von Schweden die Herrschaft dem Freiherrn Pierre P
nziwvischen war jedoch das ursprünglihe Majorat bedeu- h di i G Pidal brachte die Kurfür
urch die Kurfürstin Dorothea und in geringerem Maße
durch die späteren Besißer vergrößert worden. N Wir führen hier die einzelnen Bestandtheile der Schwedter Majorats - Herrschaft an, welche zur Zeit des Todes des leßten Markgrafen (1788) zu derselben gehörten , und erwähnen zu- leih, daß diejenigen Dörfer 2c., Über deren ErwerbungS8weise eine Nachrichten vorhanden sind, wohl von Hause aus zu dem Amte Schwedt und der dem Majorat hinzugefügten Herrschaft Wildenbruch Qu dem
Von Claus schaft 1680 für den Kaufpreis von 12 erhielt dazu am 13. Juni 1681, 70,000 T Zu der Herrschaft gehörten : Vorwerk Wildenbruch mit Schloß und Marstall. 2) Marienthal. 3) Dorf und Vorwerk Liebenau. 4) Gäber8dorf) mit Wasser- Rohrsdorf. das Schulzengericht und 13:
l stin Dorothea die Herr, 0,000 Thlr. an sich, e hlr. von ihrem G,
mahl geschenkt. 1) Dorf un
und Schneide. S A bbrende B darin zur Herrschaft gehörende Bauern, Dorf und Vorwerk Neuend h 79 Fuß tiefen Brunnen. 8) Dorf Görnow. dow mit einem Forsthaufe und 5 Ko 11) Dorf und Vorwerk S tres werk Thönisdorff. 13) 14) Dorf und Vorwerk Röchrichen. werk und Dorf Neuengrape. Roderbeck und Uchtdorf. Die milie von Steinbeck, welche damit 1496 bis 1633 b gen fie an die von Eichstedt über , welche : 1z und 1633 die Mitbele Die Güter wurden sehr verschulde Dorothea brachte die Forderungen der Gläubig st von Joachim Vivigenz von Eichstedt für ) Brusenfelde mit der gehörte der Familie von Kempendorf. Na Aussterben verlieh Kurfürst Friedrich Rittmeister von Schöning am 30. J desselben Jahres aber er von Borstel, welcher sein 17.- Juni 1686 verkaufte. Bahn’she Mühle. Forsten: Die Wildenbrucher Haide, die Liebenauer Haide, die Röhrische Forst, feldener Forst.
Der Werth der beiden bruch wurde 1788 auf 1, Einkünfte auf 54,309 Thlr. 3 Sgr. 9"/
Außer diesen Majoratsgütern besaß der V Wilhelm folgende als
Gaewersdorf Mühle. 5) Dor hört haben. i
mte Schwedt gehörte: 1) DieStadt Schwedt mit herxschaftlihem Schlosse und Garten. 2) Das Städt- chen Vierraden, worin zwei der Herrschaft gehörende Häuser. 3) Das Dorf und Vorwerk Heinersdorf. Die alkenberg und von Stiegliÿ besaßen dieses Gut im seh8zehnten Jahrhundert, bis es zu Ende dessel- ben, 1591, Graf Martin von Hohenstein an sih kaufte, worauf es nach dessen Tode 1609 an den Kurfürsten von Branden- fiel. 4) Das Dorf Berkholz mit einem Vorwerke. as Dorf Nahausen in der Neumark. 6) Das Dorf lumenhagen, in der Uckermark, Bauerndorf mit einem
errschaftlihen Kruge. 7) Hohen-Kränig mit 2 Vorwerken, a bet 6 Lcbötte der Familie von Strauß, welche
im 17. Jahrhundert in Schulden gerieth und das Gut 1668 an einen Herrn von Canstein verkaufte, welcher es wiederum am 21. Dezember 1671 der Kurfürstin Dorothea gegen Zahlung von 14,000 Thlr. überließ. 8) und 9) N ieder-Kränig und Grabow, in der Neumark gelegen. kaufte 1440 diese Güter an Martin von Schöning. Siegfried von Schöning verkaufte sie in mehreren ? bis 1677 der Kurfürstin Dorothea. 10) Saathen in der Neu- Nipperwiese in Hinterpommern, im Greifen- hagener Kreise, gehörte im 15. Jahrhundert der Familie von Steinbeck, später kam es an die von Eichstedt, welche 1684 einen Theil an einen Herrn von Wolde verkausften. 1780 kam es an die Kurfürstin Dorothea von Brandenburg. Es gehörten von Nipperwiese 235 Bauerstellen zum Amte Schwedt. Im Jahre 1701 erwarb der Markgraf Friedrich Wilhelm drei zu diesem Dorfe gehörige Fischerhöfe. iche : Neumark, mit einem Vorwerk und Schäferei, gehörte der Familie von Schöning, welche es 1446 an Carl von Guterbiese veräußerte. Später kam es in Besiß des Kurfürsten Friedrich Wilhelm, welcher es am 7. November an seine Gemahlin Do- 13) Schön ermark in der Uckermark, mit einem Vorwerk. Nachdem 1616 die Familie von Stieglitz ihren dem Gute an die von Falckenberg hatte, gehörte das ganze Gut dieser Familie allein. erwarb Andreas Fehlow den von Christoph Adam von Falcken- gab der König Friedrich I. dem Markgrafen Philipp Wilhelm die Anwartschaft auf Schö- nermark, und dieser kaufte 1715 noch drei Bauerngüter und Vorwerk Pegzig. Besiß der Familie von Burg®dorff. Der leßte Besißer aus dieser Familie, Alexander Magnus von Burg®dorff, war schr ver- schuldet und der Markgraf Philipp Wilhelm kaufte die An- sprüche der Gläubiger an fich und erwarb das Gut 1697. 15) Dorf und Vorwerk H selte häufig seine Besißer. Bertram und Falkenberg,
Martin von H
orf mit einem
) f L ssäthen. 10) Dorf Ruffen 12) Dorf Dorf Jägersdorf oder Jäder. 15) Vor 16) Dorf und Vorwerk se Güter gehörten der Fa
Familien und Vor:
von Grabow , von F
wurde, dann gin 1601 die Expecta! ihung empfangen die Kurfürstin in der Neumark. er an fich und erkaufte den Re 8600 Thlr. 17 Hälfte von Kehbrd orf ch deren muthmaßlichem Wilhelm das Gut an den anuar 1677, am 8. August folgte die Donation an cinen Herrn en Besiß der Kurfürstin Dorothea am
18) Das Dorf Linde.
Zu der Herrschaft gehörten
Jürgen von Wedel ver- Berend aten 1674 19) Die ( l folgende die Marienthaler die Ruffener die Röderbecksche Forst, die Brusen-
errschaften Schwedt und Wilden- lr. 3 Sgr. 3'/, Pf. , die
die Neuendorfer Haide Um das Jahr r e
( : 6,183 Th 12) Reichenfelde in der : arkgraf Friedri [ ( Allodium erkaufte und nach seinem Tode auf seine drei Töchter (Dorothea Friederike Sophie, den Herzog Friedrich 1. von Würtemberg, Anne Eli vermählt an den Prinzen Ferdinand von Preußen, pine Auguste Amalie, vermählt an Friedrich 11, von Hessen-Cassel) vererbte Güter: Stadt und V dihow, Dorf und Vorwerk Schönfeld nebst dem Vorwerk Dorf und Vorwerk Selchow nebst den Vorwerken Dorf und Vorwerk Kehrberg, Dorf f und Vorwerk Steinwehr.
von Schwedt ,
Ae U jn abeth Louise rothea verkaufte. und Philiy- Landgrafen
Antheil an verkauft helms8walde, Colbiß und und Vorwerk Cunow,
Der leßte Markgraf kaufte, bevor er der Majoratserbe ward, i Wormsfelde 2c. und einen Antheil von g hatte der Markgraf Heinrih am 1. Fe- &rau Dorothea Christine Worm®felde kaufte Landrath Friedri aufte der
berg innegehabten Theil. ägersfelde, Triedrih Heinri,
Dafselbe war im n der Neumark die
14) Dorf Güter Stolzenberg, Zantoch. Stolzenber bruar 1737 für 30,000 Thlr. von der von Schönebeck, geb. von Polens, gekauft.
derselbe Markgraf für 56,330 Thlr. von dem Georg von Zanthier. Den
General von Wreech 1736 fü von Zanthier und trat den
folgenden Jahre an den Mar
Außerdem besaß der Markgraf noch das Gut Bie Es gehörte ursprünglich einer Familie deren Ausfsterben es 1698 vom Kur- Markgrafen Philipp Wilhelm als er bestimmte es zum Witt Charlotte von Anhalt, welche
788 auf 9433 Thlr, und die \ich etwa auf zu erseßenden beiden Töchter Aebtissin von Her- Gemahlin des Fürsten Frie
grafen von Schwedt führten einen glänzenden der leßte der Markgrafen, Majoratsherrschaft | seinem Allodialvermögen, welches ein- ¡254 Thlr. betrug, und einer Apanage er noch von seiner Johanniterkomthurei seiner Domprobstei Falberstadt seine Revenüen sich auf ca.
Das Gut wech- 1488 gehörte es den Gebrüdern Henning von Grabow, 1549 der Familie von 1588 Balzer von Stiegliß, 1591 dem Grafen Nach Aussterben dieser Familie fiel es 1609 an den Kurfürsten Johann Sigismund von Brandenburg. 16) Blumenhagen, ein Bauerndorf mit herrschaftlichem 17) Dorf Gatow, ein Fischerdorf. 19) Dorf und Vorwerk
Außerdem gehörten an Vorwerken noch zu der Herr- haft Schwedt: 1) Das Dammsche Vorwerk, 2) Das Vorwerk Mon-Plaisir, beide bei Schwedt, t Vorwerk war ein Wohnhaus von 2 Etagen mit Lust-, Küchen- und Fasanengarten und das japanische nannten Surprise von den Markgrafen erbaut und angelegt 3) Das Vorwerk Vierraden. 4) Das Vor- öllen: Der Joll in Stendalichen Die zu der Herrschaft orsten waren: Die Heinersdorfer Haide die Peziger
einersdorf. Antheil von ZJantoch r 8000 Thlr. von Georg Friedrich elben für den gleichen Preis im obenstein. kgrafen Heinrich ab. j | senbruch im Kreise Angermünde. gleichen Namens, .nach fürsten Friedrich 111. dem Allodium überlassen wurde wensfiß seiner Gemahlin Johanne es jedoch ihren Söhnen abtrat. Diese Allodialgüter , deren Einkünfte 1 7 Sgr. 94 Pf. geshäßt wurden , 200,000 Thlr. belaufenden und von Ankaufs- und Meliorationsgelder fielen an die des Markgrafen: die Prinzessin Friederike 1 ford, und die Prinzessin Louise, drich Franz von Anhalt-Dessau.
Braukruge. 18) Dorf und Vorwerk Hohenfelde.
Schönewalde.
In letterem
usthaus in der soge- der Krone worden. werk Meyenburg; — an und zum Theil der Schwedt gehörenden e “bei Schwedt; die pommersche Haide bei Vierraden ; Haide; die Grabower Haide.
B. Die Herrshaft Wildenbruch. Die Herrschaft war früher eine Ordens- Komthurei und befand {h 1562 im Besiß des Komthur 1647 wurde fie dem und dann von der Krone S Am 12, Oktober 1653 verk
Sofbalt, - nan tlih Heinrich ofha namentli einri
Neben "den Einkünften der 94,000 Thlr. und von {ließli der Güter 306 von 24,000 Thlr. hatte
Lieben 10,
von Wedel. schwedischen Legaten Silvius chweden in Besiß genommen. die Königin Christine
20. August verliehen, 900 Thlr. und von 4600 Thlr. Einnahmen , so daß
107,000 Thlr. beliefen.
Das Abonnement beträgt 4 Thlr. Alle Poft -Anflalten des In- und
für das Vierteljahr. e at die ‘Epcditior bes Mont igt Insertionspreis für den Raum einer Preußischen Staats - Anzeigers: Druzeile 25 Sgr. Behren - Straße Nr. La,
D —— R —— Ÿ / Á É By "ad. Ecke der Wilhelmsftrafße.
M 220. Berlin, Montag den 20. September Abends 1869.
Berlin, 19. September. einzuberufenden Provinzial-Landtag des Herzogthums Schlesien,
14 ldi v " der Grafschaft Glaß und des Markgrafthums Ober-Lausig. Se. Majestät der König sind heute früh von den Königsberg, den 15. September 1869.
| des 1, Armee-Corps hi i hrt. Manövern de 1ee-Corps hierher zurügekehrt Wilbelm.
/ Freiherr von der Heydt. Graf von Jtenplig. Die kommandirenden Generale des 1. und 2. Armee-Corps von Selchow. Graf zu Eulenburg.
haben Mir die gute und freundliche Aufnahme, welche die zu Zugleich für den Minister der geistlichen 2c. Angelegenheiten.
den jeßt beendeten Herbstübungen versammelt gewesenen Dr. Leonhardt.
Truppen überall gefunden haben, gerühmt. Jch habe dies mit | An das Staats-Ministerium.
besonderem Wohlgefallen vernommen. Desgleichen hat der
Empfang, welcher Mir in den Provinzen Pommern und
Preußen allseitig bereitet worden is, Meinem Herzen wahrhaft Justiz- Ministerium.
wohlgethan. Indem Jch dies gern und dankbar anerkenne, S , i , bea trage Ich Sie, diese Meine Ordre zur Kenntniß der be- Der Kreisrichter Paßki zu CREeS W. Ln lei Rechts- treffenden Behörden und Einwohnerschaften zu bringen. anwalt bei dem Kreisgericht in Goldberg un t eih zum Elbing, den 18. September 1869 Notar im Departement des- Appellationsgerichts zu Glogau [ AG ilbelm. mit Anweisung seines Wohnsizes in Haynau ernannt worden. den Minister des inc nte |st T GerichtS-Accesist m Cte as: es Ap Gliene Laie An den : ist zum Advokaten im Departemen Appellationsgeri deé liiirhi alen mit Anweisung, seines Wohnsißes in Frankfurt a. M. e ¿ i ernannt worden. | Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht: Der Gerichts-Accessist Schmidt in Frankfurt a. M. is __ Dem Geheimen 0/9. 2 D. Dr. Gaebler zu | zum Advokaten im Departement des Appellationsgerichts da- Berlin den Rothen Adler-Orden dritter Klasse mit der Schleife ; selbft mit Anweisung seines Wohnfißes in Frankfurt a. M. ér- dem Pfarrer Langheld zu Wilhelm8haven den Rothen Adler- | nannt worden. Orden vierter Klasse; dem Forstmeister von Was8mer zu Raße- burg den Königlichen Kronen-Orden vierter Klasse; dem Ober- Ministerium der geistlichen , Unterrichts - und gen Hank Dn (beirn im Actie Sö ab Den Bee Medizinal - Angelegenheiten. o böten zu Merlbheim im Kreile Höyler U ichen: sowie | * Der frühere Superintendent der Dis : : zes Sangerhausen, Grund zu Wilhelmshaven das Allgemeine Ehrenzeichen; sowie jeßige Pfarrer zu Ebendorf, Dr. Frang, i zum Superinten-
B in bie Neltunabricdaille um Bun E MNILEN J denten der Diözes Barleben, Regierungsbezirk Magdeburg, er-
; ; : „| nannt worden. Dem Regierungs-Rath Wulsten bei der landwirthschaft Der praktishe Arzt, Wundarzt und Geburtshelfer , Sani-
i 7 l rankfurt a. O. und dem | , a S, : RecierunaL Rai S aulbe bel r Geactal-Qoimniuilon zu | täts-Rath Dr. Ham berger zu Liegniß is zum Kreis-Wundarzt Merseburg, den Charakter als Geheimer Regierungs-Rath zu | des Kreises Liegniß ernannt worden.
verleihen.
E E Angekommen: Se- Excellenz der Ober-Hof- und Haus- Verlín, 19. September. Aa Le Ober - Stallmeister und General - Lieutenant, Graf S : : :& | Pückler, Se. Königliche Hoheit der Prinz Karl von Preußen ist . Excellenz der General der Infanterie und Chef des von der Manöverreise heute Morgen hier wieder angekommen. |. g, rain Uns ber Armee, Freiherr v J fan oltke, N E f 1 R ARAS Der S EE gus rior a R S: ; Departements, von Sto aus der Provinz Preußen. - Verlin, 20. September. y Der Wirkliche Geheime Kriegs-Nath im Kriegs-Ministerium Se. Königliche Hoheit Prinz Albrecht von Preußen | und Remontedepot-Direktor Mengel aus Wildbad Gastein. ist von den Manövern in Pommern und Preußen zurü- Der Wirkliche Geheime Ober-Finanz-Rath und Ministerial- gelehrt. Direktor von Stranÿ aus Ragaz. E E ___ Der Geheime Kabinets-Rath von Mühler aus der Pro- S vinz Preußen.
PFEES u erat s p eren: Der General-Major und Commandeur der Se. Königliche Hoheit der Großherzog von Mecklen- | 5 Garde-Infanterie-Brigade, von Pape, nach Schlefien. burg-Schwerin traf heute früh von Königsberg hier ein und seßte nah kurzem Aufenthalt im hiesigen Königlichen Schlosse ; 3 Z die Reise nah Schwerin fort. Nichtamtliches.
r ata : See T, p Lt Majestät den Bericht vom 8. d. Mts. hiermit den | der König find gestern früh aus8-der Provinz Preu en wieder Oberen Wirklichen ari Rath Grafen Eberhard | hierher zurüdgekehrt. lebt den Aufenthalt Sr. Majestät in zu Stolberg-Wernigerode zum Kommissarius, den Herzog Stang und die Rückkehr von dort find uns noch folgende von Ratibor zum Marschall und den Landes - Aeltesten der | Mittheilungen pugegangen: ;
preußischen Ober-Lausiß von Se dewiß zu dessen Stellvertreter Se. Majestät der König fuhren am Freitag, den für den auf den 1. Oftober d, J. nah Breslau außerordentlih | 17. d. Mts., früh 8 Uhr, unter heftigem Regen von Elbing
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