1910 / 43 p. 10 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 19 Feb 1910 18:00:01 GMT) scan diff

Nr. 3 für 100 kg Februar 372, März 373, Oktober-Januar 32F, i : Amsterdam, 18. Februar. (W. T. B.) ordinary 423. Bankazin n 913. Antwer von, 18, Februar, (W. T. B.) Naffintertes Type weiß loko 22 bez. Br., do. do. März 227 Br., do. April - Mai 223 Schmalz Februar 1624. New York, 18. Februar. (W. T. B.)

loko middling 14,80, do. für März 14,40, do.

do. in New Orleans loko middl. 141/15, Petroleum Refined (inCases) 10,30, do. Standard white in New York 7,90, do. do. in Philadelphia Schmalz Western Zuer Muscovados 3,73, Getreidefraht nah E Kaffee Rio Nr. 7 1 tai

1,40,

Credit Balances at Oil City 13,60,

7,90, do. Nohe u. Brothers

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do.

13,25, lolo 82 do. für März 6,95, do. für - Standard loko 12,874+—13,00, Zinn 33,10—33,30.

New York, 18. Februar. (W. T.

britannien 25 000 (20 000), Ausfuhr (49 000), Vorrat 657 000 (702 000).

Verdingungen im Auslande. (Die näheren Angaben über Verdingungen, die beim „Reichs- und Wochentagen in dessen 9 bis 3 Ühr eingesehen

Staatsanzeiger“ ausliegen, können in den Expedition während der Dienststunden von werden.) Niederlande. 28. Februar 1910. Dyfkstoel van den Rathaus zu Nykerk (Provinz Gelderland) : 80 Last, die Last zu 2000

führer der Polderverwaltung in Nykerk erhältlich. Türkei.

Mit Bezug auf die in Nr. 22 des

nuar d. I. erfolgte Mitteilung, betreffend die Bergebung der eleftrishen Beleuchtung in Smyrnak: Vertragsentwurf und das Lastenheft zu der fraglichen Konzession auch

zession zur Einführung Der in französisher Uebersetzung liege! anzeiger" aus.

ch)

nunmehr

Bulgarien.

Finanzministerium, Abteilung für indirekte Steuern, in Sofia, C von ! Zigarettenpapier und 21 000 Nöllchen für Zigarettenhülsen.

23. Februar 1910, 2 Uhr Nachm.: Lieferung

heft in französisher Sprache beim „Reichsanzeiger“.

Mitteilungen des Königlihen Aöronautischen Observatoriums Lindenberg bei Beeskow, veröffentliht vom Berliner Wetterbureau. Drachenaufstieg vom 18. Februar 1910, 84—102 Ubr Bormittags:

[Station | Seehöhe 1000 m | 2000m Temperatur (C°) Rel. Fchtgk. (%/6)| 91 Wind-Richtung .| 80 i Geschw. mps| 5 14 13 11 _ Etwa drei Viertel des Himmels bewölkt. bis zu 400 m Höhe Temperaturzunahme bis 4,6, 930 m von 3,6 bis 5,2 90.

4 L S1 47 SSW | SSW

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Intersuhungs\fachen.

4liiCi (9 2. Aufgebote, Verlust- und Fundsachen, Zustellunger 2 Berktäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. . Verlosung 2c. von Wertpapieren. D. Lom

—— =—= - = S

1) Untersuchungssachen,

[99544] Fahnenfluchtserfläruug.

In der Untersuchungs\ache gegen den Musketier Luzian Schultz der 10. Kompagnie 5. Thüringischen Infanterieregiments Nr. 94, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der 8§S 69 ff. des Militärstrafgesetz- buchs fowie der §8 356, 360 der Militärstrafgerichts- ordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erflärt.

Erfurt, den 17. Februar 1910.

Gericht der 38. Division.

[99546] Beschlagnahmeverfüguug.

In der Untersuchungësache gegen den Mekruten |

Adam Gehbauer in Kontrolle des K. Bezirksdos. Landau, wegen Fahnenfluht, wird auf Grund der SS 69ff. d. MM.-St.-G.-B. sowie der 88 356, 360 d. M.-St.-G.-O. der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindlihes Vermögen mit Beschlag belegt.

Landau, 17. 2. 1910.

K. B. Gericht der 3. Der Gerichtsherr:

2 STraßner,,

Generalmajor, Brigadekommandeur.

[99545] Fahnuenfluchtserklärung.

In der Untersuhungssache gegen den Kanonier Nenatus Georg Emil Kemistetter der 5. Batterie Fußartillerieregiments Nr. 14, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der 88 69 ff. des Militärstraf- geseßbuhs sowie der §8 356, 360 der Militär- \trafgerihtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Straßburg i. E., den 15. Februar 1910.

Kaiserlihes Gouvernementsgeuiht.

Division.

Ce

25: Mehling,

Kriegêgerichtsrat.

[99541]

Die Fahnenfluchtserklärung, unter dem 21. 9. 08 gegen den Füsilier Wilhelm Lürken der 10. Komp. Füs-Reogts, Fürst Karl Anton von Hohenzollern Nr. 40 verfügt veröffentliht in Nr. 226 unter 91389 —, wird aufgehoben, da Lürken sich gestellt hat.

Cöln, 16. 2. 1910.

Gericht der 15. Division.

[99542] Verfügung.

In der Untersuhungssahe gegen den Wehrmann August Duplesfie aus denr- Landwehrbezirk Mes, geboren 1. 1.1879 zu Nollingen, Kreis Met, wegen Fahnenflucht, wird die unter dem 1. Dezember 1909 erlassene Fahnenfluchtserklärung hiermit aufgehoben.

Meg, den 12. 2. 1910.

Java-Kaffee good

(Schluß)

)

B.) Baumwoll-Wochenbericht. (Die Ziffern in Klammern beziehen sich auf die Beträge der Vorwoche.) Zufuhren in allen Unionshäfen 106 000 (86 000), Zufuhr nach Groß- nah dem Kontinent 94 000

Polder Arkemheen im Ueferung von ungefähr ko, englischer oder deutsher Flammkoblen. Besteck und Bedingungen sind auf Frankoanfrage bei dem Schrift-

„NReichsanzeigers“ vom 26. Ja- |

3000 m | 4000 m | 4280 m 11,7 |— 14,0

15—16 Vom Erdboden an zwischen 550 und

manditgesellshaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

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Februar 22 Br., Dr.

| Georg Gassert aus dem Landwehrbezirk Met,

| Charlottenburg,

Gericht der 33, Division.

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Mai-August 38,

Wetterbericht vom 19. Februar 1910, YVormittags 9} U

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[99543] Verfügung.

In der Untersuchungs\ache gegen den Rekruten 1 ( ge- boren 12. Juli 1881 zu Juville, Kreis Château Salins, Lothringen, wegen Fahnenfludt, wird die unter dem 19. 3. 1906 erlassene Fahnenfluchts- erflärung hiermit aufgehoben.

Mes, den 14.2.1910.

der 33. Division.

4) Aufgebote, Verlust: u. Fu

jachen, Zustellungen u. dergl.

[99336] Zwangsversteigerung.

Jm Wege der Zwangsvollstreckung s\oll das Sickingenstr. 58, belegene, im Grundbuche von der Stadt Charlottenburg (Berlin) Band 10 Blatt Nr. 243, zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermnerks auf den Namen des Holz- händlers Wilhelm Bohm in Berlin eingetragene Grundstück, bestehend aus: a. Wohnhaus mit linfem Seitenflügel und Hofraum, bþ. Quergebäude mit tletnem Seitenflügel und Hofraum, am 14. April 1910, Vormittags 1A Uhr, durh das unter- zeichnete Gericht an der Gerichtsstelle Neue &riedrihstraße 12/15, Zimmer Nr. 113/115, [11. Stockwerk, versteigert werden. Das 6 4 28 qm große Grundstück, Parzelle 1928/53 des Karten- blatts 11 der Gemarkung Charlottenburg, hat in der Grundsteuermutterrolle die Artikelnummer 5610, in der Gebäudesteuerrolle die Nummer 4989 und ift bei einem jährlichen Nugungswert von 11 700 M zu 450 Æ Gebäudesteuer veranlagt. Der Bersteigerungs- vermerk ift am 12. Januar 1910 in das Grundbuch eingetragen. 87. K. 5. 10.

Verlin, den 11. Februar 1910.

Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abt. 87. [36143] Aufgebot.

Es istt das Aufgebot der nachfolgenden Schuld- verschreibungen der Deutschen Neichsanleihe beantragt worden: 1) der 3 prozentigen Anleihe von 1891/92 Lit. E Nr. 240 948 über 200 4, Lit. E Nr. 240 950 über 200 4, Lit. D Nr. 66 862 über 5900 M von dem Königlich Spanischen Konsul Hermann Lambrecht in Nürnberg vertreten durh die Nechtsanwälte Justizrat O. Vollhardt und &. Vollhardt in Nürn- berg 2) der 9s prozentigen Anleihe von 1888 Lit. D Nr. 50 234 über 500 4, Lit. D Nr. 58 541 über 500 Lit. E Nr. 3403 über 200 4, Üt. E Nr. 3404 über 200 e, Lit. E Nr. 3405 über 200 4 von den Fräulein Hedwig Wienke zu Cöln und Franziska Wienke zu Erfurt vertreten durch die Rechts- anwälte Dr. Wirß 111. und Custodis in Cöln —,

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1Udwärts verlagertes über Südrußland, | europa nordostwärts t Inseln westlih von Irland. In Deutschland ist das Wetter bei \{chwadchen Inlandswinden ziemlih trübe und frostfrei (meist 3 bis 6 ° Wärme)

es haben verbreitete Niederschläge stattgefunden.

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S ] Hochdruckgebiet über 775 mm liegt das gestrige Depressionsgebiet hat sich von Mittel _verlagert; eine neue Depression ist über den erschienen, ihr Minimum unter 725 mm liegt

Deutsche Seewarte.

Preis für deu Raum eiuer 4 gespaltenen Petitzeile 30 .

;, vormals 4 prozentig Nr. 6622 über 500 Stoesser zu Bonn vormals

Johanna 4) der 38,

1884 Lit. E Nr. 612 über 200 über 200 4, Ut. E Nr. 7610

stelle Limbach - Oberfrohna zu Inhaber der bezeihneten Urku fordert, |\pâtestens in dem auf den Vorm. 11 Uhr, vor dem u Neue Friedrichstraße anberaumten Aufgebotstermine melden und die Urkunden votz

Verlin, den 2. Juli 1909.

[99352]

L Aufgebot.

¿rau Marie Martens, geb. und Frl. Käthe Martens in Aufgebot des burgischen 4%, Staatsanleihe auf 1000 Æ, beantragt. wird aufgefordert, \pätestens 30. September 1910,

termine seine Rechte

Urkunde erfolgen wird.

[95829] : Verzogliches Amtsgericht folgendes Aufgebot erlassen:

\huldverschreibung Lit. fünfhundert Mark verzinsli Hypothekarishen Anleihe der L

tragt. Der Inhaber der Vormittags 10 Uhr, Amtsgericht in Braun weig, Zimmer 30, anberaumten Nechte widrigenfalls die folgen wird.

örster, Gerichts

Nr. 7611 über 200 Á, Ut. E Nr. 7612 von der Allgemeinen Deutschen Credit-Anstalt Zweig-

12/15 TII,

Interims\cheins Nr. 122

Braunschweig ) l Der Linnemann in Groß-Heere hat das Aufgebot der Leil- B Nr. 296

Aufgebotstermine anzumelden und die Urkunde

zeiger. |

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Anleihe a. von

6, Lit. E über 200 M,

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Limbah Sa. Die

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_Zimmer ihre Nechte anzu ulegen, widrigenfalls

die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 83a.

Großherzogliches Amtsgericht. Abt. x.

Ostorf haben das der Olden

1909, lautend

Störzel, in Gößnitz

von

Der Inhaber der Urkunde

in dem auf den

Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebots- anzumelden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der

und die Urkunde

Oldeuburg, den 11. Februar 1910.

g hat heute Altenteiler Heinrich

über 500 ch mit 49/9 der »raunschweiger Fahr-

radwerke, jeßt Pantherwerke, Akt. Ges. zu Braun- {weig vom 30. August / 7. September 1897 bean- , i Urkunde wird aufgefordert spätestens in dem auf den §8, November i vor

i 1910, Verzoglichen Wendentore 7, seine vorzulegen,

dem Am

Kraftloserklärung der Urkunde er-

Braunschweig, den 4. Februar 1910. Der Gerichtsschreiber Herzoglichen

Amtsgerichts, 18 :

von 1877 ¿Frau | , Maarflahweg 4,

4 prozentigen | 1880 Lit. A Nr. 995 über 5000 4, Lt. E Nr. 4549 | Uber 200 #4, Ut. E Nr. 13 904 über 200 M, b. von | Nr. 4596 | Ul 1/1 über 200 M |

aufge- | 19. März 1910, | iterzeihneten Gerit, | Loo

. Erwerbs- und Wirtschaftsgeno}enschaften. N e Ó

‘derlassung 2c. von Nehtsanwälten. all- und Invaliditäts- 2c. Versicherung.

antauswel]e. rIhiedene Bekanntmachungen.

E | 199104] Aufgebot.

Die Rentnerin, Witwe des Franz Disch, Sibylla geb. Wilson, zu Wiesbaden hat das Aufgebot der am 1. April 1888 auf den Inhaber ausgestellten Aktien Nr. 944, 545, 546 der Aktiengesellschaft „Vereinigte Großalmeroder - Thonwerke“ (vormals Gebrüder Gundlach und H. Macco & Co) in Großalmerode über je 1000 M beantragt. Der Jn haber der Aktien wi aufgefordert, spätestens in dem auf den 3. August 1910, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine d

vird

seine Nechte anzumelden und die Aktien vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Aktien erfolgen wird. Großalmerode, den 28. Dezember 1909. Königliches Amtsgericht.

Aufgebot. | Wilhelm Heymann | geborene Müller, zu Neßbach, Kreis Unterlahn, hat | das Aufgebot der Schuldverschreibung der Nassauischen | Landesbank zu Wiesbaden Buchstabe Je Nr. 0841 ) 0 Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 21. Ja- nuar 1911, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer Nr. 100, an beraumten Aufgebotstermine seine Nehte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft loserkflärung der Urkunde erfolgen wird. Wiesbaden, den 29. Januar 1910. Königliches Amtsgericht. 4.

[99354] Die Witwe [., Elisabethe

| Uber 600 4 beantragt.

[99339 L Aufgebot. , Die Frau Gertrud Helene Kuhnke, geb. Krause, in Angerburg, hat das Aufgebot beantragt zur Kraftloserklärung der am 2. März 1907 von der Deutschen Lebensversicherungs-Gesellshaft in Lübedck auf den Namen der Antragstellerin ausgestellten Kapitalsparversiherungspolice Nr. 5171 über 1500 M. Ver Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, seine Nechte spätestens in dem Termin am 21. September 1910, Vormittags 10 Uhr, hier anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- erklärung der Urkunde erfolgen wird.

Lübeck, den 7. Februar 1910.

Das Amtsgericht. Abt. VIIT.

[99568] Bekanntmachung. / Auf Grund des § 307 des Handelsgesetßbuchs wird bekannt gemacht, daß in Hamburg seit Oktober 1909 die 43 9% Schuldverschreibung der Hamburger Elek trizitätswerke von 1901 Nr. 3518 über A 1000 mit den Coupons ab 1. Januar 1910, vtelleiht au) ab R 1 in Verlust geraten sind. J. Nr. 10 505,

ekretär.

Hamburg, den 17 Februar 1910. Dies Polizeibehörde.

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vom Abenb

zum Deutschen Reichsanzeiger und K

Sonnabend, den 19. Febr

fi Untersuchungssachen.

9, Aufgebote, Nerkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2e. * Nerlosung 2c. von Wertpapieren.

5. Kommanditgesellshaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

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9) Aufgebote, Verlust-u. Fund- achen, Zustellungen u. dergl.

99341

N SésiWerunädfaiein Nr. 430 197, ausgestellt inter unserer frilberen Firma „Lebensversicherungs- sank für Deutschland", nach welhem eine Ver- sicherung auf das Leben des Predigers Naphtalt Ruduistky in N Berlin genommen ist, soll abhanden gekommen ein. Wer ich im Besiß der llrfunde befindet oder Nechte an der Versi erung nachweisen kann, möge sich bis zum 19. April 1910 bei uns melden, widrigenfalls wir dem nah unseren Büchern Berechtigten eine Ersaßzurkunde ausfertigen werden.

Gotha, den 16. Februar 1910.

Gothaer Lebensversicherungsbank a. G. Dr: V, PVeUeller, 199347] Aufgebot.

Der Fabrikarbeiter Albert Gerlach von hter Koloniestraße 203 T, hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen Sparkassenbuchs Nr. 74 646 der hiesigen {tädtischen Sparkasse über 23,45 4, welches auf den Namen der Elisabeth Rector ausgestellt ist, heantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf- gefordert, spätestens in dem auf den 19, Mati 1910, Vormittags T0} Uhr, vor dem unter- jeihneten Gericht, Pulverweg Nr. 72, Zimmer Nr. 43, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu- melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Duisburg, den 12. Februar 1910.

Königliches Amtsgericht. [98844] Aufgebot.

Die Commerz- und Diskontobank, vertreten durch ihren Vorstand in Berlin, Charlottenstr. 47, dieser wiederum vertreten durch Rechtsanwalt Philipsen in Lichtenberg, hat das Aufgebot des angebli verloren gegangenen, am 5. Februar 1909 fällig gewesenen Wechsels d. d. Reinickendorf, den 5. November 1908, über 300,— #4, welcher von der Firma Gebrüder N. & I. Volkmann auf Herrn Wilhelm Kossow in Reinidkendorf gezogen, von diesem angenommen worden und auf der Nückseite mit dem Blanko- indossament der Firma Gebrüder R. & I. Volk- mann versehen ist, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 30, September 1910, Nachmittags A Uhr, bor dem unterzeihneten Geriht, Zimmer Nr. 52, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu- melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Verlin N. 20, Brunnenplatz, den 14. Februar 1910. Königliches Amtsgericht Berlin-Wedding. Abt. 25. [99350] Beschluß.

Auf Antrag der offenen Handelsgesell\{aft Rafflenbeul und Löwe in Berlin, Chaufseestr. 104, bertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat S. Katz und W. Goldberg in Berlin, wird der jeßige In- haber des in der Naht vom 18. zum 19. Sanuar 1910 der Antragstellerin angeblih mittels Einbruch3 entwendeten Blankoakzepts de dato Kotenau, den 2% November 1909, fällig am 10. Februar 1910, über 104,70 #6 gezogen auf Nich. Baudach, Kotzenau, versehen mit dem Stempel der Firma Nafflenbeul Lôwe, Berlin, Chausseestr. 104, und der Nummer 30343, akzeptiert von Richard Baudach, aufgefordert, seine Ansprüche und Rechte aus dem Akzept spätestens im Aufgebotstermin, den 16. Sep- tember 1910, Vorm. 10 Uhr, bei dem unter- jihneten Gericht anzumelden und das Akzept vor- ¡legen, widrigenfalls die Kraftloserklärung desselben erfolgen wird.

Lüben, den 14. Februar 1910.

Königliches Amtsgericht. [98456] Aufgebot.

Die ofene Handels8gesellshaft Nafflenbeul & Löwe in Berlin, Chausseestr. 104, vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat S. Kaß und W. Goldberg in Berlin, An der Spandauerbrücke 10, bat das Aufgebot des angebli ihr durch einen Einbruhs- diebstahl in der Nacht vom 18. zum 19. Januar aus ihrem Geldschrank im Geschäftslokal, Chausseestr. 104, entwendeten, am 15. Februar 1910 fälligen Wechsels über 500 4 do dato Prenzlau, d. 7. Dezember 1909, der von Iul. Reinke an eigene Order gestellt, auf Vernhard Neumann in Prenzlau gezogen, von diesem aheptiert und in Prenzlau zahlbar ist, der Wesel l bon Jul. Reinke mit Blankogiro und auf der Vorderseite von der Antragstellerin mit dem Stempel ihrer Firma und mit der Nummer 30 390 versehen, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufge- ordert, spätestens in dem auf den 21. September 1910, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter- ¡jeihneten Gericht, Zimmer Nr. 15, anberaumten Auf- gebotstermin seine Nechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der

runde erfolgen wird.

Prenzlau, den 14. Februar 1910.

Königliches Amtsgericht.

und

[99349] z Die Gemeinde Widdershausen hat zum Zwette der h egung eines Grundbuchblattes das Aufgebot der in der Grundsteuermutterrolle des Gemeindebezirks idder8hausen Artikel 372 eingetragenen Parzelle latt 1 Nr. 327/277 von Widdershausen nad Dank- inarshausen, Weg, 1,5648 ha, beantragt. Es werden aher alle Personen, die das Eigentum an dem 20 gebotenen Grundstü in Anspruch nehmen, au efordert, spätestens in dem auf den 13. April 910, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter- itihneten Geriht anberaumten Aufgebotstermin ihre

VBerlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

WVierte Beilage

Berlin,

Öffentlich

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Nechte anzumelden, widrigenfalls ihre Ausschließung mit denselben erfolgen wird. Friedewald, den 9. Februar 1910. Königliches Amtsgericht.

[99348]

Die Gemeinde Oele hat zum Zwette der Anlegung eines Grundbuchblatts das Aufgebot der in der Vrundsléueritüttecdalle Artikel 148 des Gemeindebezirks Heimboldshausen eingetragenen Par- zellen Kartenbl. 5 Nr. 12, im Dorf, Hofraum, 38 qm, KRartenbl. 5 Nr. 95, im Dorf, Hofraum, 27 qm, Kartenbl. 5 Nr. 105, im Dorf, Weg, 11 a 33 qm, Kartenbl. 5 Nr. 107, im Dorf, Weg, 35 a 21 qm, Kartenbl. 5 Nr. 108, im Dorf Weg, 17 «8 26 qm, Kartenbl. 6 Nr. 92, im Dorf, Weg, b a 30 qm, Kartenbl. 6 Nr. 93, im Dorf, Weg, 4 a 05 qm, Kartenbl. 6 Nr. 94, im Dorf, Weg, 4 8 47 qm, Kartenbl. 6 Nr. 95, im Dorf, Weg, 1 a 79 qm, beantragt. Es werden daher alle, welche das Eigentum an den aufgebotenen Grundstücken in Anspruch nehmen, aufgefordert, ihre Rechte spätestens in dem a! den 13. April 1910, Vorm. 10 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüßen ausgeschlossen werden.

Friedewald, 11. Februar 1910.

Königliches Amtsgericht.

[99338]

Frau Anna Lafsan, geb. Nademann, hier, hat in threm Testament vom 20. Dezember 1588 ein (jetzt 71 M 58 S betragende83) Stipendium gestiftet, das jährli einer „armen Jungfrau, wenn sie zur Ehe gereifet“, zugeteilt werden soll. Auf den Genuß dieses Stipendiums haben vorzugsweise Anspruch arme Jungfrauen aus den Geschlechtern zunächst 1) der Stifterin, dann 2) ihres Ghemannes Adam Pracht, 3) nach diesen ihres Ehemannes Caspar Sinsiedel und diesen folgend 4) ihres Ghemannes David Lassan, wenn aber Geschle{tsverwandte niht vor- handen sind, auch 5) arme Bürgerstö&ter hier und keine fremden. Nur folche, vel die erforderlichen Nachweisungen über ihre Genußberehtigung bei- bringen können und innerhalb der Zeit von Michaelis 1908 bis dahin 1909 getraut worden sind, wollen sich bis 28. Februar d. Js. bei dem Unter- zeichneten schriftli melden.

Leipzig, den 17. Februar 1910.

Der Präsident des Königlichen Landgerichts.

[99343] Aufgebot.

Der Heinrih Enders in Romrod hat beantragt, die vershollene Elisabeth Enders, geb. Mull, feine Ghbefrau, zuleßt wohnhaft in Nomrod, für tot zu erklären. Die bezeihnete Verschollene wird aufge- fordert, sich spätestens in dem auf Dieustag, den 27. September 1910, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht anberaumten Auf- gebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wtrd. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Geriht Anzeige zu machen.

Alsfeld, den 12. Februar 1910.

Großherzoglihes Amtsgericht.

[99345] Aufgebot.

Der Kaufmann Alfred Schäfer zu Berlin, Gericht- straße 75, als Pfleger des Hausdieners Nobert Schäfer, hat beantragt, den ver|chollenen Hausdiener Nobert Louis Schäfer, geboren am 23. Januar 1876, zulegt wohnhaft in Berlin, Holsteiner Ufer 15/16, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, \sich spätestens in dem auf den 26, November 19140, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Neue Friedrich- straße 13/14, 111. Stock, Zimmer 113/115, anbe- raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Berlin, den 14. Februar 1910.

Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abt. 83 a.

[99351] Aufgebot.

Der Bauer Matthäus Hammer von Peppenhöh städt hat beantragt, die verschollene Gütlerstochter Katharina Hammer von Peppenhöchstädt, geb. 9. August 1839, im Jahre 1853 nah Amerika, New York, ausgewandert, für tot zu erklären. Die be- zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Montag, den 28 November 1910, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeihneten Ge- riht, Sißzungss\aal, anberaumten Aufgebotstermine zu melden , widrigenfalls die Todeserllärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen.

Neustadt a. Aisch, den 14. Februar 1910.

Königliches Amtsgericht.

[99353] Aufgebot.

Der Arbeiter Georg Joachim Heinri Nupnau in Lübeck, Feldstr. 21, früher in Nondeshagen, hat beantragt, die vershollenen Brüder seines Vaters : Ioachim Heinrich Christian m, geb. zu Nondeshagen 31. Oktober 1827, Johann F ri ch

riedri Nupnau, geb. daselbst 14. März 1832,

ranz Heinrich Gottfried Nupnau, geb. daselbst 12. Juni 1842, \ämtlich leßten bekannten Aufent- halts in Rondeshagen, für tot zu erklären. Die be- eihneten Verschollenen werden aufgefordert, si spätestens in dem auf den L. November 1910, Vormittags 107 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben cder Tod der Ver-

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{ollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde-

er Anzeiger.

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. Erwerbs- und Wirtschaftsgenofsens{haften. . Niederlafsung 2e. at i d . Unfall- und Invaliditäts- 2e. . Bankausweise. 5 . Verschiedene Bekanntmaghungen.

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rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Zugleich werden Erben der drei genannten Brüder Nupnuau aufgefordert, ihre Grb- rehte binnen der bis zu obigem Termin laufenden Frist anzumelden. Steiuhorst, den 12. Februar 1910.

Königliches Amtsgericht. [98852] Aufgebot. Am 14. Dktober 1906 ijt in Neumarkt in Schlesien, seinem leßten Wohnsiß, der verwitwete Schneider- meister Karl Bernert gestorben. Seine Eltern, nämlich der Sébnislbar Seel Betnert und dessen Ebe- frau Rosina geb. Weinig oder Wenig (der Mädchen- namen derselben \tcht nicht sier fest) find in Neudorf, Kreis Neumarkt, vor ihm verstorben. Da er Kinder nicht hinterlassen hat, so sind die Ab- kömmlinge seiner väterlihen und mütterlihen Groß- eltern seine geseßlihen Erben geworden. Bisher haben aber nur Abkömmlinge der Eltern seines Vaters die Erteilung eines gemeinschaftlichen Erb- scheins beantragt, während Abkömmlinge der Eltern seiner Mutter hier niht bekannt geworden sind. Alle diejenigen, welchen gleiche oder bessere Grbrehte als den Antragstellern auf den Nachlaß des Erblassers zustehen, insbefondere diejenigen, die von den Gltern der am 4. März 1854 in Neudorf verstorbenen ver- ehelihten Schneider Anna Nosina Bernert, geb. Weinig oder Wenig, abstammen, werden aufgefordert, sich spätestens am 7. Mai 1910 bei dem unter- zeichneten Gericht zu melden.

Neumarkt i. Schles, den 12. Februar 1910.

Kgl. Amtsgericht. [99344] Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Dr. Hugo Heymann in Berlin, Brükenstraße 6, hat als Pfleger für den Nachlaß des am 18. August 1909 îin Berlin verstorbenen Tischlermeisters Heinrich Koppermann das Aufgebots- verfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaß- gläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, thre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Tischlermeisters Heinri Kopper- manu spätestens in dem auf den 25. April 1910, Vormittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten

Gericht, Berlin C. 2, Neue Friedrichstr. 13/14 111.Stock, Zimmer 106/108, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung bat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkundlihe Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß- läubiger, welhe sich nicht melden, können, un- béschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Vermächtnissen und Auflagen be- rüdcksihtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als \sich nach Befriedigung der niht ausgeshlofseneri Gläubiger noch ein Ueber- {uß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowte die Gläubiger denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden dur

das Aufgebot nicht betroffen.

Berlin, den 5. Februar 1910.

Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 84. [99346]

Der Lokalrihter Georg Mar Pestel hier hat als Verwalter des Nachlasses des am 20. Juni 1907 in Nammenau bei Bischofswerda verstorbenen, zuleßt in Dresden, Freiberger Str. 67, wohnhaft gewesenen Steinbruchpächters Johann August Kaiser das Auf- gebot der Nachlaßgläubiger beantragt. Demgemäß werden alle diejenigen, denen eine Forderung an den Nachlaß des genannten Erblassers zusteht, bierdur auf- gefordert, ihre Forderungen bei dem unterzeihneten Gerichte spätestens in dem Aufgebotstermine, der auf den 11, April 1910, Vormittags U1 Uhr, Lothringer Str. 1 1, Zimmer 69, anberaumt wird, anzumelden; die Nachlaßgläubiger, welde fih nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermäht- nissen und Auflagen berücksihtigt zu werden, von den Crben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sh nach Befriedigung der nicht ausgeschlofsenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweis- stücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen.

Dresden, den 16. Februar 1910.

Königliches Amtsgericht. Abt. 11. [99340] Aufgebot.

Auf Antrag des Nechtsanwalts Dr. Hinrichsen zu Qübed werden alle Nachlaßgläubiger des am 7. No- vember 1909 in Hamburg verstorbenen Steuermanns- \{hülers Arthur Erih Kämmerer aufgefordert, ihre Forderungen spätestens in dem auf Mittwoch, deu 11, Mai 1910, Vormittags 10 Uhr, anbe- raumten Aufgebotstermine bei dem Gerichte anzumelden. Nachlaßgläubiger, die sich nicht melden, können un- beschadet ihres Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Vermächtnissen und Auflagen be- rückfihtigt zu werden von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der niht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueber- {uß ergibt; au haftet jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil ent- sprehenden Teil der Verbindlichkeit. Die An- meldung einer Forderung hat den Gegenstand und den Grund der Forderung anzugeben. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift bei- zufügen.

Lübeck, den 7. Februar 1910.

Das Amtsgericht. Abteilung V111.

[99137] Aufgebot.

Der Lehrer Wilhelm Hör zu Neunkirhen, Mit- erbe des am 18. April 1909 zu Neunkirchen ber- storbenen Walzendrehers Max Hör, hat das Auf-

werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Walzendrehers Par Hör spätestens in dem auf den #5. April 1910, Zormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gerichte anzumelden. Die Anmeldung hat die An- gabe des Gegenstandes und des Grundes der Forde- rung zu enthalten; Betveisstücke find in Urschrift oder Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils- rechten, Vermächtnissen und Auflagen herüdsichtigt zu werden, von dem Erben insoweit Befriedigung verlangen, als sfich nach Befriedigung der nicht aus- geschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten , Vermücht, nifsen und Oluflazen sowie die Gläubiger, denen der Grbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nit betroffen. Neunkirchen, den 4. Februar 1910. Königliches Amtsgericht.

[99337 Bekauntmachung.

Nr. 1085. Landwirt Franz Josef Hartmann in Oberlauchringen erklärt die seit dem Jahre 1900 auf den Güterhändler Heinriß Vuri in Waldshut ausgestellten General- und Spezialvollmachten für kraftlos. § 176 B. G.-B.

Waldshut, 15. Februar 1910.

Gerichts\hreiber Wa cker, Aktuar. [99342] Bekanntmachung.

Durch Aus\{lußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 29. Januar 1910 ift der Häusler und Arbeiter August Winkler, zuleßt wohnhaft in Grandorf, für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 31. Dezember 1900 festgestellt.

Adelnau, den Ls U 1910.

Königliches Amt3gericht.

[97658] Bekanutmachuug.

Durch Aus\{lußurteil des hiesigen Königl. Amts- gerihts vom 22. Dezember 1909 sind folgende Per- sonen für tot erklärt worden: 1) die Ehefrau Anna Maria Maier, geborene Hinger, geb. zu Fischingen am 9. September 1819, 2) die Ehefrau Barbara Schreiner, geb. Hinger, geb. zu Fischingen {am 23. Februar 1827, 3) der Rafael Hinger, geb. zu Fischingen am 15. August 1855, 4) der Pius Hinger, geb. zu Fischingen am 3. September 1856, 9) der Paul Hinger, geb. zu Fischingen am 3. Ja- nuar 1862, 6) die Maria Anna Hipþp, Tochter der Anna Maria Odermatt von Dettingen, geboren 1810. Als Zeitpunkt des Todes wird bezüglich der Personen zu 1 und 2 der 9. Mai 1869, bezüglich der Personen zu 3, 4 und 5 der 1. Januar 1890, und bezüglich der Person zu 6 der 1. Januar 1850 festgestellt.

aigerloch, den 10. Februar 1910. Königliches Amtsgericht.

[99355]

Aus\{lußurteil. Der Arbeiter Franz Orwat, zuleßt wohnhaft in Obra, Kreis Bomst, ist für tot erklärt worden. Zeitpunkt des Todes: 31. Dezember 1893. Wollftein, den 7. Februar 1910. König- liches Amtsgericht.

[98848]

Durch Aus\{lußurteil des unterzeißneten Gerichts vom 9. Februar 1910 ist der Hypothekenbrief vom 28. Januar 1902 über die auf den Grundbublättern Band XV Blatt 622 Freiburg und Band V1I Blatt 305 Polsniß in Abteilung II11 Nr. 1 zur Gesamthaft für den Baumeister Karl Jäger in Waldenburg i. Schl. eingetragene Kaufgeldforderung von 12 000 4 für kraftlos erklärt.

Dur Auss\{lußurteil des\elben Gerihts vom gleidhen Tage find die Gläubiger der auf Blatt 1 Bauergut Birlau in Abteilung [IIT Nr. 1 ein-

etragenen Hypothek von 100 Talern aus der Johann Christoph Siegertshen Wittib Kuratel vom 5. Juni 1756 mit ihren Rechten auf diese Hypothek aus- ges{lofsen.

Freiburg, den 11. Februar 1910.

Königliches Amtsgericht.

[99225] Oeffentliche Zustellung. e

R. 16. 10. Z.-K. 20. Die Frau Amalie Pollack, eb. Salewski, in Berlin, Strelizerstr. 62, bei Kowalskti, Prozeßbevollmächtigter: Nechtsanwalt Hirschfeldt, hier lagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Friedrich Pollack, früher in Berlin, jet unbekannten Auf- enthalts, wegen Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten von neuem zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die zwanzigste Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts T1 in Berlin, Neues Gerichtsgebäude, Grunerstraße, Il. Stockwerk, Zimmer 27, auf den 30, April 1910, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. n Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berliu, den 15. Februar 1910.

Lehmann, Gerichts\{reiber des Königlichen Landgerichts 1. Zivilkammer 20.

[99226] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Elfride Nuff, geb. Semerau, in Kreuz an der Ostbahn, Klägerin, Prozeßbevollmähtigter : Rechtsanwalt Justizrat Poppe zu Berlin, Steglitzer- straße 45, klagt gegen ihren Ehemann, den Kauf- mann Otto Ruff, früher in Groß - Lichterfelde, Jägerstraße 37 bei Schnaudiegel, jeßt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, in den Akten 7. R. 461. 09, wegen Ehescheidung, mit dem Antrag: die Che der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits vor die siebente Zivilkammer des Königlichen

gebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von

Nachlaßzgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger

Landgerichts 11 in Berlin SW. 11, Hallesches