1910 / 58 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 09 Mar 1910 18:00:01 GMT) scan diff

Antrage: 1) die Che der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein huldigen Teil zu er- Élären, 2) dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht, Zivilkammer 111, zu Bremen, im Gerichtsgebäude, 1. Obergeschoß, auf Sonnabend, den 4. Juni 1910, Vormittags 8 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen MNechts- anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen ZusteLung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. : Bremen, den 7. März 1910. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts : Rodewald, Sekretär.

[105539] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Anna Müller, geb. Heiliger, in Mühl- hausen in Thür., Karlstraße 4, Prozeßbevollmächtigter : der Rechtsanwalt Weigelt in Erfurt, klagt gegen ihren Chemann, den Arbeiter Karl genannt August Müller, früher in Mühlhausen in Thür., jeßt unbe- kannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem An- trage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des König- lihen Landgerichts in Erfurt auf den 27. Mai 1910, Vormittags 11 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Erfurt, den 25. Februar 1910. ; Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[105583] Oeffentliche Zustellung.

Die Chefrau Mechaniker Ferdinand Schäfer, geborene Romberg, in Essen, Nuben-Straße 24, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Nassau in Sísen, flagt gegen ihren Ghemann, früher in Cssen, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund dèr §8§ 156 0 1568, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts in Essen-Nuhr auf den 12, Mai 1910, Vormittags 94 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Essen, den 3. März 1910.

Stratmann, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[105079] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau Agnes Neuhaus, geb. Gudden, zu Berlin, Klägerin, Prozeßbevollmächtigte: Nechts- anwälte Dr. Hölßenbein und Dr. Swart in Münster, klagt gegen ihren Chemann, den früheren Hotel- besißer Adolf Neuhaus, früher in Münster, Herwart- straße 15, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Ehemann seine Ehefrau und seine Kinder in größter Not hat sigen lassen und sih um nichts mehr gekümmert hat die Klage wird sowohl auf die Behauptung begangenen Ehe- bruchs wie auf böswillige Verlassung und auf 8 1586 B. G.-B. gestüßt —, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Che zu scheiden und den Beklagten für den allein {huldigen Teil zu er- klären, eventuell den Beklagten zu verurteilen, die häusliche Gemeinschaft mit der Klägerin wieder her- zustellen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Meunster {4 W. auf den 11. Mai 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum. Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Münster i. W., den 3. März 1910.

Hellmich, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[105080] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Stanislawa Mantas, geborene Owczarek, in Küurcew bei Pleschen, Prozeßbevollmächtigte : Rechtsanwälte Justizrat Voß und Braunstein in Ostrowo, klagt gegen ihren Ehemann, den Bäcker Andreas Mantas, früher in Pleschen, jeßt un- bekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihr Ehemann im Jahre 1906 seine Ebefrau, mit der er am 6. Februar 1904 die Ehe ges{lossen habe, in böslicher Absicht und gegen deren Willen verlassen und sih nah Amerika begeben habe, sowie daß er seit seinem Weggange nichts für den Unterhalt seiner Chefrau getan habe, sodaß die Klägerin ge- zwungen war, die Unterstützung ihrer Eltern nach zusuchen, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu

trennen, den Beklagten für den {huldigen Teil

Rechtsanwalt Arnold Scherk in Berlin, Komman- dantenstr. 46, klagt gegen den Konditor Linus Brux, früher in Nixdorf, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte der ehe- liche Vater des Klägers sei, und dieser ihm gegen- über seiner Unterhaltspfliht nicht nahkomme, mit demAntrage, 1) den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger zu Händen seiner Pflegerin für die Zeit vom 6. Februar 1909 eine in 24 jähr- lichen Vorauszahlungen fällige Geldrente von 150 M zu zahlen und das Urteil wegen der Beträge seit dem Tage der Klagezustellung und für das diesem Zeitpunkte vorausgehende 4 Jahr für vorläufig voll- streckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Be- Élagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 11 in Berlin, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 60, 11 Treppen, auf den 19. Mai 1910, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte enen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 14. Februar 1910.

Mertke, |

als Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts Il.

[105062] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Helene Katsch, geb. Bierbach, in Bonn a. Nh., Noonstraße 12, und das Fräulein Hildegard Katsch, ebenda wohnhaft, Prozeßbevollmächtigter: Nechtsanwalt Dr. Aßmann in Berlin, Mauerstraße 2, klagen gegen den abwesenden früheren Fabrikbesiger, jeßigen Kaufmann Friedri Werner Katsch, früher in Berlin, später in Porte au Prince in Haiti, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behaup- tung, daß der Beklagte den Klägerinnen gegenüber gemäß § 1578 bezw. § 1601 Bürgerlihen Gesehz- buchs verpflichtet sei, ihnen durch Zahlung einer an- gemessenen Geldrente Unterhalt zu gewähren, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerinnen vom 1. Januar 1910 ab für die Dauer ihrer Lebenszeit eine jährlihe Rente, und zwar der Klägerin zu 1 in Höhe von 3000 4, der Klägerin zu 2 in Höhe von 2000 4, und zwar die rüdck- ständigen Beträge derselben fofort, die übrigen in vierteljährlihen Naten im voraus zu zahlen, auch den Klägerinnen für die Erfüllung dieser Zahlungen zunächst mit dem ihm an dem Nachlaß der am 2. Oftober 1909 in Weimar verstorbenen Auguste Kats zustehenden Erbteile Sicherheit zu leisten, ferner dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen und das Urteil gemäß § 708 Zivil- prozeßordnung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerinnen laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die ahte Kammer für Handels]achen des Königlichen Landgerichts 2 in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 40, auf den 9. Mai 1910, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 1. März 1910.

Kunde, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 2.

[105581] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen Auer, Ludwig, unehelich der Maria Auer, Maurerstohter von Pfeffendorf, nun in München, geseßlih durch Michael Auer, Söldner in Alten®torf, dieser im Prozeß durch Rechtsanwalt Goerigk in - München vertreten, Kläger, gegen Buchner, Ludwig, Hoteldiener von München, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Vater haft und Unterhalts, wird Ludwig Buchner nach erfolgter Bewilligung der öffentlichen Zustellung der Klage vom 18. Oktober 1909 und des Klage- nachtrags vom 28. Februar 1910 vom Kläger zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits in die öffentliche Sißung des K. Amtsgerichts München vom Montag, 2. Mai 1910, 9 Uhe, Zimmer Nr. 85, Justizpalast, 1. Sto, ge- laden. Der Kläger wird beantragen, in einem, \o- weit zulässig, für vorläufig vollstreckbar zu erklärenden Urteil zu erkennen : Beklagte der Vater des von Maria Auer am 15. Mai 1908 außerehelich geborenen Kindes Ludwig

die Zeit vom 15. Mai 1908 bis 15. Mai 240 f rüdständigen Unterhalt, þ. für die Zeit vom 15. Mai 1910 bis zum vollendeten zahlbaren Unterhalt von je 30 A zu zu tragen bezw. zu erstatten. München, 4. März 1910. Gerichtéschreiberei. (L. S.) Weber.

[105527] Oeffentliche Zustellung.

Vormittags

l. Es wird festgestellt, daß der

Auer ift. 11. der Beklagte hat an dieses Kind a für 1910

fehzehnten Lebensjahre des Kindes einen dreimonatlichen voraus- entrichten. [11]. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits

Zimmermann Johann Heinri Dinkelborg, Gertrud geb. Detert, zu Epe in münsterisher Gütergemein- schaft mit ihren Kindern Theodor Hermann, Gerhard Wilhelm und Maria Agnes hs eingetragen stehe und daß Theodor Hermann Dinkelborg die Parzelle durch Vertrag von seiner Mutter erworben und sie durch Testament auf seine CGhefrau, die Klägerin, vererbt habe und daß der Beklagte Intestat- erbe seiner Mutter, der Tochter der Maria Agnes Theresia Dinkelborg Ehefrau Schülter —, sei und deshalb zur Auflassung, welche die Klägerin bean- sprucht, mitwirken müsse, mit dem Antrage auf Tostenfällige Verurteilung des Beklagten, an Klägerin seinen Anteil an Parzelle Flur 14 Nr. 265 a/4 der Katastralgemeinde Kirchspiel Epe aufzulassen, “und dieses Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Ahaus auf den 2. Mai 1910, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der . Klage bekannt gemacht. Ahaus, 16. Februar 1910.

Machtan, Gerichts\{hreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[105041] Oeffentliche Zustellung. Der Uhrenfabrikant Paul Conrad Stübner in Glashütte i. S., Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Driever in Ahaus, klagt gegen den Uhrmacher B. Lindebaum, früher in Epe, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihm der Beklagte für eine am 21. Dezember 1908 gelieferte Präzisionspendeluhr, welche 394,00 M kostete, noh den Nestkaufpreis von 214,00 4 nebst Zinsen ver- schulde, und daß monatliche Natenzahlungen von 30 4 vereinbart seien, mit dem Antrage auf Ver- urteilung des Beklagten zu 214 6 nebst 5 9/6 Zinsen von 30 X seit 21. Juni 1909, von 30 M seit 21. Juli 1909, von 30 Æ seit 21. August 1909, von 30 # seit 21. September 1909, von 30 4 seit 21. Oftober 1909, von 30 4 seit 21. November 1909, von 30 M seit 21. Dezember 1909, von 4 M seit 21. Januar 1910 zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits vor das Königliche Amtsgeriht in Ahaus auf den 2. Mai 1910, Vormittags 9 Uhx. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Ahaus, 18. Februar 1910.

Machtan, Gerichts\c{hreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[105602]

Oeffeutliche Zustellung und Laduug. In Sachen der Rechtsanwälte Anton Keller und Otto Then 11. in Würzburg, Kläger, gegen Pfeuffer, Johann jr., Kellner, früher in Büchold, nun un- bekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Anfechtung hat das K. Amtsgericht Arnstein die öffentliche Zu stellung der Klageschrist vom 2. März 1910 bewilligt. Zur Verhandlung in dieser Sache ist Termin an- beraumt auf Montag, deu A8. April 1910, Vormittags ¿A1 Uhr, im Sigungsfaale des K. Amtsgerichts Arnstein, wozu die Kläger den Be flagten Iohann Pfeuffer hiermit laden. Im Termin werden die Kläger folgenden Antrag stellen: K. Amts- geriht Arnstein wolle erkennen: 1. Der Vertrag vom s. März 1909 wird für nihtig event. der Klagspartei gegenüber in Ansehung der unter 11 be- zeichneten Forderungen für rechtsunwirksam erklärt. 1]. Der Beklagte wird verurteilt, die Zwangsvoll- streckung der Kläger wegen der klägerischen Forde- rung von 205 20 -Z Hauptsache nebst 27 M 15 - Kosten in die Grundstücke wie sie im Hypo- thekenbuhe für Büchold Band X11 Seite 174, Do XNII S. 194 Bd. V S, 299. Bd. XV] S, 1997 Wo: V S. 87104 263 274. 283 vor- getragen sind, und zwar frei von nachträglicher Be lastung, zu dulden: 111. Der Beklagte hat die sämt- lichen Kosten des Nechtsstreits zu tragen bezw. zu erstatten. T1V. Das Urteil wird für vorläufig voll- streckbar erklärt. Vorstehender Auszug aus der Klage wird hiermit zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an den zurzeit aufenthaltsunbekannten Beklagten Johann Pfeuffer bekannt gemacht. Arnsteiu, den 7. März 1910.

Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts.

(L. S). Schön, K. Sefretär.

[105601] Oeffentliche Zustellung und Ladung.

In Sachen Vogel, Georg, Müllermeister und „Bürgermeister in Neuchelheim, Kläger, vertreten durh die Necht8anwälte Keller und Then 11. in Würzburg, gegen Pfeuffer, Johann, jr., Kellner, früher in Büchold, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Anfechtung, hat das K. Amtsgericht Arnstein die öffentlihe Zustellung der Klageschrift der Rechtsanwälte Keller und Then 11. in Würzburg

ihm der Beklagte aus einem Vertrage vom 1. Sep- tember 1908 den Betrag von 4300 4 Mulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger 4300 4 nebst 5 9/6 Zinsen seit dem 1. Januar 1910 zu zahlen, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vor- läufig vollstreckbar zu erklären. Der E ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts T in Berlin, Neue Friedrichstr. 16/17, 2 Tr., Zimmer 80, auf den 2. Juni 19140, Vormittags 101 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 1. März 1910.

Meme, : Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts 1.

[105532] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Georg Pancritius in Berlin, Kaiser Wilhelmstr. 18 m, Prozeßbevollmächtigter: Nechtsanwalt Eifert in Berlin, Friedrichstr. 10, flagt 1) gegen den Leutnant a. D. Otto Deter- manu, früher in Pirna a. E., jeßt unbekannten Aufenthalts, 2) den Direktor Friß Wendler in Berlin, Wilhelmstr. 133, unter der Behauptung, daß ihm die Beklagten aus den bèiden Wechseln d. d. Pirna a. E., den 15. Mai 1909, über 3000 6 bezw. 2500 4 per 15. August 1909 die Wehsel- summe von 3000 4 bezw. 2500 A und je 9% eigene Provision mit 10 bezw. 835 16 ver- \hulden, mit dem Antrage, die Beklagten solidarisch kostenpflichtig zu verurteilen, an Kläger 5500 M nebst 6 9% Zinsen seit dem 15. August 1909 sowie 18,35 4 Wechselunkosten zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zu 1 zur mündlichen Verhandlung des Nechts\treits vor die 3. Kammer für Handels- sachen des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Neue Friedrichstr. 16/17, 2 Treppen, Zimmer 80, auf den 2, Juni 1910, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 1. März 1910.

MWraemer; Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts 1.

[1055931] Oeffentliche Zustellung.

Der Tapezierer und Dekorateur Joseph Dreyfuß in Charlottenburg, Tauenzienstr. 7, Prozeßbevoll- mächtigter: Nechtêanwalt Dr. Nathan in Berlin, Große Frankfurterstr. 73, klagt gegen den Direktor A. Johann Eflund, früher in Wilmersdorf, jeßt unbekannten Aufenthalts, aus dem Wechsel vom 8. Oftober 1909, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zur Zahlung von 370 Æ nebst 6 vom hundert Zinsen seit 7. Februar 1910 und 9,40 M Wechselunkosten an Kläger zu verurteilen. - Der Klager ladet Beklagten zur mündlick{en Verband lung des MNechtsstreits vor die 15. Kammer für Handelssachen des Königlidken Landgerichts 1 in Berlin, Neue Friedrichstr. 16/17, Zimmer 75, 1]. Sto, auf den 19, Mai 1910, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zweke der öffentlihen Zustellung wird“ dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 5. März 1910. Crueger, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1.

[105856] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Heinrich Bornemann in Berlin, Lübecerstr. 37, Prozeßbevollmächtigter: Nechtsanwalt Marchand ebenda, Wilénakerstraße 58, klagt gegen den Kaufmann Friedrih Vabel, unbekannten Aufent- halts, früher in Berlin, für laut Nechnung gelieferte Waren, mit dem Antrage, den Beklagten kosten- pflichtig zur Zahlung von 4 1064,70 nebst 5% Zinsen feit dem Tage der Klagezustellung zu ver- urteilen und dieses Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Kammer für Handelésachen des Königlichen Landgerichts 1, hier, Neue Friedrich straße 16/17, 2 Treppen, Zimmer 65, auf den 274. Mai 1910, Vormittags 40 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 7. März 1910.

Dobenzig, Landgerichts\ekretär,

Gerichts\{hreiber des Königlichen Landgerichts 1.

[105523] Oeffentliche Zustellung. Die G. m. b. H. „das Programm“, vertreten dur

Mitte, in Berlin, Neue Dae 12/15, T Treppe,

Zimmer 250—252, auf den 6. Mai 1910, Vor mittags 10 Uhr. Zum Zweke Zustellung wird dieser Auszug der gemacht. 11. C. 132. 10.

Berlin, den 7. März 1910. Max Lange I1., Gerichts\hreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abteilung 11

105534] Oeffentliche Zustellung.

| Die Aktien-Brauerei uf O dur ihre Direktoren Jäger und 0. 43, Am Friedrihshain 16/23, mächtigte: Justizrat Friy Neumann anwalt Schumacher zu

Behauptung, daß Beklagter ihr aus einem Wechsel 6. F r 19 ver noh 484,00 M, zahl- bar bei Sicht, die Wechselsumme von noch 342,15 4

vom 26. Februar 1909 über

verschulde, mit dem Antrage auf Zahlung 342,19 nebst 6 vom Hundert Zinfen seit dem 18. Januar 1910. Die Klägerin ladet den Be- klagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits vor die 1. / Königlichen Landgerichts 11 in Hallesches Ufer 29/31, Vormittags 10 Uhr,

von

Berlin auf den 27, Mai 1910, Â j Zimmer 67, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 7. März 1910. E Dsten, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 11.

[105522] Oeffentliche Zustellung.

Die G. m. b. H. „das Programm“, vertreten durch ihre Geschäftsführer Leo Herzberg und Sachse in Berlin, Leipzigerstraße 41, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Szkolny in Berlin, Charlotten straße 17, klagt gegen den Artisten Dekoct, ÎIn- haber der Artistentruppe Frères Dekock, unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihr der Beklagte für bestellte Annoncen noch den Nestbetrag von 74,10 M vershulde, mit dem Antrage, den Be- klagten Tostenpflihtig zu verurteilen, an Klägerin 74,10 M nebst 40/9 Zinsen seit Klagezustellung zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts\treits vor das Königlihe Amtsgeriht Berlin-Mitte in Berlin, Neue Friedrichstraße 12—15, 1] Treppe, Zimmer 200-252, auf den 6. Mai 1910, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 02479. 09. | j „Berlin, den 7. März 1910.

Marx Lange I1., Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerihts Berlin-Mitte. Abteilung 11. #

[105520] Oeffentliche Zustellung. _Die Firma Reinhold Kühn in Berlin Koch- \traßze 5, lagt l) gegen die Kammermusikerfrau a. D. Auguste Heise-Köruer, 2) gegen den Kammer- musiker a. D. Emil Heise-Körner, beide zulett in Lelpzig, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Waren- lieferung, mit dem Antrage: a. die Beklagte zu 1 kostenpflichtig zu verurteilen, an Klägerin 173,60 M6 nebst 49/6 Zinsen von 169,90 M seit 1. Oktober 1902 zu zahlen; b. den beklagten Ehemann ferner zu ver- urteilen, die Zwangsvollstreckung in das Vermögen seiner Chefrau zu dulden; c. das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtseriht Berlin-Mitte, Abt. 25 Neue &riedrihstraße 12/15, Zimmer 173 l, auf dent E19, Mai 1910, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecte der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. E

Verlin, den 3. März 1910.

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts

erli Meilte A

[105521] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Reinhold Kühn in Berlin, Kochstr. 5 flagt gegen 1) den Kammermusiker a. D. Heise- Körner, 2) dessen Ehefrau Auguste Heise-Körnuer, zuletzt in Letpzig, jeßt unbekannten Aufenthalts, aus dem Verpflichtungsschein vom 22. Juni 1905 für Grstattung von Prozeßkoiten und aus einem baren Darlehn bezw. aus der selbsts{uldneriscen Bürg schaft mit dem Antrage: 1) die Beklagten als Gesamt- {uldner kostenpflichtig zu verurteilen, an Klägerin 176,86 nebst 4 9/6 Zinsen von 156,86 M seit 1. Juni 1909 und von 20 M feit 1. Juli 1903 zu zadlen, 2) den beklagten Ebemann ferner zu verurteilen, die Zwangsvollstreckung in das Vermögen seiner Ebefrau ¿u dulden, 3) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor das

/

der öffentlichen Klage bekannt

écriedrihshain , vertreten Nohrbeck zu Berlin Prozeßbevoll- j und RNRechts- jer z1 erum, Linie, 12 lagt gegen den Paul Ehrling, unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin W., Potsdamerstr. 67, unter der

Kammer für Handelssachen des M

Zwecke der

anwälte Dres. Wilckens, - | Pauli in Bremen, flagt gegen reisenden Hans Zabyl, {[rüher in bekannten Aufenthalts, E einer Willenserklärung, mit dem Beklagten kostenpflichtig durch

. 1) an die Klägerin #4 34790 nebst 4 9/0 zinsen zu bezahlen, 2) einzuwilligen, daß zur des vorerwähnten Betrages der bei vollziehern W. Horstmann und A.

in Bremen gegen den Beklagten erfolaten Ver- steigerung verschiedener Gegensiänbe S Des E U a Klägerin und ader den Dellagten zur mündlihen Verhand- lung des Nechtsstreits vor das Gan ivil: kammer V, zu Bremen, im Gerichtsgebäude, 1. Ober- geschoß, auf Sounabend, den F. Mai 1910, Vormittags S4 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Der Termin zur mündlichen Verhandlung vom 21. März 1910 ift aufgehoben. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage und der Schriftsäße vom 4. Februar 1910 und vom 22. Februar 1910 bekannt gemacht. Bremen, den 3. März 1910. Der Gerichts\hreiber des Landgerichts: Brandt, Sekcetär. /

[105045] Fels Zustellung, le ¿Firma Heinrich Müller Zigarrenfabrik in Bremen, Dobben 147, Prozeßbevollmächtigter. eto: anwalt Dr. Braun in Breslau, flagt gegen den Betriebsleiter Max Surtig, srüher in Breslau, ¿riedrich-Wilhelmstraßze 22, jeßt „unbekannten Auf- enthalts, unter der Behauptung, daß ihr der Be- Élagte für leßterem am 11. Februar und 18. April 1907 fäuflih gelieferte Waren 57 M 70 „S ver- shulde, mit dem Antrage, den Beklagten kosten- pflichtig zur Zahlung von 57 4 70 4 nebst 5 9% Zinsen a. von 29,50 M seit 11. Mai 1907, þ. von 298,20 A seit 18. Juli 1907 zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts- geriht in Breslau auf den 19, Mai 1940, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 167, Schweid- nier Stadtgraben Nr. 4, 1. Sto. Zum Zweke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Breslau, den 26. Februar 1910. Königliches Amtsgericht.

25] Oeffentliche Zustellung. É t

[1055

De Mark anwälte

Zahnarzi A. Strumpf in Yeittweida, am I da Prozeßbevollmächtigte : Nechts- Justizrat Lisco, Dr. Becherer und Bolke in Berlin, Mohrenstr. 13—14, flagt gegen den Konditor Erih Meyer aus Grimmen, früher in Berlin, Alte Iacobstraße 79, jeßt unbekannten Auf- enthalts, unter der Behauptung, daß derselbe ihm ein Honorar von 71,15 M für zahnärztliche Behand- lung im Jahre 1907 \{uldet, mit dem Antrag, den Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Erkenntnis fostenfällig zur Zahlung von 71,15 6 nebst 4% Zinsen seit 13. Januar 1909 zu verurteilen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Verhand- lung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Charlottenburg auf den 10. Mai 19Xx0, Vor- mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Charlottenburg, den 24. Februar 1910. Richter, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 28.

[105580] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Franziska Bachenheimer in Dortmund, Westenhellweg 118, Prozeßbevollmächtigte: Nechts- anwalt Dr. Berend und Nechtsanwalt Sondheim in Dortmund, klagt gegen den Leopold Weiuberg, an- ge|tellt als Reisender bei der Firma Jaques Meyer & Co. in Berlin C. 25, Münzstraße, Wohnung un- bekannt, auf Grund der Behauptung, daß ihr der Beklagte für geliefert erhaltene Waren 36,50 M schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, 36,50 M4 nebst 59/6 Zinsen seit dem 1. Mai 1909 an die Klägerin zu zahlen. Die Klägerin ladet den Be- flagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Dortmund auf den 29, April 1910, Vormittags AA Uhr, Zimmer 127. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Dortmund, den 28. Februar 1910.

Gerlach, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[105582] Oeffentliche Zustellung. ;

Bachof & Kulenkampff- den Handlungs- Bremen, jeßt un- wegen Forderung und Ab- oge den ] ofte 1 egen Sicherheits- [leistung vorläufig vollstreckbares Urteil zu N

Prozeß- Deckung den Gerichts-

| y Niek der Zwangsvollstreckung der Möbelfabrik H Sue

ausgekehrt werde,

Bruckschen u. Co., spät bus sp

Klägerin außerdem

epfändet und eat habe, zu verurteilen, Rheinischen bei der unter Spez. Man. Ban

einzuw

ausgezahlt werden, I. des Nechts\treits zur La

zu erklären. Jakob Brukschen zur Nechts\treits vor die

Landgerichts in

I.

gelassenen Anwalt zu

bekannt gemacht.

§ “.

Gerichts\chreiber d [105076]

lagt gegen den Grun maun zu Frankfurt am jeßt unbekannt wo abw rung, mit dem Antrage des Beklagten, die Zwan

Blatt 170 S IV Dauberg 634 qm sowie raithe am Daubéty Tol

nebst Zinsen und Kosten Beklagten zur mündlih

lichen Landgerichts zu 1910, Vormittags 8

zu bestellen. wird dieser Auszug der

Landgerichts: (L.

[105603] Die National Negistr

A

Berlin, Alte

und Dr. Goldstrom Élagt gegen : beide früher in Wanne, Klägerin für eine N Summe von 100 4 {1 Beklagten zu verurteilen, dem zur Sache U. J, 193

zu Arnsberg hinterlegte der Betrag von 100 4 wird. lichen Verhandlung des

1910, Vormittags

Auszug der Klage Gelsenkircheu,

[105526] Oeffentlich

_Die Firma Gr. Ulrichstr., Prozeßbev

bekannten Aufenthalts, g zogenen Wechsel vom 1.

1909 an die Order der Domiziliatin 292,50 M

zur Zahlung vorgelegt protestiert sei, wodur 5

Zinsen seit 6. Oktober unkosten zu zahlen.

Rheinishe Bank in Duisbur

umgeändert, einen

n Bank Aktien-Gesel Königl. Negierungsh

2384 Æ nebst Hinterlegung

l in Duisburg auf den Vormittags 9 Uher, Sitzungssaal 43, mit der Auf- forderung, einen bei dem

stückde: Grundbuch für das Bad-Salz

einen bei dem gedachten Gerichte ZUm Zwecke

unter der Behauptung,

Zum Zwecke der öffentlichen ( bekannt gemacht. den 22. Februar 1910. r , d Sa Gerichts\{hreiber des Königlichen Amtsgerichts.

Gebr. Fakenheim Iustizrat Glimm u. Dr. klagt gegen den Kaufmann in Duisburg-Hochfeld, Wanhaimerstr. 232, jeßt un- daß der Beklagte den von der Klagerin

und sih dadur verpflichtet habe, am 5d.

mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflihtig zu verurteilen, an die Klägerin

Die Klägerin ladet den Be-

er in

illigen, daß die

d 129

den Beklagten die st zu legen,

Beklagten zu 1

mündlichen Verhandlung des

Zivilkammer des Königlichen

2838, Mai 1910,

1 gedachten Gerichte zu- bestellen. Zum Zwecke der

öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage Duisburg, den 1. März 1910.

Bremer,

es Königlichen Landgerichts.

,__ Oeffentliche Zustellung. Der Händler Peter Sensfelder IT. zu Groß-Gerau,

vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Spohr in Gießen,

dstückbesißer Friedrich Ried- Main, Nibelungenallee 15 B ejend, aus Hypothekenforde- auf kostenfällige Verurteilung gsvollstreckŒung in die Grund- ausen Band TI

Nr. 62 24/100 Grabgarten am

&lur IV Nr. 62 27/0 Hof- ¡m zugunsten der klägerischen

Kaufgeldersicherungshypothekforderung von 3000 M4

zu dulden, und ladet den en Verhandlung des Nechts-

streits vor die zweite Zivilkammer des Großherzog-

Gießen auf den 6. Mai Uhr, mit der Aufforderung, _zugelassenen Anwalt der öffentlichen Zustellung Klage bekannt geinacht.

Gießen, den 4. März 1910. Der Gerichtsschreiber des Großherzoglichen S), Geric

N. :

H st, Gerichtsassessor.

Oeffentliche Zustellung.

ier Kassen Gesellschaft m. b.

H., vertreten durch ihren Geschäftsführer Wark in erli) e Jakobstraße Nr. mächtigte: Rechtsanwälte Dr. Bruno Saenger und

143, Prozeßbevoll-

Berlin, Königstraße Nr.

Or D,

1) Ernst Schmidt, 2) dessen Chefrau,

jeßt in Amerika wohnhaft, daß die Beklagten der ational Negistrierkasse die ilden, mit dem Antrage, die darin zu willigen, daß von 4 (Spezialmanual Band 174

Seite 207) bei der Königlichen Negterungshauptkasse

1 Betrage von 2141,78 M“ an die Klägerin ausgezahlt

Die Klägerin ladet die Beklagten zur mlind

Nehts\treits vor das König-

liche Amtsgericht in Gelsenkirchen auf den 21, Mai

9 Uhr, Zimmer Nr. 40. ouslelung wird dieser

UCL,

e Zustellung.

in Halle a. S., ollmächtigte: Nechtsanwälte Schwarze in Halle a. S., Bruno Thomas, früher

uf Grund der Behauptung, auf ihn ge- 909 aktzeptiert Oktober ihr als zu zahlen,

September 1

Klägerin hier bei Wechselsum1ne und am 6. Oktober 1909 H Protestkosten entstanden,

daß der Wechsel der Domiziliatin am &Tâlligkeitstage

292,50 M und 5 M

nebst 69%

1909 Wechsel

g der früheren Firma 1 Dru schen Und Higudene L Betrag von 2384 Æ aus Geschäftsverbindung vers uldet, der Liguidat

Gläubigerin den U die Klä L abc A l die Forderun Bruckschen und Raudenbusch G. Schuldnerin den Be mit dem Antrage, 1.

gerin abgetreten, g aan vie Firma m. b. H. in Liqu. trag alsdann Die Beklagten / von der [haft zu Duisburg auptkasse in Düsseldorf Fol. 216 hinterlegten szinsen an die Klägerin Hb Unteil

i s zur . das Urteil | durch fie verbrieften Nechte 31 gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar l n B ee en Besen Die Klägerin ladet den L

bord, 1 Eßtish, 3 Plüschportieren, 6 Fah Tüll- gardinen, 2 Bettstellen mit O L ar Betten, 2 Nachtschränken, 1 Waschtisch, 1 Kleider- hrank, 1 Küchenschrank und 1 Küchentisch, auf den Kläger als Zessionar des Ahrens, eventuell auf Ahrens, zu willigen, c. anzuerkennen, daß das zu- gunsten seiner Erblasserin Anna Christine Meyer dur Verträge vom 23. Januar 1903 und 31. Ok- tober 1904 an der Lebenspolice Nr. 94 998 des Wilhelm Ahrens bei der Lebens- und Pensions- Versicherungs-Gesellschaft Janus begründete Pfand- recht dur Bezahlung der Forderung, für welche die Verpfändung erfolgte, erloschen i, und daß Kläger als Zessionar des Ahrens eventuell Ahrens berechtigt sind über die bezeichnete Police und die Kläger ladet den Veklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtss\treits vor die Zivilkammer VT1 des Landgerichts Hamburg (Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor) auf den 11, Mai 1910, Vormittags 91 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Pn Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemadht. Hamburg, den 7. März 1910, Der Gerichtsschreiber des Landgerichts Hamburg. Zivilkammer VI. ,

[105541] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Albert Börs in Königsberg Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Stein daselbs lagt gegen den Herrn Hermann Steinberg, un- bekannten Aufenthalts, früher in Tilsit und Wilna auf Grund des Welsels vom 1. Dezember 1900 über 4125 M, zahlbar in Tilsit am 5. November 1909, und des Protestes von demselben Tage, mit dem Antrage, den Beklagten als Gesamts{uldner mit dem Kaufmann Max Heilsberg in Königsberg zur Zahlung von 412% A nebst 6 9/% Zinsen seit dem 5. November 1909 und 14,10 46 Wechselunkosten kostenpflichtig zu verurteilen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die Kammer für Handelssachen des Köntglichen Landgerichts in Königsberg auf den 6. Mai 1910, Vormittags 10 Uhr, mit der Ea: einen bei dem gedachten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Königsberg i. Vr., den 4. März 1910.

Müller,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[105039]

_ Der Kaufmann Nudolph Ude in Lübeck, Hür- straße, Prozeßbevollmähtigte : Nechlsanwälte Hach U ¿ode in Lübeck, klagt gegen den Schlosser &riedrich Nichard Felix Hartmaun, früher in Ham- burg wohnhaft, jeßt unbekannten Aufenthalts mit dem Antrage, den Beklagten durch vorläufig voll- streckbares Urteil toftenpflichtig schuldig zu erkennen, an den Kläger 190 M nebst 5 9%, Zinsen seit dem 1. Januar 1909 zu zahlen unter der Begründung daß der Beklagte in der Zeit vom 18. Juli 1908 bis 1. Oktober 1908 Waren zum Gesamtbetrage von 190 é fäuflih geliefert erhalten babe und daß Lübeck als Erfüllungsort vereinbart set. Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht Lübeck, Ab- teilung 6, im Sißungêzimmer 22, auf Dienstag, den T0, Mai 1910, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. d

Lübeck, den 2. März 1910. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. Abteilung 64

[105051] Oeffentliche Zustellung.

Rechtsanwalt Dr. Uhlfelder 11. dabier hat Vertreter der Schuhwarengeschäftsinhaberin Sofie Bayer hier, Kirhenweg 57, Klägerin, gegen den Maschinenreisenden Richard Schreckeubach, frühe; hier, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen &orderung etnes Kaufpreiêrestes Klage zum K. Amts- geriht Nürnberg erhoben mit dem Antrage, den Be- flagten zur Zahlung von 41 4 70 nebst 49/5 Zinsen hieraus seit Klagezustellung und zur Tragung der Kosten des Rechtsstreits zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die öffentliche Zustellung der Klage wurde bewilligt und Lermin zur mündlichen Verhandlung anberaumt auf Montag, den 2. Mai 1910, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 15 des Justizgebäudes an der Augustinerstraße, zu welhem der Vertreter der Klägerin den Beklagten ladet.

Nürnberg, den 5. März 1910.

Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts.

[105528] Oeffentliche Zustellung. _Der Stkellenbesitzer August Zimon zu Nybuik Smollna, Prozeßbevollmähtigter : Nechtsanwalt Dr.

als

vom 2. März 1910 bewilligt. Zur Verhandlung in Wanda Schwarzer, Heinz Alfred Schwarzer, in | dieser Sache ist Termin anberaumt auf Montag, Breslau, Schrotgasse Nr. 6 11, geboren am 5. Okf- | den 18, April 1910, Vorntittags {1A Uhr, tober 1909, vertreten durch den Vormund Uhrmacher | im Sitzungssaale des K. Amtsgerichts Arnstein. Zu Anton Czech in Breslau, Salzstr. 12, Prozeß- | diesem Termin laden die klägerishen Vertreter den bevollmächtigter: Nehtsanwalt Dr. Brok in Posen, | Beklagten Johann Pfeuffer vor das K. Amtsgericht klagt gegen den Konditor Ernst Schlesinger, früher Arnstein. Im Termin wird der Élägerische Vertreter in Posen, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der | folgenden Antrag \tellen : Kgl. Amtsgericht Arnstein Behauptung, daß Beklagter seiner, des Klägers, | wolle erkennen: 1. Der Vertrag vom 8. März 1909 Mutter in der Zeit vom 8. Dezember 1908 bis | wird für nichtig event. gegenüber der Klagspartei in 7. April 1909 beigewohnt habe, mit dem Antrage, | Ansehung der unter 11 bezeichneten Forderungen für den Beklagten zu verurteilen, dem Kläger von seiner | rechtsunwirksam erklärt. 11. Der Beklagte wird Geburt an bis zur Vollendung seines sechzehnten | verurteilt, die Zwangsvollstreckung des Klägers wegen Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu ent- | einer Forderung zu 217 M 60 Hauptsache, nebst richtende Geldrente von monatlich 20 zwanzig | 5 4 50 „Z Kosten in die Grundstücke, wie sie im Mark, und zwar die rückständigen Beträge sofort, | Hypothekenbuche für Büchold Band X11 Seite 174, die künftig fällig werdenden an jedem Monatsersten, | Bd. X111 S. 194, Bd. XV S. 222, Bd. X VI zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar | S. 158, Bd. XV1[ S. 8, 104, 263, 274, 283 ein- zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur | getragen sind, und zwar frei von nachträgliher Be- mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das | lastung, zu dulden. 111. Der Beklagte hat sämtliche Königliche Amtsgericht in Posen, Mühlenstr. 1a, | Kosten des Nechtsstreits zu tragen bezw. zu erstatten. Zimmer Nr. 54, auf den 14. Juni 1910, Vor- | 1V. Das Urteil wird für vorläufig vollstreckbar mittags 9{ Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen erklärt. Vorstehender Auszug aus der Klage wird Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt | hiermit zum Zwede der öffentlichen Zustellung an gemacht. den zur Zeit aufenthaltsunbekannten Beklagten Poseu, den 2. März 1910. Johann Pfeuffer bekannt gemacht. Der Gerichts\hreiber des Königlichen Amtsgerichts. Arustein, den 7. März 1s : idlieladas i A R E La [105042] Oeffentliche Zustellung. See ges A I eriIs, Die Witwe Stellmaher Theodor Hermann Or Ne Dinkelborg in Epe, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- [105533] Oeffentliche Zustellung. anwalt Ziegler in Ahaus, klagt gegen den Heinrich Der Kaufmann Moriz Leske in ( Loks, Sohn des Tierheilkundigen Hubert Loks, | hb. Berlin, König-Chaussee ‘34, Prozeßbevoll- früher in Ahaus wohnhaft, jet unbekannten Auf- | mächtigter: Nechtsanwalt Otto Feig in Berlin, enthalts, unter der Behauptung, daß im Grundbuche Leipzigerstr. 59, klagt gegen den Miüfinanii Simon von Epe die Parzelle Flur 14 Nr. 265a/4 der | Drucker, früher in Berlin, Alexanderstr. 14 þ, jeßt Katastralgemeinde Kirchspiel Epe für die Witwe ! unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß

zu erklären und ihm die Kosten des Nechtsstreits auf- zuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsf\treits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Ostrowo auf den 18. Mai 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Ostrowo, den 5. März 1910. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[105604] K. Württ. Landgericht Stuttgart. Oeffentliche Zustellung. Melanie Noth, geb. Burkardt, in Eßlingen, Markt- plaß Nr. 4, vertreten durch Nechtsanwalt QDr. Schneider in Stuttgart, klagt gegen ihren Ehemann Karl Noth, Kaufmann, z. Zt. mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, auf Ehescheidung, mit dem Antrage, es wolle für Necht erkannt werden: Die zwischen den Parteien am 31. Mai 1904 vor dem Standesamt Eßlingen ge\{lossene Ehe wird geschieden : der Beklagte trägt die Schuld an der Scheidung und hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die 11. Zivilkammer des König- lichen Landgerichts zu Stuttgart auf Mittwoch, den 15. Juni 19109, Vormittags {9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Den 5. März 1910. Nuoff, Gerichtsschreiber. [105427] Oeffentliche Zustellung. Der minderjährige Hans Werner Brux, vertreten durh seine Pflegerin, Fräulein Klara Förster in Nixdorf, Boddinstraße 9, Prozeßbevollmächtigter:

Der minderjährige Sohn der ledigen Kontoristin ] Königliche Amtsgericht Berlin-Mikte, Abteilung 25 j Neue Friedrichstraße 12/15, 1. Stock, Zimmer 173; auf den T9. Mai 1910, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser

Der Rentner F. H. Siepmann in Nellinghausen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Kram- derg in Dortmund, klagt gegen den früheren Rendanten E i W. Sprick, früher in Herne, jet bek Auf- Auszug der Klage bekannt gemacht. : A Þricf, frühe in Herne, jeßt Unbekannten Auf-

Berlin, den 7. März 1910 enthalts, unter der Behauptung, daß dieser ihm als

- Gerichtsschreiber dem Rechtsnachfolger der früheren Firma Saatweber, - i in Herne aus der Bürgschafts-

| des Königlichen Amtsgerichts Berlin- Mitte. Abt. 25, | Diericx & Comp. au : Es ; dee tr p e 9% | urfunde vom 18. November 1875 den Betrag von [105064] er ihm aus

Min Ju Nybnik, Élagt gegen den Schlosser tes Ç y! fa, früber zu Rybnik, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß auf dem Grundstück Smollna Nr. 27 in Abteilung TIT unter Nr. 1 69 Taler 25 Sgr. 1 Pfg. rückständige Kauf gelder eingetragen sind. Diese Post ist bei einer Abzweigung einer Parzelle von Smollna 27 guf Smollna 241 Abteilung 111 Nr. 1 übertragen worden. Der Betrag dieser Hypothek ist vom Kläger, als damaligen Grundstükseigentümer, zwischen 1870 und 187, zum gerichtlichen Depositum gezahlt worden. Die Beteiligten haben den Betrag teils in Empfang genommen, teils ist für die abwesenden Beteiligten der Betrag zu einer Abwesenheitspflegschaftskasse ge- nommen worden. Zu den Beteiligten bat auch die Marianna Kokott, später verehelihte Nybka und ein Johann Kokott gehört. Diese sind gestorben. Zu

der als solcher ver-

Élagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits | bor das Königliche Amtsgericht in Halle a. S., Post [traße 13—17, auf den 11. Mai 1910, Vor mittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 130. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. / Halle a. S,., den 4. März 1910.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

Abt. 6a.

Landgericht Hamburg.

E Oeffentliche Zustellung.

Ver Kaufmann Ludwig Fadum, alleiniger Inhaber der Firma Ludwig Fadum, Hamburg, Zippelhaus 4 vertreten durch die Nechtsanwälte Dres. Kirchhof, Luria 1nd Müller, klagt gegen den Seemann Ernft Otto Meyer, unbek. Aufenthalts, auf Anerkennung und Nückübertragung, mit dem Antrage: den Be- llagten kostenpflichtig und eventuell gegen Sicher heitsTeistung vorläufig vollstreckbar zu verurteilen : a. anzuerkennen, daß die zugunsten seiner Erblasserin Anna Christine Meyer dur Verträge vom 23. Januar 1903, 31. Oktober 1904 und 1. November 1904 gegen den Kaufmann Wilhelm Ahrens begründeten Darlehns- und Wechselforderungen dur Zahlung des Ahrens gänzli erledigt sind, b. in die Rück- übertragung des dur Verträge vom 23. Januar 1903 und 31. Oktober 1904 von dem Kaufmann Wilhelm Ahrens feiner Erblasserin Anna Christine Meyer übertragenen Eigentums an 1 Kuvfer Moquet plüsgarnitur, als: 1 Sofa, 2 Sessel, 2 Stüble ferner an 1 Fantasieschrank, 1 Spiegelschrank, 1 Nippständer l Bauerntisch, 1 Serviertisch, 1 Gasfrone, 1 Kaiserbild. 1 Wandgemälde, 1 Nohrlehnstubl, 4 Wiener Stühlen, 1 Plüschteppih, 1 Nähtis, 1 Ofenschirm, 1 Frei-

shwinger, 1 Säule, 1 großen und 1 kleinen Sopha-

ihre Geschäftsführer Leo Herzberg und Sachse in Berlin, Leipzigerstr. 41, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Dr. Szkolny in Berlin, Charlotten- straße 17, klagt gegen den Artisten Dalton, Inhaber der Artistentruppe Dalton Bros, unbekannten Auf- enthalts, unter der Behauptung, daß ihrxr der Be- flagte für bestellte Annoncen noch den Restbetrag von 47,60 4 vers{ulde, mit dem Antrage, den Be- flagten fkostenpflihtig zu verurteilen, an Klägerin 47/60 é nebst 4 9% Zinsen seit Klagezustellung zu zablen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts\treits vor das Königliche Amtsgericht Berlin-Mitte in Berlin, Neue Friedrihstraße 12 15, I Treppe, Zimmer 250—252, auf den 6, Mai 1910, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemächt. 11. C. 2470. 09.

Berlin, den 7. März 1910.

Mar Lange 11., Gerichts\chreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abteilung 11. [105524] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma A. C. Steinhardt in Berlin, Unter den Linden 10, Prozeßbevollmächtigter : Nechtsanwalt Korn in Berlin, Unter den Linden 43, klagt gegen den Herrn Leutnant a. D. Determaun, früher in Pirna, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Be- )aupktung, daß ihr der Beklagte für gelieferte Waren 114,25 M verschulde, mit dem Antrage, den Be- klagten kostenpflihtig zu verurteilen, an Klägerin 11425 Æ nebst 49/0 Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen, und das Urteil für vor- läufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht Berlin-

Oeffeutliche Zustellung. 45 000 M verschulde, und ferner, daß Der Kaufmann Hermann Kemp in Bonn, Prozeß- | dem nichterfüllten Kaufgeshäft über 9 Anteile der Jecht8anwalt Dr. Herrmanns in | Bohrgesellshaft Prinz Friedrih Carl zum Schaden- : Kaufmann Robert Lebrecht, ersaße in Höhe von 120 000 M verpflichtet sei, mit L jeßt ohne bekannten Aufenthalt, dem Antrage auf lostenpflichtige Verurteilung des Behauptung, daß der Beklagte thm aus | Beklagten zur Zahlung eines Teilbetrages von 40 000 A. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Dortmund auf den S. Juni 1910, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 55, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Dortmund, den 1. März 1910. Der Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts. K nepper, Landgerichts\ekär.

[104552] Oeffentliche Zustellung.

Die Mittelrheinische Bank, Aktiengesellschaft in Duisburg, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Bartholomäus, Dr. Curtius und Dr. Kruse daselbst, klagt gegen 1) den Kaufmann Jakob Bruckscheu, unbekannten Aufenthalts, früber in Duisburg, 2) den Kaufmann Gerhard Bruckschen in Duisburg, 3) den Kaufmann Ernst Bruckschen zu Bochum, Zentral- gefängnts, 4) die Akademishe Buchhandlung N. Mar Lippold in Leipzig, unter der Behauptung, daß die

[105540]

] bevollmächtigter : Von, klagt gegen den früher zu Bonn,

| unter der

| Warenlieferungen und Leistungen ein\chl. entstandener

Kosten einen Betrag von 497,30 M nebst 4% | Zinsen seit 1. Januar 1910 von 493,90 M ver- \chulde, mit dem Antrage, dur vorläufig vollstreck- bares Urteil ev. gegen Sicherheitsleistung den Beklagten zur Zahlung der vorbezeichneten Beträge kostenfällig zu verurteilen. Der Kläger ladet den j Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechts- streits bor die erste Zivilkammer des Königlichen Tandgerihts zu Bonn auf den- 23. Mai 1910, Vormittags 95 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der 6 entlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht. Vonn, den 3. März 1910. Weferling, Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.

[105537] Oeffentliche Zustellung.

: Der Prokurist Heinrih Emde, jeßt dessen Witwe, Anna Charlotte Helene Emma geb. Nüstedt, als Veisiwitwe, in Bremen, vertreten durch die Nechts-

den Erben gehört der Beklagte, pflichtet ist, dem Kläger eine löshungsfähige Quittung und die zur Löschung der Hypothek erforderlichen Urkunden zu beschaffen. Kläger beantragt : den Be- Élagten fkostenpflihtig zu verurteilen, die Löschun der auf Smollna 27 Abteilung 111 Nr. 1 und aut Smollna 241 Abteilung 111 Nr. 1 eingetragenen Gesamthypothek von 69 Taler 25 Sgr. 1 Pfg. zu bewilligen sowie dem Kläger die zur Wschung er- forderlihen Erbbescheinigungen nah Pauline Rybka, Johanna Kokott, Theodor Rybka, Konstantin Rybka zu beschaffen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Rybnik auf den S. Mai 1910, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 25. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Rybuik, den 3. März 1910.

Der Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts.

Weißensee