Donnerstag, 17. November 1910, Vor- mittags 87 Uhr, bestimmt. Kandel, den 25. Februar 1910. Kgl. Amtsgerichtsschreiberei. Sommer, Kgl. Sekretär.
Aufgebot.
Nr. 1853. Der Landwirt Franz Iosef Gerber in Forchheim hat beantragt, den verschollenen, am 13. Januar 1864 in Forhheim geborenen Gustav Müllerleile, zuleßt wohnhaft in Riegel, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sih spätestens in dem auf Donnerstag, den 17, November 1910, Vormittags 1A Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erflärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, \pätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Kenzingen, den 16. Februar 1910. Gr. Amtsgericht.
(gez.) Stumpf. Dies veröffentlicht : Der Gerichtsschreiber: Nenkert.
[102497] Aufgebot.
Der Ackerer Peter Gehres VI. in Breitenheim hat beantragt, seinen vershollenen Sohn Jakob Gehres, geboren am 29. November 1874, zuleßt wohnhaft in Breitenheim, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 20. September 1910, Vor- mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen- falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver- schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf- s, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Meisenheim, den 16. Februar 1910.
Königliches Amtsgericht.
[102496]
[102498]
Das K. Amtsgericht Nürnberg erläßt folgendes “Aufgebot: Verschollen sind:
1) Johanna Strunz, geboren am 2. September 1878. in A: Photographentochter, zuleßt in Nürnberg, s\eit- 1895,
2) Wilbelm Roeder, geboren - am 15. November 1853 in Nürnberg, Kanalamtskassenkontrolleurs\ohn, zuleßt in Nürnberg, seit 1892,
3) Sixtus Neuburger, geboren am 2. April 1839 in Allesheim, Schneider, zuleßt in Nürnbetg, seit 1899.
Deshalb haben gegen 1) Johanna Strunz ihr Abwesenheitspfleger, der Drehslermeister Karl Ehmann in Nürnberg, 2) Wilhelm Röder sein Abwesenheits- pfleger, der Privatier Karl Eckert in Nürnberg, 3) Sixkus Neuburger fein Sohn, der Lin naer Friedri Neuburger in Nürnberg, das Aufgebot zum Zwecke der Todeserklärung beantragt. Hiermit ergeht an die Verschollenen die Aufforderung, sich spätestens im Aufgebotstermine, der anberautnt ist auf Freitag, deu 14. Oftober 1910, Nach- mittägs 4 Uhr, im Sißungsfaale Nr. 41 des A Ua an der Ar La S in Nüknberg zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. Alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen ver- mögen, werden aufgefordert, spätestens im Aufge- botstermine dem Gerichte Anzeige zu machen.
Nürübexg, den 25. Februar 1910.
Gerichts\hreiberei des K. Amtsgerichts. [102500] Aufgebot.
Der Ausgedinger Andreas Podsadny in Latowitz hat beantragt, seinen vers{ollenen Sohn Johann Podsadnÿ, zuleßt wohnhaft in Latowit, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge- fordert, sich\päâtesteris in dem auf den 15. November 1910, Mittags 12 Uhr, vor dem ünterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 5, anberaumten Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termine dem Gericht Anzeige zu machen.
Ostrowo, den 25. Februar 1910.
Königliches Amtsgericht.
[102504] Aufgebot.
Die Witwe Theodor Wessels in Ofsenberg hat beantragt, den am 6. Januar 1900 auf dem Rhein verunglüdckten und seitdem vershollenen Sohn, Ackerer und Schiffer Wilhelm Wessels, zuleßt wohnhaft in Ossenberg, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 15. September 1910, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an- beraumten Aufgebotstermine zu melden, «widrigen- falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welWe Auskunft über Leben oder Tod des Ver- schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf- forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Rheinberg, den 17. Februar 1910.
Königliches Amtsgericht.
[102509] Aufgebot.
Der Schlosser Johann Baptist Bechle in Neckar- fulm, vertreten durch feinen Vater, Schneider Joh. Bapt. Bechle in Trichtingen, beantragt das Aufgebot der Verschollenen Christina Sülzle, geb. am 27. März 1826 in Trichtingen als Tochter des Bauern Martin Sülzle und der Katarina geb. Nomann in Trichtingen. Die Verschollene wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 31. Oktober 1910, Nachmittags {33 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte anbe- raumten Aufgebotstermin ih zu melden, widrigen- falls die Todeserklärung derselben erfolgen wird; auch haben alle, die von ihrem Leben oder Tod Auskunft erteilen können, dies ebenfalls im Termin hier anzugeben.
Sulz, den 11./26. Februar 1910.
Königliches Amtsgericht. O.-A.-R. Sandberger. Veröffentlicht durch A.-G.-Sekr. Stierl e. [102487] Oeffentliche Aufforderung.
Am 5. Februar 1910 verstarb in Thurndorf der ledige Inwohner Johann Josef Gradl von da ohne Hinterlassung einer legtwilligen Verfügung. Be- züglih der Gesetzeserben war bisher nichts weiter zu ermitteln, als daß der Verlebte eine Schwester namens „Maria“ hatte, welche sich in den siebziger Jahren in Kulmain, K. Bezirksamts Kemnath, mit £tinem Cisfenbahnarbeiter verbeiratet haben und eine
Tochter „Maria“ gehabt haben f\oll. Es ergeht deshalb an alle diejenigen Personen, welche auf den Nücklaß des Johann Josef Gradl auf Grund ihrer verwandtschaftlichen Verhältnisse zu demselben einen Erbanspruh zu haben glauben, die Aufforderung, ihr Erbreht binnen 2 Monaten unter Vorlage von Urkunden oder Angabe sfonstiger unverdächtiger Beweismittel beim unterfertigten Nachlaßgerichte anzumelden.
Auerbach i. Opf., den 25. Februar 1910.
K. Amtsgericht Auerbach als Nachlaßgericht. (Unterschrift.) [102494]
Die Hinterlegungsstelle der Königlichen Regierung in Osnabrück hat das Aufgebot der am 10. September 1879 bei der genannten Hinterlegungéstelle für den Nachlaß des Lehrers Schiermeyer zu Hagen hinter- legten 9 M beantragt. Alle diejenigen, die auf die hinterlegte Summe Anspruch machen, werden auf- gefordert, spätestens in dem auf den 28. April 1910, Vormittags 1A Uhr, vor dem unterzeich- nèten Gericht anberaumten Aufgebotstermine ihre Nechte anzumelden, widrigenfalls ihre Ausschließung mik. ihren Nechten gegen die Staatskasse erfolgen wird.
Jburg, den 22. Februar 1910.
Königliches Amtsgericht. [102505]
Die Nachlaßverwaltung über den am 4. Januar 1910 in Schildberg verstorbenen Telegraphenarbeiter Nobert Herbf}t wird gemäß § 1981 B.-G.-B. an- geordnet.
Schildberg, den 24. Januar 1910.
Königliches Amtsgericht.
[102499] Durch Aus\{lußurteil vom 19. Februar 1910 ist der am 29. März 1841 zu Bökenberg in Holstein geborene Seemann . Christian Johannis Friedrich Schütt für tot erklärt worden. Als Todestag ist der. 1. Januar 1900 festgestellt. Neustadt i. Holst., den 22. Februar 1910. Königliches Amtsgericht.
[102506] Durch Aus\{lußurteil des unterzeihneten Gerichts vom 16. Februar 1910 sind die beiden verschollenen Geschwister Johann - Heinri} Behrendt, geboren am 23. Juni 1854, und Karl Rudolph Behrendt, geboren am 17. Oktober 1856 zu Königs8moor, Kreis Strasburg, Wpr., für tot erklärt worden. Als Todestag it der 31. Dezember 1888 festgestellt. Strasburg, Wpr., den 19. Februar 1910. Königliches Amtsgericht.
[102507]
Durch. Aus\{lußurteil vom 16. Februar 1910. ift die vershollene, am 28. Dezember 1849 zu Wroßk, Kreis Strasburg Wpr. geborene Tischlerfrau Marianna Lewandowski, geborene Murawski, für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. De- zember 1899 festgestellt.
Strasburg Wpr., den 19.. Februar 1910.
Königliches Amtsgericht. [102508] Bekanntmachung.
Durch Aus\ch{lußurteil des Bienen Amtsgerichts vom 19. Februar 1910 ist der in: Kamiontkéên am 21. März 1860 geborene Arbeiter Josef Ziolkowski, zulegt in Honigfelde wohnhaft gewesen, für tot erflart. Als Todestag ist der 31. Dezember 1899 festgestellt.
Stühm, den 19. Februar 1910.
Königliches Amtsgericht. [102510] BVBekanntinachung.
Dur Aus\chlußurteil des unterzeihneten Gerichts bom 22. Februar 1910 ift der am 16. Oktober 1817 hier geboréne Steuermann Johann George Eduärd Wittenhagen für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 1. Januar 1851 festgestellt.
Swinemünde, den 22. Februar 1910.
Königliches Amtsgericht.
[102511] Bekauntmachung.
Durch Aus\chlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 23. Februar 1910 ist der am 7. Februar 1872 in Camminke auf Usedom geborene Heizer Otto Friedrih August Schütt für tot erflärt worden. Als Todestag ist ‘der erste Januar 1909 festgestellt.
Swinemünude, den 23. Februar 1910.
Königliches Amtsgericht.
[102493] Bekanntmachung.
Auf Antrag des Kaufmanns Hermann Flügge, Johannesburg in Transvaal, P. O. Bor 1174, Exchange, vertreten durch die Nechtsanwälte Dres. Eduard und Octavio Brackenhceft in Hamburg, ist durch Urteil des unterzeichneten Gerichts vom 25. Fe- bruar cr. die Obligation der 3 9% Hamburgischen Prämien-Anleihe von 1866, Serie 777, Nr. 1, über 50 Taler oder 125 4 Kurant, nebst den Coupons zu derselben für die Zeit vom 1. März 1900 bis 1. März 1926 für kraftlos erklärt worden.
Hamburg, den 26. Februar 1910.
Das Amtsgericht. Abteilung für Aufgebots\achen.
[102491]
Durch Aus\{lußurteil vom 22. Februar 1910 ist der Hypothekenbrief aus der Verhandlung vom 24. Juni 1873 über die im Grundbuch von Oft- kfilver Band V Blatt 66 in Abt. 111 unter Nr. 1e eingetragene Post von 1137 Tlr. 28 Sgr. 6 Pf. und 140 Tlr. 20 Sgr. für Anna Marie Ilsabein Schütte für kraftlos erklärt.
Königliches Amtsgericht Bünde.
Ausf\chlußurteil.
‘Im Namen des Köuigs! Verkündet am 7. Februar 1910.
___ Sekretär Nostek als Gerichtsschreiber.
In der Aufgebotssache der Justine Ott in Nössel als Testamentserbin des Partikuliers Josef Ott, vertreten durch den Nechtsanwalt Dorsh in Nöfsel, hat das Königliche Amtsgeriht in Rössel dur den Gerichtsassessor Gosse für Necht erkannt: Die Hypothekenurkunde, welche gebildet ist über die Post von 300 dreihundert Taler = 900 X — mit 99% verzinslih, eingetragen für den Partikulier Iosef Ott in Rössel auf Nöfsel Nr. 32 in Ab- teilung II1T Nr. 5 auf Grund der Verfügung vom 3. November 1866, wird für kraftlos erklärt. Die Kosten hat die Antragstellerin zu tragen.
Nöfsel, den 14. Februar 1910.
Königliches Amtsgericht.
[102502]
[102503]
Durch Auss{lußurteil vom 18. Februar 1910 ist die Obligation vom 14. April 1858 über die im Grundbuche von Rotenburg a. F. Art. 133 Abt. 111 Nr. 3 für den Johann Peter Stölßing in Nord- amerika eingetragene Darlehnsforderung von 25 Taler für kraftlos erklärt. — F 5/09.
Rotenburg a. F., 18. 2. 1910.
Königliches Amtsgericht. Abt. 111. Auss\chlußurteil. Im Namen des Königs!
Verkündet am 7. Februar 1910.
Sekretär Nostek als Gerichtsschreiber.
In der Aufgebotssache des Besißers Josef Lingnau in Gr. Ottern und Feiner Chefrau Maria geb. Lilienthal, ebendaher, hat das Königliche Amtsgericht in Nöôfsel durch den Gerichtsassessor Gosse für Necht erkannt: Die Gläubiger der auf Gr. Ottern Blatt Nr. 11 in Abteilung I[11 Nr. 2 eingetragenen 30 Taler Restkaufgeld werden mit ihren Rechten ausges{chlossen und ist die Post zu löschen. Die Kosten haben die Antragsteller zu tragen.
Rössel, den 14. Februar 1910.
Königliches Amtsgericht.
J Oeffeutliche Zustellung. Arbeiter Michael Jguerski in Düsseldorf, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Justizrat Fritshe in Düsseldorf, klagt gegen seine Ehefrau Pauline geb. Gurczinski, früher in Graudenz, jeßt unbekannten Aufenthaltsorts, mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zu scheiden und die Beklagte Chefrau für den {huldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Kömglichen Landgerichts in Düsseldorf auf den 29. April 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu- gelassenen Auwalt zu bestellen. Zum Zwecke der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Düsseldorf, den 25. Februar 1910. Ochs, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[102480] Oeffentliche Zustellung.
Die Chefrau Anstreichers Heinrih Schmittmann (Schmidtmann), geb. Schulz, in Mülheim am Rhein, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Dr. jur. Bierhaus in Essen, klagt gegen thren Ehemann, früher in Essen-Nüttenscheid, Cäcilienstraße 13 1, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §8 1565, 1568 B. G.-B., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die fünfte Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts tin Essen (Ruhr) auf den 28, April 1910, Vormittags 91 Uhr, Zimmer 52, mit der Aufforderung, einen bei dem Sum Zu Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
[102501]
[102479 Der
um Zwecke der öffentlichen Züstellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Essen (Ruhr), den 26. Februar 1910. S{midt, Aktuar, Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.
[102481] Oeffentliche Zustellung.
Die Ebefrau Martha Frieda Fohanita Aiiguste Wilhelmine Wéndt, geb. von Czirpißky, in Ludwigs- lust, vertreten durch Rechtsanwält Dr. O. Gobert, welche gegen ihren Ehemann, den Schiffsarzt Dr. med: August Hermann Heinrih Sieäfried Sophus Wendt, z. Zt. unbekännten Aufenthalts, wegen Ehe- s{é&idung klagt, ladet den Beklagten zur mündlichen Berhandklung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 4 des Landgerichts Hamburg (Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor) auf den 14. April 1910, Vorniit- tags 92 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem edachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. But Zivecke der öffentlihen Zustellung wird diefer Auszug der Ladung bekannt gemacht.
Hamburg, den 24. Februar 1910.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. Zivilkammer IV. [102483]
In Sachen der Ehefrau Christine Kohlwes, geb. Bartels, in Hannover, Schüßenstraße 4 1V, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Nehtsanwalt Dr. Dieckmann in Hannover, gegen den Gelegenheitsarbeiter Friedrich Kohlwes, früher in Hannover, iet unbekannten Auf- enthalts, wegen Ehescheidung, ladet die Klägerin den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 7. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Hannover auf den 23. April 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen An- walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht.
Hannover, den 23. Februar 1910.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[102414] Oeffeutliche Zustellung.
Die verehelichte Fabrikarbeiterin Auguste Karoline Alwine Eckert, geb. Thamm, in Vorder-Fellhammer bei Gottesberg, Kreis Waldenburg, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Beiersdorf in Hirschberg i. Schl., klagt gegen ihren Ehemann, den Reisenden Nobert Eckert, früher in Nieder-Blasdorf, iegt un- bekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1567 Abs. 2 Bürgerlichen Geseßbuchs, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu {heiden und auszusprechen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt. Die Klagerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Hirschberg i. Sc{l., Wilhelmstraße Nr. 23, Zimmer 14, auf den 4. Mai 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hirschberg i. Schl., den 24. Februar 1910. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[102486] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau ‘Marie Priem, geb. Müller, in Ebers- walde, Bergstraße 2, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Berndt in Stolp, klagt gegen den Lakierer Reinhold Priem, früher in Pollnow, jeßt unbe- fannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte die Klägerin im Mai 1906 ohne Grund verlassen, daß er Ehebruch getrieben und daß er die Klägerin grob mißhandelt habe, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits ‘vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Stolp auf den 27, April 1910,
Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung D M Auszug der Klage bekannt gemacht. — R
Stolp, den 22. Februar 1910. Becker, Gerichts\chreiber des Königlichen Landgerichts.
[102877] Oeffentliche Zustellung.
Der minderjährige Willy Julius Georg Baensch, vertreten durch seinen Vormund, den Buchhalter Nobert Dierih in Peterswaldau, Prozeßbevoll- mächtigte : Nechtsanwälte Justizrat Stiepmann und Dr. Gemünd in Cöln, klagt gegen den Hausdiener Paul Walter, früher in Cöln, Hotel du Nord, jeßt ohne näheren Wohn- und Aufenthaltsort, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte seiner Mutter, der Wirtschafterin Gertrud Baensch in Peterswaldau, in der geseßlihen Empfängniszeit bei- gewohnt und daher als sein Vater zu gelten habe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig zu ver- urteilen, dem Kläger von seiner Geburt — 18. De- zember 1907 — an bis zur Vollendung seines \ech- zehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrihtende Geldrente von vierteljährlih 36,— (in Buchstaben: sechsunddreißig Mark), und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 18. März, 18. Juni, 18. September und 18. Dezember jedes Jahres, zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger nimmt das ruhende Verfahren wieder auf und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Cöln, Abteilung 60, Saal Nr. 67 im Justizgebäude, Appellhofsplatß, auf den 14. Mai 1910, Vor- mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen M s wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Cöln, den 21. Dr 1910.
Nobe, Gerichtsaktuar, Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.
[102464] Oeffentliche Zustellung.
Die minderjährige Meta Köller, vertreten durch ihre Vormündertn Frau Agnes Preyer in Düsseldorf, Alleestraße 3, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Groos in Düsseldorf, klagt gegen den Johann Haupt, zuleßt in Essen, jeßt unbekannten Auf- enthalts, unter der Behauptung, daß in Sachen der Klägerin gegen den Beklagten wegen Unterhalts auf Grund Urteils des Königlichen Amtsgerichts zu Essen vom 29. April 1909 (2. C. 608/09) durch Pfändungs- und Ueberweisurgsbeschluß vom 12. August 1909 für ny die Lohnforderung des Beklagten an die Firma Phil. Holzmann & Co. G. m. b. H. in Frankfurt a. M. in ry von: 297 #4 33 -H§ gepfändet und über- wiesen worden ist, daß aber der Beklagte der Aus- zahlüng widersprochen hat und daher die Zweit- \huldnerin den Betrag von 59 46 10 #4 gemäß F 372 Say 11 B. G.-B. bei der hiesigen Hinter- legungss\telle hinterlegt hat, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Einwilligung in die Auszahlüng des* hinterlegten Betrages an Klägerin. Die Klägerin ladet den Beklagten zur niiibliben Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht Abteilung 3 in Düsseldorf, Josefinen- straße 8 11, Zimmer Nr. 24, auf den 28. April 1910, Vormittags 9 RES Sun Zwecke der öffent- lihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be- kannt gemacht.
Düsseldorf, den 22. Februar 1910.
l Rothenburg Il, Gerichts\{reiber des Kgl. Amtsgerichts.
[102469] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Heinrih Haver zu Schwerte als Vormund dés minderjährigen Heinrih Mengis in Schwerte, Prozeßbevollmächtigter : Referendar Hers- berg zu Schwerte, klagt gegen den Landwirtschafts- gehilfen Heinrih Pferdekämper, früher in Shwerte, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter dèr Behauptung, daß er der Mutter des Klägers innerhalb der geseßz- lihen Empfängniszeit beigewohnt habe und als Vater des Klägers verpflichtet sei, diesem als Unter- halt eine Geldrente bis zur Vollendung seines sechzehnten Lebensjahres zu zahlen, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig ‘durch vorläufig voll- \treckbares Urteil zu verurteilen, dem Kläger von seiner Geburt an bis zur. Vollendung seines sehzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zw entrichtende Geldrente von vierteljährlichß 45,— X, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 1. eines jeden Kalenderviertel- jahrs zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Schwerte auf Douners- tag, den 7. April 1910, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Schwerte, den 21. Februar 1910.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [102462] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Wilhelm Mumme zu Braun- weig, vertreten dur den Nehtsanwalt Dr. Nusten- bah daselbst, klagt gegen den Geschäftsführer Talchau, früher in Essen-Nuhr, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen käuflich gelieferter Waren, mit dem Antrage auf kostenpflihtige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 71 4 10 4 nebst 4% Zinsen seit dem 1. April 1907 dur vorläufig voll- streckbares Urteil, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechts\treits vor das Herzogliche Amtsgericht zu Braunschweig auf den 25, April 1910, Vormittags 10 Uhr, Zimmer Nr. 32. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Braunschweig, den 25. Februar 1910.
W. Sprinkstub, Gerichtsobersekretär,
Gerichtsschreiber des Herzoglichen Amtsgerichts.
[102470] Oeffentliche Zustellung.
Die Witwe Kaufmann Josef Sommer in Geis- weid klagt gegen den Fabrikarbeiter Franz Scan- della, fruher in Geisweid, jeßt unbekannten Auf- enthalts, unter der Behauptung, daß ihr der Be- klagte für fäuflih gelieferte Waren 26,67 M \chulde, mit dem Antrage auf Zahlung von 26,67 M nebst 49% Zinsen seit 1. Januar 1910. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechts\treits vor das Königliche Amtsgericht in Siegen auf den 25. April 1910, Vormittags 10 Uhr. ra Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Siegen, den 22. Februar 1910.
Pöllmann, Aktuar,
Gerichts\hreiber des Königlichen Amtsgerichts.
«
2 Di
‘ Untersuhungssachen.
; S Berlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. . Verlosung 2c. von Wertpapieren.
h, Kommanditgesellshaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
Dritte Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlih Preußischen Staatsanzeiger.
Berlin, Dienstag, den 1. März
LEN
1910.
Öffentlicher Anzeiger. | :
. Bankausweise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.
D
Unfall
2) Aufgebote, Verlusi-u. Fund- sachen, Zustellungen u. dergl.
[102473] Oeffentliche Zustellung.
Der Kausmann E. Meßler zu Berlin 8. 42, Mathieustr. 1, Prozeßbevollmächtigter: Nechtsanwalt Justizrat Wilmersdoerffer, Berlin SW. 68, Ritter- straße 42, flagt gegen den Kaufmann Alexander Ullrich, früher zu Wladikawkas in Nußland, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des Wechsels vom 4. Dezember 1908 über 380 #, zahlbar am 30. Januar 1909, und des Wechsels vom 11. De- zember 1908 über 300 4, zahlbar am 15. April 1909, mit dem Antrage auf Zahlung von 680 nebst 6 9/6 Zinsen von 380 4 seit dem 30. Januar 1909 und von 300 #4 seit dem 15. April 1909 an den Kläger. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die 16. Kammer für Handelssahen des Königlichen Landgerichts T zu Berlin, Neue Friedrichstraße 16—17, Zimmer 61 im 11. Stock, auf den 3. Mai 1910, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 60. P. 329, 09.
Berlin, den 24. Februar 1910.
; Lungfiel,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1.
{102474 Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Th. Hirschberg zu Berlin, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Lustig 1 zu Berlin, flagt gegen den Kaufmann Gustav Schulz, früher in Berlin, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, caß Beklagter für gelieferte Waren 2176,10 M veusGulde, mit dem Antrage, den Be- flagten koftenpflihtig zu verurteilen, an Kläger 1800 4 nebst 5 vom Hundert Zinsen seit 1. De- zember 1909 zu zahlen und das Urteil gegen Sicher- peitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 13. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Neue Friedrihstraße 16/17, 11. Stock, Zimmer 69, auf den 20, Mai 1910, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemaht. — D, O. 405, 00
Verlin, den 25. Februar 1910.
Schlattau, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1.
[102475] Oeffentliche Zustellung.
Das Münchener Brauhaus Aktiengesellshaft in Berlin, Johannisstraße 17/19, Prozeßbevollmächtigter: Nechtsanwalt Dr. Sudheim in Berlin, Nosenthaler- straße 48, klagt gegen den Hauseigentümer und Archi- tekten Simon Augustinus Groß, früher in Berlin, Oldenburgerstraße 40, jeßt unbekannten Aufenthalts, im Wechselprozeß, unter der Behauptung, daß Be- klagter ihr als Akzeptant aus dem Wechsel vom 14. September 1909 über 595 M, fällig am 14. De- zember 1909, und der Protesturkunde vom 16. De zember 1909 den Betrag von 595 verschulde, mit dem Antrage: den Beklagten kostenpflichtig zu ver urteilen, an die Klägerin 595 4 nebst 6 vom Hundert Zinsen seit dem 14. Dezember 1909 und 11,80 M4 Wechselunkosten zu zahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits vor die 20. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts T in Berlin, Neue Friedrih- itraße 16/17, 11. Stokwerk, Zimmer 78—80, auf den 13, April 1910, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge- lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemaht. (68. P. 81. 10.)
Berlin, den 23. Februar 1910.
Gleich, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1. 20. Kammer für Handelssachen.
Oeffentliche Zustellung.
Bürsten- und Pinselfabrik H. Dinnendahl in Wesel, Prozeßbevollmächtigter : nedtêanwalt Justizrat Schulte in Wesel, klagt gegen den Theodor Doods, unbekannten Aufenthalts, früher in Bocholt, unter der Behauptung, daß der Beklaate von der Klägerin laut Rechnung vom 23. Mai 1906 für 57,80 4 Waren käuflich geliefert erhalten habe und der Klägerin 1,25 A an Porto- kosten und Auskunftsgebühr entstanden seien, mit dem Antrage, den Beklagten durch vorläufig voll- streckbares Urteil fkostenpflihtig zur Zahlung von 59,25 M nebst 4 9/6 Zinsen seit dem, 1. Januar 1907 zu verurteilen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts\treits vor das Königliche Amtsgericht in Bocholt, Nordstraße 63, Eingang Neuplag, auf Mittwoch, deu 4. Mai 19149, Vormittags 40 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Bocholt, den 22. Februar 1910. (L. 8.) Müller, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
102477] Oeffentliche Zustellung.
1) Der Oberleutnant Ernst Schmeidler in Berlin, v. d. Heydtstraße, 2) der Schauspiel hausdirektor Georg Nieter in Breslau, Theaterstr. 2, Prozeßbevoll mäch- tigter: Nechtsanwalt Dr. Ernst Decke zu Breslau, flagen gegen den Restaurateur Franz Stahl, früher in Königsberg, Unterlaak 26, jeßt unbekannten Auf- enthalts, unter der Behauptung, daß ihnen durch die Nichterfüllung des Pachtvertrages vom 16. Februar 1909 seitens des Beklagten ein Schadensersaß- anspruh zustehe, mit dein Antrage auf kostenpflichtige
{102461] 1 Itiederrheinische
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Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 1823,59 M nebst 59% Zinsen seit Flagelisleiluda und auf Vollstreckbarkeitserklärung des Urteils gegen Sicherheitsleistung. Die Kläger laden den Be- klagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Breslau auf den 23. April 1910, Vorutittags 9 Uhr, Zimmer 54, mit der Aufforderung, einen Pei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Breslau, den 24. Februar 1910. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
{102463] Oeffentliche Zzastellung.
Der Rechtsanwalt Karl Welter zu Düsseldorf, Schadowstraße 25, in seiner Eigenschaft als Testamentsvollstreter des am 26. August 1908 zu Duisburg verstorbenen Heinrich Kieselstein, klagt gegen den Kaufmann Johann Opstelten, früber in Duisburg, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter dem Kläger ein am 6. Maî 1907 gegebenes eres Darlehen von 200 4 nebst Zinsen verschulde, worauf Beklagter 100 M abschläglich gezahlt habe mit dem Antrage, den Be- klagten zu verurteilen, an Kläger 100 S nebst 6 9% Zinsen seit dem 1. Juli 1907 zu zahlen, demselben die Kosten einschließlich des voraufgegangenen Mahn- verfahrens zur Last zu legen und das Urteil für vor- läufig vollstrekbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor das Königlihe Amtsgericht in Duisburg, Pulverweg 72, Zimmer Nr. 38, auf den 11, Mai 1910, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus- zug der Klage bekannt gemacht.
Duisburg, den 25. Februar 1910.
Rother, Aktuar, Gerichts\chreiber des Königlichen Amtsgerichts. [102465] Oeffentliche Zustellung.
Der Herrenschneider Isidor Nosengarten in Frank- furrt a. M., Katharinenpforte Nr. 11, Prozeßbevoll- mächtigter: Nechtsanwalt Dr. Königsberger in Frank- furt a. M., klagt gegen den Kaufmann Rudolf Pick, früher in Frankfurt a. M., jeßt mit unbekanntem Aufenthalt, unter der Behauptung, daß er dem Be- klagten Waren und Arbeiten zu dem vereinbarten und angemessenen Preise von 239,40 X geliefert habe, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 230 4 40 4 nebst 40/9 Zinfen seit 1. Januar 1907. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen
Verhandlung des MNechts\treits vor das Königliche.
Amtsgericht in Frankfurt a. M., Zimmer 46, Haupt- gebäude, Heiligkreuzstraße Nr. 34, Erdgeschoß, auf den 12. Mai 1910, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Fraukfurt a. M., den 23. Februar 1910. Der Gerichtsschreiber e Königlichen Amtsgerichts. Ot. 10.
udgericht Hamburg. fentliche Zustellung. il, Bictoriastraße 1, vertreten durch
Dres
L O
Siegfried B Necht8anwälte Dres. G. Petersen, Nottebohm und G. Petersen, klagt gegen August Kappmeier, un- bekannten Aufenthalts, wegen Nichterfüllung vertrag- lich übernommener Verpflichtungen, mit dem An- trage, den Beklagten kostenpflihtig vorläufig voll- streckbar gegen fklägerishe Sicherheitsleistung in Höhe von 1109/6 des beizutreibenden Betrages zur 3ahlung von 4 4367,02 4§ nebst 4% Zinsen seit dem Klagetage zu verurteilen. Kläger ladet den Be- flagten zur mündlihen Verbandlung des Nechtsstreits vor die Zivilkammer V des Landgerichts Hamburg (Ziviliustizgebäude vor dem Holstentor) auf den 26. April 1910, Vormittags 9} Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der offentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, den 26. Februar 1910.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. Zivilkammer V. [102467] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen Schwarz Fritz, Kaufmannn in Krum bach, Kläger, vertreten durch Rechtsanwalt Singer in Krumbach, gegen Gehring, Xaver, Oekonom, früher in Haupeltshofen, nun unbekannten Aufent- halts, wegen Forderung aus Warenlieferungen, hat das K. Amtsgericht Krumbach mit Beschluß vom 25. Februar 1910 die öffentlihe Zustellung der Klage vom 18. Januar 1910 bewilligt. Die Klage enthält den Antrag, K. Amtsgericht wolle erkennen : 1) der Beklagte ist schuldig, an den Kläger 278 25 „§ Hauptsache nebst 49/9 Zinsen hieraus seit dem Tage der Klagezustellung zu bezahlen; 2) derselbe hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen; 3) das Urteil wird für vorläufig vollstreEbar erklärt. Zur mündlichen Verhandlung über diese Klage ist Termin auf Freitag, den 22. April 1910, Vorm. 9 Uhr im Sißzungssale des K. Amtsgerichts Krum- bach anberaumt. Hiezu wird der Beklagte durch den kflägerishen Prozeßbevollmächtigten geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an den Beklagten wird dieser Auszug bekanut gegeben.
Krumbach, den 26. Februar 1910. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts : Kraeutler, K. Sekretär.
[102485] Oeffentliche Zustellung ciner Klage.
Nr. VI 545. Der Wirt und Fuhrunternehmer Karl Gackstatter in Mannheim, Pumpwerkstr. 31, Prozeßbevollmächtigter: Nechtsanwalt Dr. Bernheim in Mannheim, klagt gegen den Luis Heß, früber in
[102482] a e “
Mannheim Q 7 27, auf Grund des am 9. Sep- tember 1909 von dem Kläger ausgestellten, vom Be- klagten akzeptierten Wechsels über 335 4, fällig am
15. Dezember 1909, mit dem Antrage auf Ver- | 1 urteilung des Beklagten zur Zahlung von 335 4 |1 nebst 6 9% Zinsen seit 15. Dezember 1909 fowie 10 4 70 4 Wechselunkosten an den Kläger und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung - des Rechtsstreits vor die Kammer 1 für an des Großherzoglichen Landgerichts zu Mannheim auf Freitag, den 29. April 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu
wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. | Mannheim, den 19. Februar 1910. 1 Bollong,
Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts. | 1 [102468] Oeffentliche Zustellung. i Die offene Handelsgesellshaft A. C. Steinhardt j in Berlin W., Unter den Linden 10, Prozeßbevoll- j mächtigter: Nehtsanwalt Wilhelm Korn in Berlin, Unter den Linden 43, klagt gegen den Dr. Hans l Kuschnitzky, früher in Berlin, Martin Lutherstr. 3, l jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihr der Beklagte als Aklzeptant des Wechsels yom 6. April 1909 über 100 #4, zahlbar am 4. Fe-
mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Klägerin 100 # nebst 6 9% Zinsen vom 4. Februar 1910 zu zahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des |: Nechts\treits vor das Königliche Amtsgericht Berlin- | Schöneberg in Schöneberg bei Berlin, Grunewald- straße 66/67, 1 Treppe, Zimmer 30, 18, April 1910, Vormittags 9 Uhr. Zum |- Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug s der Klage bekannt gemacht. 23. Schöneberg b. Berlin, den 18. Februar 1910. Conrardy, Gerichts\chreiber des Königlichen Amts geriht8 Berlin-Schöneberg. Abt. 23.
[102471] Oeffentliche Zustellung.
Der Gastwirt Iosef Thömmes in Schweich, Pro zeßbevollmächtigter: Geschäftsführer Nohr in Schweich, klagt gegen den Fabrikarbeiter Peter Tinnes, ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, Schweich, auf Grund der Behauptung, daß Beklagter ihm für erhaltene Getränke laut Schuldscheine vom 15. Februar 1907 und 4. Dezember 1909 versbulde, mit dem Antrage auf kostenfällige Ver- urteilung des Beklagten zur Zahlung von 135 M | ; nebst 4% Zinsen aus 60 Æ seit 15. Februar | : [907 und 47 9/9 Zinsen aus 75 seit 4. Dezember 1909 an Kläger oder dessen Prozeßbevollmächtigten dur vorläufig vollstreckbares Urteil. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht Trier auf den Gerichtstag in Schweih auf den 2, Mai 1910, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Trier, den 24. Februar 1910.
Arimond, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 4.
[102516] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Louis Kopsiker in Schwerin, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Martens in Wismar, klagt gegen den Karl Waedekin junior, früher in Wismar, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, auf Zahlung der Antoni 1910 fällig gewesenen halb- jährigen Zinsen zu 4} % für ein Darlehn von | 3000 M mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare | :
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früber in |,
Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 180 46. | Der Kläger ladet den Beklagten Berhandlung des Necbtsstreits vo lie Amtsgericht in Wismar au 1910, Vormittags 410 Uhr. öffentlihen Zustellung wird dieser bekannt gemacht. Wismar, den 24. Februar 1910. Der Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amts8gerichts.
T P E S E B E
r das Großherzog- f den 15. April | Zum Zwecke der | j |
A i Auszug der Klage
j j
5) Verkause, Verpachtungen, Verdingungen 2.
[102925] Verkauf | der bis 1. April 1911 in unseren Gasanstalten ih ansammelnden Mengen an Steinkoblenteer, Fett- | gasteer, Kohlenwasserstoff, ausgenußter Gasreinigungs masse und Netortengraphit. Die Ausschreibungs unterlagen können bei unferer Hausverwaltung, | Domhof 28 hierselbst, eingesehen oder von ihr gegen | portofreie Einsendung von 50 „§ în bar (nit in | Briefmarken) bezogen werden. Die Gebote sind ver- siegelt und mit der Aufschrift: „Gebot auf Ankauf von Steinkohlenteer usw." versehen bis den 23. März ds. Js., Vormittags 107 Uhr, dem Zeitpunkte der Eröffnung, porto- und bestellgeldfrei an uns ein- | zureihen. Ende der Zuschlagsfrist am 10. April | ds. Is., Nachmittags 6 Uhr. Cöln, im Februar 1910. Königliche Eisenbahndirektion. Y 40 E 7h 4) Verlosung x. von Wert- , 4 papieren. [86684] Auslosung von Charlottenburger Stadtanleihen.
Bei der am 2. Juni 1909 stattgefundenen Ver- losung der Charlotteuburger Stadtanleihe vom Jahre 1889, Ux. Hälfte, zu 49/9 sind folgende Nummern gezogen :
Buchstabe E à 2000 4 Nr. 1038 1042 1225
1534 1535
1235 1236 1237 1498 1523 1524 1533
4402 4524 4526 4728 4729 4730 4734 4735 Der | 4769 4947 5046 5089 5214 5215 5216 5365 5440 5644 5645 5810 5950 5953 5961 5962. 8919 9025 9026 9076 9077 9088 9089 9114 9148 9149 9150 9151 9153 9154 9155 9163 9364 9598 9599 9679 9744 9745 9746 9771 9772
bestellen. um Zwecke der öffentlichen Zustellung | 9773 9992 9993 10033 ]
20390 20714
bruar 1910, die Wechselsumme mit 100 4 \ch{ulde, b C auf.
beizufügen, und zwar
D). 34. 10. Rut
| TV. Anleihe vom 2
335 4058
zur mündlichen | 200 21:
273 278 320
| vom 25. Januar 1886 genehmigten
| hierdurch
| unsere
Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften. Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten.
- und Invaliditäts- 2c. Versicherung.
—————————
536 1537 1538 1539 1540 1541 1542 1543 1544 940 1949 1950. 1901 1567 1814.
Buchstabe G à 16000 4 Nr. 4003 4004 4354 4749 5364 5960
7) t Nr. 8580 8743 8918 9115
9363
9325 5956
Buchstabe M à 500
10192 1046
10034 10188 10189 0193 10265 10310 10325 10326 10385 10651 10944 10971. 200 \ Nr. 13716 14255 14256 14285 14565 14773 14885 15037: 10193 10104 15494 15619 15695
0510 10629 10630
Buchstabe F à 4004 14089 14254 4420 14448 14511 4960 14961 14962 DIOs LOLC O LOL O 5704 15985.
Buchstabe K à 100 A Nr. 8677 18678 18916 19078 19079 9417. 19425 19773. 19841 20163 20391 20392 20710 20711 20715 20716 20958.
Diese Charlottenburger Stadtanleihen im Gesamt- etrage von 120 600 6 fündigen wir hiermit den Tnhabern zum L. April 1910.
Bon diesem Tage ab hört die weitere Verzinsung Den Anleihescheinen find die dazu gehörigen Zins- und Erneuerungsscheine vom 1. April 1910 ab i Zinsschein Nr. 2 Reihe II1. Die Auszahlung der baren Beträge erfolgt vom
13891 14286 14959 15156 15703
18569 19141 20303 20713
18535 19080 20186 20712
auf den F e L auf de 15. März 1910 ab an den Wochentagen eda
Nüdfgabe der Stadtanleihescheine, und zwar außer vei unserer Stadthauptkafse in Charlottenburg sämtlichen auf der Rückseite der Zins&-
scheine aufgeführten Zahlstellen.
Charlottenburg, den 6. Januar 1910. Der Magistrat.
Anleihen der Stadt Hanau.
September 1909,
31. März 1910,
58247] Zichung am 23, Auszahlung am
J. Auleihe vom 1. April L888 (Privilegium vom 30. Juni 1880, 11. Rethe zu SF 9/6, 20. Ziehung).
Lit. A Nr. 4 81 92 zu 1000 #,
S. R Ir. 21 30 42 090 S6 100 1059 390
O 139 | 500 «
Lit. C Nr. 21 93 196 253 314 347 372 431 470 38 560 583 651 755 764 zu 200 M.
5A. Anleihe vom 1. Oktober 1889, x. Serie
zu 33 9/0, 18. Ziehung. Lit. A Nr. 10 16 zu 2000 A, Lit. B Nr. 30 115 zu 1000 4, Lit. € Nr. 82 119 141 191 zu 500 M, Lit. D Nr. 14 16 114 120 231 zu 200 M. Nückständig: Lit. A Nr. 51,., Lit. C Nr. 72,
Lit. D Nr. 43. 00. Anleihe vom 1. Oktober 1889, Ux. Serie
zu 31 0/%, 20. Ziehung.
Lit. A Nr. 161 170 181 zu 2000 M,
Lit. B Nr. 160 192 221 287 300 zu 1000 4, Lit. C Nr. 219 223 267 355 358 363 zu 500 A, Lit. D Nr. 437 470 zu 200 M. Nückständig: Lit. D Nr. 300.
. Juni L1S98, 11. Ziehung. 19 110 177 190
zu ZF 9%,
Lit. A Nr. 947 253 256 282
zu 2000 MÆ,
Et Wm Nr: 4 10 12 50 119 137 174 201 278 139 443 zu 1000 Æ,
Nr. 62 81 90 93 99 122 139 171 192 500 512 524 559 zu 500 M, 128 134 167 220
D0T 53c
Lit. C » 260 265 Nr. 67 103 122 123 328 364 376 434 497 504 67 576 621 735 744 zu 200 M. Nückständig: Lit. W Nr. 99, C Nr. 47 Hanau, den 29. September 1909. Der Magistrat. Dr. Ge besch US. 68269] Bekanntmachung. Am 15. Oktober d. J. hat die planmäßige Aus-
Lit. D
D Nr. 539.
| losung der von der Stadt Schönebeck ausgegebenen | Schuldverschreibungen
stattgefunden und find
a. von der durch Allerhöchstes Privilegium
| folgende Nummern gezogen worden :
. C Nr. 382 und 412 über je 200 M.
b. von der durch Allerhöchstes Privilegium
In. Anleihe: Lit. A Nr: C26 0 115 142 169 10 Uber e 1000 MÆ,
Lit. B Nr. 34 71 78 über je 500 Æ,
Lit. C Nr. 39 55 77 88 über je 200 M.
Die Inhaber dieser Schuldverschreibungen werden
aufgefordert, solche nebst den dazu ge- hörigen, nah dem 1. April 1910 fälligen Zinsscheinen und Talons am 1. April künftigen Jahres an Stadtkasse gegen Empfangnahme der Kapitalbeträge zurückzuliefern. Die Verzinsung der ausgelosten Schuldverschreibungen hört mit dem 1. April 1910 auf, weshalb der Betrag der etwa fehlenden Zinsscheine von dem Kapital gekürzt werden wird.
Der zur planmäßigen Tilgung der ersten Anleihe weiterhin erforderliche Betrag wird dur freihändigen Ankauf gedeckt.
Angekauft sind bungen:
Lit. W Nr. 1!
947. 248.253 271 273.2705 206 Uno je 500 M.
Aus früheren Verlosungen find Reste niht mehr vorhanden.
Schönebeck, den 6. November 1909.
Der Magistrat. Schaumburg.
noch folgende Schuldverschrei- 6 197 198 208 210 214 228 246 288 über