfandbriefen abgedruckten Verloosungsplane.

Nach der Bestimmung der veränderten Anlage J. in der ange- fübrten Nr. 4: ,

nehmen die bis zum 1. Juni 1869 emittirten Pfand-

. briefe und zwar die Nummern 1 bis 4781 einschließ-

Ny ait an den Ausloosungen der ersten Abtheilung cil.

Zu diesem JZwecke sollen die eben erwähnten Pfandbriefe Nr. 1 bis 4781 gegen die entsprechenden Nummern der neuen Pfand- briefe erster Abtheilung umgetauscht werden. Der Umtausch wird vom 2. Januar 1870 ab erfolgen und bleibt späterer Bekannt-

machung vorbehalten, die Umtauschstellen zur Kenntniß des betheilig-.

ten Publikums zu bringen.

Der Verloosungsplan weist einen bis zum Schlusse der Ver- loosung wiederkehrenden vierjährigen Turnus mit Hauptgewinnen von je 40,000 Thlr., 30,000 Thlr., 25,000 Thlr. und 25,000 Thlr., und die Gesammtsumme der auf die 6,000,000 Thlr. zu zahlenden Prämien von 2,090,500 Thlr. nach.

Gotha, am 26. Juli 1869.

Der Aufsichtsrath der Deutschen Grundkredit-Bank. Im Auftrage: Der Vize-Präsident. von Holßendorff.

Cöln-Mindener Eisenbahn- Gesellschaft.

weite Einzahlung auf die Stamme- Aktien Lit. B.

Mit Bezugnahme auf unsere Bekanntmächung vom 22. April c. werden . die Jnhaber der unterm 1. Oktober 1868 ausgefertigten Quittungsbogen über 40 Prozent Einzahlung auf die Stamm-Aktien Lit. B. unserer Gesellschaft hierdurch wiederholt aufgefordert, die

zweite Einzablungs--RNate

von 20 Prozent : pro Aktie = Thlr. 40 nah Abzug von 5 Be Zinsen für die erste Unl von Thalern pro 1. Oktober 1 bis 30. Juni d. J. = » 3 ; mit Thlr. 37 nebst fünf Prozent“ Zinsen von obigen 40 Thalern pro 1. Juli e. bis zum Tage der Einzahlung und unter Beifügung déêr verwirkten

Konventionalstrafe von zehn Prozent der zweiten Rate

bis zum 1. Oktober d. J. inclusive

zu leisten und zwar in Berlin bei dem Bankhause S. Bleichröder, in Hamburg bei der Norddeutschen Bank, in &ranf furt a. M. bei der Filiale der Bank für Handel __ Und Industrie, in Côln bei unserer Hauptkasse. _ Die Inhaber von Quittungsbogen, welche diese zweite Rate nebst Zinsen und Konventionalstrafe nit

spätestens am 1. Oktober e. einzahlen, müssen nah §. 11 unserer Statuten vom 18. Dezember 1843

gewärtig sein, daß sie dex ersten Einzahlung à 40 Prozent und der durch dieselbe gegebenen Ansprüche auf den Empfang der gezeichneten Stamm - Aktien Lit. B, zu Gunsten unserer Gesellschaft verlustig gehen.

Bei der Einzahlung sind die Quittungsbogen nebst einem nah den Nummern derselben geordneten, auch den Känien und Wohnört des Besibers angebenden Verzeichnisse einer der oben bezeichneten

Empfangsstellen vorzulegen, welche auf den Quittungsbegen über die geleistete zweite Ratenzahlung in unserem Namen quitliren wird.

pfangsstellen portofrei einzusenden. Die Zurücfsendung der Quittungs, bogen erfolgt portopflihtig und unter Angabe des vollen Einzahlungs- werthes, sofern. eine andere Werthdeklaration nicht ausdrücklich begehrt

sein sollte. : i : - Cöln, den 22. Juli-1869. Dié Dirertron:

is

Verschiedene Bekanntmachungen.

[20A i Bekanntmachun) pg. ach §. 19 der Subhastationsordnung vom 15. März 1869 wird der Hypothekengläubiger von der Subhastation des ihm verpfändeten Grundstücks nicht persönlich benachrichtigt, wenn seine Adresse aus den Akten nicht zu ersehen ist. Findet sih aber eine solche Adresse bei den Akten, fo erfolgt die Benachrichtigung in einem der Vost über- gebenen Schreiben an diese Adresse ohne Rücksicht darauf, ob dieselbe inzwischen verändert und ob das Schreiben bestellbar ist oder nit.

Da demzufolge bei der Kürze des neuen Subhastationsverfahrens die Möglichkeit nahe N / daß Grundstücke subhastirt werden, ohne daß der Hypothekengläubiger Nachricht erhält; so haben wir beschlossen, den Tnhabern der von uns versicherten Hypotheken auf berliner Grundstücke das Recht einzuräumen, die preuß. Hypotheken - Versiche- rungs - Aktiengesellschaft, Friedrichstr. 101, als ihre Vertreter zur Empfangnahme gerichtliher Zustellungen zu bestellen. Diejenigen Hypothekengläubiger, welche von ge Einrichtung Gebrauch machen wollen, haben hiervon sowohl dem A. Stadtgericht, Abtheilung für Civilsachen, Deputation für Hypothe zeige zu machen.

Berlin, 1. August 1869,

Preuß. Hypotheken-Versicherungs-Akticngesellschaft. Dr. Otto Hübner. Justiz-Rath Wolf f. Kreisrichter a. D. Geys8mer.

ensachen, als auch uns An-

o.

[2750] Monats-Uebersicht

der Wermarischen Bank.

B Kassenbeständ A ctiva. Tit

aare Kässenbestände . : r. 1,127,588,

Wechselbestände ; 3,061,505. Ausstehende Lombarddarlehne ................. » 1,009,130. Effekten ov es j 87,648. Reservirte Weimarische Bankaktien 842,900. Guthaben in laufender Rechbnung und Ver- Miedees ate, eeres G L C S UTAR » 2,058,622, Guthaben bei der Landrentenbank 232,732.

Thlr. 5,000,000.

Pas a 7) Eingezahltes Aktienkapital 8) Banknoten im Umlauf » 2,186,000. 9) Depositenkapitalien 799,115. 10) Attien - Dividendeconto pro 1865 bis 1868 10/158. 11) Guthaben der Staatskassen, Privatpersonen u... w. » 791,845.

Weimar, den 31. Juli 1869.

Die Direktion der Weimarischen Bank.

[2738]

Ostpreußisch Einnahmen im Monat Juli er.: a) Personenverkehr b) Güterverkehr » c) Extraordinaria » 351

Zusammen Thlr. 42,633

Thlr. 19,627 22/655

Königsberg, 3. August 1869. Die Direktion.

In dem durch unsere Bekanntmahung vom 29, Juni d. J. zur öffentlichen Kenntniß gebrachten direkten Verbandtarif zwischen Lübeck und diesseitigen A Stationen sind vom heutigen Tage ab die Tarifsäße Ss der Klassen 11, und A. zwischen Lübeck und Köpenicd E ——E= Von 12,2 Sgr. resp. 11,6 Sgr. auf 11,8 Sgr. resp. 11,5 Sgr. ermäßigt worden. Berkin, den 5. August 1869. i Königliche Direktion der Niederschlesish-Märkischen Eisenbahn.

Bekanntmachun g. Der Artikel »Kaffe wird fortan im Lokalverkehre hiesiger Verwaltung, im Ver- fehre mit den Stationen der Bahnstrecke Rheine- Emden, im Verkehre des Norddeutschen, des Nieder- deutschen und des Hannover - Niederländischen Eisen-

s Vahnverbandcs, im besonderen Verkehre mit den Sta- tionen Amsterdam, Rotterdam und Utrecht, im Verkehre mit Braun- schweigischen Stationen und im Bergisch - Hannoverschen Verkehre als cin Gegenstand der erigen Tarifflasse A. bezw. 11. behandelt. Ebenso is der Artikel »Kaffeesurrogate«, soweit das in einzelnen der obigen Verkehre nicht schon bisher der Fall war, in die Klasse A. bezw. I1, verseßt. Hannover, den 5, August 1869.

Königliche Eisenbahn-Direktion.

Hier folgt die besondere Beilage

Auswärtige haben die Gelder und Quittungsbogen an die Em-

Besondere Beilage des Königlich Preußischen Staats - Anzeigers. ZU A7 183 vom 7. August 1869.

S E E R T E E E E E I E T E E E R E R R E R R R R E T E R L

¿ ichniß: Beitrag zur Geschichte der Einführung der Dampfwagen in den preußishen Landen. Die preußische Land- J a I civicafit im Jah 1868. (V.) Der Bergbau- und Hüttenbetrieb in der Grafschaft Mansfeld.

ur Geschichte der Einführung der Dampf- rat A s i den preußischen Landen.

58 gewährt sicherlih Juteresse, der Einführung des mäch- E für die Verkehrsentwicklung unserer Zeit nach- zugehen und die bezüglichen , in den Archiven vergrabenen Schäge zu heben , um so mehr , wenn dur den Fund der Beweis geliefert wird, in welch' früher Periode die preußische Verwaltung den Werth der neuen Erfindung erkannte, und be- müht war, sich durch Versuche die Ueberzeugung zu verschaffen, ób es lohnend sein würde, sie einzuführen. i

Unter dem 27. Mai 1817 verfügte, nach ciner Bestimmung der preußischen Generalverwaltung des Salz-, Berg- und Sa- linenwesens, das Königlich Rheinische Ober-Berganit in Bonn die Ansteltung , von Versuchen mit cinem auf gußeisernen Schienen laufenden Dampfwagen in dem Saarbrücer Stein- Fohlen-Revier. Das bezügliche Reskript der höchsten Berg- behörde deutet darauf hin, » wie der Effekt der Dampfwagen noch keineswegs so genau bekannt und exprobt« sei, »um einen sicheren Plan auf ihre Anwendung bauen zu können.« war habe der Hütten - Inspektor Krigar auf der Königlichen Eisen- gießerei in Berlin im Jahre 1816 einen Dampfwagen erbaut und. in Bewegung geseht, dieser Dampfwagen habe aber nur sech8zöllige Cylinder gehabt , fich auch nur auf einer kurzen Strecke bewegen können, so daß die ® erzielten Resultate nicht mit Sicherheit auf größere, kostbar vorzurichtende Punkte übertragen werden könnten. » Jeßt befindet si dieser Wagen auf der Königsgrube in Oberschlesien, um zum Transport der Kohlen nah der Königs8hütte zu dienen, über den Erfolg is jedoch noch_ keine Nachricht eingegangen; wahrscheinli aber wird die Er- bauung eines größeren Wagens mit zehnzölligen Cylindern für

Saarbrücken nöthig sein, den Zwcck der Förderung voliständig"

zu erreichen. « ; - ? is Als Versuchs\trecke innerhalb des Saarbrücker Revieres war der sogenannte Bauerwalder Weg au®Lersehben, welcher in einem waldigen Querthale auf dem rechten Saarufer von dem Dorfe Louisenthal in sanfter, # Gr. betragender Stcigung nach der ungefähr eine halbe Stunde entfernten Steinkohlengrube Ger- hard führt; die ersten Versuche wurden aber weiterhin auf der Sütte in Gaislautern angestellt, welhe in der Nähe von ouisenthal, unweit der Mündung ‘der Rofsel, auf dem linken Saarufer zwishen Saarbrücken und Saarlouis liegt. Diese Hütte sollte nach dem Modell der von Berlin eingesendeten Schienen die Geleise liefern und alle nöthigen Nebenarbeiten leisten, der Königliche Bau - Inspektor des Bergamtes®, de Berghes in Saarbrücken, den Bau des Schienenweges und die Versuche leiten. Gleichzeitig wurde, nach einem Vorschlage Krigars, es angemessen erachtet , daß ein Schlosser oder Schmidt des Reviers als Maschinenführer in Berlin an- elernt und mit der Ausßeinanderlegung und Wiederzusammen- egung des Dampfwagens vertraut gemacht werden sollte, was aber unterblieb und das spätere Mißlingen des Unternehmens mitverschuldete. | i i Am 22. September 1818 ging der Apparat von Berlin nach Hamburg ab, um von dort nah Amsterdam verladen zu werden ; unter dem 12, Dezember giebt das Rheinische Ober- Bergamt in BVoun dem Bergamt zu Saarbrücken Kennt- niß , daß ‘er, in 8 Kisten verpackt, von 174 losen Stücken begleitet, in Summa 8780 Kilogramm wie- gend, in Cöln angekommen und von dort zuni Preise von 6 Francs 68 Cent, pro 100 Kilogr. nach Gaislautern_ ab- gesendet worden. sei, und endlich meldet am 4. Februar 1819 das Hüttenamt daselbst dem Königlichen Bergamte die An- funft unter Einreichung der Rechnung Über die 586 Francs 50 Cent. betragenden Frachtkosten. : _ In Gaislautern verzögerte sich die Probe, namentlich aber die Herstellung der ungefähr 100 Fuß langen Schienenbahn aus den von Berlin gekommenen Probeschienen. Das Rheinische Ober-Bergamt verlangt wiederholt , zuleßt dringend unter. dem 15. September 1819, Bericht über die angestellten Bersuche. Ein solchex wurdc durch den Königlichen: Maschinenbau-Jnspektor de Berghes zuerst am 25. September erstattet und lautet in

| feiner Weise befriedigend, - denn cs werden sowohl die Kon-

struktion und Ausführung, als auch die Brauchbarkeit und Jweckdienlichkeit des Wagens getadelt und angezweifelt; das Aktenstück fand aber weder nach Form, noch Jnhalt den Beifall der vorgeseßten Behörde, welche unter dem 26. Dezem- ber verfügt, daß gründlihere Untersuchungen angestellt werden- müßten, ehe ein definitives Urtheil gefällt werden könnte, und dem entsprechend solche ungesäumt auszuführen seien. Jn cinem weiteren Bericht, datirt 31. Oktober 1821, entspricht de Berghes den wiederholten Anforderungen; er beschreibt die Maschine ziemlich genau, deckt die Mängel auf und macht Vorschläge zur Beseitigung derselben. Der Wagen ruhete, diefem Berichte [und anderen Mittheilungen zufolge *)] auf einen hölzernen Gestell, getragen von vier Rädern mit konkavem Radkranze. Ein gußeiserner Kessel mit durhgehendem Feuerrohr lieferte den Dampf für zwei hintereinander in ihm stehende Cylinder von 10 Zoll Weite, deren Kolben mittelst Kreuzkopf und je zwei Schubstangen zwei kleinere Zahn- räder’ in Drehung verseßten, welche ihrerseits ein größeres an der eigentlichen Triebachse befindliches bewegten. Auf diefer Achse jaß seitwärts ein mit Zähnen versehenes Tricbrad, dazu bestimmt, in die neben der Schiene liegende, an dieser befestig- ten Jahnstange einzugreifen und dadurch die Maschine fort- zuschieben, Der Gang war »unstet, holprig, unsicher« und der nah dem Prinzip des sogenannten Vierweghahnes fon- ]truirte, ziemlich komplizirte »Regulator« gestattete es nicht, den Beginn oder das i e der Bewegung in einem be- stimmten ZJeitmomente herbeizuführen.« »Die vorhandene Pumpe wirft gut, aber es fchit cin Rescrvoir, aus dem fie Wasser {chöpfen kann, denn cin kleiner, zu diefem Zwecke auf- gestellter Eimer wird jeden Augenblick wieder leer.« Mit 20 Fgienn, behauptet de Berghe8, werden fi die Hauptmängel I gen lassen und dann stehe ein besserer Erfolg zu er- Wwaricn.«

Aus dieser Beschreibung geht hervor, daß der Wagen nah dem Patente Trevethik gebaut und mit dem gezahnten Schienen- rade Blenkinsops versehen war, und seinem Vorbilde, welches Thomas Waters in GateShcad auf Bestellung Blacketts nah Newcastle geliefert hatte, das sich bei der Probe aber vollstän- dig untauglich bewies, auch in dieser Beziehung gli. Die ver- langte Summe von 30 Thlrn. wurde bewroilligt, die Reparatur vorgenommen, und eine definitive Probe auf den 28. März 1822 anberaumt, zu. welcher“ si{ in amtlicher Eigenschaft der Bergamts-Direktor Sello aus Sgarbrücken und der Hükten-Jn- spektor van der Broek in Gaislautern einfanden. Früh 7 Uhr, besagt das Protokoll, war der Kessel mit Wasser gefüllt und Feuer angelegt, und um 11 Uhr hatten die Dämpfe cine Span- nung von 40 Pfd. auf den Quadratzoll , so daß hinlänglich Kraft vorhanden fein mußte, den leeren Wagen fortzubewegen. Nach einigen Versuchen »glückte es auch, ihn merklih in Be- wegung zu seßen«, und er lief den schwach geneigten Schienen- weg ein kleines Stück herab ; als man aber den Dampfschieber umstellte, versagte die Maschine den Dienst, und es gelang nur dann, fie wenige Radumdrehungen machen zu lassen, wenn 4 bis 6 Mann fortschieben halfen. Der Dampf entwih aus allen Fugen, weder Leitungen, noch Stopfbücbsen, noch die Kolben erwiesen fih als dicht, und" alle Versuche mißlangen, obwohl man fie am ersten Tage bis Abends 11 Uhr, am an- deren von Morgens in der Frühe bis Nachmittags 4 Uhr fort- seßte. So kamen die Sachverständigen zu der Ansicht, »daß sämmtliche Stücke des Wagens nicht mit fo vieler Genauigkeit gemacht« waren, »wie es bei einer so komplizirten Maschine nothwendig« der Fall sein follte.

Gegen diesen Ausspruch erhob der Erbauer des Wagens, Ober-Bergamt8-Afsessor Krigar in Berlin , FAOER! indem er fich auf ein Gutachten des Ober - Bergamtes für die branden-

R einzeluen Theile des Dampfwagens gingen bei dem \pä- teren Verkauf in den Besiß eines noch {ebendèn Landwirthes über; welcher dem Verfasser“ dieser Mittheilungen bereitwilligst über alle Einzelheiten Auskunft gab und die noch vorhandenen Resie: Kurbel- S E Zahnrad, Triebwelle und Kolbenstangen mit Kreuzkopf vorlegte.