Ludwig Böhm.
Der am 1. August d. J. verstorbene Professor der Chirurgie und Augenheilkunde, Geh. Medizinal-Rath Dr. Böhm, war am 22. Januar 1811 zu Hanau geboren, wo er schon in frübhester Jugend seinen Vater durch den Tod verlor. Seine Mutter verheirathete si später in zweiter Ehe mit dem dama- ligen Großherzoglichen Schulrath und Direktor Johannes Schulze (S. d. bes. Beilage zu Nr. 56 d. Bl.). Als dieser im Jahre 1816 als Rath an die Regierung zu Coblenz berufen wurde, besuchte Ludwig Böhm das dortige Gymnasium und als Schulze nach wenigen Jahren zum vortragenden Rath beim Ministerium der geistlichen 2c. Angelegenheiten- ernannt wurde, folgte derselbe seinen Eltern nah Berlin, wo er zuerst das Friedrich-Wilhelms- und sodann das Joachimsthalsche Gymna- sium besuchte. i : j
Nachdem er das Gymnasium absolvirt, widmete Böhm sich dem Studium der Medizin. Eine einjährige Reise nach der Schweiz , Frankreich und den Niederlanden bereicherte sein Wissen; in Zürich hörte er Schönlein , in Paris Ricard. — Gleich nah seiner Rückkehr von Paris, als die Cholera- 1837 zum zweiten Male in Berlin herrschte, wurde Böhm Assistent in dem von Romberg geleiteten zweiten Choleralazareth. Durch frühere Forschungen , deren Ergebnisse seine Schrift über die Darmdrüsen, Berlin 1835, nachweist, war er mit der Struktur der Ernährungsorgane besonders vertraut geworden und der für jeden Andern unentbehrlichen Vorstudien überhoben. Seine in dieser Zeit gesammelten Erfahrungen und die Resultate seiner Untersuchungen hat er niedergelegt in dem Werke: »Die kranke Darmschleimhaut in der asiatishen Cholera. « Nach Aufhebung des Choleralazareths wurde Böhm einige Jahre Assistent des Klinikums, welches unter der Leitung von Irüstedt stand. Er widmete sich sodann der ärztlichen Praxis in der Stadt und übernahm die Behandlung der Kranken in Weißensee und in einigen anderen umliegenden Dörfern. Als einjähriger Freiwilliger diente er als Arzt bei dem Garde- Ulanen-Regiment, blieb auf Veranlassung seines Vaters Mili- tärarzt und stand als solcher namentlich der Untersuchung der in das Heer eintretenden jungen Männer vor. Seine Liebe zu wissenschaftlichen Forschungen und zu seiner sih immer mehr ausdehnenden Praxis ließ ihn jedo später die Militärcarriere aufgeben, veranlaßte ihn, Diesfenbach bei seinen Operationen zu assistiren und am 10. Juli 1841 sich als Privatdozent der Friedrich-Wilhelms-Universität zu habilitiren.
Im Jahre 1838 wohnte Böhm der ersten Schieloperation bei ; ihre Ausführung war zuerst von Stromeyer angerathen und von Dieffenbach vollzogen worden. Er hatte nun Gele- genheit, die Sehnendurchschneidung am Auge, von ihrer frühesten versuchs8weisen Anwendung aus, zu verfolgen, und ihre Wir- kungen zu beobachten, und brachte selbst in 6 Jahren in 400 Fällen diese Operation in Anwendung. Seine Erfahrungen bestimmten ihn, dem Schielen in allgemein augenärztlicher Be- zichung ein sehsjähriges eingehendes Studium zu widmen , die gewonnenen Erfahrungen über die Vorgänge und über die &olgen der Operation forgfältig aufzuzeihnen und endlich den Versuch zu wagen, die vielen Einzelnheiten in ihrem nothwen- digen inneren Zusammenhange und als ein Ganzes wissen- schaftlih darzulegen. — Jn seinem 1845 erschienenen Werke: »Das Schielen und der Sehnenschnitt in seinen Wirkungen auf Stellung und Sehkraft der Augen« beschränkte er sih auf eine methodische Darstellung seiner eigenen Beobachtungen. Den damals herrschenden Zwiespalt der Aerzte über die Frage, ob die Operation an Schielenden als nüßlich und heilsam bei- zubehalten oder als zweifelhaftes , ja oft nachtheiliges Mittel wieder zu verlassen sci, hat Böhms Werk zur Entscheidung gebraht. Er lehrte und bewies an 32, unter 400 Beobachtun- en ausgewählten Fällen , daß der ursprüngliche Qwek der Operation, die a bsolute Heilung des Schielens, bei den aller- wenigsten Kranken in Wahrheit erreicht werde, daß jedoch die nur als kosmetisches Mittel eingeführte Sehnendurchschneidung in der Hervorrufung der verlorenen und in der Erhöhung der geshwächten Sehbfunktion eine bisher ungeahnte Bedeutung habe; er lehrie, wann, wie, mit welcher Nachbehandlung die Operation unternommen werden müsse, um niemals nadch- theilig, stets segensßreich zu sein.
So gehört Böhm mit Stromeyer und Dieffenbach zu den Dreien, denen eine bedeutende Errungenschaft, die Sehnen- dur{chs{neidung am Auge, zu verdanken ist, Jn dem eben er- wähnten Werke hat jedoch Böhm noch eine weitere Entdeckung E O eg: ex zeigte, daß die an sogenannter Augenermüdung (he etudo visus kopiopia) so bäufig Erkrankten, denen beim Schreiben, Lesen, Nähen, das anfangs klar Gesehene mehr oder weniger ras zusammenläuft und undeutlich wird, während das Sehen in die Ferne ungestört erhalten bleibt, keineswegs — wie man bisher meinte — ein schweres Neßhautleiden und
4
spätere Erblindung zu fürchten hätten, daß es sich bei diesem Leiden vielmehr nur um eine Shwäche der inneren Augen- musSfulatur handele, deren ungeshwächte Thätigkeit allerdings zum dauernden Sehen naher wie kleiner Gegenstände nothwen- dig, do, wenn nicht vorhanden, durch Convexgläser völlig zu erseßen sei.
Jahllosen Personen beiderlei Geschlechts, welche der Augen- ermüdung verfallen waren, gab er durch die Auswahl einer Brille sofort ihre Arbeit zurück, während anderweitig und nach dem vormaligen Stande der Wissenschaft, zur Verhütung völliger Erblindung, den Leidenden die weitere gewohnte Thä- tigkeit strenge untersagt worden war. Jn der Dankbarkeit dieser Patienten fand er seinen shöÖnsten Lohn.
Seinen Verdiensten folgte indeß bald auch die äußere An- erkennung; am 11. Oktober 1845 wurde Böhm, laut Kabinets. Ordre, zum außerordentlichen Professor ernannt und 1246 erhielt er einen Ruf als ordentlicher Professor der Chirurgie nach Jena. Er glaubte jedoch die Stelle ausschlagen zu müssen, theils weil er eine ihm lieb gewordene Praxis nicht aufgeben, theils weil er seine s{wer erkrankte Mutter nicht verlassen wollte.
Am 18. März 1848 begab Böhm fich in seiner Uniform ungerufen nach dem Schlosse, verbrachte dort die Nacht bis zum Morgen und leistete den Verwundeten ärztliche Hülfe.
“Auch Sr. Majestät dem König Friedrih Wilhelm I1V. is er in einem entscheidenden Augenblick, am 22. Mai 1850, als Chirurg nabe getreten. Unmittelbar nachdem der König von Sefeloge verwundet wurde, fuhr Böhimin am Potsdamer Bahn- hof vorüber. Ein Diener rief ihn zu Hülfe. Böhm untersuchte mit Ruhe die Wunde, legte den ersten Verband an und be- zeichnete jene als leiht und günstig im ärztlichen Sinne. Einige Wochen darauf wrourde er nach Charlottenburg zu Sr. Majestät dem Könige beschieden, der, seinen Arm in der Binde tragend, ihm den Rothen Adler-Orden vierter Klasse mit anerkennenden Worten Überreichte.
Im Jahre 1852 verheirathete sich Böhm mit der zweiten Tochter des damaligen Majors, jeßigen General-Majors z. D. v. Meyerink.
Im Jahre 1857 erschien ein neues Werk von ihm: »Das Augenzittern (nystagmus) und dessen Heilung«. Am 20. April desselben Jahres wurde ibm der Titel »Geheimer Medizinal- Nath« verliehen. Im Jahre 1802 gab er »pie Therapie des Auges mittels des farbigen Lichtes« heraus und lehrte hier zum ersten Male in systematisher Weise, daß durch eine den verschiedenen Augen verschieden zugemessene blaue Färbung der Gläser nicht allein Schuß, sondern durch Befreiung der gebun- denen Akkomodation Heileffekte zu erzielen seien, welche der ein- fachen Schleifung der Gläser unerreihbar wären, daß die größten Erfolge für kranke Augen daher nur dann zu erzielen seien, wenn bei der Brillenauswahl zu der Schleifung die methodisch verordnete Färbung hinzuträte. Diese methodische Ein- führung der blauen Gläser is sein alleiniges Verdienst.
Im Sommer 1866 eilte Böhm nach Langensalza, unm bei der ärztlichen Behandlung der Verwundeten thätig zu sein. Nach seiner Rückkehr übernahm er von Berlin aus die Leitung des Lazareths zu Jüterbogk, wohin er sih von Berlin fast täg- lih nach vollendeter Praxis begab, bis sein gesundheitlicher Zu- stand ihm diese Leitung aufzugeben gebot.
Von Sr. Majestät wurde ihm hierauf der Kronen - Orden 9. Klasse verliehen, nachdem er schon einige Jahre vorher den Rothen Adler-Orden 3. Klasse mit der Schleife erhalten hatte. Jn An- erkennung seiner schriftstellerishen Wirksamkeit war ihm das Ritterkreuz des dänischen Danebrog - Ordens und das Offizier- n E niederländischen Ordens der Eichenkrone verlichen vorden.
Seit 20 Jahren war Böhm Arzt der Berliner Gewerke. — Als akademischer Lehrer hat er zuerst an der Universität De docirt; im Winter trug er Augenheilkunde, im ommer Operationslehre vor. Ueber diese Disziplin hielt er gleichzeitig Vorlesungen an dem medizinisch-chirurgischen Friedrich- Wilhelms-Jnstitut. Es sind in diesem Sommer gerade 25 Jahre gewesen, daß er im Leichenhause praktischen Unterricht im Operiren gab; noch 3 Unterrichtsftunden waren zu ertheilen, dann wollte er, nah der »Neuen Preuß. Ztg.«, der wir die vorstehenden Mittheilungen der Hauptsache nach entnommen, diesen Theil seiner Thätigkeit als akademischer Lehrer niederlegen. Es war am 19. Juli, als er sih eine geringfügige Ver- legung des mittleren Gelenkes des kleinen Fingers der linken Hand zuzog, während er an einer sehr verwesten Leiche seinen Schülern eine Operation demonstrirte. Am Abend des 21. nahm das Uebel eine durchaus unerwartete Wendung ; Schüttelfrost, Schluchzen, heftiges Fieber mit Dilirien traten auf. Das Leichen- gift hatte, durchaus unabhängig von der mäßigen, örtlichen Afffektion, cine intensive Blutvergiftung herbeigeführt; Rettung war unmöglich und am 1. August erfolgte der Tod.
| burgishen Major und
Das Abonnement beträgt A Thlr. für das Vierteljahr. Insertionspreis für den Raum einer
Druckzeile 24 Sgr.
Alle Post-Anstalten des In- und
Auslandes nehmen Sefstellung «n, für Berlin die edition des dönigl.
Preußischen Staats - Anzeigers: Behren - Straße Nr. fa, Ecke der Wilyelmsftraße.
E 22.
e. Majestät der König haben E Dem Großherzoglich oldenburgischen mann Freiherrn von E a E as E oideed
iter Klasse mit dem Stern und dem zoglich olden- E y ; Flügel - Adjutanten Sr. S Zecdelius, Order dritter Klasse; dem Ober-Jnspektor a. D. Wiester zu Groß-
irnau im Kreise Guhrau Maul t Star@äe zu Ratibor den Königlichen Kronen-
Orden vierter Klasse; und
Hoheit des Großherzogs,
Rathsherrn
Dem Kreis-Physikus Frentrop zu Bocholt,
elbert Eduard Ebbing Sanitäts-Rath zu verleihen.
Norddeutscher Bund.
Beka
In Folge einer Verst verwaltung können von
: 1nweisungen bis zum Einzeln 4 iebe uy 20 Tblr.) Agen werden: Aalesund,
Brevig ,
(statt wie Alten, Arendal, Bergen, Christians8sund, fjord, Frederitshald, Hamar, H Kong8berg,
er, Lillehammer, Porsgrund, Riisder, Svelvig,
Kong8vinger,
Stavanger, \trand, Tönsberg, Dad Die Gebühr beträgt
des Betrages der Postanweisung. Berlin, den 28. August 1869. General -
von Philipsb orn.
Das 54. Stück der G ben wird, enthält unter Nu, 7 betressen unter
Ofte,
Neuhaus a. d. j Vom
50,000 Thalern.
Nr. 7484 das Privilegium wegen Ausfertigung
Inhaber lautender Obli
Aurich L Vom 21. Juli 1869;
treffend mchrer Gesellschaft beschlossene Statut der Gesellschaft.
Nr. 7486 die Beka
| x unter der Firma: aa i Görliß errichteten Aktiengesellschaft.
3. August 1869; und gier ads ie Bekanntmac : G aim der Firma : »Afkticngesellschaft für Holz-
mit dem
Genehmigung der unter
sowie dem praktischen Arzt 2c. Dr. En-
Drammen, nd, Frederiks\tadt , FFrederif8värn , Hammerfest, Haugesund, Holmestrand, Horten, Hönefos8,
Lillesand, Mandal, Röraas, Sandefjord, ] Svinesund, Throndhjem, Tromssò , Tyede-
Badsö, Vardôò.
2 ‘höchsten d E den he der Ober - Rechnungskammer;
Nr. 7483 das Privilegium wegen
nder Obligationen des We : : e Provinz Hannover, 1m Betrage von
Provinz Hannover, im unter
Qr, di esfions- und Besiätigun D s m Magdeburg - Halberstädter Eisenbahn-
Berlin, Montag den
Allergnädigst geruht: Dder . D loßhaupt-
30. August Abends 1869,
arbeit« mit dem Siße zu Berlin errihteten Aktiengesellschaft. Vom 14. August
1869. Berlin, den 30. August 1869. : : Gesep-Sammlungs-Debits-Comtoir.
den Rothen Adler- Orden
sowie dem Maurermeister und
Dr. Franz Wilhelm Emanuel
zu Borken den Charakter als
nntmachung. ändigung mit der jeyt ab nach fol
norwegischen Post- enden Postorten 1n etrage von 375 Thlr.
Christiania ; Christianssand,
bat, Egersund, Farsund, Flekke- Dn Sa Grimstad,
Langesund, Laurvig, Levan- Molde, Moß , Namsos®, Sarsps8borg, Skien,
Kragerdò,
auch fernerhin 4 Gr. ohne Unterschied
Post - Amt.
esep-Sammlung, welcbcs heute auSgege-
Erlaß vom 8. Oktober 1868,
Nusfertigung auf den geverbandes des Amts
91. Juli 1869; unter M 7 auf den l C ‘bandes des Amis ationen des Wegeverbande S Betrage von 75,000 Thalern.
igungs8-Urkunde, be-
Neubauten und einen ZT9OUTAB zum Vom 26. Juli 1869; unier : nntmahung, betreffend die Allerhöchste »Görlißer Aftienbrauerel« Bom
Justiz-Ministerium. Der Gerichts-Assessor Dr. von Lühman n in Tribsees is}
um Rechtsanwalt bei dem Kreisgericht in Bergen und zuglei L aar08 im Departement des Appellationsgerichts in Greifs-
wald, mit Anweisung worden.
seines Wohnsißes in Bergen, ernannt
Ministerium der geistlichen Unterrichts - und
G Medizinal - Angelegenheiten.
ie aus dem Fonds des Instituts für archäologische Dercvortan in io gegründeten zwel Reisestipendien find für das Jahr vom 1. Oktober 186: bis dahin 1870 den DDr. Friedrich Maß und Richard Förster z. Z. in Rom, verliehen worden.
Finanz - Ministerium.
Bei dem Geheimen Ministerial - Archive sind der Kanzlei- Rath Sauer und der Geheime Registrator Reuter zu Ge- heimen Archivaren ernannt worden.
erliu, 30. August. Se. Majestät der König haben i A R geruht, den nachbenannten Offizieren die Erlaub- niß zur Anlegung der ihnen verliehenen fremdherrlichen Deko- rationen zu ertheilen, und zwar: des Großherrlich türkTi- schen Medschidje-Ordens zweiter Ktasse: dem General- Major Freiherrn von Loën, Kommandanten von Frankfurt a. M.; des Komthurkreuzes des Großherzoglich fä ch- sischen HausSordens vom weißen Falken: dem Obersten von Bessel, Commandeur des 5. Thüringischen Infanterie- Regiments Nr. 94 (Großherzog von Sachsen); des Großherr- lich türkischen Medschidje-Ordens vierter Klasse: dem Hauptmann und Compagnie-Chef von der Mosel vom Zten Rbeinischen Infanterie - Regiment Nr. 20/ und des Ritter- kreuzes erster Klasse des Großherzoglich badischen Ordens vom Zähringer Löwen: dem Premier-Lieutenant von Graevenig von der Infanterie des 2. Bataillons (Wics§- baden) 1. Nassauischen Landwehr-Regiments Nr. 87.
ils wir unterm 17. d. Mts. eine Darstellung des Standes der Als wir RVerwaltungsbezirke zur öffentlichen Kenntniß
Rinderpest in unserem ? a dssent l Tes : hegten wir die Hoffnung ; daß es mit Hülfe der strengen
S "8mnafßregeln, welche wir getroffen hatten, gelingen würde, A S echt avi die Orie zu beschränken, wo diejelbe bis dahin aufge- treten war. Diese Hoffnung ist leider nit in „Erfüllung gegangen. Am 22. d. Mts. früh ging uns vom Königlichen Sanne Graudenz die telegraphische Meldung zu; daß Tages zuvor in Dt. Sczepanken, Kreises Strasburg, und in dem damit grenzenden Dorfe Kgl. Buchwalde, Kreises Graudenz, die Rinderpest ausgebrochen fei. Sofort wurde die Sperre der infizirten Geböfte der Bauern Goga und Anger von uns angeordnet, Und Einleitung getroffen, deren mili- tärishe Cernirung zu bewerkstelligen. Diese ist denn au sehr bald eingetreten. Die Tödtung des der Rinderpest verdächtigen Viehs erfolgte ungesäumt. Es waren 15 Haupt Rindvich, die getödtet wer- den mußten, um der weiteren Verbreitung der Seuche zu begegnen.
zu
betreffend die Allerhöchste
Einer der uns vom Herrn Minister der Medizinal-Angelegenheiten 4245