1910 / 12 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 15 Jan 1910 18:00:01 GMT) scan diff

fgeseßzes denkbar. Im Deutschen Reiche Preußischer Justizminister D r. WEIEl0N! 20 Jahren die Schöffen bei den Amtsgerichten, und diese Schöffen- Ich habe unächst nur diese wenigen Bemerkungen machen wollen, Kto asgel CBeS E rit 5 ç L e an vót iese Fragen von einer aewi Ao nanGor A, r a 60, 1 Busbel Mais = 56 Pfund englis; 1 Pfund E neuen N 1 375 000 Strafsachen anbängig. Meine Herren! Nachdem der Herr Staatssekretär des Neichs- gerihte haben gut funktioniert. Wenn also die Bevölkerung a weil diefe Fragen von einer gewissen grundlegenden Bedeut ing sind v O Bus 2) E e 4 E 2 8 \ LEES Fa : 7 Me e Gorrert NMavrodiior 00 aaavaant Vatba N : Grofßhandelspreise von Getreide an deutschen und fremden englis@ l 453 6 g; 1 Last Roggen = 2100, Weizen = 2400, Wie unrecht, wenn man da vielleicht zwei Dußend herausgreift, wo justizamts namens der verbündeten Regierungen seine Stellung zum Wunsch hat, daß in der ersten Instanz au zu den Strafkammer und weil die Herren Vorredner sie angeregt batten. Es ist mir ro e (C 1 A c

3 18 Folgerungen für die Gesamt- ; is H N ckrf n, auézuführen, wie \sich die Reaierunae i Q did azigiadn Mais 7 Hs \reise in Reichswährung sind die aus Febl er begangen Klassenjusti A ires Auch die Nichter sind nur vorliegenden Gesegentwurf gestern des näheren dargelegt hat, bleibt | Schöffen hinzugezogen werden, so hat die s keine Veranlassung, dienlich erschienen, aufzuführen, wie si die Regierungen dazu stellen ; -— C : La) t 4 C T 4 L Monat Dezember 1909 Bei der Umrechnung s rer ermittelten monat- | beit zieht, von Kla}jenjustiz 13

ftc treten, und der Entwurf bringt ja diesen Vo rschla im übrigen werden ja, wie ich glaube, alle Fragen in der Kommissions- A : vematismus, j N i dem entgegenzutrete er Er jc efen Vo 9, | im übrigen werden j e ich glaube, g Kommissioné für den N t. | den ein; elnen Tagesangaben im „ReichSanze iger 7 riunde-neledt A Ben: die Nervösen, Abgearbeiteten neigen zum Schemati lus mir nur übrig, noch auf einzelne Punkte näber einzugehen, und zwar c” Ç 4 4 1a h e [U U V F line r L Ç Or e zugr El eleat, 2E Í echenden Angaben für den BVormo1 bsdnittêwedselkurse an der Berline ; entsprehenden Angc0 lic zen Durd Onttté

E ges A vel. F ; i S ; A S. er bringt thn, den allgemeinen Wünschen entsprece ind er fkanr veratung ihre Erledigung finden müssen; denn es ist ausge\{ ossen, ZLK A das t in der Strafrechtspflege allérdings vom Uebel Im im Anschluß an die Bemerkungen der Herren Vorredner, welche wir bringt ihn, den allgemeinen Wünschen ent iele nd, 1 r kann | beratung i digung denn e gel L . ç 40 U 1000 kg in Mark. und zwar für Wien und Budapest die Kurl!e

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C E A L rig stimmigen Vorschlägen gelangte. Cs hat sich die Notwendigkeit geberishen Maßnahmen vorgeht (sebr richtig! rechts), und von diesem | eines vollständig neuen Verfahrens ergehen soll, und es ist eine herausge stellt, daß die Revision nicht zu erreichen if dur Ab

«s v ; c at 50 serer jeßigen Berufungsinstanz daß in ihr viel verlesen | derung einiger 1solierter Vorschriften, sondern auf Grund einer

jrundsaßze aus ist au der vorliegende Entwurf LZearbeitet worden, | Schwäche unsere e 1g ' if mnd iben Strafkammerurteile sind tatsächlich in viel Grundsaß C g ubaues. Den Vorteil der at die Ö S 4] A g und

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Weizen, » “1 155,24! 154,90

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Det 5 auf L alebvie großen ganzen erkennen wir den E R Tan Grundlage (f n hisher zur Sache gehört haben. das unbedenklich tun. auf al e die einzelnen Hue, die hier angeregt worden sind, bier aus- (Preise für greifbare Ware, soweit niht etwas anderes vemertkt.) und Live oel E dessa und E die irie auf S St. Peters- nog erge Araan A Vis a S Prüfung und Durch- Meine Herren, das vorliegende G eseß wird feit langem gewünscht, : Nun vot gas die Weitere Hage: es wird vielseitig als E er pee ente): Die Reformbeditrftigkeit der Alttprcaeb: D Muxie Q ON Ant Z jen und Amsterdam die Kurse auf diese Pläge. | 11 IE verabshieden. Wir beantragen die Verweisung der und der Entwurf ist im großen und ganzen niht ungünstig auf- | zeigt erklärt und au die Herren Vorredner haben es ja betont ring i Ste S nd Gi A as A 2 S Monat | 0 burg, E Bs Aires nter Berücksichtigung der Goldprämie. ey T Un Kommission, von 28 Mitgliedern und I YE aat m genommen worden, als er erschien. Selbstverständliß mußte bald | die Schöffen auch in die Berufungsinstanz einzuführen. Jch bitte Str Vio zAOrbüc S Find ies dafür ist die Sihaffung ion S Dezbr. R Due ti bs 15. Januar 1910. vem. einv erstanden, daß die Kommijsion N S e ben Qi, naher die Kritik einsegen und alles, was dem einzelnen Kritiker niht | do zu beahten, daß das eine ganz andere Frage ist. Wir berühren werbegerichten und Kaufmannsgerihten. Eine Revision der Straf 1909 | monat E Qaise lides Statistishes Amt. tagt, damit im „Winter die ie LE Surtiten Ci ern vor allem utreffend erschien, hervorheben. Das war ja der Zweck der Ver- | da ein Gebiet, auf welhem wir eine historish begründete Erfahrung prozeßordnung kann 1 um so weniger aufges{oben eres, als in der Königsberg. 160,35) 159,55 t R TS i An E TRINOE O Js i / zfentlihung des Entwurfs, damit die Regierungen in die & Lage kamen, n haben; wir würden damit einen Schritt tun, den no fein E 2 liftrafgerigordn Strasverfahren S gle Noggen, guter, gesunder, 714 g das 1 217/00| 213,00 D 8 Zager O Abg. Dr. Heinze (nl.): Von den Justizgeseßen hat L arp ¡u bôren, wie ihre Ansicht aufgenommen würde und inwiefern sie zu Volk vor uns getan hat, es wäre ein Experiment, welches reue Die gegenwärtige Vorlage ist ein Erfolg der Bemühungen, die Mets tzen, guter, bunter, 749 bis 794 g L 148 03 148,75 nur die Strafpro zeßor rdnung, diese aber auch eme etr e0 9 e ml éd Aen derungen Veranlafsung finden würden. Gefahren in ih bergen müßte. Wollen Sie bedenken, daß Ie seit 1883 sowc hl von dem Zentrum wie von den Freisinn igen unter- Hafer, guter, gesunder, 447 S 4 18233! 143,33 Kritik erfahren, die son bald L n Bn Abschaffung Unsere Gesetzgebung ist nah meiner Ueberzeugung zu stüßen auf Tätigkeit eines Berufungsgerichts eine wesentlich andere wie die de nommen worden find. Die Vorschläge der 1903 einge seßten Fach- E ren, 087 M s R Justizreform E Ma häbeii nament die Zustände in historische Entwicklung. Es is meines Erachtens ein Fehler, wenn | erstinstanzlihen ist. Der vorliegende Geseßentwurf steht ¿war auf pat Ie D fach, aber S a in p Regierungs orlage Breslau. 150,50! 152,40 Reichst S Berufung fle gespie lt; die 6 Kritik, die in Berlin geübt wird, ver- man auf plôglih hervortretende neue Gedanken sofort mit gesez- | dem Standpunkt, daß aub das Urteil zweiter Instanz auf Grund | LUrHge}uH R a Ge E On E Mike 207 90| 205 70 Deutscher Reichstag. : N Berlin Ae Ee gans De S Urbland. Diefe Kritik bat Ach mebr gegen ; S 142,70] 145,80 16. Sißung vom 14. Januar 1910, Nachmittags 1 Uhr. Le Handhabung als gegen den Inhalt des Geseßes gerichtet. Die \ È G Bi Uo 140 50 14050 (Bericht von Wolffs Telegraphishem Bureau.) Bette Revisionen betroffen worden, als diejenigen indem er, anschließend an unser bisheriges Recht, dieses auszubilden | wird und der unmittelbare Eindruck der Verhandlung batitntee 1 leidet. | umf assende n 4 Lan ei - Rebtsp run ae andere (Futter- usw.) . 158/00 156,50 f nes s{leunigen Antrags der Abgg. geoperem Ange a Pouftitie L: DIEI e Tatsache, um auch keine „über- und zu verbessern gesucht hat, soweit sich eben Mängel gezeigt hatten. | Das soll E ¿war vermieden werden, aber auch nah dem Entwurf | BUzie ie Re bas v u f rüber er in de D cha y i 159,00 159,00 v R Einstellung des gegen den Abg. ebet Hoffnung für r das teue Ctiey zu erweden. Sind die Grund- Daß folche Mängel vorhanden sind, hat man ja alsbald, nahdem | soll die Berufung doch immer stattfinden auf der Grundlage des | f e rlin. __| Albrecht shwebenden Strafverfahrens segt das Haus I De ane lagen des Strasproze! A a einwirken. Unklar ist die das jeßt geltende Recht begründet war, s und seit Jahren ist ersten Urtens, Wer das S Urteil angreift, soll sagen, weshalb er N c l 166, 17 167,00 | Beratung der Entwürfe eines Gesebes, M De -| naten Au Ls o a ing in der Verteilung der Gewalten man bemüht, si klar zu werden, inwiefern eine Aenderung geboten | es angreift; es wird das erste Urteil durch die Einlegung der Be- gefunder, mindene | 222,72! 217,80 Cu den des Gerichtsverfassungsgeseßes, lag he Ai Ene Ankläger, E n Verteidigung; die Folge ist un- fei. Es ist nach der Meinung der Ve es C O Regierungen das | rufung nicht beseitigt, sondern immer bleibt es die Grundlage des neuen á prozeßordnung und eines zu Beiden Gefegen ad Gebüte e Verlängerung der Unter] suhu! gôhast E erlanglamung Vie Richtige gewesen, an der Struktur des geltenden Rechts im großen Verfahrens, wie es es denn auch am Anfang dieses Verfahrens verlesen l Mannheim. : E "n 56 | Einführun gsge esepes es ( (dk in sein e, dere ganzen Prozeßverf fahrens. R Mitwirkung bér 2 Verteidigung und ganzen festzuhalten, wie das der Herr Vorredner bereits erwähnt werden muß. Die: Sichtigkeit t des Berufungsrichters ist also, wenngleich er e Pfäl zer, russischer, bulgarischer, mittel ._ Ls Gan Ea | Abg e r. W ages N ummer d.2 N L ilde ‘ilt wt i fahrend: | r des cen Bi ie dur die neuen Vorlagen weder an und des näheren ausgeführt hat, und ich glaube, daß ein anderer Weg e : us di Sndegrif der neuen Verhandlung bilden muß, s af TÓn russischer, amerik. rumän., mitte 170 491 17056 | il in der Recbtsprechung g es nichts zu vertuschen uni d L Geri verfassung, noch an der Strafprozeßordnung etwas ge- nit gangbar gewesen jein würde. oh auh wese ine e, und diese kritische Tätigkeit den Wiitda Taitit mix russischer, S S 167,43| 173 96 vi itwi E f an „Zth spreche ie Laien 1 verden E E C M D Jch will niht näher darauf eingehen, zu prüfen, inwiefern die Schöffen zu ieine wäre ein Experiment, E Diet Regierungen keit dem Volke Mittel 130,00| 130,00 en geändert : Men. N aicekia Mb daß dur Bemerkungen des Herrn Vorredners begründet sind, die dahin gingen, | nit mitmachen können. Wir wissen nicht, wie die Schöffen diese der Geleßgeber E erste wejentge: R norzuGrGßen. er überwiegende | ( ogen O K Ae f eingeht der, die Unter daß das Vorverfahren nit rihtig gestaltet 1ei, sondern daß andere Aufgabe lôsen würden, ay ehe wir niht weitere Erfahrungen ver VMotlaag us 164,00] 164,00 | der Caen ur S de ß dieselben Grunde, die | U na e Berl ) Laien ift be ute kein eine scharfe Scheidung zwischen den Anklage- und Untersuhungs- | gesammelt (Zuruf von den ialdemokraten: Wodurch denn?) und H ten lassen. 230,00) 228,00 | = die Heranziebung des Laienel E R ie d S justiz mehr zu erreichen. E va lien behörden und den eute nten Gerichten stattfinden müsse. Es läßt | Klarheit a tchgid i haben, wie ‘die Schöffen \ich hierbei bewähren | ßesten für

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n L . S , O g C t. m 6 - 41 ck 1A N l, set vorr ckr l 17 oto P ogtor na06 (T a 4 ck Rh G j verbergen, hie tann Je T A Ae nd jedenf falls auch vieles für den anderen GesiWtspunkt sagen : | würden, würde es bedenklih sein, wenn die verbündeten Neglerungen | Das wäre nc nähe U D all l ge dr :

E ile s namentlih ist niht zu untershäßen die hohe Bedeutung der rihter- | auf diesen Gebakken eingehen wollten. Erwähnen möchte ih noch, E für N „Nachpr fung der Entscheidung, h lichen tigkeit, auch hon im Vort A einzugreifen, weil das | daß, abgesehen hiervon, Schwierigkeiten auch in der Auffindung ge 16 Ae Instanz 2 n Mitwir u DEPOÜNSE N

Rittes un g E A O erung immerhin eine wesentlihe Sicherung für diejenigen bedeutet, gegen eigneter Schöffen entstehen würden, die nicht u unter]chäßen sind. geeignet erscheinen, müssen sie es doch wobI auch

E Ri dase werten n da je S ompetenz des ! wele sih das V dorverfahren richtet. “Aber, wie gesagt, da der Herr Ih s IENE V l D M O L E Deni hlands große Kret]e [C in. E f E S ADH gt. vere Bedenken haven ir gege! Vorredner weitere Folgerungen an seine Ausführungen nit geknüpft | vorhanden f e an sih das Material bieten Wurden) auch in Ralfing Tue beser A Strafkammern 11 nstanz; Y ) dies : hat, sehe ih davon ab, auf diese Spezialfrage hier näher einz ugeben. | weiterem Um inge, als es A Stol E Laien Byter T bleiben. s Der Minister meinte, O: E E C E Ms von ; Wohl E ih aber ein paar Worte sagen zu der Frage der uneven, abe t Un E s nicht der Hall. Wir haben sei eine wesentlich ftritische. Das A Gr erélie J en, lte : Heranziehung des Laienelements zur Rehtsprechung. dort son jeßt Schwierigkeit ten, die geeigneten Schöffen und Ge- def N reen T ob i E ratian ps : H E OTeEnNe 3 nDen y P p 4 8 4 4 5 ( (111 WuiDId

i tlebetin Vie fo Betrachten wir zunächst einmal diese Frage historisch. Wir dürfen A E S Fade S e E zietitessut ng “gerecht ist. Eine rein Frit [che Aufgabe haben di Richter Zat Dent lande da nit z jurüdgreifen auf das uralte deutsche Ret, auf die uralten Dr. Wagner, {on jegt E G daten M die ehren- n R rig pu M Mags egen, : Stra! fbefebl See eue

Seridtäassesoren be i- | halten. Ver Einw R E n A denfalls eut 8gerihte. (Zuruf bei den Sozialdemokraten : Warum Î S i dd: 2 4 : S Urteile der | ar öfen mangel RTDE, U FRD er er Saientrif fte S L: E it A Lites Nortiis wt db it! nee ie it, amtlihe Tätigkeit der Bevölkerung gestellt werden, und daß man | Strafverfügung bandelt. Die Ent fchei dung d davon abhängen, un Ds E D Ir tderweite erwendun geda U iht!) Das si nge aus ferner Bergangenbe nte 31ge (Fn x G 2 K DenHhTand g C ; E Mangel r 2 O s Âi ties jeßige in den Gegenden, wo die Zahl derer, die sich dazu eignen, | ob man aue Aan A E Personal s. Mas ntl r i S. Ede L sur die Berufungsinstanz auftreiben kann. Eine bedeutende En eine verhältniêmäßig geringe 1st, niht auf das Haupt eines Einzelnen E fi A N. z E LEPRUSEUDE

- 7 Ne , Gerichtsorgani n geHotTen # fi s widlung basiert erst auf den Einrichtungen des ; vergangenen Jahrhunderts. y D E, 2A lastung das Bedürfnis an Schöffen tritt ja in Zukunft {on die Last in unerträglicher Weise häufen kann. Wollten wir diese noch | dadur ein, daß eine große Anzahl von Fällen künftig von Amts-

oi Be estimm1 1 Ube rut Ber1 naë- steigern, so würden wir doch wohl auf einen falschen Weg geraten. | rihtern allein bearbeitet wird, und ferner dadur, daß auch

A 2 C: oi Hinein- Abgesehen von den Schwurgerichten und auch abgesehen von ver- Ich möchte auch noch darauf aufmerksam machen, daß die in Aussicht | den Schöffen künftig Tagegelder gezahlt werden sollen. Die Justiz-

größten einzelten Teilen des Deutschen Reiches, in die {on früber die und die Schöffengerichte Einkehr gefunden hatten, können wir erst mit dem kommission des Neichsjustizamts hat einmütig die Zuziehung von d) C N 4 P G C A genommene Entschädigung der Schöffen durch Reisegelder und durch Laien auch in der Berufungsinstanz vorgeschlagen und die er.

S it Freuden bearüß | S S A wel : 1f, Auf Ausweg, L L q E A La , z s Ge, 1 n E n S Instanzverbältn Der dent ARRESE : \ des, Jahre 1879 beginnen. Da erst ist im größten Teil des Deutschen Tagegelder nicht ausreichend sein wird, um hierin überall Wandel zu wähnten Bedenken einmütig als niht durhs{lagend angesehen. schaffen, denn niemals wird eine folhe Entschädigung gegeben werden | Ob neben den Schöffengerichten d die Schwurgerichte fortbestehen sollen,

rslag der ersten St ozeztommi)}}ion, Ol u anae tits ( l ) vorgesclage1 ge Tonnen, daß auch der entgangene G ewinn vergütet wird, und wer ich diese ¿Frage beantworten wir mit ja ; wtr egi die Erfah rungen mit

Schöfengeri zu erseßen, durchgegangen wäre. S ( cls E / d diese auf di öffen- und Reiches das Laienelement in dem Maße zugezogen worden, wie wir E ec Cts raffamm S n 4 ¡gewiesen haben. In es jeßt haben. Es ist das, historish betrachtet, feine lange Zeit; aber der neuen Strafprozeßordnung abwarten, und ei spätere Zeit möge g 470 edt nh 4 He? ch » ß E J ) D tage- vielleiht wochen lang von seinen Geschäften fern balten mu entscheiden, ob die Schwurgerichte durch das N Schöffengericht

zwurgeric L n dah viele Vorzüge. Zunächst sie hat genügt, um Erfahrungen zu sammeln, wie die Schöffengerichte und nur das erhält, was er zu Bestreitung seines Aufwandes braucht, | oder die neuen Strafkammern durch kleine Schwurgerichte zu erseßen

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E inimé ) urat E funktionieren würden, und wie allseitig bereits hervorgehoben is s ViC

neuen N ridhri F tber S Vorschriften übe E na A Nicb- man hat ja gute Erfahrungen damit gemaht. Es ist nicht zu ver- v4 Imo s kennen: Angriffe, wie sie gegen die Strafkammer oben worde i Sf L f i â chö ada biagbi s: agi B! api worden | wird dadur sehr \{chwer getroffen. Ein voller Ausgleich kann durch eien. Gegen die T urbrechung des Legalitätsprinzips müssen wir 0 4 C C Ç 1 És r hkoko Ct) I F I mio "Q 70 9 : eit E sind den S fengerihten gegenüber nit vc orgeto Sche Sh die Entschädigung, die hoffentlich Tünftig eintreten wird, nit geschaffen ernste Bedenken L In dem Umfange, wie es die Vorlage unterworfen. möhhte sagen: in diesem oder jenem Falle vielleicht, im großen und werden. - Wir baben in Preußen Berechnungen angestellt, ob wir will, E diele T A e e ois 10 bedenklicher, f ne is: E R s Î ganzen sicerli nit. anwalt eine sehr böse Aufgabe, eine fast unmögliche ufgabe stellt ; ciGle E as Ti "A E bt aber wobl nit allein d : N überall noch mebr Schöffen als jeßt unbedenklih gewinnen könnten, sofort würde der Verdacht auftreten, daß es \ich um Leute handelt, vesleunigt, daf i Vas beruht aber wohl nit allein darauf, daß en zugezogen Ç ; E A : be R P Etn R O 1 Laien zugezoger aber es sind eine ganze Anzahl von Landgerichtsbezirken dabei ermittelt | die man „schonen will, dic nicht der Opposition angehören, die an- R G } neren lind, Jondern au darauf, daß son nah unseren bisherigen worden, wo es an dem nötigen Schöffenmaterial fehlen würde. Wir | gesehen sind usw. usw. Man ändere die materiellen Strafbestimmungen bungöridhte i Einrichtungen gegen diefe S{öffenurteile eine Ber1 fung gegeben ift. bab ungefähr 12 Bezirke, in R ikr {l lellidó Gb e ta ab: aber ich halte es für ganz vertre dem Staatsanwalt u über- L His vas Í L ( T ( . \ N

Möglich it (Sehr richtig! rechts.) Denn wir alle, die wir in der Praris ge- | - : A U lassen, ob er Klage erheben will oder nicht. Die Wegnahme i fen, stand habs b fe S b die SGsf E stande sein würde, die für die Heranzichung von Schöffen auch z eines einzigen Apfels wird als Uc bertretung bestraft; ist

»ita reisen tande C 1 d eben, 1e ( R al fenaertdte ç s A s Ä c E î E z E E ac Sn L of ats ta ms e A O Ae. E E le Berufungsinstanz erforderlichen Laienrichter zu stellen. In diesen Be, | es wirklih notwendig, E einer solchen Kleinigkeit den ganzen i Vehler achen. Dann hat aber die Berufung eingelegt. Die Fehler, zirken könnte also ein solhes Gese nicht ausgeführt werden. Das ift Apparat der Strafverfolgung in Bewegung zu seven? [Bei der die in der ersten Instanz gemacht t waren, Tonnten in der zweiten L eins Situation, in der keine Regierung die Vera ntwortung über- | Xevision des Strafges egbuches sollte diese ¿Frage der Uebertretung tanz beseitigt werden. Diese _Berufungsgerichte die bekanntli E E s l ; genauer geprüft werden, damit fäme man viel weiter als mit dem E fe; E 2 be nehmen fann, einem solchen Geseß zuzustimmen: denn, wenn es in Vorschlage der Vorlage. Anderseits werden heute speziell die Ueber

funf, ge 17 r Cc 5 W i ec »+to Ç +5 d z s s L bx L D e ce) s: E L z O , E o: n E E M Richtern Krast tritt, aber nicht ausgeführt werden kann, so trifft ja die Ne- Ses der Gewerbeordnung, zumal bei Arbeiters [chußbestimmungen, sind, haben im allgemeinen auch feine Angriffe erfahren, und gierung der s{chwerste Vorwurf. Jch bin bereit, den Herren im Laufe | sehr lax behandelt, was scharfen Widerspruch heraus gefordert hat; y) Have mich immer gefragt, wenn Angriffe auf die Strafkammern, Hor Kommissionsberatungen, die ja- stattfinden werden, das aats was wurde werden, wenn auch gier der Staatsanwaltschaft sreles die ebenso nur mit Berufsrichtern beseßt sind, erboben wurden: wie L j ¿i S G. L L D (Irmejjen zugestanden würde? Auf Grund von Polizeimeld1 ungen ist e Él hi A ide 1 i Veèaterial darüber mitzuteilen. Sie werden sich dann selbst ein Urteil werden heute unendlich viele Anklagen Ln die sich nachher alé it es zu erksärea, daß ie Angriffe erfolgen und bei den c ; Z ; ; r Qua Mi if en E errarea, daß Hier die Angriffe erfolgen und bei den anderen bilden können, ob es möglich ist, dem Gedanken der Zuziehung von | völlig unhaltbar erweisen; hier bat die Neform einzusezen. Den Gerichten nicht ?

Schöffen auch zur zweiten Srslanis 211 entsprechen. Ich weiß, daß der | Polizeiorganen fehlt oft direkt die Fähigkei ein richtiges Protokoll N 30 Pv D «A - El E (0 S met Sa Ae M ee , » E _—— "” r A - a ° ( ( 1 Ya ab toe No t A Meine Herren, das erklärt ih ganz einfa daraus, daß bei den Gedanke einer le hen Auégestaltung der Schöffenwirksamkeit, wie er | Wszunehmen. Da ift ganz bef QNDELS ge) thrlich „die Vernehmung von

Straf n ; ; r Kindern Es wird also auf die genaue Defin ierung der Be Siraffamme zin Frrt: t durch eine Berufungast nz be- 5 eute vorge ut Ankl A S e E ( ( ch ihti E E A nicht urd dne ungsinstanz be- | auch heute vorgeschlagen ist, vielen An lang gefunden hat; aber sugni)se der Anwaltschaft gerade deswegen besonders zu achten mitta 4 " f Ay 7 S ç rtin D t t d D É ° d ° c. Ï 1 N. L Es T : H É E A. C 2E j 7, rniqugt werden fann, sondern daß nur! Nechtsirrtümer beseitigt werden | würde, wie ib wiederhole, ein Experiment sein, für welches die Ne- | sein, wo wir zu etner erheblichen Aus ¿dehnung der amtsgeriht können durch die Revision, also ein ar ganz anderem Gebiet | gierungen die Verantwortung nicht tragen könnten. lichen Kompetenz übergehen. Ver Ausschluß der Oeffentlich Jendes X s j : : t bei Berfahren gege Sugendlihe ist nur zu billigen liegendes Rechtsmittel. Kommt ein Irrtum vor, so bleibt er an den ; ç C E b ; teit , dem VDersahren gegen FJugendliche ist nu „U diltgen. e Nu n ift noch die Aus gestaltung Di neuen X erusungstn\tanz um C uztet ung Der ¿rauen zum (u cóffen lam wurde ich micht fur herrtot : z Á A allgemeinen erwähnt worden. Das war eine sehr \chwere Frage, zu ichtig balten. Die Frau gehört der charitativen Tätigkeit. Wenn in N Pata und n der zweiten Instanz freigesprochen wird, der | deren Lösung es an den verschiedensten Vorschlägen nicht gefehlt hat. Fe s GNtEn die L bie Journal aus gest loffen w wird i E verstehe Yllagt nh nich l e T vo er S 1 verurteil t, Ex - r; 5 e r FRTHE B h nic warum man die Journa te n zuläßt, gerade die Pers gl nh nit. chVDOCr aber aber von s Strafkam mer verurlkelit | Sie können überzeugt sein, daß fie alle sor fältig geprüft worden sind. L v ar hre ? L t L \ e! L ntli et Ide bri zLT0 Nen worden war und in der Fevinonsinstanz nicht fre igesprochen werder M DCTEN ruf es 11t, die Vinge in die Oeffentlichkeit zu ringen. Be

E T D R I I DOATEDE "C S T, nen

Straffammern haften Wet vom Schöffengericht in der ersten Instanz

H E : an ist den Weg gegangen, der hier im Cntwurf vertreten wird, daß Einschränk des Zeugniszwanges für Ned akteure entspricht nicht nur Snmle, weil kein Fehler in der Gesetz zesanwenduna vorgekommen tvar, 7 E ee Me _Landgerichte angliedern will. Das muß man deshalb tun, | Man sollte überha Ne att na, der Zeugnit O im all c c E ; inen infofern ein 1 lassen, als bei 1 ¿Fragen nach Vorstrafen A rfe Ld i S i Oberlandesgerichtsbezirke zu groß sind. Das unmittelbare O n eintreten lassen, ZEN Due orsirafet verse zu erheben. Meine Herren, das ist mir erst recht immer unbegreifsih Ota K 8. Aa E B ä ¿i s ¡4 e greiflih gewesen. (Sehr richtig! rets.) Die Wendungen, die ge- führen, daß in größerem Umfange wie bisher Zeugen vernommen | unerläßlih zu betrachten ist. JIch wünsche und hoffe auch, daß dic dazu vielleicht aus sehr großen Entfernungen geholt werden | gemeinsame Arbeit der Kommisfion zum Wohl des Vaterlandes cin Las } + ck82 5 c c O Tos das Leben niht, und deshalb machten sie so fehlsame Urteile. ganz abgesehen von den sehr bedeutenden Kosten, die dadurch ent N A te Grundlage für E z L Cic GCCIGIICLC ul di U JUCIO . Nun habe ih mich Ln: leben die Nichter anders als andere | stehen würden. Man hat sich also diesen Weg, der vorgeschlagen | Charakteristis% für die ganze Arbeit b aber doh die Angst vor an f i L, ¿ / i zessualen Rechte zeigen, daß eine modernere For s emd gelten, in denselben Städten und Ortschaften, und nehmen sie | mebrere kleinere Bezirke zusammenzulegen. Die Besezung dieser merten prozessualen Rechte zeig } I NENE O Du Mj Aderspruch bei den Soz zialdemokraten.) Warum sollen sie welt- genügend gehobenen Charakter. Man hat vorges{lagen, in der Negel | mit dieser Reform zu warten, bis wir auch das materielle Straf fremd gen, g émder sein als alle anderen ? Also, meine Herren, die Vorwürfe, | den Präsidenten den Vorsiß führen zu lassen ; und ih kann einem der | recht reformieren können, aber wenn wir an die letztere Reform kommen, ; i ide die kleineren Sachen ein Beriifunctrè@t aqibt, daß man aber gerade ben mit gutem Grunde | also auf ungewihjje Zell vertag 18 darin it, Die Technik des Geseyes q en. (Sehr richtig! rechts.) meiner Meinung ist er dazu sehr wohl in der Lage, und ih glaube | bei den großen Kriminalsadhen es verweigerte. Jch freue mi des egründung | Ic : gleisals E Soe SIMAK A ei : damit jia ein h 2s den rein technischen juristishen Standpunkt und weist jede Heran gemacht 9 iedern zu uberweilen, und hosse, day der dieëjahr L cid edeutsamer Schritt vorwärts sein, aber ein durch die historische | sollen oder nicht, ist eine Unterfrage, die in der Kommission entschieden ziehung des Laienelements ab, oder man bedenkt, daß das Vertrauen

Ke ai man die Berufungsinstanz nennen Sie sie Kammern oder Senate | den Forderungen der Peteiliatar Kreise, sondern des ganzen Volkes [edt die Schuld auf die Strafkammern. Man geht viel fah sogar so weit, gegen die Richter als solde Z z „_| [honend verfahren und den Zeugen gestattet werden muß, die Be ren, welches für die Berufung eingeführt werden oll, wird antwortung einer folchen Frage abzulehnen, wenn sie nis als Rd wurden, wenn man etwas gegen die Nichter vorbringen wollte, t y eitan : s Gs Ca E L CTR A D Z ge Es : s neues Gesetz schaffen wird. den meist darin, daß man sagte, sie leten weltfremd, sie verstünden mußten. Vas würde für die Zeugen eine {were Belästigung sein, | les nel A V es 2 ; Abg. Dr. Müller - Me iningen (fr. Volksp.): Auch wir erkennen Vürger des Staates? (Sehr richtig!) Leben sie nit mit uns allen | ift, als den richtigen vorgestellt, daß man nämli die Berufungs- | allen grund\ägli ichen, Aenderungen. ie Kontraste zwis{hen dem L \ on D q S . e , , , , " , , v ( nt atortolsop C “Ds D Wammen? Leben Sie nicht mit allen pi reuten, die niht als welt- | instanz an die Landgerichte angliedert, e der Möglichkeit, | noch nicht reformierten materiellen Strafrecht und diesem refo1 : Strafprozesses ohne gleichzeitige Nefortn des materiellen Strafrechts nt 2 ç ht an all lem teil, was die Volks\eele bewegt? (Sehr richtig ! rechts. | Berufungsgerichte gibt ihnen nach den Vorslägen des Entwurfs einen auf die größten Schwierigkeiten \tößt. Ich will zwar niht vorschlagen, e z A ; 201 t ) vir auh den Strafprozeß von l fo R E verschieden, u i s S E in dieser Beziehung gegen die Richter erhoben werden, muß ih | Herren Vorredner nicht darin beistimmen, daß der Präsident in der Das Grundübel d bér bisherigen L Kos eat La, OUEE Mir baben do er- 1 éin: ein einheitliches Ge [i Aen; DIE-SOIRQ, Dr E L tes schieden zurückweisen; damit ist den Nichtern bitteres Unreht ge- | Negel niht in der Lage sein sollte, dieses Geschäft zu versehen. Nach 9 richte in die lage e N E Borblout Kae Aufs i Meine Herren, nun zu den Schöffen bei dem von dem Entwurf | nicht, daß dieses Bedenken auss{laggebend sein kann. Silentlenend natier Led daß A der Berufungöinstanz d ne feit beschränkt |- unt de in den ir ip Gch R: ut A } bo - nelement eingeführt werden foll, Entwede ) eit beschränkt P : gleichfalls, den Entwurf einer Kommission von n rgesehenen großen Strafkfammern! Jhre Heranziehung zu diesen würde Ob im übrigen noh Oberlandesgerichtsräte hinzugezogen werden | Laleneleme E En B NUvener [eRt tan fich aus Bo lage e fommen und id Sniwicklung begründeter. Wir haben, wie ih {on bemerkte, seit | werden kann. die Grundlage der Nechtsprehung sein muß, und dann muß man Ber- j L 4 UnveTi Di L