1869 / 207 p. 11 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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berichtet. Der Ankau der Gerste wird im Regierungsbezirk | brück erheblich an Ausdehnung gewonnen und troß der Dürre Î Hie auf preußischezn Gebiete liegende Ablagerung enthält nach | Das Königliche Friedrihs-Gymnasium in

i i j il die dem Gedeihen der- | gute Erträge geliefert. Jn Betreff d ird ge- Kiebahn in 77 bauwürdigen Flößen 600 Tausend Millionen Etr. s Gumbinnen neuerdings beschränkt, well dl h g f J reff des Kleebaues wird ge- F v V n on indeß in Tiefen lager, welche der Bergbau Frankfurt a. d. O.)

selben wohlthätigen, sonst in der ersten Hälfte des Juni einge- agt, daß der oden in vielen Gegenden eine vollständige Klee- Steinkohlen, l | A i tretenen Regen nit mit derselben Regelmäßigkeit wiederkehren. | müdigkeit zeigt. Die Ernte des Klees war überall im vergan: ff piéher kaum a A u quf Mie dane ege E Ff 54 Das jeßige Königlihe Friedrihs-Gymnasium in T fe Des e E gi De der Anbau es Ee Jn E nur in Westpreußen gab sie einen iu Hentheils im Staatsbesiß befindiichen Gruben 40,390,177 Cir. Steiti- E E a. T E die Schule der reformir- erste wegen des erhöhten Bedarfs Der rauereien zu; in dem | ausgezeichneten Srirag. E : ( X erthe von 5,455,063 Thlr, die Zahl der Arbeiter 12,731 ; en Gemeinde, welche bald nah dem Uebertritte des Kürfürsten bro F dun U chat ee E gui Es ß ai a Ln ROIAAENA R At eth eine Me Metern tagegen lieferten W Jahre 1867 16 Gruben mit, 19D Arbeitern K L: L S aat im Tei sich daselbst bildete. ph ruht. n estfalen hat die vor ahre aber weni i maht ergeben. er Ertrag der 776,419 Ctr. im Werthe von 92 Thlr., so daß die Produktion urter Universität immer mehr einen vorwiegend reformirten Minister für die landwirthschaftlichen Angelegenheiten. dem | Weiden ist durch die anhaltende Hiße und Trockenheit, des dieser Zeit in viel geringerem Maße, als die der \{lesishen und Charakter annahm und eine Kolonie von 40 a aoMi@en Krei8verein Dortmund zugesendete Gabe Kanada - oder Mam- | vergangenen Jahres sehr beeinträchtigt worden, wodurch in westfälischen Kohlenbergwerke gestiegen ist. Die Yrsache hiervon ist der | Familien hinzutrat - so verstärkte ih das reformirte Element muth - Wintergerste sich außerordentli bewährt und seitdem | Gegenden, wo die MRRLL cinen Haupttheil der Land- Lage der Gruben zuzuschreiben , die hauptsächlich auf Absaß nach dem | in der Stadt erheblich. Dem Beispiele der französishen Kolonie,

; Qr i x ; j j ih i ; : 9 i d. Tm Jahre 1867 sind 42,574,308 Ctr. Stein- verei Ri ol ; : g jedes Jahr weit höhere und mehr sichere Erträge geliefert, als | wirthschaft bildet, namentli in chle8wig-Holstein, eine wahre Auslande angewiesen sin : welche bereits 1685 eine einklassige Gemeindeshule gründete Ps MERE ; ; E ; +2 t of 1 mithin fast 66 pCt. der Gesammtproduktion des Kohlenbeckens 06 hi - y g / die einheimische Wintergerste. Der Hafer spielt besonders | Kalamität herbeigeführt wurde. tod e gerhalb Preußens abgeseßt worden, namentli 27,194,540 Ctr. Ee R O S E brim gengget S L

in Schleswig - Holstein eine Hauptrolle, wo er ein Drittel bis Der Jahresbericht spricht sich in einer besonderen Abthei- A G 90 C Schwei 3/206 .

die Hälfte der ganzen fruchttragenden Fläcve cinnimmt. Der | lung über Gärtnerei und Obstbau aus und sagt im Âl nag Fram e n abgeseßt worden. ber vei U L TEDS lehrten Studien zu unterweisen. Auf die Bitte des Professors

Buchweizen is in Schleswig-Holstein so wie 1m Herzogthum | gemeinen, es lasse sich konstatiren, daß das Interesse für Garten. M jpird durh den im Mai 1867 dem Berkehr eröffneten Saar-Marne- | der Theologie Johann Riesselmann seßte der Kurfürst jähr- li 100 Thlr. für die Schule aus und unterstüßte sie noch

Aremberg- Meppen , wo diese Frucht das auptnahrungsmittel | und Obstbau, diese Qweige der landwirthschaftlichen Thätigkeit, fanal vermittelt. Dieser steht mit dem französischen Nordkanal und | 1 in demselben Jahre mit 1300 Thlr. Schon 1694 gewann die

bildet, im vorigen Jahre fast total mißrathen. welche für eine höhere Kultur des Bodens und der denselben dadur mit den Flüssen Loire, Marne, Seine und Duine in Verbin- Berg fahrenden Kohlenschiffe, ohne umzuladen; | Gemeinde cin Schulgebäude, sicherte fich das VokationSrecht der

Unter den Hülsenfrüchten nimmt in den Vereins- | bebauenden Bevölkerung zeugen, in vielen Theilen der Monarchie dung, so daß die zu 2 a berichten, auf welchen die Zusammenstellung des Jahres- | in sihtbarer Steigerung begrisfen is. Jn ganz besonderem |ff direft nad M Rouen, Strasburg, Mühlhausen, Lyon und Mar- | Lehrer und erhielt die Erlaubniß, der Schule den Namen berichtes beruht, die Erbse eine hervorragende Stelle ein. | Maße gilt diese Thatsache aber vom Obstbau. Dur | seille gelangen tobienla r in der Aachener Gegend liegen theils Friedrihs\chule beizulegen. Am 1. Juli 1694, dem Ge- e fe Ny s rgen A qum ee LRA A E wem ren staatliche Mannes nt PLNUnga Ä ¿e Aue n Eschweil er, theils an der Worm. Die ersteren ent- E E m, / Ee die Einweihung und Er- at fie die dur ie Teblernten der vorhergegangenen Jahre | durch die Bestrebungen einer eihe sehr thätiger land- und F Ñ : n G d ten Bi werken, i ffnung der Schule mit rei Klassen. Man schrieb alsbald Verabaesvannien Sra Nt übertroffen Bon den übrigen | gartenwirthswaher sowie speziell pomologiscber Berin F ballen N dEmächtigfeit von 70 Ae bterm 14 theils hon früher abge: cinen bestinunten Lektionsplan D le Kallen vat, süele Hülsenfrüchten wird keine bejonders erwähnt. ur andel8gärtnereien und dur ie Bemühungen Einzelner | ute , theils unbauwürdige Flöße in der folgenden Mächtigkeit von entliche Prüfungen ein und erließ auch eine Ferienordnun

Von den Textilpflanzen wird über Hanf und Fla ch8 shwindet die Unkenntniß, dieses wesentlichste unter allen Ginde, 130 ‘lben bauwürdige öbe) welche den Gegenstand der jeßigen | (1696). Die Gehälter der Lehrer waren e es gering, i - berichtet. Ersterer wird im ganzen Umfange der Monarchie | nissen eines rationellen gärtnerischen Betriebes und einträglichen F Gewinnung ausmachen. Man äßt die vorhandene Kohlenmenge | halb sie eug wechselten. Darum gewährte der Kurfürst nur zum eigenen Hausbedar} gezogen. Der Flachsbau findet | Obstbaues, immer mehr. | quf 100 Millionen Centner, während die sogenannten Außenwerke, die | peitere Unterstüßungen, zu welhen noch anderweitige erhebliche

sich im größeren Umfange in Ostpreußen, Schlesien, Westfalen In Bezug auf Gemüsebau wird angeführt , daß der: aus 14—15 bauwürdigen Flößen von 305 Fuß Steinkohle LELN! Schenkungen , wie die der Freiherren Franz und Georg von und dem Osnabrück’schen. Von allen flachs8bautreibenden Be- | selbe, während er in den östlichen Provinzen eine untergeord- obliche 200 Mir ere fich bfilich bis in A iWbre SrelGe 10b- Schönaich, Ahnherren der zu Carolath in Schlesien residirenden

zirken wird als Haupthinderniß der besseren Entwickelung des | nete Rolle spielt, in den westlichen, in denen er von jeher E ai Zoalbuni Limb E Un Le t: bat cine Breite | Und 1741 in den Fürstenstand erhobenen Linie inzukamen. lohnenden Flach8baues der Umstand hervorgehoben, daß bei | heimischer war quantitativ und qualitativ stets mehr an e E A n WRODA Be T A000 Lachter (ber § Ebenso wendeten der Brieg'she Geheime Rath E olz, der der Beit fehle der Winter-Melioration®8arbeiten dem Landmanne | Bedeutung ewinnt. Er blüht in der nächsten Nähe größerer Meile) aufgeschlossen sind. Der preußische Theil dieser Ablagerung, General von Barfuß und der Professor Riesselmann der die Zeit fehle, die Verarbeitung des gewonnenen Flachses selbs | Städte, den sicheren Absaßstätten, und in dicht bevölkerten Jn: welcher 35 Flöße mit 735 Fuß Steinkohle enthält, hat cinen Flächen- | Anstalt beträchtliche Legate zu und der Leßtgenannte vermachte

zu übernehmen, und daß, wo dies geschehe, das Garn oder dustriedistrikten naturgemäß am meisten. Einzelne Lokalitäten inhalt von über 5 [] Meile; man hat das hier vorhandene Kohlen- | ihr zugleich scine Bibliothek von 6000 Bänden nebst einer an- lager auf 1500 Millionen Centner berechnet. Die Produftion | sehnlichen Münzsammlung. Nicht minder machten sih um die

Gespinnst so ungleichmäßig ausfalle, daß es bei den heutigen zeichnen sich durch Spezialkulturen ganz bejonders aus, so U 2 l - : Anforderungen bee Industrie auf den Flachsmärkten kaum zu Saarlouis durch seinen ausgedehnten Spargelbau, der cit sämmtlicher 1m Regierungsbezirk Aachen betriebenen 19 Gruben belief | Schule durch Vermächtnisse verdient die verwittwete Professor verwerthen sei. Es wird daher der Wunsch ausgesprochen, daß | starken Export nah dem Rhein , nah Belgien und Frankrei O6 i e A f 16 S0 Cte, i Weribe u Rhode , geb. von Scholz, der Professor Westermann und si eine Industrie bilde, welche den Flachs noch von dem Pro- wn ermöglicht. Dasselbe Gemüse, sowie zahlreiche andere der 1264195 Tblr, so daß Al E dié unabme. derselben fast 39 Prozent | der Schulrath Seelig, wodur es möglich wurde, ein Alumnat duzenten auf dem Felde kaufe. einsten Art produzirt die Umgegend von Cassel, Hanau und betragen hat. Der überwiegende Theil der Förderung wird von den neben ihr zu begründen und dasselbe am 1. Februar 1777 mit

Von den öl gebenden Gewächsen werden Raps und | Frankfurt. Jn den thüringischen Bezirken der Provinz Sachsen F industriellen Etablissements der Aachener Gegend verbraucht; nach dem | sech8 Zöglingen zu eröffnen. Rübsen, Leinsaat und Mohn genannk. Der Rapsbau | florirt der Spargelbau am meisten in Nordhausen. Es stei Auslande sind nur 2,527,285 Ctr. Kohlen oder Wilhelm 11. erhielt die Gemeinde

ist überall eingeshränkt worden, nicht nur weil er in den leß- gerte sich hier die Prod

15,2 Prozent der Pro- Durch König Friedrich : : uktion allein an Pflanzen jährlich um duktion abgeseßt worden, davon 1,399,306 Ctr. nach den Niederlanden | ein neues Schulgebäude; auch das Alumnat konnte zur Auf- ten Jahren vielfa dur Erdflöhe und die Ungunst der Wit- | 30 bis 35 Etr. Erfurt, Mühlhausen und Naumburg betreiben und 1,127,979 Ctr. nach Belgien. . | nahme von 6 bis 7 Pensionären erweitert werden. Nachdem terung beeinträchtigt worden ist, sondern namentli weil man | {wunghaft Samenzucht und Gemüsebau; das leßtgedact! Außer diesen fünf größeren, Steinkohlena L agerunge a die Mittel der Schule zu. Ende des 18. Jahrhunderts sih noch bei der immer größer werdenden Verbreitung des Petroleums | überwiegend Gurken- und Selleriekultur ; zu Gernerode aber A s die: n inde irk Merseburg, bee Airovit durch einige Legate vermehrt hatten, erhielt sie ferner auch 1802 ein weiteres Herabgehen der Preise fürchtet. Leinsaat | findet sich Samenbau, der mit dem Hauptksiße in Quedlinburg Salt, bel "Wettin ale Albeiûn liegenden Ä Mtbiten, die schon die Bibliothek des Professors Jsaak Causse von 5000 Bänden zum Qwecke der Oelgewinnung wird eigentlich nirgends | in großem Umfange und mit bestem Erfolg Statt hat. im Jahre 1466 aufgefunden sein sollen und seit 1583 fortdauern? bis zum Geschenk und König Friedri Wilhelm 111. gewährte ihr Überdies 1803 einen neuen jährlihen Zuschuß von 100 Thlr.

bestellt. Mohn wird im Ganzen weniger, wo es geschieht, Der Bau von Gewürzen beschränkt sich in den meisten eut Steinkohlen geliefert haben. Thatsache i daß man sich in ¡ev geliefert L ats st/ [s genöthigt | Zum ersten Male, bei den Verhandlungen des Schul-Raths

nur für den Hausbedarf gebaut. Jedoch in der Provinz | Gegenden auf die nothwoendigsten Küchengewürze, nur Kümmel Halle a. S. hon um das Jahr 1624 wegen Holzmange / i Wi Sachsen und in den Hohenzollernschen Landen hat man dieser | findet sich in nennenswerther Ausdehnung im Hildesheimschen, sah, die Wettiner Steinkohle beim Salzsieden zu benußen. Die edicke mit den städtishen Behörden im Jahre 1801, war Kultur in neuerer Zeit mehr Aufmerksamkeit zugewendet. | in Pommern, in Sacbsen , im Regierungsbezirke Bromberg 1. Produktion der 3. hier befindlichen Gruben belief sich im Jahre | die Rede von einer anzubahnenden Vereinigung der Friedrih®- Farbepflanzen werden nirgends angebaut, nur der Krapp | angebaut und giebt dort lohnende Erträge. 1867 auf 1,281,372 Ctr. im Werthe von 181,576 Thlr. Ein weite- | \{ule mit dem lutherischen städtischen Lyceum, welchen seitdem fommt in Schlesien und Sachsen sporadish vor. “Tabak wird fast überall in fleinerem Umfange von res ba findet sich bei Jbbenbüren 1m Regierungsbezirk Münster; | wieder ruhenden Plan der Erlaß des Geheimen Staatsraths In Bezug auf Kartoffeln wird gesagt: Während in | Bauer und Arbeiter mit nicht steuerpflichtigen Strecken zun! es enthält bei cinem Flächeninhalke von 1 J Meile 7 bauwürdige | 9 von Humboldt 1809 von Neuem aufnahm , das Kura- Ostpreußen in den leßten 20 Jahren in Folge der Kartoffel- | eigenen Konsum gezogen. Sein Anbau in größerem nten | ie N Sl Eeubin ae O OON of 2 ibe r torium jedoch ablehnte. Durch die Verlegung der Universität krankheit der Anbau der Kartoffeln so beschränkt worden ist, | hat im Vergleich zu den Vorjahren nicht zugenommen. 944,569 Thlr. Und eine im Regierungsbezirk Minden belegene Grube nah Breslau 1811 erfolgte eine große Veränderung in den daß über cin Drittel der Brennereien eingegangen ist, das mit Der Obabau hat im vergangenen Jahre, troß der großen 900,058 Ctr. im Werthe von 32,034 Thlx. Jn der Provinz Han- | ganzen Verhältnissen der Stadt. Die 1812 neu eingerichtete der Pflanze verloren gegangene Futtermaterial daher dur ver- | Dürre in allen Landestheilen, reiche Ernten geliefert, namentli nover finden \sich in den Landdrostei-Bezirken snabrück, Hannover | städtische Schuldeputation wurde zu einem Gutachten veranlaßt, welches der Vereinigung günstig vom Magistrate und der

mehrten Klee- und Rübenbau erseßt und auf dem Königsberger | an Aepfeln und Steinobsi, während die Birne nicht überall in ff} und Hildesheim mehrere Steinkohlengruben die bedeutenderen dersel- pi i / 7 : Î hen bei Barsinghausen, Oesede und Borgloh; auf denselben sind im | Regierung gebilligt und durch Rabinet8ordre vom 8. Januar

Markte die Hälfte des Konsums dur Zufuhr westpreußischer | gleichem Maße gedieh. roße Quantitäten Obst konnten frisd | | : ens P e dan A aar a A in t getrodne! außgeführ! werden. Ee M dem lo | N S Tolle U, dein E 1 ie p, Pr Gie | U E Ne ¿ TAnAE verst E Gym- nne- | nannten alten Lande an der Elbe, dem eigentlichen Obs: F : t, , UDETLCE * nasium, und die zwei ersten Lehrerstellen des Lyceum gingen / g ch gele Antheil an der Produktion des 1m Fürstenthum Schaumburg | mit ihren Einkünften an dasselbe über. Eine Allerhöchste

reien oder zum Vertrieb als »rentabelstes Handels- | garten der Provinz Hannover , bedeutende Massen Obstes wei! | ee: : : 7 g P z H / l \ ippe belegenen Oberkirchener Steinkohlenwerks, welche im Jahre 1867 | Qabinetsordre vom 31. Januar 1813 bewilligte noch einen

gew ächs« der Anbau der Kartoffeln wieder erheblich zu. | über das Meer. Aus Pommern fanden erheblicve Exporte nad | 2789,766 Ctr. i f t Die Anzahl der bekannten und angebauten Kartoffelsorten ist | Rußland statt. M T E B Cir. im Werthe Von biberung des preußischen Staats i, | jährlichen Zuschuß für das städtische Schulwesen an den Ma- on 10,393,479 | gistrat von 1000 Thalern , wovon 700 Thaler allein für das

eine ungemein große geworden. Jn dem pomologischen Garten | wenn man nur die älteren Provinzen berücksichtigt, v l : Tonnen im Jahre 1837 auf 102,962,949 Tonnen im Jahre 1867 oder | Gymnasium bestimmt waren.

zu Cassel werden z. B. allein 150 Sorten gezogen. Die Ernte der Zuckerrüben ist bei der Dürre des ver- | um 890 Prozent gestiegen, hat sih in den leßten drei Dezennien also Michaelis 1813 ward das nunmehr vereinigte Gymnasium, in Jahres, wegen Beschädigungen durch Erdraupenfraß 2c. Preußens Steinkohlenbergbau. ®) | fast verzehnfaht. Mit Hinzurechnung der Produktion der neu erwor- | Fridericianum genannt , eröffnet und erfuhr bald wegen der elbst in den besten Gegenden (Sachsen) nicht über zwei Drittel | benen Landestheile wurden im Jahre 1867 auf 426 in Betrie befind- | 1815 erfolgten Verlegung der neumärkishen Regierung und j Mittelernt “ufia d t in d j (S. die Bes. Beilage zu Nr. 201 d; Dl) Y lihen Gruben mit 102,773 Arbeitern 420,571,116 Ctr. Steinkohlen | ; : ; “and einer Mittelernte gewesen, häufig darunter, 1n der Provinz ; i : des Ober - Landesgerichts nach Frankfurt eine wesentliche Fôr B ; ; 20 : | gefördert, während im Jahre 1868 nach den neuesten Veröffentlichun- | L » : randenburg z. B. die clechteste seit 10 Jahren. Die | ; ; : c : M Gir | derung durch Gewährung neuer bedeutender Hülfsmittel. Be- Ci , i S, j II, D gen die gleiche Anzahl Gruben mit 106,348 Arbeitern 454,486,660 E. | E E : i ichorie wird in Thüringen, Posen und Hannover vereinzell Das Saarbrücer Steinkohlengebirge tritt an der Sa! Y Kohlen geliesert haben. Der Geldwerth dieser Menge am Ursprungs- sonders wichtig für die Anstalt ward die Berufung des Direktors gebaut und hat im vergangenen Jahre eine Mittel- und auch | hei Saarbrück und Saarlouis unter der Bedeckung des Buntsandsteins orte berechnet si ch auf über 40 Millionen Thaler, so daß also der Poppo , welcher von Michaelis 1817 an die Reorganisation theilweise eine gute Ernte gegeben. : | hervor, ist über einen Theil der preußischen Rheinprovinz und der preußische Steinkohlenbergbau nicht blos in Ansehung des Werths | und Weiterführung derselben in die Hand nahm. Ihm zur An Futtergewächsen werden Futterrüben, Lupi- | Rheinpfalz von Bayern (wo in der Nähe von St. Jngbert, 1m Land- des dadurh nußbar gemachten Brennmaterials ex verhält sih zu | Seite standen dabei achtbare Kräfte, zu welchen 1818 noch nen, Luzernen und Esparsette, Serradella und Klee | gerichie Blieskastel bedeutende Kohlengruben liegen) ver reitet und umfaf! dem Werthe aller anderen Produkte der preußischen Montanindustrie | Leopold Ranke trat, welcher die historische Oberlehrerstelle aufgeführt. Futterrüben, die überall reihlich und in | die produktive Abtheilung desselben einen Flächenraum von 32 (JMeilen, wie 2,4 : 1 —, sondern auch in Ansehung der_ Zahl der dabei beshäf- | ¿erhielt und hier seinen späteren Ruf gründete, bis er Ostern

großen Varietäten angebaut werden, haben im leßten Jahre | —— (igten Arbeiter eine besonders hervorragendFStelle einnimmt. 185 an die Universität Berlin als Professor versegt wurde. durchweg höchstens eine Mittelernte ergeben. Die Lupine ) Qu dieser Darstellung sind namentlich benußt worden : Di: |

findet immer mehr Anerkennung, was au von der Luzerne ; ; : (l- | z y Tabellen über die Produktion des Bergerks- 2c. Betriebes im 0 4 und Es8parsette gesagt wird. Der Anbau der Serradella | verein; G. v. Viebahn Statistik des zollvereinten und nördlichen | €) Nach der Geschichte des Friedrihs-Gymnasiums zu Franf-

hat auf Sandboden, so in der Mark Brandenburg , im süd- | Deutschlands; G Neumann Geographie des preußischen Staal! ' furt a. d. O. vom Prorektor Schwarze, im diesjährigen Oster- lichen Theile des Regierungsbezirks Trier und im Bezirke Osna- | die Zeitschrift des oberschlesischen Berg- und Hüttenmännischen Verein®. Drogranim. u iährig