1910 / 42 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 18 Feb 1910 18:00:01 GMT) scan diff

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Die Stagnation, von der der Reichskanzler im preußischen Ab- geordnetenhaufe sprach, ist nur bei der Bureaukratic bemerkbar, nicht im deutschen Wirtschaftsleben. Sonderbar ist es nun, daß aus der Vor- lage alle die Punkte CPIe eben find, die der Zentralverband deutscher Industrieller bekämpft hat. Der* Handelsminister von Berlepsch erklärte seinerzeit eine Petition des Zentralverbandes für nicht diskutierbar. Seitdem hat sich der Zentralverband nicht geändert, wohl aber die Minister. Eine Kodifikation des gesamten Arbeiter- rechts wäre doch eine Forderung, die zunächst erfüllt werden müßte. Dann bedarf es Vorschriften für solche Arbeiter, die in Betrieben tätig sind, wo die Unternehmer kartelliert sind; ferner eine Negelung der Arbeit in den Eisenbahnbetrieben, wo auch Lehrlinge ausgebildet werden. Unsicher ist auch die Nechtsstellung der Bureagu- angestellten, der Gastwirtsgehilfen, der Bäker hinsichtlih der Nuhe- tage. Notwendig ist au eine Regelung des Truckwesens, der Pensions- faffen, der Rechtsverhältnisse der Techniker, der Ladenschlußzeit, der Tarifverträge. Der Meichstag sollte sich nicht seinerseits einer Stagnation auf all diesen Gebieten \{uldig machen.

Der Geseßentwurf geht an dieselbe Kommission," der gestern der Geseßzentwurf über die Hausarbeit überwiesen worden ist.

Damit ist die Tagesordnung erschöpft.

Schluß 71/5 Uhr. Nächste Sißung Freitag, 1 Uhr. (Jnter- pellation der Sozialdemokraten, betr. die Aeußerungen des Reichskanzlers im Abgeordnetenhause zur Wahlrechtsfrage ; Sortiegung der zweiten Beratung des Reichshaushaltsetats,

Reichsamt des Junern.)

Literatur.

Björnstjerne Björnson. Ueber den hohen Bergen. Bauerngeschichten in zwei Bänden. Neue, wohlfeile Ausgabe. Ge- beftet 7 M, gebunden 8 4. Verlag von Fr. Wilh. Grunow in Leipzig. Es ist mehr als ein Menschenalter darüber vergangen, seit die Novellen geschrieben worden sind. Ihr Verfasser ist sätdem einer der berühmtesten unter den zeitgenössishen Dichtern geworden, dessen Schauspiele über alle Bühnen der Welt gegangen sind, aber das Schönste und Edelste, was er gedichtet hat, sind und bleiben diese Bauerngeschichten, die aus dem Boden des Lebens seiner Jugend er- wachsen sind, die s{hönste Blüte überhaupt, die der Dichtungszweig der Dorfgeschichte hervorgebraht hat. Man trinkt aus ihnen wie aus einem flaren Born. Der bei dem Umfang von gegen 60 Bogen billige Preis für die gebundene Ausgabe soll es au weiteren Kreisen ermöglihen, sich dieses {öne Werk in wirklich guter Ausstattung anschaffen zu können, denn dem Verlag ist es geglückt, das Buch dem Inhalt entsprehend und dem heutigen Geschmack gemäß modern auszustatten.

Statistik und Volkswirtschaft. Deutsche Seefischerei und Bodenseefischere i Ur SanUar 1910.

Seetiere und davon Nordscegebiet Ostseegebiet

gewonnene Erzeugnisse kg [|

1. Fise.

T kg 6

Schellfisch, 14 -

t R G 120 504| 60966 H e 180 198) 68 521 IV./V. Sorte 320 221 268/930 Sn e e 384991| 131435 Weill. ©4187 067) 22322 Kabliau (Dorsch) groß 244 438 80 360 MC Lt» e 367 718 81 209] 103214 Ssländer . « « « . | 1401020| 248349 B a e el A42087| ITGOOE Ct e 17505) 10803 2781| : Scholle (Goldbutt, Butt), | OYUR MICL s pa -e 24 342) 14 934 E ee 97 267 44 091 ohne nähere Bezeichg. “--- Blindling (rauhe Scholle, falite MUUO) 4 9 017 Knurrhahn, grauer . 63 2651| Knurrhahn, roter (auch | Seeschwalbe). .. 1 590| Petermann, echter. 5 969] Köhler (Blaufisch) .. 290 670) Pollack (Seelachs) 1 788 Köhler und Pollak . . 71 576| L e a 145 386 E 94 193 Katfisch (Seewolf) .. 11126 Rotzunge und echte Not zunge, groß, mittel. E O L S Ge i 309 Heilbutt . L 4 33 0: 55 094 Seezunge, groß. . .. Ó 39 863 e L « 5% 376 11 445 Steinbutt, groß, mittel. 2 921 006 E s is 5 876 9 617 ohne nähere Bezeichg. -— Glattbutt (Tarbutt, Kleiß), groß, mittel 16 403] 22 845 E A L S 18 865 13 478 s ac C A 45 340 3571| 12672 A UDET e s 186] 416 ) 0990| 33 568

Hecht (Flußhecht) 5 714| 1 032 3 183| 15 947 Karpsen »+ E 2248| 3 298 | l 067 E E h 18 494 9 385 158 274! 13 304 o O ¿ 81| 70 22 520 14 649 O A 128069) 24102 d -— Kaulbarsh . ; 662) 207] 216 873| 924901 E ov 6 —_— | 170| 170 T N A 14 350) 3 538 Blei (Brachsen, Brasse) 2 638| 4/001| 41.370 Scharbe (Kliesche, | |

B 7 078| 9 414 4 128 487 O a6 e 255| 487 680! 1 103 S A G 14 588] 237 117 044 14 747 Sprotte (Breitling). . | 265 253| 55 551 Stichling E | 134 700) 4 341 it 9209| 7: 10161) 11825 Quappe (Rutte). —_ 6 635| 4 147 Seeteufel ; : 56 253) _— Langschwanz (See- |

C e 284 D 30 301) 9 77 4 ; Flunder (Struffbutt) . 174| 4 594 1 385 Meerforelle . . ; 398) 3; 21| 3H Plôt (Rotauge) 1 409) ! 63 324| 26 055 M 32| 28 N Weißfisch (Giester) | 18 768) 6 835 E a o os 130] 104 ate 325| 195 NRapfen (Schied) 1 200 600 Verschiedene (Gemeng-

fische) ;

| 99167

| f

2107| 330] _19296| _2686

Seetiere, und davon gewonnene

Erzeugnisse kg | Stüd |

Nordsecegebiet Ostseegebiekt

Ec. | Gua 6

Seegranat . Krabben

(Garneelen) . QUMMEL +6 22 Seekrebse | 804 Taschenkrebse . | 69 Atstern « 37 4066 Muscheln usw. 597

zusammen | 16536|58036| 5 362

11II. Andere Seeti

Sechunde « . I 5| 94 Wildenten …. . A |

zusammen i) 24

IV. Erzeugnisse von Seetieren. Kaviar 10| | i a

Fischlebern . . | 328 343] 2D SFilhrogen . . | 14706| | 749 t

zusammen | 343 059 94 418

bierzu UL | D) 24 I .. f} 16536/58036| 5362 I... 5650976) [1568 003

v

490| 338 039

zus. I—IV 6010 571 58 041/1 597 807 | |

| | l |

338 039

Nord- und Ostseegebiet | Gesamtwert ..- ««..+ [1935 846

Bodenseefischere i.

Fl Marten

BlaufelWent «4 «41% ; A 2) 2 Gangfische A N i: | 14 Sand-(Weiß-)Felchen . . E 217] 230 Kilche (Kropffelchen) . N s s | 58 Sorellent:! A O, (O o Í 2 6 b. Cchweb- oder Silber- . Ge e 309 G. Und E S s d. Regenbogen- . - e. Nheinforellen 290 Saiblinge (Nöôtel) . . N Ta Í 37 Nbeinlas + B ; e 4 e e «Cs n ; A | 181 Se e ee L i: N 267| 386 S , N 32) 608 Barsche (Egli, Kräßer) | 524 I e E T Ss | 92 arbe U S 5 Weißfische (Alet, Nasen 292 E a u Ce C 6 | 2 SONITde. U. e «s 2% e | 6

zusammen : 2942| 92959

Berlin, den 17. Februar 1910. Kaiferliches Statistisches van der Borght.

Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs- maßregeln. Niederlande.

Die niederländishe Negierung hat ihre Verfügung vom 14. Sep- tember 1908, wodur St. Petersburg für choleraverseucht erklärt worden war, unterm 7. d. M. wieder aufgehoben. (Vergl. „Reichsanzeiger“ vom 18. September 1908, Nr. 221.)

Ferner at die niederländishe Regierung durch Verfügung vom 7./8. d. M. das Verbot der Ein- und Durchfuhr von Lumpen, gebrauchten Kleidungsstücken und ungewaschener Leib- und Bettwäsche aus St. Petersburg wieder aufgehoben. (Veegl. „Reichsanzeiger“ vom 2. November v. J., Nr. 259.)

Dänemark.

Nach einer Bekanntmahung des Königlih dänischen Justiz- ministeriums vom 4. d. M. find die für Herkünfte von St. Petersburg, Kronstadt und Archangel angeordneten Quaran - tänemaßregeln wieder aufgehoben worden. (Vergl. „Neichs anzeiger“ vom 14. Juli v. J., Nr. 164.)

Land- und Forstwirtschaft.

XXXYVIII. Plenarversamm lung des Deutschen Landwirtschaftsrats.

In der gestrigen, dritten Sitzung beschäftigte sich der Landwirt- \chaftsrat zunächst mit den Aussichten und Aufgaben des Aer - baues im Norden von -Südwestafrika. Nachdem hierüber Regierungsrat a. D., erförster Dr. von Eschstruth-Knese beck referiert hatte, nahmen dazu in der Diskussion auch der Staats- sekretär des Neichskolonialamts Dernburg und der Unterstaatssekretär von Lindequist das Wort. Es wurde darauf der folgende Antrag des Referenten einstimmig angenommen :

„Der Deutsche Landwirtschaftsrat erklärt: Der A ckerbau findet im Norden Deutsh-Südwestafrikas auf weiten Strecken natürliche Bedingnngen, welche ihn als mehr oder minder gleichberechtigten Faktor neben der Weidewirtschaft erscheinen lassen. Der mittlere Norden (Amboland) kommt für Plantagen- und Eingeborenenkulturen, der Nordosten (Okavango und Otavigebiet) als Siedlungsland in Betracht. Grundlegend für eine den natürlichen Bedingungen entsprehende Entwicklung und Ausdehnung des Ackerbaues wäre die Möglichkeit dauernd lohnenden Absfazes größerer Produktions- mengen. Diese Möglichkeit ist zurzeit eine ganz beshränkte. Ihre Erweiterung beruht auf 3 Vorausseßungen: 1) auf der Auffindung und Erprobung von Kulturen, deren Erzeugnisse dauernd marktfähig sind als staatlihe Maßnahmen in dieser Nichtung sind die Er- weiterung und Vertiefung der meteorologischen Beobachtungen und die Gründung einer landwirtshaftlichen Versuchsstation anzu- empfehlen —, 2) auf der Verbesserung und Erleichterung der in Frage kommenden WVerkehrsmittel, 3) auf der Ge- winnung der im Bereich dieser Gebiete wohnhaften, zahl- reichen und fkräftigen Bewyölkerung zur Kulturarbeit. Nur unter Erfüllung dieser Vorausseßungen werden die wesentlichen

der nördlichen und mittleren Teile des Schußgebiets mit Aerpro-

dukten, 2) eine auf den Erport gerichtete Produktion, insonderheit die

Gewinnung von Rohstoffen für die heimische Industrie z. B.

Baumwolle —, 3) eine nach den natürlihen und politishen Ver-

hältnifsen mögliche dihtere Besiedlung des Nordostens, verbunden mit

reeller Hebung des Bodenwertes und gesunder Regelung des ländlichen

Bodenkredits, zu verwirklichen fein.“

Sodann berichtete Professor Dr. Sering-Berlin über die Her -

funft der deutschen Unteroffiziere und Soldaten nach

den neuesten Erhebungen vom 1. Dezember 1906 auf Grund

der vom preußischen Statistischen Landesamt hierüber veröffentlichten

Statistik. Nach kurzer Diskussion faßte der Landwirtschaftsrat eine

Resolution, in der erklärt wird: „Die vom Oberregierungsrat Evert in vortreffliher Weise bearbeitete Herkunftsstatistik der Unteroffiziere

und Soldaten ist als wertvoll anzuerkennen. Solche Grhebung vermag indessen niemals eine Untersuchung zu erseßen, welche den ganzen männ- lien Nachwuchs erfaßt. Unter Würdigung der Gründe, welche die Erfüllung der hierauf gerihteten Wünsche des Deutschen Land- wirtschaftsrats (Resolution vom 12. Februar 1904) vertagen ließ, hält der Deutsche Landwirtschaftsrat nunmehr den Zeitpunkt für ge- kommen, welher das Urteil über die wirtschaftlichen und sozialen Bedingungen der Wehrkraft auf eine so breite Grundlage stellt, wie es das in den Listen der Ersaßbehörden ent- haltene Material bei geeigneter Bearbeitung gestattet. Unter wieder- holtem Hinweis auf die schon früher hervorgehobenen Unvollkommen- heiten und Mängel der alljährlichen Veröffentlihungen aus diesem Material bittet der Deutsche Landwirtschastsrat den Herrn NReichs- kanzler, die erforderlichen Anordnungen zu treffen.“

Im weiteren Verlaufe der Sitzung behandelte Professor Dr. Dade-Berlin in einem Referat Bedeutung? und Aufgaben des Internationalen landwirtshaftlihen Instituts in Nom. In der sih daran anschließenden Diskussion nahm hierzu auch der Ministerialdirektor Dr. Thiel als Vertreter des preußischen Ministeriums für Landwirtschaft 2c. das Wort. Einem Antrage des Neferenten gemäß wurde die nachstehende Resolution gefaßt: „1) Der Deutsche Landwirtschaftsrat erblickt in dem Internationalen land- wirtschaftlichen Institut in Nom eine neue Kulturstätte, welche ge- eignet erscheint, für die gesamte Landwirtschaft fruchtbringend zu wirken. 2) Der Deutsche Landwirtschaftsrat bittet die Reichs- regierung und die Regierungen der Bundesstaaten, auf dem Ge- biete der landwirtschaftlihen Statistik, insbesondere in den Ermittelungen und WVeröffentlihungen der Anbauflähen, des Saatenstandes und der Ernteerträge diejenigen Aenderungen vor- zunehmen, welche für eine ersprießlihe Tätigkeit des Instituts in Nom erforderlich sind und welche ohne Beeinträchtigung der Zuverlässigkeit der Statistik durhgeführt werden können. 3) In dankbarer Anerkennung des dem Deutschen Landwirtschaftsrat von der Reichsregierung entgegengebrachten Vertrauens erklärt \sich derselbe bereit, die von der Neichsregierung gewünschte A uskunftsstelle für das Institut in Nom beim Deutschen Landwirtschaftsrat zu errichten. 4) Der Deutsche Landwirtschaftsrat wünscht, daß neben dem Institut in Nom die internationalen landwirtschaftlihen Kongresse fortbestehen und daß es gelingen möge, eine Verbindung zwischen dem Institut und den Kongrefsen herzustellen.“

Den leßten Gegenstand der Beratungen bildete in der gestrigen Sitzung der Geseßentwurf über den Absatz von Kalisalzen. Es erstattete hierüber Dr. Noesicke-Berlin ein eingehendes Referat, an das sih eine längere Diskussion anschloß. Diese führte zu dem folgenden, einstimmig gefaßten Beschlusse:

„Dhne seinen früheren prinzipiellen Standpunkt von der Not- wendigkeit und Nüßlichkeit eines Kaliausfuhrzolls fallen zu lassen, nimmt der Deutsche Landwirtschaftsrat zu dem Gesetzentwurf über den Absaß von Kalisalzen folgende Stellung ein: 1) Da Deutschland in der Kaliproduktion ein Weltmonopol besißt, so muß seine Verwertung auch in erster Lnie Deutschland und, soweit es als Düngemittel in Frage- kommt, insbesondere der deutshen Landwirtschaft zugute kommen. 2) Deshalb muß sein Absatz so geregelt werden, daß niht das Ausland dur Ver- \chleuderung der Kalishäße Nußen zum Nachteile Deutschlands hat. 3) Nach Lage der Sache kann dieses Ziel anders als durch eine gesetz- liche Regelung in siherer Weise nicht erreiht werden. 4) Der Deutsche Landwirtschaftsrat erkennt daher grundsäßlih die Vorlage eines Gesetzentwurfs über den Absatz von Kalisalzen als dem deuts nationalen volfkswirtschaftlihen Interesse dienend an. 5) Ohne zu dem Inhalt des Gesetzes im einzelnen Stellung zu nehmen, spricht der Deutsche Landwirtschaftsrat fih dahin aus, daß in diesem Gesetz ins- besondere folgendes festzulegen ist: a. Sicherung genügender Mengen von Kalifalzen für den Inlandskonsum; b. Sicherung der Neellität der Lieferungen; c. Bestimmungen über die Preisfestsezungen für den Absatz der Kalisalze im Inlande diese Preise müssen einen gere{ten Ausgleich bieten zwishen den Interessen der Konsumenten einerseits und der Produzenten anderseits; der deutschen Landwirtschaft ist ein Mitbestimmungsreht ein;uräumen —; 4d. bei der Ein- rihtung einer Kontingentierung des Absaßes is der Absatz für das Inland von jeder Abgabe befreit zu lassen, dagegen ist der darüber hinausgehende Absatz bis zur Erfüllung des Kontingents mit einer mäßigen Abgabe zu belasten, während auf das Ueberkontingent eine wesentlich erhöhte Abgabe zu legen ist; e. Bestimmungen, nach denen die Preise der Kalisalze für das Ausland mindestens um die bis- herige Spannung höher gehalten werden als der Höchstpreis, zu dem die Kalisalze im Inland in den Handel kommen.“

1

Saatenstand und Getreidehandel in Bulgarien.

Der Kaiserliche Konsul in Varna berichtet unterm 7. d. M:.: Die Witterung blieb im Amtsbezirk auch während des Monats Januar den Wintersaaten günstig; ihr Stand ist durchweg gut. Viel- fach hat die Frühjahrsbestellung bereits begonnen.

Im Getreidehandel waren Angebot und Nachfrage etwas leb- hafter, allerdings nur in Mais, Weizen und Roggen; einen Rückgang zeigten serbishe Zufuhren; die Frachtersparnis von 10,00 Fr. pro Waggon ließ sie den Weg über Burgas nehmen. Im ganzen be- trugen die Zufuhren im Monat Januar :

in Waggons in Wagen Zusammen

Tonnen

Weizen e 2904 140 2444 Ge 60 35 95 Mais . e S060 170 4553 U 96 3 99 Id ae B00 4 484 Bone 108 - 108 ¿OEIC R 1 1

An der Ausfuhr nahm im Berichtsmonat auch Westeuropa wieder etwas Interesse. Nach Notterdam wurden etwa 2000 t Mais und 600 t Noggen verladen; 2000 t Weichweizen gingen nach Ant- werpen ; Hamburg war nur für Kleie Käufer.

Die Preise waren s{wankend, gegen Monatsende gingen sie entschieden in die Höhe, um aber wieder von neuem zu fallen.

Es wurden Ende Januar für den Doppelzentner fob Varna gezahlt : Weizen." L O E. Ode a A IOOO Dae. O O.

1500 t Mais und 800 t Roggen.

(S{hluß in der7Zweiten Beilage.)

zusammen | 5 650 976| 1 568 003} 1 311 536) 8337 302

Aufgaben des Ackerbaues im Norden, nämlih 1) eine Versorgung

Die biesigen Getreidestocks \{häßt man zurzeit auf 2000 t Weizen,

: Zweite Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlih Preußischen Staatsanzeiger.

d 9 ? M 42. Berlin, Freitag, den 18. Februar - 1910 t s damals nicht unternommen, weil die politischen Verhältnisse Venezuelas Noggenmehl und 4 Millionen Tonnen

Land- und Forstwirtschaft. ie Nofhaf M ; é x s Y z E ft Ls des dazu nôtigen bedeutenden Kapitals unmögli | 10 Millionen Tonnen Mehl N E O Ee e P T = wird fast gänzlih vom deutschen K | R E s j E j y onsum a über die Se 4nd: Ausfuhr von Getreide und Kartoffeln deutsche Mehlerport durhschnittlih nur 1 E : in An werpen im Monat Januar 1910. Außenhandel des Australishen Bundes in den ersten Ste Außer den genauen Zahlen über die Produktion und bei (Nach einem Bericht des Kaiserlichen Generalkonsuls in Antwerpen.) Des E neun Monaten 1909. Ee B, U N Sit eine Zusammenstellung der / z Gs : s 0 Î 1 e l retdeyrodukti * i Eingeführt wurden: En N n1uy gu a des. Australishen Bundes erreichte in Ziffern über die deutsche Ein: und Ausfuhr A li Le E Roggen: als Déutshlans: 29930 az | 36755 000 P Si MNA en d Jahres 1909 einen Wert von | fowie Noggen- nnd Weizenmehl in den leßten 30 Sah i Die i Bulgarien A A Co | Ada ZaIN S “gegen A a H E G A e SONR nebenbei veröffentlichte Statistik über h 'Æbtbran® e Out L O S 1 j uhr Srzeugnissen un on Brotgetreide für L E : tes de A Niederlanden i Ï p uar Did 30 CTIE 1000 E O R D Ah pom A Dg det: man D, Brauer und Brenner E G A ene N 540 im“ entsprehenden Zeitraum des Jahres 1908 Waren im Morto io | umfangreiche Statistik über Produktion und Konsum vor C ; 1 39 655 000 P h es Jahre Waren im Werte von Kleie im Deutschen Reich sowie die "Statistik ü Banka 775100 dz | auggclübeten Grebmetalie und Münzen f in den genannien Zafles | Ag rerer n de Auande fir die Mjller und Klehändler von 8 itenthalten. N UGEre érte l als für die landwirtschaftlihen Kreis aus Deutschland é 66 620 E A j ; Durch die dem umfangreiche ; ; E OLENEs Rußland its é ; 981 050 neun Dfonate nit fand e LARTAITEN Waren während der genannten | läuterungen und Séblußfolgerungen sowie beit ien Err ben V von 19790 , | beteiligt: LandwirtsGaftlicje Geräte und Maschinen Blo (289) | e arstellungen wird der Wert der Schrift no wesentli erhöht. M het 5 Areetber Und Lextilwaren aller Art 9537 (9474) Bier und Ale In der gestrigen Sihung des Verwaltungsrats der L i R L E 100 s (316) Stiefel und Schuhe 199 (214) Drogen und Chemi- | Handels-Gesellschaft ist der nar für das Geschäftöiabr 1909 dene Miobeulaudon 0 20 106 A A (831) ische und Fishkonserven 288 (307) Glas vorgelegt worden. Der Abschluß ergibt laut Meldung des „W. T. B.“ Großbritannien . : 58 730 un C ’laswaren 262 (271) Gold, ungemünzt 753 (751) Hüte einshließlich des vorjährigen Vortrags von 871 226,36 M einen Noh- Ca : 16 500 eh “M jen 204 (243 Kautshukwaren 329 (312) Eisen und | gewinn von 16 873 285,91 t. Von den erzielten Gewinnen entfallen British-Indien i j 12 610 Stahl: Stangen, Stäbe, Trag- und Querbalken 724 (728) Ver- | 1909: auf Zinsen und Wechsel 7 835 845 4 (gegen 1908: 8 117 149 4) E zinkte Eisenplatten und -bleche 1095 (799) Weißbleche 218 (218) auf Provisionen 3 820825 4 (1908: 3 512 612 M), auf Konsortial- i (74 930 dz. R eins{chl. Jutebeutel und -Säke 757 (764) Leder 299 | Und e A fink 4 345 388 6 (1908: 2 396 795 4). Die Ver- Gerste: aus Deutschland . . §950 az | (2989) Maschinen- und Maschinenteile (auêgenommen landwirt- | waltungskosten haben 2 066 172 4 (1908: 1 730 456 4), die Steuern Rumänien N 95 080 [daftlide) 2081 (2065) Metallwaren 2295 (2615) Kerosen 423 | 866 371 4 (1908: 762 608 46) betragen. Nach Absetzung dieser Posten M 63460 " | (229) Farben, Farbstoffe und Firnisse 301 (324) Papier 825 | bleibt ein Reingewinn von 13940742 4 (bei 110 000 000 E s. 9 590 (972) Spirituosen 681 (700) Tee 773 (686) Nußholz 1240 | Kommanditkapital) gegen 11664502 A (bei 100 000 000 M Bulgarien M 7 200 (161) Tabak und Tabakfabrikate 432 (598) Handwerkszeug Kommanditkapital) im Vorjahre verfügbar. Gewinnberechtigt ist in den Vereinigten Staaten bon 2099 (427). (Accounts relating to the Trade and Commerce of | diesem Jahre zum ersten Male das erhöhte Kommanditkapital von j Una 6 940 110 000 000 . Die Bilanz der Berliner Handels-Gesellschaft vom 6 R O 6 780 31. Dezember 1909 weist folgende Ziffern auf. Aktiven. Kasse Zta W N 6 080 vorsüse Pg Rg E 666 M, Reports und Lombard- DEN PNCDETICNDEN » e 9 6 ¡ iz E vor|Mule 65 975629 M, Effekten: Reichsanleibe sol8 Ga A s 1 000 Ea en übersiht der Reichsbank vom 15. Fe- | 16074 937 4, Effekten : Veiitiiehene 20 T 61s E E Großbritannien . R 70 V betrugen (+ und im Vergleich zur Vorwoche): konto 2073 347 Æ, Bankgebäude 5 000 000 4, Konsortialkonto E f 1910 | 1909 | 1908 44 470 842 4, Debitoren 206 531 866 4, Pen ionsfasse der Angestellten : “vao dz. | Metallbestand (Be- | a | | der Berliner Handelsgefells{chaft : Éffektenk tände 2 562 552 aus D eu t ch1 4 5 90 Áb j A G e e L Ê M estände A VOG D M, cie ¡and . : : 1380 dz stand an fturs- | | | Stiftungen für die Angestellten der Berliner Handels-Gesellschaft : |

Weizen:

certain Foreign Countries and British Possessions.)

Ba, 50 390 fähi Bde | Effektenbestände 217 58 e Ei M T, C 90 3 ahtgem deutschen \feltenbestände. 217582 4. Passiven: Kommanditkayi O A Es 990 Gelde und an Gold | 110 000 000 6, Reservefonds 34 S0 O Ahzepte T OA ren E L eg anden E 920 in Barren oder aus- | (wovon 497 Millionen gegen Guthaben und Unterlagen), Kreditoren G Reden N 900 ländishenMünzen, | | 259 709 030 é (wovon 138,7 Millionen auf feste Termine), Nück- On E 200 das Kilogr. fein zu | | ständige Gewinnanteile 9525 4, Pensionskasse der Angestellten Ln Staaten von 2784 4 berechnet) | 1 100 706 000 | 1 104 365 000 928 214 000 De Berliner Handels-Gefellschaft : Vermögensstand 2 622 379 M Aa O ((+ 46 941 000) (+ 31 284 000) (4-30 863 000! Stiftungen für die Angestellten der Berliner Handels-Gesellschaft : 53 840 dz. darunter Gold | P vi t Bermögensstand 229 135 4, Gewinn- und Verlustkonto 13 940 742 4, anu ral bt 828 681 000 : | Auf Antrag der _Geschäftsinhaber Hat der Verwaltungsrat Numänten. E oa f Bestand an Reichs- | | | beschlossen, aus dem Reingewinn die im Fahre 1913 fällig werdende den Vereinigten Stagten von Sa 0, fassenscheinen ..| 67 502 000 300 000 | p 5) ind T M L s 9 54: A S 84 090 Bestand an E 543 000)

L Talonsteuer auf das gesamte itfapi in B l 74.089 000 [i uf das gejamte Kommanditkapital im Betrage von (+ 7 000) (+- 220 000) 1 030 000 M zurückzustellen und vorbehaltlich der Genehmigung dur g metifa : | : 000 pie Generalversammlung die Dividende für das erhöhte Kommandit- Argentinien tiberer Bin | 26 959 000 | 98 749 000 apital bon 110 000 000 46 auf 9% festzusezen. Alsdann verbleibt Rußland.» E 47 510 e E (+- 8 448 000) (+- 75 000) (L 8 009 ) s Abzug der saßungs- und vertragsmäßigen Tantiemen ein Rest- Natal A 36 2. Bestand an Wechseln | 743 026000 | 728 901 000 | 958 £69 000 ‘etrag bon 1054 465,35 t. Es wird beantragt werden, diese Summe Bulgarien O O e | (— 30 020 000) (— 832 171 000)|(— 8 769 000) auf neue Rechnung vorzutragen, wobei die Absicht besteht, den Ge- Großbüitainten 2 Bestand an Lombard- f S winnvortrag weiter anwahsen zu lassen, bis er die Baukosten für 5 ( . ° o No Q 1 I Pr O N [ P Y vPito nag 1 do6 R F ol A R G i G f E (oe e E forderungen 61 928 000 67 778 000 80 658 000 A L A des Bankgebäudes auf den an der Ede der den portugiesischen Besitzungen 0 Noftans ___ ((—___ 898 000)(+- 12 384 000)((— 3-010 000) | Jartollen- und Franzöfishen Straße erworbenen Nachbargrundstücken an der Ostküste Afrikas gel Bestand an Effekten 227 879 000 238 019 000 | 38 433 000 voll erreicht. 1 4 l G D r I , a A d GEWe E E E CE er aeste | Si ff „Qu der Dj | (4 16 927 000)|(— 33 327 000) (+ 11237 000 __— In der gestern abgehaltenen Sißung des Auffichtsrats der Britisch-Indien . S Best Ten | i 2 | Nationalb D | | Britisch-Indien es and an sonstigen | / | National ank für Deutschland in Berlin wurde, laut Y [ch-Indo-China . . i: A i Aktiven . 189 076 000 127 879 000 110 087 000 Meldung des „W. T. B.“, seitens der Direktion die Bilanz und das 478380 dz. (+ 59 778 000)|(+ 2 256 000)|((— 8 565 000) Gewinn- und Verlustkonto für das abgelaufene Geschäftsjahr vor- Passiva: / : J, gelegt. Das E und Verlustkonto ergibt eins{ließli{ i Dortrag aus dem Vorjahre von 262 856,32 4 einen Bruttogew! Bru 6A / S q g aus dem Bor] 202 090,02 Fe einen Bruttogewinn Grundkapital. . 180 000 000 180 000 000 von 11 533 739,07 4 und zwar: Gewinn auf Wehsel- 1nd Zinsen- A fonto 6 074 07 7M (1908 6 323 028 X), Gewinn auf Provisionskonto s T0 3 610 108 # (3 082 974 M), Gewinn auf Sorten- und Couponskonto Ausgeführt wurden: Betrag der um- T EA A (69 639 M), Gewinn auf Effekten- und Konsortialkonto H E LE Ra j ch ( à i1- 922967 M (915 500 4). Die Verwaltungskosten betrugen 2797135 4 oa Cle nach) L ( 1d ) No B tos E] a 5 r P ATE C, L e 14 fp erwaltun SEC O N C C: ps E E A L G E 4 9400 dz laufenden Noten . 1445 244 000 | 1 381 358 000 | 1 359 292 000 (2575188./6), Steuern531 57416 (464146 4c) Meggen 1 E Mobiliee - L ) F 919 AARA V D AÈhA f F -_ A p d D Lte N 7 L 7 J L s v : z L and é 3000 - (— 74313 000) (— 69 837 000)|(— 51 879 000) 197826 A (12461 M), auf Bankgebäude Behrenstraße - 68 69 k : T0 e 100 000 M (78 055 M) und Nüekstellung auf Talonsteuer 120 000 4. Weizen: nach L Cl! t\hla O E 65 520 dz (4-122 1-97 000) (4- 59 077 000)!(— F l 000 verbleibt ein : versügbarer „Reingewinn von 7 787 202 M. Auf den Niederlanden E 38 510 (onstige Passiva 37970000 | 47 949 T 91 2s U) S E T EÓN wurde beschlossen, der auf den 19. März 1910 i nei iplid 5 ] a 37/970 00C 7 94: 83 183 000 etinzuberufenden Generalversammluna die Vertei ciner Divi e 8 5 : T i ) A ; zube jeneralversc ung die Berteilunc r Div de N : 104 030 dz. (+ 835 000) (4- 8483 000) (—+- 582 000) | von 629% (69/0) vorzuschlagen, dem Reservefonds 11 500.000 W WELITC: naV Deuts Gland . 5 ei [8 800 dz if | 00 d zu” zuweilen und den nach Abzug der statuten- und vertrags-

dem Beamtenvenstons nd tir Leo

C Beam ¡tlons- und Unterstüßungsfonds 100 000

T A ; ZUNgSTonde U VO é ¿u- N ICTEDCLIANDeEN 0 «. 13 300 j

‘) - M 0 Tt o F 7 D «L 0 j ' tâßiger Tantie on nto O Rer H E : , C SESSE 10 00 T7 c Wagengestellun g für K-c hle, Koks und Briketts n Ph chMIUILLCINEN 10Ww1e Der Gratifikationen an die Beamten pi L i; 7 Sebr C ¿ T On S0 302 A f Hafer: nach Columbien . T e 90 dz 0 L Gel E Din zuir nt e Sh j h E Zuÿrrevler Vberschlesishes Nevier

Mata S R M cl 2 endes Nebvier ]

Mais: nah T eutschla M (l 40 060 dz L Anzahl der Wagen Del A CEDCLIONIDEN «N 16060 , Gestellt... 23639 7410 San. I 14 100 Nicht gestellt . —,

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(0 220 dz. Kartoffeln: nah Großbritannien 770 d: Tit l Brf ] A 770 dz E Unter dem Titel „P rodukttions- und Konsumfstatistik ‘vil E C ao i sür M ehl und Kleie im Deutschen Reih“ ersien als f vuioc E E R Sonderabdruck aus der , Allgemeinen deutschen Müblenzeitung“ in Char Belgisch A C 3( lottenburg eine statistishe Arbeit, deren Zahlen ih auf die 30 Jahre B a L e T8 (9 bis 1907/08 erstrecken und in der Hauptsache der amlliben «4. 4 g, 4 . . . . J Ì PTCDE x î E E E J P ; î p i Ans 2 Neichsstatistik unmittelbar entnommen oder aus ibr berechnet sind 1950 dz. (Verlag _der Zeitung8genossenschaft des Vereins deutscher Handels- müller, Charlottenburg ; Preis 1 1). Danach hat ih infolge des stets wachsenden Mehlkousums die Meblproduktion DeutsGlands in außerdem S 1210 , » 44 5 9 C 2A Auto tf 0s Au cten UTOIC aften 2 104 4 ch 7 f dreditoren î f ; e n leßten 30 Jah ren nahezu verdoppelt. Sie ist von 5: Mil- | nuna 15 M (1 t5 604 869 (X, Devoitencteitis SIIEE Mb b) 1 x men 20! 1 1 A nt dor Œrntoiahro O 109 i F S E E Le (149 D0Ut O0 t), Veposi engelder 39 707 343 (Aus den im Reichsamt des Innern zusammengestellten Vonren hit SeEaRA art der Erntejahre 1878 99 auf 10 Millionen | (36 858 001 4). ie Konsortialbestände E reh, A 3 ' s i Ls 5 P STNTOf Fp 9 2 »Ç B T J j 4 A Ea E A s [U En: „Nachrichten für Handel und Industrie “.) N N Zur \chnitl der Erntejahre 1903/08 gestiegen. Die | Werte ; 690 Æ (2 499 500 4), Eisenbahn- ad Produktionssteigerung ist in erster Linie auf den Mehrkonsum 206 224 .%« (1 901. Gua E hafte Schürfrecht auf Petroleum u. dgl. in Venezuela. uge der Zunahme der Bevölkerung um 18 Millionen Seelen zurück- 04 355 d (3 027 L4T u rundstüdSgescäfte : A : zuführen. In zweiter Linie bängt sie mit dem Mebrkons \ro Kopf N Ein englisches Konsortium, unter dem Namen , The Venezuelan | der Bevölkerung usammen Dis vISbiE Sie lin pre ne il Vevelopment Company Limited“, hat das aus\{ließlide Schürfreck Ste o rve: t! Kan QUR (4 Aa E Hen DES ECUtck! U ur BALE 1pany Limited“, 9 aus[chUeßzlihe Schürfrecht Orolprelle in den Jahren 1893/94 infolge der damaligen Rekor auf Petroleum und ähnlihe Substanzen für einen großen Teil des | ernten batte jener Schrift zufolge nah 1d jäbrigem Stillst tb: venezolanishen Staatsgebtets erhalte üFnnerlb D M Q ) es C u L On See Mo atsgebtets erhalten. Snnerhalb 24 Monate | {nelle Zunahme des Meblkonsums um 40 ke yro Gf vom 10. Dezember 1909 ab ‘rene s Lu Ï \ Juli Des tebltonsums um 40 kg pro Kovf zur Folge. Seits d N 1 C s T at E A nachgewiesene Ent- Nach diesem plößlihen Aufs@wung bat ih der Meblkonsum ag ( C d LZ¿UEUEn Oder Xaqern eben er Gesells F+ Sas Mad D for Mo iülfsyp y : L E [f e L all v eine entsprechende Ausbeuteko M geven der. esell haft das Necht, | Kopf der Bevölkerung nit wesentlich geändert. Im Durcbshnitt | Nach det Zeschäftéberi entspre de 2 sbe etonzession fur dreißig Jahre zu verlangen. | der leßten fünf Crntejahre wurden im Deutscen Reibe i&hr. | traßen ede: bie R N L geologischen Verhältnisse und vielversprehende Anzeichen an | li vro K opf etwa 100 kg Nogg e nmebl n R L P N I Y E Ne Die Ut L N der T perfläce (Delquellen, Gas- und Schlammbyulkane) lassen mit | Weizenmehl fkonsumiert. An der ‘Wteideruna be deute j getretene DertehrSabnahme, deren Ursache im wesentlichen im +0 e » ho viel: D 9: a s D ' 4 { . ch V ICTUNQ T ck11 vort i t. n Gandsa ITET C 11C+r+ , y E E premlicher Gewißheit darauf ließen, daß si reichhaltige Petroleum- | Meblproduktion is sowobl Noggen- wie Weizenmehl bort | gang von Handel und Industrie und in den im Laufe des © lager in Venezuela befinden, besonders im östlichen Teile (im Orinoco- | Während jedoch die Weizenmehblpr bablios aus 1 a Ei | und ver: Q hn bete 0e und Unterge delta und dessen Umgebung) sowie im Westen (in der Umgebung des | der Bevölkerung in andauerndem Steigen ‘begriff n À U N ce ga ali, pini dieie 5 Berichtsjak : 08 C 1 ° Ü c n t CL G S ( Den beariten tit naht 3A I wmottar uma E ork F ZUliasees). Jm Wrinocodelta sind von 1900 bis 1902 dur ein | bei der Roggenmeblproduktion seit einigen Jahren i Heènve - [Et | rang ben Bertche fa Su chteilio indie Witte 4IRE Syndikat mehrfache Sondierungsbohrungen bis zu 200 Fuß | nur relativer, sondern aud absoluter Rückgang benierft ri Vas S A cie A lle remer besonders nahteilig Mit der Hebu g orgenommen worde elde die 9 i Ra b Kae RYRER S hade R R Io 125 E LTEWUIN VERLLLVIN „E Ve er allgemeinen l terbältnisse trat jedo in dor ots n, welche die Annahme bedeutender ölfübrender | aGtenswert« Schlußergebnis ist immerhin, daß im Durbsnitt der | Monaten des B ¿bres oten E TUL JELOM) U De TEION er |Y en 8 abres wieder eine aon Sog M cu „Cetgerung des Berkebrs

ichten in größerer Tiefe bestätigten. Tiefbohrungen wurden leßten 5 Jahre im Deutschen Reich iäbrlid rund 6 Millionen Tonnen | ein sodaß dio nal - 2 en ein, odaß di cIiabmne gegenuüder dem Vorjabre nur

j

tartosfeln: aus Großbritannien . . 680 dz U 250 den Niederlanden A 180

180000 000 (unverändert) | (unverändert) | (unverändert)

64 814 000 64 814 000 64 814.000 (unverändert) | (unve ändert) | (unverändert)

t

Neservefonds .

sonstige täglich fällige

Verbindlichkeiten . 689 048 000 687 077 000) 53

auf neue Rechnung vor- s Lat lanzkonto per 31. Dezember 1909 stellt si, wi gt : : Kate 1909 7 438 95 I8 9 18 A, gt : a: Aae 1909 7 438 950 M (gegen 1908 9 181 329 6) —- r

j »rten UnH T A1 8 295609 nN2 O DOAR F - 4 | ren und Goupons 3 582034 M (2 680 759 4), Guthaben bez j

|

Yanken , Und Bankiers 14 289 814 A (10418050 A), Wedel

9 009 494 M (99 890 743 4), Reports und Lombards 109 516 191 M

(54 088 784 4), Eigene Wertpapiere 21 536 917 Æ (21 171 603 4 | Kon]ortialbeteiligungen 31 666 992 M (33 291 210 ), Debitoren I E, Hechnung 141 113 400 A (139 946 175 7 aüßerbem ra ha O E Ad 447 4; Bankgebäude Behrenstraße 68/69 Bo A he M). 2 a] iva: Aktienkapital 80 000 000 46 C 000 000 A), ge eßliher Reservefonds 11 220 000 Æ (11 220 000 A) cr&ervefonds IT 2000000 e (1600000 6), Talonsteuer Rück. \tellungsfkonto 120 000 e, Beamtenpensions- und Unterstüßungsfonds 1203259 M (1086111 Mf), unerbobene Dividenden 9372 «

1 1 4) R o I ck N/B (11411 A e und Scheds 46 286 962 A (50986 590 4)

Handel und Gewerbe,

Nori Htaa l SPTIB T A TIWTSIadre n

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