1910 / 49 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 26 Feb 1910 18:00:01 GMT) scan diff

demokraten drei bezw. vier Mandate inne, die stärkere Zentrums- partei aber fein Mandat, dank der Politik der Nationalliberalen. So rit gn s die rheinish - westfälische Industrie die Sozial- demokratie! Als dèr Kaiser auf der Hobensyburg war, begrüßte ihn ein fozialdemokratishes Blatt mit einem fanatischen Artikel, der damit {loß: „Dich, Caesar, begrüßen die „Slenden“, die „rote MNotte", die „Vaterlandslosen Gesellen“. Und diese Partei ist von den Nationalliberalen troß dieses heßerishen Artikels in Dortmund unterstüßt worden! Fn Dortmund und anderen Wahlkreisen hat die nationalliberale Partei mit Ueberlegung der Sozialdemokratie Wahlhilfe geleistet. (Fortgeseßte Zwischenrufe bei den Nationalliberalen. Vizepräsident Dr. Por \ch bittet wieder- holt, die Zwischenrufe zu unterlassen.) Die Zwischenrufe zeugen nur von Ihrem bösen Gewissen. Sie werfen uns stets ein Bündnis mit der Sozialdemokratie vor, aber ih habe Ihnen bewiesen, daß Sie auch nicht die reinen Engel sind. Wir werden uns um so fester in unserer Liebe zu unserem Bolke, zu unserem Kaiser, zum Vater- lande zusammens{ließen und unsere Stoßkraft benußen, um das unnatürliche Gebilde des Großblocks zu vernichten.

Abg. Hammer (kons.): Wir in den Vororten von Berlin haben uns mit allen bürgerlichen Parteien, mit den Freisinnigen und dem Zentrum, fest zusammengeshlossen gegen die Noten und lassen die Noten in feine Gemeindevertretung hinein. Der Nedner führt sodann Beschwerde darüber, daß von den Stadtverwaltungen große Firmen bei der Ausführung von öffentlichen Arbeiten monopolisiert würden zum Schaden der Handwerker, und weist auf verschiedene folche Fälle hin. Die Stadt Frankfurt a. M., die sonst eine vortreffliche Verwaltung habe, habe einen städtischen Leichentransport nah dem Friedhofe einführen wollen. Der Negierungspräsident habe aber das verhindert, weil es der Gewerbefreiheit widerspräche.

Abg. Graf von der Necke-Volmer stein (kfonf.) fragt an, wie sich die Negierung zu dem im vorigen Jahre mit großer Mehrheit an- genommenen Antrag des Abg. Lusensky stelle, der eine Abänderung der Kreis- und Provinzialabgaben verlangt habe.

Geheimer Dberregierungsrat Dr. Freund erwidert, daß gegen den Antrag Bedenken beständen, weil er das ganze System der Provinzial- besteuerung umwälzen würde.

Abg. Ecker-Winsen (nl.): Da wir auf den wohlvorbereiteten Angriff des Zentrums heute nicht gefaßt waren, so steht uns kein Material zur Verfügung, um die e: nichts gerechtfertigten Be- hauptungen des Abg. Gronowsfki zurückzuweisen; wir werden aber später auf den Angriff zurückommen und ihn mit aller Energie be- tampfen. Die Behauptung, die nationalliberale Partci hätte in Mül- heim-Gummersbach die Sozialdemokratie unterstüßt, ist nicht richtig, die Wahlparole ift ausgegeben worden: Freiheit der Stimmabgabe, für das Zentrum feine Stimme! Im übrigen klingt der Vor- wurf seltsam im Munde einer Partei, die 1907 bei der Neichs- tagswahl 12 Sozialdemokraten zum Siege verholfen hat, die auch sonst der Sozialdemokratie Wahlhilfe leistet und {i dieser gegenüber ver- pflichtet hat, für das Meichstagswahlrecht einzutreten. Gegen die Zigeunerplage find neueré Verordnungen erlassen worden, sie reichen nicht aus, die Zigeuner verschaffen sih, wenn sie aus dem Ausland tommen, gefälschte Papiere. Es is nicht richtig, daß allein die

rtspolizeibehörden die Entscheidung über die Zulassung von Zigeunern treffen. Jm Westen wird ferner über die Buntscheckigkeit der Wege- ordnung geklagt, im bergischen Lande besteht noch eine Wegeordnung aus dem 16. Jahrhundert, wonach der Anlieger wegepflichtig ist; danach kann z. B. ein ganz Éleiner Grundbesitzer eine lange Strecke eines Weges zu unterhalten haben, während ein Großgrundbesiter, der [nur auf

einer kurzen Strecke an den Weg grenzt, eine getinge Last bat. Bei der Verwaltungsreform muß dafür gesorgt werden, daß kauf- männisher Geist in die Betriebe, die vom Staat, von den Ge- meinden oder von den Kreisen unterhalten werden, eindringt, vor allem durch Schaffung eines kaufmännishen Beirats. Den Ver- waltungsbehörden ist oft der Vorwurf gemacht worden, daß sie rückständig seien. Besonders die Nede des os Weber auf dem Kongreß für Sozialpolitik in Wien )at großes Aufsehen erregt. ‘Die preußischen Beamten haben so viel Pflichttreue ezeigt, daß sie von feiner Beamtenschaft übertroffen werden. Mit Sinken fann man fein Deutsches Reich, kann man kein Preußen aufbauen, wie es von unseren Beamten aufgebaut worden ist. Meine Freunde bedauern die Angriffe des Abg. Pappenheim in der Germanicus-Angelegenheit, die in Form und Inhalt weit über das gebotene Maß hinausgingen. Durch solche Angriffe erleidet die Staatsautorität {weren Schaden.

Ein Antrag auf Schluß der Besprechung wird angenommen.

Zur Geschäftsordnung bemerkt

Abg. Dr. Friedberg (nl.): Es ist eine Gepflogenheit im Hause, bei derartigen Angriffen, wie sie vom Abg. Gronowski beute gegen die Nationalliberalen erfolgt sind, der gegnerishen Partei vorber Mitteilung zu machen. Daß ih bei der Mede des Abg. Gro- nowski nervös geworden bin, muß ih entschieden zurückweisen.

Die Rede hat mich außerordentlich amüsiert. Denn es ist amüsant, wenn jemand diejenigen Fehler, die er selbst begangen hat, anderen anzuheften sucht.

Abg. Hirs ch (Soz.): Das Bitat, das der Abg. Strosser über ein Buch des holländischen Sozialisten Gorter ver- lesen hat, ift gefälscht. Der Abg. Gronowski hat sich in feiner Antwort auf die sozialdemokratische Anfrage verpflichtet, für Uebertragung des Reichstagswahlrechts und für eine Neu- einteilung der Wahlkreise einzutreten. Dadurch ist ex lediglih mit unserer Hilfe in den Landtag eingetreten. Durch den Schluß der Debatte ist es mir leider unmöglich geworden, die Angriffe, Verdächtigungen und Verleumdungen zurückzuweisen, die gestern der Abg. Graf Moltke gegen meine Partei vorgebracht hat. (Vizepräsident Dr. Porsch ruft den Nedner wegen dieses Ausdrucks zur Ordnung). Der Abg. Graf Moltke hat von dem Wesen des Sozialismus und der Sozialdemokratie feine Ahnung. Es ist mir au nicht ermöglicht worden, die Art und Weise zu schildern, wie der Abg. Cassel dem kämpfenden Proletariat in einem Augenblick des \hwersten Kampfes in den Nüken fällt.

Abg. Gronowski (Zentr.): Mir ist es unbekannt, daß die Neden vorher erst bei den Parteien diefes Hauses angemeldet werden müssen, dann hâtte doch auch der Abg. Schmieding seine Nede uns anzeigen müssen. Den Brief von sozialdemokratischer Seite habe ih ganz freiwillig beantwortet. (Zuruf.) Unter gebildeten Menschen it es niht Sitte, daß man feterlihe Erklärungen anzweifelt. Die Aus- führungen des Abg. Cckert-Winsen haben bewiesen, daß meine An- lichten richtig sind. Die Nationalliberalen haben die Parole aus- gegeben: Freiheit der Stimmabgabe, dem Zentrum keine Stimme.

Abg. Strosser (Tons.): Der Abg. Hirsch hat mir vorgeworfen, daß ih aus dem mit einem Vorwort bon Kautsky versehenen Buche fals zitiert hätte. Ich habe mein Zitat wörtlih vorgelesen aus ciner in der „Schlesischen Zeitung“ erschienenen ÜVebersezung. Jh habe nicht gelesen, daß diese Ueberseßung irgendwo als falsch bezeichnet worden ist.

Abg. Graf von Moltke (frkons.): Ich bedauere, daß der Abg. Hirsch meine gestrigen Worte immer noch nicht erfaßt hat. Mein Ziel ging dahin, ihn und den verehrten Herrn Genossen Dr. Uebknecht vor

ergnügen und Freude \prachlos zu machen.

Abg. Dr. Friedberg (nl.) bleibt dabei, daß es Sitte des Hauses sei, derartige Angriffe vorher der gegnerishen Partei mitzuteilen. Er müsse das Verhalten des Abg. Gronowski als nicht ganz gentlemanlike bezeichnen.

Abg. Hi r\ch(Soz.) konstatiert, daß der Abg. Strosser das Buch, aus dem er zitiert hat, nit in der Hand gehabt habe. Er erwarte von seiner Loyalität, daß er hiernah seine Schlußfolgerungen zurücknebmen werde. Graf Moltke habe seine Absicht, den Nedner sprahlos zu machen, leider nit erreicht.

Abg. Dr. Müller (fr. Bolksp.} weist den Vorwurf des Abg. Hirsch gegen den Abg. Cassel zurück. Wir sind den Sozialdemokraten nicht in den Nüen gefallen, sondern find immer als ihre scharfen Gegner aufgetreten.

Das Ministergehalt wird bewilligt.

Bei dem Kapitel des Oberverwaltungsgerichts be-

\hwert si

Abg. Dr. Mizerski (Pole) über Entscheidungen des Ober- verwaltungs8gerichts in bezug auf das Ae a odgeles und bemerkt : Dieses s Die Gerichte suchen wie auf

Geseß ist eben ein Ausnahmegeseß.

einem Verierbild: Wo ist der Pole? Auch die Enkscheidungen be- züglih des S ráchenparagraphen des Vereinsgeseßzes rufen den

eas hervor. Jch richte die dringende Bitte an das Dberverwaltungsgericht, sih in Zukunft niemals von politischen Ge-

\chärfsten Wider sihtspunkten beeinflussen zu lassen.

Bei den Ausgaben für Versicherungsrevisoren

richt ip Ab

größter Vorsicht verfahren wird.

Um 51/, Uhr vertagt das Haus die weitere Beratung auf

Sonnabend 10 Ühr.

Stagnierendes Wasser

erdunstung, unterbindet die Täti die physikalischen Eigenschaften de Ï in demselben ungünsti 8 ist das erste und be fulturfähig zu machen und ihn ' ging dann näher auf die Die leßte richtet si der zur Verfügung steh äßig ausgeführt werden. eine Grundsäße auf.

g der Betriebsabteilu eins für deutshe Nückwander der deutschen Forstwirtschaft. anderung handle, seien ändern Europas zu suchen,

Sonnenwärme gkeit der Kleinlebewes ns und die Z Ableitung des e Mittel, einen naßgru

latent dur en, beeinflußt erseßungsvor- überschüssigen ndigen Boden ertrag abzugewinnen. Der die Fruchtfolge und den Bodenver enden Zeit, sie

1 einen Nein Vortragende

die Bestellung der Vorfrucht und niht \{ablonenm hierfür 16 allgem ] der Versammlun Vorsitzende des Fürsorgever über die Bedeutung unsere Land- und

es sih bei der Nücckw in den östlichen L

Ansiedlungspr leit der Ansiedlun deutschen Familien a habe man e hätten sich nah Ueberw suche überraschend gut bew mögli gewesen, die si wanderer in den Ansied

kann deshalb Redner stellte jedoch

ng sprach der ‘er Borchardt RNückwanderung Die Deutschen so gut wie auss[chließ namentlich in Nuf Balkanländern. der Tätig-

g. Shmedding (Zentr.) dem Minister scinen Dank für die Feuerlöschmedaillen aus, die dazu beitragen würden, die Liebe zu diesem schwierigen Berufe noch zu steigern, und fährt dann fort: So sehr ih ein Freund der Selbstverwaltung bin, fo habe ih doch Bedenken dagegen, daß kleinere Verwaltungen dazu übergegangen find, aus sich heraus Brandkassen zu gründen. Die Saßungen sind nicht immer mit der nötigen Vorsicht aufgestellt und stehen vielfah im größten Wider- Ipruch mit den Bestimmungen des Neichsgeseßes vom 30. Mai 1908.

T, SeEl c i; au : tangel an Ich bitte den Minister, dafür zu sorgen, daß bei den Saßungen mit

eschaffenen Landstellen

zurückgegrisfen, und niht ganz leiten Ver- nach kurzer Zeit nicht mehr erem Umfange meldenden Nück- Nun habe man

fommission ein großer D Beseßung der neu g auf diese Deutschen inden der ersten,

ährt. Es sei aber 1 ch in immer größ

lung8provinzen unterzubringen.

Parlamentarische Nachrichten.

Dem Hause der Abgeordneten ist der Entwurf

eines Geseßzes über Abänderung des Geseßes vom

1. Juni 1882, betreffend die Einseßung von Bezirks eisen- bahnräten und eines Landeseisenbahnrats für die

Staatseisenbahnverwaltung, und des Geseßes vom 15. Juni 1906, betreffend Ergänzung des vorstehenden Gesetzes, nebst Begründung zugegangen.

Der Geseßzentwurf lautet, wie folgt :

Das Geseß vom 1. Juni 1882, betreffend die Einseßung von Bezirkseisenbahnräten und eines Landeseisenbahnrats für die Staats- eisenbahnverwaltung (Geseßsamml. S. 313 flg.), und das Gese vom 15. Juni 1906, betreffend Ergänzung dieses Gefeßes (Geseßsamml. S. 321), werden, wie folgt, abgeändert:

Li In § 3 Abs. 2 des Geseßes vom 1. Juni 1882 werden die Worte „landwirtschaftlichen Provinzialvereinen (Zentralbezirksvereinen)“ erfeßt durch das Wort „Landwirtschaftskammern".

L

Die 88 3 und 10 des Gesetzes vom 1. Juni 1882 und der 8 1 des Geseßes vom 15. Juni 1906 werden dahin geändert, daß die Zeit auf fünf Jahre festgeseßt wird, für die die Miitglieder der Bezirks- eisenbahnräte zu wählen, der Vorsitzende des Landeseisenbahnrats und dessca Stellvertreter zu ernennen und die Mitglieder des Landeseifen- bahnrats zu berufen und zu wählen sind.

I.

Der 8-13: ‘des Geseßes vom 1. Juni 1882 erhält folgende Fassung :

S 19. Zusammenseßung des Aus\chu \\es.

Der Ausschuß besteht aus dem Bo sibenden des Landeseisenbahn- rats oder dessen Stellvertreter (3 10 Abs. 1 Buchstabe a) und den vom Landeseisenbahnrat aus seiner Mitte gewählten Mitgliedern und Stellvertretern, deren Anzahl dur das Geschäftsregulativ (8 17) fest- gesetzt wird.

A R +

Die vorstehénden Bestimmungen finden auf die zur Zeit des Inkrafttretens dieses Geseßes gewählten Beiräte mit der Maßgabe Anwendung, daß die Mandate sämtlicher Mitglieder bis zum Ende des Jahres 1914 laufen. 6

Ferner ist dem Abgeordnetenhause der Entwu rf eines Gesebes, betreffend die Auflösung des Landkreises Mülheim a.- d. Ruhr, die Erweiterung des Land freises Essen sowie der Stadtkreise Mülheim a. d. Nuhr, Oberhausen und Essen und die Ab- grenzung der Amtsgerihtsbezirke Mülheim a.d. Ruhr, Oberhausen und Essen, nebst Begründung und Anlagen vorgelegt worden.

Nr. 8 der „Veröffentlihungen des Kaiserlichen Gesund- heitsamts“ vom 23. Februar 1910 hat folgenden Inhalt: Arbeiten a. d. ats: G-A. XXXTIT. Bd., 3. (Schluß-) Heft. (Ankündigung.) Gesundheitsstand und Gang der Volkskrankheiten. Zeitweilige Maß- regeln gegen ansteckende Krankheiten. Desgl. gegen Cholera. Mnelepgebung usw. (Deutsches Reich.) Leichenpässe. (Bayern.) Alkoholgenuß und Verbrehen. (Desterreih.) Poliomyelitis. (Ungarn.) Weinfälshung 2c. (Niederlande.) Fleishuntersuhung. (Luremburg.) Weinkontrolle. —- (Ghile.) Sanitätsübereinkunft.

(Viktoria.) Nahrungsmittel. Tierseuchen im Deutschen Neiche, 15. Februar. Desgl. im Auslande. Desgl. in Ungarn, 4. Vierteljahr 1909, Desgl. in Bosnien. Desgl. in Schweden. Zeitweilige Maßregeln gegen Tierseuchen. (Baden, Gls\aß-Lothringen, Belgien.) Vermischtes. (Aegypten. Alexandrien.) Gesundheitsverhältnisse, 1908. Wochentabelle über die Sterbefälle in deutshen Orten mit 40 000 und mehr Einwohnern. Desgleichen in größeren Städten des Auslandes. Erkrankungen in Kranken- Étidéna deutscher Großstädte. Desgleichen in deutshen Stadt- und Landbezirken. Witterung. Grundwasserstand und Boden- wärme in Berlin und München, Januar. Beilage: Gerichtliche Entscheidungen auf dem Gebiete der öffentlichen Gesundheitspflege (Kurpfuscher).

Lande und Forstwirtschaft.

Von den Versammlungen der Deutschen Landwirt- \haftsgesell\chaft tagte am Donnerstag zuerst die der Acker- bauabt eilung. Negierungs- und Baurat Krü ger-Bromberg be- richtete über unsere Anschaungen über Drainage und deren Wirkung. Der Nedner führte zunächst aus, daß für das Boden- wasser ein Minimum und ein Maximum vorhanden sei, und daß es die Aufgabe der Kulturtechnik sei, das Optimum zwischen beiden herzustellen. Dies sei möglih dur Bewässerung und Entwässerung; auf leßtere ging der Vortragende näher ein. Besonders beahtenswert sei aber, neue

1

Maßnahmen bei der Drainage zu treffen, um cine genügende Venti- lation im Boden herzustellen. Zum Schluß erörterte der Vortragende die Nentabilität der Drainage. Alsdann besprach Professor Dr. Strecker - Leipzig die Förderung des Wasferhaushalts dur ch Frucht- folge und Bestellu ng. Von der Bedeutung des Wassers für das Pflanzenwachstum ausgehend, erörterte der Neferent diejenigen Maß- nahmen, die für die Förderung des Wasserhaushalts günstig sind; er ging dann speziell auf die Fruchtfolge und insbesondere auf die Bodenbear- beitung bei der Bestellung ein. Als zweiter Berichterstatter äußerte ich zu dieser Frage Oberamtmann Ul U üen, Die Regulierung des Wassers im Boden ist die Vorbedingung für das Wachstum der Pflanzen. Wo das Wasser fehlt, vertrocknen die Pflanzen und leiden Mangel an den nötigen Nährstoffen, die haupt- \ählich im Waßer gelöst den Wurzeln zugeführt werden.

au in anderen Provinze

n A n versucht, die und zwar hauptsächlich

auf privaten Gütern Daß die Nückwanderer als gebe sih im übrigen aus den und quantitatiy gemachten Provinzen untergebrachten häßen, gegen 25 9% der beseßt. Die Not- andererorganisation annt worden.

etwa vom Jahre 1905 ab Nückwanderer einzuführen, durch Beseßung vo geeignete Elemente in den Ansiedlungs Erfahrungen. Nückwanderer staatlichen A1 der Schaffung einer einh nder Stelle shon im Î

1 Landarbeiterstellen. zu bezeichnen seien, er

der in diesen familien sei auf etwa 7000 tellen seien mit Nückwa1 eitlicen Nückw ahre 1907 erf für deutshe Nückwanderer, de jeßt beginne, fei im . Beim Könic sei ein Arbei In den Provinzen Ostpre aftskammern ihre Arbeitsna g des Nückwandererzufl Massenverwendun Die nationalen Jn Kolonisation [hen Provinzen,

sei an leite neu geschaffenen Fürsorgeverein Saison seit seinem Bestehen Nechtsfähigkeit verliehen worden ökfonomiekollegium

Juli v. J, die zlih preußifchen Landes-

für Rückwanderung be- Pommern hätten die Land e in den Dienst der Sache gestellt. Die Bedeutun usses liegt klar zutage, wenn m i Wanderarbeiter rihtig einschäte. die Bedürfnisse namentli in den oftelbi haften ländlichen Bevys nichts besser anbal erschlossenen für die Vorzüge des Landlebens. bietet die Nückwande jedoch scheitern, deutschen Landwirte gew der Vortragende ganz besonders wirtschaftsgesellschaft. der Vorstand der Deutschen dem Fürsorgeverein für deuts trag zur Verfügung zu stellen.

ausländischer teressen der Landwirtscha verlangten eine Vermehru Vermehrung lasse z aus neuen, auch im Jul _Die Möglichkeit rung8organisation. ihr nicht rechtzeitig di

gebieterisch, ng der feß-

nen als durch Zufluf ann wache

bis dahin nicht s Verständnis dieses Zuflusses Organisation müsse Unterstüßung der Unterstüßung bat eutschen Land- n Freier teilte mit, daß chaft beschlossen habe, einen einmaligen Bei- berihtete Oekonomierat Buchführungs-

die Mitglieder de ttershaftsrat vo andwirtschaft che Nückwanderer Alsdann landwirt ch Betriebsab einige Ausführunger landwirtschaftlihen Statistik ; Einze lbetriebs verschiedener ( Auftraggebern ] vorgelegten Statistik Vand zahlreicher ie bildlihe Dar- benußt werden. n, wissenschaft- Deutschen Landwirt e die Vauptergebnisse

Entwicklungsgang stelle in ihrer allj der Buchführungs (0 Zeichnungen die verschieden 7 landwirtschaftlich titberichterstatter Hilfsarbeiter der Betriebs shaftsgesellshaft, die B von 78 Betrieben in

ährlihen Februarversar ergebnisse und erläuterte artigen Wege, die für d er Buchführungsstatistiken Langenbeck-Berli abteilung der uchführungsstatistik, wel nfjährigem Durchschnitt

Gesundheitswesen, Tierkrankheiten u maßregeln. Gesundheitsstand und Gang der

eröffentlihungen des Kaiserlichen Gesun Nr. 8 vom 23. Februar 1910.)

nd Absperrungs-

l[kTskranfkbeiten. dheitsamts“

est. Bom 9. bis 15. und 10467 T odesfällen

Britisch -Ostindien. Januar sind in ganz Erkrankungen Î rovinzen, engalen, Präsidentschaft t Bombay 106 auf Burma, 48 Präsidentschaft Mad ras, auf Kaschmir.

3. Dezember bis 6. 96 Todesfälle

auf die Vereinigten Zentral - Provinzen, Bombay auf Karachi), 291 guf auf den Staat Mysfore, auf Zentralindien,

14 auf die Stad Najputana, 45 auf die 9 auf Hyderabad und 5

Mauritius. Insel 105 Erkrankungen und

Pest und Cholera.

In Kalkutta

Personen an der Pest und 15 Cholera.

Zufolge einer neueren amtlich aufenen Berichtswo

Januar sind auf der an der Pest festgestellt

ritisch-Ostindien.

15. Januar 9 an der Cholera.

Rußland.

: n Mitteilung sind während der am 1.

Januar abgel he nit 9 Personen

olera erlegen, sondern 15

Deutsches Reich. wurden 3 Erkrankungen (Neg.-Bez. Danzig) Neg.-Bez. Oppeln)

Oesterre ich. frankungen.

In der Woche vom 13. bis 1 angezetgt, und zwar , in Berlin und in Noßb

y 9. Februar je 1 in Marienburg erg (Landkreis Beuthen,

bruar in Galizien 7 Er-

Fledckfieber. Vom 6. bis 12. Februar in G alizien 50 Er-

Genickstarre. In der Woche vom 6. bis 12. _7 Todesfälle) sbezirken Hagen Land,

Desterreich. krankungen.

Preußen. Februar sind 9 Er- frankungen (und Negierun Dortmund L [Ahrweiler], Cöln laken, Düsseldorf Sta [Paderborn],

rnsberg 4 Koblenz 1 dorf 1 (3), [Dins- ), Minden: (1) [Templin],

Herne Stadt (1) [Cöln Land], Düs fel = (D), Diisbüra T (1 WDPPEIN Potsdam Schleswig 1 (1) [Hadersle Spinale Kinderlähmung. In der Woche vom 6. bis 12. angezeigt worden Arnsberg 1 oblenz Land], Gumbinnen 1 Wiesbaden 1

Februar sind 8 Er- folgenden Ne - ne Stadt],

Preußen. krankungen gierungsbezirken Cassel 1

(und 1 Todesfall) [und Kreisen]: [Cassel Land], Ko [Mülheim a. d. R.

Minden 1 (1) [Biedenkopf]. j Desterreich. in Stetermark, je 1 in O

lenz 1K Stettin 1 [Greifenberg],

Januar bis 5. Februar 3 Erkrankungen

berösterreich und Bs

Verschiedene Krankheiten. ocken: Konstantinopel (31. Januar bis 6. Februa

Moskau 7, S 9, St. Petersburg 12, Warschau 16 Todesfälle ;

etersburg 41, Warschau (Krankenhänser) 42 Er- frankungen; Varize llen: Budapest 30, New York 256, St. ura 22. Wien 120 Erkrankungen : Fledfieber: oskau 3, St. Petersburg , Warschau je 1 Todesfälle ; Buda- pest 9, St. Peteroburg 6, Warschau (Krankenhäuser) 3 Erkrankungen ;

Moskau, Odessa je 4 Todesfälle; Odessa 7D, St. Petersburg 20 Erkrankungen; Gent ckstarre: Glasgow,

Odessa 19, St.

NRückfallfieber:

Kopenhagen je 1, New York 6 Todesfälle; Brielle Dordrecht in der Provinz Südholland (9, 0 15.

Bua) e L Kopenhagen 2, . New York 9 Erkrankungen ; Milzbrand: Neg.-Bezirke Allenstein 2, Koblenz 1, I ra 2

uenza: Berlin 8, Charlottenburg, Lübeck je 1, Amsterdam 3, Antwerpen, Budapest je 1, Kopenhagen 4, London 45, Moskau 14, New York T St. Petersburg 5 Todesfälle; Nürnberg 111, Kopenhagen 353, Odessa 43, Stockholm 29 Crkrankungen. Mehr als ein Zehntel aller Gestorbenen starbanScharla ch (Durchschnitt allerdeutshen Berichts- orte 1895/1904: 1,04%): in Glbing, Spandau Erkrankungen wurden gemeldet im Landespolizeibezirk Berlin 181 (Stadt Berlin 109), im Neg.-Bez. Arnsberg 130, in Hamburg 51, Budapest 64, Christiania 21, Edinburg 26, Kopenhagen 98, London (Kranken- häuser) 212, New York 605, Odessa 55, St. Petersburg 107, Wien 78; desgl. an Diphtherie und Kru p (1895/1904: 1,62 0%/): in Cassel Erkrankungen tamen zur Anzeige im Landes olizeibezirk Berlin171 (Stadt Berlin 123), in den Neg.-Bezirken Cassel 118, Düsseldorf 117, Merseburg 132, Potsdam 105, in Hamburg 70, Budapest 28, Kopen-

Magdeburg 1, Oppeln 2, Potsdam 1 Erkrankungen; Fn

hagen 31, London (Krankenhäuser) 78, New York 447, Odessa 64, St. Petersburg 93, Stockholm 68, Wien 75: desgl. an Ke uchu sten

in Gera Erkrankungen wurden gemeldet in Budapest 2, Lo

hagen 34, New York 36, Wien 70; ferner wurden Crkrankungen an- gezeigt an Masern und Nöteln im Neg.-Bez. Posen 152, in Nürnberg 1593, Lübe 23, Hamburg 119, Budapest 144, Kopen- hagen 29, New York 896, Odessa 125, St. Petersburg 143, Prag 26, Stockholm 37, Wien 239; desgl. an Typhus in New Vork 25,

St. Petersburg 64.

Handel und Gewerbe. Nach der Wochenübersicht der Neichsbank vom 2:

hruar 1910 betrugen (+ und im Vergleich zur Vorwoche) :

Aktiva: E O O L 1go8 Metallbestand (Be- M | M M

stand an Tkurs- | | | fähigem deutschen | | | Gelde und an Gold | | | in Barren oder aus- | | ländishenMünzen, | | das Kilogr. fein zu | | 2784 4 berechnet) |

darunter Gold | 864 897 000 Bestand an Reichs- | lassenscheinen . .

Bestand an Noten anderer Banken .

|

(+ ‘2610 000) (+- 2 348 000) (+ 934 000) | | |

Bestand an Lombard- | i | forderungen . .| 65284000| 5; 999 000 | 66049 000 (+ 3 356 000)((— 14 179 000) (— 14 60

Vestand an Effekten |- 170565 000 | 213 393000| 37 145 000 ((— 57 314 000)(— 24 626 000)|((— 1 288 000)

Vestand an sonstigen |

Men. | 199664000] 13075 | 110672 000 ((+ 10 588 000)((+ D) 585 000) | | |

Passiva:

Grundkapital. . | 180 000 000 180 000 000 | 180 000 000 P. | (unverändert) | (unverändert) | (unverändert) Reservefonds . . .| 64 814 000 | 64 814 000 | 64 814 000

[l

lonstige täglich fällige |

Verbindlichkeiten .| 813134 000 | 739 990 000)} 573 902 000

D (+124 086 000) (+ 52 473 000) (+ 42 431 000)

M onstige Passiva . . | 38 703 000 48 527 000 | 84 709 000 Cr 783000) (f + 16278 000)((+ 1 526 000)

(Aus den im Reichsamt des Innern zusammengestellten

«Nachrichten für Handel und Industrie “.)

Spanien.

Verbot der Einfuhr von Zündappataten. Laut Ver- Mtdnung vom 17. Dezember v. I. fallen sogenannte Zündapparate \(encendedores) sowie alle anderen Apparate für den gleihen Zwed, Fe auf irgendwelhe andere Art als durch unmittelbare Berührung mt brennendem Material Feuer erzeugen oder sich entzünden, als

indholzähnliche Gegenstände unter Art. 4 Ziff. 4 des Le Konterbande und Defraudation vom 3. September 1904. ie

häßung der erwähnten Apparate als Konterbande bei einem ein- ‘leiteten Strafverfahren hat durch Sachverständige der Verwaltungs-

behörde zu erfolgen.

A Nach dem in der Verordnung angeführten Art. 4, Ziff. 4, des Yeseßes vom 3. September 1904 find Zündhölzhen (cerillas fos- ricas) oder irgend welche andere ähnliche Artikel, die dem gleichen wee dienen, als Monopolartikel (efectos estancados) anzusehen, lolange das Zündholzmonopol besteht. Die in Nede stehenden Zünd- Wbparate fallen somit unter die in Ziffer 11 der 12. Bestimmung über le Anwendung des Zolltarifs *) aufgeführten Waren, deren Einfuhr erboten ist. (Nach einem Bericht des Kaiserlihen Konsulats în

Nadrid. )

m —————

Argentinische Republik.

(0)

aut Geseßes Nr. 6789 vom 21. Oktober 1909 wird

'vanuar d. I. ab von den nachstehend genannten zum Verkauf bestimmten NRiech- und Schönheitsmitteln eine innere Abgabe von

»

? Centavos Papier erhoben :

Wohlriechende Dele, Pomaden, Wash- und Kräftigungsmittel

lir das Haar.

Zahnwasser, Zahnpulver und Zahnpasten. Pulver, Crême, Pomade und Wasser für die Haut. Enthaarungsmittel. Haarfärbewasser und -Pomade. Mundpastillen.

eifen, Pulver und seifenartige Crêmes, wohlriechend. Pasten und Mehle für die Hände.

osmetische Mittel und Brillantinen.

asten, Pulver und Flüssigkeiten für die Nagelpflege. [\ig, wohlriechend. Auszüge, Essenzen und * arfümerien tim allgemeinen. Zubereitungen für wohlriehende Waschungen (abluciones).

pa

*) Deutsches Handels-Arciv 1906 1 S. 1299 ff.

Seite noch mit Unter- den Werken schen übrig.

d auf dieser fationseingä hier und da

tigkeit vermissen, und es wir oten gearbeitet.

infolgedesse

im 1. Semester stell chäft in Schweißstabei lassen, und bei den Werken pezifikationseingang ist b normalen Betrieb ie vor ver

entinishe Generalsteuerverwaltun jeder in der Nepublik eseße Nr. 6789 aufge verpflichtet ist, si Die Eintragung hatte Nivadavia nterstellen zu

g hat auf Grund des f ansässige Fabrikant von ührt sind, und jeder, der ei den Steuerämtern ein- in der Hauptstadt in dem und in den Provinzen bei den

Gesetzes ver Waren, die in dem ( folche Waren einführt, tragen zu lassen. Verwaltungsgebäude, fommenden U e von 5 Centavos

emäß den Vorschrifte der in der Ne Zahlung is dur chälter oder jedem Stü na

n auch noch nd auf 11011

gut mit Aufträ efriedigend, unterhalten können. hältnismäßig günstig. hres, und vereinzelt a ieferfristen der v

2 M netto.

en versehen. so daß die Werke

Die Werke uch darüber erschiedenen Vom Auslande bleibt ist die Be- igend gewesen. n stechen seit Anfang dieses Frachtbasis

; e u für einen Behälter (env ein Stü ist g Gesezes Nr. 403 wieder einen

eisenmarkt lieg / find durchweg bis Mitte hinaus, ausverkauft. Werke \{chwanken Nachfrage lebhaft. Fn

i und die Nachfrag für die verschiede auf 19,50 M Verhältnisse

9 bei jedem nach dem 1. Januar ingung eines Wert- stempels an jedem B chzuweisen. geforderten L zwischen 2 und 6 faltgewalztem e bis jeßt befried nen Kategorie

Blechmarkte befriedigend;

Konkurse im Auslande. Grundpreise

Galizien.

Konkurs ist eröffnet über das Ve masse des Kaufmanns JIsr Firma „J. Schönfeld" \hlusses des K. 21. Februar 1 masseverwalter: zur Wahl des de 1910, Vormittags 10 Uhr. 1910 bei dem genannten Geri ein in Krakau wobnhafter Liquidierungstagfahrt 12. April 1910, Vormit

rmögen der allgemeinen

ael Schönfeld, in Krakau, Abteilung VT,

Nachlassenschafts- registriert unter der dlung, mittels Be- _in Krakau vom Provisorisher Konkurs- 1 Krakau. Wahlt everwalters) 7. März nd bis zum 29. März: r Anmeldung ist ter namhaft zu 1g der Ansprüche)

Beschäftigung zwar flott beschäftigt, Arbeitsmangel. in den lezten Wochen

für Grobblehe beträgt 11 für Kesselblehe 127,50 4 für Flußschiffbau 117 Abnahmeattest.

Die meisten We und auch die Preise habe: Gs kosten Feinble 134 A Grundpreis Siederöhren hat Zeit vorgenomm griffen und ziemlich groß niedrigen Inlandspreise lassen

In Schiffbaumaterial find verbuht worden.

7,90 M, für Konstruktion , für Schiffsbleche 112 Abnahmeattest lehen liegt das G für 6—8 Wochen

de 139—14 ab Werks\tation.

sich die Beschäftigun enen Preis

recht gute Aufträge Konbventionspreis blehe 120 Æ, 115 MÆ, für Bleche und 11850 #4 mit eschäft wesentlich günstiger. mit Aufträgen ve gemeldeten Höhe ge- 0 A und Mittelblehe 132 bis In \chmiedeeisernen Gas- und g gebessert, da nach der vor einiger ng Handel und Ver Mengen gekauft haben. allerdings den Werken kei auflust des Auslandes bleibt leb In Walzdraht fern über ihre und Draht- Verbraucher Aufz dem Stahl-

e zu wünschen übrig bei den Gießereien it entsprechend zu- Nietenmarkte hat er-

K. Landesgerichts, 910 —= No: ez S 4/1 Advokat Dr. Samuel Tilles ir finitiven Konkursm

Die Forderungen cht anzumelden : gsbevollmächtig (Termin zur Feststellur tags 10 Uhr.

Rumänien.

90 M obne

brauch zuge- Die jebigen

| Schluß der :

| Anmeldung der | Verifizierung

Handelsgeriht | Name des Falliten

Forderungen werten Nutzen mehr. Die K i find die zu erzielende ist die Beschäftigung Beteiligungsmenge

stiften liegt auh ausreichend A vor einiger Zeit rei fornigußmarkte sind

schäftigung ist durchw Il Desgleichen h nicht geändert. friedenstellend ein. freuliherweise weitere Fort

Norddeutschen Cell laut Meldung des Geschäftsjahr 1909 vor, berg einzuberufe dende von 80/ vorgeschlagen

e außerordentlich gedrückt.

andauernd gut, und viele Werke lie In gezogenen Drähten rbeit vor, da Händler und

für die Gläubiger

| 12. März 1910 anb betreffend Verlänger1 Moratoriums 6 Monate.

i H. Cernea, (Bukarest) chlich eingedeckt hatten. Aenderungen nit zu v g gut, während die Pre aben \sich die V Die Aufträge laufen der JIahresze Besserung auf dem schritte gemacht.

Februar stattgehabten ulose-Fabrik A.-6 der Vorstand die B

Wagengestellung für Koble, Kok am 25. Februar 191

Nuhrrevier

s und Briketts Aufsichtsrats\ißzung der igsberg legte ilanz für das ril nah Königs- einer Divi- üc{stellungen

Dberschlesisches Revier

nzahl der Wagen „W. T. B.“

wonach der für den 19. Ap ing die Verteilun Abschreibungen und:

nzabs{luß de

nden Generalversammlun o nah Vornahme der werden foll. Der vom Aufsichts berger Immobilien- laut Meldung des woraus eine Neserve vo dende an die Aktionäre 1 014 865 4 anwathsenden Die Generalvers

L 150 416 000 | 1 142 730 000 | 968 773 000 Nicht gestellt ((+ 49 710 000)(+ 38 365 000) |(+ 40 559 00G

| | rat genehmigte Bila und Bauges einen Reingew n 20 000 Æ überwiesen gezahlt und 120 527,17 ortrag zuges auf den 4. April an fammlung der Sta

r Köntgs- aft für 1909 ergibt inn von 293 403 M, sechs Prozent Divi- k dem dadur auf rieben werden sollen.

Aufsichtsrats\itzur ins wurde laut Abschluß für das Ge stkonto sett sich, 1908 (153713 Zinsen 7267502 M 2524173 (2791 204 M (2731 679 M4), Einnahm 9 M), vertrags H (401 053 M), Handlungsunkosten

(13 863 037

Schaaff - Meldung des ,W. vorgelegt. Das zusammen: Vortrag

Provisionen (7 933 605 6), M), Gewinne aus en aus Immobilien Gewinnausgleih mit der 9783 M (18 319 065 M).

ausen’\chen Bankvere aus Berlin der und Verlu 1908 650 622 4 555 228 M’ Gewinne aus Wechseln Effekten 4 355 694 106 564 M (91 12: Dresdner Bank

14 839 787 1909 aufgestellte Bilanz

), Wesel

j | C Y “u 70112 000| 71648 000 | 75 023 000 „W. T. B.

| 92873000 30443000| 34173000 (+ 5 914 000) (4+ 5 487 000) (+ 5 424 000) Bestand an Welseln| 787 192 000 | 723 045 000 l 925.024 000 ((+ 44 166 000) ((— 5 856 000) (— 33 006 000) | |

(4 216 687 M4), ammlung ist estrigen Ver dung des „W. T. B

te Quartal nahezu aus

enwalzwerke sseldorf festgestellt, verkauft sind. Für gende Abschlüsse wird der ir das übrige Gebiet Mindestpreise #i Oberhausen stellen. cht freigegeben.

zung des Y

wurde laut Me daß die Werke für das zwei etwaige für diesen Zeitraum noch z ir Süddeutk{land um um zwei Mark erhöht, 110 é ab Neunkirchen Verkauf für das dritte

In der Großen Leip Geschäftsjah

vier Mark, für sodaß die heutigen bezw. 112 A ab uartal ist noch ni gestern abgehaltenen Sit iger Straßenbahn wi r 1909 seitens des nach Dotierung des Erneuerungsf und der Amortisationsfonds mit 305 1516 94223 M (13

Geldsforten und Turzfristi Bundesstaaten 84 528 039 12 497 165 M 93 905 775 M (34 201 594 M (42 337 306 992 229 M), Dauern Bankfirmen 23 Rechnung 2

und Coupons 18 077 791 ge Schaßanweisungen des 459 003 4), Gut- (9 566 406 M), Ne- H), Eigene Wert- sortialbeteiligungen igen bei anderen 695 920 M), Debt- 8 837 333 M), Aval- 9 780 712 M’ M (1 708 323 M), und Unterstü 7 600377 M

(13 (391 11D M Neichs und der vei Banken und Bankiers ports und Lombards 47 310 326 29 876 637 M (33 Bankinstituten und toren in laufender ren 51 531 618 M (44 649 Sonstige Immo Aktiven (Effekten des L fonds, Hypotheken, Syndikats (6 792 590 M). Passiva. Neservefonds 9 300 000 A (9 300 000 219 303 870 M (72 335 366 ÁÆ), Akzepte Abvalverpflichtungen (Beamten-Pensions- und Unterstü ; 3149517 M C 787 M (13 863 037 A)

lufsichtsrats der Abschluß für das

Derselbe ergibt M (650 000,— M) o (280 000, M) einen Der auf den

Vorstands vorgelegt. mit 650 000,—

de Beteiligur 612 735 M ( 9196163 M (31 , Bankgebäude bilien 2 408 112 Zeamtenpensions- Conto nuovo) ital 145 000 000 «A (145 000 000 h Spezialreservefonds laufender Rechnung gelder 74 292 030 M 79 460 922 M), , Sonstige Passiven rhobene Dividenden, Gewinn- und Verlust- . Unter den eigenen Wert- , Reichsanleihen, Provinzial- und 12 605 000 r|engängige Aktien un t an der Börse eingeführte W en fi, wie folgt, zusammen : ) 993 000 4, Ausländische St 0 M, Aktien gen rund 7 567 000 4,

130 000 M,

90 627 64 M). alversammlung foll vor Æ dem Fonds für Wohlfahrts stellung der üblichen von 109% (949%) zur Verteilung zu

Reingewinn von ß i: 16. März c. einzuberufenden Gener werden, hiervon 100 000,— einrihtungen

| (unverändert) | (unverändert) | (unverändert) : | Tantiemen

Vetrag der um-| | A laufenden Noten . | 1379 455 000 | 1332 726 000 | 1 313 934 000 ((— 65 789 000) (— 48 632 000) ((— 45 358 000)

(9 998 798 A), Gratifikationen eine Dividen Hoffmann laut Meldung des „W. T. B.“ fammlung für das Jahr 1909 n Abschreibungen vorzus{l außerordentlichen General- cherungs -Gesell- as Grundkapital der Ge- Mark durch Aus- autenden Aktien (Interims- Einzahlung zu 800 Stück zum Einzahlung und 300 4 Januar 1910 bis daß auf je die restlichen Preise, zu begeben. lten Aktionären die Dasf\elbe kann tersicherungsgesellshaft in hafen am Rhein, der heim, in Mannheim in Düsseldorf geltend gemacht

1. Januar 1910 ab an den

gen Aufsichtsrats\fitzung Stärkefabriken, S ; aus Bremen bes{chlo\se eine Dividende von 10 9% nach reihliche 3. d. M. abgeh der Oberrheinischen annheim wurde be

S Salzuflen, wurde 6 M (24857125 6), n, der Generalver (224 389 679 6) |

und Schecks 70 048 8

91 531 618 M (44 649 260 M)

In der am 2 versammlun schaft in M sellshaft von vier Mil gabe von weiteren 1000 scheinen) zum

{hlossen, d lionen auf fünf auf den Namen [l Nennbetrage von je 1000 S von diesen Aktien den alten Aktionären für das Stück (250 M ifen aus 550 4 vom 1. , anzubieten,

gen werden kann, und

ungsfonds, une Conto nuovo)

rechnung 14 839 ; papieren find enthalten: Konsols Kommunalanleihen,

Obligationen 3 402 0 6 950 000 X, noh nid fortialbeteiligur Fonds und Pfandbriefe rund Kommunalanleihen rund 309 00 Verkehrsunternehmun Versicherungsges industrieller

industrieller (

6 mit 25 0/

industrielle d Bergwerksanteile erte 24 353 000 4.

Pfandbriefe Preise von Agio) zuzügli 4% zum Zahltage kostenfrei fünf alte Aktien eine 200 Aktien freihändig Für die Auslibung des T A Q esrilt vom 26. Februar bei der Direktion Mannheim, Bank für Ha und dem Bankhause werden. Die neuen Aktien nehmen vom Erträgnissen der Gesellschaft teil.

ldung des „W. T. B.* betru Südbahn vom 11. h en die definitiven Einnah res Mindereinnah ahmen 37 300 Kronen mebr.

neue Aktie bezo indessen niht unter obigem Bezugsrechts wird den a ärz 1910 gestellt.

und Obligationen von Aktien von Banken und bis 18. M Oberrheinischen L der Pfälzischen Bank i ndel und Industrie, B. Simons u. Co.

Obligationen Terrainwerte 000 A. Insgesamt weisen die „Konfortialbeteiligungen" rund

Unternehmungen Sesellshaften rund 17 2 900 000 Æ, Verschiedenes rund 320 Konten „Eigene Wertpapiere“ und 26 856 000 M 23. März cr. werden, vom

92 000 M, Filiale Mann

festverzinsliche anberaumten Generalvers Jahresüberschu 1 000 000 Æ zur

soll vorgeschlagen anktgebäude abzu- Neserven zurück- 779% mit 75 M Aktien Lit. B zur ten- und ve Beamten ver- werden sollen.

berichtet die

Kut Me Desterreichi\ch 3310312 Kronen, ge Zeitraums des Vorja die provisorishen Ein:

zen die Einnahmen der 20. Februar 1910: men des entsprechenden nen und gegen

sse 300 000 6 auf L erstärkung der inneren sofort zahlbare Dividende von A und mit 33,75 4 auf die Nach Auskehrung der statu der Gratifikationen an die auf neue Nechnung vorgetragen estfälishen Eisenmarkt oheisenge\chäft bleibt n, ret niedrigen Preisen Die Noheisenpreise ch für Siegerländer H, für 10/12er Spiegel- M, für Hämatite auf M, für Gießereiroheisen 111 eßereieisen auf 55 44. erkauf für das zweite egeben war, ch höhere Bedarfs gute Beschäftigung ßte namentli den n sih auf 87,50 M4 100 A für Knübbel Der Markt in Eisenbahnmaterialien keine wesentlichen Lage etwas gebe abeisenmarkt zeigt kein ist das Geschäft aber

auf die Aktien Lit. ine 144 687 Kre Verteilung zu bring mäßigen Tantiemen fowie bleiben 643 406 M, die Vom rh „Nheinis{ch-West ruhig, da si die für das laufende find daher zurzeit Qualitäten, und zw auf 63 M, 63—64 M, für Gießereiro auf 60—62 6 und Halbzeug haben,

Berliner RNeichsanleihe

Sächsishe Rente 8 Buenos Aires

)einisch-w Liquidationskurse der Preußische Konsols 85,00, / /o Anl. 1890 102,00, Chinesische 5% Anleibe 1896 Japanishe 40/4 Anleibe Portugiesishe unif. 11. 38 % Anleibe 1 he 49% konf. Anleihe 1902 91,40, N Nente 96,00,

Verbraucher zu den frühere Jahr größtenteils gedeckt ha s nominell, sie stellen si ar für Puddeleisen auf 58 hleisen auf 60 heisen I auf 63 für Luxemburger Gi

Innere Steuer für Rieh- und Schönheitsmitte l. i 39% Prov. 69,00, Chinesische 0/4 Anleihe 98,00, Italienische 32 0% Anleihe 66,25, 894 86,00,

tinishe 50

4 9% Anleihe 1f Nussische 3 0/5 Anleihe 1896 und IT 1889 93,00, Staatsrente 91,00, Anleihe 1903/06 Goldrente 96,00, anleihe 103,25, Eisenbahn119/2 bahn 187,75, H aktien Lit. Orientalishe Eisenbahn 1 Warschau-Wiener 126,00, Pennsylvania 133 bahn 187,25, Italienische meer 81,75, Luxemb. Prince- rikanishe Packetf. 139,00, Ha

Russische 4% Spanische 49% 95,00, Türkische 4

Ungarische Kronenrente 93 Lübeck-Büchen Eisenb 9, Elektrische Hochbahn 120 amburger Straßenbahn 191, sterreichish-Ungarishe Südösterreichische more-Ohio 115,

Meridional 136 Venri Eisenbahn 133 i ampfschiffges. 162,25, N

Vierteljahr zu 0, ussische 49% Türkische unifizierte e 177,25, Ungarische 4% 29, Buenos Aires 6% 85,00, Schantung zeBerlinerStraßen- ehrader Eisenbahn- taatsbahn 162,00, (Lombarden) 23,75, 50, Canada Pacific 60% 111,75, Gotthard- Italienishe Mittel- nburg-Ame- orddeutscher

nachdem der V

R ih ce durchschnittlich re und Drahterzeugnisse günstig. Die Halbzeugpreise stellte 92,00 M für und 102,50 4 für Platinen.

Für das Ausland h in Grubenschienen. lihes Gesicht. _ für das erste Halbjahr

Bei den Händlern läßt

recht umfangreih einges herausgebracht. Werke für Draht Halbzeugmarkt Nohblöe,

Veränderungen rt, besonders recht einheit-

ruhiger, da Verbraucher gedeckt sind. noch eine entsprechende Leb-

at sich die Der Flußst

owohl Händler wie das Geschäft