1869 / 195 p. 12 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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wirthshaft entsprehend, zwar weniger bequem, aber würdi S öslin i | i ; 1 j 5 y E d d j : ot gg mdf 6A Mo Ziele A erc A es Ul ge und Côs8l L um So Green begriffen Ut, dafür spricht dys Bringt man hiervon die Wasserfläche in Abzug, so beträgt die Größe | 26,000 Achtel Tonnen. Heringe wurden 74,979 Tonnen, L R d en, e vo immer sichtbarer hervortretende Bestreben, alle diejenigen Hebd nach der Grundfsteuer-Vermessung 144/345, nah der früheren Annahme | Eisen 79,102 Ctr, Steinkohlen 54,813 Last eingeführt. wirthschaftliden Interessen der andwirthschaft gesteckt haben. | in Bewegung zu seßen, welche auf eine Steigerung der Kulty[ 147,50 geograph. (] Meilen. Die danziger Rhederei bestand Ende 1867 aus 129 Segel - und Bor Allem muß ein vorzüglicher Fortschritt der Landwirth- und Ertragsfähigkeit der Aecker, Wiesen und Weiden von Einf Die Civilbevölkerung des Regierungsbezirks betrug nah der | 14 Dampfschiffen mit 38,368 Normallasten ; die elbinger Rhederei \chaft in den lehten 10 Jahren in der Erkenntniß richtiger | sind. So finden Tiefkultur, Entwässerung und Bewässeruy Aufnahme des Jahres 1816 237,023, nah der des Jahres 1840 | aus 12 Segel- und 14 Dampfschiffen mit 2126 Normallasten. Ein - landwirthschaftlicher Grundsäße erblickt werden. Die Grund- | Anschaffung neuer bewährter Ackerinstrumente und Maschine, 359,615 und nach der von 1864 498,658 Personen. Nah der | gegangen sind im Jahre 1867 in Danzig 1700, in Elbing 124 säße des Fruchtwechsel8 sind anerkannt. Einem außsgedehn- | die Einführung edler Viehracen , rationellere Fütterung uy neuesten Zählung vom 3. Dezember 1867 (inkl. der Mili- | Schiffe; ausgegangen sind von Danzig 1767, von Elbing 106 Schiffe. teren Futkerbau wird vermehrte Aufmerksamkeit zugewen- | Pflege der Viebstände , sorgfältigere Stallmistbereitung, 4, E tärbevölkerung) bestand die faktishe Bevölkerung des | Die Zahl der eingegangenen Stromfahrzeuge betrug in Danzig det, wenngleich nicht verhehlt werden kann , daß diesem wich- | wendung käufliher Düngemittel 2c. immer rößere Beach Bezirks aus 515,222, die Zoll - Abre@nungsbevölferung | 6039, in Elbing 2912. Auf dem oberländischen Kanal gingen nach tigsten Faktor der Landwirthschaft noch nicht die volle, ihm | und muß es als ein besonders erfreuliches S deé Sorifir ans Ir E L 60D Sd, i Me E E una 2c. 1NV SiPisse: au L E e s us e i: s / V l B D TLY ZU ; : ) i b ie Sr » gebührende Berücksichtigung geschenkt wird. Man hat erkennen | betrachtet werden , daß auch die kleineren Landwirthe diesen A 618 1867 cine Âuinabtie von 2,5 pCt. ergeben, Von zig A O f un S EE S i NS D ies gelernt, bei der Biehzucht nicht den Vortheil in der Größe der Streben nah Verbesserung nicht mebr fern bleiben , dass der Einwohnerzahl kamen auf die Städte: bei der faktishen | im Regierungsbezirk im Ganzen 2090 vorhanden und zwar 1023 in Kopfzabl, sondern in der Vollkommenheit und damit höheren | vielmehr durch die Bildung von Genossenschaften für Draingz Bevölkerung 155,811, bei der Zollabrechnungs-Bevölkerung 155,660 | den Städten und 1067 auf dem Lande. Im ganzen Regierungsbezirk Ertragsfähigkeit des Individuuns zu suchen. Die alte Be- | und Wiesenbau 2c. nicht selten bekunden. Personen. Unter den Landgemeinden waren 5 mit mehr als 2000 | kam auf 246,7 Einwohner 1 Anlage; in den Städten auf 147,2, auf ackerungs8welise wollte niht mehr ret in den neuen land- In dem Regierungsbezirke Stralsund sind Fortschritt Einwohnern. Der Religion nach waren von der faktischen dem Lande auf 348,9 Bewohner 1 solche. Von der Gesammtzahl der wirthschaftlichen Betrieb passen, es wurden neue vollkommenere | im Betriebe der Landwirthschaft überall, wenn auch in fein Bevölkerung 257,438 Evangelische, 242/145 Rômisch-Katholische, 9153 | Anlagen waren 101 kleine Handlungen mit Getränken, 708 Gast- Aerinsirumente angeschafft und mit diesen der Boden ciner | auffallenden Weise, in den leßten Jahren zu bemerken gew Dissen unz Serre C O 0 E eve MeE- 1 IUNVGsften / SHNInl: und Tonstlge _Buloge, in denen An rationellen Bearbeitung unterworfen. Der Ertrag der Ernte AUs der Provinz Schlesien wird berichtet, daß c L O Ea A M S CSTO P, Da ihet 85,299 | b es BOL he U Men bauviM lid Bier Zor C MONES wurde nicht mehr allein von der eigentlichen Düngerproduktion | schritt im Landwirthschaft8sbetriebe im Allgemeinen dem Sas A i S V 6233 init ind 19,456 Brairiwelli gün vie Ses I U ‘Ecbant ent So abhängig gemacht, sondern man strebte darnac, durch allge- kundigen in der ganzen Provinz entgegentritt. weibl, geschieden 362 männl. und 620 weibl. Personen. Fami- | wirthschaften. Das Verhältniß der Schankanlagen und Gastwirth- mein verbreitekfe Anwendung künstlicher Düngemittel eine gleich- Die Fortschritte in der Provinz Sachsen umfassen j lienhaushaltungen gab es 97/220 mit 246,981 männlichen und | schaften zur Bevölkerung i} seit dem Jahre 1865 in den Städten mäßige Kultur der Felder herzustellen und die allgemeine Rente größerem oder geringercm Grade alle Zweige des landwirth: 257/930 weiblichen Mitgliedern ; einzelne, in feinem Familienbande, auch | genau dasselbe geblieben ; dagegen hat sich die Zahl dersclben auf zu erhöhen. Mit großer Energic wurde auf Verbesserung | schaftlichen Betriebes : die Bearbeitung und Kultur speziell de nicht in Extrahaushaltungen lebende Personen zählte man 1087 männl. | dem Lande seit 1865 verhältnißmäßig verringert. des Nußinvenkars hingearbeitet und in dieser Richtung bedeu- | Bodens durch vermehrte Benußung zweckmäßiger Maschine und 991 weibl. in den sogenannten Extrahaushaltungen (Anstalten) | Anstalten zur Beförderung des Verkehrs. Auf den tende Kapikalanlagen nicht gescheut. Unrentable Branchen wur- | und Geräthe, zunehmende Verwendun käuflicher Dungst N lebten 6343 männl. und 4971 weibl. Personen. Selbstthätige | Eisenbahn-Stationen des danziger Regierungsbezirks sind im d xcrlafîe j ier rod ufti i 4 i L R y g P gltoffe waren 130,400 männl. und 48,278 weibl. mit 128,080 männl. und | Jahre 1866 im Ganzen 534505 Personen und 2,483,418,9 Ctr. den verlassen und in der Thierproduktion neue Richtungen ein- | bessere Behandlung des Stalldüngers, sor 56 wid zri rhan i iden Auge iter 9,146 3,050,666,5 Ctr. ; L ) : U gl atidUnger®, forgfältige Auswahl dei »eibl. Angehörigen vorhanden. Blinde, auf beiden Augen | Güter abgegangen und 522,146 Pe 36,5 Ctr. Gü- geschlagen. Bei dem Bestreben, durch dauernde Mel S : ‘ainage ti E ), 9 it an aa bet aer C N MOOBT, L T M die Forte d 0 C M ch i größere fet0e aatgutes 2c. Drainagen Mergelungen und sonstige Boden: btindgeboren, gab es 289, Taubstumme 610, Personen mit ange- | ter angekommen. Die Menge der per Eisenbahn abgegangenen Güter rationen die For {ri e der Landwirthscaft zu heben und ficher Meliorationen sind vielfach ausgeführt, Jn der Viebzucht wir) borenem oder in den frühesten Jahren eingetretenem Blödsinn 386, | hat sich gegen 1864 um 5 pCt. vermehrt, die der angekommenen zu stellen, mußte die Ausführung, des geringen vorhandenen | erfreulicherweise weniger auf vermehrte Zahl, als auf reichlich: solche mit später entwickelter Geistesstörung 156. __| Euter um 4,5 pCt. vermindert; dagegen is die Zahl der angekom- Kapitals wegen, oft hinter dem besseren Wissen zurückbleiben; | Ernährung und gute Haltung der Viebbestände gesehen, Was die Bewegung der Bevölkerung ankängt, so betrug die | menen, sowie der abgegangenen Personen gegen 1864 um ca. 11 pCt. dennoch ist auch auf diesem Gebiete höherer Kultur nicht Un- In den meisten- Gegenden der Provinz Westfalen sind Gesammtzahl der im Jahre 1867 Geborenen 22,427; davon waren | gestiegen. Die Gesamnitmenge der auf sämmtlichen Stationen der erhebliches geleistet. Hierbei is vor Allem die von der König- | die landwirthschaftlichen Fortschritte zu bemerken und umfass 11,565. männlihe und 10,802 weibliche; darunter waren unchelih: | Königlichen Ostbahn im Jahre 1866 angekommenen Güter betrug lichen Regierung veranlaßte Ausführung von Senkungen und | ungefähr die oben angegebenen Quweige des landwirt 4 jen 1188 männliche, 1132 weiblihe. Auf die Evangelischen ent- | 11/887,556,5, der abgegangenen 11,489,455,6 Ctr. ; die auf den Statio- Entwässerungen zablreißer Scen in Masuren zu erwähnen, | Betriebes Bes ge des landwirthschaftlichen fielen 10,190, auf die Katholiken 11,764 Geburten; 209 kamen auf | nen des danziger Regierungsbezirks abgegangenen Güter waren bzjer- wodur diesem Hi natürlichen Wiesen verhällnißmäßi / C , : : | Mennoniten und 224 auf Juden. Die höchste Zahl der Geburten | nah 20 pCt. der angekommenen Güter und 33 pCt. der Gesammt- Landsiricde {s d t i rhällnißmäßig armen Ueber die Fortschritte der Landwirthschaft in der Rhein: erreichte der Januar mit 2228, die niedrigste der April mit 1535. | Gütermenge. Die Einnahmen auf den Eisenbahnen des Bezirks (11 L (6d ne / E en natürlichen Gras8wuchs durchaus provinz sagt der Bericht des dortigen landwirthschaftlichen Zwilling8geburten sind 359, Drilling8geburten 2 vorgekommen. Ge- | betrugen imJ. 1866 im Ganzen 1,119,447 Tklr, die Ausgaben in Summa Ee Flächen geschaffen worden sind. Dem Beispiele der | Centralvereins : Unter 526,773 landwirthschaftlichen Betriebs storben sind im Ganzen (extl. der Todtgeborenen) 15,215 Personen; | 54,198 Thlr. Die Gesammteinnahmen auf sämmtlichen Stationen der Regierung sind private Verbände in nicht geringer Zahl gefolgt, stellen befinden ih mehrere Tausende, wclche rationell einge M davon waren 7925 männliche und 7290 weibliche und es gehörten an: | Ostbahn betrugen in dem genannten Jahre 5,546,700 Thlr. ; hiervon waren und auch diese haben si{ der kräftigen Unterstüßung der Regie- | richtete Wirthschaftssysteme besizen, mit zweckmäßigen Geräthen der evangelischen Religion 8312 und der katholischen 7428; | die Einnahmen der Stationen des danziger Regierungsbezirks also rung zu erfreuen gehabt. Mergel und Drainage \ind bisher | arbeiten, sich der Tiefkultur und Se entsprechende ; ti la: M 211 waren Mennoniten und 154 Juden. Die Zahl der | 20,1 pCt. Bei den im Regierungsbezirk vorhandenen Telegraph en- nur in geringem Umfange zur Anwendung gekommen , ein befleißigen für genügenden Ersaß aller d oder Gruchtfo ge A todtgeborenen Kinder betrug zusammen 811. Die meisten Todesfälle | stationen wurden im Jahre 1867 52,773 Depeschen aufgeliefert; Umstand, der wiederum nur dem Mangel größerer Kapitalien Bestandtbeil genugend G Laß auer dem Boden entzogenen sind im Monat März 1621 —, die wenigsten 1148 im Juni | und es gingen ein 55,434 Depeschen. Die Zahl der bei den Stationen zuzuschreiben ist : M es ang vel e sorgen, gute Hausthierschläge halten, reilich füt: Y vorge?fommen. Die zahlreichsten Todesfälle 2930 männliche und | beschäftigten Beamten betrug 23, die der im Betriebe befindlichen Aus dem Re ; 8bezirke V eb G 8 tern bei richtiger Zusammensegzung der täglichen Futterrationen, F 2672 weiblihe sind auf innere akute Krankheiten zurückzuführen. | Apparate 27. Die Zahl der aufgelieferten Depeschen hat sich seit dem / i m Regierungsbezirke Posen wird berichtet, daß die | sih auf die '’rihtige Auswahl der zu paarenden Thiere und ih Eheschließungen- haben 4499 stattgefunden; davon unter den Evan- | Jahre 1864 um 53 pCt., die der eingegangenen um 64 pCt. vermehrt. dortigen Landwirthe an allen Bestrebungen zur Hebung ibres | ü T ) Q ise f F | icn 2273, K ie )? d Jude | Vo1 9 i ie )eziT iq vor st - gen z D Â 1h überhaupt Mühe geben, den Lehren der Wissenschaft zu folgen ! gelischen 2273, Katholiken 2118 Mennoniten 58 und Juden 50, | Von den 59 im Regierungsbezirk Danzig vorhandenen Poft G ) ar stalten wurden nah dem Durchschnitt der Jahre 1865— 67 porto-

Gewerbes den lebhaftesten Antbeil nebmen Zweckentspreche i i Ietricbcs i Sr ge t find -im Jahre 1867 26 ! ößtentheil : 5 : ehende | und in allen Qweigen ibres Betriebcs als i f Ausgewandert sind im Jahre 1867 264 Personen, größtentheils sa Zweigen ih &úhrer für sih mas D nach Nord-Amcrika; die Zahk der Eingewanderten betrug 34. pflichtige Und portofreie Briefpostgegensiände exkl. baarer Einzahlungen

Neuerungen finden bei den Guktsbesißern leiht Eingang, die ) i s ß ) gang, gebend sein zu lassen. Erwerbsverhältnisse. Was zunächst die Landwirth- | befördert: aus dem Inlande 2,809,078, aus den Vereinsgebicten und

bäuerlichen Wirthschasten lassen dagegen zum größten Thei : ver noch viel zu P dia ebot A M6 Bi E Série E R E Landen ist zwar ein stetiger H \{chaft betrifft, so zeigte der Bestand der ländlichen Besißungen am | dem Auslande 167,825, im Ganzen also 2,976,903 Stück. Die Brief- langsame Besserung nicht in Abrede gestellt N auf eem Deviete der Landwirthschaft erkennbar, doh F Schlusse des Jahres 1867 391 Rittergüter, 11,265 spannfähige Nahrungen | postgegenstände haben gegen den Durchschnitt der Jahre 1862—1864 “In dem Regierungsbezirke Bromb eide! __| sind die nachtheiligen Wirkungen der ungünstigen Verhältnisse | und 11,427 fleinere ländliche Besißungen. Eine Nachweisung von den Ur- | im Bezirk um ctwa 5 pCt,, im danziger Stadtkreise um etwa g gSvezirkte omverg wendeten die | der Vorjahre noch nicht überwunden. | sachen der Diêmenbrationen, welche die spannfähigen Nahrungen des Re- | 8 pCt. zugenommen. An Fahrpostgegenständen sind nah dem

gierungsbezirks in den Jahren 1865, 1866 und 1867 betroffen haben, | Durchschnitt pro 1865 1867 befördert worden: Pakete ohne ergiebt, daß durch Parzellirung weit mehr bäuerliche \pannfähige | defl. Werth a) aus dem Jnlande 286,559, b) aus dem Postvercins- Ackernahrungen neu entstanden , als eingegangen sind. Die spann- | gebiete und dem Auslande 5910 mit zusammen 2,537,521 Pfd. Ge- fähigen Nahrungen haben durch Expropriation, Naturereignisse oder | wicht; Briefe und Pakete mit dekflar. Werth a) 94,761, _b) 2560 in Folge von Ablösungen und Separationen im Ganzen 193 Mor- | Werth 43,300,878 Thlr.; Briefe uad Pakete mit Postvorshuß a) 32,670,

Landwirthe namentlich dem Futterbau und der Beschaffung In Hessen-Nassau-Cassel dati i e Midhn 5 ia E Mal r 7 i 5 "2 : atirt der landwirthschaft E Bichracen ihre Sorgfalt zu. Jedoch die bis zum Jahre | liche Fortschritt erst von der Ablösbarkeit der Svalbaften En H 06 andauernden niedrigen Getreidepreise wirkten hemmend | weiteres Fortschreiten is durch das Zusammenlegungs- und | auf Anschaffung neuer Maschinen und Geräthe, auf Verbrauch Hute- Ablösungsgesey vom 9. Mai 1867 ermöglicht worden.

künstlicher Düngemittel 2c. Dagegen sind in den lekte ck 4 i N die Fortschritte ¿fa denjenigen M Eden welche U E d In A R Schleswig-Holstein ird hervorg:hoben, 0 gen verloren; durch freien Verkehr entstanden 234 spannfähige | b) 989 Betrag 88/585 Thlr. ; Briefe mit baaren Einzahlungen macht haben, sehr erfreulic gewesen, die guten Preise d g manches, dessen Anfänge in andern Ländern und Landeb- Nahrungen neu, darunter 88 durch Erbiheilung, es gingen ein durch | a) 151,876, b) 99 Betrag 2,116,112 Thlr. Die Zahl der im dukte ermuthigten ur Ausführun Y 9 Si e der Pro- | theilen rühmlich verzeichnet sind, dort bereits in der Stille im F Zerschlagung 84, darunter 13 durch Erbtheilunz. Abgezweigt wur- | Durchschnitt der Jahre 1865/67 mit der Post abgercisten Passagiere zur * ug von Traimrungen und |} Großen si{ vollzogen hat. Es wird in dieser Bezichung beson- den von spannfähig gebliebenen Nahrungen an spannfähige Stellen | belief sich auf 69,914. Die etatsmäßige Einnahme der Post- J 2189 Morgen, darunter 225 Morgen durch Erbtheilung. Die Ge- | anstalten war 288,156 Thlr.

Wiefenanlagen, zur Verwendung künstlicher Düngemittel , zur | ders die Drainage enannt, die so in -'

i 1 allgemein Hof- und *

Anschaffung von neuen Maschinen und Geräthen. Bauevüläiideräien zus Ausführung. I Ut, V A e ;

Bon den meisten landwirthschaftlichen Vereinen der Provinz | undrainirte Land als Ausnahme betrachten kann. Ein Gleiches |

Brandenburg wird cin rüstiges Fortschreiten des Landwirth- | wird von der Mergelung gesagt. Außerdem werden noch ver- |

shafts-Betriebes in den lehten 20 Jahren angezeigt und insbe- | schiedene Richtungen aufgesübrt, in denen theils allgemein, theils |

sondere der Einfluß des landwirthschaftlichen Vereinswesens als | in einzelnen Distrikten ein lebendiger Fortsbritt zu bemerken ist. | | wesentliches FörderungEmittel angeführt, wodur) die erkannten Der fslärksle Anstoß zu Fortschritten auf dem Gebiete der | Vortheile besserer Kulfuren ein Gemeingut der ganzen landwirth- | Landwirthschaft knüpft fi in der Provinz Hannover an die | ; schaftlichen Bevölkerung werden. Die bervorragenden Mittel | Ausführung der Gemeinheitstheilungen und Verkoppelungen. k zur Hebung der Landwirthschaft sind außer dem wachsenden | Uebrigens melden alle vorliegenden Nachrichten einen langsamen |

Bildungégrade der ländlichen Bevölkerung insbesondere inkensive | aber stetigen Fortschritt, ohne gerade nach ciner einzelnen Rich

Biehfütterung, daber bessere Erträge und mehr und besserer | tung hin etwas wesentlich Neues zu erwähnen |

Dünger, Einführung neuer und praktisch bewährter Ackerwerk- S

zeuge und Maschinen, daher bessere Bearbeitung des Bodens; A, j i l

Anlage zweckmäßiger Dungstellen und Zusammenhalten des | Statistische Mittheilungen über den Negierung!s- |

Dungmaterials, daber höhere Bodenerträge der angebauten M Ang N.

sammtzahl der Pferde im Regierungsbezirk bezifferte sich Ende 1867 Die Gesammtlänge der im Reg. Bez. Danzig befindlichen fertigen auf 79,013 oder 547,4 auf die Quadratmeile. Darunter waren | Staatschausseen beträgt 55,6, die der schon fertigen resp. noch im Füllen: 1jährige/, d. h. 1867 geboren, 4680, 2jährige 5481, Z3jährige | Bau begriffenen Kreischausseen 39,3, die der Gemeindechausseen 5281. Von den 63,571 älteren Pferden waren: 520 JZuchthengaste, 0,7 Meilen Länge. Außerdem is} die Ausführung weiterer Chaussee- 2968 Zuchtsluten, 54,325 zur Landwirthschaft benußte, 1740 Last- | bauten bereits von den betreffenden Kreisen beschlossen und Allerhöchsten und 4008 andere (Luxus-) Pferde. Die Pferdezucht wird am stärk- | Orts genehmigt und mehrere Kreischausscebauten sind projektirt. Mit sten im marienburger Kreise betrieben. Bescbälstationen sind im | dem Bau von Chausseen ist im Reg. Bez. Danzig im Jahre 1803 der Reg. Bez. 12 mit 27 Beschälern vorhanden. Die Gesammtzahl des | Anfang gemacht. Zu den Baukosten der Kreischausscen sind bis Rindvichs bezifferte sich auf 137,932 Stück oder 955,5 für die | ult. 1868 überhaupt als Prämien beigetragen: aus Staatsfonds (Meile; darunter Kälber, geboren vom 1. Juli bis ult. Dezember | 340,293 Thlr. 4 Sgr. 6 Pf, aus den Provinzial - Chaussecbaufonds 1867 4949, Jungvieh, geboren 1867 von Anfang Januar bis Ende | 382,540 Thlr. 7 Sgr. 6 P, in Summa also 722,833 Thlr. 12 Sgr. Juni 13,218 und geboren 1866 14,228 Stück, Der Rest vertheilt sich Sparkassen. Anstalten zur Béförderung des Kredits. auf 2052 Bullen, 86,920 Kühe und 16,565 Ochsen. Der Rindvich- | Bei den am Schlusse des Jahres 1867 im Regierungsbezirk vorhandc- stand hat sich gegen das Jahr 1864 verringert, nur die Zahl der Kühe | nen städtischen (2) und Kreis-Sparkassen (4) bezifferte si der Gesammt- und Kälber hat zugenommen. Die gesammte Zahl der Schafe | betrag der Einlagen auf 633,534 Thlr., der Reservefonds auf 86,083 betrug 397,289 oder 2749,6 auf die [] Meile, darunter 286,182 Meri- | Thaler. Die Zahl der am Jahresschlusse im Umlauf befindlichen n0o8, feine Wollschafe, und 111,107 andere. Schweine und Ferkel | Sparkassenbücher betrug im Ganzen 5,508; davon hatten 1387 eine

rüchte; Einführung neuer Kulturpflanzen, insbesondere der I f gab es überhaupt 88,335 oder 611,9 auf die J] Meile. Die Zahl der | Einlage bis 20 Thlr. , 1183 von 20—50 Thlr. , 1093 von 50—100 M upine und Scrradella, diese für die sandige Mark so äußerst Der die at Kreise Berent, danziger Stadtkreis, danziaer E Biegen betrug im, Ganzen 14,521, darunter 486 Ziegenböcke. Esel | Thaler, 939 von 100—200 Tblr. und 906 von 200 Thlr. und darüber. f wichtigen Erwerbungen, durch welce der Sandboden zur Eigen- | Lantfkreiz, Elbing, Karthaus, Maricnbur O s di Is N gab es 21, Hunde 34582, Bienensiöcke 19,698. | Von den Kapitalien der Kassen waren 419,358 Thlr. auf Hypotheken f schaft des kicefähigen Bodens erboben wird; Einführung besseren | umfassende Regierungsbezirk Dani V p O be orga D Nach den Handelsübersichten betrug die Getreideausfuhr | und 279,387 Tblr. anderweitig untergebracht. Außer den vorstehend I Zuchfmaterials des Nußviches; Benußung käuflicher Dung- | Vermessung einen Flächeninhalt von Vio Lu E Di e 4 im Jahre 1867 seewärts: aus Danzig 71,517, aus Elbing 3062 Lasten. | angeführten besteht in Danzig eine von Privatpersonen auf Aktien ge- L mittel ; Einführung der Dampfkraft in den Brennereien Va len, gegen 152,28 geogr. (J Meilen nah der A Tonn M Die Holzausfuhr Danzigs erreichte den Werth von 3,632,000 | gründete Sparkasse/ welche nicht unter der Aufsicht der Staatsbebörden billigerer Vetrieb ricben aröferer Sicherbeit des Gerverbes So —— s E früheren Annahme. Thlrn. ; aus Elbing “wurden verladen 14/157 Kubiffuß | steht. Beiderselben betrug das Gutbaben der Deponenten am Schlussc 1867

Drainage wirkt wesentli zur Verbesse des B - *) Bearbeitet nach dem von der Königlichen Regierun zu Mauerlatten und Balken und 84,146 Kubikfuß Schnittholz. | 1,949,609 Thlr. und der Reservefonds 143,918 Thlr. Von dem Fonds

des Fortschrittes sciner Kultur, esserung des Bodens und | Hanzig herausgegebenen »Topographisch-statislischem Handbuche für | Die Ausfuhr an gepökeltem Fleisch aus der Fleisch- | der Kasse waren auf Wechsel, Waaren, Staatspapiere und Effekten

Daß die Landwi c L, } P / den Regierungsbezirk Danzig.« Verlag und. Druck von A. W ‘Rafe- pökelungs-Anstalt zu Danzig hatte den Werth von 29,000 Thlrn. | 1,125, ‘79 + blr. ausgeliehen An Unterstükungsfassen waren

die Landwirthschaft in den Regierungsbezirkin S tettin | mann daselbst, 1869, A Sama | Knochenausfuhr: 20,000 Ctr. ; Ausfuhr an Jopenbier: | Ende 1867 im Bezirke vorhanden : Gesellenkassen 96 mit 6426 Mit-