1910 / 9 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 12 Jan 1910 18:00:01 GMT) scan diff

Haus der Abgeordneten. 1. Sißung vom 11. Januar 1910, Nachmittaas 2 Uhr.

Rolfs Telegraphischem Bureau.) (Bericht von Wolffs Telegraphischem au.)

Hauses i : i Session A T Siama Gi U R i bas von K röcer E an A ben Nuf einzustimmen: Seine N B uste Allergnädigster König D A N e hoch! (Das Haus m E eitäbrern brut der Präsident die Zu provisorischen Schrift Merlin-Dels und Blell Abgg. Ma N Prdident die Danktelegramme : Seines Majeft dos d A E : Glüctwüns che des N Anlaß x Geburt des dritten Sohnes des Kron- prinzen verlesen. S Darauf nimmt das Wort der A Sas D O Reichskanzler Dr. von Hollweg: L E A Nachdem ih dur die Es Sn »8 Königs zum Amte des Minislerpräiidenten eru en V A 4 4 id benso, wie es meine Vorgänger getan ha en, die | Denuye 9 l A de persönlichen Beziehungen zu Ihnen aufzunehmen. Gelegenheit, E i u diésem Augenblick politische Erörterungen an- A A aua Frist werde ih Gelegenheit haben, mi G zustellen. In A denen Sie ih zu beschäftigen haben Laas A S S de Heute gestatten Sie mir nur INEIGE Worte. E la G t blesék Hause kein ganz Fremder zu sein. _Mehr- Îâ A fa - Arbeit an den Staatsgeschäften hat mich Den e nd engeführ d ih habe in mein neues Amt das Gefühl &Fhnen zusammengeführt, und ih abe in mei Ee e mitnebmen z dürfen geglaubt, daß der Lösung r N A E sh h im Verein mit Ihnen mitwirken konnte, ein von A P dicbfuivbties gegenseitiges Vertrauen zugute gekommen is. Did tian: eine unentbehrliche Grundlage Cr n e elsidien Geier sorgsam zu pflegen, werde ih au künftig bemüht sein. (Lebhaftes Bravo!) Finanzminister Freiherr von Rh R t A i Meine Herren! Auf Grund O O V a f s sodann die Uebersicht n und Ausgaben für das Jahr 1908 e R den Gesetzentwurf, a die Feststellung des Staats- O S E i E Voranschlages für das Jahr 1910 ib E bas 6 einen Blick auf die beiden O i a d das tatsächliche finanzielle Ergebnis des Jahres 1: D dei aussitliche des Jahres 1909 Ihnen in Kürze darlegen. j E S abr 1908 betrifft, so habe ich E A e Sin vatgele ß das ‘afteristische, aber betrübende Ftats äFhnen dargelegt, daß das harafteristishe, er E Ba H Jahres darin besteht, daß r. S eisenbahnen, namentlich der Li E A Spani \charf irtsch n Dep ) et S C der Beitrag ae 4 den Le Elsétbäbiwerwdifünd zur Deckung id i Hit v4 bedürfnisse bisher geleistet hat. Es E alia s steigerung, fondern [ogar S A 2 1ewÓ 8 gros is e O A, ie withrend ih beim A E inatñgi 2E bar machte. Ich hab - E E E T voraussichtlichen Minder- L T Éisenbabnverwaltung für das Jahr 1908 auf e W hâß Diese Schäßung ist fast genau 134,5 Millionen Mark geschäßt. Diese Zin R s ingetroff indem die Mindereinnahmen der Eisenbah1 altun eet S lia ) 135,1 Millionen Mark betragen haben. Dagegen ist e M Un E L t ih damals annehmen mußte, eine S eingetreten, es find im Gegentheil ge- e ce ise hervoretreten, und die Cisenbahnverwaltung [ließt E e ag Mis 1908 mit einem Minderüberschuß von 134,9 iernc Ee S I A6 D O 0 B A Jahres 1908 ungünstig beein- aut Mami waren die erheblichen ¡Aufmendunzen,- Ra die Gebaltsaufbesserung der Beamten, Geistlichen und R S ßte Wie den Herren erinnerlih sein wird, waren von dies Mufivent E in dem veranschlagten Betrage von 126 L ) un( C / i A E ip e 77 Millionen im L, S IUAO " ritte R 5 : die Staatsregie ( A ee C Be @ “Millionen 30 dadurch zu decken, 0e Ne a4! wines 1908 ein Zuschlag zu den direlteu Steuern “ug dieies Höhe erfolgen solle, sodaß ugd ¿i E ungedeck blieben. Bekanntlich i: fand dieser Vou ag E ie Qusti des hoben Hauses; die Steuerzuschläge für 190 ci vgl: ale ¿e A RdI G es fehlte also an Deckungsmitteln für L A i Das hohe Haus ift aber dann über unsere Pi CEiSde Siiget der Besoldungsaufbesserung M O 0 and Lehrer noch etwa um 17 Millionen L T 7 Millionen traten zu den ungedeckt gebliebenen [Mi ' ftl L E 8gesamt 66 Millionen an Besoldungsaufbesserungen feine A V iat für 1908 fanden. Unter Berücksichtigung einiger 40: TN bei den Staatsverwaltungen, die ers S li glei fi ah das Defizit des Jahres } auf d: S 2 / Millinat Mark geftellt; es hat sich also im att ne p Schähung, die ich damals mit 195 Millionen ange- S Beitr le Müiitén ist also, wie ih eben in e aua turits aus\{ließlich auf den Mlcgang E E der Eisenbahnverwaltung mit 134,9 ZEO Mes Beh n E lionen Mark Mehrausgaben für die Beamten, Ge ucézuführen. i E E voraussichtlihe Ergebnis des E ed andt stand der Etatsentwurf unter dem Druck awer Ee s lichen Lage, der damals unser ganzes Erwer s La itteas ac L Wid war dahér nur gerechtfertigt, daß die Zat er N E eigenen Einnahmen sehr vorsichtig veransch Y e. die Ee RE \chufses von 249,4 Millionen Mark, a le S Ee waltung im Etatsjähre 1908 zu den h N ausgaben liefern sollte, war nur ein Zus E e oie! gi 83,5 Millionen im Etat für 1909 vorgesehen, fo

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Ls R ; rte. Dur Staatsbedürfnisse sich um 166 Millionen Mark O e Slaalbved1 7 Siaatäausgaben ollie von E c G 8ausgaben i i 3 ing aller Staats Y : sparsamste Veranschlagu M; è Betrag von Ausfalle der Eisenbahnen von 166 Millionen E N A etiva 10 Millionen Mark gedeckt werden, odaß das Vesizik des quf 156 Millionen Mark veranschlagt war. S abres i Meine Herren, erfreuliherweise haben sich im Laufe des n 2 cene S , L S T R o Ce 08a Sto zirt a Î l Jen 909 ntlich in der zweiten Hälfte des Jahres, die Ms : \ärts8- LaUe, Ne f Fert, und wir haben mit einer langsamen Aufwärts- Aussichten gebessert, un E: irts{aftlichen Verhältnisse S a N ganzen gewerblihen und E E 7 P t e ¿ e a) fien fönnen. Dazu fam, daß unserem Vaterlande, His fen ist 1 0 A 7 f E edt Ve!e ° E mein gute, vielfach sehr gute Ernte e E gewe N Ii (4 Ly E t Le ( 017 4 ge Während wir vor Jahresfrist noch mit einer e F U «E fine Xa E SAR c, ; il der enr Trußy un i Cte O E R üllt sein mußten, wel 1ENL E N i diefer Beziehung ersu ein muer, ; Wintersaaten zu be- Schneeschub eintretende Frost die Aus\ichten der t und Sw L Ds iy Î. (tw 4 emc 1 inträchtigen drohte, hat fi die Sache zum guten s : L T V U / 9 1 a (F P - wf haben im allgemeinen eine durchaus erfreuliche Ernte 3 statieren gehabt. Hn Le S A Wieros | x 2E 7 LT+; a) erung der wirtschaftlichen Verhältnisse, die f ele K E b di natürlich auch ihre Rückwirkung auf Frgebnis der Ernte haben nc aud) Uhr A R A e Ergebnis der C E 1 fehlt. Bis a bien der Staatseisenbahnverwaltung nicht A Zeit 1e Cinnc E e H i CIIE 25€ tovember dieses Jahres, ist, verglichen gegen die gleiche Zei Ende November S E o ib ecTeRE Un D nb des Jahres 1908, eine Steigerung 1m E Eis nbahnverwaltung des ZFaHres 1: notreto Die Eisenbahnverwalkun; 1 A 5 0/9 eingetreten. Vie El] 2 Güterverkehr um 4,8 9/9 einget: ; Fir das Jahr 1909 ägt daber ihre voraussihtlichen Mehreinnahmen für das E t D N 4 n Gti sgaben von 1 Millio E Millio n, denen voraussihtliche Mehrausgaben von 1 V Ld aus 348 (l 1one rod L sich im Ordinarium, wie fie annimmt, eine rüberstehen, sodaß f t s L H - Bait Peebéssezina von 33,8 Millionen ergeben würde. S Ae c A s A Extraordinarium und bei der außeretatêmäßigen O E i E R e sehene Ausgaben eintreten werden, die die Eilen- ewisse unvorherge]ehene Zus ) E art \Wäkt fo würde i Alt insgesamt auf 1,2 Millionen Mark \{ägt, so wür bahnverwallung Uy besserung im Ordinarium der Eisenbahnverwaltung c 2 C 5 er g _— N e 9 sich danach tei G08 a 6 Millionen Mark ergeben. Meine Herren, en s a ) Gel N ; n Ks gy 2 / 0 ß enn ih b t diese Shäzung noch für vorsichtig und glaube, E 1) halte E e R Monaten gehabt haben, die Verkehrsentwicklung, die wir in den Uy twas ie ab- andauert, die Eisenbahnverwaltung wohl noch etwas L L 1 ließen wird. : E : U Forsten werden voraussihtlich einen Mehrbetrag von 750 a Se ES ; tat (ck einen 7 Millionen ergeben und die Zölle und indirekten Steuern A ab O1 Drs ¿ A E an di i [hen ba 6 Millionen. Aber, meine Herren, hier muß ich R E J u V b w F "r Ds 4 I i Stempelsteuerkommission erinnern. Vor! Dep ages daß unsere Schätßungen über das Loi nommen, daß A A urde allgemein ange E E eien E bnis der Mehrstempel, die wir forderten, viel M A wen, ebnis - : Zu S toe ürden. s daß sehr viel größere Beträge der Staatska}se R, î a und daß | 0 Et ß Novelle Wir Lide immer den Standpunkt vertreten, daß Hie M G ah V ® , 4 “7 alt etwa 17 Millionen im Jahre nicht ergeben m R Und s ta 8 _— Se 2 cen a á 1 1. Juli vorigen Jahres in Kraft trat, kamen für das I. frerttäd : Dl R sodaß auf einen Mehrertra( drei Viertel des Jahres in Nechnung, sodaß c N 12,7 Millionen Mark zu renen war. Au E n S i aben bei den alten Stempelsteuern vor alem, e Seite il a idt genügend erholt und ge- der Grundstücksmarkt noch nicht g L inan L: veri kräftigt war, ein Minderertrag von eiwa 9 &tlHone Sie buifie. dar sodaß si insgesamt au unter Berücksichtigung e O N E 1 0daß S C2 L, ir ein Mehrergebnis vo1 pas steuernovelle voraussihtliß nu M ELYILED : Stempelsteuernovel indirekten Steuern herausstellen wird- T; j ôllen und indireften Stet Hera A 6 Millionen 2a Des ird leider wiederum mit einem Minder- Die Bergverwaltung wird ra daes Mark, abschließen. Es bnis, und zwar in Höhe von 6 Millionen Mark, a 9 3 telt ergebnIs : H ß zwar Mehreinnahmen erzie ift die alte betrübende Erfahrung, daß L S 6A A bie ° d le LobnItetc ngen, iese Mehrei ten aber durch die L t i erden, diese Mehreinnahn S O aiten L Mut tigen für die Materialien und für Vorrichtungsarbeite ie Vehrausgd L L - So ; ;rden. : weitaus überholt werde ir vorausctlid Zopf gemeinen Finanzverwaltung werden wir voraussichtlich Bei der allgemeinen Finanzberwa tillionen Mark Minderbedarf it dem günstigen Ergebnis von 29,7 Millione! Mark P ea pat C G e L « 3 ») one absließen Meine Herren, darunter figurteren A E En O ‘L! v (Rolho ährend wir bedauerlicher- Verbesserung bei den hinterlegten Geldern, währ nd L E tee E ir ei der Dividende der Hibernia mit einem Ausfal B00) 30 v A S Z -- 9007S 0 26% Ph aben. Diese Verbesserung von 29,7 Millionen gu a. M E,: R Ven 8 der günstigeren Gestaltung des “eva ; sentlihen aus gün]ti( Bell O esultiert aber im wesentlicher : stundeten Matri- requtliert c F n &5 der gestundeten Matri Verhältnisses zum Reiche, aus dem RertaL s N R. I 5s wird den Herren erinnerlich sein, daß Ltt kularbeiträge. Es wird den Herren e ‘träge für 1906 und 1907 mit licherweise die gestundeten Matrikularbeiträge E f è mae: diese _ Pans ç D 5 dle 2,8 Millionen in Rest gestellt hatten. Der Reichstag hat nun h 42,8 Vi L A d die viel erbebliheren aus den gestundeten Matrikularbeiträge und felbf i preußishen Etat keine 2 für die wir felbst im preußi „I ür die wir ]elbil im D Jahren 1908 und 1909, # E ernommen. Vorsorge hatten treffen können, auf die Reichskasse E D H fommen also diese 42,8 Millionen dem Nehnungsabschluß adurch ko ( für das Iahr 1909 zugute. fait Q Ai : Ino Î uTaabe 1e Meine Herren, es kann nicht ene 2 u E i aub es ist hier auch nit der Ort dazu, E e N e S i erziehen; aber das, glaube ich, D ain ph Gegtie u unterziehen; aber das, ( E M O inzelstaaten mit Dank dem Reichstage doch vom Standpunkte der Einzelstaa E n Me L c hor Mothätan lee ac Zl E gegenüber anerkannt werden, daß der Reichstag M8 E A träglihen und wie ein Damokless{hwert über den G i pes i : trage Do E Finz aaten S Länaatives gestundeten Matrikularbeiträge von das 5 R N V R o SLornnmmor at. Leb ZU- f f die Reichsfonds übernommen ha Leb 5 aus die ele E E : -_ : vürdet und aus R Meine Herren, at andern ide rets is chen links.) Neine ‘erren, ae t fti S it steht ja eine Erhöhung der Matrikularbeiträge auf 80 "M 6 Velte : : 2 für Preußen eine Mehr- De den Kopf der Bevölkerung; das macht für Preußen eine : : [A DENLIORONN D i 8, die also von der eben bezeichneten belastung von 15,1 Millionen aus, dîe F S L indaesamit. ¿ins Né: Siuéiiiiié von 42,8 Millionen abgehen, sodaß ge Mini am it s E d . Ä 0979 S TTiAanop ?raibt. besserung im Verhältnis zum Reich von 27,7 Viillionen erg § nit T E ; v R nelungen, au ntc : i dauerliche8weise ist es nit gelungen, c Me zerren, bedauerlihe8weise T E R. iz t a n, eine rechtlihe Bindung der Matrikularbeiträge Ger tab Ss bedauere das gleihmäßig im Interesse Preußens beizuführen. Jch dedc E a elfinaten Ht es eine wird Kain M E denn für die Einzelstaaten ai pee 2 zu überwindende Schwierigkeit, immer mit Ad dige N ise as e e es ungemessener Höhe renen zu müssen, und je e L E eben un- festeste Bollwerk gegen die Ansprüche aler Nessor A Ai n S überschréitbare Matrikularbeiträge die E für A e ts bildeten. (Sehr richtig! rechts.) Wenn es auch Ressor i D Akk beizuführen, so wollen wir doch der lungen ist, diese Bindung herbeiz ede Reich tatsähli@ nit mit Dos I aen, E Ansy ruh nehmen wird; denn, meine * S i itrà n ? : n Matrikularbeiträgen i E L ite Sie sehen \{hon, daß selbst im Ee L E / ; tes och aus Anleihemitteln be- Milli M larbeiträge nur noch j 15,1 Millionen Nt ih glaube, das ist doch eine JInanspruch- stritten werden können, und ih glaube, das y

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e sfichtlih i Die Staatsverwaltungsausgaben werden sich s E T4 / F Z C F lllnz- Fahre 1909 in den Grenzen des Etats E ps A i n i \ i ilderte Veh | inisteri ci :x eben {on von mir ge ministerium tritt der eb sor | A E Besoldungsverbesserungen in Höhe von 17 Millionen A au due teilweise Deckfung bei den Stempelsteuern gegenu E E e V t L cit 8 c g C das é nach können wir hoffen, daß das Defizit des Bs Ei M 2 fanntlich nach dem Etat 156 Millionen betrug, {ih qu ia 5 i c : YY t 4 r 10 e Millionen ermäßigt, also eine Verbesserung von A D hervortreten wird. Ich glaube und hoffe, daß das Le E etwas günstiger sein wird, wenn die Verkehrsentwickelung, a Pu ( : : is 2 i j gegenwärtig vor uns haben, andauert. Aber, meine Bs ; ; ; / 2 4 T c io Tbee 1( bei diesem Ergebnis nicht zu vergeffen, D v É j inmali i ‘ehrenden Um/\tc sentlichen in den maligen, niht wiederke wesentlichen in dem ein lige i leder! di e steht, daß die Matrikularbeiträge, die gestundet waren, / p - ibernommen worden find. O E das I 9 bedeutet den Abs{luß des ersten Meine Herren, das Jahr 1909 bedeutet de i: Abschluß E zéhnts det L derts und damit einer ode, äFahrz 3 des begonnenen Jahrhunderts | ian uts Gd sbnlid a ße Aufgaben, damit aber auch die dem Staat ganz außergewöhnlich große Auf e D L ganz außergewöhnlih große Lasten zugewiesen hat. 2 li 4A 2 j trt F+ 5 5 ck A 4 t; : täbrigen Periode ist unser Wirtschaftsleben troß der Schwankungen ir ate fue i ine ächtig e ‘gegang E inzelnen Fahren doch im allgemeinen mächtig S at E i 1tli Maße entwickelt, und es war not- sich i ; auß ntlihem Maße entwickelt, i var no hat \sih in ganz außerordentliche E O i irtschaftliche Nüstze1 es Staates dieser wirt]chaft- S S A ftliche Nüstzeug des Sk E wendig, das wirtscha| e tze O [iche Entioifiliu anzupassen. Wir haben im Beginne I E t E bergeh üs n, um den Verkehrsbedürfnissen der Bezirke mit dazu übergehen müssen, 2 8 jen d Ne M E ftli Intensitàä entlich im Westen, zu sonde irts{aftliher Intensität, namentli We anz besonderer wirtschaf A E E a E um unsere Eisenbahnen, die die Me M tre. E 2 [ 8 seres Wasserstraßenneßes be imstande waren, zu entlasten, den A O wanis r Vis 0 o Sti Diese Arbeiten sind in der Ausführung i ckßen ( zunehmen. Diese Arbe [usfü im großen Stile vorzu ; S begriffen, und sie äußern durch die Vermehrung des N i s i er Etat dadur jeßt {hon ihre Nückwirkung auf den Etat. Wird g an A in erbeblihem Maße belastet, werden dem ierpes Be N \ is: 3 e ) auv (I steigende Aufwendungen zugemutet, o fa u S f e N : j f: ielenige r e ay V l Zilligfkei ündet, daß diejenigen, die den V m ha der Billigkeit begründet, daß dieje ( ) 4 A niht nur die Anlieger der Kanäle, fondern auch Es ye sserstraf i 2 Gebühr dafür fünstlih verbesserten Wasserstraßen —, eine 0s Gg ee N i Y fte Zusti recht8; Widerspru S n. (LÆbhafte Zustimmung : an den Staat entrichte afte nmur l A links.) Und, meine Herren, wir sind Willens, S é ag A Hause uns kundgegebenen, durch Gesetz G C : l N E; i sd inge Ö ört !), und troß aller Hemm-: ; ie zum Ausdruck zu bringen (hört, hört !), l i Energie zum Ausd _(hôrt, | E nisse n Gedanken siegreich zur Dürhführung zu bringen. (Lebhafter C ( j ane: Beifall rechts, Widerspruch und Zurufe links.) e A Meine Herren, neben dem Ausbau * der t G O - ck .— L i 270 e, die Verkehrsentwicklung auch den O auße S j its f ‘8 ine Verkehrésteigerung ein »hnt hohe Aufgaben zu. Es trat eine Verkeh i ungewohnt hohe Auf 1 L 5 E and Praus!ebe ie fie niemand vorausgesehen hat und niemc wie sie niemand vorausgesehen ha me _ VORUE E i h ben uns daher entschließen müssen, die Einrichtungen d Wir haben 9 d hiedensten Richtungen auszugestalten, Eisenbahnen nach den verschiedensten Mich ge A 198 / ( H ¿ 0 Cornrdont ver Weise zu namentlich ihren Betriebsmittelvark in El R Wu D er f y V C z “. R E ; ; vermehren. Ganz abgesehen von den Jropen ili 9 M i i [of ? 31 : von mir erwähnter inari f ih bloß bervorheben, daß in der vor Ordinarium, darf ih bloß A D i i ‘rtrao tillionen zur für Betriebs \ im Ertraordinartuum 333 2 Æ! Dekade für Betriebsmittel rt E N Gn p cißigmillionenfondé \ ini s dem sfogenannten Dretßign : Berfügung gestellt find, aus ! j E 2 di Sia Ministers der öffentlihen Arbeiten 128 A Anleihe 406 Millionen, also, meine A E 8 N i Di iebsmitte esch on den deutende! iglich für Betriebsmittel, abgesehen vc lediglich für die Be : g 00 Mitteln, die im Ordinarium zur Verfügung gestellt sind. i i L i \ [ließ issen, unfer Meine Herren, wir haben uns ferner entschließen a 1 Us G 2 g k onkahno weiter Eisenbahbnneß dur den Ausbau von Nebenba N M Fisenbabnneßtz ) : E seres Vaterlandes szugestalten, um namentlich den Teilen unseres j N ie e E ! inder begünstigt waren, wirt]chastlä die in dieser Beziehung minder günsti O zu Hilfe zu kommen. In dieser Periode find die A Et E y ent er als 610 km Hauptbahnen mit einem ran T y : i: L i 2 : t a3 aje 0D 978 ionen 4765 km Nebenbahnen mit einem L f g O 20 o 1 ) E Ee i leise d 648 Millionen bereitgestellt worden; zweite und weitere forderten ferner 277 Millionen. 2 0 s ine L in dieser Dekade wurden infolge des rapiden Also, meine Herren, in dieser VeTc : ir wirt\{aftlißen Aufs{wnnges, namentlich der Ls i N L /M | 1 E o . « f c velastente entwicklung ganz außergewöhnlihe und uns A t N 9a t t Ai F 5 i j nit A die Staatskasse gestellt. Wir glau ( N R Ö ß die kulturellen Aufgaben gutem Gewissen sagen zu können, daß die ti A g A i : / : n) A A0 G “| 0 t: ble Staates troßdem nicht Schaden erlitten O S e de e M aates e E 1 “a : z S L ) au außergewöhnliche Anschwellen des Kultusetats. O U: E ZCT( : 2 Fabrzehnts, im Jahre 13899, V i 28 V ir erwähnten Jahrzehnts, im Ic der: Sh Beginn des von mir erwähr mt E On “. L é , r Ç i oß, ez r des Kultusministeriuums mit 152 Millionen abs{l ß ne A NS aur End der Periode, im Jahre 1909, auf nicht weniger a \ch am Ende der Pe ?, Zahr 2 es T “Millionen i o U Les la va M gas i b j ° [ R V b SY bedeutet eine Steigerung von 80 9 o. Hiervon fg r Teil auf den Elementarunterriht, dessen F fat N S me M von 85 Millionen im Jahre 1899 auf 16s N a A 7 A qa T al of Qs )/ » 50 ille abre 1909, also um 79 Millionen, gleich 92 0 ges m M E § î o A Laue Ich darf hier nur an die Verhandlungen erinnern, die e \BTfti ) 8 Mui der Fahre bier so eingehend beschäftigt haven, an E l T i : Tf 4 Staate mi haltungsgeseß, das 15 Millionen Mark E E O D S, 5, 18 T U, F osbrnd O D É d o erc dete Lehrer elo erforderte, an das in der leßten M Ate bele \ Z die Staatskasse mit 34,5 c e hr l A ese, das auch die S A O Seibt möchte ih nur es würde ja viel zu weit e Q y i R i i : ir 3 ich das eingehend im einzelnen darlegen w E D Eo aube er Male inare 2 Praäpc enan! i iger dals 69 neue Seminare und 42 } N nicht weniger dals 6 m e Si EA 1 le Versäumnisse der VBergc d: ‘gründet haben, um alle Ve i de 0 L Ratb und, soweit es in den Kräften des Staates steht, de ( V, | O mangel abzuhelfen. 1 A Wie das legte Jahrzehnt des zu Nüste (gange A vos 3 e füllt war, so haven wlk * durch eine große I N M i A R i 3 Jahren der ersten VetTade des uen J Z0 in den leßten Jahrer sti Z R ehaltsaufbef} ; ; 65 noch umfassendere G esel d eine große und e zuführen gehabt, und wenn die frühere A Gehalt illi fo j) ie S Aufwand von 92 Millionen erforderte, so a L A d aufbesserung mit den Rückwirkungen qui L erfotte Reliktenbezüge nit weniger als insgesamt 200 Vi

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(Schluß in der Zweiten Beilage.)

nabme der Einzelstaaten, wie fie eigentlich dem Grundgedanken der

tiéinen \{ußleistung der Eisenbahnverwaltung zur Deckung der allgenië

Reichsverfassung fernliegt.

“Thalfnis ist also 34 : 66 geworden. m4, Wi

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(Schluß aus der Ersten Beilage.) er Wir konnten damit nit zurückbalten : mittelpreise und die gestiegenen Koster machten es notwendig, auch die Bezüge der Beamten, Geistlichen und Lebrer aufzubessern. Aber ih meine, diese follen ih auch dessen bewußt fein, welche außerordentlichen Opfer damit der Allgemeinheit | ¡ugemutet worden sind (sehr richtig !), und wie die großen Schwierig- feiten unserer jeßigen finanziellen Lage im wesentlichen aus diefen Gehaltsaufbesserungen resultieren (sehr richtig!) ; denn wir haben von diefen 200 Millionen bekanntlih nur etwa 70 Millionen dur neue Steuern decken können. In einem Moment, wo man im Neiche ein so außerordentliches Maß an Mehrsteuern erforderte, glaube ich, fonnten wir über das Maß der Steigerung der direkten Steuern wir dem Lande im vorigen Jahre zugemutet

denn die gestiegenen Lebens- 1 des ganzen Lebensunterhalts

in

ich

nicht hinauêgeben, das baben.

Die ungedeckten Matrikularbeiträge, die im Beginn dieser Dekade Millionen betrugen, sind am Ende auf 31,1 Millionen Mark, also 24 Millionen, gestiegen.

Wenn die Staatsausgaben

wirtschaftlihen wie kulturellen,

das auß erw

(4 um

im allgemeinen auf allen Gebieten, eine steigende Tendenz haben das brauche ich Ihnen allen, die Sie täglih damit zu tun haben, nicht darzulegen ; ih babe nur einige wenige prägnante Daten anzuführen mir erlaubt, um zu beweisen, welche außergewöhnlichen Lasten gerade tun leßten Jabrzehnt dem Staat erwachsen sind —, so würde trotz der Fülle dieser Aufgaben und troß der Größe der sih daraus ergebenden Anforderungen an die Staatskasse diese allen Ansprüchen zu genügen in der Lage gewesen sein, wenn nit gleichzeitig die Selbstkosten unserer großen Betriebsverwaltungen, namentlich der Bergverwaltung und der Eisenbahnverwaltung, in so starkem Maße gestiegen und | damit die Ucbershüsse gesunken wären, die zur Deckung der allgemeinen

und gelu alsb

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entw 156

von

Staat8ausgaben zur Verfügung stehen. In dieser Beziehung darf ih nur daran erinnern, daß die Bergverwaltung im Jahre 1895 noch einen Zuschuß von 34 Millionen Mark lieferte, im Jahre 1909 aber nur noch einen sfolchen von 12 Millionen (hört, höôrt!), d Selbstkosten der Eisenbahnverwaltung im Laufe Dekade sich ganz erbeblih gesteigert haben, daß allein an Löhnen jeßt 98 Millionen Mark mebr aufzuwenden hat, die Kosten für Kohlen um 32 Millionen, für Oberbau- und | stattmaterialien um je 10 Millionen, diese Selbstkosten zusammen | also um 150 Millionen Mark gestiegen sind. Da babe ih noch nit eingerechnet die Kosten der Gehaltsaufbefserung, soweit sie der Eisen- | |

runge stiege! mitte von d

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bahnverwaltung mit etwa 66 Millionen Mark zur Last fallen. Nehme ih diese Kosten hinzu, so ergibt sih allein bei den von mir führten Selbstkosten der Eisenbahnverwaltung 216 Millionen Mark. Ohnedem würden wir sein, nicht nur das voraussihtlich \sich auf 105 Millionen Mark belaufende Defizit des Jahres 1909 zu decken, sondern wurden noch mit einem erbeblichen Uebers{husse ab\ch(ließen. habe auf diese Steigerung der Ausgaben, der Betriebsverwaltungen, auf die der Eisenbahnverwaltung die si darin ausdrückt, daß 1399 58 9/6 betrug und im Jahre 1909 auf über 70 9/6 wiederholentlich hingewiesen, insbesondere, als ih die Ghre hatte, | am 20. Oktober 1908 die große Vorlage wegen der Gehbalts- | aufbesserungen im Hause vorzutragen und daran die Vorschläge wegen Deckung eines Teils des Mehrbedarfs zu tnüpfen, dieser Steigerung der Selbstkosten unserer BVetriebsverwaltungen | der eigentliche Schlüssel für augenblickliche ungünstige | ir meine Pflicht gehalten

ange- | pfsanze

in der Lage gewesen | | behalte daß die mählich

wir Ih | Selbstkosten unserer |

Steigerung des Betriebskoeffizienten er im Jahr, | die weg gestiegen ist Auf\s{chw nahme, prefsion In Um

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die uation, und ih habe es damals fi es auch beute für meine Pflicht —, mit allem Ernst auf diese | Aber i Situation binzuweisen und hervorzuheben, daß wir mit aller Kraft | demüht sein müssen, die Selbstkosten herabzudrüdcken, also den Be- | ‘oeffizienten zu verbessern, daß wir aber, wenn wir uns nicht | äâuschen wollen, uns niht der Hoffnung bingeben können, daß | Betriebskocffizient wieder auf ein Maß sinken wird, wie wir es in früberen Jahren und gehabt baben. L

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o) Meine Herren, diese Verschiebung ir

n den Selbstkosten rwaltungen hat ein außergewöhnliches, interessantes insofern gezeitigt, sih das

Vetriebsverwaltungen auf der einen waltungen auf der anderen Seite USgaden bewirken, in dem Laufe dieses \doben hat. Im Jahre 1899 lieferten

ous{chuß von 315 Millionen, -% Millionen Mark auf, also ein Verhältnis von gen zu 43% Steuern. Am lieferten die Betriebsverwaltungen nur dagegen die Steuern 418 Millionen Um : während im Jahre 1899 die Betrie Svedürfnisse deckten, deckten sie im Jahre 1909 nur uo 349, | bört !), und umgekehrt, während die Steuern im an der Deckung der allgemeinen

1, ift thr Anteil im Jahre 1909 ' links. Zurufe ) Meine Herren, ist

der Be Nesultat in dem | Meine H Steuer- | keit der Staats- | Jabrzents vollkommen ver |

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o Betriebs- Ende der Dekade im Jahre noch 216 Millionen Mark; das Anteils- es noch etwas flarer zu bsverwaltungen 57 0

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also, wie ic erlaubt habe, das leßte Jabrzent esondere Aufgaben und sind auch damit Staatsfinan außer- Lasten auferlegt worden, fo wollen wir do boffen,

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bestände, die tragen baben di

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neu begonnene Jahrzehnt nicht t sein wird, sondern daß wir

DOE Muße |

großen Lasten der letzten Jahre innerli auszugleichen, zu | in das Gleich |

ih meine | finanziell | bli die |

“anden und so wieder Einnahmen und Ausgaben Ich glaube, das, was uns not tut politisch, da tut es uns doppelt not, sondern au das ist eine Periode der Sammlung, in der wir n Lasten der Vergangenheit zu decken su

„l zu bringen. l nur rh

wiederhole Markte ist

allmà

en. |

und dann dur tunlihste Beschränkung der Ausgaben auf all bieten.

der daß sh doch endlih einmal seinen Ausdruck findet.

Hauptaufgabe liegt darin, Gebieten einzuschränken,

ungewöhnlich grof

ist dur strengste

Ihnen vorber anzuführen,

Ihnen 202 Millionen Mar

Ich kann nur mit Erkenntnis

l noch um 217 Millionen Mark, un

daß | wir, wenn man von den r zuschränfken. Meine Herren

wirtschaftlichen Jahres eine Steigerung von daß die Aussichten der

sih dadur aus, hat, sondern daß im allgemeinen

verfallen werden, wo

Keim des Umsch{lags în

die Möglichkeit zu geben,

| Industrie auch die Ausfubrmögli

‘D 9 ly la erren, ih babe

Zentralverbandes deuts{er ndustr

- Herren, er

verschiedenen

hat, daß die Produktion der Kartoffeln in T

und dann gebt er mit |}

Schweine ! rechts. Zurufe links.) 9 Verr Bueck sagt dann weiter:

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Zweite Beilage zeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

Berlin, Mittwoch, den 12. Januar

——

E L A : : Viele Sammlung kann nur, wie ich meine, auf

| zwei Wegen reiht werden : einmal dur pfleglihe Beh

wirtschaft der stärkste Abnehmer.

andlung der Einnahmen | Ursache, die Landwirtschaft mit zu pflegen, soweit wir dazu im en Ge- | stande sind, und haben ein Interesse daran, daß ebenso wie der Industrie au der randwirtschaft ihr Schuß erhalten wird. (Bravo! rechts. Zurufe links.) Er {ließt mit den Worten : Wir müssen auf unserer Hut sein und an unseren alten Bundes-

genossen festhalten: das die wirklichen

wirtschaft. Meine Herren, ich unterschreibe j wenn die Bundesgenossenscaft

Deswegen haben wir auch alle

R

chvas die pflegliche Behandlung der Einnahmen anbetrifft, rfen wir wohl hoffen, daß die Steuern und daß auch Zukunft steigende Erträge abwerfen werden, und, hoffe insbesondere, daß endlich einmal auch

Bergverwaltung sich verbessern werden (sehr ritig!),

die großen Investitionen, die wir da gemacht haben,

rentbar zeigen und dies im Staatshaushalt

so die Forsten meine Herren,

sind die Nesultate

Vertreter der Land-

edes Wort davon und glanbe, daß, zwishen Industrie und Landwirtschaft aufrecht erhalten bleibt es um unser Vaterland au künftig gut be stellt sein wird. (Lebhaftes Bravo! rechts.) T 4

Meine Herren, i glaube also sagen

Aber, meine Herren, wir wollen uns darin nit täuschen, die daß die wirt die Ausgaben nah Möglichkeit auf allen | s{aftlichen Aussichten und damit au die Aussihten für unseren Etat uschri und dem trägt auch der Etatsentwurf für | für das Jahr 1910 bessere sind als im abgelauf doch ist es Jahr 1910 Rechnung. I babe dargelegt, wie außergewöhnliche, | unmögli gewesen, die ungünstigen W : wirtschaftlichen erordentliche Ausgaben der Staatskasse in den leßten Jahrzehnten | Depression auf die staatlichen G ar sowobl äuf achsen sind. Es war unmöglich, diese plößlich hervorgetretenen, | die Vetriebsverwaltungen wie die Steuern, völlig zu beseitigen. zen Ausgaben auf einmal im Etat unterzubringen, | sich erst allmählich vollziehen. Also in es kann daber, wie i glaube, nit wundernehmen, daß es nicht | das ih auf 92 Millionen Mark beziffert babe ngen ist, diese großen Ausgaben auf einmal auszugleihen und | noch in erbeblidem Maße der Rüdichlag der ungünstigen ald wieder zu einem balanzierenden Etat zu gelangen. Aber es | leßten Jahre, \teckt nod) in erbeblidem M s

Sparsamkeit doch erreit, das Defizit wesentli | ih Ausdruck gebrauchen darf, ein Könsunkturdelttt Während es im Jahre 1908, wie ih die Ehre batte, ziffernmäßig genau ( If

202 Millionen betrug, während der Etats- | Ich glaube aber nit zu viel zu

das Jahr 1909. mit einem Defizit pon defizit auf im allgemeinen etwa ? abshloß, s\{chließt der Etat, den ic beute die Ehre habe, mit einem Fehlbetrage ab; also das Defizit ift immerhin von | arf auf 92 Millionen Mark herabgedrückt worden. Dank anerkennen, daß die verschiedenen Ressorts in | der finanziellen Situation ih {hon bei ihren Anforde- tunlichste Zurückhaltung auferlegt hatten : Anforderungen der Nessorts die

zu dürfen,

Wirkungen c 40 be 1 s [1 » srwerbsquellen, auf Das ch/A8

dem steckt

tann Defizit,

naturgemäß

alfo aße, wenn Das

Porn "+1; c 4 erordentlid \{chwer.

s Konjunktur

den

bzudrücken.

urf für Millionen

vorzulegen Millionen

diesen 92 Millionen Mark noch 40 Millionen enthalten ist.

Meine Herren, i habe mich über unsere fing; Sitzung der ausgela\sen. weisen dargelegt

N

L leßten P

j | | j

92

Budgetkommission vom 2, Als wir damals die n

der Gehaltsaufbesser igen, habe ich aus l n eine sich die Einnabmen un in dem )re un t entwidelt baben ch) habe dargelegt,

zum Steigen

Deckung trotzdem über- i vorbandenen Deckungs- d die Finanzverwaltung hat iesen Anforderungen noch weitere 125 Millionen Ma es möglich gewesen ist, das Defizit auf 92 Mill

| wie 1 die

: a daß die Ausgaben im allgemeinen rf gestrihen, | aufweisen als die ionen Mark ein- |

Einnabmen, und inen

S Li LC

Jahre nach oben, im

1

die in einem ern Jahre nah unten ih bemerkbar machen, absieht, au nad) Bewilligu neuen Steuern noch mit einem Mark zu renen haben durch tunlicste Sparsamkeit, dur Einschränkung der Ausgaben, zu beseitigen. Jch glaube, daß wir diesem Bestreben treu geblieben sind, indem wir das eigentliche Defizit durch Beschränkung der Ausgaben in dem Etat für 1910 auf etwa 40 Millionen berabgedrückt haben. Ob es gelingen wird, auch diese 40 Millionen zu beseitigen dur pflegliche Behandlung der Ein- nahmen, durch tunlicste Beschränkung der Ausgaben, das. meine Herren, läßt sich im Augenblick noch niht übersehen, weil wir weder nach der Einnahme-, noch nach der Ausgabeseite zu einem gewissen Zustande Abe ih

lut gezogen, daß die in andern

was die Aussichten für das nächste Jahr ih, dürfen wir hoffen, daß wenn Dinge eintreten, die Besserung unserer Verhältnisse, die im zweiten Semester des 1909 eingeseßt hat, ih auch auf das Jahr 1910 fort- n und fih möglichst noch etwas verstärken wird. Ich glaube, Industrie günstigere geworden sind: dies drückt

daß nit nur der Grad der Beschäftigung zugenommen Ausnahmen auch jeßt noch vor- teigende Tendenz zeigen. Ih hoffe eiter voranschreiten wird, und vieder in den Fehler früberer eine rapide Entwiklung

anbe- nicht

so, glaube

unerwartete

D N MES : latenten Defizit von zunächst 80

würden, das man suhen müßte,

Millionen

n die Preise do eine \ ser Entwilungsgang w zwar all- , Und daß wir nicht } Jahrzehnte nach oben seben,

der Produktion dann sofort wieder sich trägt. Je allmähliber und sicherer umsomehr haben wir Grund der 9 daß er lange andauert und niht in Kürze wieder einer D Plaß machen

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wir en der Uebersya;

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"mmen sind. ine Herren,

boben Hauses Ao +1 n +52 trop h Ac br vil u C I1ULentes Lui G N Rd der rihtig! rechts und im Zentrum.) Et; ung ih vollzieht, zu d An n Grundsätzen etner Joliden Finanzwir

- er Preußen sicher gerubt hat, un

Industrie die Absaßmöglichkeiten

N70

erbalten

Tausende von Arbeitskräften

ja mit allem Na(druck Erfafsung zu erhalten. chtig ! Ausgaben dieses

| Entwicklung der Vinge | es unerläßli

ir stei \{ließen.

ih, müssen

L n t UUSCAaAbDen s Im Éo 5 » ) Iran Ti i\+ 1 ? \hränken, oweit es traen ) "Due

rganismus Fa j in Bâälde gelin l, müssen wi glaube, wenn wir werden wir uns nit verbebl[e; Urfen, daß 1 begegnen, ih ein nehr abschließt und wirtscaftlick erstarfkt, wicht der wirts{chaftl den Entschei 1 zu verschieben derholt betont

als den

zunächst, A DaB Snaho;

idung zum o wichtiger inländischen sichersten Abnehmer der Landwirt

Diez e f ZUTrTU

i Haus eine unbe droht. immer na der ( Etatsverhandlungen verliefen personellen und satbliden gaben an uns

nur persönli

GOnhko Di

spielt unsere die Hauptrolle. (Sebr ri tig! redts. mich besonders gefre: Interessen zwischen

st auf einer hervorragende: en bingewiesen z1

Fisenhüttenleute

links.) aus diefe Gemeinsam-

das Daus

M G - e P, de a und (Veiterkeit.) Fh

Industrie ersammlung gerade wieder Seneralbersamml1 ng 0ohverdiente Geshäftsf ler, Herr Bueck, gerade auf des inländishen Marktes für di sagt : Bedeutung der Land)

t

dies ift M: A M Bitte .

zu müssen

UDTer

F Nioî Ie Mo

g Mi : L c Cn Aititrtos bingentoi ck47 Le SSnduItrte getvie!en.

virt\haft selbst hat sebr erbeblich zu

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denn fie bat in ibre: lehr

&ntwicklung ritte gemacht.

egt diese Fortschritte die ja, wi ritten der Industrie niht zurübleiben, mit eini

beispielsweise die

Etats, jeder Kundige weiß: schlag des Wirtschaftslebens wechseln werden, und daß eigerung der Produktion bei sehr boben Uebershüssen g an. Er weist darauf bi

1880 4 900 000 Noggen 10 700 V0O0 t (b rets), in dieser Periode von 19 Mill

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gen t of S E

Getreidearten gehende Ausgaben auch {on thr dadur ionen vorsichtig bemaß gestiegen ist (bört hört! rets), | reihlid Worten auf die Zunahme unserer | nit in ziehbestände ein. Er weist darauf bin, daß die Nindvieh- | konnten, Anfang der se{ziger Jahre 14 Millionen Stück be- | Jahren dur L ,. im Jahre 1907 auf 20 Millionen gestiegen sind 6 auf Millionen. (Hört, bört! rren, was wichtiger ist, der

Landwirtschaft ium

im 1908

ofen tabre irt, bärt! DUINLE DTI VOUDLIL.

46 Millionen

' dotierte. rreibte man, daß die vorhandenen Mittel wenigen dauernde Ausgaben der anderen Nessorts festgelegt di | die Eisenba verwaltung selber in guten verstärkung ihres Ertraordinariums Borsforge Ich habe d: selber die

werden anderer!etits

t A UnT nrt

fonnte für minder gute Iabre. b a fai “J "0h or + di ros «A: [4 4 R Bl logar vc “2 gegeben, im Ínlerette größerer Gleichmäßigkeit lber, meine De

der Eisenbahnverwaltung den Ausgleihsfonds . F. - die Zustimmung des Landtags gefunden bat

um

der Finanzgebarung zu schaffen, der sodann das ist im Jabre 1903 rechnungs8mäßigen lebershüsse minder gute Jak 1909 wird

Vauptgrundlage unserer Tätigkeit ift und bleibt, das ih, der inländische Markt, und auf dem inländischen die Landwirtschaft der bedeutendste Faktor, ift die Land

also die und für ly “G

T , Jahre

zum Gesetz geworden guter Jahre aufzufangen

Ire zu verwenden. Mir

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haben ferner im

2 L