1. gerung aien.
2. Aufgebote,
3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. 4. Verlosung 2. von Wertpapieren.
5. Kommanditgesell schaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
erlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
1) Untersuchungssacheit.
197999] Fahnenufluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Dragoner Iosef Emil Boetsch, 4. Drag.-N. 14, geb. 5. 2. 85 in Mülhausen, Elsaß, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der 88 69 f. des Militärstrafgeseßbuhs sowie der 8 356, 360 der Militärstrafgerihtsordnung der Beschuldigte hierdurh für fahnenflüchtig erklärk.
Colmar i. Els, den 18. Februar 1910.
Gericht der 39. Division.
99912 ahuenfluchtserklärung. l In Ver De gegen den Rekruten Fosef Wladislaus Szczepaniak aus dem Landw.- Bezirk Rawitsch, wegen Fahnenfluht, wird auf Grund der 88 69 ff. des Militärstrafge]|eßbuhs sowie der 88 356, 360 der Militärstrafgerihtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchttg erklärt.
Posen, den 18. Februar 1910. _
Gericht der 10. Division.
[99914] Fahnenfluchtserklärung. : In der Untersuchungs|ache gegen den Kanonier Franz Gräff der d. Batterie 2. Unterelsässischen Feldartillerieregiments Nr. 67, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgeseß- buchs sowie der §8 356, 360 der Militärstrafgerihts- ordnung der Beschuldigte hierdurh für fahnenflüchtig erklärt. G
Qa Lueg Ee den 16. Februar 1910.
Hagenau i. E., E
Gericht der 31. Division.
[99913] Beschluf.
Die am 16. Januar 1903 gegen den- Dragoner Joseph Fruh der 1. Esk. Dragonerregiments Nr. 22 erlassene Fabnenfluchtserklärung wird gemäß § 362 M.-St.-G.-O. aufgehoben.
Freiburg i. Br., den 16. Februar 1910.
Königliches Gericht der 29. Division.
[99916] M
Die Fahnenfluchtserklärung vom 22. 12. 1909 gegen den Infant. d. Neserve Johann Windorfer, in Kontrolle des Bez.-Kdo. Regensburg, wird zurück- genommen.
Regensburg, 18. Februar 1910.
Gericht der 6. Division. [99915] Verfügung.
Die wider den Nekruten August Loren, geb. 14. 10. 88, aus dem Landwehrbezirk Straßburg unterm 21. Januar 1910 erlassene Fahnenfluchts- erklärung wird hiermit aufgehoben. :
Strafß;burg (Elsaf;), 16. 11. 1910.
Gertcht 31. Division.
2) Aufgebote, Verlust- u. Fund- sachen, Zustellungen u. dergl.
[99621] Zwangs®versteigerung. |
Im Wege der Zwangsvollstreckung foll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 82 Blatt Nr. 1992 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Zimmermeisters Karl Seifert zu Berlin eingetragene Grundstück am 14. April 1910, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplaß, Zimmer Nr. 32, ver- steigert werden. Das Grundstück — Hofraum — liegt in der Gemarkung Berlin, Kiautschaustraße. Es ist 7 a 63 qm groß, besteht aus der Parzelle Kartenblatt 19 Flächenabschnitt 2103/148 2c. und ist unter Artikel Nr. 25 333 der Grundsteuermutterrolle des Gemeindebezirks Berlin eingetragen. Der Ver- steigerungsvermerk is am 8. Februar 1910 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin, den 15. Februar 1910. : Königliches Amtsgericht Berlin-Wedding. Abteilung 7. [99622] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll der z. Zt. in Spandau, am Burgwall, liegende, im Binnen- \chiffsregister des Königlichen Amtsgerichts Berlin- Mitte unter Nr. 1932 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Mar Menzel zu Berlin, Stralauer Allee 44, eingetragene Doppelschrauben-, Passagier- und Schleppdampfer „Kronprinzessin Cecilie“ am 13. April 1910, Vormittags 10} Uhr, durch das unterzeichnete Gericht an der Gerichtsstelle Potsdamer straße 34, Zimmer Nr. 1, versteigert werden. Der im Jahre 1909 von der Mas\chinenbau-Anstalt, Eisengießerei und Dampfkesselfabrik H. Paucksch, Aktiengesellschaft, zu Landsberg a... W. aus Stahl erbaute und laut Eichbescheinigung der Königlichen Wasserbauinspektion (Schiffseichbehörde) zu Küstrin vom 16. Juni 1909 auf rd. 53 Tonnen Tragfähig- keit vermessene Doppelschrauben-, Passagier- und Schleppdampfer hat zwei Maschinen mit einer Stärke von zusammen 300 PS., laut Baubescheinigung der Maschinenbauanstalt, Eisengießerei und E fabrik H. Paucksh, Aktien-Gesellschaft zu Landsberg a. W., vom 15. Juni 1909. Der Versteigerungs- vermerk ist am 3. Februar 1910 in das Binnenschiffs- register eingetragen. An die Schiffsgläubiger und die sonstigen Berechtigten ergeht die Aufforderung, Nechte, soweit sie zur Zeit der Eintragung des Ver- steigerungsvermerks aus dem Schiffsregister nicht er- sichtlih waren, spätestens im Verteilungstermine an- zumelden, widrigenfalls die Nechte bei der Ver- teilung des Versteigerungserlöses niht werden berück- sichtigt werden.
Spandau, den 10. Februar 1910.
Königliches Amtsgericht.
[90033] Aufgebot. :
Es ist das Aufgebot folgender Schuldverschreibungen Königlich Preußischer konfolidierter Staatsanleihen beantragt worden : , : L:
l) der 34 %%%igen Staatsanleihe von 1905/1906 Lt. J Nr. 65517 und 65518 über je 100 M, beantragt von dem Kaufmann Emanuel Herz, Leiter der Continental - Gasglühlichtgesellschaft „Meteor“ G. m. b. H. zu Berlin, Kastanien-Allce 75, als Vertreter seiner Ehefrau, Sophie geb. Isakowit,
9) der 3} 9% igen Staatsanleihe, ursprünglich von 1889, Lit. F Nr. 114 629 über 200 4, beantragt vom Vorstande der Innungskrankenkasse der Tischler- innung zu Berlin, RNungestraße 22/24, : 3) der 34 (vormals 4) 9/oigen Staatsanleihe, 1) von 1881 Ut. F Nr. 138889 über 200 M, 2) von 1881 Lit. F Nr. 130 641 über 200 4, 3) von 1882 Lit. F Nr. 205 403 über 200 4, 4) von 1882 Lit. E Nr. 637 413 über 300 4, 5) von 1885 Lit. E Nr. 924 024 über 300 4, beantragt von Antoinette Grandjean, zu Wallersberg i. L. wohnhaft.
Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 24. Oktober 1910, Vor- mittags UL Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstraße 13/14, TI1. Stock, Zimmer 106/108, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen- falls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Berlin, den 11. Januar 1910. / Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 84.
99352 Geo fiberaoalidies Amtsgericht. Abt. x. Aufgebot. _ : Frau Marie Martens, geb. Störzel, in Ostorf und Frl. Käthe Martens in Gößniß haben das Aufgebot des Interimsscheins Nr. 122 der Olden- burgischen 40/6 Staatsanleihe von 1909, lautend auf 1000 4, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 30. September 1910, Mittags UD Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebots- termine seine Rehte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. j Oldenburg, den 11. Februar 1910.
[79629] Aufgebot.
Nachbezeichnete Urkunden, deren Verlust glaubhaft gemacht ist, werden zum Zwecke der Kraftloserklärung aufgeboten : : L i
l) die 49%/%ige Bayerische Grundrentenobligation Kat.-Nr. 101547/166871 zu 1000 Fl., Antragsteller : Privatier Xaver Hiesinger, Müllerstohter Maria Hiesinger, Kaufmannswitwe Juliana Zeller, alle in Neuötting; : _
2) die 3F %/oigen Pfandbriefe der Bayerischen Hypotheken- und Wechselbank in München Serie 2 Lit. CC Nr. 33791 und 33792 zu je 1000 , Antragstellerin: Seilermeisterswitwe Wilhelmine Büchele in Memmingen; : : 3) der 370%%/%iae Pfandbrief der Bayerischen Hypotheken- und Wechselbank in München Serie 3 Lit. CC Nr. 39656 zu 1000 46, Antragstellerin : Auszüglerswitwe Margaretha Schiller in Klemmenhof ; 4) die 34 9%igen Pfandbriefe der Bayerischen Vereinsbank in München Serie 16 Lit. D Nr. 83899 und Serie 18 D Nr. 96696 zu je 200 , Antragsteller: Glas\hmelzer Johann Pfaffenberger in Neustadt a. d. Wn.;
5) der auf den Schulfonds Oberlauterbach um- geschriebene 3# °/oige Pfandbrief der Süddeutschen Bodencreditbank in München Serie 35 Lit. K Nr. 60431 zu 200 M, Antragsteller: Schulfonds Oberlauterbach ; : :
6) die Versicherungspolice der Bayerischen Hy- potheken- und Wechselbank in München A 4 Nr. 29 778 vom 13. Séeptember/15. Oktober 1902 über 5000 Lire, lantend auf Augusto Calderara, commerciante in Udine, Antragsteller: Kaufmann Augusto Calderara in Udine; ; 7) der Versicherungs\chein der Bayerischen Hy- potheken- und Wechselbank in München Nr. 9585 vom 8. Juli 1872 über 300 Fl., lautend auf Johann Martin Karl Haber, Schlosser bei der Ostbahn in Regensburg, Antragsteller: Schlosserswitwe Josefa Haber und Oberlokomotivführersfrau Maria Müller, beide in München:
8) die Versicherungspolice der Bayerischen Hy- potheken- und Wechselbank in München A Z b Nr. 1273 vom 27. Dezember 1882 über 1000 #, lautend auf Emma Siebert in Magdeburg, Antrag- stellerin: Siechenhauspflegerin Emma Siebert in Magdeburg.
Die Inhaber vorbezeihneter Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf Dienstag, den 12, Juli 1910, Vormittags 9 Uhr, im Zimmer Nr. 88/1 des neuen Justizgebäudes an der Luitpold- straße anberaumten Aufgebotstermin ihre Nechte bei dem unterfertigten Gerichte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftlos erklärung erfolgen wird.
München, den 15. Dezember 1909.
Kgl. Amtsgericht München [.
Lit.
[99953] Bekanntmachung.
Seit 11. d. M. unterschlagen: 1 Los der reichishen Kreditanstalt, Jahrgang 1858, Se Mr, 01 Uber 1001 (TOL V. 1. 10)
Berlin, den 19. Februar 1910.
Der Polizeipräsident. 1V. E. D. [99955]
Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntnis, daß das Stück von 4 500,— 39% RNeichsanleißhe von 1891—92 Nr. 91 178 verloren gegangen ift.
Société Française de Banque & de Dépôts
Succursale de Berlin.
Oester- rie 3454
[99954] Bayerische Vereinsbank in München. Gemäß § 367 des Handelsgeseßbuchs geben wir bekannt, daß der Verlust der Mäntel zu den 32 0/6 igen Pfandbriefen unseres Instituts: Ut. B Nr. 42530 zu 46 1000,—, Lit. C Nr. 3649, 5724, 24143 zu je M 500,— angemeldet wurde. Die Verlustanzeige bezügli des 49% igen Pfandbriefs unseres Instituts : Lit. B Nr. 102117 wird zurückgenommen. ‘München, den 19. Februar 1910. Die Direktion.
[99582] Aufgebot.
Der Landwirt Jürgens Heinrih Friedri Jauch zu Kröte, vertreten dur Justizrat Naumann zu Lüchow, hat das Aufgebot der auf den Inhaber lautenden Lebensversicherungépolize Nr. 12154 R/171 318 D der Allgemeinen Assekuranz in Triest, A ssicurazioni Generali beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 31. Oktober 1910, Vormittags 10 Uhr, vor
Öffentlicher Auzeiger.
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Banka
9. 10. Versch
termine seine Nechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Lüchow, den 12. Februar 1910.
Königliches Amtsgericht. 2.
[98954] Aufgebot. : Die dem Bauführer Herrn Jean Diekmauu in Gladbeck in Westfalen am 29. Juli 1905 aus- ee Police 139 379 über 4 5000,— ist abhanden ekommen. / Wir werden die Police für kraftlos erklären und cine neue ausstellen, wenn sich niht innerhalb dreier Monate ein Policeninhaber bei uns melden sollte. Berlin, den 18. Februar 1910. A „Nordstern“ Lebens-Versicherungs-Actien-Gesellschaft zu Berlin. Die Direktion. Hackelöer-Köbbinghoff. [99933] Aufgebot. ; Die Gewerkschaft Große Burg in Neunkirchen hat das Aufgebot der folgenden Kuxscheine der Gewerk- haft Gute Hoffnung in Neunkirchen beantragt, die im Gewerkenbuch auf den Namen der Gewerkschaft Große Burg eingetragen sind: Nr. 446, 447, 452, } 478, 4709, 480, 481, 482, 483, 484, 485, 533, 535, 536, 537, 538, 539, 540, 541, 542, 543, D459, 946, 047,040; 049, 000, DOL 0E) DOS, M00, DDG, DOT, DOS, 909, 60, 001 908, 065 565, 566, 567, 568, 569, 570, 571, 572, 573 OCDOCO. D 010, O9, 621, 622, 623, 625, 666, 667, 668, 669, 671, 673, 675, 676, 687, 688, 689, 691, 693; 690 (04, (08; (09/710; (12; 714, G10, CEC, (GLO: (19, (20; T22, 724 20 R (29, (29, (O0, 2 00! Co 736 T7387, 738, 739, 740, 744, 746, 748, 749, 754, C00, A 758, (09, Ì 764, 716, U 8, 179, , 784, 786, 109, (09, 794, , 796, 860, 861, 862, 866, 868, 869, 870, 871, 912, 914 916, 917,91 O22; 924, 925; 920 927, 9; 932 934, 936, 937, 98 942, 943, 944, 945, 946, 947, 948 958, 99, 960, 961, 962, 963, 964, 965, 983, 985, 986 987, 993, 994, 997, 998, 999, 1000.
Geree.
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l Sa 920: DOU 940,
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Die JÎIn haber der Kurscheine werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 24, November 1910, Vor- mittags D Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin ihre Nechte anzumelden und die Kuxscheine vorzulegen, widrigenfalls die Kraft- loserflärung derselben erfolgen wird.
Burbach, den 16. Februar 1910.
Königliches Amtsgericht. [98844] Aufgebot.
Die Commerz- und Diskontobank, vertreten durch ibren Vorstand in Berlin, Charlottenstr. 47, dieser wiederum vertreten durch Rechtsanwalt Philipsen in Lichtenberg, hat das Aufgebot des angeblih verloren gegangenen, am 5. Februar 1909 fällig gewesenen Wechsels d. d. Reinickendorf, den 5. November 1908, über 300,— F, welcher von der Firma Gebrüder N. & V. Volkmann auf Herrn Wilhelm Kossow in Neinickendorf gezogen, von diesem angenommen worden und auf der Nückseite mit dem Blanko- indossament der Firma Gebrüder N. & I. Volk mann versehen ist, beantragt. Der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 20, September 1910, Nachmittags ® Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht, Zimmer Nr. 52, anberaumten Aufgebotstermine feine Nechte anzu melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Berlin N. 20, Brunnenplay, den 14. Februar 1910. | Königliches Amtsgericht Berlin-Wedding. Abt. 25. |
[99584] Aufgebot.
Die offene Handelsgesellschaft Nafflenbeul & Loewe in Berlin, Chausseestraße 104, vertreten durch die Nechtsanwälte Justizrat S. Kaß u. W. Goldberg in Berlin, An der Spandauerbrüce 10, hat das Auf- gebot folgender beiden Wechsel beantragt, die ihr angeblich in der Nacht zum 19. Januar 1910 durch Cinbruchsdiebstahl entwendet find: 1) Wechsel über 262,75 A de dato Berlin, den 23. November 1909, fällig am 15. Februar 1910, 2) Wechsel über 227 de dato Berlin, den 23. November 1909, fällig am 98. Februar 1910. Beide Wechsel sind von der Nereinigten Tabak Ind. A. G. an eigene Order auf A. Jacobus in Osterode gezogen, mit dem Akzept A. Jacobus, mit der Unterschrift und dem Blanko- giro der Aussftellerin, mit dem Blankogiro der Mal Kah-Comp. G. m. b. H. und mit dem Stenpel Nafflenbeul & Loewe versehen. Der erstere trägt“ die Nummer 30 371, der leßtere die Nummer 30 372. Der Inhaber dieser Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem Aufgebotstermine am 19. Sep- tember 19840, Vormittags 1A Uhr, vor dem unterzeichneten Geriht, Zimmer 74, seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen falls deren Kraftloserklärung erfolgen wird.
Osterode, Ostpr., 14. Februar 1910.
Königl. Amtsgericht.
[99581] . i _ Der Nentier Georg Drenkhahn in Kolberg als Nachlaßpfleger der Erben des am 18. Juli 1909 verstorbenen Ferdinand Baggerd hat das Aufgebot der im Grundbuche von Kolberg Band 16 Blatt Nr. 783 in Abteilung 1IT Nr. 3 und 4 für: 1) die unverehelichte Marie Henriette Louise Harder in Berlin eingetragenen Forderung von je 50 Tlr. 3 Sgr. 2 Pfg., 2) den Buchbindermeister H. Warnke in Kolberg eingetr. Forderung von je 1 Tlr. 26 Sgr., 3) den Schuhmacher Lorenz Kuhn in Kolberg eingetr. Forderung von je 12 Tlr. 3 Sgr., 4) den Feldwebel Weber in Bromberg eingetr. Forderung von je 11 Tlr. 28 Sagr., 5) den Kaufmann B. Michaelis in Kolberg eingetr. Forderung von je 7 lr. 4 Sgr., 6) den Zimmermeister Eduard Bandrupp in Kolberg eingetr. Forderung von 247 Llr. 11 Sgr., 7) die unverehel. Christine Meyer in Kolberg eingetr.
þ von je 4 Tlr. 24 Sgr. 6 Pfg. beantragt.
. Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften. . Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten. . Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung.
usweise. iedene Bekanntmachungen.
———
je 1 Tr. 28 Sgr., 9) den Arbeitsmann Carl SFriedrich August Fick in Kolberg eingetragenen Forderung von je 15 lr. 12 Sgr. 6 Pfg., 10) den Gastwirt A. Strey zu Schlawe eingetr. Forderung L “Die be- treffenden Gläubiger werden aufgefordert, \pätesteng in dem auf den 13. Mai 1910, Vormittags 101 Uher, vor dem unterzeichneten Gericht an- beraumten Aufgebotstermine seine Nechte anzumelden, widrigenfalls die Ausschließung der Gläubiger mit ihren Nechten erfolgen wird.
Kolberg, 11. Februar 1910.
Königliches Amtsgericht.
93493
l R Sa oatidke Amtsgericht Lutter a. Bbge. erließ am heutigen Tage folgendes Aufgebot: Auf dem Kleinkothofe No. aff. 62 in Wolfshagen stehen im Grundbuhe von Wolfshagen Band 1 Blatt 69 Seite 246/247 folgende Abfindungen bezw. Hypothek eingetragen :
[. in der 2. Abteilung unter Nr. 1 a—f Ah« findungen von je 342,85 #4 aus dem Erbteilungs- vertrage vom 29. März 1856 (eingetragen am 18. April 1856) für folgende Personen :
a. für den Waldarbeiter Christoph Stein, b. für die Kinder von Iohanne Heine, geb. Stein, namens Johanne, Gottfried, Heinrich, c. für die Ehefrau des Waldarbeiters Julius Heine, Hedwig geb. Stein, d. für die Ehefrau des Zimmermanns Karl Siebert, Dorothee geb. Stein, e. für die Ehefrau des Wald- arbeiters Heinrich Pahl, Karoline geb. Stein, f. für den Waldarbeiter Gottfried Stein, sämtlih in Wolfs- hagen : 5
[T. in der 3. Abteilung unter Nr. 1 eine Hypothek von 300 100 TlÎr. in vollwichtigem Golde gegen 59/% Zinsen und halbjährlihe Kündigung für den Faktor Ernst Karl August Koh in Gittelde, als Vormund der Volkmarschen Kinder, laut Schuld- und Pfandverschreibung vom 12. November 1816.
des Fabrikarbeiters Albert Heine in Wolfshagen, werden die unbekannten Gläubiger und die Inhaber der obengedachten Schuld- und Pfandverschreibung vom 12. November 1816 aufgefordert, spätestens in dem auf den 18. Oktober 1910, Vormittags 10 Uhr, vor dem hiesigen Gerichte anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die vorbezeichnete Urkunde: vorzulegen, widrigenfalls die Ausschließung der Gläubiger mit ihren Nechten und die Kraftloserklärung dec Urkunde erfolgen wird und die obengedachten Abfindungen bezw. Hypothek auf Antrag des Eigentümers gelöscht werden.
Lutter a. Bbge., den 15. Januar 1910.
Der Gerichts\chreiber Herzoglichen Amtsgerichts.
[99589] Nufgebot.
1) Die Ehefrau des pens. Telegraphisten Christian Schramm, Friederike geb. Edener (oder Edner): 2) der Kaufmann Albert Musche zu Magdeburg; 3) die Chefrau des Kaufmanns Heinrich Grohl, Bertha geb. Musche, in Magdeburg; 4) der Kauf- mann Hermann Musche in Magdeburg; 5) der Kaufmann Emil Musche zu Cöthen; 6) die Witwe Nathge, Beate geborene Musche, zu Schönebeck; 7) die Chefrau des Buchdruckereibesißers Paul Eichel, Elsa geborene Niehoff zu Calbe a. S.:; 8) die minderjährige Ussi Meißner in Frohse a. E., ver- treten durch ihren Vater, den Kaufmann Friß Meißner in Frohse, sämtlih vertreten durch den Nechtsanwalt Hermann in Schönebeck a. E., haben das Aufgebot des Hypothekenbriefs. über das für den Kaufmann Hermann Musche zu Frobse im Grund- buche des Königlichen Amtsgerichts zu Shönebeck/E. von Frohse Band 11 Blatt Nr. 63 in Abteilung Il] unter Nr. 12 eingetragene Darlehn von 900 Talern
2700 # beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 15. Juni 1910, Vormittags 9 Uhr, vor dem
| unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine
seine Nechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, | widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er- folgen wird. Schönebeck a. E., den 7. Februar 1910. Königliches Amtsgericht.
Aufgebot.
Der Taglöhner Iohann Georg Adrion in Mar schalkenzimmern beantragt als Abwesenheitspfleger das Aufgebot des verschollenen Christian Link, geb. am 16. Dfktober 1852 in Marschalkenzimmern als Sohn des f Bauern Johannes Unk und der Nosine Regine Unk, geb. Sturm, daselbst. Der Ver- \chollene wird aufgefordert, spätestens in dem auf Montag, den 31. Oktober 1910, Nachmittags ¿3 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht ande- raumten Aufgebotstermin sich zu melden, widrigen- falls die Todeserklärung des\elben erfolgen wird; au haben alle, die von seinem Leben oder Tod Auskunft erteilen können, dies ebenfalls im Termin hier anzugeben.
Sulz, den 11. Februar 1910.
Königliches Amtsgericht. O.-A.-N. Sandberger.
Z/
Veröffentlicht durch A.-G.-Sekretär Stierle.
[100149]
99590] Kgl. Amtsgericht Ulm a. D. Aufgebot.
Der Johannes Zoller, Bäermeister in Ulm, ha! als Abwesenheitspfleger beantragt, den verschollenen Georg Vetter, Privatier und Witwer, geboren am 10. Juni 1828, zuleßt wohnhaft in Ulm, seil 15./16, März 1904 mit unbekanntem Aufenthalt ab- wesend, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver- \{ollene wird aufgefordert, \sich spätestens in dei auf Samstag, den 3, September 1910, Vor- mittags 19 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Justizgebäude in Ulm, Olgastraße Nr. 56, Zimm! Nr. 2, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Ber- {ollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf- forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge- riht Anzeige zu machen.
Den 28. Januar 1910.
Landgerichtsrat Lug.
Forderung von je 5 Tlr. 11 Sgr., 8) die Witwe
Pankow, Amalienpark 3a,
dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots-
Neberscheer in Kolberg eingetragenen Forderung von
Auf Antrag des jetzigen Grundstückseigentümers, ‘
M
i; UntersuGungssachen. . Aufgebote, V
. Verktaufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. . Verlosung 2c. von Wertpapieren.
zum Deutschen Reichsanzei 4-4
Berlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
Vierte
. Komn
2) Ausgebote, Verlusi: u. Fund- sachen, Zustellungen u. dergl.
[99576] Aufgebot. Der Prozeßagent Frißshe in Camberg hat als Ahwesenheitspfleger beantragt, den verschollenen Bier- brauer Josef Hänchen, geb. 4. Junt 1858 in Nieder- selters, zuleßt wohnhaft in Niederselters, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf- gefordert, sich spätestens in dem auf den 31. Okf- tober 1910, Vormittags AUA Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstr. 13/14, III. Stock, Zimmer 106/108, anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver- mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Berlin, den 5. Februar 1910.
Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abt. 84.
[99578] Aufgebot.
Der Königliche Telegraphenmechaniker Kurt Frank in Königsberg hat beantragt, den verschollenen Giustav Adolf Ferdinand Kayser (Keyser), geboren den 16. August 1815 in Halberstadt, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 31. Oktober 1910, Vormittags Ul Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Berlin C. 2, Neue Friedrichstr. 13/14, 111. Stock, Zimmer 106/108, anberaumten Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklarung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen
oder T vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Berlin, den 11. Februar 1910.
Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 84. [99579] Aufgebot.
Der Kutscher Johann Haselsteiner in Bad- Reichenhall, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Burnhauser, ebenda, hat beantragt, den verschollenen VBäckèr Paul Haselsteiner, geboren am 18. Januar 1871 zu Mattighofen, Herzogtum Salzburg, zuletzt vohnhaft in Bad - Reichenhall, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, {ih spätestens in dem auf den 3L. Oktober 1910, Vormittags U4{ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Berlin C. 2, Neue Friedrichstr. 13/14, 111. Sto, Zimmer 106/108, anberaumten Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termine dem Gericht Anzeige zu machen.
Berlin, den 11. Februar 1910.
Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 84. [99627] Aufgebot.
Die Ebefrau des Buchhalters Tjarko Bronger, Adolfine geb. Dammcyer, aus Emden hat beantragt, den am 30. Mai 1840 zu Emden geborenen Jakob van Neß, zuleßt in New York wohnhaft, im In- lande zuleßt in den 60er Jahren des vorigen Jahr- hunderts in Emden wohnhaft, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, {i spätestens in dem auf den 17. September 1910, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 11, anberaumten Ausgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Emden, den 12. Februar 1910.
Königliches Amtsgericht. 11.
[99586] Aufgebot.
Der Abwesenheitspfleger Rechtsanwalt Salinger in Posen hat beantragt, die vers{hollene Amanda Clara Hulda Pazderska, früher bevormundet ge- wesen durh den Abwesenheitsvormund Friseur Leo Kuszynski in Posen, zuleßt wohnhaft in Posen, für lot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, ih spätestens in dem auf den 15. No- vember 1910, Vormittags ALF Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 39, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erllärung erfolgen wird. ‘An alle, welche Auskunft über Sen oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Posen, den 15. Februar 1910.
Königliches Amtsgericht.
[99577] Aufgebot.
Der Nechtsanwalt Justizrat Hermann Posner in Berlin, Wilhelmstraße 88, hat als Pfleger des Nahlasses des am 16. April 1909 in München verstorbenen, zuleßt in Berlin wohnhaft gewesenen Reisenden Heinrich Frank das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher auf- gefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des berstorbenen Neisenden Heinrih Frauk \pätestens in dem auf den 25, April 1910, Vornrittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Berlin C. 2, Neue Friedrichstr. 13/14, 111. Stock, Zimmer 106/108, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu ent- alten, Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß- släubiger, welche sh nicht melden, können, un- veshadet des Nechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Vermächtnissen und Auflagen
ianditgesellshaften auf Aktien u. Aktiengesellshaften.
Öffentlicher Auzeiger.
Preis für den Raum einer 4gespaltenen Petitzeile 30 s.
Beilage
©
6. Erwerbs- und Wirtschaftsgeno}enscaften. 7. Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten.
8. Unfall- und Invaliditäts- 2c. 9. Bankausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
ger und Königlih Preußischen Staatsanzeiger.
Berlin, Moutag, den 21. Februar
1910,
Versicherung.
friedigung der nit Ag L omen Gläubiger noch ein Uebershuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Grbe nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsre{ten, Vermächt- nissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Nechtsnachteil ein, daß jeder Grbe ihnen nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Ver- bindlichkeit haftet.
Berlin, den 14. Februar 1910. Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 84.
[99585 Aufgebot.
Der Kaufmann Sally Oelsner in Posen hat als Verwalter des Nachlasses des am 23. Januar 1910 in Posen verstorbenen Brauereidirektors Heinrich Stock aus Posen das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Heinrich Stock spätestens in dem auf den 4. Mai 1910, Vormittags 11? Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 39, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; ur- undliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Ab- schrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche ih nicht melden, können, unbeschadet des Nechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsreten, Vermächt- nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Grben nur insoweit Befriedigung verlangen, als si nach Befriedigung der nicht ausges{lossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrehten, Vermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen.
Poseu, den 14. Februar 1910.
Königliches Amtsgericht.
[98463] Beschluß.
Der am 10. Dezember 1909 von dem unter- zeichneten Nachlaßgerihte nah der am 25. Oktober 1909 zu Willih verstorbenen Witwe August Zillessen ausgestellte Erbschein, in dem der Nechts- konsulent Mar Zillessen als alleiniger Erbe der vor- genannten Ww. Zillessen aufgeführt ist, wird für kraftlos etflärt.
Crefeld, den 9. Februar 1910.
Königliches Amtsgericht. Abt. 10.
[99580]
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 29. Januar 1910 it der vershollene, bis zum Jahre 1881 in Darkehmen wohnhaft gewesene Kauf- mann Markus Liebermann für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1891 festgestellt.
Darkehmen, den 9. Februar 1910.
Königliches Amtsgericht. [99619]
Durch Wechsel :
„Donn, den: 1. April 1905, 6 70
Am 1. Juli 1905 zahlen Sie für diesen Wechsel an die Order die Summe von Mark Siebenzig,
Herrn Ph. Wollers- Friß Schneiders, heim in Bonn, Frau Schneiders,
Friß Schneiders, Frau Schneiders,
VDermann Kannen,
Glückauf Gesellschaft für Baubedarf m. b. H.“ für kraftlos erklärt.
Bonn, den 15. Februar 1910.
Bekauntmachung.
vom 15. Februar de
Urteil 1910 ift der
angenommen Ph. Wollers heim
[99632] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Marie Nennmann, geborene Jäschke, in Berlin, Elisabethstraße 12a, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Dr. Georg Ebers in Berlin, Fran- zösischestraße Nr. 24, klagt gegen den Tischlergesellen Eduard Rennmanu, zurzeit unbekannten Aufent- halts, früher in Berlin, Elisabethstraße 12a, wohn- haft gewesen, unter der Behauptung, daß er sie am 18. April 1900 verlassen habe und seitdem zu ihr niht mehr zurückgekehrt sei und die Vorausseßungen des § 1567 Nr. 2 Bürgerlichen Geseßbuchs vor- liegen, daß er sih seit Jahren herumtreibe und sich seinen Unterhalt durch Betteln erwerbe, weshalb er seit 1904 {hon 26 Mal mit Haft und Unterbringung in das Arbeitshaus bestraft worden sei, mit dem Antrage auf Ehescheidung in 73. R. 57. 10. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die 39. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Neues Gerichtsgebäude, Grunerstr., Saal 16—18, T1. Stock, auf den 30. April 1910, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 16. Februar 1910. Worm, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1, Zivilkammer 39.
[99633] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Margarete Sorge, geb. Geucke, in Berlin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat A. Pinner in Berlin, klagt gegen den Werkführer Alfred Sorge, früher in Ber in, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sie böswillig verlassen habe, mit dem Antrag auf Ehescheidung gemäß § 1567 Abs. 2 Ziffer 2 B.G.-B. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 22. Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts T in Berlin,
erücsichtigt zu werden, von den Erben nur in- soweit Besriedigung verlangen, als sich nach Be-
f mit der Serichte zu-
12, Mai 1910, Vormittags 10 U Aufforderung, einen bei dem gedachten gelassenen Anwalt zu bestellen. un Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 39. R. 76. 10.
_Verlin, den 17. Februar 1910. Grüß, Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts I.
[99636] Oeffentliche Zustellung. _ Die Chefrau Bergmann Eugen Müller, Maria Lina geb. Strittmatter, in Kettwig, Talstraße 5, G na gter: Rechtsanwalt Schlüter in Ffsen , agt gegen ihren Ehemann, früher in Kettwig, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 B. G.-B. mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Essen-Nuhr auf den 28. April 1910, Vor- Ne 94 Uhr, Zimmer 52, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Essen, den 18. Februar 1910.
i Schmidt, Aktuar, Gerichtss{hreiber des Königlichen Landgerichts.
[99635] Oeffentliche Zustellung.
Die Chefrau des Vorarbeiters Wilbelm Dierkes, Maria Gertrud geborene Schmickler, in Mülheim- Nuhr — Prozellbevollmächtigter : Nehtsanwalt Justiz- rat Breidenbah in Essen —, klagt gegen ihren Ghe- mann, früher in Essen, Dieckmannstraße 4, jeut un- bekannten Aufenthalts, auf Grund der 88 1567, 1565, 1568 B. G.-B., mit dem Antrage auf Ehe- scheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cssen-Nuhr auf den 28. April 1910, Vor- mittags 9} Uhr, Zimmer mit der Auf- forderung , einen bei dem gedachten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Essen, den 18. Februar 1910.
Schmidt, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[99637] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen der Minna Olga Leberecht, geb. Mann, in Döbeln, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: der Nechtsanwalt Vollhering in Freiberg, gegen den Hufschmied Wilhelm Heinrih Leberecht, früher in
52
t)
Döbeln, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen EGhe- scheidung, ladet die Klägerin den Beklagten anderweit zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Freiberg auf den 2. Mai 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts
Freiberg, am 14. Februar 1910.
[99634] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Bergmann Heinrih Wilhelm Küch- mann, Gertrud geborene Paul, in Münster, Hansa- ring 34, Prozeßbevollmächtigter: Rechts1nwalt Dr. Grundmann in Essen, klagt gegen thren Ehemann, früher in Essen, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1565 B. G.-B., mit dem Antrage auf Chescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Essen-Ruhr auf den 28. April 1910, Vor- mittags 97 Uhr, Zimmer 52, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An- walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu- stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Essen, den 18. Februar 1910.
Schmidt, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [99638] Oeffentliche Zustellung. Die Hulda Alma verehel. Degenkolb, geb. Leipnitz, in Elterlein i. E., zum Armenreht zugelassen, vertreten durch. Nechtsanwalt Dr. Wedekind in Gera, klagt gegen den Gerber Eugen Willibald Elias Degenkolb, früher in Weida, zuleßt in Brooklyn in Nordamerika wohnhaft, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage: die Che der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den allein {huldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Sie ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I11. Zivilkammer des gemein- schaftlichen Landgerichts zu Gera (Reuß) auf den 20. Mai 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zweke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht. Gera, den 10. Februar 1910. Der Gerichtsschreiber des gemeinschaftlichen Land- gerihts: Nauh, Landgerichts\ekretär.
[99639] Oeffentliche Mng: 1
Die verehelichte Fleisher Margarethe Heßler, geb. Neitinger, in Halle a. S., Hedwigstraße 5, Prozeß- bevollmächtigter : Nehtsanwalt Gödeke in Halle a. S., flagt gegen ihren Ehemann, den Fleisher Otto Heßler, früher in Hohenthurm, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §8 1565 und 1568 B.-G.-B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein {huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Be- klagten von neuem zur mündlihen Verhandlung des Nechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des König- lichen Landgerichts in Halle a. S. auf den 30. April
Grunerstraße, 11. Stock, Zimmer 2/4, auf den
einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt
zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung
wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Halle a. S., den 15. Februar 1910.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[99642] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Anna Marie Bertha Schulz, geb. Knispel, in Guben, Prozeßbevollmächtigter : Justizrat Gravenhorst I. in Lüneburg, klagt gegen thren Ghe- mann, den Tischlergesellen Carl Wilhelm Otto Schulz, früher in Celle, jeßt unbekannten Aufent- halts, auf Grund des § 1567 Nr. 2 B. G.-B., mit dem Antrage auf Ehescheidung und Erklärung des Beklagten für den schuldigen Teil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Berhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Lüneburg auf den L8, Mai 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedahten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Kläge bekannt gemacht. i
Lüneburg, den 15. Februar 1910. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[99643] Oeffentliche Zustellung.
Die Elisabetha Hoffmann, geb. Goldmann, in Mainz, Ehefrau des August Heinrich Hoffmann, Spengler — Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Dr. Scherer in Mainz — klagt gegen ihren Chemann August Heinrich Hoffmann, Spengler, un- bekannten Aufenthalts, früher in Mainz, auf Ehbe- scheidung, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Che zu scheiden, den Beklagten als huldigen Teil zu erklären und zu den Kosten zu verurteilen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Nechts\treits vor die erste Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts in Mainz auf den 13. April 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Mainz, den 16. Februar 1910.
Der Gerichts\chreiber des ( SroßherzoglihenLandgerichts.
[99644] Bekanntmachung.
In der bei der I. Zivilkammer des K. Landgerichts München 1 anhängigen Streitsache der Köchin Maria Münzinger in München, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Kaumheimer hier, gegen Max Müu- zinger, deren Chemann, Tapezierer, früher in München, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, bisher nicht vertreten, wegen Ebescheidung, wurde in öffent- licher Sißung vom 20. Dezember 1909 weiterer Ver- handlungstermin auf den 31. Januar 1910 anbe- raumt. Da zu diesem Termine der Beklagte nicht geladen werden konnte, wurde auf klägerishen Antrag vom 4. Februar 1910 neuerliher Verhandlungs- termin auf Montag, den 11. April 1910, Vormittags 9 Uhr, bestimmt und die öffentliche Zustellung der Ladung des Beklagten zu diesem Termine bewilligt. Hierzu wird Beklagter dur den klägerischen Vertreter mit der Aufforderung geladen, einen bei dem K. Landgerichte München 1 zuge- lassenen Rechtsanwalt zu seiner Vertretung zu be- stellen. Der Klageantrag lautet: 1. Die Ebe der Streitsteile wird aus Verschulden des Beklagten ge- schieden. II. Beklagter hat die Kosten des Rechts- streits zu tragen beziehungsweise zu erstatten. München, den 17. Februar 1910. Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgerichts
München I. Zierer, K. Sekretär.
[99647] Oeffentliche Zustellung. E Frau Berta Lst, geb. Gruhne, zu Sensftenberg, vertreten durch Nechtsanwalt Dr. Nichter, Rudolstadt,
flagt gegen ihren Ebemann, den Arbeiter Oswald
List, früher in Stöben bei Camburg, jeßt unbe- kannten Aufenthalts, auf Grund der §8 1566, 1568 B. G.-B., mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten auch für den \{uldigen Teil und kostenpflichtig zu erklären. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Land- gerihts zu Rudolstadt auf Donnerstag, den 14. April 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Rudolstadt, den 17. Februar 1910.
Der Gerichtsschreiber des gem. Landgerichts: Michael.
[99626] Oeffentliche Zustellung.
Die minderjährige Edit Bühring zu Steinwedel, vertreten durch ihren Vormund Abbauer Wilhelm Bühring daselbst, klagt gegen den Hausfohn Heinrich Wrede, zuleßt in Lehrte, jeßt in Amerika, wegen Zahlung von Unterhaltsgeldern, mit dem Antrage auf fkostenpflihtige Verurteilung des Beklagten, der Klägerin von ihrer Geburt bis zur Vollendung ihres sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrihtende Geldrente von vierteljährlih 75 M und zwar die rückständigen Beträge \ofort, die künftig fällig werdenden am 3. März, 3. Juni, 3. Sep- tember und 3. Dezember jedes Jahres zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er- klären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgeriht zu Burgdorf i. H. auf den 8. April 1910, Vormittags 9} Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Burgdorf i. H., den 15. Februar 1910.
Der Gerichts\hreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[99630] Oeffentliche Zustellung. Der Bauer Georg Neh in Weiden hat als Vor-
1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung,
mund über Anna und Margareta Linz, uneheliche