1910 / 1 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 03 Jan 1910 18:00:01 GMT) scan diff

Bekann

Der Gemeinde Pfasta Grund des § 795 B. G.VB. d worden zur Ausgabe von €. (n den Jnhaber im Gesamtbetre 25 40 Stück zu 500 H.

Die Schuldverschreibunge Hundert und rüc{zahlbar inr? 1916 ab, erstmalig am 1. Tæ?c Verlosung.

Straßburg, den 28. Dezeti::2?

Ministerium für Abteilung für Finanzer, Der Unters

Koe?

Von dem Handbuche für das Jahr 1910 eine ne: Werk erscheint zu Ende des M der Buchhandlung Carl Heyma: den Reichs- und Staatsbehörde Preise von 5,50 #6 geliefert. Preise von 7,50 # zu beziehen.

Königreich “*

Seine Majestät der König den Regierungsassessor Freil Freienwalde a. O. zum Landrat z dem Kassenrendanten , Obe: Königshütte und dem Polizeisekre läßlich ihres Scheidens aus dem als Rechnungsrat zu verleihen.

Seine Majestät der König hc dem Eisenbahndirektor Meyl i:

in den Ruhestand. den Charakter alé dem Buchhalter bei der Staate nungsrat Schuster in Berlin a Charakter als Geheimer Rechnungsri den Regierungssekretären Sch1

der Königlichen Direktion A die Steuern, den Eisenbahnobersekreté Hermershmidt in Stralsund, ? Mellmann in Hannover, Ewalî Erfurt, Hanke in Flensburg, Baec

meyer in Essen a. Ruhr, dem \horowsky in Königsberg i. Pr., ! buchhaltern Wulff in Stottin und

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i M , die Auf- ‘euung von Manecu zur Befestigung der Tragedrähte für die oloftrishe Oberleitung der ihr bisher genehmigten Straßenbahn- linien nit zugelassen werden kann, zur Erlangung der Be- fuqnis, für diesen 2weck an den Straßenwänden der Gebäude Wandhaken anbringen oder auf den Grundstücken Tragemasten errihten zu dürfen, das Recht zur dauernden Be- \hränkung des Grundeigentums verleihen. Die ein- gereihte Karte erfolgt zurü.

Neues Valais, den 18. Dezember 1909. Wilhelm R. von Breiten ba ch.

An den Minister der öffentlihen Arbeiten.

Ministerium des Königlichen Hauses.

Am heutigen Tage hat die Verlobung Seiner König- lihen Hoheit des Prinzen Friedrich Wilhelm von Preußen mit Jhrer Durchlaucht der Prinzessin Agathe von Ratibor und Corvey, Prinzessin zu Hohenlohe- MWaldenburg-Schillings fürst, Tochter Seiner Durchlaucht des Herzogs von Ratibor, Fürsten von Corvey, Prinzen zu Hohenlohe-Waldenburg-Schillingsfürst, mit Bewilligung Seiner Majestät des Kaisers und Königs und mit Genehmigung Seiner Durchlaucht des Herzogs von Ratibor stattgefunden. Dies frohe Ereignis wird auf Allerhöchsten Befehl hiermit bekannt gemacht.

Berlin, den 1. Januar 1910.

Der Minister des Königlichen Hauses. A. Eulenburg.

Finanzministerium. Königliche Generallotteriedireftion.

VetranuntimaMUuUng.

Die Ziehung der 1. Klasse 222. Königlich preußischer Klassenlotterie wird nach planmäßiger Bestimmung am 11. Januar 1910, früh 8 Uhr, ihren Anfang nehmen. Das Einzählen der sämtlichen 304 000 Losnummerröllchen nebst den 8000 Gemwinnzetteln gedachter 1. Klasse wird hon am 10. Ja- nuar 1910, Nachmittags 11/2 Uhr, durch die Königlichen Ziehungsfommissarien im Beisein der Königlichen Lotterie- einnehmer Herrn von Egloff und Kettner von hier öffentlich im Ziehungssaal des Lotteriegebäudes stattfinden.

Berlin, den 31. Dezember 1909.

Königliche Generallotteriedireftion, Strauß. Ulrich.

Bustizministerium. ra: chde Rat im Justiz- ¿iner Ernennung zum ¿(1 zdienste. ien Justizrat Dr. JDienstentlassung mit

zanwälte Justizrat iedeberg i. N.-M., isburg und Ro hr-

öscht: die Rechts- andgeriht in Han- 1 Wittlich, Krebs : Meyer bei dem over, Krüdcke bei nburg, Kaschny in Gleiwiß, Dr. gericht in Brom- gericht in Heins- Amtsgericht in

eingetragen: die dem Amtsgericht in Langgitdree: ore Stentr el, Pian el, Pran Klojat

1a, der cotar, Anlaß seines als Notar der var, die Rechts- Halberstadt und

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ist dem Tier- issarishe Ver- ragen worden. r. Bernhard iehen worden.

Regierungs- m Geheimen orden.

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ist zum stell- ür Arbeiter- des Schieds- hndirektions- : Auffarth

OAjELVjL Vi vIEIEI, Zins vi vunvel TUVOLUVEU.

Ministerium der geistlihen, Unterrichts- und Medizinalangelegenheiten.

Der Dr. Otto Tetens in Frankfurt a. M. ist zum Observator am Aëronautishen Observatorium in Lindenberg ernannt worden.

Dem Observator am Königlichen Meteorologischen Institut in Berlin Dr. Gustav Schwalbe ist das Prädikat Professor beigelegt worden.

Dem Seminardirektor Krah e Lehrerseminars in Tondern,

der Seminárdirektorin von Joeden unter Beilegung der Amtsbezeichnung „Frau Direktorin“ das Direktorat des Lehrerinnenseminars in Augustenburg verliehen worden.

Der Bureauassistent Albert Doebler ist zum Jnspektor an der Königlichen Afademischen Hochschule für Musik in Charlottenburg ernannt worden.

ist das -Direktorat des

Bekanntmachung.

Aus der Dr. Hermann Günther-Stiftung haben dur Beschluß des Lehrerkollegiums der akademishen Hochschule für die bildenden Künste mit Zustimmung des Kuratoriums der genannten Stiftung die folgenden Studierenden der Hochschule:

der Maler Richard Fuhry aus Hamburg, der Maler Willy Meyer aus Berlin, der Maler, Nadierer und Kupferstecher Arthur Wilken aus Altenburg i. S.-A. : je ein Stipendium von 695 #4 25 4 bezw. 927 4 für das Jahr 1910 verliehen erhalten. Charlottenburg, den 1. Januar 1910. Der Vorsitzende des Kuratoriums der Dr. Hermann Günther-Stiftung. A. von Werner, Direktor der Königlichen akademischen Hochschule für die bildenden Künste.

Bekanutmagch ung.

Der Vorfchrift im § 46 des Kommunalabgabengeseßzes vom 14. Juli 1893 (G.-S. S. 152) entsprechend, wird hiermit zur öffentlichen Kenntnis gebracht, daß der im Steuerjahre 1909 einshäßbare Reinertrag aus dem Betriebsjahre 1908 für die

preußische Strecke der Altenburg-Zeißer Eisenbah einshließlich der Zweiglinie Meuselwiß—Spora a 77 586 M 39 A festgestellt worden ist. Erfurt, den 31. Dezember 1909. n Der Königliche Eisenbahnkommifsar. Kindermann.

Abgereist:

der Unterstaatssekretär im Ministerium für Handel unf Gewerbe Schreiber, mit Urlaub. i

Nichtamtliches.

Deutsches Reich.

Preußen. Berlin, 3. Januar.

Seine Majestät der Kaiser und König nahme W. T. B.“ zufolge, am Freitagnahmittag im Neuen Palaïi ei Potsdam den Vortrag des Reichskanzlers Dr. von Beth ann Hollwèg entgegen. Gestern hörten Seine Majestät i ¿igen Königlichen Schlosse den Vortrag des Chefs des General

{abs der Armee, Generals der Jnfanterie von Moltke unl

eute den des Chefs des Zivilkabinetts, Wirklichen Geheime Rats von Valentini.

Jhre Majestäten der Kaiser und die Kaiserin Allerhöchstwelche vorgestern morgen zur Neujahrsfeier auf Potsdam im hiesigen Königlichen Schlosse eingetroffen ware nahmen daselbst, „W. T. B.“ zufolge, die Glückwünsche de Prinzen und Prinze|sinnen des Ban Hauses sowie der Hof staaten entgegen und begaben Sich darauf zum Gottesdiens in die Schloßkapelle, wo sich die Mitglieder des Hohen Adels, de Reichskanzler und die Bevollmächtigten zum Bundesrat, di Generalität und Admiralität mit den General-Feld marschällen Grafen Haeseler und von Hahnke an der Spiße die Ritter des Schwarzen Adlerordens, die Kommandeure de Leibregimenter, die Staatsminister, Staatsjekretäre, Wirkliche Geheimen Räte und die Räte erster Klasse sowie die Präfidie des Reichstags und beider Häuser des Landtags versammel hatten. Nach dem Gottesdienst fand im Weißen Saale d Gratulationsdefiliercour statt, an die sich der Empfang de Botschafter sowie der Staatsminister, der Kommandierende Generale und Admirale \{loß. Später begab Sich Sein Majestät der Kaiser mit Jhren Königlichen Hoheiten den Prinze! Söhnen zur Paroleausgabe nah dem Zeughause, wo DI Nagelung und Weihe der neuen Fahnen der dritten Bataillo des 5. Hannoverschen Jnfanterieregiments Nr. 165 und d 9. Oberelsässishen Jnfanterieregiments Nr. 171 sowie de 9. Nassauischen Pionierbataillons Nr. 25 stattfand. Am Na} mittag fuhr Seine Majestät bei den Botschaftern vor ur wohnte Abends mit Jhrer Majestät der Kaiserin und den his anwesenden Fürstlichkeiten der Festvorstellung im Königliche Operñhause bei. -

Die vereinigten Ausschüsse des Bundesrats für Hand und Verkehr, für Justizwesen und für Rechnungswesen hielte heute eine Sißung. ;

Der Großherzoglih sächsische Geheime Staatsrat Di Paulßen aus Weimar ist in Berlin angekommen.

S Ê

Laut Meldung des „W. T. B.“ ist S. M. S. „Panther|,

am 30. Dezember in Swakopmund eingetroffen. |

S. M. Flußkbt. „Vaterland“ ist am 30. Dezember vos

Wanhsien nah Tschungking (am oberen Yangtse) abgegange

S. M. S. „Arcona“ ist gestern von Yokohama in S gegangen. L

Bayern. | Auf Grund des zwischen der bayerischen Staatsregieru! und dem fürstlihen Hause Thurn und Taxis abgeschlossen Vertrages verzichtet, wie das „W. T. B.“ meldet, d fürstlihe Haus ab 1. Januar 1910 auf alle Portofreiheite die seinen Mitgliedern, den fürstlihen Beamten und Dien| stellen auf den bayerischen Posten vertragsmäßig eingeräur waren.

Oesterreich-Ungarn.

Der ungarische Finanzminister hat mit Rüksicht a das Fehlen eines verfassungsmäßigen Staatshaushaltsgeseß „W. T. B.“ zufolge, angeordnet, daß die direkten Steue nicht eingetrieben und im Falle der Nichtbezahlung dies Steuern für die Dauer des Exlexzustandes Verzugszinsen ni angerechnet werden sollen. Hingegen werden die notwendigsts Ausgaben, Beamtengehälter und Zinsen der Staatsschuld weiterhin geleistet werden. Die Suspendierung der Zahlung pflicht direkter Steuern ließt die freiwillige Zahlung nick aus. Wie. das „Ungarische Telegraphen-Korrespondenz-Bureat" dazu bemerkt, bilden die direkten Steuern einen verhältni mäßig geringen Teil der Staatseinnahmen. /

Jn Erwiderung der von den Mitgliedern der Kofsut)

er Handelsminister Kossuth, daß der Gründung eint selbständigen Bank derzeit ein unüberwindlihes Hindern im Wege stehe, und führte obiger Quelle zufolge aus: 2 Die Krone hege Mißtrauen gegen die Bestrebungen der Una hängigkeitspartei und habe sie daher nah dem Zerfalle. der Koaliti® niht mit der Puhrung der Regierungsgeshäfte betraut. Die z wichtigsten Vorbedingungen einer selbständigen Bank, nämlich ein v Oesterreich unabhängiger Geldmarkt und die Ausnahme der B zahlungen seien ee gesichert gewesen, da mit französischen Ge fräften bereits Vereinbarungen getroffen worden seien und die Ausfi bestanden habe, die Zustimmung der Krone zur Aufnahme der zahlungen zu gewinnen. Die Spaltung in der Unabhängigkeitspar? habe dies jedoch vereitelt. In der Opposition werde die Unabhäng! feitspartei nit dana trachten, zu zerstören, sondern das Necht

Nation zu verteidigen. j

:

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artei zum Jahreswechsel dargebrachten Glückwünsche erklär?

Großbritannien und JFrland.

Nach einer Meldung des „W. T. B.“ zeigt der Aus- weis des Schaßes für die Zeit vom 1. April bis 31. De- zember 1909 eine Einnahme von 150 692 250 Pfund Sterling gegen eine Ausgabe von 148 340 142 Pfund. Mithin verbleibt ein Bestand von 2 352 108 Pfund.

Frankreich.

Der Präsident Fallières hat vorgestern nachmittag das diplomatische Korps empfangen. Der spanische Botschafter, der als Doyen eine Ansprache hielt, und der Präsident be-

lückwünschten ih, „W. T. B.“ zufolge, gegenseitig zur ufrehterhaltung des Friedens, die auf die ständigen Be- mühungen der Diplomatie zurüczuführen sei. Später empfing der Präsident die Mitglieder der marokkanischen Sonder- gesandtschaft. Rußland.

Der Kaiser und die Kaiserin sind, „W. T. B.“ zufolge, gestern nahmittag von Sewastopol in Zarskoje Sselo ein-

getroffen. E

Heute früh traf die Leiche des Großfürsten Michael Nicolajewitsch in St. Petersburg ein und wurde auf dem Bahnhofe vom Kaiser und der Kaiserin, dem D Heinrih von Preußen, dem Prinzen

ilhelm von Schweden und den Mitgliedern der

Kaiserlihen Familie empfangen. Der Kaiser und die Großfürsten stellten den Sarg auf eine mit sechs Pferden be- spannte Lafette, worauf sich der Jug durch die trauergeschmüdckten Sivañen nah der Peter Pauls-Kirhe in Bewegung seßte. Der Kaiser und die anderen Fürstlichkeiten folgten dem Sarge zu Fuß, die Kaiserin, die Großherzogin-Witwe Anastajia und die Großfürstinnen in Wagen. Jn der Peter-Paulskirche, wo die Leiche aufgebahrt wurde, fand eine Totenmesse statt, der auch das diplomatishe Korps beiwohnte. Die Beiseßzung erfolgt übermorgen

Die Reichsduma isst obiger Quelle zufolge aus Anlaß des Weihnachtsfestes durh Erlaß des Kaisers bis zum 2. Februar 1910 vertagt worden.

Spanien.

Ein am Freitag abend abgehaltener Ministerrat be- Ie sih mit der finanziellen Lage des Landes. Wie das „W. T. B.“ meldet, wurde festgestellt, daß der Staats\chaß nah Abzug aller Ausgaben einschließlich der für Melilla am 31. Dezember einen Uebershuß von 77 Millionen aufweist.

Portugal.

Die Cortes sind gestern vom König Emmanuel feierlih erö ffnet worden. Die Thronrede hebt, „W. T. B.“ lets die guten Beziehungen zu allen Mächten hervor und

ejpricht dann die Unterhandlungen, betreffend die Abgrenzung des Gebietes von Macao, sowie die Abschließung der neuen andelsverträge. Weiter erwähnt die Thronrede den herzlichen mpfang, den der König in Frankreich und England gefunden habe, und der gezeigt hätte, wie fest und stark die Bande des traditionellen Bündnisses seien. Gleich herzlih sei der Empfang in Madrid gewesen. Schließlich werden verschiedene Maßregeln zur Wiederherstellung der Ordnung im Jnnern angekündigt, die die Regierung einbringen werde.

Türkei.

Nach einer Meldung des „W. T. B. hat sih Hakki Bei grundsäßlih mit der Antwort der jungtürkischen Partei auf die von ihm gestellten Bedingungen einverstanden erklärt und seine Abreise von Rom für morgen angekündigt.

Griechenland.

Der Minister e GEM Triantaphillikos hat nah einer Meldung des „W. T. B.“ vorgestern seine Entlassung eingereiht. Der Ministerpräsident Mavromichalis, der ursprünglih die Demission niht annehmen und auch zurü- treten wollte, ist vom König bewogen worden, seine Einwilligung zu der Demission des Ministers des Jnnern zu geben, da ein Rücktritt des gesamten Kabinetts ernste Schwierigkeiten nah sih gezogen hätte.

Die Militärliga hat den Abgeordneten Rhallis und Theotokis Schreiben zugehen lassen, in denen die Be- willigung der Militär- und Finanzreformen dringend verlangt wird. Auf das Schreiben antwortete Theotokis, obiger Quelle ufolge, die Haltung seiner Partei werde in Zukunft die gleiche ein wie vorher: fie werde den unter den obwaltenden Um- tänden von der Regierung für durhaus notwendig erachteten Geseßentwürfen zustimmen, da jede Durhbrechung dieses Prinzips gefährliche Verwicklungen nach sih ziehen könnte. Rhallis gab eine ähnliche Antwort.

Die Kammer hat vorgestern den Geseßentwurf, be- treffend das Zuckermonopol, in dritter Lesung angenommen und die Beratung des Gesetzentwurfs, betreffend die Besteue- rung von Alkohol, begonnen.

Rumänien.

Die Kammer hat, wie das „W. T. B.“ meldet, den Gesetzentwurf, betreffend die Erhöhung der Bezüge von Militärpersonen, angenommen und sih dann bis zum 24. d. M. vertagt.

Montenegro.

Jn Antivari is vorgestern ein französisches Ge- shwader zu dreitägigem Aufenthalt vor Anker gegangen. Der Kommandant, Admiral Pingt: stattete, „W. T. B.“ zu- olge, mit dem französishen Gesandten dem Fürsten

ikolaus im Palais zu Topoliza einen Besuch ab, den dieser mit dem Erbprinzen an Bord des Admiralschiffes erwiderte. Bei dem am Abend im Palais zu Topolißza zu Ehren des Geschwaders gegebenen Festmahl brachte der Fürst Nikolaus einen Trinkspruch aus, auf den der Admiral Pivet er- widerte. Der Fürst sagte:

Angesichts der \spontanen Kundgebung der Sympathie und Freund- schaft Frankreihs empfinde er ein tiefes Gefühl, in dem sich Liebe, Bewunderun und Dankbarkeit mische; nichts habe seine Zuncigung A la ershüttern können, das seine geistige Nährmutter

Zwischen dem Fürsten und dem Präsidenten Fallières fand ein Depeschenwechsel statt.

Schweden.

Der Finanzminister Swarß hat am Freitag nach einer Meldung des „W. T. B.“ im Staatsrate mitgeteilt, daß er im Reichstag die Erhöhung des Kaffeezolles um ses Oere, von 12 auf 18 Oere für das Kilogramm beantragen werde.

Die Zollerhöhung soll vom 1. Januar 1910 ab in Kraft treten.

Amerika.

Jm Hinblick auf die zunehmende Bedeutung der Jnteressen der Vereinigten Staaten von Amerika im fernen Osten sowie aus tehnishen Gründen hat das Marinedepartement, „W. T. B.“ zufolge, beschlossen, die jeßige Pacificflotte in eine Asiatishe und eine Pacificflotte zu teilen.

Asien.

Wie das „Reutersche Bureau“ erfährt, hat die chinesische Regierung dem portugiesischen Gesandten eine Note überreicht, in der es in aller Form abgelehnt wird, die Frage der Ab- grenzung Macaos einem Schiedsgericht zu unterbreiten. E Frage könne nur von China und Portugal entschieden werden.

Statistik und Volkswirtschaft.

Ueber die Produktion der Weizenstärkeindustrie Deutsch- lands in den 3 Jahren vom1. Juli 1906 bis 30.Juni 1909

hat das Reichsamt des Innern Erhebungen veranstaltet, die folgendes Ergebnis geliefert haben: \ E Es find in Deutschland 17 Betriebe der Weizenstärkeindustrie vorhanden, die an Rohmaterial 511 497 az Weizenmehl verarbeiteten. Menge und Wert ihrer Gesamtproduktion stellen si, wie folgt: Menge Wert dz H 289 236 11 775 314 G Ce 1587 851

Weizenstärke . ..

Trockene Abfallstärke .

Feuchte Abfallstärke . E. 23 676 *) 100 395 Kleber (Wiener Leim und Pflanzen-

E O 54 069 4 056 882. *) Außerdem wurden größere Mengen flüssiger Schlempe zum Viehtrank gewonnen.

Bestrafungen

wegen Herstellung oder Feilhaltens verfälshter oder

esundheits\{chädlicher Nahrungs- und Genußmittel, Ver-

edu von Absperrungsmaßregeln bei Viehseuchen usw. in Deutschland im Jahre 1907.

Von deutschen Gerichten sind nach der im 193. Bande der „Statistik des Deutschen Reichs“ enthaltenen Kriminalstatistik für das Jahr 1907 während desselben 3400 Personen (gegen 3260 im Jahre 1906) wegen Verfälshung von Nahrungs- und Genuß- mitteln, Feilhaltens verfälschter oder verdorbener Nahrungs- und Genußmittel sowie wegen Zuwider- handlung gegen die Gesetze, betreffend den Verkehr mit Ersaßmitteln für Butter, den Verkehr mit Wein, künstlichen Süßstoffen, Bier usw., verurteilt worden, darunter 1948 (i. J. 1906 1934) evangelishe, 1390 (1259) fkatholische Christen und 47 (52) Juden. Die meisten Verurteilungen entfielen nach dem Ort der Tat auch in diesem Jahre auf den preußischen Regierungsbezirk Düsseldorf mit 276 (297). Ihm folgen in Preußen die Stadt Berlin mit 215 (258) sowie die Regierungsbezirke Potsdam mit 153 (187), Arnsberg mit 117 e. und Breslau mit 80 (75), in Bayern die Regierungsbezirke Oberbayern mit 227 (174), Pfalz mit 135 (80) und Schwaben mit 98 (81), in Württemberg der Neckarkreis mit 113 (98), der Do..aukreis mit 46 (55), in Sachsen die Kreishauptmanns\chaften Chemnitz mit 98 (87), Leipzig mit 96 (65) und Zwickau mit 60 (29), in Hessen die Provinzen Rheinhessen mit 70 (73) und Starkenburg mit 40 (44), während Oberhessen nur 9 (11) hat, in Elsaß-Lothringen die Bezirke Oberelsaß mit 62 (40) und Unterelsaß mit 43 (41), während Lothringen nur 18 (24) hat, in Baden die Kreise Freiburg mit 49 (43), Mannheim mit 24 (52) und Karlsruhe mit 21 (34). Von den übrigen Staaten treten dann noch Sachsen-Altenburg mit 21 (14), Anhalt und Hamburg mit je 20 (10 und 41) fowie Braunschweig mit 13 (5) verurteilten Personen hervor. Wegen zwei oder mehrerer Handlungen derselben oder verschiedener Art wurden 130 (147) Per- sonen bestraft.

Wegen Herstellung und Feilhaltens gesundheits- \chädliher Nahrungs-, Genußmittel und Gebrauchs- gegen stände auf Grund des Nahrungsmittel-, des Wein- und des Fleishbeshaugesezes wurden 978 (i. I. 1906 865) Per- sonen verurteilt, darunter 588 (477) evangelische, 364 (368) fatho- lishe Christen und 25 (18) Juden. Auch Met stehen nach dem Ort der Tat Preußen und Bayern an erster Stelle, und zwar die Re- gierungsbezirke Magdeburg mit 113 (44), Oberbayern mit 110 (133), Düsseldorf mit 100 (35), die Oberpfalz mit 55 (5), die Stadt Berlin mit 49 (37), sowie die preußishen Regierungsbezirke Hannover mit 40 (25) und Potsdam mit 39 (36), denen H dann Hamburg mit 38 (51) Verurteilten anschließt. :

Wegen wissentliher Verleßung von Absperrungsmaß- regeln bei Viehseuchen, insbesondere von Einfuhrverboten zur Abwehr der Rinderpest, sowie von Vorschriften über die Be- seitigung von Ansteckungsstoffen bei Viehbeförderung auf Eisenbahnen, wegen vorsäßlihen Ingebrauchnehmens usw. von zur Verbreitung ge- meingefährliher Krankheiten geeigneten Gegenständen vor erfolgter Desinfektion sowie wegen Verlezung der zur Bekämpfung der Neblaus erlassenen geseßlihen Vorschriften usw. wurden 956 (i. J. 1906 775) Personen verurteilt, darunter 377 (367) evangelishe, 553 (379) katho- lishe Christen und 26 (29) Juden. Die an der Ostgrenze des Reichs gelegenen preußischen Regierungsbezirke wiesen wiederum, wie in den Vorjahren, die meisten Verurteilungen auf, und zwar Gumbinnen 115 (94), Oppeln 110 (116), Marienwerder 76 (71), Allenstein 57 (84), Posen 39 (45), Köntigahea 28 (53) und Bromberg 15 (19), außerdem noch der Regierungsbezirk Cöln 17 (7). Von den badischen Kreisen hatte Baden 78 (—) Verurteilungen, dagegen hatten Konstanz, Freiburg und Mosbach nur je 1 (—, 1 und 3). Von den bayerischen Regierungsbezirken waren am stärksten betroffen Schwaben mit 74 (15), Mittel- und Unterfranken mit je 40 (27 und 56), Oberpfalz mit 32 (14) und Pfalz mit 30 (—). In Württemberg entfielen auf den Schwarzwaldkreis 17 (2), auf den Neckarkreis 12 (7), auf den Donau- freis 10 (9), auf den Jagstkreis 4 (3) Verurteilte, in Elsaß-Lothringen auf den Bezirk Ober-Elsaß 14 (3), auf den Bezirk Unter-Elsaß da- gegen nur 1 (2).

Wegen wissentliher Verleßung von zur Verhütung ansteckender Krankheiten angeordneten Maßregeln 327 des St.-G.-B.) wurden 30 (im Jahre 1906 : 80) Personen verurteilt.

Zur Arbeiterbewegung.

Aus Solingen berichtet die „Köln. Ztg.": Im Solinger Scherenfabrikantenverein hatte vor einiger Zeit ein Teil der Fabrikanten eine Herabsegung einzelner Schleiflöhne gefordert, war dabei aber auf den Widerstand des Scherenschleifervereins estoßen, dem die gesamte VFndustriearbeiterschaft dadurch den Nücken stärkte, daß sie erklärte, wenn die Scherenfabrikanten ihre Absicht durchführten, würden sie sämtliche Preisverzeich- nisse kündigen. Auch der Vorstand des Scherenfabrikanten- vèreins war mit dem Vorgehen dieses Teiles seiner Mitglieder nicht einverstanden und legte deshalb scin Amt nieder. Die Sache drohte sich zu einem großen Kampfe auszuwachsen, der die ganze Solinger Industrie in Mitleidenschaft gezogen hätte. Diefe Gefahr. scheint aber jeßt im Entstehen erstickt worden zu sein. In der Hauptversammlung des Schekenarbeitervereins erklärte der Vorsitzende zur Lage in der Scherenindustrie, daß durch das einmütige Zujammenhalten der gesamten Solinger Arbeiterschast, zum andern aber auh durch das energishe Auftreten der einsihtigen Mitglieder des Scherenfabrikanten- vereins, die Gefahr einer Kündigung der Preisverzeichnisse oder gar ihrer Ueberbordwerfung beseitigt worden sei. Eine zwanglose Aus- sprache zwischen Vertretern der beiden Verbände habe das Ergebnis

ehabt, daß Fabrikanten- und Arbeiterorganisation zusammen bestrebt

lia wollen, die unlautere Konkurrenz der Lohnschleifereien und. Zwischenfabrikanten zu beseitigen, die den Anlaß zu der Absicht einer Herabseßung der Schleiflöhne gab.

In Northumberland baben; wie „W. T. B." meldet, infolge von Streitigkeiten mit den Bergwerksbesitern wegen des Achtstunden- tages 10 000 Bergarbeiter die Arbeit niedergelegt; inm Durham wollten 10 000 Bergarbeiter heute die Arbeit einstellen.

_ Das Bureau des amerikanischen Arbeiterverbandes fordert, wie dem ,W. T. B.“ aus Washington gemeldet wird, in einem Aufruf seine anderthalb Millionen Mitglieder auf, einen Ne zu zeihnen zur Bekämpfung der United States Steel

orporation, die in dem Aufruf als Feind der Arbeit und des Landes bezeichnet wird.

Kunst und Wissenschaft.

Wie die „Dresdener Nachrichten“ melden, ist als Nachfolger des Geheimen Hofrats Dr. Wörmann zum Direktor der Dresdener Gemäldegalerie der jeßige Assistent vom Kaiser Friedrih-Museum in Berlin Dr. Hans Poffe ernannt worden.

Der kürzlih verstorbene Chemiker Ludwig Mond von der Brunner-Mond-Company in London bat, einer Hlättermeldung zu- folge, in seinem Testamente u. a. bestimmt, daß der Universität Dee zum Zwecke naturwissenschaftliher Forshung 20 000

fd. Sterl, der Akademie der bildenden Künste in Münch en 20000 Pfd. Sterl. und der Stadt Cassel ebenfalls 20 000 Pfd. Sterl. aus seinem Nachlaß zugewiesen werden sfollen. Ferner vermachte der Verstorbene der Nationalgalerie in Berlin 56 Gemälde.

Literatur.

Im Heft 1 des 3. Bandes der „Zeitschrift für Politik“

(Verlag von Carl Heymann in Berlin; jährlich 1 Band, Preis 16 M) behandelt der Professor R. Fester in Halle die Frage: „Der Staat und die zeitgenössische D Nang Hieran {ließt sich ein Aufsaß von Professor Max Ern\t Mayer: „Die Bekämpfung der Wahlumtriebe durch das Strafrecht“, Professor Dr. Theobald Fischer zieht in einer ausführlißen Abhandlung die Bilanz des italienischen JIrredentismus, Professor Michels in Turin schreibt über „Den ethishen Faktor in der Parteipolitik Italiens“. Eine ausführlichere Arbeit des Geheimen Admiralitätsrats Paul Koch beschäftigt sih mit den neueren Tendenzen der Marinepolitik, sie um- faßt alle europäischen Großstaaten sowie Japan und die Vereinigten Staaten von Amerika und berücksihtigt auch die tehnischen und Mnn Fragen. Bücherbesprehungen, unter denen die neuere Literatur zum türkishen Problem an erster Spiße steht, beschließen das inhaltsreihe und interessante Heft. Die von Dr. Richard Fleischer herausgegebene „Deutsche Nevue“ (Stuttgart, Deutsche Verlagsanstalt), bringt an der Spiße ihres Januarhefts eine Reihe interessanter Schilderungen „Aus dem Jugendleben des Prinzen Friedrich Karl von Preußen“, die auf eigen- händigen, mit Genehmigung Seiner Majestät des Kaisers jeßt zur Veröffentlichung gelangenden Niederschriften und Briefen des Prinzen beruhen und einem demnächst bei der Deutschen Verlagsanstalt in Stuttgart erscheinenden Werke des Generalstabshauptmanns Foerster entnommen sind. An neuen Beiträgen zur Memoiren- und Brief- literatur, die von jeher eine mit großem Erfolg gepflegte Spezialität der „Deutschen Revue“ gewesen ist, enthält das Heft außerdem den ersten Abschnitt der „Lebenserinnerungen“ des Berliner Klinikers Ernst von Leyden, eine Anzahl „Ungedruckte Briefe Erzherzog Johanns aus Frankfurt a. M. von 1848 und 1849“ (mitgeteilt und erläutert von Dr. Anton Schlossar) und eine Fortsezung der von Dr. Egethaaf herausgegebenen „Achtzehn Briefe Friedrih Theodor Vischers aus der Paulskirhe“. Bemerkenswerte Mitteilungen und Erörterungen über politish-historishe Themata neuerer und neuester Zeit enthalten die Aufsäße „Eine ungehaltene Reichstagsrede des Fürsten Bismarck“ von Heinrich von Poschinger, worin eine von Bismarck selbst ausgegangene Apologie des Versailler Vertrags mit Bayern wiedergegeben und besprochen wird, und „Die gegen- wärtige politisch-militärishe Lage im fernen Osten“ von General der Infanterie von der Boeck: als „Goldene Worte im Munde eines Fürsten“ werden von K. Th. Zingeler die in einem kleinen Buch vom Jahre 1831 niedergelegten Marimen und Sentenzen des Fürsten Karl von Hohenzollern-Sigmaringen der Vergessenheit entrissen. Auf ein in den lezten Jahren vielbesprochenes Gebiet der alten Neligions8- und Kulturgeschichte führt der Assyriologe, Geheimerat Friedrich Delißsh mit dem Aufsaß „Das Land ohne Heimkehr“, in dem die Gedanken der Babylontier-Assyrer über Tod und JIenseits entwickelt werden. Betrachtungen allgemeinen Charakters enthalten die Artikel „Idealismus und Staat“, von einem ungenannten Autor, und „Gerechtigkeit und Freiheit“, von dem Berliner Rechts- lehrer, Professor Josef Kohler: in dem Artikel „Libertas Scientiae“ zieht einer der hervorragendsten englischen Chemiker Sir Henry Roscoe einen interessanten Vergleih zwischen den eng- lishen uud den deutschen Anschauungen über die Wissenschaft und ihre Freiheit. “In das Reich der Medizin und der Naturwissenschaft führen die Abhandlungen „Weltanschauung und Medizin“ von Professor Elias Metschnikoff, dem Leiter des Pasteurshen Instituts in Paris, „Neue Versuche mit Hochspannungsströmen für Heilzwecke“ von dem Bonner Professor Dr. Th. Rumpf, „Kometen und der Halleysche Komet“ von J. Franz in Breslau und endlih eine „Naturwissen- schaftliche Nevue“, in der ein Ea bo die neuesten bedeutenderen naturwissenschaftlichen Veröffentlichungen bespricht. Literarische Berichte über Neuerscheinungen des Büchermarkts mit einem angefügten biblio- graphischen Verzeichnis beschließen das reichhaltige Heft, das von jeder Buchhandlung auf Wunsch zur Ansicht zu erhalten ift.

Aus Hans Hoffmanns Nachlaß bringt das Januarheft der „Deutschen Rundschau“ eine Erzählung „Vox populi“, die des Dichters humoristishe Begabung voll zur Geltung kommen läßt, “während die „Geschihte einer Kleinstädterin“ von Kochänowskaja den eigenartigen Reiz des bürgerlichen Milieus in Rußland lebendig ver- anschauliht. Mit einer Seoemlnia altbuddhistisher Dichtungen, die die Anfänge und Entstehung des Buddhismus aufzuhellen imstande sind und neue biographishe Tatsachen über seinen Stifter selbst bei- bringen, macht der Göttinger Professor Oldenberg zum ersten Male das größere Publikum vertraut. Friedrih den Großen und Napoleon in ihren ersten Feldzügen vergleiht der Oberst Dr. Gustaf Dickhuth. Professor Georg Stein- hausen gibt in seinem Aufsatz, der das Urteil des Auslandes über die Deutschen bis in die neueste Zeit verfolgt, einen interessanten Beitrag zur Kulturgeschichte 4 Von E. T. A. Hoffmann veröffentlicht Hans von Müller Briefe a den Bergen, die auf einer Reise ge- schrieben sind und bisher verschollen waren. Dem neu erwachenden Interesse an der altdeutshen Malerei kommt der Aufsay Mela Escherichs über Stefan Löochner entgegen. Unbekannte Briefe Goethes Bin HSGG von Humboldts veröffentlicht der Archivdirektor K. Th

ingeler. 8

Das Dezemberheft der „Umschau“ (Herausgeber Dr. J. H. Bechtold, Frankfurt a. M. ; Bezugspreis der wöchentlih einmal erscheinenden Zeitschrift vierteljährlich 4,60 F) hat folgenden äFnhalt: Serumkrankheit. Von Dr. E. Scheidemandel; Das Nehobother Bastardvolk in Deutsh-Südwestafrika. Von Professor Dr. Eugen Fischer; Stabsarzt Dr. Flemming: Ueber phy- siologishe und physikalishe Beobachtungen bei einer Hoch- fahrt; Die drahtlose Fernsteuerung von Schiffen. Von Dr. Alfred Gradenwiß; Die NRentenhysterie. Von Dr. Armin Steyerthal ; Vorteile der künstlichen Heutrocknung und Brikettierung. Von Baron Mattencloit, Betrachtungen und kleine Mitteilungen. Der Kampf um die Wrightschen Betenle von Hauptmann Hildebrandt Wiederholte Erkrankungen an Infektionskrankheiten Luftschiffer- farten, Bücherschau, Personalien, Wissenschaftlihe und technische Wochenschau und Sprechsaal.