1869 / 280 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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Die Versammlung genehmigte auf Vorschlag der Kömmission liedern“ der Mittelpartei und 3 für demokratish angesprochenen De C ohne Debatte für die Mitglieder der Synode, mit Nameèa zusammen. Gegen die Wahl vom vergangenen Mai Ausnahme der am Synodalorte ansässigen, 3 Thlr. täglicher |- gehalten stellt sich für ? ie Patrioten ein Quwachs von 1, für Diäten und ein Reisegeld von 10 Sgr. pro Meile. Sodann die- Fortschrittspartei von 2 Mitgliedern heraus, um welche die wurde in Uebercinstimmung mit der Vorlage beschlossen, daß | Mittelpartel sich diesmal geschmälert sicht. L ; sämmtlihe Synodalkosten aus einer Provinzial- Synodal- Nah der »Hoffm. Korr.« hat der König dem Reichs- fasse, welcher ihre Mittel aus den Kreis-Synodalkassen zufließen rath und Stifts8prop|st Dr, v. Döllinger, welcher demselben cin sollen, bestritten werden. Ueber die Beiträge für die leßteren Exemplar seiner »Erwägungen- über, die Frage der. päPstlichen entspann sich eine lange A welche e A E E ennen F Me ibe c r Rdlhn Meb | Pg ie Absti t ¡den Ahnahme des bezüglichen Passus | aher ( S : in ( liche Bon E Me! i E 1 Poll sonderen“ allerhöchsien Wohlwollens und unwandelbaren Ver: Die außepvordentlihe Synode für die Provinz | träuens versichert. Preußen trat bei ihren Verhandlungen Über das Propo0- Hesterreich-Nngarn. Wien, 28, November. Die Ah, nendum , betreffend dle Revision der Gemeinde - und reise der Kaiserin na Triest ist um zwei Tage aufgeschoben Kreis-Synodalverfassung, zunächst über die in der BVor- | worden. Allerhöchstdieselbe wird statt am 29. d. M. erst am lage proponirte Aufhebung der bindenden Bor- | nächsten Mittwoch, muthmaßlich Nachmittags 4 Uhr von Ofen s{chlagsliste für die Wahl zum Gemeinde-Kirchenrath in | ghreisen und dürfte hiernach auch die Ankunft des: Kaisers ersi Berathung , welche lehtere drei Sigungen in Anspruch nahm. | am 2. oder 3. Dezember zu erwarten sein. Die Debatten endigten mit namentlicher Abstimmung , dur Der Reichs-Finanz-Minister Freiherr v. Bee befindet welche mit 58 gegen 97 Stimmen die Aufhebung der Vorschlagd®- sich etwas besser. Die Krankheit des Ministers hat sich, wie liste beschlossen wurde, nahdem zuvor durch Majoritätsbes{luß | yexlautet, durch ein hervorgetretenes Herzleiden komplizict. cine dahingehende Entscheidung getroffen worden war / daß die Der Fürst-Erzbischof Rauscher ist am 25,. d. zum Bedingungen für das aîtive Wahlrecht ganz nach dem Bor- Konzil nah Rom abgereist. : schlage des Kirchenregiments und die Bedingungen für das Die erste öffentliche Verhandlung des Reich 8gerichtes passive Wahlrecht annähernd nah dessen Vorschlägen angenommen | wird am nächsten Montag stattfinden. Der Bischof Rüdigier wurdcn. Die Proposition, daß neben dem Gemeindekirhen-" | in Linz hat das Reicb8gericht gegen die sein bisheriges Ein- rath cine größere Gemeinde-Repräscntation zu wählen sei, | fommen schmälernde Maßregel angerufén. - : wurde in namentlicher Abstimmung mit 41 gegen 37 Stimmen esth, 27. November. Jm Unterhause ‘überreichte : abgelehnt. Demnächst folgte die Berathung über die Vereinigung | Miletics zwei Beschlußanträge; der eine verlangt eine wohl: des Gemeinde-Kirchenraihs mit dem Kirchenvorstande, Auf Be | wollende Neutralität für die christlichen Völker der Türkei, der fürwortung des Referenten wurden die diesfälligen Bestimmun- | zweite die sofortige Provinzialisirung der ganzen Militär: gen des Proponendum®8 mik einigen Modifikationen angenom- | grenze. Die Telegraphenkonvention mit den deutschen Staaten men, und insbesondere dur Abstimmung genehmig!; daß von | und den Niederlanden wurde in dritter Lesung angenommen, denjenigen Mitgliedern des Gemeinde - Kirchenrathes das Amk | Hierauf begann die: Debatte über das Gutachten der Finanp der Vermögensverwaltung abgelehnt werden dürfe, welche über | Kommission und die Anträge Justs und Ghyczy's bezüglich der 60 Jahre alt , kränklich oder im Uebrigen durch ihre Verhält- | S(lußrechnung für das Jahr 1868. Montag wird die Debatte nisse, die aber der Gemeinde-Kirchenrath zu begutachien habe, | fortgeseßt. an der Ausführung solchen Amtes behindert seien. Cattaro, 25. November; Nachmittags. Die dur Ur-

Mecélenburg. Schwerin, 27, November. (M. A.) wetter seit gestern früh gestörte Telegraphealeitung ist eben erst

Ihre Königlichen Hoheiten die Großherzogin Ma rie, die Groß- | eröffnet worden. Die Winterszeit hat. begonnen, seit 4 Tagen herzogin Alexandrin e und Jhre Hoheit die Herzogin Marie | anhaltender Scirocco, Regengüsse und Stürme; man konnte die haben fich heute Morgen auf dem Bahnzuge nach Ludwigslust | Truppen nicht länger ohne Obdach in der gewonnenen Position begeben, um Jhrer Königlichen Hoheil der Erbgroßherzogin | lassen. Die Borposten sind successive an die Küste marsch,

iste, welche morgen ihren 93. Geburista begebt, ihre. | Beim Arrieregardegefechte wurden vom 8. Jägerbataillon zw R Ai R T ti d Vegehtn H Lieutenants leicht verwundet, 14 Mann blicben todt, 7 sind ver

Heute Abend trifft auch Se. Königliche Hoheit der Groß- wundet, einige vermißk. Vom Jnfauterie - Regimente ranz gms über iten in Ludwigslust ein und begiebt sich in Karl 1 Mann todt, 3 verwundet, Die Befestigungen von Ri- Folge des Trauerfalles in dem Fürstlich s{warzburgschen fano werden vervollständigt. :

Hause mit Jhrer Königlichen Hoheit der Großherzogin Marie 26. November, Mittags. Nur wegen der cingebroenen nach Rudolstadt, von wo Höchstdieselben am Mittwoch hierher | rauhen Winterszeit werden die gewonnenen Positionen geräumt. zurückehren werden. Ihre Königliche Hoheit die Großherzogin Beide Straßen-Sattelpunkte oberhalb Risano bleiben beseßt und Alexandrine und die Herzogin Marie kehren heute Abend wieder | werden dort die erbauten Blockhäuser vervollständigt, wodur hierher zurück. i die erneuerte Vorrückung wesentlich erleichtert wird. Die Ko-

Neustreliß, 28. November. Der »Offizielle Anzeiger | lonnen Fischer und Kaiffel blieben drei Tage in der Ebene von für Geseßgebung und Staatsverwaltung im Fürstenthum Raße- Dragalj , sicherten eine 90tägige Verproviantirung und kehrten burg« publizirt die » Verfassung für das Fürstenthum Raße- | beim Marsch an die Küste zuerst zurück. burg«, d. d. 6, November 1869. Das Fürstenthum, „Ln iniegri- Belgien, Brüssel, 28. November. Die Repräsen: render Theil des Großherzogthumê« / aut eine Vertretung | tantenkämmer beendete gestern die Berathung Über das von 21 Mitgliedern: 3 Gutsherren, 3 Pastoren, 3 Hausbesißer | Milizgeses bis auf einige zur anderweitigen Dieku}sion zurü aus Schönberg, 3 Domanialpächter und Bauern. Der Vor- | gestellte Artikel. Jn der Siyung erklärte der Minister des ene der Landvogtei zu Schönberg ist Präsident der Ver- | Innern , daß er nächsiens ein Gescy über die Besoldung s LEIMNY, ; dds ckiellei ins über die Organisati 1fgebold

Bremen, 27. November. (W. J.) Die Kommission der V E R des ersten Aufg Bürgerschaft , welcher die Revision des Geseßes, über das Ge - Wie die »Indey. belge« mittheilt , wird fi die chine meinde-Bürgerreht übertragen war, hat einen Bericht er- sishe Gesandtshaft von Berlin aus zuerst nah St. Peterb

stattet, in welchem sie darauf anträgt, diese Arbeit vorläufig i 7 i noch zu sistiren, bis von Bundeswegen das Geseß über den B MNO er: O8 Aar ngG ret begeben Unterstübung8wohnsiß und über das norddeutsche Staatsbürger- Großbritannienund Jrlaud. London, 27. Novembek. recht festgestellt sei. : Ihre Majestät die Königin hat Windsor verlassen und ist Baden. Karlsruhe, 27. November. Die erste Kammer | Begleitung der Prinzessinnen Louise und Beatrice nach Cla hat mit 13 gegen 7 Stimmen den von der Abgeordnetenkammer mont House gegangen, wo sie bis Mittwoch zu bleiben gedent!; angenommenen Geseßentwurf über die Kompetenzerweiterung | inzwischen ist die Tochter des Königs der Belgier beim Prinze der Schwurgerichte hinsichtlich der politischen und Preßvergehen | Christian in Frogmore zu Besuch und König Leopold selbet angenommen. ¿ | welcher sich vor Abreise der Königin bei dieser verabsid® Die zweite Kammer verhandelte über das ordent- | hatte, hat den leßten Anordnungen zufolge seinen Aufenthall W liche Budget des Finanz-Ministeriums für 1870 und 1871. Der London bis auf Montag ausgedehnt. »eigentliche Staatsaufwand des Finanz - Ministeriums8« mit Das Befinden der Prinzessin von Wales und de 9,182,966 Fl. für 1870 und 2,257,789 &l. für 1871 wurde | neugebörenen Prinzessin ist den leßten Bulletins zufolg* be

hierauf genehmigt. | friedigend.

Bayern. München, 27. November. Das Ergebniß | Kurz vor Abreise der Königin von Windsor hatte Gra

der Wahlen is bereits auf telegraphischem Wege bckannt: cin | Lavradio, seit 18 Jahren portugiesischer Gesandter am hi mit 6 Stimmen Ucbcrzahl errungener Sieg der patriotishen figen Hofe, Audienz, 1n weleher er seine Abberufungssreib? Partei über die Gesammtheit der Ciberalen aller Schallirungen. überreihte. Noch am Abend reiste er auf seinen neuen Post Erstere hat 80 Abgeordnete durchgeseßt; die Minderheit (74) set | nach Rom ab. Uls Geschäftsträger - fungirt bis auf Weiter fich, nach der »A. U. Y. 6, aus 60 Fortschrittsmännern, 11 Mit- | Sennor Figanière e Moras.

4587 Außer dem portugiesischen Gesandten langten auf Schloß | gino wiedergewählt, zu Vize-Präsidenten d indsor vorgestern Lord Clarendon, der Minister des Aus- Theodor Veisu wit u P Is MRERNarn us

ctigen, und die diesseitigen Botschafter in Wien und Berlin, | i j tba Bloomfield und Lord Loftus, an und hatten Audienzen Aegypten. Der Nil hatte, wie der »France« mitgetheilt

) enan ird, seit Menschengedenken nicht die Höhe wie in dies j Ler der Königin E L : | öhe wie in diesem Jahre ; / : j uth vernichtet Deiche en- Fra Cte as ee La Vs ai Das » Journ. drádte m P Se iter Wet Me E R ficte zicl« m 1 n räfekten. eberfülle für Aegypten b i G ili F

off _ Dex Gouverneur von Algerien, Marschall Mac Mahon, geschäßt. | M ae I C, L RE E E

i in Paris angekommen. 2. 19 97 ' _“Nach dem » Journal offiziel« (Abendblatt) hat die Pforte 7 S Tonie ei N Lena gen, 24. November. Die s{hon

ein Ultimatum an den Vizekönig von Aegypten gestellt, und Kie M Ziel agens Nyheder« gemeldete Nachricht, betreffend

in fürkischen Flotte sei Befehl gegeben, sich seefertig zu halten. je Hinausschiebung der Natifikation des Verkagufskontraktes der E N eiublica halte menten: ie . | 2e MNIIQeNs, ZIMJEIs (U, JeQe, PIORAÍC, WWIRY. MERNE, OINIIE MIP-

Deputirten der früheren Majorität fich heute Abend im Hotel geaetgt,

du Louvre versammeln. Asien. Schangai, 31. Oktober. Der Herzog von _ Dem »Moniteur« zufolge hat heute eine Versammlung Edinburgh hat Peking inkognito besucht und if jeßt hier ein-

der 116 stattgefunden, in welcher der Vorschlag Olliviers ange- getroffen.

nommen wurde, das Ministerium wegen Vertagung der Kam- 401 À

mern erst nach Prüfung der Mandate zu interpelliren, Aus dem Wolff’ shen Telegraphen-Büreau.

Marseille, 27. November. Der Munizipalrath hat in München, Montag, 29. N Hi

i A ; N ) , 29, Novemb ags.

seiner heutigen Sizung den Wunsch ausgesprochen, das Prin- heutigen Rang behufs i aabarona E ae die zip des Freihandels aufrecht zu erhalten und beschlossen, sich Frage, betreffend den Rücktritt des Ministeriums , haben die an das Programm der Handelskammer und der Gesellshaft, Vertreter sämmtlicher liberalen Parteien Einladungen er chen die sich zur Förderung des Freihandels gebildet hat, in allen [assen. 8 g

zu diesem Zwecke führenden Maßregeln anzuschließen. | Paris. Montag 29. November. »Constitutionnel« be-

Ftalien. Florenz, 6. November. Die Deputitten- richiet ausführlicher über die gestrige von den 116 Unterzeich- fammer hat sih in Folge der Ministerkrisis bis zum 30. d, M. nrn der Jnterpellation einberufene Versammlung. Es waren vertagt. “im Ganzen 165 Leputirte anwesend; den Vorsiß führte Daru.

28, November. (W. T. B.) Der »Correspondence ita- Derselbe hielt eine Ansprache, deren Grundgedanke war, daß lienne« zufolge ist die Kaiserin der Franzosen heute das Kaiserthum und dic Freiheit aufreht zu halten seien. Den- Morgen 8 Uhr in Messina angekommen und von den Behör- selben Gedanken führte Segris aus: Das Kaiserthum und die den: empfangen worden. Der Kaiser von Oesterrei Freiheit seien miteinander solidarisch geworden, und würden wird morgen Mittag in Korfu eintreffen und nach einem sehs- | sich gegenseitig aufrecht halten. Die Ansicht, man müsse sündigen Aufenthalte seine Reise na Brindisi fortseßen. das Ministerium gleich am ersten Sißzungstage interpelliren,

_ Die »Opinione« meldet: Der Deputirte Castagnola und und die Kabinetsfrage stellen, wurde von Andelarre, Keller und General Govone , welche von Lanza behufs Eintritts in das Latour -Dumoulin vertheidigt, und von Emil Ollivier und neu zu bildende Kabinet hierher berufen waren , sind einge- Segris bekämpft. Einen Zwischenfall rief die Rede Estancelin's troffen. hervor. Als’ derselbe sagte: »Wir müssen eine große konservative

Der »Jtalie« zufolge hat der König die beabsichtigte Partei bilden, welche die Aufrechterhaltung der Ordnung und Reise nah Neapel aufgeshoben und wird fih nach erfolgter der Freiheit sichert«, unterbrach ihn die ganze Versammlung

Konstituirung eines neuen Ministeriums nach Turin begeben. L ceibeite Mer E wers sagen des Kaiserthums und der 2e U / (iti . ; : ivier’'s, die Interpellation erst nach Numänien. Bukarest, 27. November. Die Kam- FRMNe arer O LOS: T Ee n Ot A

mern find heute dur den ‘Fürsten Karl eröffnet Raa) Bollzug der Wahlprüfungen einzubringen, wurde, wie gemeldet,

Die Thronrede betont die allseitig guten Beziehungen zum angenommen, und zwar mit 102 gegen 23 Stimmen. Auslande, die großentheils beigelegten Grenzstreitigkeiten, die

Sire der Schiffahrt und die Regelung der gemeinsamen Landtags- Angelegenheiten.

nteressen durch internationale Verträge. Es werden Geseß- Berlin, 29. November. In j auses entwürfe, betreffend dic Regulirung der schwebenden Staats- | der Abgeordneten am: 27. d. o A Tee Maa Ker huld, die Organisirung der Armee und des Unterrichi8wesens geistlichen 2c. Angelegenheiten Dr. von Mühler über den Kur- vorgelegt werden. Die Rede konstatirt die baldige Vollendung märkischen Kirchenfonds nah dem Abg. Richter (Sangerhausen): der projcktixten Eisenbahnen. i Das Thatsächliche, was der Herr Abg. Richter angesührt hat, ist In der Thronrede erwähnt Fürst Karl die Besuche, welche durchaus ritig. L er an fremden Höfen gemacht hak, und ‘sagt, nach (W. T. B.): Dieser Fonds besteht seit dem Anfange des vorigen Jahrhunderts Die Aufmerksamkeiten, welche ihm seitens der Souveräne zu Theil und is wabrsceinlich in Folge der Verwirrungen des siebenjährigen geworden, fallen auch auf die rumänische Nation zurück, welche Krieges nit mehr in derjenigen korreften Weise fortgeführt worden,

den Großmächten dadurch zu neuem Danke verpflichtet werde. Nach- Wle es-nUprgugui aae mar, . SGO 18 A MREEE J E : i va man sich genöthigt, die Uebershüsse nicht mehr gan 8einan dem der Verdacht geshwunden und das Vertrauen wiederhergestellt zuy baitei Cotlbern aus lg e E e iee Zen

sei, dürfe man- hoffen, daß die Beziehungen des Landes zu den | Besten der armen Kirchen VorsHüsse zu geben, Uebershüsse zu über- hohen garantirenden Mächten einen den Jnteressen des ersteren - tragen. Dieser Mangel war in dea folgenden Jahren noch größer ge- günstigeren Charakter annehmen werden. Die Rolle, welche worden. Die Kriege von 1806 und 1813 haben nicht dazu beigetragen, Rumänien berufen sei, in der Frage des europäischen Gleich- dic Klarheit zu fördern, so daß man sich im Jahre 18283 endlich zu gerichts im Orient zu spielen, sci um so leichter auszufüllen, dem Schritte verstanden hat, dur ein Königliches Statut eine große als die Regierung des Fürsten in loyaler Weise auf die strengste Gemeinschaft unter den verschiedenen Kirchen an diesem gemeinschaft- Erfüllung derjenigen Pflichten halten werde, welche ihr die lichen Vermögen zu konllikuiren. L id unter dem mächtigen Schuße Europas baeslossenen Rer- Mit Recht ist nun jeïtde¡ der Wunsch wiederholt laut geworden, trä S e as avge Go) * diese Gemeinschaft auseinanderzuseßen, und dem Kirchenregiment ge auferlege. Was da®L Verhältniß zur Pforte anlange, | würde nichts lieber sein, als wenn es diese Auseinanderseßung be- lo bestehe das sicherste und geeignetsie Mittel, das wirken könnte. Aber die Basen feblen es is ganz unmögli, Ausland von einer Einmischung in die inneren An- nachdem 100 Jahre der Verwirrung daran vorübergegangen sind und gelegenheiten Rumäniens abzuhalten, darin, daß Rumänien die Rechnungen aus dem vorigen Jahrhundert und dem ersten Viertel seinerseits fich jeder Einmischung in die UAngelegenheiteiten seiner dieses Jahrhunderts nicht vorhanden sind, nachzuweisen, wieviel nach Nalhbaren enthalte. »Dann, fährt der Fürst fort, wird die D O E e E O Die Schwelle unsere in V r A E K otli 1scinanderseßung, die das Kirchenregimen wünscht, zu finden, ist nur e D De Wte, N ile dit delte if e möglich im Wege eines Vergleichs, einer gütlichen Ausgleichung der ver- der gute Wille, den ge n ETL die E M ¿chte A schiedenen Partizipienten untereinander, und da hat das Kirchenregiment um durch iorn ati g Le Wie d H , Nerbäl acie J 0 1, seine Hoffnung darauf geseßt, daß auf den Provinzial-Synoden, sobald di i ationale Berträge unsere Berhältnihe , soweit sie nur erst mit rehtlich anerkannter Geltung fonstituirt scin werden, dieselben cin gemeinschaftliches Interesse bieten, zu regeln. « Der es “möglich scin wird , einen solchen Auseinanderscßungsmodus Fürst {ließt mit einem Aufruf an die Parteien zur BVersöh- zu finden, weil jeder Auscinanderseßungsmodus , den das nung und Eintracht. Die Fürstin wohnte der Eröffnung der Kirchenregiment aus eigener Machtvollkommenheit hikistellte, mehr Kammern bei. oder weniger etwas Wilikürliches haben würde und haben muß.

Die Thronrede wurde an verschiedenen Stellen dur laute Würde der Herr Abgeordnete im Stande sein, mir einen Auseinander- Beifallbdbzeigütraen O Bea \ R Fürst urid dit Sürstin sezung8modus vorzuschlagen, so würde ih ihm dankbar dafür sein ; : aber die Grundlagen dazu, jeder einzelnen Kirche nachzuweisen, was

Sti von der Versammlung mit stürmischen Zurufen be- ihr na strengem Rechte gebührt, was sie an Vorsüssen empfangen Det L s tas hat, und was sie an Vermögen und Zinsen desselben zugeseßt hat %8. November. Zum Präsidenten des Senats ist Pla- | die Grundlagen hierzu sind nicht mehr herzustellen.

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