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Thalern ausreihen würde, um die Bewässerung zweckmäßig zur |
Durchführung zu bringen. Jun Laufe der Zeit ergab \ich, daß diese Summe nicdt ausreichte, es haben Ergänzungen der Anlagen und namentlich Entwässerungsanlagen hergestellt werden müssen, deren Kosten die ursprünglih veranshlagte Kostensumme bedeutend stiegen. Es ist nitt zu leugnen und von der Regierung nie in Zweifel
gezogen worden, daß dies Unternehmen eins der schwierigsten ist, welche auf diesem Gebiete zur Ausführung gekommen sind. Die | technischen und finanziellen Schwierigkeiten sind noch vermehrt worden |
durch die Schwierigkeiten
‘d in den verschiedenen Juteressen der Be- theiligten.
Es is namentli schr shwierig gewesen, die in der Gegend
von Lippstadt, also in dem unteren Theile der Niederung belegenen | Grundstücke, mit den oberhalb gelegenen Grundstücken in eine solche |
Verbindung zu bringen daß sie von den Verbandsanlagen einen an- gemessenen Vortheil hätten. Es handelt sich hier um dié Grundstücke der Pe- tentenundumdie Grundstücke des erwähnten Vorwerkes Menzel sfelde. Es ist der Versuch gemacht worden, diese Grundstücke durch eine angemessene Klassifikation so zu den übrigen zu stellen, daß sic keine zu hohen Beiträge zu zahlen haben. Der Versuch is nicht von befriedigenden Erfolge begleitet gewesen, indem viele unterhalb belegene Gründbesißer bestreiten, daß sie überhaupt Vortheil von den Verbandsanlagen haben und aus der Sozietät ausscheiden wollen. Dieser Antrag der Lipp- städter Grundbesißer is an den Herrn Minister für landwirthschaft-
liche Angelegenheiten gelangt, einige Zeit bevor ihre Petitionen an die
beiden Häuser des Landtags kamen. der Prüfung unte: worfen. Dem Verlangen auf sofortige Ausschei- dung der (Grundstüke aus dem Verbande konnte keine Folge ge- geben werden, weil demselben die Statutbestimmungen entschie- den im Wege stechen. Es sind nah leßteren die der Petenten vollständig zu Recht in den Meliorationsbezirk aufgenommen. Ein Theil der Petenten hat zwar gegen diese Auf- nahme Widerspruch erhoben, aber ohne zur rechten Zeit Rekurs ein- zulegen gegen die Entscheidung des Oberpräsidenten, welche Verbande einverleibt hat, und so sind sie nah dem Statute des An- spruchs auf Ausscheidung aus dem Verbande verlustig gegangen. So liegt die Sache, und es is} daher formell nicht zulässig, sie aus dem Verbande zu entlassen. Es is bemerkt worden, daß das fiskalische Vorwerk Menzelsfelde in derselben Lage gewesen sei und daß doch ein Theil davon aus dem Verbande entlassen sci. ;
Die Sachlage i} aber für dieses Vorwerk cine wesentlich andere gewesen, als für die Petenten. Es is eine große, zu dem Vorwerke gehörige Fläche von 800 Morgen durch das Statut der Genossenschaft einverleibt. Nachträglich is von der Verwaltung des Vorwerks be- hauptet worden, daß ein Theil der dem Verbande zugehörigen Grund-
Er hat den Antrag ungesäumt
stücke wegen seiner ungünstigen Lage keinen Gebrauch von den Sozie- |
täts8anlagen machen könne, und mit Rücksicht darauf auf Grund des C. 68 des Statuts einen Anspruch auf Ausscheidung aus dem Ver- bande habe. Dieser Anspruch ist von Sachverständigen geprüft
Fläche von 200 Morgen, sondern für eine weit geringere Fläche, demzufolge aus dem Verbande entlassen worden ijt. Die der Petenten niht amwvenden, rung®ganlagen des Verbandes so gelegen sind,
dies nicht gethan haben, und daß sie der Ansicht gewesen sind, die Be- nußung des Wassers bringe ihnen keinen Vortheil, erwächst ihnen kein
Anspru , die Anwendung des §. 68 des Statuts auf ihre Grund- fiüce mit Recht zu verlangen. Hiernach is von vornherein in dem |
Statut nicht die Möglichkeit gegeben, ihnen zu helfen. Es fragt sich: ist cin Bedürfniß vorhanden und giebt es andere Mittel, ihnen zu helfen, und diese Frage hat der Herr Minister für landwirthschaftliche Angele- heiten einer gründlichen Prüfung unterworfen. Die beiden Koms- missarien , welche er hierzu in den Meliorationsbezirk geszndt hat, haben ihr Gutachten dahin abgegeben, daß eine Erleichterung der Pe- tenten erforderlich und unter gewissen Bedingungen möglich sein werde. Es sind dies aber landwirthschaftliche Sachverständige, welche die bau- technishe Seite der Frage nicht zu begutachten im Stande waren ; sie haben ihr Gutachten auch nur abgegeben unter der ausdrüdlichen Vorausseßung, daß die Verbands - Anlagen den von ihnen vorgeschla- genen Aenderungen nah bautechnischer Prüfung und Begutachtung unterworfen werden können. Diese bautechnische Prüfung is jeßt im Gange und von dem Ergebniß derselben wird es abhängen , ob es ausführbar ist, die Petenten in der Weise zu befriedigen, daß ein Theil ihrer Grundstücke aus dem Sozietätsverbande entlassen werden kann, ohne daß andere Grundstücke darunter leiden. Ein Umstand nämlich, der eine neue Schwierigkeit in die Sache bringt, ist y daß die Grund- stüce der Petenten mit anderen Grundstücken zusammenliegen , deren Besißer in dem Verbande verbleiben und die Sozietätsanlagen wirklich benußen wollen, daß diese Grundstücke sich wahrscheinlih nicht sondern lassen und daß deshalb eine Ausscheidung der Petenten, ohne daß die Uebrigen mit ausgeschieden werden, s{werlich möglich ist, Wenn sich ergeben sollte, daß eine Ausscheidung technisch ausführbar ist, so würde es sih fragen, in welcher Weise die Staatsregierung auf den Vor- stand und den Verwaltungsrath des Verbandes einwirken fann, um die Petenten durch einen nah dem Statute zulässigen Beschluß mit ihren Grundstücken oder einem Theil derselben aus dem Verbande zu entlassen. Zu leugnen ist nicht , daß hierbei die s{wierige finanzielle Lage des Verbandes besondere Hindernisse in den Weg legt.
Es is nun aber, da die Sozietät zweifellos für die ganze Um- gegend dur die Beschaffung von gutem Futtermaterial von außer- ordentlih großem Nußen ist, indem durch ihre Anlagen an Stelle von bisher vollständig unbenußbaren und sterilen &lächen große Flächen
Über- |
Grundstücfe |
fie dem |
Genossenschaft niht aufgegeben werden dürfe, daß fie vielmchr solan als irgend zulässig erhalten werden müsse. Ob und mit welchen Mittel | das möglich sein wird, das hängt zunächst von dem Resultay, | der erwähnten technischen Ermittelungen ab. Wenn von dem Éa Vorredner darauf hingewiesen worden ist, daß in dem Gutachten a beiden entsandten Kommissarien die Lage der einzelnen Berbandgenoss als trostilos dargestellt sei, so habe ich zu bemerken, daß diese Anga, in dem Gutachten allerdings enthalten ist, daß sie aber nicht auf dia genauen Ermittelung der Vermögensverhältnisse der einzelnen Ver, | bandgenossen beruht, sondern auf Aeußerungen,“ die ihnen bei de Lokalbesichtigung zu Ohren gekommen sind. ist nun nicht zu verkennen, daß die Verbandgenossey um Theil in einer s{wierigen Lage sich befinden , aber eben | s unläugbar ist es, daß tie Grundfstücke der oberen und unteren | Niederung dur die Verbandsanlagen in ihren Erträgen sehr gesteigert worden stnd, und daß die Genossenschaft in der Weise, wie sie bisher | gewirkt hat, sih außerordentlich nüßlich sowohl in der näheren Um: | gegend, als in weiterer Entfernung erwiesen hat. | Der Herr Minister für die landwirthschaftlichen Angelegenheiten | hat schon im Abgeordnetenhause erklärt, daß es die Absicht der Regie | rung sei, den Petenten gegenüber den strengsten Anforderungen dez Rechts zu genügen. Jch bin ermächtigt, diese Erklärung zu wiederholen Die Schwierigkeiten, welche mit der Sache verbunden A habe iq in meinem Vortrage nicht verschleiert; sie sind sehr groß, aber es is | wohl möglich, daß sie überwunden werden können, es is das au | dann möglich, wenn diejenigen Geldmittel, welche für das nächste | Jahr nichtzur Verfügung stehen, — wenn diesc Mittel nur später di8ponibel | gemacht werden. Jch habe dem, was der Herr Vorredner hierüber gesagt hat, hinzuzufügen, daß der Antrag, der von ihm als der Antrag derBudget- Kommission des Abgeordnetenhauses bezeichnet worden ist, gestern V, {luß des Abgeordnetenhauses geworden 1st Dies hat aber nur die | Folge, daß im Laufe des nächsten “ahres eben die Vorbereitungen getroffen werden können und getroffen werden sollen, um im Jahr 1871 einen geordneten Zustand für die Genossenschaft herzustellen, Da die hierzu dienenden Ermittelungen im Gange sind, so darf das Vertrauen zu dem Hohen Hause Ausdruck finden, daß cs entwede Über die Petition zur Tageeordnung übergehe, oder es doch für ge nügend halte, sie der Regierung zur Erwägung zu überweisen , indem leßtere dafür bürgt, daß diese Erwägung in der gründlichsten und wohlwollendsten Weise erfolgen wird.
— In der Sitzung des Hauses der Abgeordneten
am 18. d. erklärte der Minister des Innern, Graf zu Eulen
burg bei der Debatte darüber, od das Mandat des Abg Regierungs-Raths8 von Zander durch dessen Eruennung zum Amtshauptmann erloschen sei:
Ich möchte in Bezug auf die in Rede stehenden amtlichen Ver
von vortrefflichen Wiesen geschaffen sind- — unter diesen Umständen ist Seitens der Staatsregierung davon auszugehen, daß eine solche
| F : | hältnisse noch das Wort ergreifen, um dadurch eine amtliche Bestäti: worden und hat sih als gerechtfertigt ergeben, aber nicht für eine | welche ) Das Vorwerk L ISOde gehört dem Verbande noch mit über 700 Morgen an. |
Bestimmung des § 68 des Statuts läßt sich auf die. Grundstücke | weil ihre Grundstücke zu den Bewässe- | daß sie dieselben benuzen | können , wenn sie davon Gebrauch machen wollen. Daraus , daß sie
gung der“ eben gethanen Aeußerungen herbeizuführen. Der Amts hauptmann in Haunover hat, wie nicht bestritten worden ist, den Rang eines Regierungs-Rath®; im vorliegenden Falle ist also eine Rang erhöhung nicht eingetreten; das ist auch in dem Referate {on hervor, gehoben. Herr von Zander bezicht als Amtshauptmann dasselbe Ge halt, welches er als Regierungs-Ra1h hatte, er bekommt blos cine Zulage von 200 Thlr, die er als Kreishauptmann Deich.
Die Ernennung zum Kreishauptmann erfolgt in folgender Art,
| Zum Amtshauptmann schlage ich Jemanden Sr. Majestät dem Kd
nige vor. Der König ernennt den Beamten zum Amtshauptmann. Demnächst" prüfe ih, wer von den zivei oder drei Amtshauptleutcn, die im Kreisbezirke wohnen, für die Führung der Kreishauptmanns- geschäfte der Geeignetste ist; ih berichte darüber Sr. Majestät und bitte um die Genehmigung, den von mir für den Geeignetsten ge haltenen meinerseits zum Kreishauptmann ernennen zu dürfen. Wenn ih diese Autorisation erhalten habe, so ernenne ih durch Ministerial- Reskript den Betreffenden zum Kreishauptmann, d. h. ich beauftrage ihn mit der Wahrnehmung der Kreishauptmannsgeschäfte und er theile ihm die Autorisation, sich während der Zeit, wo er diese Ge {äfte führt, Kreishauptmann zu nennen. Jch muß ausdrülih wiederholen, was schon hervorgehoben worden ist, daß damit irgend ein Anspruch auf Fortbezug der damit verbundenen Zulage oder auf
Weiterführung des Titels Kreishauptmann nicht verbunden ist. Jh
bin in jedem Augenblicke in der Lage, einem Amtshauptmann die Kreishauptmannsgeschäfte abzunehmen und sie cinem anderen zu Übergeben. Die Gewährung der Zulage giebt keinen Anspruch auf Gortbezug für den Fall, daß der Aufirag aufhört. Jh stelle das einem Kreishauptmann ertheilte Kommissorium weniger auf eine Linie mit den Kommissorien, die Herr von Patow und Graf Westarp gehabt haben, weil erstere nur ganz vorübergehende waren: ich stelle es mehr auf eiue Linie mit den Kommissorien, welche einzelne Regierungê- mitglieder als Justitiarien bei den Ober-Postämtern, oder als Königlite Kommissarien bei den Landarmen-Direcktionen u. \. w. haben. Diese be zichen auch eine Zulage von hundert, zweihundert bis fünfhundert Thalern, die jeden Augenblick revokabel ist, wenn entweder die Geschäfte nich in erwünshter Weise besorgt werden, oder wenn das Bedürfniß nicht mehr in dem bisherigen Verhältniß vorhanden ist, Es wird, glaube ih, dem Hause nicht einfallen, ein Mitglied des Abgeordnetenhauses welches ein solches Kommissorium als Regierungs - Kommissar be käme; deshalb seines Mandats verlustig zu erklären. |
_Was die Amtshauptleute betrifft, so hat allerdirgs die bel Weitem überwiegende Zahl derselben Amtswohnungen, allein sie el leiden dafür einen Abzug, der ungefähr den Betrag der Miethe dar- stellen soll, welche sie, wenn sie keine Amtswohnung hätten, zahlen müßten. Nun sagen Sie aber: der Abzug beträgt doch nicht so viel, als die Miethe betragen wide. Dieser Einwand dürfte für die vor liegende Frage nicht durhschlagend sein, wie ih an einem Beispiele zeigen will, Die Regierungs-Präsidenten haben nur zum Theil Amls-
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diejenigen, welche keine Amtswohnung haben, erhalten | wenden sei. Tm vorliegenden
E ; die § undsäße vor DELIE VEIt U! fine 3 von 500 Thalern, um \ich cine Wohnung zu beschaffen. | de S E i * die ausdrücliche Zustimmung der
i i s-Präsident von cinem Orte, wo er feine | i | Gestatten Sie mir, aus den enn nun eln Regierung I : j - | Landesvertretung vor. Meine Herren! Gestatten © E s
mtswohnung hat und deshalb 500 Thlr. bekannt, nah einem an | Élagen 16A L aaiöhaushalts-Etat des Jahres 1867 anzuführen die
|
Falle liegen nun aber nit allein ohn lage dié in dieser Weise den Fall zu regeln
Zulage
j ird, wo er Amtswohnung hat, so würden Sie : de, Fe A R dern Orte, E inie: iede wo er G idrvobatna hat, fommt | Position unter Nr. 4: Anderweitige exiraordináne Tae enen, m He doh unmogil “ad insofern ift das eine Verbesserung seines Ge- | Etat der Militärverwaltung; darin heißt es au 5. zub 2: Bey» er besser Zu stehen; : also auch anderweite Verkaufserlöse aufgeführt — also ;
, C ck. : ç , 10s - S rä identen der 4 Ag GUES Lm 7 pn - r M f It Melle ohne Uin cal dine Sielle mie Amtswoh- | faufserlós für das bisherige Kasernengrundstück des Kaiser Franz Gre iner D
s ; - : ier - Reai ; S ; sub 3 für alte Kasernengrundstücke in
Je ‘verseßt wird, deshalb seines Mandats verlustig erklären würden. fabier - Regtments Be Et ree L &- 2 si bandelt: des- 2 ch beshränfe mich auf diése thatsächlichen Demertungen. i fü die Grundstüdcke der Artilleriewerkstatt in Berlin 300,000 O In Betreff der Kosten für das Präparandenwesen er- fr I dem gegenüber wird in der Kolonne » Erläu-
iff der Minister der geistlichen x. Angelegenheiten D. E terungen « ausdrücklich darauf hingewiesen , daß unter Tit. 26 zum sühlex das Wort: o motive nit E Ee i eere HAA Ticten T Lied N ch Tann A hier vorgetragen sind, und | L prt 46 afenbar de in Uebereinstimmung mit der Landes-
e E A hal T Ungunst, welche das Präparandenwesen D tun gefaßte Absicht, dicses Grundstü seiner Zeit zu veräußern laude ie derselben gefunden zu haben scheint, auf einer niht | ind aus dem Erlös den Betrag, der mit Zustimmung der Landes- i der Sigen Kenntniß der Sachverhaltnisse beruht; ih würde daher rertretung bewilligt wurde, zur Errichtung der Artilleziewerkstatt in anz rieg Spandau zu decken und diese Bewilligung, meine Herren, hat völlig
i ‘Pas " ß die Su zzertrennt zu
ipaliter allerdings wünschen, daß die Summe un R : den; es is, was
prinzipa tinisteriuum zur Verfügung gestellt würde. TBenn | nabbängig von der laufenden Verwaltung stattgefunden; es ist, w ecken dem Minis Me ‘tecbnisch nennt, ein durhlaufender Posten, auf der einen Seite
beiden Bw 3 in seiner Majorität sich / die Anjicht der Kommission : liter so D | Ausgaben , auf der andern Seite Einnahmen ; und dabei hat es sich
aber das H ibt auc) für das Seminarwesen allein immerhin / aneignen jo s E Bedürfnissen übrig, daß die Verwendung gehandelt um die Entgegenstellung der Artilleriewerkstätte in Spandau und der Artilleriewerksiätte in Berlin. burdins mét déé
n (0 g für diesen Zweig allein auf eine nüßliche, Hiernach scheint mir, daß die Staatsregierung
der gesammten Summe N O Laft if S örderliche Weise unzweifelhaft ist. i a g l
dem Q rbeit 7 Summe von 4300 Thalern anlangt, mit ungerechte Anforderung erhebt, wenn sie gegenwärtig — und Ee
2 mich da, daß der Herr Vorredner in dieser Auffassung mit der “ps y
regierung vollständig übereinstimmt — von der Ueberzeugung ausgeht,
i i Ä i äßig, daß sie dann
üher beabsichtigte Verkauf wäre nicht zweckmäßig, Sia O die das Geld vorgeshossen haben, den Bens leistet. Für die 550,000 Thlr. hat ein E Erioy ms e D weil es eben einfach die preußische Staats asse i n E “eng ia währt hat. Für die 150,000 Thlr. hat der E e aut T Er deshalb — stattzufinden, weil der Vorschuß aus den S cue nine e deutschen Bundes hergegeben ist, aber nicht E nant nd
des Norddeutschen Bundes. Jch bitte, keinen Aug idi h Md Preußen Mey Aen e De Ms ae Dieke welches zur Artilleriewerkstatt in Spanda i det ih [S V lugenblicke im Eigenthum de hergestellt hat, was ne in rial Y a auc Aeiven S: preußischen Staats ist und im Eigenthum i n e A N reie Na allem Diesem, meine Herren, glaube i, werd as Ss ü -— n ja vielleicht verschiedener Ansicht Uber den &F L iber däs es Sie doch anerkennen müssen, daß der Pan: Minister doch nicht so ganz N Ee E ie E Verfahren gegeben hat, und daß, indem er M O S icag tritt i têverwaltung offen und frei vor die LandeLpe
ac Ma fertigt: billigt Thr das Verfahren oder nicht? — er nur das
gethan hat, was seine Schuldigkeit war.
aneignen, welche von Seiten
welcher die Beibehaltung des Seminars in Königsberg zu ermöglichen
ch „nur dasjenige rwoiederholen, was von
f" ‘d, so fann i : gewünscht Wt sregierung bei der Vorberathung und ebenso auch in P tbaiia, der Kommisfion erflärt worden ist, daß nämli, wenn
S i t wird, j 1e von 10,000 Thlr. zur Verfügung gestell A Le aa des Spezialpostens von 4300 Thalern zu dem M die Ln QUvece keinen Widerspruch von Seiten der Q q is würde, vielmehr die Verwendung in diesem Sinne zugejag
Rati bin Abgeordneten von Hennig fügte der Minister
noh hinzu: ; den Wi klären, welchen der j en Widerspruch aufzuklären, en | G A v Dau zwischen Der L L ppen e t E pa i tigen Bemer j in der Vorberathnng und meiner heulig d nicht. Mein Kou- Fs besteht ein solcher Widerspruch n ] L rg i der e erathung erklärt, daß die E e E in Waldau nicht dazu dienen solle, das, s M önigöberg zu beseitigen. Dieselbe Erklärung erneuere iV auß Mi j i ine andexe abgeben wouen. daß 10 dee Kommission der spezielle Wunsch ausgesprochen worden
illi ieser Z benußt werden i sligung dieser 10,000 Thlr. dazu d solle, E Fiftitution i Königsberg L erhalten, v s LUE eor daß diesem in der Kommission geäußerten Wunsche ken
gegn ere: efusfion über die für die ehemaligen Artillerie-
werkstätts-Gebäude zu zahlenden 150,000 Thlr. erwiderte der
Dr, Virchow : l ini iphausen dem Abg. Pr. a Camp C anz Minister gefallen ist, worin
i Zeise vor die Vertretung des besteht sie? Daß er sofort in offener g H A r N E
i er das Sachverhältniß i : ¿
idt, S zu machen, und s Ihrer En a a
läßt, ob Sie die Bewilligung machen wollen 0 ben hat, hinge mit
aubt wird, die Auffassung, die sich jeßt kundgegebe lid ein Jrrthum.
da Konsolidationsgeseße e 1 A urid jahreTang eine * die ‘age ift jahrelaniz D (R :
ut manderun Md r M fentiten Inteese ent
8gegangen, © „dem L E i iten.
A is Meräußerung dieses Me A rit:
Vä das eschehen, so ließe si Das Sap ea, an würde das
fass iu der Staatsregierung sehr einfa reguliren; n n Wede
Besikthum als preußisches gen E ive i 4 Ad D
" e 4 € un v "a s
Tuds E M 150,000 Thalern , wen E
fide die, Peoung [t gea Veil V aa wird,
des der Morddeutiche Bund bjs u diesem Betr "hat" mit großer
: Ó e U °
Zahlung G Cie es mccht in unserem Interelte aegen Emphase ats tshen Bunde mit der Artilleriewert|
föônne, dem Norddeu Meine Herren, der
nf zu machen. el | E l E (uh E Regierungs-Kommissar nicht
Aden, dun in det Ausführung, des Heren Regierungs, Kommissars war enthalten, daß Ler a 1 beute in Anspruch Artilleriewerkstiatt in Spandau das iam gu 9 Ferner bei der nimmt und ferner in Anspruch nehmen wird. rial - Erlaß hat Bezugnahme auf den früheren Nag ian ns Passus hervor- der geehite Herr Redner mit großem
Nachdruc den * | i ie Verw en das unentgeltlich her- gehoben, worin es heißt, daß die Verwaltunge
z[lig mit Sti igen zugeben haben, aber, meine Herren, er h vôllig mlt Se N atiag übergangen cinen aas das dielem Foräußerungen von ALET lautet: rn dieselben — A j leichen Bedürf- stüden ofe nicht ausdrücklih zur Befriedigung eines g ch A
s ist der Fall, Í nisses an einer anderen Stelle erfolgen And da Ri A aetrelezt bi
; r Artilleriervert talt ) d AniliScieweartstatt in S anda beide Etablissement I n u E Du eus P E Ln "daß zur E
i n er- ins E neen Etablissements der Kauferlös des alten zu
i | i ber- — -Gumbinnener Wahlbezirk (Angerburg-Lößen) ist der O Steoicta da Dot Junker in Gumbinnen mit 12S N e Stimmen, welche der Gutsbesißer Contag erhielt, zum Mitgliede
Hauses der Abgeordneten gewählt worden.
Landwirthschaft.
irfsfomites des inchen, 14. Dezember. (N. K.) Von den Bezirk N [andrirtbschaftlichen Vercins m Ds Je are ges Page r der Ernte nach fünf Notengraden vor bi l) und dem ; dem vausgezeichneten« (I)
(ygut« oder »viel«) dem von ten Ergebnisse einer Mittelernte ent- »schlechten« (V) gleihweit entfernten Skget an die näht untere
j ie größere oder fleinere Annäherung i L i g my beigefügte Dezimalzahlen angen its rals diesjährige Ernte in Davyern aben i Scbäßungen sind fol-
Mio 6 ttsergebnisse dieser Schäßung :
angestellt, Die A Ertrag in der Qualität 111,04 und in gende: 1) Dei Weiten V Der E Dorn (Roggen) is der Ertrag der Quantität 1,15 ein guter. 2) S tität 1,65 ein »sehr guter«. in der Qualität 11,55 und in der Quantits 11 99 und Quantitäts-
Di 1, Spelz, Fesen) Qualitätsnote 11, nd | oie Mi, 4) Gere Ca a a sr qutenes dim
. L “ j "r 75 e »
6) Hafer ergab hinfictliQ der eRR Ertrag. Der Strohertrag sihtlich der Menge 111,10 B E Dinkel 1153, Gerste 11,65 ein war bei Weizen 11,53, Kern 1,19 3) Der Ertrag an Hül- i Hafer 111,00 ein »guter«. 6) Der Ertr y
riedr ube Sodnen Erbsen, Linsen) war mit der S und der Quantitätsnote 11,69 ein »sehr guter«. 7) E oa O Kartoffeln war in der Qualität 11,50, in der R 9) Obs 8) Hopfen, Qualitätsnote 111,49 und Quantitätsnote Tay Fogeride Qualität8note 111,72 R nant 50. Die Ernte des 7 : ität 11,28 und în der L E T 5. G Mary bat die Qualitätsnote 11,61 und dicQuantitätênote ens 11) Der Ertrag an Klee war na Qualität 11,67 ein E O Gat nah Quantität 1!1,16 ein »guter«. 12) Der Ertrag 1147 und IL58 Kraut 11,36 und 11,45, Dorschen 11,54, 11,48, Mohn 4 es nt î lachs 1IL9 und 111,22 und Hanf 11,62 und 1,80, Reps 191 wild GaS Mais 1169 und 11,87, Hirse 11,08 und 111,44, E L bei 111,35 und Wein 111,27 und 1,53. b De Ne ' den Hus:
A ; itte ci |
erhebt sich über eine A Reps, Mohn, Mais und Hanf;
i Rüben [raten eia der Qgalität bei Dinkel, Hafer, Kartoffeln, Grummet
Klee und Tabak.
diesen würde