1870 / 40 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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dur Annahme auch der Kammer der Reichsräthe zu begut- achten

daß Fürst Hohenlohe im Laufe des gestrigen Tages sein for- melles Entlassung2gesuch eingereiht hat. Ueber den Entschluß der übrigen Minister ist zur Zeit noch nihts bckannt.

Desterreich-Ungarn. Wien, 15. Februar. Das gestern feinem Jnhalte nach telegraphisch mitgetheilte Kaiserliche Hand- schreiben, die Geschäftstheilung zwischen dem bisher bestandenen Ministerium für Landesvertheidigung und dem Ministerium des Innern, hat folgenden Wortlaut:

Se. Kaiserlih und Königlich Aposiolishe Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 11. Februar d. J. die Geschäftstheilung

I Saa dem bisher bestandenen Kaiserlich Königlichen Ministerium -

ür Landesvertheidigung und öffentliche Sicherheit und dem Kaiserlich Königlichen Ministerium des Innern. in der Weise allergnädigst zu genehmigen geruht, daß die Amtswirksamfkeit des Ersteren in allen auf die öffentliche Sicherheit Bezug nehmenden Dienstzweigen auf- zuhêren und an das Ministerium des Jnnern zu übergehen habe.

Diese Geschäftstheilung wird mit dem heutigen Tage in Voll- zug geseßt. y i

Der Erzherzog Albrecht ist am 10. d. M. Abends ia Paris eingetroffen und dürfte dort einige Zeit verweilen.

Die »Wien. Ztg.« meldet: Der Kaiserlich Königliche Minister Feldmarsckali-Lieutenant Nitter v. Wagner hat die Leitung des Ministeriums für Landesvertheidigung Übernommen.

Im Abgeordnetenhause wurden gestern die Gesetze Über Aufhebung des Eingangszolles für Brennholz an der dal- matinischen Grenze und über die Aufhebung der unter der Benen- nung Diritto d’olboraggio bestehende Gebühr ohne Debatte gench- migt. Die Berathung des Geseyes über den Schuß des Brief- geheimnisses wurde angenommen. In den Resolutions- Ausschuß wurde anstatt Minister Banhans der Abg. Limbeck gewählt. Die nächste Sißung findet am Donnerstag statt; auf der Tagesordnung ist das Erwerbsfteuergeseß, welches von der gestrigen Tagesordnung abgeseßt wurde, um Zeit für eine Ver- ständigung zu gewinnen.

Pesth, 14. Februar. Jm Unterhause gab die Aus- gabepost für den Königlichen Kommissär in Siebenbürgen zu einer heftigen Debatte Anlaß, ward aber schließlich votirt. Der Etat für das Ministerium des Junern wurde angenommen.

Belgien. Brüssel, 15. Februar. Der Senat beschäf- tigte sich gestern mit dem Milizgeseß. Nach einer längeren Debatte, in welcher der Minister Frère-Orban erklärte, daß er der Centralsektion der Repräsentantenkammer eine Anzahl von Amendements übergeben habe, welche eine Verständigung über die Besoldungsfrage erwarten lassen , wurde beschlossen, das Gesey auf die Tagesordnung zu seten.

Großbritannien und Jrland. London, 12. Februar. Die vor einiger Zeit gemachte Ankündigung, daß der Herzog von Edinburgh zum außerordentlichen Ritter des Großkreuzes best E von Jndien ernannt worden sei, wird heute offiziell

estätigt.

Jn der gestrigen Sißung des Unterhauses wurde der jüngst stattgehabte Unfall mit den großen Geschüßen an Bord des »Hercules« von John Hay zur Sprache gebracht. Der Marine-Minister erklärte, es solle eine Konkurrenz ausgeschrieben werden, um eine Probe der Whitworth-Kanone gegen die großen in der Marine bereits adoptirten Geschüße zu veranlassen. Daß die leßteren beim Sceibenschießen Schaden gelitten, räumte der Minister auf eine direkte Anfrage Kapitän Egerton's ein. Er seßte auSeinander, der obere Theil des Jündlochs bei jenen Geschüßen bestehe aus Kupfer, der untere dagegen aus Platina. Der in das Innere des Rohres hineinragende Theil nun sei beim Feuern abgebrochen. Ein Geichüß sei durch das Explodiren eines Palliserschen Sprenggeschosses in der Mündung dienstuntüchtig geworden und bei einem anderen habe man in der Bodenschraube einen Oehler entdeckt , die Übrigen 4 indessen seien unbescbädigt. Uebrigens solle bei der Rückkehr des Scbiffes sämmlichen 10 zölligen Geschüßen ein neues kupfernes Zündloch eingeshraubt werden, was in 14 Tagen abgemacht sein könne.

Gegen den Schluß der Sitzung brachte der Schaßkanzler einige auf die Nationalschuld und die Dividendenzahlung bei derselben bezügliche Vorlagen ein. Es handelt sich. dabei um eine Verschmelzung und Konvertirung einiger alten Reste in 3proz. Konsols und um Veränderung in der Dividendenzahlung insofern, als für die Folge die legtere vierteljährig vorgenommen werden soll. Außerdem wurden dann gleichzeitig die Fonds in drei Klassen eingetheilt und dadurch erzielt, daß sich die Dividendenzahlung ganz gleibmäßig gestalte und jeden Monat ha der Zinsen für die Staatsschuld ausgezahlt, mithin jede Beunruhigung des Geldmarktes vermieden werden könnte.

15. Februar. Es bestätigt sch nach dem »W. T. B.e,

als das Minimum für die Kapitalanlage in Konsols festgeseßt werden. Nachdem alsdann die Wiedereinsezung des Sonder- ausschusses über den Modus bei Parlaments- und Munizipal- wahlen zu der Wiedereinbringung der Vorlage zum Schuße des Eigenthums verheiratheter Frauen genehmigt worden, ver- tagte sih das Haus.

Einem offiziellen Au8weise zufolge betrugen die legalen Kosten der leßten Parlamentswahlen zusammen 1,382,252 Pfd. St., und sind die Grafschaft Anglesey und die Wahlfleken Brecon, Helston und Oxford in diesem Ausweise nit cin- begriffen. Es sind dies nur die Ausgaben, wie die Kandidaten sie zu Papier gegeben haben und vor dem Gesetze vertheidigen zu können glauben.

Der General-Lieutenant Bloomfield, welcher die Schlacht bei Waterloo als Fähnrich mitgemacht hatte, ist im Alter von 73 Jahren gestorben.

15. Februar. Jn der heutigen Sißung des Unter- hauses brachte Gladstone die irische Landbill cin, deren Grund- lage der Pachtvertrags8gebrauch in Ulster ist. Zu den Modifi- fationen des dortigen Brauches gehören Vorschüsse von Staats- geldern, die den Pächtern den Ankauf von Land und den Grundbesißern die Ukbarmachungen erleichtern sollen. Die Streitigkeiten sollen von Schieds8gerichten beigelegt werden. Separatbills werden später die Grundübertragungen und Grund- vererbungen behandeln. :

Frankrei. Paris, 15. Februar. Die heutige Sißgung des geseßgebenden Körpers war eine ziemli lebhafte. Ollivier erklärte sich sehr energisch gegen die eForderung , daß die Kommission für die geseßgeberische Juitiative durch) das Loos ge- wählt werde, was namentlich Jules Favre verlangte. Die Wahl durch das Loos, erklärte der Minister, käme einer Abdankung der Majorität gleich. Ein solches Zurückweichen vor der Minorität tönne das Ministerium nicht acceptiren , weil es selbst aus der Majorität ernannt jei und mithin die öffentliche Meinung darstelle. Der Justiz-Minister hatte ferner die &orderung der Linken auf Auflösung der Kammer zu bekämpfen, welche gleichfalls Jules Favre aufrecht hielt. Der Minister erklärte, die Regierung werde die liberale Bahn nicht verlassen und forderte alle Parteien zur Einigkeit auf. Nach Beendigung dieser Dis8kus- sion verlangte Ordinaire vom Präsidenten, er ble die Mitthei- lung Rocheforts entgegennchmen. Die Kammer beschloß, zur Tagesordnung überzugehen , und Ordinaire , welcher sich nicht beruhigte, wurde zur Ordnung gerufen. Ein weiterer Qwischen- fall erhob si, als Julcs Favre und Crémieux verlangten, daß die Untersuchung gegen die verhafteten Jndividuen blen verde und Pelletan das Verbot einer auf heute angesagten öffentlichen Versammlung tadelte. Die Debatte war sehr er- regt, führte aber zu feinem Beschlusse. Ein Geseße8antrag auf Abschaffung der Sicherheitsgeseße wurde heute eingebracht. Dn »Moniteur« zufolge soll die Reduktion des Kon- tingents für 1870 15,000 Mann betragen.

Dem Vernehmen nach haben in der Komplot-Angele- genheit neuerdings wieder Verhaftungen stattgefunden.

A Jtalien. Rom, 12. Februar. Der Pap besuchte vor- gestern die Ausstellung von Kunstgegenständen, S den

katholischen Kultus Bezug haben. Die Ausstellung wird d Publikum am 18. d, M. eröffnet. E ius

__ Griechenland. Athen, 11. Februar. Gestern wurde ein Vertrag mit der französischen Gesellschaft Chollet unter- zeichnet, durch welchen derselben die Durchstehung des Isthmus von Korinth bewilligt wird. Die Gesellschaft er- hält eine Frist von 18 Monaten und 500 Hektaren Staats- domáäne längs der Kanalufer.

_Dánemarfk. Kopenhagen, 12. Februar. Der Krieg®- Minister hat im Folkething einen Geseyentwurf vorgelegt, betreffend die Aufhebung der gegenwärtig in Kopenhagen be- stehenden sogenannten Bürgercorps, an deren Stelle ein regu- läres Militär treten soll, bestchend aus drei Bataillonen FUß- volk und zwei Compagnien Artillerie und zusammengeseßt aus

der in der Hauptstadt zu Hause gehörenden sogenannt z stärkungsmannschaft. geh sogenannten Ver

Amerika. Toronto, 11. Februar. Kabeltelegramm)! Bei der heutigen Eröffnung der Legislatur E Neu S {weig beglückwünschte der stellvertretende Gouverneur die beiden Häuser wegen der in der ganzen Provinz herrschenden Prosperität, und urgirte die Annahme eines Geseßes , welches dem Lande einen Theil des englischen Auswandererstromes während des nächsten Jahres zusichere.

Ueber die Gefangennahme und Erschießung des Prási- denten der Haitishen Republik, Salnave, werden durch die

Danach sollen nah dem Vorschlage des Ministers 30 Pfd. Sterl. |

neueste westindische Post die folgenden Einzelheiten gemeldet: Die Gefangennahme erfolgte am 11. Januar an bér Grenze

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n San Domingo, wobei Salnave eine Wunde an der linken and erhielt. Am 15. wurde er nah Port-au-Prince gebrach!, nter einer Bedeckung von 3000 Mann Militär durch die Stadt führt und vor einem Krieg8gericht, unter General Lorquet, ah dreistündiger Verhandlung wegen Grausamkeit und Ver- 1th zum Tode verurtheilt. Zwanzig Minuten später wurde abermals durch die Stadt geführt und auf den Stufen des rch das Bombardement zerstörten Palastes erschossen. Zwölf ugeln trafen ihn, ehe ein Schuß in das Gehirn seinem Leben n Ende machte. Salnaves Finanz-Minister wurde von den acos gefangen genommen und bei Guadabuger erschossen.

Berichte aus Mexiko melden, daß bereits mehrere Pro- inzen der Republik in den Händen der Insurgenten sind.

Das »Central-Blatt der Abgaben-, Gewerbe- und Handels- jesehgebung und Verwaltung in den Königlich Preußischen Staaten« O balt U, A.: Verfügung des Könial. Finanz-Ministeriums, die tiethsabzüge für Dienstwohnungen betreffend, vom 4 Dezember 1869. irfular-Verfügung des Königlichen Finanz-Ministeriums, die Ein- hlung freditirter RüÜbenzufer- und Branntwweinsteuer betreffend, vom p November 1869. Cirkular-Verfügung des Königlichen Finanz- inisteriums, die Stundung der Stempelsteuer betreffend, vom 7. De- mber 1869. Verfügung des Königlichen Finanz-Ministeciums, die arifirung von in Wasser gelösetein zwiefach shwefeligsaurem Kalk disulphite of lime) betreffend, vom 15. November 1869.

Kunst und Wissenschaft.

Von dem Freiherrn Franz Wilhelm von Ditfurth Nürnberg sind vor einiger Zeit im Verlage der Königl. Ho*fbuch- indlung von Ernft Sieafried Mittler u. Sohn in Berlin »Ein- ndert Historische Volkslieder des Preußischen Heeres®« schienen. Dieselben bieten eine Auswahl aus einer von dem Herausgeber it länger als 40 Jahren begonnenen und stetig fortgeseßten Sammlung utscher geschichtlicher Volkslieder von 1645 1866 aus fliegenden lättern, handschriftlichen Quellen und dem Volksmunde, deren Her- sgabe bis jeßt noch nicht hal bewirkt werden können. Die vorlie- nden Volkslieder des preußischen Heeres stammen aus der Zeit von p75 bis 1866 und bilden ein abgerundetes Ganzes, in welchem neben ekanntem manches unbekannt Gewordene geboten wird.

Königliche Schauspiele.

Donnerstag, 17. Februar. Jm Opernhause. (38. Vorst.) jie lustigen Weiber von Windsor. Komisch - phantastiscbe per in 3 Akten, nach Shakespeare's E Lustspiele dichtet von S. H. Mosenthal. Musik von O. Nicolai. Tanz n Hoguet. Frau Fluth: Fr. Lucca. Fallstaff: Hr. Bost. err Fluth: Hr. Bey. Anfang 7 Uhr. M. - Pr.

Im Schauspielhause. (47. Ab.-Vorst.) Der Kammer- ener. Posse in 3 Akten von Leitershofen. Vorher: Eine Jartie Piquet. Lustspiel in 1 Aft, nah dem Französischen on F. Denecke. Anfang 7 Uhr. M.-Pr.

Freitag , 18. Februar. Im Opernhause. (39, Vorst.) antasca. Großes Zauber - Ballet in 4 Akten nebst einem orspiel (12 Bilder) von Paul Taglioni. Musik voa P. ertel. Fantasca: Frl. Girod. Eine Wassernymphe: Frl. david, Serosh: Frl. Kißing. Romero: Hr. C. Müller, loramour: Hr. Guillemin. Stallmeister: Hr. Ehrich. Neshaschef: Hr. Ebel. Anfang 7 Uhr. M.-Pr. s Im Schauspielhause. (48. Ab.-Vorst.) Nathan der Weije. »ramatisches Ee 5 Abtheilungen von G. E. Lessing. nfang 7 Uhr. M.-Pr. E

Di, 17. Februar. Jm Saaltheater des Königlichen hauspielhauses. Achtundzwanzigste Vorstellung der französi Wen Schauspieler-Gesellschaft: L’école des vieillards.

Sonnabend, 19, Februar. Neunundzwanzigste Vorstellung: |

4 L Ew e que femme veut. La grève des forgerons. Le choix d’un èndre.

Von den Meldungen zum Zuschauerraum für den zweiten |

ubskription8ball können, da überhaupt nur 178 Villets dis- nibel sind, schon die nach dem 12. eingegangenen nicht mehr rüdcksihtigt werden; weitere Meldungen werden daher nicht ehr angenomnien.

Produkten- und VWaaren-BOrue.

Berlin, 16. Februar. (Marktpr. nach Ermitt. des K. Pohzei-Präs.) |

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Berlin, 16. Februar. (Nichtamtlicher Getreidebericht.) Weizen loco 50—63 Thlr. pr. 2100 Pfd. nach Qualität, pr, April- Mai 565—5 Thlr. bez., Mai - Juni 57—4{—57 Thlr. bez., Juni - Juli 97%k—4+—4 Thlr. bez.

Roggen loco 42 43% Thlr. pr. 2000 Pfd. bez., poln. 414 bis & Telr. do., pr. Februar 42 Thlr, Pebruar-März 41% Thlr., April- Mai 4153—5—4 Thlr. bez. u. G., 5 Br., Mai-Juni 413—42 Thlr. bez., Juni-Juli 43—3 Thlr. bez., Juli-August 43% Thlr. bez.

Gerste, grosse und kleine à 31—44 Thlr. per 1750 Pfd.

Hafer loco 21— 26 Thir. pr. 1200 Pfd., poln. 22#—23 Thlr, ab Bahn bez., pomm. 24—& Thlr. do., pr. April-Mai 24% Thlr bez, Mai-Juni 24% Thlr. bez., Juni-Juli 2554 Thlr. bez.

Erbsen, Kochwaare 50—56 Thlr., Futterwaare 40—45 Thlr. RübsI1 loco 13 Thlr., pr. Februar 12%—13 Thlr, bez., Februar- März 12% Thlr. G.,, April-Mai 123—183 Thlr. bez., Mai-Juni 1247 Thle., Juni-Juli 12% Thlr. bez., September-Okt. 1214—+ Thlr. bez. Petroleum loco 85 Thlr., pr. Februar 84; Thlr. bez., Februar-März 7% Thlr. bez., April-Mai 73; Thlr. bez., Sept.-Okt. 75 Thlr. bez. Leinöl loco 115 Thlr.

Spiritus loco ohne Fass 145—*4 Thlr. bez., pr. Februar u. Fe- bruar - März 145, Thlr. bez., April - Mai 14Z7—*3 Thlr. bez, Mai- Juni 144{—€—&% Thlr. bez., Juni - Juli 15% Thir. bez., Juli - August 15%, Thir. bez.

Weizen loco unverändert, Termine flau schliessend. Für Roggen- termine beobachteten Abgeber heute grössere Zurückhaltung und bielten auf höhere Forderungen, die auch von Käufern bewilligt wurden, Die Preisbesserung v für nahe Lieferung ca. £ Thlr. pr. Wspl. Disponible Waare spärlich zugeführt, begegnete leich- terem Absatz. Hafer loco unverändert, Termine matter. Rüböl schloss sich der festen Tendenz für Roggen an und sind die Notizen eine Kleinigkeit höher. Spiritus gleichfalls wie alle übrigen Artikel gut gefragt und ca. 4 Thlr. besser bezahlt.

KBerlian, 15. Februar. (Amtliche Preis- Feststellung von Getreide, Mehl, Oel, Petroleum und Spiritus auï Grund des §. 15 der Börsenordnung, unter Zuziehung der vereideten Waaren- und Produktenmakler.)

Weizen pr. 2100 Pfd. loco 49 63 Thlr. nach Qualität, pr. 2000 Pfd. pr. diesen Monat 55 Br., April - Mai 56% à 564 bez., Mai - Juni 9575 à 97 bez., Juni - Juli 58% à 585 bez., Juli-August 60 à 593 bez. Gek. 2000 Ctr. Kündigungspr. 55 Thlr.

Roggen pr. 2000 Pfd. loco 41% 44 bez, pr. diesen Monat 425 à 41% bez., Februar- März 413 bez., April - Mai 42 à 414 bez., Mai - Juni 423 à 415 bez., Juni-Jduli 435 à 43 bez., Juli-August 43% à 434 bez.

Gerlith pr. 1750 Pfund grosse und kleine 30 44 Thlr. nach Qualität. : :

Hafer pr. 1200 Pfd. loco 21—264 Thlr. nach Qualität, 224 bis 25 bez., pr. April - Mai 24% à 245 bez., Mai allein 254 à 25 bez, Mai-Juni 25 à 245 bez., Juni-Juli 255 à 257 bez., Juli- August 254 bezahlt. : Erbsen pr. 2250 Pfd., Kochwaare 50 55 Thlr. nach Qualität, Futterwaare 40—45 "Thlr. nach Qualität.

Roggenmehl No. 0 u. 1 pro Ctr. unversteuert inkl. Sack per diesen Monat 3 Thlr. 25 Sg1. à 3 Thlr. 2% Sgr. bez., Februar-März 3 Thlr. 14 Sgr., April - Mai 3 Thlr. 6 Pf. Br., Mai - Juni 3 Thlr, 17 Sgr. Br. Ee A

Rüböl pr. Ctr. ohne Fass loco 1344 Thlr., flüssiges 13% Thlr, pr. diesen Monat 1255 bez., Februar - März 125 bez., März-April 1245 Thlr, April-Mai 12% à 125 bez., Mai-Juni 12% Br., Juni-Juli 12%, G, Juli - August 127 Br., September-Oktober 12/4a 1257 bez.

Leinöl pr. Ctr. ohne Fass loco 115 Thlr.

Petroleum raffinirtes (Standard white) per Ctr. mit Fass in Posten von 50 Barrels (125 Ctr.) loco 85 Br., pr. diesen Monat 8; bez,, Februar - März 753 à 7% bez., April-Mai 777 Br., September - Okto- ber 7% Br. : |

Spiritus pr. 8000 pro Cent mit Fass per diesen Monat 14ÿ bez. u. Br., 145 G., Februar - März 145 bez. u. Br., 145 G., März- April 14% bez., April - Mai 143 à 14% bez., 14% Br., 145 G., Mai- Juni 1427 bez., 14% Br., 14% G., Juni - Juli 15/7, à 154 bez. u. Br., 15% G., Juli-August 155 bez. u. G., 155 Br. August - September 1574 à 155 bez., 100 Liter à 100 pCt. = 10,000 pCt. mit Fass Ok- tober 16 Thlr. 26 Sgr. bez. Gekünd,. 10,000 Qrt. Kündigungspreis 14% Thlr.

, Spiritus pr. 8000 pCt. loco ohne Fass 147; bez.

Weizenmehl No. 0 35 à 33, No. 0 u. 1 33 à 34. Roggen-

mehl No. 0 3% à 3, No.0 u. 1 3 à 2% pr. Ctr. unversteuert

excl, Sack.

EBaunzig, 15. Februar. (Westpr. Ztg.) Weizen blieb heute unverändert und bedangen verkaufte 180 Tonnen gestrige Preise. Es bedang: bunt 120-, 122pfd. 51%, 523 Thlr., 127pfd. 55 Thlr, 124pfd. 54 Thlr. ; hellbunt 125-, 126—127pfd. 55, 554 Thlir., 127pfd. 57, 98 Thlr., hochbunt glasig 130—131pfd. 585 Thlr., 131lpfd. 58 Thlr, fein 132—3pfd. 583 Thlr., 133pfd. 59 Thlr., weiss 130ptd. 99 Thlr. pr. Tonne. Roggen loco wie gestern. 115-, 117pfd. 36 Thlr, 118—9pfd. 375 Thlr., 12’pfd. 395, 395 Thlr. nach Qualität pr. Tonne. Gerste loco fest; kleine 105-, 106—7psd. 333 Thlr, 115— 6pfd. 35 Thlr. , grosse 1lOpfd. 36 Thlr., 115—bpfd. 375 Thlr. pr. Tonne. Erbsen, weissc 37 Thlr., Victoria 364 Thlr. pr. Tonne. Spiri- tus 14% Thlr.

Steitin, 16. Februar, 1 Ubr 32 Minuten. (WolfPs Tel. Bur.) Depesche des Staats - Anzeigers.) Weizen 541 99 bez., Frühjabr 60—59%-—60 bez. u. G., Mai-Juni 61 bez. u. Br. Roggen : 36—42, Frühjabr 41—40{—41 bez., Mai-Juni 415 G. u. Br. Rübö! 13, Früh- jahr 125, Mai -Junui 125 Br., Septbr. - Oktober 12 bez., Br. u. G,

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