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EMff}leKten-Geschäft. Zn dem Bestande ult. Dezember 1868 L T.

im Werthe von 16,944. wurden angekauft im Ganzen für » 148,637.

Thir. 165,581. davon abgeliefert resp. wieder verkauft für» 159,181. verblieben für Thlr. 6,400. Der Werth des Bestandes ult. Dezem- ber 1869, nach §. 39 des Statuts berech- net, beläuft sich jedoch auf » S0 AREAR i Hs cit de tfo LHt o MOCHE Ide Thir. als Zinsen und Coursgewinn sich ergaben.

Gewinn-Bereehnung-. Thlr. Sg.Pf. Thlr. Sg.Pf.

P —————_—_—_—_—_—__—__—_—_—_—_—_——————————————

Unvertheilte Dividende aus dem Jahre 1868 63 Zinsen auf Platzwechsel 71,101 Zinsen auf Remessenwechsel .…..} 21,055 Lombardzinsen 25,993 Zinsen und Coursgewinn auf Effekten 1,539 Zinsen von Korrespondenten. ... 716 Provisionen abzüglich der J ausgabten 103| 3

Hiervon ab: Abschreibung von Noten-Anferti- gungs-Conto 600 Besoldungen, Stempel, unkosten, Portiund Reisespesen Steuern, und zwar: Kommunalsteuer... Thlr. 4

L

L E i O O

Gewerbesteuer Handelskammer-

Gebäudesteuer 2,079 |— 1,708 /27

11,559 /12

10,083 24 5,085| 6 12,905 |11 64,333 |10

Depositenzinsen , : Zinsen der zurückdiskontirten

Zinsen der im Jahre 1870 fälligen

Tantième laut §. 25 des Statuts. Reservefonds laut §. 39 des Statuts Dividende pro 1869......-+.-....--

120,316 (23/11 verbleiben — 1 256115 |—

die auf Conto der unvertheilten Dividende übertragen wor- den sind.

Bilamee-, Thlr. Sg.Pf. Thlr. Sg. Pf.

o O nri amnnnmv0 Ai O T S A Ä Ä Ä E A S T T E E E

Activa. Wechselbestände : a) Platzwechsel b) Remessenwechsel........

1,189,598 |10|— 207,570| 3| 6

1,397,168 479,290

57,970 7,940 399,055 23,770 1,600 F ase iva 2,922,193

Aktien-Kapital 1,000,000 Banknoten 1,000,000 Guthaben von Korrespondentén 21,521 Verzinsliche Depositen 58,100 Conto a nuovo:

noch zu zahlende Depositen-

Zinsen noch zu zahlende Unkosten

Lombardforderungen Forderungen an Korrespon-

Effektenbestände Baarbestände

Grundstück Banknotenanfertigungs - Conto

828 Ueberhobene Zinsen......... Tantième-Conto

10,083

Reservefonds 162253 e

Nicht ab o

pro 186 56 |- 10|Nicht E IOHEAN Dividende 274

#Pro0 1 11|Dividende pro 1869 64,333

12|/Unvertheilte Dividende... 256 2322793 [20 Posen, den 31. Dezember 1869.

TProvinzial- Aktienbank des Grossherzogthums

L Posen. __ Hill, Eckert, vollziehender Direktor Rendant.

Der vorstehende Geschäftsbericht, die folgende Gewinn. berechnung und Bilance werden hierdurch genehmigt. Der Aufslchtsrath der Provinzial - Aktienbank des Grossherzogihums Posen. Bielefeld.

TProvinzial-Aktienbank des Gressherzogthums Posen-.

Gemäss §6. 40 des Statuts erfolgt die Auszahlung der Divi.

dende pro 1869 mit 32 Thlr. 5 Sgr. pro Aktie vom I. Mai e, ab gegen Einlieferung des Dividendenscheins No. 2 hier an unserer Kasse, \ s in Berlin bei den Herren Louis Riess & Co., Julius Bleichröder & Co. und Benoni KaskKkel, in Breslau bei dem Schlesischen Bankverein, und ausserdem bei den PROUSMIS chen Privatbankon in Cöln, Danzig, agdeburg, Königsberg und Stettin. Posen, den 14. März 1870. Die Direktion. Hill.

[745 bie Herren Aktionärs der Berlinischen Feuer-Versicherungs. Anstalt werden zu der Freitag, den 25sten d. Mts., im Geschäfstslokale der Anstalt, Brüderstrasse Nr. 11, abzuhalten. den ordentlichen General - Versammlung mit dem Bemerken hiedurch eingeladen, dass die Verhandlungen Vormittags 11 Uhr beginnen werden. Berlin, den 7. Märs 1870. Direktion der Berlinischen Feuer-Versicherungs-Ánstalt. Otto Brendel- Emil Ebart. J. F. L. Gelpcke. L. W. Simon. L. F. Meisnitzer.

[602] Frankfurter Glasversicherungs-Gesellschaft. Die Herren Aktionäre der Frankfurter Glas versicherungs- Gesellschaft werden hierdurch zu der am Donnerstag, den 31. März 1870, Nachmittags 5 Uhr, im Geschäftslokale hierselbst, Roßmarkt Nr. 1, gegenüber der Hauptwache, stattfindenden ordentlichen Generalversamm- lung ergebenst eingeladen und ersucht, die Eintrittskarten bis spätestens den 30. März im genannten Lokale gegen Vorzeigung der Aktien in Empfang zu nehmen. Tagesordnung: Geschäftsbericht. Wahl von drei Mitgliedern des Verwaltungsraths. Wahl der Revisoren und deren Ersaßmänner. Bericht Über den Stand der beschlossenen Geschäfts8erweiterung und der damit zusammenhängenden Statutenänderungen. raes von drei stellvertretenden Mitgliedern des Verwaltungs- rathes. Frankfurt a. M., den 22. Februar 1870. Der Verwaltungsrath. Joh. Fr. Schäfer-Stucy.

Verloosung, Amortisation, ung u. #. w. von öffentlichen Papieren.

[4324]

Von den auf Grund des Allerhöchsten Privilegii vom 2. August 1858 emittirten Stadtobligationen wurden heute folgende Nummern planmäßig ausgeloost : ;

Littr. A. Nr. 49. » B. » 24, 27.176. 198. » C. » 43. 104,215: : _» D. » 77. 175. 212. 283. 396.

Wir kündigen diese Beträge dergestalt, daß sie am 1. Juli 1870 4 Rückgabe der Obligationen nebst Talons und Coupons in un- erer Stadt - Hauptkasse gezahlt werden. Von diesem Tage ab hôrt die Verzinsung auf.

Von den bereits in früheren Terminen ausgeloosten und bezeih- neten Obligationen sind nachstehende Nummern bis dato noch nich! zur Einlösung präsentirt :

pro Juli 1867. Littr. B. Nr. 180 über 100 Thlr. » » 1868. »141Biuip 2 2065» 100 » » » 1869. hu O0 770) 9: 140! Í A fehlenden Coupons werden bei der Rückzahlung in Abzug gebracht. j Zeiß, den 17. Dezember 1869. Der Magistrat.

[851]

g u M I Mi 2 U cas R H E E ge E — L

Bergish-Märkishe Eisenbahn. i (Hessische Nordbahn.

“Die Ausloosung der am 1. Oktober d. J. zur Rückzahlung zu bringenden vierprozentigen Prioritätsobligationen 1; Emission der Hessishen Nordbahn, frühere Kurfürst Friedrich Wilhelm - Nordbahth wird am 8. April d. J. Vormittags 9 Uhr, in unserem Ge- \häftslokale hierselbst stattfinden.

Elberfeld, den 13. März 1870. Königliche Eisenbahn-Direktion.

Das Abonnement deixägt f Thlr. sür das Vierteljahr.

jonspreis sür den Raum einer Druckzeile Lé Sgr.

L ————

Königlich Preuftifcyer

Alle Poft - Anstalten des In- und Auslandes nehmen Sestellung an, für Berlin die Expedition des Königl, Preußischen Staats - Anzeigers:

Behren -: Strasße Nr. fa, ff Ecke der Wilhelmsstraße.

Me 65.

Berlin, Donnerstag den 17, März Abends

1870.

Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht:

Den Kreisgerichts-Direktor von Beughem in Neuwied ¡um Direktor des Justiz-Senats in Ehrenbreitstein mit dem Amtscharakter als Präsident ;

Den Regens des Diöcesan-Priester-Seminars zu Brauns8- berg, Dr. theol. Franz Hipler, unter Belassung in diesem Amt zum ordentlichen Professor in der theologischen Fakultät des Lycei Hosiani daselbst ; sowie

Den bisbherigen Landrath des Kreises Nimptsch, Friedrich Vilhelm Hermann Karl Ludwig Alfred vonSaldern um Landrathe des Kreises Ruppin, im Regierungsbezirke Potsdam zu ernennen; ferner Dem zum Direktor der Thierarzneishule in Berlin be- tufenen seitherigen Direktor der Thierarzneischule in Hannover, Nedizinal - Rath und Professor Andreas Gerlach, den Charafter als Geheimer Medizinal-Rath, und dem seitherigen Leterinär - Assessor bei dem Medizinal - Kollegium der Provinz Prandenburg, Professor Dr. Heinrich Hertwig in Berlin, den Charakter als Medizinal-Rath zu verleiben, sowie den seit- herigen Haupllehrer und Jnspektor der Thierarzneischule ‘in Hannover, Professor Carl Günther, zum Direktor dieser Anstalt zu ernennen.

Minifterium fr andel, Gewerve undo offentliche

: Arbeiten. Bekanntmachung.

Die Kandidaten der Baukunst, welche in der ersten dies-

jährigen Prüfungs-Periode die Prüfung als Bauführer abzu-

legen beabsichtigen, werden hiermit ; aufgefordert , bis zum l. April e. sich shriftlich bei der unterzeichneten Behörde zu melden und dabei die vorgeschriebenen Nachweise und Zeichnun- gen einzureichen. Wegen der Zulassung zur Prüfung wird denselben demnächst das Weitere eröffnet werden. 7 | f R SNNAEN nach dem 1. April c. müssen unberücksichtigt eiben. Berlin, den 10. März 1870. - Königliche tehnishe Bau-Depultation.

Ministerium der geistlichen , Unterrichts - und Medizinal - Angelegenheiten.

Bekanntmachung, die Aufnahme in das evangelische Lehrerinnen- Seminar zu Droyßig betreffend.

Zu Anfang August d. J. findet bei dem evangelischen Lehrerinnen- Seminar zu Droyßig bei Zeiß im Regierungsbezirk Merseburg eine neue Aufnähme von Jungfrauen statt; welche sich für den Lehrerinnen- beruf ausbilden wollen. . :

Das genannte Seminar nimmt Zöglinge aus allen Provinzen der Monarchie auf. Der Kursus is zw ei jährig. )

Das Seminar hat den Zwec, auf dem Grund des evangelischen Bekenntnisses christliche Lehrerinnen für den Dienst an Elementar- Und Bürgershulen auszubilden , wobei: nicht ausgeschlossen wird, daß die in ihm ‘vorgebildeten Lehrerinnen nach ihrem Austritt Gelegenheit

trhalten, in Privatverhältnissen für christliche Erziehung und für

Unterricht thätig zu werden, i

Der Unterricht des Seminars und die Uebung in der mit dem- selben verbundenen Töchterschule ‘erstrecken sich auf alle für diesen Be- zuf erforderlichen Kenntnisse und Fertigfeiten , den Unterricht in der ranzösischen Sprache und in Handarbeiten mit eingeschlossen.

"" Die Zöglinge des Seminars wohnen in dem für diesen Zwe vollständig eingerichteten Anstalt8gebäude. Däs Leben in der Anstalt tuht auf dem Grund des Wortes Gottes und chrisilihèr Gemeinschaft. wg T den Unterricht, volle Beköstigung, Wohnung, Bett und BVett- Ÿ sche y Heizung und Beleuchtung, sowie für ärztliche Pflege und

tedizin wird cine in monatlichen Raten voraus zu zahlende Pension

von 65 Thalern jährlich entrichtet. Zeitweise Abwesenheit a Anstalt entbindet nicht von der Retaébibi T Ver M _Es sind Fonds vorhanden zur Unterstüßung für würdige und bedürftige Zöglinge; eine solche kann jedoh in der Regel erst vom zweiten Jahr des Aufenthaltes ab gewährt werden.

Die Zulassung zu dem Seminar erfolgt auf Vorschlag der be- treffenden Königlichen Regierung, resp. für Berlin und für die Provinz Hannover der Königlichen Provinzial-Schulkollegien in Berlin, und in Hannover durch mich unter Vorbehalt einer vierteljährigen Probezeit.

DYöglingen, welche im Lauf des ersten Jahres nicht dauernd den an fie zu stellenden Anforderungen entsprehen, wird die Wahl gelassen, in der unteren Klasse noch ein zweites Jahr zu bleiben oder die Anstalt zu verlassen, und solchen Beglingen/ welche bei Ablauf des Kursus der oberen Klasse von dem Lehrerkollegium zur Ablegung der Abgangs- prüfung nicht für befähigt gehalten werden , kann der Aufenthalt in der Anstalt noch auf ein Jahr gestattet werden.

Die Zulassung zu der dicsjährigen Aufnahme ist bis spätestens zum 1. Mai d. J. bei derjenigen Königlichen Regierung, in deren Verwal- tungsbezirk die Bewerberin wohnt, unter Einreichung folgender Schrift- stüce und Zeugnisse nachzusuchen: 1) Geburts- und Taufschein, wobei bemerkt wird, daß die Bewerberin am 1. Oktober d. J. nicht unter 17 Jahre alt sein darf. 2) Ein Zeugniß eines Königlichen Kreis-Physikus über normalen Gesundheitszuftand, namentlich, daß die Bewerberin nicht an Brusischwäche, Kurzsichtigkeit, Schwerhörigkeit , sowie an anderen-

die Ausûbung des Lehramts behindernden Gebrechen leidet; auch jn ihre i

förperlichen Entwickelung soweit vor ents umbcn Uuselthalt im Sani” An, PeE N Uv” ONETANO ne “zipfüng vorzulegen. Z) Ein Zeugniß der Ortspolizeibehörde Über die sittliche Führung der ÚÁspirantin; ein eben solches von ihrem Seelsorger über ihr Leben in der Kirche und in der ristlichen Gemeinschaft. 4) Ein von der Be- werbcrin selbst verfaßter Lebenslauf, aus welchem ihr bisheriger Lebensgang zu ersehen und auf die Entwickelung ihrer Neigung zum Lehrberuf zu schließen ist. Dieses Schriftstück gilt zugleich als robe der Handschrift. 5) Eine Erklärung der Eltern oder Vormünder, daß dieselben das Pensionsgeld von 65 Thalern jährlich auf zwei Jahre zu zahlen sih verpflichten. i

Im Fall von der Bewerberin auf Unterstüßung Anspruch gemacht wird, ist ein von der Ortsbechörde ausgestelltes Armuthszeugniß beizu- bringen, aus welchem die Vermögensverhältnisse der Bewerberin und ihrer Angehörigen genau zu ersehen sind.

Zur Aufnahme in das Seminar find, mit Ausnahme der Aus- bildung in der Musik, diejenigen Kenntnisse und Fertigkeiten erforder- li, wie fie in dem Regulativ vom 2. Oktober 1854 für die Vor bildung der Seminar-Präparanden bezeichnet sind; außerdem Fertig- feit in weiblichen Handarbeiten Ein Anfang im Verständniß der französishen Sprache , sowie im Klavierspiel , Gesang und Zeichnen find erwünscht.

Berlin, den 12. März 1870.

Der Minister der geistlichen, Unterrichts- und Medizinal-Angelegenheiten. In Vertretung: Lehnert.

Bekanntmachung, die diesjährige Aufnahme in das evangelische Gouvernanten-Jnustitut und Töchter-Pensionat zu Droyßig betreffend.

In der unter der unmittelbaren Leitung des Ministers der geist lichen 2c. Angelegenheiten stehenden Bildungs-Anstalt fürevan- gelishe Gouvernanten und Lehrérinnen an höheren Töch- tershulen zu“ Droyßig bei Zeiß, im Regierungsbezirk Merseburg, beginnt im August d. J. ein neuer Kursus, zu welchem der Zutritt einer Anzahl junger Damen offen steht. 5

Der Cursus dauert drei Jahre. Die Entlassung der Zöglinge erfolgt nach ciner vor einer Königlichen Kommission bestandenen Prü- fung und mit einem von der ersteren ausgestellten Qualificationszeug- niß für den: Beruf als Erzicherinnen und Lehrerinnen in Familien und in höheren Töchterschulen. i L :

Die Hauptaufgabe der Anstalt ist; für den höheren Lehrerinnen- beruf ‘geeignete evangelische Jungfrauen zunächst in christlicher Wahr- heit und: in christlihem Leben selbst so zu begründen, daß sie befähigt und gencigt werden, die ihnen später anzuvertrauenden Kinder im cchristlihen Glauben und in der christlichen Liebe zu erziehen.

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