1910 / 42 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 18 Feb 1910 18:00:01 GMT) scan diff

für kraftlos erklärt, und die Versiherungssumme ohne Einlieferung derselben ausgezahlt wird.

Bremen, den 29. Dezember 1909. Bremer Lebensversicherungs-Bank Aktiengesellschaft.

[98086] Aufgebot.

Die offene Handelsgesellschaft NRafflenbeul & Loewe in Berlin, Chausseestraße 104, hat das Auf- gebot folgender ihr angeblih gestohlener, mit ihrem Stempelabdruck und den Nrn. 30 435, 30 365, 30 364 und 30 412 versehenen Wechsel, datiert Berlin

a. vom 24. Dezember 1909 über 750 4, fällig am 26. März 1910, ausgestellt von Bernhardt & Zielke und angenommen von Emil Holland, S

b. vom 28. November 1909 über 500 4, fällig am 28. Februar 1910, ausgestellt von P. Schlechter und angenommen von Georg Demmler, A

c. vom 25. November 1909 über 500 4, fällig am 25. Februar 1910, ausgestellt von P. Schlechter und angenommen von Georg Demmler,

d. vom 8. Dezember 1909 über 412 #4 10 4, fällig am 8. März 1910, ausgestellt von Louis Jessel und angenommen von Alinda Helmert & Co.,

beantragt. Die Inhaber der Wechsel werden auf- gefordert, spätestens in dem auf den 29. Oktober 1910, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter- zeihneten Gericht, Halleshes Ufer 29—31, Zimmer Nr. 4, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Wechsel vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung derselben erfolgen wird.

Berlin, den 11. Februar 1910.

Königliches Amtsgeriht Berlin-Tempelhof. Abteilung 9. [98844] Aufgebot.

Die Commerz- und Diskontobank, vertreten durch ihren Vorstand in Berlin, Charlottenstr. 47, dieser wiederum vertreten durch Rechtsanwalt Philipsen in Lichtenberg, hat das Aufgebot des angeblih verloren gegangenen, am 5. Februar 1909 fällig gewesenen Wechsels d. d. Reinickendorf, den b. November 1908, über 300,— #, welcher von der Firma Gebrüder N. & F. Volkmann auf Herrn Wilhelm Kossow in Neinickendorf gezogen, von diefem angenommen worden und auf der Rückseite mit dem Blanko- indossament der Firma Gebrüder N. & I. Volk- mann versehen ist, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 20. September 1910, Nachmittags Al Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer Nr. 52, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu- melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Berlin N. 20, Brunnenplat, den 14. Februar 1910.

Königliches Amtsgeriht Berlin-Wedding. Abt. 25. 198096] Aufgebot.

Die offene Handelsgesellschaft Nafflenbeul & Loewe (Inhaber Sry und Erich Loewe) in Berlin, Chaussee- straße 104, Prozeßbevollmächtigte : Justizrat S. Kaß und Rechtsanwalt W. Goldberg in Berlin, An der Spypandauerbrücke 10, hat das Aufgebot des Blanko- akzeptes, de dato Kyriß, den 5. November 1909, fällig anr 5. Februar 1910, über 109,70 4, gezogen auf W. Jakoby in Kyriß und von diesem akzeptiert, versehen mit dem Stempel der Firma Nafflenbeul & Loewe, Berlin, Chausseestraße 104, und der Nummer 30 320, ohne Unterschrift des Ausstellers, welches in der Nacht vom 18./19. Januar 1910 durch Einbruch entwendet ist, beantragt. Der In- haber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 29. Oktober 191410, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe- raumten Aufgebotstermine seine Nehte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft- loserkflärung der Urkunde erfolgen wird.

Kyritz, den 12. Februar 1910.

Königliches Amtsgericht.

[98456] Aufgebot. _ e

Die offene Handelsgesellshaft Nafflenbeul & Löwe in Berlin, Chausseestr. 104, vertreten durch die Nechtsanwälte Justizrat S. Kaß und W. Goldberg in Berlin, An der Spandauerbrücke 10, hat das Aufgebot des angeblich ihr durch einen Einbruchs- diebstahl in der Nacht vom 18. zum 19. Januar aus ihrem Geldschrank im Geschäftslokal, Chausseestr. 104, entwendeten, am 15. Februar 1910 fälligen Wechsels über 500 é de dato Prenzlau, d. 7. Dezember 1909, der von Jul. Neinke an eigene Order gestellt, auf Bernhard Neumann in Prenzlau gezogen, von diesem afzeptiert und in Prenzlau zahlbar ist, der Wechsel ist von Jul. Reinke mit Blankogiro und auf der Vorderseite von der Antragstellerin mit dem Stempel ibrer Firma und mit der Nummer 30 390 versehen, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufge- fordert, spätestens in dem auf den 21. September 1910, Vormittags A1 Uhr, vor dem unter- zeichneten Geriht, Zimmer Nr. 15, anberaumten Auf- gebotstermin seine Nechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Prenzlau, den 14. Februar 1910. Könitialibes Amtsgericht.

[98972] : /

Der Privatmann Johann Gerhard Friedrich Mühlenbrock in Delmenhorst hat das Aufgebot der verloren gegangenen Schuldurkunde über die im Grundbuche der Gemeinde Delmenhorst zu Artikel 52 in Abt. [ll unter Nr. 1 eingetragene, mit 49/9 ver- zinsliche Kaufgeldshypothek von 8000 4, wovon ihm ein Teilbetrag von 3000 4 zusteht, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, \pätestens in dem auf den 2. September 1910, Vorm. 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte anbe- raumten Aufgebotstermine seine Nechte anzumelden und die Urkunde. vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird.

Delmenhorst, 1910, Februar 9.

Großherzoglibes Amtsgeriht. Abt. T1. [98853]

Der Anbauer W. Backhaus in Bierbergen hat das Aufgebot zum Zwecke der Ausschließung des Gläubigers der auf dem Grundbuchblatte des ihm gehörigen Grundstücks Blatt 9 in Bierbergen Ab- teilung 111 Nr. 4 für den am 6. Mai 1891 ver- storbenen Kornhändler Wilhelm Decker zu Bierbergen aus der Urkunde vom 22. Dezember 1880 eînge- tragenen zu 44 Prozent verzinslichen Darlehnshypothek von 149,90 4 gèmäß § 1170 B. G.-B. beantragt. Der Gläubiger wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 27. Mai 1910, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf- gebotstermine seine Nechte anzumelden, widrigenfalls jeine Aus\{ließung mit scinem Nechte erfolgen wird.

[98855] __ Aufgebot. O Die unverehelihte Johanna Müller zu Streliß hat das Aufgebot zum Zwecke der Ausschließung des Gläubigers der auf dem Grundbuchblatt des ihr ge- hörigen, im hiesigen Borgwerder belegenen Gartens Nr. 254, Abteilung 111 Fol. 1 für den Advokaten Füldner in Neustreliy aus der Urkunde vom 8. Of- tober 1853 eingetragenen, zu 49/09 verzinslihen Dar- lehnshypothek von 50 Talern pr. Krt, gemäßS 1170 B.-G.-B. beantragt. Die ager des Hypothekengläubigers- werden aufgefordert, spätestens in dem auf Freitag, den 10. Juni 1910, Vor- mittags 11 Uhr, vor dem e ere Ge- rihte anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls die Ausschließung mit ihren Nechten erfolgen wird. Strelitz, den 14. November 1909.

Großherzogl. Amtsgericht.

[98847] Aufgebot. Die offene Handelsgesellschaft Kästner und Töbel- mann in Erfurt, vertreten durch Justizrat Neissert hier, hat das Aufgebot der in ihrem Eigenbesiße befindlichen, in den vorläufigen Fortschreibungs- verhandlungen für den Gemeindebezirk Erfurt ein- getragenen, in der Gemarkung Erfurt belegenen Grundstücksparzellen: 1) Kartbl. 27 Parz. 718/12 zu JFohannesstraße Nr. 136 (ehemalige Hirschlache) Hof- raum von 1,80 a, 2) Kartbl. 27 Parz. 693/12 che- malige Hirschlache (Teil) bei der Schlachthofstraße, Hofraum von 38 qm, gemäß der Artikel 21—27 der reußischen Verordnung vom 13. November 1899 cantragt. Personen, die das Eigentum an den vor- bezeichneten Flächen in Anspruh nehmen, werden aufgefordert, thre Nechte. spätestens in dem auf den 7, April 1910, Vorm. 14 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 96, anberaumten Aufgebotstermine anzumelden, widrigenfalls ihre Aus|{ließung erfolgen wird. Erfurt, den 6. Februar 1910.

Königliches Amtsgericht. Abteilung 9. [99136] Aufgebot. Ñ Nr. A 3576. Der Waldhüter Wilfried Frank in Baden hat beantragt, den verschollenen Taglöhner Karl Debré, geboren am 25. Dezember 1865 in Baden, zuletzt wohnhaft in Baden, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, {ich spätestens in dem auf Freitag, den 25. No- vember 1910, Vormittags Uk Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht anberaumten Aufgebots- termin zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen. Vaden, den 13. Februar 1910. | Der Gerichtsschreiber Ds Bad. Amtsgerichts:

ayer.

[98971] Aufgebot.

Nr. A 1632. Die Gregor Müller Chefrau, Amalia geb. Mayer, geboren am 18. Juni 1837 in Beuern als Tochter des Karl Mayer und der Theresia geb. Ihle, ist im Jahre 1885 nach erfolgter Ent- lassung aus dem bad. Staatsverbande von Bühler- thal aus nah Amerika ausgewandert und seither verschollen. Die Maler Emil nas Chefrau, Julianna geb. Ihle, in Baden-Lichtenthal hat die Todeserklärung beantragt. Die Verschollene wird aufgefordert, sih spätestens in dem auf: Mittwoch, den 28. September 1910, Vorm. 9 Uhr, vor demunterzeihneten Gericht, Zimmer Nr. 2, bestimmten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls fie mit Wirkung für diejenigen Rechtsverhältnisse, welche sich nach den deutshen Geseßen bestimmen, sowie mit Wirkung für das im Inlande befindlihe Vermögen für tot erflärt werden wird. Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, werden aufgefordert, spätestens im Auf- gebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen.

Bühl, Baden, den 9. Februar 1910.

Großh. Amtgericht. I. (gez.) Dr. Bauer. Dies veröffentlicht der Gerichts\creiber Gr. Amtsgerichts: Nönninger.

[98846] Aufgebot. :

Der Rechtsanwalt Blumenthal in Culm hat beantragt, den verschollenen Händler Wladislaus Szczuplinski, zuleßt wohnhaft in Culm, für tot zu erflären. Der bezeichnete Verschollene wird auf- gefordert, si spätestens in dem auf den 21, Sep- tember 1910, Mittags 12 Uhr, vor dem unter- zeihneten Geriht, Zimmer 3, anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An. alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Culm, den 10. Februar 1910.

Königliches Amtsgericht.

[98973] Aufgebot. :

Das Amtsgeriht Hamburg hat heute beschlossen: Auf Antrag des Pflegers] des verschollenen Herman Bernhard Michael Brinckman, nämlich des Kauf- manns Ernst August Brinckman, Hamburg, Vor- segen 31, T., vertreten durh die hiesigen Nechts- anwälte Dres. Jaques, Strack, Bagge und Wetschky, wird cin Aufgebot dahin erlassen: 1) Es wird der am 27. November 1855 in Güstrow als Sohn des Nealshullehrers John Friedrih Brinckman und dessen Ehefrau, Elise Margarethe Caroline Marie geb. Burmeister, geborene Herman Bernhard Michael Brinckman, welcher Ende der 1870er oder Anfang der 1880 er Jahre von Hamburg aus nah Süd- amerika ausgewandert ist, im Jahre 1899 in Jardi- nopolis in Südamerika gestorben sein soll . und seitdem verschollen ist, hiermit aufgefordert, si bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amts- gerichts, Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor, Erdgeschoß, Mittelbau, Zimmer Nr. 165, spätestens aber in dem auf Freitag, den 4. November 1910, Nachmittags 2 Uhr, anberaumten Auf- gebotstermin, daselbst, Hinterflügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 161, zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung mit Wirkung für diejenigen Rechts- verhältnisse, welhe sich nah den deutshen Geseßen bestimmen, sowie mit Wirkung für das im Jnlande be- findlihe Vermögen erfolgen wird. 2) Es werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver- {ollenen zu erteilen vermögen, hiermit aufgefordert, dem hiesigen Amtsgerichte spätestens im Aufgebots- termine Anzeige zu machen.

Hamburg, den 3. Februar 1910.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Hamburg.

[98850] B Reat, Die Ebefrau des Sattlers und Tapezierers Theodor Nachtwey, Luise geb. Oberg, hier, Lavesstraße 65, hat beantragt, ihren vers{hollenen Bruder, den am 26. August 1863 in Einbeck in Hannover geborenen Wilhelm Oberg, zuleßt im Inlande hier in Han- nover wohnhaft, den leßten Nachrichten zufolge in San Francisco ih aufhaltend, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, fich spätestens in dem auf Montag, den 19. Sep- tember 1910; Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, geht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Hannover, den 14. Februar 1910. Königliches Amtsgericht.

[98851] Aufgebot. 4

Die Ehefrau Wilhelm Pfleger, Josefine geb. Rosenblatt, in Mülhausen, Kirchstr. 15, hat bean- tragt, den verschollenen Wilhelm Pfleger, Schreiner, ihren Ehemann, geb. am 26. Juni 1863, zuleßt wohn- haft in Mülhausen i. E., für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich \päte- stens in dem auf den 19, November 1910, Vor- mittags 9 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht in Mülhausen i. E., Saal 23, anberaumten Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termine dem Gericht Anzeige zu machen. Mülhausen, den 10. Februar 1910.

Kaiserliches Amtsgericht.

[98454] Aufgebot.

Die Firma S. L. de Löwe in Norden vertreten dur Rechtsanwalt Franzius in Norden hat be- antragt, den vers{chollenen Matrosen Tjade Hinrichs Ihmels, zuleßt wohnhaft in Norden, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf- gefordert, sich spätestens in dem auf den 28. Of- tober 1910, Vormittags 9} Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Norden, den 10. Februar 1910.

Königliches Amtsgericht. I.

[98457] Aufgebot. 1) Der Kanzleigehilfe Mörck in Sonderburg, als Pfleger über die unbekannt abwesenden: Jörgen Fyersen, Hans Peter Iversen, Marie Jversen, Christine Catharine Iversen, hat beantragt, die vershollenen Jörgen Jversen, geboren am 17. Juni 1824 in Jels, Hans Peter Jverseu, geboren am 5. November 1826 in Iels, Marie Iversen, geboren am 30. Oktober 1834 in Jels, Christine Catharine Iverseu, geboren am 13. April 1837 in Jels, 2) der Kanzleigehilfe Heinrih Christesen in Nödding, als Pfleger über Mette Kathrine JIepsen, geborene Lassen, hat beantragt, die verschollene Che- frau des Landmanns Christen Jepsen, Mette Kathrine Jepseu, geborene Lassen, geboren am 30. Juli 1833 in Hjerting, zuleßt wohnhaft auf Neu-Seeland, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, ih spätestens in dem auf den 19. November 1910, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter- zeihneten Geriht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Röddiug, den 11. Februar 1910.

Königliches Amtsgericht.

14.

[98461] Aufgebot. ;

1) Marie Herkt, vercheliht an den Distriktsamts- boten Franz Meißner, 2) die unverehelihte Pauline Herkt, 3) der minderjährige Paul Herkt, vertreten durch Franz Meißner zu 1, alle in Luschwitz, haben beantragt, ihren Vater, den Häusler Robert Herkt, aeboren 22. Mai 1855 in Mauche, zuleßt wohnhaft in Mauche, für tot zu erklären, da seit 19 Jahren feine Nachricht von ihm da ist. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, fich spätestens in dem auf den 26. Oktober 1910, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf- gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Wollstein, den 14. Februar 1910.

Königliches Amtsgericht. [98857] Aufgebot. /

Nr. 2700. Der Abwesenheitspfleger Landwirt Franz Fosef Ebner in Nöggenschwiel hat beantragt, den verschollenen, am 3. April 1863 in Tiefenhäusern geborenen Dienstknecht Josef Bronïiberger, zuletzt wohnhaft in Koblenz Kantons Aargau und im Inland in Aisperg-Bannholz, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, ih spätestens in dem auf Freitag, den 28. Oktober 19140, Vormittags ¿11 Uhr, vor dem unter- zeihneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Waldshut, den 9. Februar 1910.

Großh. Amtsgericht. T. (gez.) Köhler. Der Gerichts\{hreiber: Kaufmann. [98854] Oeffentliche Nufforderung. ,

Die Erben der am 17. November 1908 verstor- benen Witwe Marie Framheim, geborenen Franßki, aus Posen werden aufgefordert, sih bei dem unter- zeichneten Gericht, und zwar spätestens im Termine am 21. April 1910, Mittags 12 Uhr, im Zimmer Nummer 74, zu melden.

Posen, den 9. Februar 1910.

[98448] Aufgebot. : Der Rechtsanwalt Dr. Wolffenstein in Berlin,

der am 11. November 1909 in Berlin, Hallesche- straße 8, verstorbenen Elisabeth Paschilk das Auf- Per laden zum Zwecke der Ausschließung von: tachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der am 11. November 1909 in Berlin verstorbenen Elisabeth Paschilk spätestens in dem auf den 7. Mai 1910, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Neue Friedrich- straße 12/15, ITI. Stodwerk, Zimmer 113/115, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu ent- halten. Urkundlihe Beweisstücke- sind in abla oder in Abschrift beizufügen. Die Nachla läubiger, welhe sich nicht melden, können, un- Pesabet des Nechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vérmächhtnissen und Auflagen berücsihtigt zu werden, von den Erben nur iîin- soweit Befriedigung verlangen, als sich nach Be- friedigung der nicht Mol enen Gläubiger ns ein Nebershuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrehten, Vermächt- nissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nit melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe thnen nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Ver- bindlichkeit haftet.

Berlin, den 28. Januar 1910. ; Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 83a.

[98450] Aufgebot. Der Rechtsanwalt Theodor Froelich in Groß- Lichterfelde-Ost, Bismarkstraße 27, hat als Nachlaß- pfleger der Grben des am 24. April 1907 in Lankwißz verstorbenen Dachdeckermeisters Otto Dopischay von dort das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Aus- \{ließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Otto Dovpischay spätestens in dem auf den 26. April 1940, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer 17, anbe- raumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht an- zumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundlichhe Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche si nicht melden, können, unbeschadet des Nechts, vor den Berbindlichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Ver- mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausges{lossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Grbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den feinen Erbteil entspre{henden Teil der Verbindlich- feit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrehten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläu- biger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der RNehtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nah der Teilung des Nach- lasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Groß-Lichterfelde, den 14. Februar 1910. Königliches Amtsgericht.

[98849] Aufgebot.

Der Lehrer Karl Schulz in Guben hat als Pfleger des Nachlasses des am 22. Juni 1909 in Guben tot aufgefundenen Malermeisters Karl Buda das Auf- gebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßzgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Malermeisters Karl Buda [pätestens in dem auf den 21. Mai 1910, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 3, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; ur- fundlihe Beweisstücke sind in Urschrift oder in Ab- chrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, fönnen, unbeschadet des Rechts, vor den Nerbindlichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Vermächt- nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als {ih nach Befriedigung der nicht ausge\{lossenen Gläubiger noch ein Uebershuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrehten, Vermächtnissen und Auflagen fowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen.

Guben, den 9. Februar 1910.

Königliches Amtsgericht.

Bekanutmachung. 4 Durch Aus\{lußurteil vom 12. Februar 1910 i!

der seit dem Herbst 1863 verschollene, zuleßt 1n

Stralsund wohnhaft gewesene Schiffskapitän Johann

Facob Ehlert für tot erklärt worden. Als Todes

tag ist der 31. Dezember 1863 festgestellt worden. Stralsund, den 12. Februar 1910.

Königliches Amtsgericht.

[98459]

[98455] Oeffentliche Aufforderung. :

Durch Aus\{lußurteil des unterzeihneten Gerichts vom 16. Juni 1908 i der Arbeiter Heinrich Frieske aus Schwersenz für tot erklärt worden. Seine Erben werden aufgefordert, si bei dem unter- zeichneten Geriht spätestens im Termine am 21, April 1910, Mittags 12 Uhr, im Zimmer Nr. 74, unter Glaubhaftmahung ihres Erbrechts, zu melden.

Posen, den 9. Februar 1910.

Königliches Amtsgericht.

[98462] Durch Aus\{lußurteil vom 3. Februar 1910 ift der etwa 50—55 Jahre alte William Reck, zuleß! wohnhaft in Zellerfeld, für tot erklärt worden; als Todestag ist der 31. Dezember 1908 festgestellt. Zellerfeld, den 3. Februar 1910. Königliches Amtsgericht.

98856

; Durch Aus\{lußurteil des Königlichen Amtsgerich!é Tiegenhof vom 31. Januar 1910 sind sämtliche Per sonen, mit Ausnahme des Besißers Peter Conrad n Reinland, mit ihrem Rechte auf die in der Grund- steuermutterrolle des Gemeindebezirks Neinland ein getragenen Parzelle Art. 42 Kartenblatt 1 Nr. 16 in Größe von 2 ha 13 a 70 qm ausgeschlossen worden.

Tiegenhof, den 9. Februar 1910.

Peine, den 10. Februar 1910.

Königliches Amtsgericht. 1V.

Abteilung für Aufgebotssachen.

Friedrichstraße 105a, hat als Pfleger für die Erben

Königliches Amtsgericht.

Schwabschen Erben zu Gähnsdorf,

N a

Dritte Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlih Preußischen Staatsanzeiger.

Berlin, Freitag, den 18. Februar

M 42.

4 Untersuhungs\achen.

1 3, Au O 4

e „Verlust- und Fundsachen, Zustellungen , Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.

Verlosung 2c. von Wertpapieren.

J 5. Kommanditgesell schaften auf Aktien u. Aktiengesellschasten.

u. dergl.

Öffentlicher Anzeiger.

Preis für deu Naum einer 4gespaltenen Petitzeile 20 9. 1

1910.

. Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften. . Niederlassung 2c. von Nea lte

. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. . Bankausweise.

. Verschiedene Bekanntmachungen.

9) Aufgebote, Verlust- u. Fund- jahen, Zustellungen u. dergl.

N 98452] i y ODurh Ausschlußurteil des unterzeihneten Ge- N rihts vom 5. Februar 1910 sind die Gläubiger nach- / benannter Posten mit ihren Ansprüchen ausgeschlossen E worden : 1) der auf dem Grundbuchblatt Nr. 34 Zobten N a B. Abteilung 111 Nr. 9 für den Carl Christian Sommer eingetragenen Post von 105 Talern,

| 2) der auf dem Grundbuchblatt Nr. 12 Hohlstein Ï Abteilung 111 Nr. 17 für den Agenten Heinrich Kühn zu Wwenberg eingetragenen Hypothek von 44 Talern, ' j

3) der auf dem Grundbuchblatt Nr. 47 Wenig Waldit Abteilung TI[ eingetragenen Hypotheken a. Nr. 1 von 40 Talern Darlehn für den Häusler Joh. Christoph Bärtig zu Stamnißdorf, b. Nr. 3 von 60 Talern Kurant für die Bauer Jeremias

| 4) der auf den Grundbuchblättern Nr. 6 und 49

Ï Häânchen Abteilung 111 Nr. 1 und 2 bezw. 1 und 2 für die Vormundschaft über die minorenne Tochter des Vorbesitzers Gottfried Wendrih bezw. für den minorennen Carl Haberland eingetragenen Posten von 61 Talern 25 Sgr. bezw. 15 Talern,

5) der auf dem Grundbuchblatt Nr. 53 Welkers- dorf Abteilung 11T Nr. 7 eingetragenen Reallasten- reste von 21 Talern,

6) der auf dem Grundbuchblatt Nr. 29 Ludwigs- dorf Abteilung 111 ‘Nr. 3 für den Kaufmann M. Ullmann in Breslau eingetragenen Hypothek yon 7 Talern 8 Sgr. 3 Pf., |

7) der auf dem Grundbuchblatt Nr. 2 Stelle Luterseiffen Abteilung 111 Nr. 12 für den Zoll- hausbesißzger Heinrich Klähr in Tillendorf bei Bunzlau eingetragenen Nestshuld von 2400 4,

ferner nachstehende Urkunden und Sparkassenbücher

für kraftlos erklärt worden : _1) der über die auf dem Grundbuchblatt Nr. 34 Zobten Abteilung TII1 Nr. 13 für den Bauerss\ohn Carl Christian Gottfried Eberlein zu Plagwitz einge- tragene Darlehnshypothek von 30 Thalern gebildete Hypothekenbrief,

2) der über die auf dem Grundbuchblatt Nr. 38 Petersdorf Abteilung IIT Nr. 4 für den Königl. General Grafen von Nostitß zu Zobten eingetragene Darlehnshypothek von 40 Talern gebildete Hypo- thekenbrief, 4

3) der über die auf dem Grundbuchblatt Nr. 34 Zobten Abteilung 111 Nr. 15 für den Inspektor Kloß in Zobten eingetragene Darlehnshypothek von 28 Talern gebildete Hypothekenbrief, :

4) der über die auf den Grundbuchblättern Nr. 125 und 279 Cunzendorf a. W. Abteilung [ll Nr. 23 bezw. 9 für die verehelihte Gutsbesißer Pauline Schäfer, geb. Junge, zu Deutmannsdorf eingetragene Darlehnsforderung von 300 4 gebildete Hypotheken- brief,

5) der über die auf dem Grundbuchblatt Nr. 100 Deutmannsdorf Abteilung 111 Nr. 1 für den früheren Kasernenwärter Carl Reimann zu Löwenberg i. Schl. eingetragene Grundschuld von 600 4 gebildete Grund- {huldbrief vom 30. September 1875,

6) der über die auf dem Grundbuchblatt Nr. 29 Ludwigsdorf Abteilung 111 Nr. 2 für den verstorb. Schmiedemeister Heinrih Gnaden zu Löwenberg i. Schl. eingetragene Darlehnshypothek von 40 Talern gebildete Hypothekenbrief,

7) das Sparkassenbuch der städtishen Sparkasse ju Löwenberg i. Schl. Nr. 25 173, lautend auf Auguste Hübuer in Sirgwitz, über 448 #4 49 4,

8) die Sparkassenbücher der städtishen Sparkasse ¡u Wwenberg i. Schl.: a. Nr. 16 017, lautend auf Wilhelm Hensel zu Ober-Kesselsdorf über 2172 4 38 J, b. Nr. 20 346, lautend auf August Hübuer zu Sirgwitz, über 1266 46 74 4.

Löwenberg i. Schl., den 11. Februar 1910.

Königliches Amtsgericht. [98977] Oeffentliche Zustellung. _Die Ebefrau des Reisenden Gottlieb Nogalla, Helena geb. Jankowski, Berlin, Stettinerstraße Nr. 59 1V, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Kleinen in Aachen, klagt gegen den NMeisenden Gottlieb Nogalla, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, früher in Aachen, auf Grund § 1567 des Bürgerlichen Geseßbuhs, mit dem Antrag auf Ghescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Aachen auf den 27. April 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Aachen, den 14. Februar 1910.

Schneider, Landgerichts\ekretär,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[98828] Oeffeutliche Zustellung.

In der Ehesahe der Krankenpflegerin Emma Franziska Ullmann, geb. Kerzig, in Zwickau, Klägerin

- Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Dr. Pfigner in Dresden —, gegen ihren Ehemann, den Malermeister Gustav Adolf Ullmann, zuleßt in Zwickau, jeßt unbekannten Aufenthalts, Be- tlagten, wegen Chescheidung, hat die Klägerin gegen das am 22. November 1909 verkündete, die Klage abweisende Urteil der 3. Zivilkammer des Königl. Landgerichts Zwickau Berufung eingelegt, mit dem Antrage, die Ehe zu scheiden. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung über die“ Berufung und den Nechts\treit vor den 9. Zivilsenat des Königl. Sächs. Oberlandesgerihts in Dresden zu

anberaumten Termin mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Ne tsanwal zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Berufung bekannt gemacht.

Dresden, den 11. Februar 1910.

__ Der Gerichtsschreiber des Königl. Sächs. Oberlandesgericßts. [97550] Oeffentliche Zustellung ciner Klage.

Nr. A V 510. Der Johann Jakob Heuser, Landwirt und Händler in Karlsruhe - Beiertheim, A o lripeinlor: Rechtsanwalt Dr. E. Die, ier, Îla: t gegen seine Ehefrau Barbara geb. Wagner, an unbekannten Drten, auf Grund der Behauptung, daß dieselbe ihn {on im Mai 1904 verlassen habe, daß dieselbe seitdem nihts mehr von sih habe hören lassen und daß ihr Aufenthalt unbekannt sei, mit dem Antrage, Urteil dahin zu erlassen: Die am 7. Juni 1903 zu LUnkenheim geschlossene Ehe der Streitteile wird aus Verschulden der Beklagten ge- schieden. Die Beklagte hat die Kosten des Nechts- streits zu tragen. Der Kläger lädt die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 9. Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Karlsruhe auf Montag, den 11. April 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Karlsruhe, den 8. Februar 1910.

S Mössinger, Gerichts\{chreiber des Großherzoglihen Landgerichts.

[99139] Oeffentliche Zustellung.

_Nr. A. 1V. 532. In Sachen der Chefrau des Kaufmanns Jakob Scheiffele, Therese geb. Krauß, Erbprinzenstr. 88, Prozeßbevollmächtigter: Nechts- anwalt Dr. Gönner in Karlsruhe, gegen ihren ge- nannten Chemann, früher zu Karlsruhe, zuleßt in Zürich T1, Tellstr. 17, jeßt an unbekannten Orten, wegen - Chescheidung, ladet die Klägerin den Be- flagten zur Fortseßung der mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IV. Zivilkammer des Groß- herzoglichen Landgerichts zu Karlsruhe auf Mitt- woch, den 6. April 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zweke der öffentlihen Zustellung wird diese Ladung bekannt gema

Karlsruhe, den 10. Februar 1910.

E E Buehler,

Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

[99141] Oeffentliche Zustellung einer Klage.

Nr. 1. 866. Die CGhefrau des Konditors Karl Gustav Krügel, Luise Amalie Ernestine geb. Arpert, Arbeiterin zu 2 -resden-Plauen, Prozeß- bevollmächtigter: Nechtsam:c..(t Dr. Heinrih Haas in Karlsruhe, klagt gegen ihren genannten Ghemann, zuleßt in Karlsruhe, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 B. G.-B. wegen .\{werer BVerlepung der durch die Ehe begründeten Pflichten mit dem Antrage auf Scheidung der am 10. Februar 1900 in Apolda geschlossenen Ehe der Parteien aus Verschulden des Beklagten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits vor die 1. Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Karlsruhe auf Dienstag, den 26. April 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Karlsruhe, den 14. Februar 1910.

(Li 2.) Schweinfurth, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts. [99140] d

Oeffentliche Zustellung einer Klage. Nr. 11. 933. Die Ebefrau des Tapeziers und Sattlers Otto Kümmerle, Emma Kümmerle, geb. Eitel, zu Eutingen, Prozeßbevollmächtigter : Nechts- anwalt Stößer in Pforzheim, klagt gegen ihren vor- genannten Ehemann, früher zu Dforzbeini; jeßt unbe- kannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 B. G.-B., mit dem Antrage auf Erlassung folgenden Urteils: Die am 21. April 1904 zu Eutingen gesch{lossene Che’ der Streitteile wird aus Verschulden des Be- lagten geschieden. Der Beklagte hat die Kosten des Nechts\treits zu tragen. Die Klägerin ladet den Be- klagten zur mündlihen Verhandlung des Nechts\treits vor die 11. Zivilkammer des Großherzoglichen Land- gerichts zu Karlsruhe auf Freitag, den 15. April 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen An- walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zu- stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge- macht. Karlsruhe, den 15. Februar 1910.

L: S) Hampe, Gerichts\{hreiber des Großherzoglichen Landgerichts. [98979] Oeffentliche Zustellung. Die (Ehefrau Ernst Ohliger, Auguste geb. Gött- ling, in Solingen, Kaiserstr. 3, Prozeßbevoll- mächtigter: Nechtsanwalt Günther in Elberfeld, klagt gegen den Scherenschleifer Ernst Ohliger, zuleßt in Ohligs, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte die Klägerin am 3. September 1906 verlassen habe, nah Italien ausgewandert und zur Wiederherstellung der ehe- lihen Gemeinschaft mit der Klägerin verpflichtet set, mit dem Antrag auf Wiederherstellung der ehelichen Gemeinschaft mit der Klägerin. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündliden Verhandlung des Nechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des König- lichen Landgerichts in Elberfeld auf den D. Mai 1910, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf-

dem auf den 4, April 1910, Vormittags 9 Uhr,

gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser A der Klage bekannt gemacht. Elberfeld, den 12. Februar 1910. (L. S.) Dunkerbeck, Landg.-Assistent, als Gerichtsshreiber des Königlichen Landgerichts.

[98439] Oeffentliche Zustellung. _Die minderjährigen Geschwister Margarete und Curt Hechler zu Halle a. S., vertreten dur ihren Pren den Spediteur Nichard Müller zu Halle a. S., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt, Dr. Krahmer zu Halle a. S., klagen gegen den früheren Schuh- machermeister Curt Hechler aus Halle a. S., jeßt in unbekannter Abwesenheit, unter der Behauptung, daß sie die ehelichen Kinder des Beklagten aus seiner ge chiedenen Che mit Marie Hechler, geb. Stock, eien, und daß er in keiner Weise für sie forge, auch sein derzeitiger Aufenthalt unbekannt sei, mit dem Antrage, zu erkennen: 1. Der Beklagte wird kosten- pflichtig verurteilt, an die Kläger vom 1. Oktober 1909 ab monatlich 30 4 Unterhaltsgelder, und zwar die rüständigen sofort, die laufenden aber in monat- lihen Vorausraten, zu Händen des Pflegers der Kläger zu zahlen. 11. Das Urteil wird, soweit geseß- lih zulässig, für vorläufig vollstreckbar erklärt. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Halle a. S. auf den 7. Mai 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu- gelassenen nwalt zu bestellen. Zum Zwecke der offentlichen Zustellung wird dieser Nuszug der Klage bekannt gemacht.

Halle a. S., den 11. Februar 1910.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [98430] Oeffentliche Zustellung.

Der Johann Mündlein, Häker in Vorbachzimmern, O.-A. e, als Bormund des am 22. Sep- tember 1908 in Ettenhausen geborenen Friedri Kostell, unehel. Sohn der led. Marie Kostell von Vorbachzimmern, klagt gegen den mit unbekanntem Aufenthalt abwesenden ledigen Bauernsohn Friedrich Schmieg von Neichertswiesen, Gem. Niedbach, O.-A. Gerabronn, wegen Ansprüchen aus außerehelicher Schwängerung, mit dem Antrage auf fkostenfällige Verurteilung zur Bezahlung einer in vierteljährlihen Naten von 45 #4 je auf 22. September, 22. De- zember, 22. März, 22. Juni jeden Jahres bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres des Klägers voraus- zahlbaren Geldrente von jährl. 180 4, u. zwar au sofortige Bezahlung der rückständigen Beträge ais bezahlter 200 #4, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Langenburg auf Dienstag, den 5. April 1910, Vormittags 117 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Langenburg, den 11. Februar 1910.

_Sektretär Seydelmann,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[98308] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen Fahlenberg, Gertrud Margarete, un- ehelich der Therese Elisabeth Fahlenberg in Cracau, vertreten durch den Vormund Nobert Brüggemann, Seifenfäbrikant in Magdeburg, im Prozeß durch Rechtsanwalt Dr. Max Ellinger in München, gegen den Kontoristen Adalbert (Albert) Riedmeyer, zu- leßt in München, nun unbekannten Aufenthalts, wegen Unterhalts, ladet Klägerin nach Bewilligung der öffentlichen Klagezustellung den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits in die Sitzung des K. Amtsgerichts München vom Mon- tag, den 9, Mai 1910, Vormittags 9 Uhr, Justizpalast, Erdgeshoß, Zimmer Nr. 12, und wird beantragen, zu erkennen: 1) Der Beklagte ist {uldig, der Klägerin von der Geburt an bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrihtende Geldrente von vierteljährlih 45 A, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 14. September, 14. Dezember, 14. März und 14. Juni jeden Jahres, zu bezahlen und die Kosten des Nechtsstreits zu tragen und zu er- statten. 2) Das Urteil wird, soweit geseßlich zulässig, für vorläufig vollstreckbar erklärt.

München, den 14. Februar 1910.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts : (LÈ S) Zimmermann.

[98433] Oeffentliche Zustellung,

Der minderjährige Karl Wilhelm Nudolf Undenau in Lübeck, Aegidienstraße 71, vertreten durch feinen Pfleger Hans Elie Mollwo 11. in Lübeck, im Prozeß vertreten durch Rechtsanwalt Böhmcker in Schwartau, klagt gegen den Kollekteur Dahlmann, zuleßt in Schwartau, jeßt unbekannten Aufenthalts. Kläger behauptet, wenn er auch während der Ebe der Ebe- leute Lindenau geboren sei, so fei es doch tatsächlich unmöglich, daß er ein ehelihes Kind des am 4. März 1909 ver\torbenen Arbeiters Lindenau sei. Der Be- klagte sei sein Vater und als folcher verpflichtet, ihm | bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres den ange- messenen Unterhalt zu gewähren. Kläger beantragt, den Beklagten kostenpflichtig zn verurteilen, zum Unterhalt des Klägers vom Tage seiner Geburt, dem

10. Juli 1905, bis zu seinem vollendeten 16. Lebens-

jahre für das erste und zweite Lebensjahr je 240 M,

für das 3. und 4. Lebensjahr je 204 X und für

das 5. bis 16. Lebensjahr je 180 4 vierteljährlich

im voraus am 10. Juli, 10. Oktober, 10. Januar | und 10. April zu zahlen und das Urteil gemäß § 708

Ziffer 6 Z.-P.-O. für vorläufig vollstreckbar zu er-

klären. Zur mündlihen Verhandlung des Nechts- | streits ladet Kläger den Beklagten vor das Groß

öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug aus der Klage bekannt gemacht.

Schwartau, den 14. Februar 1910.

Der Gerichts\chreiber des Großherzoglichen Amts-

gerihts. Suhr, Gerichtsaktuargehilfe.

[98435]

Oeffentliche Zustellung mit Ladung. Auszug. __Qussung, Ludwig, unehelihes Kind der Maria pussung, geseßlih vertreten durch seinen Vormund Heinrich Hussung, P Bergmann, in Jägersburg, Kläger, hat gegen Franz Mathieu, 26 I. a., ledig, Meßger, zuleßt in Jägersburg wohnhaft, z. Zt. un- bekannt wo abwesend, Beklagten, wegen Vaterschaft und Unterhalts, mittels Protokollarerklärung vom 9. Februar 1910 Klage beim Kgl. Amtsgericht Waldmohr eingeleitet. Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kgl. Amtsgericht Waldmohr in den von diesem zu bestimmenden Termin vor, mit dem Antrage: I festzustellen, daß der Beklagte der Vater des von der Maria Hussung am 10. Oktober 1909 unehelich N Kindes Ludwig Hussung ist, Il. den Be- lagten zu verurteilen, an Klager für die Zeit von der Geburt des Kindes 10. Oktober 1909 bis zu dessen zurückgelegtem 16. Lebensjahre eine je für drei Monate vorauszahlbare Unterhaltsrente von jährlih 180 6 zu entrihten, III. dem Beklagten die Prozeßkosten zur Last zu legen, IV. das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären.“ Vorstehende Klageschrift wird auf Grund bewilligenden richter- lichen Beschlusses dem z. Zt. ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort abwesenden Beklagten Franz Mathieu mit dem Bemerken öffentlih zugestellt, daß zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits Termin bestimmt ist auf Mittwoch, den 20. April 1910, Vormittags 8Sè{ Uhr, im Sitzungssaale des Kgl. Amtsgerichts Waldmohr. s

Waldmöhr, den 14. Februar 1910.

Der Gerichtsschreiber: Fehl, Kal. Sekretär. [98970] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Rudolf Flume zu Berlin SW. 19, Beuthstr. 19, vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. jur. Hugo Abraham und Kaemena in Bremen, flagt gegen den Uhrmacher August Braudt, früher in Bremen, Pastorenweg Nr. 147, jeßt unbekannten Aufenthalts, aus Kauf und Lieferung von Waren, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von A 256,20 nebst 59/6 Zinsen auf 4 52,40 seit dem 19. März 1909, auf # 4,35 seit dem 3. April 1909, auf # 5,10 seit dem 5. April 1909, auf 4 0,80 seit dem 28. Januar 1909 und auf 193,55 seit dem 17. Dezember 1909, sowie in die Kosten des Nechtsstreits zu verurteilen, au das Urteil für vor- läufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht zu Bremen, Gerichtshaus, 1. Ober- ges{choß, Zimmer Nr. 84 (Eingang Ostertorstraße), auf den 11. April 1910, Vormittags 97 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bremen, den 14. Februar 1910.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Koerber. [98840] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Gustav Koch in Berlin-Wilmers dorf, Pfalzburgerstraße 43 Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Brandes in Bückeburg —, klagt gegen den früheren Leutnant im 7. Jägerbataillon W. v. Affe- burg-Neindorf, früher zu Bückeburg, jeßt un bekannten Aufenthalts, wegen Forderung, mit dem Antraye, Fürstliches Landgericht wolle den Beklagten mittels gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreck- baren Urteils kostenpflichtig zur Zahlung von 1500 4 nebst 49/9 Zinsen auf 1000 # seit dem 8. Juni 1905 und auf 500 #4 seit dem 18. Oktober 1905 verurteilen. Kläger ladet den Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilklammer Fürstlilhen Landgerihts in Büe- burg auf den 25. April 1910, Morgens 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

| Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser

Auszug der Klage bekannt gemacht. _ Vücckeburg, den 14. Februar 1910. Fiedler, Gerichtsschreiber Fürstlichen Landgerichts.

[98842] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Willy Baum zu Wilmersdorf, Babels bergerstraße, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Hans Imberg, Dr. Felix Pick, Dr. Rosenberger u. Dr. Frankfurter, Berlin, Belleallianceplay 4, klagt gegen den Wilhelm Düring, jeßt unbekannten Auf- enthalts, früher in Wilmersdorf, Wegenerstr. 12/13, unter der Behauptung, daß Beklagter ihr aus dem am 29. Oktober 1909 protestierten Wechsel vom 15. Juli 1909, zahlbar am 28. Oktober 1909, über 477 M4 den Betrag von 477 4 und 11 4 80 Wechselunkosten vershulde, mit dem Antrage: den Beklagten zur Zahlung von 477 nebst 6 vom Hundert Zinsen seit dem 3. November 1909 fowie 11 A 80 Wedchselunkosten an Klägerin zu ver- urteilen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Kammer für Handelssachen des Königlichen Land- gerihts IIT in Charlottenburg, Tegeler Weg 17—20, Zimmer 38, [l Tr., auf den 18. April 1910, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Charlottenburg, den 15. Februar 1910. Müde, Gerichts\{hreiber des Königlichen Landgerichts 111.

[99138] Oeffentliche Fu L URE

herzogliche Amtsgericht, Abt. 2, Schwartau zu dem auf Dienstag, den 22. März 1910, Vorm. |

forderung, einen bet dem gedahten Gerichte zu-

10 Uhr, bestimmten Termin. Zum Zwecke der *

Der Landwirt Julius Schweißer in Ober-Ginningen, Prozeßbevollmächtigter: R.-A. Albrecht in Dieden- hofen, klagt gegen den Landwirt Ludwig Adolf Kirche,