Amerika. Brasilien. Rio de Janeiro (W. T. B.) Ein Dekret der provisorischen von gestern ordnet Staat an und gara ch das Kaiserreich bezahlt werden.
und h der T0 putation ü
setzes, betreffend die gemeins usammenlegu ihrer Deputa aufruf einstimmig und geschlagenen Gesegentwurf, neller Veränderu: In der Zwe stand der Tat nanzdeputal
das Kartouhe - Bandolier
sowie einen Flor am linken Oberarm. Die Generale à la suite und Flügel - Adjutanten und Ulanen-Offiziere die Fang- die Offiziere der Jäger und Flor überzogen. In ren nur der Flor Sanits5ts - Offiziere und
eines Ge- Neg erung
gelegen-
das Portépse und beziehungsweise mit Flor überzogen General - Adjutanten, tragen die Acselbänder, die Husaren- \{nüre und das Nationalabzeihen, Scüyen das Nationalabzeichen gleihfalls mit den leßten drei Wochen wird von sämmtlichen um den linken Oberarm getragen. Für die die Beamten der Armee gelten die gleichen Bestimmungen in ent-
An den Fahnen 2c. werden während der sechs die unter der Spihe
Tage der Trauerzeit ist riegs-Ministerium
dén Beritht
Trennung der ntirt die religiöse Gleichstellung. Die bewilligten " Pensionen sollen weiter
Haf tlid
aftlihen sgenossenshasten über. loß die Kammer mit Namens8- atte, dem vor- iniger redaktio-
heiten der Auf Antra
ohne wesentliche Deb unter Vornahme e Zustimmung zu geben. bildete den einz
en Gegen- erihts der E
ausfidei- Wissen-
Kammer dnung die Scchlußberath tion A über
taatshaushalts-Etats, kommiß gehörige Sammlungen \chaft. Die Deputation b
Beileids-Kundgebungen.
aus allen deutshen und fremden Meldungen über Kundgebungen ‘des eidens Jhrer Majestät der stta vor, die wir der größeren dieser Stelle zusammenfassen.
Se. Königliche Hoheit der Allg. Ztg.“ mittheilt, auf das Nachmittage hier eingetroffene Tel Se. Majestät der Kaiser în tief- n Jhrer Majestät der Kaiserin {hen Kaiserpaare sofort sein rage Sr. Königlichen gestern der General-
Freyschla
\sprechender Weise. Wochen zwe zu befestigen sind. Während der ersten acht bei den Truppen kein Spiel zu rühren. hat hiernach das Weitere zu veranl assen. Berlin, den 7, Janua Wilhelm. An das Kriegs-Ministerium.“
Aus allen Städten, Staaten liegen zahlreiche Beileids aus Anlaß des Hinsch Kaiserin und Königin Uebersichtlichkeit wegen an
München, 9. Januar.
t hat, wie die „
zum Königlichen
für Kunst und W e unveränderte Bewilligung Zuschusse von 546 845 46, welchem
\ächsischen Armee für \hienen. Ein Vergleich mit derjenigen von Es wurden befördert: zum General-Major je 1 General-Major, b vrde kein Oberst-Lieutenant, dagegen wurden tenants und 20 Hauptleute zu Majors be- cirten ferner 22 Premier-Lieutenants zu Premier-Lieutenants.
i lange herabhängende Flore getragen,
des Kapitels mit einem ZU Antxag die Kammer ei — Die Rangliste 1890 ift mit 1. Januar er 1889 zeiat folgende General-Lieutenant, bez. Oberst. Zum Obersten w 11 Majors zu Oberst-Lieu Infanterie avan 21 Secoud-Lieutenants ist 1 Rittmeister Major geworden, 6 P und 7 Second-Lieutenants
Lieutenants Hauptleute soviel Second - Lieutenants Premier - Lieutenants Ingenieur-Offiziercorps sind ein Hauptmann, und 2 Second-Lieutenants avarcirt. Avancements der einzelnen Waffengat folgende Zusammenstellungen. (von 180 Hauptleuten 11): 6 %/o, 3 9/0, Artillerie (von 33 Hauptleuten 7): 2 6 Hauptleuten 1): 17 %o. meister: Infanterie Kavallerie (von 33 Premier-Lieutenant 32 Premier-Lieutenxnts 9): 28 %/0, Lieutenants 2): 50 9%/o.
Württemberg. (+) Stuttgart, Majestät die Königin hat eine fühlt si entschieden gekr ist durchaus normal. Königs ist im Allgemeinen befriedigend.
Darmstadt, 8. Januar. gestern hier zusammengetrete einstimmig einen Antrag an, ersucht, dahin zu wirken, d r die Befreiung
nstimmig beit der Königlich Prinz-Regen am vorgestrigen späten mittels dessen ewegten Worten das Hinscheide Augusta mittheilte, dem Deut 8 Beileid ausgedrückt. Jm A des Prinz:-Regenten begab t - General - Lieutenant Freiherr deutshen Gesandten Grasen zu diesem das Beileid über da er Majestät der Kaiserin Augusta rinz-Regent aus Anlaß sta auf 14 Tage tiefe und au ihe Hoftrauer angeordnet.
eisebungstage geschlossen. Se. König- begiebt sich im Auftrage
Veränderungen.
und Köni strauer au sind nah dem
— Nachdem Se. Majestät der Kaiser vom 8. d. M. Lande net haben, } 1797 in sämmtl 1 vierzehn Tage la ten, Die dieserha ih getroffen. Am ulen in Berlin
durch Allerhöchsten Erlaß die Dauer von sechs Wo Trauer-Reglement vom Kirchen des Landes die Glodcke1 Mittags von zwölf bis ein Uhr zu läu nordnungen sind unverzügl onnabend sind sämmtlihe Sh und Charlottenburg geschlossen.
eute Abend 10 Uhr findet die Ueber jestät der Hochseligen a von Allerhöchstihrem P
zu Hauptleuten und Bei der Kavallerie Lieutenants
Freyenstein s
R weiland Jhr Heute hat der der Kaiserin Aug 14 Tage gewöhnl Theater bleiben am B ( lihe Hoheit der Prinz Ludwig des Prinz-Regenten zur Beisezun Jn der Kammer Präsident Freiherr vo gemeldet worden ist, jestät der Kaiserin Augu „Nicht nur hat das Jahr 1889 mit uns geschlossen, sondern
Ihre Majestät die Kaiserin
irdishe Leben verlassen hat.
Im Volke und i ihr Andenken unvergeßlih fortlében, ers, dem sie geistig so eng ver der Krone, aber auch so viele und \{chwer welche dereinst in E d Werden der deutschen Dankbarkeit die beiden Namen nennen wenken der Kaiserin unser Andenken Zeichen haben wir uns von unsern
s Hinscheiden auszusprechen. des Ablebens f weitere Die Hof-
erforderlichen
Premier-Lieutenants Vergleih Betreffs des tungen im leßten Jahre ergeben Major: Infanterie Kavallerie (von 32 Rittmeistern 1): 19/0, Ingenieure (von Hauptmann bezw. Ritt- Lieutenants 22):
führung der Kaiserin und alais nah der
Hierbei bildet das Grenadier-Regiments im Spalier g wird von 16 Unter- iments Königin ge-
geihe JÉ
Königin A Kapelle des Königlichen S@hlosses statt. fombinirte Bataillon
Mann träg
Avancement zum
Avancement zum
(von 164 Premier - dneten- gedachte der
der Abgeor ravhish kurz
n Ow, wie bereits teleg des Hinscheidens weiland Jhrer Ma- sta wie folgt:
Jeder fünfte i eine Fadel. Der Sar offizieren des 4, Garde - Grenadier - Reg Unteroffiziere Der Leichenzug
s 6): 189/06, Artillerie (von Ingenieure (von 4 Premier-
einem memento mori für mit cinem solchen bend halb 5 Uhr
8, Januar. te Nacht gehabt und Der Verlauf der / Krankheit Das Befinden Sr. Majestät des
wird eröffnet ents der Gardes du elbar vor dem Sarge Garde-Regiments 5. F. dem Sarge und König; i wigten Majestät, das igen General-Adju-
dem Sarge durch eine halbe Escadron des Regim rzen Küraß). Unmit eib-Compagnie des 1.
au das Jabr 1890 hat st bekannt, daß gestern A Nugusta, Königin von Preußen, das Mit Mecht bemerkt die „Allgemeine n der Geschihte unserer Zeit wird unzertrennlich von dem An- bunden gewesen, mit dem
hrfurcht und
Corps (im f marschirt die in Grenadiermügen. lien Pri die Umgebung Jh
ihen Prinzen, die Umgebung Zhrer vzre Kaiserliche Hauptquartier, sowie die sonst
Zuges bildet
der Gardes du Corps Das Kommando über die zum Leichenzu Truppen hat der Major Heinri vom Regiment
mit dem rechten Flügel am über die Echloßfreiheit und Compagnie des 2. G präsentirtem Leichenzug
(Köln. Ztg.) Die ne Landes-Synode nahm
welcher die hessishe Regierung Reichstagsbeschlusse, | der evangelischen Theologen Militärdienst in einer die Gleichstelung mit den den Weise zur Folge haben würde,
Zustimmung versagt werde. Ausshußwahlen und Verweisung der Ausschüsse wurde die Synode bis Ende
denken des Kais sie den Glanz getheilt hat, und späte Geschlechter, Bewunderung auf das Ri zucückshauen, werden in
Wilhelm, Augusta. — Auch wir \ und wir ehren sie, und dem zum Siyen erhoben.“
Die Münchener leids- Adresse an für den Sarg resden, 8. Januar. Kammer eröffnete dem , Wirkliche Geheime Rath von Zel n Worten zum Gedähtni rin Augusta, wel
Escadron des (im shwarzen Küraß). ge zu verwendenden
h LIX, Prinz Reuß übrigen Deutschen aufheben
die bundesrathliche Nach Vollziehung Einläufe an die Februar vertagt.
Sachsen - Weim (Th. C.) Jhre König der Erbgroßherzog
Braunschweig. Der Regent, 23. Januar nah Braunschwei und Staats-Superinten helm Bertram hier ernannt worden.
Stadtvertretung wird eine Bei- Se. Majestät den Kaiser und einen der hochseligen Kaiserin übersenden.
Sizung der Ersten olge der Präsident, Zehmen ungefähr mit n ß an Jhre Majestät, die e Worte die Kammer stehend
Sizung: vor unserer großen Weihnacht?pa einer Todesnachricht zu thun, auch
t neuen Trauernachrihten zu eröffnen. ist am 7. d. M. Ihre Majestät sin von Satbsen-Weimar, die gten, um die Gründung - des
Durchlaucht
Königlihen S@hlo teht Portal III desselben nes quer diese abschließend — die 1. Regiments
Die heutige
r - Eisenah. Weimar, 8. Januar, ar - Eisenach eima Januar Dr. J“ zuf
lichen Hoheiten der Großherzog und haben si heute nah Berlin begeben.
Braunschweig, 9. Januar. (W. T. B.) hat den Landtag zum g einberufen. — Zum G eneral- denten ist der Pastor Wil-
. lautes Kommando) en rüdcken 1 iment Königin läßt am Treppenauf- öniglichen Sthlosses einen Doppel-
verstorbene Kaise
Als ih die leßte eröffnete, hatte ich es mit beutige Sizung habe ih mi Wie die öffentlihen Blätter melden, die Kaiserin Augusta geborene Prinze Sahre 1888 verew : hochverdienten Kaisers Wilhelm I, v den als die erste Königin Kaiserkrone getragen, und von N ihren Tod in tiefe Trauer verseßt. gegangenen Fürstin und Kaiserin n erbietung darbringen.“ : Die Sizung der Zweiten Vize-Präsidenten Georgi mit Eine ticf\ch Abend durch das Deutshe Reich Kaiserin-Wittwe Augusta, die treue Le rubenden Kaisers Wilhelm I, hat vollendet. ist sie unserem Lande allezeit wohl hochfinnige Förderi allem aber eine unermüdlie, thâterin der Armen und Schwachen. allezeit bleiben im Deutshen Reiche. gebe ih den Gefühlen des Schmerze dec erlauchten edlen Frau Ausdru.“ Januar. Der Großherz ch des Hinscheidens weiland Jhrer usta eine dreimonatliche Tr Darmstadt, 8. Janua Majestät der verwittweten Preußen, ist auf Höchsten schließlih den 4. Februar L D Schwerin, 7. Januar. Hof heute für
e ab. Prinz Albrecht,
posten zurü.
— Heute um 101/24 Uhr traf 1. Garde-Regiments z. F Hoheit des Prinzen F die Fahnen still nah dem Köni
— Das kombinirtée Bataillon des Regime trifft heute Nachmittag um 4 Uhr straße hier ein und w einquartiert werden. eine Escadron i : Gardes du Corp4 und eine Ezcadron des Kürassier-, Regiments Königin (Pommerschen) Nr. 2 ein.
— Jn der Ersten Beilage des „Reihs- und Staats- Uebersicht der Dezember 1889 stattgehabten , sowie Mittheilungen tigen Stand der Saaten in der
Kapelle des K
die Leib-Compagnie des Führung Sr. Königlichen edrich Leopold hier ein und brachte glichen Shlosse.
Wittwe des im Deutschen Rei
ist dahingeschie die die deutsche
st das Deutsche Reich durch Lassen Sie uns der dahin- och im Todte den Zoll der Ehr-
von Preußen,
Wien, 8. Januar. (W. T. B.) der Ausgleichskonferenz im 2 Uhr; in derselben wurde enheiten fortgeseßt und
die Diskussion über die Frage
Vmin 2 Uhr Nach- der irdischen Hülle se im Beisein eit des Erzherzogs Franz e, des General-Adjutanten fen Paar, des Handels- Statthalters Grafen.
Oesterreich-Ungarn. Die heutige fünfte Sißung Minister-Präsidium begann um 12!/ die Berathung der Schul beendet; hierauf trat man in des Landeskulturraths ein. |
Prag, 7. Januar. (Wien. Abdp#t.) mittags fand die feierlihe Ein segn unz os Auersperg im Lrauerhau öniglihen Hoh
nts Königin auf dem Bahnhof F Nähe des Alexanderplayes Ebenso treffen noh im Laufe des Regiments
ird in der
Kammer wurde von dem folgender Ansprache eröffnet : merzlihe Trauerkunde ist / Jhre Majestät die ensgefährtin unseres in Gott Aus Wettiner Stamme sinnt gewesen. i Wissenschaften, vor allezeit hülfébereite warmherzige Wohl- Gesegnet wird ihr Andenken Im Namen unserer Kammer 8 und des tiefen Beileids beim
lihe Hof ajestät der
des Fürsten Carl Sr. Kaiserlichen und K rdinand von Oesterreich-Est r. Majestät des Kaisers FML. Grä Ministers Marquis Thun, des komman des General-Vikars Msgr. Hot a, zahlreicher Trauergäste der Sarg auf den Franz da um 12 Uhr Nachts mit dem Joseph-Bahn nach Lose braht, wo am Donner seßung erfolgt.
Großbritannien und Jrland. L! Der Prinz von Wales wird etwa am 2 ah Cannes antreten.
sterium beabsichtigt im Laufe des e Kavallerie-Uebungen zu veran- bis 10 Kavallerie-Regimenter theilnehmen Salisbury wird wahrscheinlih zum
Anzeigers“ befinden deutschen Münzstätten bis Ende Ausprägungen von über den gegenwär preußish:n Monarchie.
— S. M. Kreuzer „Habicht“, Kapitän Burich, ist am getroffen und beabsichtigt,
Bayern. Mün Königliche Hoheit der der Genesung von Lutz einen Besu Raths Professors von Reichsrath Professor von Krankheit wieder hergestellt.
— (Allg. Ztg.) Jn der g Abgeordneten refserir richt der Staatss
entsprossen, Reichsmünzen n der Kunst un
de Bo quehem, des direntca Generals FML. Grafen Grünn e, ver Familien-Angehörigen und iu S Uhc Nachmittags: wurde Joseph: Bahnhof übersührt und von Courierzuge der F ; in Ober-Desterreih ge- stag Vormittag um 11 Uhr die Bei-
Kommandant Korvetten- anuar in Sao Thomé ein- am 11. wieder in See zu gehen.
. (W. T. B.) Se. rinz-Regent siattete gestern dem in dlihen Minister-Präsidenten — Das Befinden des aum hat si noh nicht gebessert. Döllinger
estrigen Sißung der Kammer der Landmann über den Be- ungs-Kommissäre der Kammer für 1887—1889, und sprach denselben den Dank des Der Bericht wurde ohne Debatte ge- Staatsschuld Gebühren
Aenderungen nach Antrag (Der Antheil an den Reichsstempel- t 2200000 M mit 2560000 6 ein- Der Etat schließt nun mit 20579 700 44 Einnahmen 717 900 (6 Ausgaben ab, demnach mit einer Rein- einnahme von 19 861 800
Dresden, 8. Januar. hm gestern Abend ihre Sigungen inanz-Deputation A ent- inanz-Ministeriums, ung eines neuen Gebäudes für
Heimagange Karlsruhe, 8. legt anläßli Kaiserin Au auer an. des Ablebens Jhrer Kaiserin Augusta, Königin von Befehl eine Hoftrauer . angeordnet worden. Auf Höchsten Befehl hat der e Majestät die hochelige rauer auf sechs Woch Aussicht genommenen Fest-
en, 9. Januar, n-Steinleiten
London, 7. Januar.
Großherzogliche Kaiserin und Köniign Die für den Winter in lichkeiten finden nicht statt.
Weimar, 8. Januar.
nuar die geplante Reise n Das Kriegs-Mini Sommers größer alten, an denen 8 ollen. Die Ebene von Uebungsfelde gewählt werden.
Madrid, 8. Januar. (W. T. B.) Nach der 4 verbrahte der König den gestrigen Tag das Fieber ist erheblich in fkonferirte heute mit ver iten über die Neubild Castillo un Der Wiederzusammentritt der Kam- rd voraussihtlih verschoben werden.
Konstantinopel, 8. Januar. Die „Agence “4 meldet: Der Vertreter Bulgartiens klärte der Pforte Namens seiner Re- diese weder beabsihtigt habe die Eisenbahnen zwischen Be welche zu den von dem Baron zu sequestriren. n befriedigt, und wird dieser eschlossen betrachtet. pezialkommissar nah Sofia Die Ministerkrisis, welche dem Großvezier und dem Finanz- Folge beiderseitiger An-
hre Königlihen Hoheiten der j erzogin und erzoglihe Haus sind {wer gestern Abend um 5 Uhr eingelaufene Tode der Kaiserin Augusta. Zwischen den Herrschaften und der heimgegangen die nächsten verwandtscha freundschaftlichen Verhältni rihten von der Erkrankun riefen, so wurde do ein so {h mit der Großherzoglihen Familie Stadt und Land herzlichen und innigen von der sie während der Dauer so viele Beweise gleichbleibend wohlw und treuer Gesinnung empfangen
Am Großherzoglichen H Wochen angelegt worden. H geläut von den Thürmen der St nah der Beisezung Jhrer worden. Die gestrige gang der Todesmeldun der Stadt weht vom Trauerfahne.
das ganze beugt durch die ahriht von dem roßherzoglichen anden nicht nur
herzlidßsten a
Hauses aus. nehmigt, und. der Etat und. Stempelabgabéen, & Crâmer referirte, 2 inanzaus\{husses. de statt mi
Spanien.
Er bs ha f tsteuern , amtlichen „Gaceta
urüdckgegangen. iedenen politishen Per- ung des Kabinets, u. A. mi d dem Kammer- Präsidenten
en Fürstin best ondern auch die e. Wenn au gleich die ersten
der Kaiserin ernste Besorgnisse wa neller Ausgang nicht erwartet. Und nimmt die Bevölkerung in Antheil an dem Tod eines langen
mit einigen
Canovas del o Martinez.
mern wi
Sachsen. Zweite Kammer na wieder auf. Den Anträgen der sprehend wurde der Etat abgesehen von der die Erbau ehörde betreffenden Forde
begründende Regierung bewilligt und zwar,
c austaush über den gep “4nd_Loschwiß, ohne Debatte. Heute hielte Erste Kammer er
der Kaiserin,
de Constantinople Lebens stets
Vulkowits\ch
absihtige, Mustapha-Pa scha, we verwalteten Bahnen gehören, erklärte sih hierdurch vollkomme chenfall damit als ab
bsiht, Schakir Pascha als zu senden, ist aufgegebe aus Differenzen zwischen Gr Minister entstanden war, wird in näherung als beigelegt angesehen.
noch be- ova und eine Trauer auf \e{chs
ershallte das T Hostheater ist bis stät der Kaiserin gel führung wurde alsbald nad hen. Als Zeichen der Trauer
26 Rathhauses die . shwarze ;
Januar. Se. Majestät der Kaiser und
W j | König und Jhre Majestät die Kaiserin und Königin
rung, bezüglih welher die och aussteht, unverändert abgesehen von einem kurzen Meinungs- lanten Elbbrückenbau zwischen Blasewiß
8vorlage n
l Kammern Sigzungen ab. Die ‘erklärte, dem Vortrage aus der Registrande erer Ständischer Schriften auf Anzeige ihrer 4. D werden und Petitionen für Un-
und mehr putation einige Bes
E s :
‘haben gestern Abend an. Jhre Majestäten den Kaise Wilhe la und Allerhöchstdessen Gemahlin Beileit s: telegramme gesendet. Heut stattete Se. Majestät dem deutshen Botschaster Prinzen Reuß und dessen Ge- mahlin ‘einen Besuch ab und drückte denselben das innigste Beileid über das Hinscheiden weiland Jhrer Majestät der Kaiserin Augusta aus. Auch der raheridge Carl
Ludwig mit Gemahlin, die Erzherzöge Lud- wig Viktor, Franz Salvator ub deln, b Ackerbau- Minister Gra Fa TT R Gan, der Reichs-Finanz- Minister Kallay, der ungarische Minister am Kaiserlichen Selaae Freiherr von Orxczy und der Präsident des
errenhauses Graf Trauttmannsdorf sowie sämmtliche diplomatishe Vertreter am Wiener Hofe, die obersten Hof- chargen und viele Vertreter des Adels kondolirten ecóntid
London, 9. Januar. Anläßlich des Ablebens Jhrer Majestät der Kaiserin Augusta fanden hier zahlreihe Trauer- kund E statt. Jhre Majestät die Königin sowie , Jhre Königlichen Hoheiten der Prinz und die Prinzessin von Wales sandten gleih nah dem Eintreffen der Trauer- kunde Beileidsdepeshen an Se. Majestät den Kaiser Vilhelm. Die gestrige amtlihe „London Gazette“ ordnet anläßlich des Ablebens der Kaiserin Augusta eine vierwöchent- lihe Hoftrauer an. Am Tage der Beisezung soll in der deutschen Kapelle, gegenüber dem St. James:Palast, ein Trauergottesdien s stattfinden.
_ Paris, 8. Januar. Den Abendblättern zufolge ist der diesseitige Botschaster in[Bexrlin, Herbette beauftragt worden, dem Kaijer Wilhelm das Beileid des Präsidenten Carnot und der französishen Regierung anläßlich des Todes der Kaiserin Augusta auszusprechen.
Rom, 8. Fanuar. Aus Anlaß des Ablebens Jhrer D der Kaiserin Augusta wurde eine zwanzigtägige Hostrauer angeordnet.
Kopenhagen, 8. Januar. Heute ist eine dreiwöchent- lihe Hoftrauer für weiland Jhre Majestät die Kaiserin Augusta angeordnet worden.
Der tiefe Eindruck der Trauernachriht von dem Hin- M Sen e in D Q N und Königin ugusta ]ptege 1 in den Kundgeoungen der Presse gan Deut Pans ae w : O eun unä ühren wir die Schlußworte einer Betrachtun der „Kölnischen Zeitung“ an: n „Es war ein seltenes Glück für das Deutshe Reih, daß sein erstes Herrscherpaar an Körper und Geist so hervorragende, sich eben- bürtige Gestälten waren. Wilhelm und Augusta werden in der Ge- schichte unzertrennlih fortleben und \{chon dadur verknüpft bleiben, daß die ersten und zuverlässigsten Nachrichten von den großen Siegen, die Kaiser Wilhelm und sein Heldensohn erfo{ten batten, durch seine Meldungen an die Kaiserin dec vor dem Palais harrenden Menge und der ganzen Welt mitgetbeilt wurden. Die leßten Lebensjahre waren Zeiten herber Trauer für die nun Heimgegangene. In der kurzen Spanne von vizr Monaten rerlor sie den hehren Gemahl und den geliebten Sohn, dessen tödtlihe Er- krankung ‘sie {hon lange vorher mit banger Sorge erfüllt, verlor fie auch einen Enkel, den sie besonders in ihr Herz ges{lofsen, den hoffnungsvollen Prinzen Ludwig von Baden. Die Königin Luise von Preußen wird unvergessen sein; ihr {nes Herz und ihre Leiden umgeben sie mit einer Verklärung. Aber sie starb in der erstén Blüthe ihrer Jahre und die edle Dulderin hatte nicht dieselbe Ge- legenheit wie die Kaijerin Augusta, in so langem Zeitraum als ges zu handeln und sich friedlihe Lorbeern zu verdienen. ugusta hat bis zum leßten Hauch ihre Pflicht erfüllt und muß zu den trefflihsten Herrscherinnen aller Zeiten gezählt werden. Das anze deutshe Volk, welhes bei ihrem Verluste ihren hohen Werth ebhafter als je erkennt, weiht ihr an ibrem Grabe den Kranz dank- barer Liebe und unvergänglihen Nachruhms.“
Weiter lesen wir in der „Weimarischen Zeitung“:
„Wieder wie vor fast nahezu zwei Jahren steht das deutsche Volk gebeugt in tiefem Schmerz und in aufri{tiger Trauer: es klagt um die heimgegangene Fürstin, mit der es große weihevolle Stunden hôhster Freude und tiefscen Schmerzes in ergreifender Harmonie der Empfindung erlebt hat, zu der es aufgeblickt hat mit dankbarer Be- wunderung als zu einem leuchtenden Vorbild fürstliher und mens{- liher Tugenden, in der es stets verehren wird das Ideal edelster Weiblichkeit. Und unter den Trauernden steht Weimar in erster Reihe. Denn sie war unser in dem \{chönsten Sinne des Wortes, Ein Sproß unseres ürstenhauses, die gleihgesinnte Tochter ihrer unvergeßliGen Mutter, deren gesegnetes Andenken in Stadt und Land heilig gehalten wird, die Schwester und Ge- sinnungsgenossin unseres unablässig für das geiftige und materielle Wohl des Landes sorgenden Großherzogs, in treuester Liebe ihrer Heimath zugewendet, in der zu weilen ihr \tets die herzlichste De bereitete, vor allem eine echte Tochter jenes Weimar, das na dem S und wahren Worte eines deutshen Dichters das Vaterland jedes gebildeten Deutschen ist ; erfüllt von den großen Ueberlieferungen der klassischen Zeit, begeistert für das Schöne, Gute und Wahre, in edler Form die edle Seele, von unaussprechliher Liebe, Milde und Huld für Alle, streng nur gegen si selbst, von unerschütterlicher Energie in der Erfüllung der Pflichten ihrer hohen Stellung — so steht das Bild der heimgegangenen Fürstin vor unseren Augen, so wird sie in unserem Gedächtniß fortleben.*
In der „Karlsruher Zeitung“ heißt es:
„Man darf wohl sagen, daß es unter allen gekrönten Frauen der Gegenwart keine - giebt, deren Leben einen so reiben Jnhalt in \ih geshlossen, deren Wirken si auf den verschiedensten Gebieten der öffentlihen Thätigkeit so mächtig offenbart hätte, wie das Leben und Virken der Kaiserin Augusta. .….
Nur die Ueberzeugung, daß ihr Leben nicht ihr, sondern den großen Aufgaben gehöre, die wirklich ihr ganzes Leben ausfüllten, hat der Kaiserin Augusta die Kraft geben können, in ungebeugter Festig- keit des Willens und uners üttertem Gottvertrauen solche Stürme auszuhalten, wie das Schidsal sie ihr für den Abend ihres Lebens auf- gespart hatte. In seiner ganzen Größe und strahlenden Reinheit er- ebt fi das Charakterbild der Kaiserin Augusta vor uns in den Worten, die sie in ihrer Danksagung an den Reichskanzler vom 18. März 1888, gelegentlich der Trauerkundgebungen beim Tode des Kaisers Wilhelm aussprach: „Was mir an Kräften verbleibt, soll dem Vor- bild und dem Vermächtniß Dessen geweiht sein, dem zur Seite zu stehen mir vergönnt gewesen ist.“ Un Gelöbniß hat die Kaiser- lihe Frau gehalten bis zum leyten Athemzuge und so groß und jo allgemein die Bewunderung für die Kaiserin Aas bei ihren Le zeiten war, so groß und allgemein ift sicherlih die Trauer über ihren Heimgang.“ f
reibt:
Das „Dresdener Journal“ \ „Mit tiefer Trauer erfüllt das Dahinscheiden der gle Fürstin
in deutschen Landen jedes fühlende Herz und erweckt auch über O roßen Vaterlandes Grenzen hinaus wärmste, aufrichtigste Theilnahme. enn es starb eine Kaiserin, die als Gattin eines der ruhmreichsten Grciqnissen aller Jahrhunderte bevorzugte Zeugin war von gewaltigen
Ereignissen und Wandlungen der Zeit und ihrer Menschen, es starb eine wahrhaft gute, in hülfreihen Werken nie ermüdende V die von der dhe Ih haten christlichec armherzigkeit Tausenden Gl
cer erlauchten Stellaeg aus durch ungezählte ck bereitete und Abertausenden kleines
und \{chweres Leid linderte, es {ied eine deutshe Fürftin von uns, die an dem großen Wirken ihres unvergeßlichen (Reale mit klugém Sinn und in zurückhaltender Art segensvollen Antheil nahm, es schied eine deutscke Frau aus diesem Leben, die in getreuer Pflichterfüllung Jhrem Ideal humaner Aufgaken nahging und allen Ansprüchen Ihrer Stellung troß mannigfahen köuperlihen und seelis Ungemachs genugthat in bewundernswerther Weise. Ihr Andenken wird fort- dauern in den Büchern der Geschichte und in den Herzen der Men- \chen bis in ferne Zeiten.“
Der „Staats-Anzeiger für Württemberg“ widmet der Heimgegangenen jolgenpen Nachruf:
„Das deutsche Volk sieht \sich wiederum in tiefe Trauer verseßt; es betrauert in der Verstorbenen die Gemakblin des ersten Kaisers, die ahtzehn Jahre den Kaiserthron mit ihm theilte und deren An- denken mit demjenigen des Begründers des neuen Reichs unvergeßlich verknüpft ist. Die vornehmste Zeugin der großen Tage des Vater- landes ift mit Kaiserin Augusta ins Grab gesunken. Ihr ganzes Leben war der Pflege jener edlen „Humanität“ gewidmet, die die Losung der großen Zeit vork Weimar war. An der Seite des größten Kriegshelden unserer Tage hat Kaiserin Augusta ein leuhtendes Bei- spiel des Berufs der Frau auf dem Throne gegeben; es bedarf nur der Worte „Rothes Kreuz", um uns ins Gedächtniß zu rufen, welch? mens{lich {chöner Antheil der Kaiserin an den Thaten und Werken zufiel, die das deutsche Vaterlazd neugeboren haben. Als hochbetagteGreisin hat Kaiserin Augusta Tage des Glücks gesehen, wie sie \{chöner kaum je einer Gattin und Mutter zu Theil geworden sind. Aber wie unsäglich Swweres ist auch hernah dem Herzen der Kaiserin auferlegt worden ! In wenigen Monden ward ihr ein blühender Enkel, der Kaiserliche Gemahl und, als ob das Leid \sich nit ershöpfen wollte, der herrlihe Sohn entrissen. Mit bewunderungswürdiger Seelen- größe hat die greise Kaiserin diese Scictsalsshläge ertragen und, obwohl selbst von \{chweren körperlichen Leiden verfolgt, bis zum Ende des Lebens in ihren hohen Pflihten aus- geharrt. Unermüdlich pflegte sie die großen Erinnerungen an ihren entshlafenen Kaiserlichen Gemahl, sie versäumte keine Gelegenheit, seine Paladine um si zu versammeln und mit ihnen des großen Kaijers zu gedenken, aber sie wirkte auch fort für alle Werke der Menschen- liebe, für alle hohen und edlen Zwecke des Lebens. So hat fle, wie ihren Gemahl, der Tod mitten im Wirken überrascht.
Wie in den Trauertagen des Jahres 1888, so umfaßt auch am heutigen Tage wieder ein gemeinsamer Schmerz die ganze Nation und tee N der sein, daß wiederum die ganze civilisirte Welt ihn
eilen wird.
_In der Münchener heißt es :
„An dem Sterbelager der erlauchten Wittwe Kaiser Wilhelms des Ersten trauert die gesammte deutshe Nation, welche in der heim- gegangenen, von irdishem Leid so vielfah \{chwer geprüften Fürstin ein leuchtendes Vorbild unermüdlicher Menschenliebe, höchsten Pflicht- gefühls und aufopfernder Hingebung an das Vaterland verehrte. , Im Volke und in der Geschichte unserer Zeit wird ihr An- denken unvergeßlih fortleben, unzertrennlich von dem Andenken des Kaisers, dem sie gcistig so eng verbunden gewesen, mit dem sie den Glanz der Krone, aber auch so viele und schwere Prüfungen E hat, und späte Geschlechter, welche dereinst in Ehrfurbt und
ewunderung auf das Ringen und Werden der deutshen Einheit zurückshauen, werden in Dankbarkeit die beiden Namen nennen Wilhelm, Augusta.“
Zum S@hluß führen wir folgende Worte der „Wiener Zeitung“ an:
„Eine der edelsten Frauen, welche je_ einen Thron dur ihre Tugenden geziert, ist in Berlin nach kurzer Krankheit in- hohem Alter vershieden. Laut wird sih auch wieder im ganzen - deutschen Volk die Todtenklage um diese erhabene fürstlihe Frau, die Gemahlin des Kaisers Wilhelm T1, die Mutter des Kaisers Friedrich, erheben, und in der ganzen Welt man diefer Trauer theilnahméêvoll ih anschließen, denn überall hin war seit vielen Jahren die Kunde von dem hohen Sinn und edlen Herzen der Kaiserin Augusta gedrungen, die ihrem aale und Volk bei jeglihem Anlaß ein Verbild häusliher und ürstliher Tugenden war. Ihr Lebensgang volliog fich auf der Menschheit Höhen, nicht unberührt von Leid und Schmerz, aber im Ganzen ruhig und ohne ershütternde unerwartete Zwischenfälle; sie selbst aber vergaß die Pflichten, welhe ihr die hohe Lebensstelung auferlegte, keinen Augenbli,“
„Allgemeinen Zeitung“
wird
Parlamentarische Nachrichten.
In der heutigen (39.) Sißung des Reichstages, welcher der Staatssekretär des Reichs-Marine-Amts, Co e rie Heusner, und mehrere Kommissarien beiwohnten, machte der Präsident von Levezow zunächst Mittheilung von dem erfolgten Ableben des Abg. Leuschner (Sachsen, 17.). Das Haus ehrte das Andenken des Verstorbenen in der üblichen Weise.
Eingegangen war ein Geseßentwurf, beireffend die Errichtung einer Posidampfschiffsverbindung mit Ost-Afrika, ferner ein Sreiben des Reichskanzlers, in welchem der Reichstag um die Genehmigung zur \trafrehtlihen Verfolgung der Düssel- dorfer Arbeiter- Zeitung wegen Beleidigung des Reichstages ecsucht wird. Das Schreiben wurde an die Geschäftsordnungs- kommission verwiesen.
Auf der Tagesordnung stand die zweite Berathung des Entwurfs eines Geseßes, betreffend die Fe st- stellung des Reichshaushalts-Etats für 1890/91, und zwar der Etat für die Verwaltung der Kaifser- N e De
ne Debatte wurden zunächst von den „Fortdauernden Ausgaben“ die Kapitel „Ober-Kommando“, „R eichs- Marine-Amt“, „Deutsche Seewarte“ genehmigt.
Bei dem Kap. 48 „Stations-Jntendanturen“ treten in Tit. 2 nas F U Sea S eainten hinzu.
Abg. Ridckert fragte an, weshalb dic Zahl der Jnten- dantur-Sekretäre stetig vermehrt werde, obgleich diese Beamten in großer Anzahl bei den Werftverwaltungen beschäftigt würden.
Geheimer Admiralitäts-Rath Richter erwiderte, daß die Abordnung der Jntendantur-Sekretäre nothwendig sei, um die vorgeschriebene Kontrole bei den Werftverwaltungen auszu- üben. Jm anderen Falle müßten die Werftverwaltungs- A Me: A ene Z lge O: Die Beamten
m Juntendantur-Personal hervorgehen, u den betreffenden Dienst thun zu können. C B
Jm Kapitel 1 Mili tärpor
e ck itärpersonal“/- wurd i Persyaalee ungen verlangt: H ee en g. Kalle theilte mit, daß in der Kommission der Wunsch ausgesprochen sei, um nicht zu e 24 C Pt Personalvermehrungen gedrängt zu werden und um die wachsen- den Instandhaltungskosten zu sparen, solhe Schiffe, die ihrem wed doch niht mehr vollständig genügen könnten, baldmög- lichst zu verkaufen. Der Staatssekretär hätte erklärt, daß man
diesen Weg bereits beschritten habe, daß man ab Schiffe verkaufen könne, die auh für Nebenzwede wie [Ben
Die Vermeh sion anstandslos bewi n unter dem Widersp
messungen niht mehr verwendbar seien. der Mannschasten sei in der Komm | dagegen ein Drittel der Offiziersste des Staatssekretärs gestrihen worden. Die Stelle eines dritten Vize-Admirals sei jedoch einem Antrage entgegen genehmigt
Abg. Frhr. von
i Franckenstein erklärte einen in der Kommission gestellten Antrag auf Streichung - dritten Vize-Admiralstelle hiermit im Plenum wieder erneuern zu 4 : von Jahr i - steigerten Marineausgaben seien in diesen ee s bedeutende. Die Begründung der Nothwendigkeit einer solchen neuen Vize-Admiralsstelle mit der nothwendigen Steigerung Die ägt zur Zeit der großen Manöver scheine ihm nicht
Bei Schluß des Blattes ergriff der St ä - Admiral Heusner das Wort. f ANCIGAE Co
einer Reihe
— Der Präsident des Reichstages, von Le hat heute Namens des Reichstages einen Erinnerun a Palmen, weißen Rosen und weißen Kamelien am arg: Jhrer Majestät der Hochseligen Kaiserin und Königin Augusta niedergelegt. Die Bänder der {warz
ters 0 s Ne jagen die Jnschrift:
er Deutsche Reichstag der ersten Deut aiseri Augusta ; 7./1. 90, | \Gen Kaisemn ore 4A S Prang:
sind die Barmherzigen, denn sie - ee sie werden Barm-
kranz von
sowie die
Statistik und Volkswirthschaft.
Zur Arbeiterbewegung.
In einer Correspoadenz der „Rhein.-Westf. Ztg.“ - \chlesien wird mitgetheilt, daß am 5. d. M. in Ll es M E Agitationscomité des „Oberschlesischen Arbeitervereins zu gegenseitiger Hülfe“ einberufene Arbeiterversammlung stattfand, die von etwa 600 Mann besucht war. Der Redacteur des „Katolik* hielt in polnisher Sprache eine Rede, in weler er den gegen- wärtigen Strike im Kreise Zabrze sehr sharf verurtheilte, weil die Arbeiter die Antwort nicht abgewartet, die aus Berlin in Folge der Erhebungen über
den vorjährigen Z stand eintreffen 1 großen Aus
( r jeßt \trikenden Arbeiter \chädigten nicht nur a A es aus on e Mitarbeiter in Bald ugleich warnte er vor den Sozialdemokraten. J
Sinne |prachen noch drei andere Redner Jn deen sagt die Correspondenz weiter, geht off:nbar auf sozialdemotratische l L T bartnäckige Forderung der 8 stündigen Schicht würde man si erklären können, wenn ein starkes Angebot von Arbeitskräften auf die Löhne drüdte, thatsählih aber herrscht E N A A
emselben Blatt wird in einem aus Malstatt-Burba
den 7. Januar, datirten Bericht die Stimmung unter den E arbeitern im Saarrevier folg:ndermaßen gescildert : auch die älteren, erfahrenen und rubig denkenden Bergleute für eine friedliche Regelung ihrer Angelegenheit gestimmt haben und stets ge- willt sind, in Ruhe mit den Beamten zu unterhandeln in Lohn- und Arbeitsangelegenheiten, so finden ch doch unter den jüngeren B [leuten viele, die durhaus mit ihrem Loose noch nit zufrieden sind und die für Fortseßung des Kampfes s{chwärmen. Es sollen bis zum 1. Februar noch mehrere Versammlungen abgehalten werden i St. Johann-Saarbrücken und in anderen Orten, um über die zu l 5 Was für Aussichten ein abermaliger Strike haben dürfte, könnte man {on einigermaßen vorausbestimmen, doch ist mit Einreden hier nichts zu schaffen, es muß eben Alles seinen Gang gehen. :
_- In Bezug auf die Mittheilung über den Auéstand der hiesigen Cigarrenmacher, welher aus der „Voss. Ztg.“ hier wieder- gegeben war, erhält das genannte Blatt eine Zuschrift der Lohn - kommission der Tabackarbeiter, derzufolge mit allen hiesigen Fabrikanten, außer mit einem einzigen, eine Einigung erzielt worden ist. Die Zahl der Ausständigen, der männlihen wie der weiblichen riffen sind Arbeitslose), beträgt nur 41. Der Beschluß, ; eiratheten Arbeiter abreisen sollten, ist gefaßt worden, weil die Lohnbewegung dadur abgeschlossen werden sollte.
Die strikenden Swiffszimmerleute in Hamburg be- ossen, wie wir der „Osts -Ztg.“ entnehmen, in einer am 5. d. Y Versammlung, das Tagelohnsprinzip (Sommer 4 6 5
— Der Strike in Zabrze,
Wühlereien zurück.
treffcnden Beschlüsse zu berathen.
Arbeiter (inbe daß die unver
abgehaltenen und- Winter 3 #4 93 H) fallen zu lassen und als neue einen Sommer- und Winterstundenlohn von 50 ,§ aufzuste etwa 1200 Schiffszimmerleuten, die am 4, November v. J. die Arbeit eingestellt haben, sind jeßt immer noch etwa 300 zu unter- sten; alle übrigen haben theils Hamburg verlassen oder den unge- kürzten Tagelohn von 3 46 90 H bewilligt erhalten. Ein anderer Theil hat zu anderen Erwerbszweigen Zuflucht genommen.
Eine vom Gastwirthsverein in Magdeburg einberufene Versammlung von Inhabern von Versammlungslokalen, auch den- jenigen, welche ihre Lokale zu Arbeiterversammlungen bereits zugesagt hatten, beschloß vorgestern einstimmig, ihre Versammlungöräume der Partei mit der Unterschrift „Die Kommission, I. Bremer, Blaubeil- straße 10" so lange zu Versammlungen aller Art zu verweigern, bis die Be- kanntmachung in hiesigen Blättern, wona über verschiedene Lokale die sogenannte Sperre verbängt worden ist, ihrerseits zurückgenommen jeßt ab wollen die Lokalinhaber, wie die berichtet, ihre Räume zu Arbeiterversammlungen zur en unter der ausdrücklihen Vorausseßung, daß sozialdemokratischer
worden sei.
ammlungen ni cht zur Förderung Bestrebungen dienen.
In einem Bericht, welchen die „Voss. Ztg.“ aus Brüssel vom 7. d. M. erhält, werden an die Mittheilung von der Ablehnung der Anträge der Bergleute Seitens der Association Char- bonnière in Charleroi folgende Bemerkungen geknüpft : In Charleroi, gestern in später Abendstunde bekannt wurde, rief ufschen hervor, Die Bergarbeiter selbst „halten aber fest“. Heute ist der Ausstand im Becken von Charleroi ein all- gemeiner ; au die Kohlenzehen der unteren Sambre haben den Be Im Lüttiher Beckden wächst der Ausstand am. : in Marihaye feiern “dié Im Borinage, in welhem man die Entscheidung der hatten \{chon bis
wo dieser Beschlu er das peinlichste
einstellen müssen. ganzen linken Maasufer; Kohlenzehen. : Kohlenzehen Charlerois erst beute erf gestern Abend 6000 Bergleute die Arb
in Jemeppe ,
ahren wird eit eingestellt.
Handel und Gewerbe.
Die B örse bleibt am Sonnabend, als am Tage dek feierlichen
elde Me Majestät der Hochseligen Kaiserin und Sbuiein ugusta, ge n, Zeitschr. f. Spir.-Ind.“ theilt folgenden Bericht üb den Handel mit Stärke nah Mittheilungen der N celtauents Januar 1890 mit: Im Laufe der verflossenen Berichtswoche sind nur die nachstehenden wenigen Ab- \{lüsse in Kartoffeifabrikaten, die ih aus\{ließlih auf feuhte Stärke beziehen, mitgetheilt geworden! Stärke: 1200 Sack zum Preise 7,75 4 ab Station an der Ost- babn fu her Nähe Berlins: i A t a - aggor s
Station der Medcklenburgischen Südbahn. E S A
männer in der Zeit vom 1. bis 7.
s wurden verkauft an f
bahn in der Nähe Berlins; 4