hinaufgearbeitet und können in den Versamml wirtschaftlichen Kenntnissen operieren. offiziere in dieser Vorlage ist gerade den Augen der Regierung mehr als der fleißige Die Regierung will sich aber mit den Unteroffiziere armee s{affen, weil sie wohl annimmt, daß bald kein vernünftiger f Warum

sie eintritt. zweimal

Mensch mehr Unteroffizier, E U De sollen sich die Beeinflussung der Beamte hat aber das darf ihm nicht zumuten, gegei

“Tur der erste

doch nicht von den Arbeitern verlangen, daß sie bei den Leuten kaufen, Konsumenten gestimmt

wegen Wählerklasse bei Necht

zu ffurril.

läßt

ungen mit großen volks- Die Bevorzugung der Unter-

Der Mekrut

man

Soldatenmißhandlung

den

die bei der Wahl gegen die Interessen der

haben. fie es anders werden die Arbeiter Wahlrecht haben will. Terrorismus ausüben will.

machten. s ih fo

D

daß das neue Wahlrecht in Oesterreih das Volk mündig gemacht und Bürger gleihgemacht habe, im Vertrauen auf das Volk. begegnet man aber von sfeiten der Krone und Volke mit feindseligem Mißtrauen. Vizepräsident Dr. Krause: In dieser Aeußerung liegt eine Verleßung der Chrfurht vor dem Könige, und sie is auch verletend ih rufe deshalb den Abg. Ströbel

alle uns dem

für die Mitglieder des Hauses; zur Ordnung. Abg. Ströbel gesagt, das wunderbare föonne sich nicht der Willkür größten Kälber wählten würde mich scheuen, eine

(So3.) :

folche

eriten Junker hinstellt.

Solange verhalten,

(B raf Gebilde Der ihre Meßger

aufrücken ?

Wahlen seiner seine Ueberzeugung zu Wir Sozialdemokraten wollen den Terror beseitigen, aber man kann

Die

Die Arbeiter müßten ja siebenfah gehörnte Esel sein, wenn

die offentlihe Wahl

Des

T1 Le

sich um die Volksentwicklung ungeheuere

Die Sozialdemokratie will

nicht

nur

.

wie es das Die Negierung ist es, welche bei den Wahlen Die Junker haben mit der Zeit {hon auf manche Privilegien verzihten müssen, sie werden auch auf das Dreiklassenwahlrecht verzichten müssen. Kaiser Franz Joseph hat gesagt,

Posadowsky

preußischen Massen selber. Bemerkung zu ist eine Diskreditierung der Krone, wenn man die Krone in Gegen- saß zum Volke stellt, wenn man den König gewissermaßen als den Das ist eine Beleidigung für das Volk. Wenn wir Sozialdemokraten das Neichstagswahlreht für Preußen fordern, so leitet uns dabei vor allen Dingen der Gedanke, daß wir die Verbreitung nicht nur von politisher Bildung, sondern au von Allgemeinbildung ermöglichen wollen. ck

hat

ausliefern, Fch

Sozialdemokratie erworben. | fei

Berdienste Fur

Borläufige Uebersicht über

: Viertel Oberbergamtsbezirk e jahr

Betricbene

Werke

Mann der Arbeit. n eine Prätorianer-

nicht lie Beamten gefallen

Persönlichkeit ; stimmen.

öffentliche

des Parlaments

Königtums nur

als Minister machen.

politische

D

L

gilt in

jeden

bestraft

lassen ; man

besteht,

die

Bei

nic

einmal die

Es | der

M

hat

Auf-

Im Jahre 1909

Förderung

ï

Absay

L

der schule eingetreten, weil wir der Meinung find, daf | f hat, ihren Magen zu füllen, sondern auch

wüns

SEL

müssen

dann

hymnus

preußische provoziert. zusammenschlagen, daß ein so weltfremder Mann Ministerpräsident

Ku ns. t

nur ein Anrecht darau das Necht hat,

Aber solange das nihts zu nationalen besißen au nationalen Sinn.

eicht

bliebe

ht einmal nicht,

erreichen. Sinn

sind, dann

wir erobern.

erhalten ja

wenn Sie werden ih doch wo konservativen Professor beshämen lassen. l famen, niederträchtigen Wahlsystem, fort mit dieser hundsföttischen Borlage !

klärung sorgen, sie will auch das Volk bekannt machen mit den Dichtern der Gegenwart und Vergangenheit und mit den Schöpfungen Wir sind jederzeit für eine Verbesserung der Volks- z die Masse nicht

fih zur Sonnenhöhe der Kultur zu entwickeln.

p

eine das

als

imer

Wenn angelpielt

Wir

teilnehmen. lollten,

O

hat,

Selbst das

noch

Dreiklassenwahlreht besteht, Freiherr von Nichthofen auf den so muß ih ihm Das ist gerade ein Beweis für die Echtheit und Gesundheit unseres nationalen Sinnes, daß wir für die Hebung der großen Massen des Volkes eintreten. chen, wenn Sie von diesem eten nationalen Sinn etwas hätten. Wir lieben unser Vaterland. Das hat Jhnen {hon einmal Adolf Hoffinann gesagt, der ja hoffentlich bald wieder un

grenzenlos bestehen. servative Professor Delbrück hat erklärt, daß die neue Vorlage Abschlagszahlung Wahlrecht

(Es

wenn. wir

ift für

wäre

anzusehen hineingefügt

Preußen

sagen: wir

NULT U

ser Kollege ist. Wenn unsere Ziele fonnen wir mit Freuden sagen, das ist unser Vaterland, unser {önes Vaterland. Das wollen wir erobern, das [ treten für die kulturelle Hebung des Volkes ein, wir sind in echtem Sinne nationalistisG. Allen denen, erklären, da stehen, wird es nur zur Ehre Wahlrechtskampfe Abstimmung recht

ß sie auf dem Boden des allgemeinen Wahlrechtes gereichen, wenn sie mit uns an dem i die ungerechte Sogar

geheime ahl

déx Ton selbft

wUrde.

sei,

l an Volksfreundlihkeit nicht von einem Fort also mit diesem in

Bizepräsident Dr. Krause: Wegen dieser lezten Aeußerung rufe

ilitärzeit. auf

n kann.

Belegs\chafts- zahl

D preußisches Selbstverwaltung Die

jagt ,

Werke

daß

mit, troß der Ballonmügen. C Ministerpräsident

Betriebene|

ich Sie wiederum zur Ordnung Abg. Korfanty (Pole): Es : Vorredner

die

Wesen ,

\

geradezu

hat preußisches

durch

eine

Statistik und Volkswirtschaft. ie Ergebnisse des Steinkohlenbergbaus in Preußen für

Im Jahre 1908

Förderung

t

1 \

Absatz t

ist etwas Wahres darin, Sozialdemokraten Wenn ein Negiment vorbeizicht, so läuft doch alles mit der Musik Cs erinnert sih jeder gern seiner feinen Beamtentum Auseinanderseßung großen Massen werden die Hände über dem Kopf

national

D

wenn jeten.

Lobes

und

Ist es denn unbekannt, in welcher Weise die Beamten willkür herrscht, weiß man denn nicht, daß in weiten Landesteilen die

Belegschafts zahl

Selbstverwaltung einfach ausges{lossen ist?

Gibt

denn die Ne

gierung mit ihrer Unduldsamkeit gegenüber einzelnen Parteien nicht

Och

bewußt get

ritten gegen

Beweis da eines wirkl

mit allem

D P Ql

größten

zu verschaff ¿Forderung

Der Neichs : Abgeordnetenhause.

hatte die Sozialdemokratie ist ein Behandlung der Wahlreform gibt eine Selbstkritik des Parlaments feiner parlamentarischen Vertretung zu

an Vat; tag

geradezu ein Beispiel in dieser Beziehung? h ten Grade betrübend, daß der Ministerpräsident versucht hat, den MNeichstag und das Reichstagswahlrecht öffentlich herabzusetzen.

Vizepräsident Dr. Porsch: i Versuch gemacht hat, den Reichstag und das Neichstagswahlrecht öffentlih herabzuseßen, dürfen Sie nicht sagen. Sie dürfen wohl de: Meinung Ausdru geben, daß er den Effekt erreicht hat.

Abg. Korfanty (Pole): aber vielleicht

Wahrlich, es ist im

anl bis d N Daß der Ministerprasident den

hat er es

Ich habe nicht gesagt, daß er es

unbewußt getan. steht in seinen Leistungen himmelhoch über dem Den Abg. von Zedlitz habe ich nur wieder- erkannt daran, daß er sein bekanntes Steckenpferdhen hier ge

._ Sein Kampf gegen die katholishe Geistlichkeit und

oder, wo wir es mit

h A: (ea haben, auh eine Selbstkritik der Negierung. wird um so krasser, je weniger das Parlament die Vertretung des

für, daß

ichen

Nachdruck

ile das

en. Die des

Volkes berücksichtigt werden. | den Beweis erbracht, daß sie nicht imstande ift, : Bolkswünsche zu verstehen, und die Haltung des Hau das Dreiklassenwahlrecht Bestimmungen

Wahlrechts ] i ¡[ehen aus, als ob irgend ein ver

Aufsteigen in eine höhere Klasse i trocknetes Bureaukratengehirn sie ausgesonnen hat. die Aufhebung

Die Beibehaltung der Oeffentlichkeit der Wal

Mehrheit

ist.

D L

Die

J

der Staatsbürger

1s Jahr 1909, verglichen mit dem Jahre 1908.

altes, abgeleiertes Lied.

nur

Jede

tung zu tun iese Selbstkritik

ganzen Bolkes, fondern nur die Vertretung bestimmter eaen ist. Wenn in der Verfassung steht, daß jeder Abgeordnete ein Vertreter des gesamten Volkes ist, so hat man in diesem Saß nur dem Drei- kflassenwahlrecht ein Mäntelchen umgehängt. zügige Wahlrechtsreform verlangt, daß die “Interessen des ganzen Die Regierung hat mit ihrer Vorlage Volksregungen und

Cine wirklih groß

ses ist ein neuer die Karikatur über das

Wir verlangen

des Dreiklassensystems und die Einführung des gleichen Wahlrechts, damit niht dem weitaus f vornehmste politische Recht verkümmert wird. ;l hat lediglih und aus- [hließlih den Zweck, der Negierung im Bedürfnisfalle gute Wahlen

wird von det

allgemeinen, geheimen, gleihen und direkten Wahl rehtes nicht abgehen, und meine politischen Freunde werden nicht aufhören zu kämpfen, bis sie dieses Wahlreht auch für Preußen er rungen haben werden. :

Darauf vertagt um 4 Uhr das Haus die weitere Be ratung auf Sonnabend 11 Uhr.

Mithin im Jahre 1909 mehr (+4), weniger (—)

| Betriebene) Werke

Förderung

t

|

" D.

Absatz

Die

| Beleg f schafts zahl

Es u H IVS

Breslau

J J] —J d dO O S

9 969 629

9 275 223 10 659 068 | 10 371 032 |

8 823 489 | 8 286 239 | 9 627 196

9 367 318 |

149 943 145 875 145 345 152 704

Co O O O

10 132 781 9 051 170 10 255 657 10 150 597

9251 053 |

9:010/313

9418 352 | 9 200 756 |

163 152

224 053 |

403 411 220 435

/ | j |

| |

E -

427 564 |- [4 24 074 ‘- 4+ 9208 +— 166

j

16 195 13 824 11 397

8,772

E +++

P

Summe

i I T, ITL V

=J dD

40274 952 |

2 435 1 939

2144 | 2 607 |

36 104 242 |

1845 | 1 008

1 656 | 2087 |

148 467

41 36 Dc

44

[I —I—J

O

39 590 205

| j j | | | | |

2484 | 1936 |

36 180 474 |

1916

1427 |

1 451 2102

1 [ l 1 135 920

38

1/9)

684 747

49 |

-+- E

| 76

12 547

—

l

Sa

í

Summe

L, [L E LYV.

Clausthal

IL2O |

181 913 179 839 | 179 370 | 182 706

6596 |

163 422 160 820 164 696 172 356

40

190 046

029 |

Li O2 190 518 189 897

6 896 |

9 466

S 356

1 266 |-

4 D 61 O1

145 398

Summe

Li L. L, V,

Dortmund

723 828

19 844 047 19/938 321 21 464 660 21 556 648

661 294

18 568 608 19 063 376 20 362 675 20 431 797

747 984 20 867 993 19 749 893 21 693 396

20 353 365

678 350

19 729 434 18 745 518 20 532 874 19 138 278

1 023 946 188 428 228 736

1 203 283

17 056

l 160 826 317 858 170 199

1 293 519

134

15 320 9430 3 553

966

Summe

L 0 L, V

Bonn

26 26 26 26

82 803 676

0 982 165 3 843 (42 4 179 340 4188 739

78 426 456

3838071 3 759 420 | 4 019 468 4 073 854 |

162

26 28 26

26

32 664 647

4 019 630 3 806 719 4 106 689 4 048 615

78 146 104

3 863 108 3 698 418 3 985 951

3 923 299

70 780 71 606

3 040

1 74 599

139 029

37 465

37 02;

280 352

25 037 61 002 33 O17

150 555 |4

5 834

3 342 2 541 2 237

1 349

Summe

E L. [T], N

Zusammen in Preußen

26

266 268 268 265

16 193 986

33980 189 39 239 064 36 484 582 | 36 301 732

15 690 813

573 577 DD9 784 561 451 576 944

97

dad 266

267

269 |

267 |

15 981 653

34 745 369

15 470 776

33 018 433 30916 962 34 111 680

92 435 525

72 506

38 656 538 039 544 410 568 181

220 037

1 622 998 { 353 901 H 64011 ‘- + 1611 887 |+

2 367 34 921 21 745 17 041 8 763

Summe

Vorläufige Uebersicht über die Ergebnisse des Braunkohlenbergbaus in Preußen für

L EL. LLT,

’Slau Bres V.

267

35 D 4 34 34

140 005 567

368 394 293 691 327 378

994 062

130 889 401

309 043 | 200 019 | 276 436 | 293 116

567 939

G S

d O d

38

37 36

37 |

406 608

3959 049

369 526 |

399 667

267 [1138 994 218 [19130 482 600 ') Nach der endgültigen Montanstatistik betrug im Jahre 1908 die Förderung an Steinkohlen 139 002 378 t bei 548 306

o

3933 181 299 662 310 540

330 770 |

947 32

das

2 899 2 556 2 DO3

2766

Mann Belegschaft.

37 714

60/0004

42148 |

45 605

Jahr 1909, verglichen mit dem Fahre

9,28 |

18,20 11,41 11,41

406 801

1908.

24 138 |- 46 647 | 34 104

37 654 |—

20 618

Summe

[, L [TIL. LV

34

248 249 246

248

1 344 025

10167 876 9678 959 | 10 461 457 | 11 087 124

1131610 (C041 De

535 (19161 ! 8 309 023 9 004 604 |

D 258

296

256

260 |

l 534 850 |

10 087 770 |

9 475 459 |

10 224 722 |

10 543 136

1 274 153

867 066 |

999 926

120 743

412189 |

9 696 42 966 44 649 44 295 44 933

M

10 | 11 10 ; 8

190 825 |

80 106 /-

203 500

230 739 |

543 988 |

12,43

( ,79 D

144

«C

o) 299 00

5,16 |

142 543 |

74 469 | 165 235 188 280 592 415 |

Summe

L, [1T, LIT, IV.

Clausthal

248

Ot Go 0I O

DO O T

41 395 416

32 974 323 |

226 058 | 187 165 | 214 703

241 330 |

258 |

26 26 | 25 |

24 |

o Ep 263 557

221 688

40 331 087 |

244 066 |

298 249

01 903 924 |

217 025 | 228 806 |

44 211

1 999 l 841 1 849 2 050

10 |

1 064 329 /-

4 319 | 7 930 | 683 |

12 631

2,64

1,64 358 |

0,28 |-

4,89

I 020 399 |-

9 126 10 549 |

9 399 |

&“ D0Au

12 524

Summe

L, [L L. V.

— ck d 00 —J C0 wo

48 | 48 |

9387 259 |

31759000 | 2 649 291 3 119 291 3 359 452 |

869 256 |

10 040 10 292 10 609 10 76:

51

51

47

25 |

49 |

118 564

3 151 020 3 419 468

987 560 |

922 364 |

878 729

2109 296 l 989 722 2153 155

2 280 344

1 935

10 053 10 336 10 546 11 045

301

96 436 273 073

31 729 |

60 016

0,03 |

1,81

934 |

1,01

176 ch4

9 473 |

die C f C S J J 00 do N On J] Go O

Summe

Le [I ITI,

Zusammen in Preußen TV

48 |

354

394 | 001 | 353 |

12 303 034

10 532 674 | 9 935 170

10 908 594 | 14.000 161 |

10 426

56 627 8 956 58 992 59 619

374 367

363

DO 1

000 |

12611 416

12 978 560 13 989 334

| 14 620 520

13 876 499 |

8 932 517

10 544 727 10 041 024 10 801 463 11252 109

10 495

57 917 99 382 59 253 60 794

19 | 20 16 10 |

308 382 |

94 509 142 861 162 175 450 998

+ 4

c 5 2,49 |-

0,68 |

1,10 1,16 3.08

+ +

» 2,99

0,11|- 1,05|- 0,99

D,9D|—

Summe

') Nach der endgültigen Montanstatistik betrug im Jahre 1908 die Förderung an Braunkohlen

000 |

| |

96 029 734

43 252 609

98 549

370

[!) 55 464 913

1) 49 639 323

|

j

09 337

99 456 860 t bei 59 376 Mann Belegschaft.

I (4

964 821

+

1,02

624 062 |+- + 613286 |+

1,44

Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs- maßregeln.

Gesundheitsstand und Gang der Volkskrankheiten.

(Aus den „Veröffentlichungen des Kaiserlihen Gesundheitsamts* Nr. 6 vom 9. Februar 1910.)

Pest.

Türkei. In Diedda ist am 19. der Pest erkrankt.

Aegypten. Vom 22. bis 28. Januar wurden Erkrankungen (und 3 Todesfälle) an der Pest gemeldet, davon 4 (1) aus Wasta, 1 (2) aus Fayum, je 1 aus Minieh und Det

British-Ostindien. Vom 26. Dezember bis 1. Fanuar find in ganz Indien 8875 Grfkrankungen und 7725 Todesfälle an der Pest angezeigt worden. Von den Todesfällen kamen 3582 auf die VeretnigtenProvinzen (davon 1624 auf Benares und 1308 auf den Bezirk Gorakhpur), 1308 auf das Punijab gebiet, 911 auf Ben galen, 909 auf die Zentralprovinzen (davon 429 auf den Bezirk Nagpur), 545 auf die Prä sidentshaft Bombay (davon 3 auf die Stadt Bombay und 42 auf Karachi), 215 auf Najputana, 81 auf Burma, 58 auf den Staat Mysore, 44 auf die Präsiden t\chaft Madras, 41 auf Zentralindien, 27 auf Hyderabad und 4 auf Kaschmir. i

Pest und Cholera. Vritisch-Ostindien. In Kalkutta starben vom 19. De zeinber 1909 bis 1. Januar 1910 13 Per)onen an der Pest und 33 an der Cholera. Cholera.

Rußland. Vom 16. bis 22. Januar wurden nur in der S Moskau 3 (tödlich verlaufene) Cholerafälle festgestellt.

Nach neueren amtlichen Mitteilungen betrug die Zahl der vom 19. bis 25. Dezember v. J. an der Cholera Erkrankten (und Ge storbenen) 100 (38), also 17 (8) mehr: das Mehr entfällt auf die Stadt Moskau, das Dongebiet und die Gouvv. Kiew und Cherson.

Die Gesamtzahl . der seit Anfang Mai v. J. dem Beginn der leßten Epidemie, bis zum 1. Januar gemeldeten Erkrankungen (und Todesfälle) betrug zufolge einer amtlichen Zusammenstellung 20 611 (9362); hiervon entfielen u. a. auf:

Stadt St. Petersburg u. Vorstädte S GRTONItadt E / Gouv. St. Petersburg (sonst) Estland E Livland turland Kowno . Wilna . 256 (Grodno N 50 E 93996 Mohilew 209 Wologda 631 Archangel . 748 Nowgorod . C. Pskl'ow 470 Twer 728 Jaroslaw . 992 Kostroma 419 Nischni-Nowgorod 284 Niâsan . 109 Kiew 256 Poltawa 243 Tschernigow 125 Cherson 271 Taurien 239 „ Jekaterinoslaw 170 Dongebiet . 33 Stadt Baku : 175 Gouv. Baku (sonst) . 98 „ Samara

Januar ein Eingeborener an

P) (

6316 107 1349 90 318 282

170

(2406) (47) (751) (54) (170) (141) (84) (101) (20) (1915) (90) (361) (383) (440) (176) (822) (519) (224) (143) (68) (109) (136) (40) (112) (133) (75) C (91) (74) (342) (62) (26)

C N 587 Ara N A 84 Oa N 41

Stadt Moskau 255 (110)

Wladiwostok C4 148. (95)

aa G): Niederländish-Indien. In Batavia sind vom 29. No- vember bis 5. Dezember v. J. 55 Choleraerkrankungen (darunter 8 bet Curopäern) zur Anzeige gelangt, seit dem 27. September im ganzen 907 (69); über die Zahl der Choleratodesfälle liegen Nachrichten nicht vor. Obwohl am 17. Dezember noch 35 Cholerakranke in den Hospitälern der Stadt sich befanden, ist an diesem Tage die amtliche Verseuchßterkl ärung des Hafenplaßes Batavia aufgehoben worden. In den Preanger NResidentschaften hat die Seuche stark um {ih gegriffen; aus der Ab teilung Tjandjoer wurden vom 26. Oktober bis 30. November 78 Crkrankungen (und 33 Todesfälle) gemeldet, vom 1. bis 10. De- zember 50 (20), aus 2 anderen Abteilungen dieser Nesidentschaften vom l. bis 10. Dezember 562 (262). Jn der Residentshaft P alem bang ist in den Bezirken Komering Ilir und Komering Oeloe die Cholera

am 18. Dezember als erloschen erklärt worden. Poken. Deutsches Reih. Jn der Woche vom 30. Januar bis 9. Februar wurden 2 Erkrankungen in Marienburg (Neg.-Bez. Danzig) gemeldet. Für die Vorwoche sind nahträglidh 4 Erkran fungen, davon 3 aus der Stadt Königsberg i. Pr. und 1 aus Parpahren (Kreis Stuhm, Neg.-Bez. Marienwerder) mitgeteilt worden.

Desterreih. Vom 23. krankungen, in Schlesien 1. Fleckfieber.

Vom 23. bis 29. Januar in Galizien 35 Er-

bis 29. Januar in Galizien 2 Er

A

Oesterreich.

krankungen. Genickstarre.

Preußen. Jn der Woche vom 23. bis 29. Januar sind 8 Er kranfungen (und 3 Todesfälle) angezeigt worden in folgenden Ne - Pn gd eiirten [und Kreisen]: Allenstein 1 (1) [Rössel], Arnsberg 2 (1) [Bochum Land 1 (1), Siegen 1], Düsseldorf 4 [Düsseldorf Stadt 3, Essen Stadt 1}, Minden (1) [Paderborn] Oppeln 1 [Pleß]. e

Schweiz. Vom 23. bis 29. Januar 1 Erkrankung im Kanton Waadt.

Spinale Kinderlähmung.

Preußen. In der Woche vom 23. bis 29. Januar sind 11 Er- krankungen (und 2 Todesfälle) gemeldet worden in folgenden NMNe- gierungsbezirken [und Kreisen]: Arnsberg 2 (1), [Hattingen l (1), Meschede 1], Breslau 1 [Breslau Stadt], Cassel 1 [Cassel Stadt], Cöln 1 (1) [Cöln Stadt 1, Mülheim a. Nh. Land rap Düsseldorf 1 [Elberfeld], Hildesheim 1 [Uslar], Lüne- burg 1 [Burgdorf], Münster 1 [Ahaus], Oppeln 1 [Neustadt i. O.-S.], Stade 1 [Bremervörde]. /

Oesterreih. Vom 16. bis 22. Januar 6 Erkrankungen in Steiermark, 3 in Oberösterreih, je 2 in Böhmen und Kärnten, je 1 in Mähren und Niederösterrei ckch.

Verschiedene Krankhetten.

: ocken: Antwerpen 1, Moskau 3, Odessa 4, St. Petersburg j: Warschau 20 Todesfälle; Odessa 16, St. Petersburg 45, Warschau (Krankenhäuser) 10 Erkrankungen; Varizellen: Budapest 22, New York 203, Wien 152 Erkrankungen ; Fledfieber: Moskau 10, St. Petersburg 2, Warschau 1 Todesfälle; Budapest, dessa je 1, Petersburg 10, Warshau (Krankenhäuser) 4 Er- krankungen; Rückfallfieber: Moskau 3, Odessa 4 Todesfälle ; Odessa 105, St. Petersburg 9, Warschau (Krankenhäuser) 2 Erkran

kungen; Genistarre: Glasgow 1, New York 2 Todesfälle; Haag (26. Januar bis 1. Februar), Kopenhagen je 1, New York 2, Wien 1 Erfran- kungen; Tollwut: Moskau 1 Erkrankung; Milzbrand: Neg.- Bezirke Koblenz 1, Wineburg 2, Magdeburg, Schleswig je 1 Er- krankungen; Influenza: Berlin 8, Halle 1, Lübeck, Amsterdam 1e 2, Budapest 1, Kopenhagen 2, London 26, Moskau, New Vork je 14, St. Petersburg 7 Todesfälle; Nürnberg 201, Kopenhagen 404, Odessa 28, Stockholm 21 Erkrankungen. — Mehr als ein Zehntel aller Gestorbenen starb an Masern und Nöôteln (Durchschnitt aller deutschen Berichtsorte 1895/1904: 1,109): in Oberhausen, Glasgow Erkrankungen wurden gemeldet in den Neg.-Bezirken Danzig 111 (im Kreise Marienburg), Posen 134, in Nürnberg 113, Hamburg 105, Budapest 111, New York 832, Odessa 36, St. Petersburg 118, Stockholm 22, Wien 153; desgl. an Diphtherie und Krupp (1895/1904: 1620/0): in Spandau Erkrankungen gelangten zur Anzeige im Landes- polizeibezirk Berlin 184 (Stadt Berlin 130), in Breslau 31, in den Neg.-Bezirken Düsseldorf 124, Magdeburg 105, Merseburg 152, in Hamburg 61, Budapest 30, Kopenhagen 25 London (Krankenhäuser) 102, New York 344, Odessa 34, St. Peters- burg 100, Stockholm 44, Wien 78; desgl. an Keuchhusten in Bottrop Erkrankungen wurden angezeigt in Nürnberg 21, Kopen hagen 35, New York 27, Wien 80; ferner kamen Erkrankungen zur Anzeige an Scharlach im Landespolizeibezirk Berlin 183 (Stadt Berlin 117), in der Reg.-Bezirken Arnsberg 116, Düsseldorf 107, in Nürnberg 21, Hamburg 53, Budapest 64, Edinburg 28, Kopen- hagen 71, London (Krankenhäuser) 193, New York 906, Odessa, St. Petersburg je 79, Stockholm 22, Wien 72: desgl. an Typhus in New York 33, St. Petersburg 35.

Im Monat Dezember 1909 (für die deutschen Orte) sind nachstehende Todesfälle — außer den in den fortlaufenden wöchentlichen Mitteilungen verzeichneten Fällen von Cholera, Pest und Gelb fieber — gemeldet worden: Pocken: Folgende spanischen Orte!) : Albacete 1, Almeria 3, Barcelona 21, Huelva 13, Jaen 3, Lerida, Ugo je 1, Madrid 79 Mui 11 Orense 2° ODhiebo l; Tarragona 2, Valencia 4; Genua, Mailand je 1, Alexandrien 22, Buenos Aires 23, Kairo 1, Rio de Janeiro 10: Fled- fieber: Badajoz!) 2, Madrid 95, Alexandrien 1, Kairo 283: Genicckstarre: Bukarest 3, SIndianapolis?) 1: Tollwut: Mailand, . New Orleans je 1; Influenza: Berlin 30, -Char- lottenburg, Halle je 2, Hildesheim, Naumburg je 1, Braun- {weig 2, Badajoz !) 4, Bukarest 8, Haag 2, Madrid 20, 19 spanische Orte!) 1 und 2, Buenos Aires 4, Buffalo2), Detroit?) El Vavanna 3, Nio de Janeiro 54; Ausf\fatz: Havanna E Janeiro 2; Ankylostomiasis: Nio de Janeiro 9.

Im übrigen war in nachsteheaden Orten die Sterblichkeit an einzelnen Krankheiten im Vergleih mit der Gesamtsterblich keit besonders groß, nämli höher als ein Zehntel: an Scharlach (1895/1904 erlagen diesem 104 von je 100 in sämtlichen deutschen Berichtsorten Gestorbenen): in Lissa, im Landkreise Beuthen); an Masern und Röteln (1895/19045 1100, in allen deutschen Orten): in Düren, Fulda, Harburg, Oberhausen, Stolberg i. Nheinld., Viersen, Ansbach, Aschaffenburg, Bamberg, Passau, Tuttlingen ; an“ Dipbrhere Und KruUvy (1895/1904: 1,62% in allen deutschen Orten): in Altwasser, FFriedrihs- felde, Tegel, Eilenburg, Forst, Fulda, Kolberg, Langendreer, Wandsbek, Wittenberg, Aue, Glauchau; an Keuchhusten: in Lipine, Quedlinburg, Schweinfurt, Bant. Mehr als ein Fünftel aller Gestorbenen is ferner nachstehenden Krankheiten erlegen: der Tuberkulose (1895/1904 starben an Lungens{hwindsucht 10,84 9% in allen deutschen Orten): in Koblenz, Glaß, Hohensalza, Mühl- jausen i. Th., Mülheim a. Rh., Neuruppin, Schwelm, So- lingen, Velbert, Schweinfurt, Döbeln, Stötterißb, Gießen, Helmstedt, Bern, Genf, Genua ¿ „Mio de Janèiro; den Krankheiten der Atmungsorgane (1895/1904 starben an akuten Erkrankungen der Atmungsorgane 12,73% in allen deutschen Orten): in 87 deutschen Orten, darunter sogar mehr als ein Drittel in Burg, Dudweiler, Hagen, Hameln, Insterburg, Lichten- berg, Lippstadt, Luckenwalde, Ansbach, Speyer, Stötterit, Wolfen büttel; ferner in Buenos Aires: dem Magen- und Darmkatarrh, Brechdurchfall (1895/1904 starben an akuten Darmkrankheiten 13,19% in allen deutschen Orten): in Altwasser, Roßberg, Weitmar, Lehhausen, Gmünd, Apolda, Alexandrien, Kairo.

Von den 344 deutschen Orten hatte im Berichtsmonat Ansbach

mit 27,7 (auf je 1000 Einwohner und aufs Jahr berechnet) die höchste Sterblichkeit. Im Vormonat betrug das Sterblichkeits maximum 34,5 9/60. Die Säuglingssterblihkeit war in C llen betramtlid d: h. hob U ein Oiittel aller Lebendgeborenen, in: Kempten 343/64 (Gesamtsterblichkeit 17,7) Peine 344 (14,4), Zittau 347 (17,6), Gera 354 (169) Nord hausen 364 (13,7), Siegburg 394 (15 9), Neuruppin 406 (25 9).

Die Gesamtsterblihkeit war während des Berichtsmonats geringer als 15,0 (auf je 1000 Einwohner und aufs Jahr berechnet) in 158 Orten. Unter 8,0°/0 betrug sie in Friedrichsfelde 7,5 (1895/1904: 190), Hilden 7,4, Köpenick 7,2 (LO9ODI 1904: 919) Landau 7,1 (1899/1903: 12,7), Tegel 6,8 (1895/1904: 14 7), Hom- berg a. Rh. 6,6, Höhscheid 6,5 (1905/07: 11,8). — Die Saug lingssterblihkeit betrug in 50 Orten weniger als ein Zehntel der Lebendgeborenen. Unter einem Siebentel derselben blieb sie außerdem in 114, unter einem Fünftel in 106 Ortrn.

Im ganzen scheint sich der Gesundheitszustand seit dem Bormonat gebessert zu haben. Eine höhere Sterblichkeit als 35/0 °/% hatte ebenso wie im November keine Ortschaft, eine geringere als [5,0 9/00 hatten 158 Ortschaften gegen 146. Mehr Säuglinge als 939,9 auf je 1000 Lebendgeborene starben in 7 Orten gegen 10, weniger als 200,0 in 270 gegen 235 im Vormonat.

/

Nio de

11

Das Kaiserlihe Gesundheitsamt meldet den Ausbruch der ( L A i : ( M aul- und Klauenseuche vom Schlachtvieh hofe zu Berlin am 11. Februar 1910.

Handel und Gewerbe.

den im Reichsamt des Innern zusammengestellten „Nachrichten für Handel und Industrie ".)

Oesterreich-Ungarn.

_ Aenderung einiger Bestimmungen der Durch führungsvorschrift zum Zolltarifgeseß und der Erläute- rungen zum Zolltarif. Eine Verordnung der österreichischen Ministerien der Finanzen, des Handels und des Ackerbaues vom 17. Januar d. J. ergänzt und ändert einige Bestimmungen der Durch führungsvorschrift zum Zolltarifgeses und der Erläuterungen zum Zoll- tarif *). Die Ergänzungen und Aenderungen betreffen die Zollzusläge für mit Zucker oder Alkohol verseßte oder bereitete Artikel, die Be- griffsbestimmung für Zaggel und die Zollbehandlung von eisernen Vorreibern (Tür- und Fensterreibern) und Hähnen aus Metall unter 20 kg Einzelgewiht. Die Verordnung ist im V. Stück des Neichs- geseßblatts für die im Reichsrat vertretenen Königreiche und Länder vom 20. Januar d. V. veröffentlicht. i

(Au

Rußland.

_ BZollfreie ' Wiedereinfuhr von Glasballons. Der Finanzminister hat die zollfreie Wiedereinfuhr von Glasballons für Chlormethyl gestattet, die bei der erstmaligen Einfuhr nach Nußland verzollt worden sind und zur abermaligen Füllung mit diesem Er- zeugnis ausgeführt werden; hierbei sind die Vorschriften vom 14. De- zember 1896 (Deutsches Handels-Archiv 1897 1 S. 224) mit allen

3) November 1909.

!) Juli 1909. 2?) Oftober 1909. I S. 1350.

*) Deutsches Handels-Archiv 1906

dazu ergangenen Ergänzungen und Abänderungen zu beobachten. (Zirkular des Zolldepartements vom 28. November 1909, Nr. 35 580.)

Verlängerung der Frist für die Beteiligung von Ausländern am russishen Küstenhandel im fernen Osten. Durch ein Geseß vom 2. November 1909 ist die Frist, innerhalb welcher Ausländern vom Generalgouverneur allgemein die Beteiligung am Küstenhandel in den Gewässern des fernen Östens gestattet werden kann, bis zum 14. Oktober 1913 verlängert worden. Das neue Geseß beschränkt indessen die Gebiete, wo dieser Küstenhandel zugelassen werden kann, und trifft unterschiedlihe Bestimmungen für Segel- und Dampf- chiffe. Während nah dem früheren Geseße der Generalgouverneur befugt war, Ausländern allgemein in den Gewässern des russischen fernen Ostens in ihrer ganzen Ausdehnung die Beteiligung am Küstenhandel zu gestatten, ist er jeßt ermächtigt, den Küstenhandel der Ausländer nur für bestimmte regelmäßige Dampfschiffslinien innerhalb dieser Gewässer und bei Segelschiffen nur für die Fahrt Aen Korea und St. Olgabay zuzulassen. (The Board of Trade Journal.)

Die Aktiengesellschaften Finnlands.

Der kürzlich erschienenen offiziellen Veröffentlichung: Annuaire Statistique de Finlande werden nad\tehende Daten über die Anzahl und Kapitalien der im Jahre 1907 in Finnland arbeitenden Aktien- gesellschaften (angefangen mit einem Grundkapital von 100 000 finnl. 4) entnommen. Im Jahre 1907 arbeiteten insgesamt 567 Aktiengesell schaften mit Grundkapitalien von 451 480 292 4 und Nücklagen von 54 146 273 Æ gegen 1251 Aktiengesellschaften mit 332 814 274 M und 28 688 355 #Æ im Jahre 1903. Im Zeitraume 1903 bis 1907 ist demnach die Anzahl der Aktiengesellshaften gesunken, während die Summe der Grundkapitalien um den ansehnlichen Betrag von 118 666 018 M, die der Reserven um 25 457 400 4 zugenommen hat. Ueberall hat \sich eine Konzentration des Kavitals bemerkbar gemaht. Insbesondere sind die Kapitalien der Kreditgesellshaften (Grundkapitalien und Reserven) von 84 479 220 M in 1903 auf 141 198 653 e in 1907 gestiegen. Eine Kapitalszunahme zeigen ferner die Aktiengesellschaften in der Industrie (242 737 137 gegen 183 633 456 M), wobei die Anzahl der Gesellschaften von 384 guf 262 gefallen ist; auch in der Papier-, Tertil- und Holzindustrie ist eine Zunahme zu verzeichnen. Dagegen haben sowohl die Anzahl als auch die Kapitalien der Schiffsgesellschaften abgenommen. (S1. Peters burger Zeitung.)

Ausschreibungen.

Lieferung von reinem, gelbem Bienenwachs nach Twer (Nußland). Das Komitee der Eparchial-Kerzenfabrik in Twer, Tmaka-Ufer, vergibt an 8./21. Februar 1910, 11 Ubr Vor mittags, die Lieferung folge: d.r Sorten Bienenwachs: Natürliches ungereinigtes Chili 1800“ Pud, Benguela 1000 Pud, Casablanca 1000 Pud, ausgesuhtes heu.s Cuba 1200 Pud. Den Angeboten sind 10 9/6 des offerierten Preises als Kaution beizufügen. Näheres werk- täglih beim Komitee.

Lieferung von 300 Pfählen aus Fiwten- oder Tannenholz nah Belgien. Verhandlung: Demnächst; Börse in Brüssel. Sicherheitsleistung: 200 Fr.

Konkurse im Auslande.

Rumänien.

5 — Anmeldung | Sælluß der | der | Verifizierun Forderungen | F ö g | bis | am

Handelsgericht Name des Falliten

26. Januar/ | 28. Januar;

Prahova C j 8. Febr. 1910

(Ploesti)

Gheorghe Gh. Nadulescu fiu, Ploescî Petre Dragomi TrESCU, Ploesci Maria S. Fonescu j Ploesci Josef Nadler, Ploesci Marcus V. Schreier, Buzäu

4./17. Febr 1910. 8./21. Febr 1910.

28. Sanuar 10. Febr. 1910 29. Januar 11. Febr. 1910

Buzäu

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts am 11. Februar 1910: Nuhrrevier Oberschlesishes Revier Anzahl der Wagen Gestellt 5 23 364 8 098 Nicht gestellt . M

Der Versand des Stahl werkverbandes an Produkten A betrug laut Meldung des „W. T. B.“ aus Düsseldorf im Januar: 1910: 378 326 t Nohstahlgewicht gegen 409 840 t im Dezember 1909 und 409 191 t im Januar 1909. Der Versand ift also 31514 t niedriger als im Dezember 1909 und 30 865 t niedriger als im Januar 1909. Von dem Januarversand entfallen auf Halbzeug 133 609 t (152673 t im Dezember 1909 und 118745 t im Januar 1909), auf Eisenbahnmaterial 134290 t (156315 t im Dezember 1909 und 159266 t im Januar 1909) und auf Formeisen 110427 t (100 352 t im Dezember 1909 und 131 180 t im Januar 1909).