1869 / 219 p. 9 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

[3193] Königliche Ostbahn.

3636 i ° | Verloosung ; n. Ï Finszahlung u. \. w, Veson dere B S u d “A j j apieren. igli eußischen Staats -ZAuzelgers. [E Bekanntmachung. des Königlich Pr ß [h Î g Gt bes Unia —- am 1. Oftober d. J. fällig werdenden Zini ZU 0 219 vom 18. September 1869. g E abschnitte des Anlehens hiesiger Stadt vom 15. November 1868, Y —===========——— —— er ° i L Y x , z L IRR O Aci die Königliche Ostbahn erforderlihen Be- | zur Rücfzahlung, gelangenden Obligationen bieses Anlehens d Jnhalts-Verzeichniß: Wilhelmshaven. Das Rathhaus zu Breslau. (1l.) Die Majoratsherrschaften der Markgrafen von Bran- kiefern oder tannen Klobenholz, rohes und raffinirtes Rüböl vom gedachten Tage an sowohl bei hiesiger Kämmerei, als A denburg-Schwedt. troleum, Stearin-Wagen- und Zimmerlichte / Colinder. - Schlau, E lest A Sabine d child & Söhne. E Band, Lade Lo, AUQEIe) Sunpenleten, Len | Margss Glieder 7 Me e bo, nur Un Larfe i Wilhelmshaven. *) iden B E e pautende 64 bie Eresas L : ! o ) y papiere Kienôl, feine und ordinäre, harte und grüne Seife, Kupfer oiseh am Der Ober-Bürgermeister der Residenz Die Nordseeküste bei dem Aubsuß rale angenommen. game Dafenein sr ama, welcher den Baugrund gegen die : nur / 1, calcinirte Soda, N i enig Jahrhunderien ihre gegenwärtige Gella . ; ; 40 E D R E n Ge een Bodenspiecker, D A, Noésler mächtige Sturmfluten haben In den Jahren 1218 , 1509 und Ania N 1910 Bb if n E pas in oll in Wege dée Sub niffion E, E erneae und Holzzwecken, : 1511 viele Dörfer an der Jade verschlungen und den Lichten von einander entfernten Pfahlwänden von 60füßigem Offerten auf die Lieferung dieser Materialien sind an die unter- E 3038 Quadratmeilen großen Busen gebildet Die Jade selbst, | Gangholz mit Verstrebungen an der inneren Seite und zeichnete Königliche Ober - Betriebs - Inspektion der Ostbahn zu Brom- jezt bei dem Austritt „aus dem Busen , zwischen dem Eer mit Erde ausgefüllt. Dieser Fangedamm war es, der berg-Bahnhof portofrei, versiegelt und mit der Aufschrift : Verschiedene Bekanntmachungen. uind dem Budjadinger Lande 1200 Ruthen breit, war noch im | wiederholt von Sturmfluten durchbrochen worden ist. U

»Submission auf Lieferung von Betriebsmaterialien sür die König- Anfang des 17. Jahrhunderts ein shmaler Fluß, in älterer Zeit | den mit den Baumaterialien beladenen Schiffen einen sicheren

liche Ostbahn« [3213] Bergbau-Aktiengesellshaft Glück Auf. in seinem Zusammenhange mit dem Lootïfleet und der Liene Löschungsplaß zu verschaffen, mußte auch noch, 800 Schritte

versehen, bis zu dem au Wir laden unsere Aktionäre hi : ündung der Weser und durch die im .1574 koupirte Made i j : Donnerstag, den 7. Oktober cr., Vormittags 11 Uhr, Dienstag, 26. tiber, Radi tidgs d Ubr: me s J Jeßt ist dem von der westlichen Hafeneinfahrt , ein fleiner Strandhafen

im Bureau derselben auf dem hi i ; Ó ‘bei Herrn 9, }Y auh noch besonders mi! der Nordsee verbunden. Jeßt is dem | (Interims - Hafen) in einer Länge von 600 Schritten in den eingureidden, m wi R L Ie Seaet bat der eva pecsónlis dendorf hierselb zu einer außerordentlichen Generalversammlung A Abspülen durch große Steindeiche, deren Kronen si 27, 28 bis Watten zwischen dem steinernen Damm und dem Hauptdeich

erschienenen Submittenten eröffnet werden. Hinweis auf nachfolgende Tagesordnung wiederholt und mit ds Ÿ) Fuß über den niedrigsten Wasserstand (Ebbe und 15, 16 bis | usgebaggert werden. Er ist an beiden Enden mit steinernen

L y z i Bemerken cin, daß nach §. 22 unseres Statuts di s i " j Shnli «, lánas d nzen t L : : ; Später eingehende oder den B j ; / 1 : atuts die anwesenden Aft,M 18 Fuß Über die gewöhnliche Fluth erheben, längs der ganz : ; ei ferten bleiben e berüdsichtiat. en Bedingungen nicht entsprechende Of- | näre bindende Beschlüsse fassen können. Die Versammlung A AE vorgebeugt. Der Strom liegt am westlichen Ufer des E nig 00:0 lea t-Solla E am Hauptdeich,

2, a ] i O i 8. September war nicht besh!ußfähi j 3redli Die Lieferungsbedingungen liegen in sämmtl tátions - Bu- N: usses, we8halb hierher, und zwar nördlich vom Jadebusen, an i au Me J n ulligen S ations «Bu: Tagesordnung. Flusses, wesh / Wenden wir uns zu dem Hafen selbst, so führt die so eben

y ! . | 1) Ecmächtigung des Vorstandes zur A ; dem am weitesten vorspringenden Dauensfelder Groden (ange- | „rwäbnte Hafeneinfahrt nordwesilih durch die erste Schleuse in aud auf pôriosteie Ocute, von der Unteteichnéien Ober» Bebriel8: 2/- Dellubsalsung wegen Verkauf des Grubenbesißes. Darlehns. F hwemmtes Außendeichland) der N Dad en liest den Serre der id ebenfalls von Südost nach Nordwest er- Di ende aer Ae S ' O E 9) S wegen Konsolidation mit benachbarten Gruben 4 e Gat A A A Ne Lina von art Sam, eis E Se bentalis g e a Ronilithe Dbrr-Betriebs-Inspekti éi 4) Beschlußfassung wegen Liquidation der Gesellschaft. 4 Meilen nördlich bis zur Außenjade zwischen Sandbänken, den L ordwestlicher dann aber in westlicher Richtung, fast gleich- Blumenthal j Mülheim a. d. Ruhr, 15. September 1869. \leberresten des alten Marschlandes, in die Nordsee. Das Fahr- | [gufend mit dem nördlichen Ufer des Jadebusens, den

; | Der Vorstand. wasser für große Schiffe erweitert si hier allmälig von 300 bis Hauptdeih durchscneidend, n den BVinnenhafen mündet.

auf 000) Mule uu Dee 6 Fuß). | Filbelmshaven is ein Fluthafen, d. h. die Schiffe können nur während der Flutzeit in denselben einlaufen;

ank drei | i ; : pu E A an der Nordseite der Insel Wanger-Oog die bedeutendste die Schleusen haben den Zweck, bei Eintritt der Ebbe de

; L S i Bassins abzusperren , um in denselben stets eine gleichmäßige und selbst den tiefgehendsten Schiffen zur Flutzeil die Einfahrt Wen lsertieft e erhalten. Die Fundamentsohlen der Schleusen

gestattet, wenngleich das Lawiren wegen des s{chmalen Durch- liegen 414 Fuß unter der mittleren Fluthöhe von 12 Fuß, um,

gangs nur kleinen Fahrzeugen mögli ijl. bei einer der Panzerschifse wegen erforderlichen Weite von

tma ch un g. Durch den Abtretungvertras v 311 magd. Morgen L. 66 Fuß zwischen den Thorsäulen , den Drempel (die untere

H (l , Preußen auf d i r Schwelle , gegen welche die Scbleusenthore beim Schließen an- a - I irchspiel 8 und Neuende mit den dazu gehörigen Groden ! ; : / ( Sorau 5 Gubener Eisenbah nl D Gesellsch afí z a * Filichen Ufer ein sehr schmaler Streifen von 8 Morgen schlagen) 7 Fuß unter jener _Fluthöhe legen zu können

: i L G: Die Sdleusen sind zwischen den Stirnmauern 1425 Fuß lang; Auf Grund des §F. 56 unseres Gesellschafts-Statuts machen wir hierdurch bekannt, daß d s des Kirchspiels Eckwarden, der hauptsächlich zu dem Zwecke erwor- | ¡de d i b d ein P Ebbethore - j j ; Wirk : | ; A , : jede derselben hat ein Paar Flut- und ein “Paar Sove / Saint M e Sai E in Anlaß seiner Ernennung zum Ober - Präsidenten der Provinz Sbltin / als Milalled aus unst E LandeShoheit über die B mußte die preußische Ee and Rücksicht auf den Bohrwurm ganz aus Eisen kon- | ; : i h x ruirt sind. Ber In j den 16. September 1869. Berwaltung si auf die gang E E a pi E Die Molen und Kaimauern der Hafeneinfahrten haben, 1) O A L Ra, ee A ibiscven Grenzé an längs dem west- S n Me E e Savasies s an, Le er Halle : Sorau : Gubener Eisenbahn : Gefellschaft lihen Jade - Ufer - außerhalb des Hauptdeichs na Süden eine e R S ¿fetiinsabrt. beträgt 50 Ruthen. Im Vor- y | Ziegelböschung bis zur Heppenser Bucht, einer auf den Trüm- hafen soll ein Wasserstand von 12 Fuß über dem Pegel er- A j Bank des Berliner Kassen-Vereins. A Tarifermäßigung ¡n mern einer alten Batterie (Heppenser Batterie) A La- halten werden, der mittleren Fluthöhe entsprechend. Der Vor- M A ale der Bank des Berliner Kassen-Vereins 2 Von Bres u nad Si s E A ternenbaake, hergestellt. Hieran Me uy n E 1 hafen ist 600 Fuß lang und 400 Fuß breit. Die Mauern sind ai an de n E tober d T Nahmi tag, 5 95 Uhr A V a Nee ur B66 be auf unsere Bekanntmachun us din ‘Bie e U Ufers belec L en Hafenmündung reicht ene Klinfenn und, R ee Ihre e ali id laß an der Bau - Akademie Nr. 37 1 Treppe hoh , CRE nen E vom 3. Juni ringen wir hierdurch zur öffent Ne ; Rut l bis zum | Un andel 1 ° , i i ; i eis lichen Kenntniß, daß vom 15. d. Mts, - Wund sich jenseits derselben westlih 720 Ruthen lang bis zum | an den beiden Langseiten 90 Fuß und an den kurzen Seiten außerordentlihen Generalversammlung hierdurch einge- e: E Der N Groden erstreckt. Dieser Damm hat den Zweck y theils Wo ble t U ean Bg Fuß über den Pegel, also

laden. e S {aß für Zinkblehe in Wagenladungen, welche au Banter y i A | n derselben wird eine S bind und Beschlußfassung über direkte Frachtbriefe von Breslau nach Frankfurt a. M. besórdat den landeinwärts dahinter oar Hauptdeich , der sich auf | noch 8 resp. 16 Fuß über die mittlere Fluthöhe. Der Ver-

Fortseßung d ; : werden, von 19,1 Sgr. auf 17,7 Sgr. pro Centn ißi ift ecken bis auf 1000 Schritt vom Damm entfernt, | j ¿ ; fatifinden, E E R Ae S tember 1069. 4 ie S 4 P della aber ia die Verschlikung (Landbildung) O 6 Us in Ee Veh Sliale, 72 Sus g De ma P S zwischen Damm und Deich zu befördern. der Sohle, so daß die Böschungen dreifecd wt o

Der Verwaltungsrath der Ba j ; ; : L i - ; waren, wurde im y ; ( gsrath F FEUN Des, Borlhter Kassen-Vereins. So eben ist erschienen und durch jede Bucbhandlung und Post- Nachdem diese Schußwerke vollendet / In der Länge des Kanals 530 Ruthen über der

i i i in Angriff genommen. Ls “L: : Mage 7 Lee Stellvertreter des Vorsißenden. Anstalt im Norddeutschen Bunde zu beziehen: Jahre 1857 der eigentliche Hafenbau griff g Wasserlinie nur mit einfacher Steindossirung, die übrigen

Ä, Das Vorland zwischen dem so eben erwähnten Damme und tben innerhalb des Marine- Etablissements aber mit T Eisenbahn-, Post- u. Dampfschifl- F dem Deiche, durch welches der Hafenkanal geführt werden T von Minkern in Quadersteinverblendungen ver- [3212] Tilsit-Justerburger Eisenbahngesellschaft. Cours-Buch. No. 6. sollte, der Dauensfelder Groden, mußte zunächst gegen die An- | Len. Die Ufer des Kanals liegen 16 Fuß über dem Null- us Bie Vervollständigung der Tagesordnung für die am 16. Okto- September November. griffe der Liubt sichergestellt werden. Zu diesem Zweck wur- punkt des Pegels. Der Binnenhafen hat eine Länge von 1200

Aktionäre s eru A IARE Bac auf Antrag mehrerer Bearbeitet nach den Materialien der Post-Verwaltung den vom Hauptdeich aus zwei Flügeldeiche (Hafendeiche) nach Fuß bei einer Breite von 700 Fuß. Um eine spätere Erweite-

i des Norddeutschen Bundes. dem Damme bei der Hafeneinfahrt aufgeführt. Diese Deiche, des Bassins zu ermöglichen, ist die nördliche lange Seite Tie Metieier Bin seitens L Sil und der Verwaltung der Q Dalen M 8. mit einer neuen grossen Uebersichtskarte der Eisen- deren jeder 210 Ruthen lang ist, bilden die Schenkel eines desselben R fee nur t einer Steindossirung eingefaßt, esellscha, -Tnsterburger Eisenbahn- nen und der bedeutenderen Post- und Dampfschiff - Verbindungen In Dreiecks, dessen Basis in einer Länge von 200 Ruthen während auf der andern Seite massive Mauern von Rlintern

Tilsit, den 16. September 1869. Uns, in dem Hauptdeih liegt. Ihre Krone erhebt \ich, wie | it Verblendung von Sandsteinquadern aufgeführt sind. Die Der Verwaltungsrath. Bei dieser No. 6 ist S ilew tier as bôn : dass e Pline der die des Hauptdeich8s, 28 Fuß über die mittlere Ebbe | angrenzenden Straßen liegen 15 Fuß Über dem Nullpunkt des

von Simpson. Kleffel. Knippel. vou E Les Db bu E O, o T ov E E Jadepegels. Beide Seitendeiche sind | Yegels. Der Binnenhafen trägt auf seinen Ufern 6 Krahne. N s0 wie die der neuen Bahnen N L N Sir mit dem Damm an der Hafeneinfahrt bogenförmig verbun- An der Westseite liegt der für den Schiffsbau bestimmte Theil

8 V Lt a Eu Düren, Prerau-Brünn, Lemberg-Brody, Kursk-Ch E t, den, wodurch der Raum zur Anlegung von wos Hafenforts | der Königlichen Werft; hier befinden sich zwei Hellinge und drei ie diesjährige ordentliche Sititral-Cersainiluna der Aktionä n enthalten sind. Ausserdem hat die beigegebene grosse Uebersichts- ewonnen ist. Der nordösiliche Hafendeich ist überdies mit Trockendocks, von denen jedoch das größte y welches 445 Fuß

der Wilhelmsbahn findet niht im Empfangsgebäude zu Ratibor, u eine A wesentliche Vervollständigung erfahren. Es ist nämlich em steinernen Damm zur größeren Sicherheit durch einen | san g und zur Aufnahme der allergrößten Schiffe, wie der Pan- sondern im Saale des Hotels »zzum Prinz von Preußen, Obétftrañe, eder einzelnen Babnstrecke die korrespondirende Seitenzahl des Cours Querdamm verbunden; bei dem südwestlichen Hafendeich ist zerfregatte » König Wilhelm , bestimmt is, noch zu vollenden

am 29. September er., Vormi uches in rother Farbe beigedruckt und dadurch ermöglicht, schon auf die ; ; det. Als Vorarbeit für die eigent- ! ; ; ; ; Ó Ratibor, den 16. Septembé A0 n Grund dés, Karte - oline Hülle des Rèkiites deb: betteltenden Vahrplia diese Arbeit no nicht vollende!. bleibt An der nordwestlichen Spiße {ließt si dem Binnen

Der Vorsißende des Verwaltu sofort aufzufinden. *) Nach der dem Hause der Abgeordneten im Jahre 1865 vorge- hafen ein fleiner Bootshafen an. i l i gez. Klapper. E. Berlin, 16. September 1869. | legten Denkschrift M Me ini Septemberheft der »Militärischen Blât- Das Terrain rings um den Binnenhafen, wie zu beiden

Königl. Geheime Ober-Hofbuchdruckerei (R. v. E ter« (G, von Glasenapp) enthaltenen Abhandlung »Wilhelmshaven.« Seiten des Kanals, ist für das Marine-Etablissement bestimmt. Hier folgt die besondere Beilage