ttogewinn hat betragen : Thlx. Sgr. Pf. N Tel gewöhnlichen Bankgeschäften 4,776,819 24 6
| 8 dem Verkauf der Effekten gemäß A E 1 alin. 1 ‘des Gesehes vom Busen c
ptember 1866 6,299 19 6
T733,119 I —
Davon geht ab: Thlr. Sgr. Pf.
774,577 26 6
Thlr. Sgr. Pf.
die Verwaltungs8-
st die schuldig gewor- denen Depofsiten- zinsen ; S ungs8ftojten für Veélust Silber in Barren und Sorten der Beitrag zur Verzinsungund “P ung der Staal1s- M de 56. G20 — ck
538,649 28 72,577 18
1,267 18
2,008,983 1 — bleibt Reingewinn ‘2,774,136 13 —
Hierzu treten noch ‘die an den reser- victen Beträgen gegen ‘das vorige Jahr
ersparten .….....- e cat 64597 1 6
2,838,030 14 6
1190
| unvertheilt gebliebenen
Thlr. ‘Sgr. ‘Pf,
ie Ji von dem Einschußkapital ‘des M e... Sie. Sgr. Pf. L 66423 — an die Bankantheil8- eigner für 20 Mill.
Thaler Bankantheile E EE, e444) 40 900,000 —
bleiben noh zur Vertheilung 1,872,310 4 Q Hiervon fälktt die älfte mit 936,155 Thlr. 7 Sgr. als
i den Staat, die andere Hälfte mit Extradividende an de [ e Sir 7 Sas E
—
an die Bankantheils - Eigner. Diesem leßteren Betrage treten noch hinzu die im vorigen Jahre N Ma di e Ea F ie:B theils-Eigner erhalten demgem n N Ufer den bereits für das erste und zweite ezahlten 45 Thlr. als Restdividende 46 Thlr. 20 Sgr.
R i N einen Ertrag von 9'/; Prozent für das Jahr
1869 "71868: 8 Prozent); 6331 Thlr. 24 Sgr. 6 Pf. bleiben Bank gemäß Y. 5 des
für das nächste Jahr reservirt. 1 von der Der Staat erhält ‘dagege! 00 Gries via
Vertrages vom 28. Januar 1856 und . Mai 1856: : i / Q Wh Zinsen des Einschußkapitals von E A 2 Haria 2) zur Verzinsung un taatsanleihe von 1856 621,910 » 3) die Hälfte des Reingewinnes 936,155 Thlr. 7 Sgr.
| 66,423 Thlr. — Sgr.
E
Davon find schon gezahlt:
Bilanz der Preußischen Bank am 31. Deze
Ueberhaupt 1,624,488 Thlr. 7 Sgr,
mbex 1869. Pass1VA.
Activa.
11,697,273|16 1,060,020/—
636,399/15
Effekten zum Ankaufswerth...-.-- rundstüde
Grun licts-Ankäufe zum Neubau eines Haupt-Bank-Gebäudes
chf\elbestände O i zweifelhafte Forderungen
ombard-Forderungen E ab: reniht banfkmäßig gedeckte Lombard-Darlehne
99,732,158 /2 990,780
"ST/G34,666
3,000 TG31,171
92,441,378;
21,631,666
Diverse Forderungen y | Zum lauf nicht mehr geeignete
Banknoten Diverse Effekten
Fi O L Ra
12,408,454 545,516
1169,550,103
Hierzu der Rest von 1868
Banknoten : im Umlauf in den Bank-Kassen i zum Umlauf nicht mehr geeignete Depositen-Kapitalien: verzinsliche unverzinsliche Schuldige Depositenzinsen Bank-Antheils-Conto SAMEA Bra pital Reserve -Conto Gewinn-Conto für den Staat. Guthaben Königlicher. Käse, 2" Wro-Werfehr : a) acceptirte Giro-Anweisungen b) reservirte Beträge für verfal- lene acceptirte Giro-Anwei- A c) Guthaben der Giro - Jnter- essenten
Unbezahlte Anweisungen
Diverse Forderungen Dividenden-Conto
Ueberhobene Zinsen und Erträge. . Ge Extra - Dividende pro
152,250,180 90,990,000
10,774/282/15|—|254,014,462
20,550,100 252,904 20,000,000 1,897,800 6,000,000 936,155
299,756
2,980,000
8,400 203/993 3,191,953 535877116 913,506 177,612 193,999| 7
936,155 31909
939,665| 4
Summa der Activa 309,970,812
Summa der Passiva 309,970,812] 5| 6
Angekommen: Der General - Major und Commandeur der 11. Artillerie-Brigade, Hausmann, von Cassel; Der General-Major und Commandeur der 28, Jufanterie- Brigade, von Schmeling, von Wesel.
Verlin, 26. März. Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht: der Gräfin Droste zu Vischering, gebornen Gräfin von Galen, auf Schloß Darfeld bei Münster, die Erlaubniß zur Anlegung des ihr verlichenen Johanniter- Malteser-Ordens zu ertheilen.
Nichtamtliches.
Prenßen. Berlin, 26. März. Se. Majestät der König hielten heute über die gesammte Jnfanterie der biesigen Garnison, unter Befehl des General-Lieutenants von Löwen- feld, die Frühjahrs-Parade ab, nahmen hierauf die militärischen Meldungen entgegen, empfingen nah dem Dejeuner im Palais
f
badischen Kricgs-Minister, General-Lieutenant von Bayer, und ¿ nahmen sch{ließlich den Vortrag des Militär-Kabinets entgegen.
— Jhre Majestät die Königin wohnte mit Jhren Hohen Gästen der heutigen Parade bei, welcher ein militärisches Déjeuner im Königlichen Palais folgte.
— Se. Königliche Hoheit der Kronprinz nahm gestern im Laufe des Vormittags militärishe Meldungen ent- gegen und empsing den Besuch Sr. Durchlaucht des Fürsten Reuß j. L. Um 1 Uhr begab Se. Königliche Hoheit Sich nad) dem Königin-Augusta-Hospital und von dort zu einer Besich- tigung der Central - Turnanstalt. Um 5 Uhr fand das Diner im Kronprinzlichen Palais statt, an welchem Jhre König lien Majestäten, sowie Jhre Königlichen Hoheiten der Großherzog und die Großherzogin von Sachsen - Weimar , dek Großherzog und die Großherzogin von Baden , der Fürst und der Erbprinz und die Erbprinzessin von Hohenzollern Theil nahmen. Abends wdöhnte Se. Königliche Hoÿizc.t der Kronprinz der Vorstellung im Opernhause bei. Jhre Königlicht Hoheit die Kronprinzessin machte um 15 Uhr ein
den Feldmarschall Grafen Wrangel und den Großherzogli |
E191
Spazierfahrt mit von Hohenzollern.
— Der Bunde8rath des Norddeutshen Bundes trat heute zu einer Plenarsißung zusammen. s
— Der Ausschuß desBundesrathes desNorddeutschen Bundes für die Gewerbe-Ordnung hielt heute cine Sißung ab.
— Die heutige (28.) Plenar - Sitzung des Reich8tages des Norddeutschen Bundes t vom Präsidenten Dr. Simson um 112 Uhr eröffnet.
Bon den Bevollmächtigten zum Bundesrathe waren an- wesend: der Staats-Minister und Präsident des Bundeskanzler- Amts Delbrück, der Vize-Admiral Jachmann, der Ministerial- Direktor, Wirkliche Geheime Legations-Rath von Philipsborn;, der Staats - Minister der Finanzen und der au8wärtigen An- e Greiherr von Friesen, der Königliche Geheime
egierungs-Rath Schmalz , der Geheime Justiz-Rath Klemm, der außerordentliche Gesandte und bevollmächtigte Minister,
Ihrer Königlichen Hobeit der Erbprinzessin
__ Geheime Legations-Rath Hofmann, der außerordentliche Gesandte
und bevollmächtigte Minister, Staats - Minister von Bülow der Staats - Minister, Wirkliche Geheime Rath Dr. von Wakß- dorff, der Staats - Nath Bucbolt, der Ministerresident Geheim- rath von Liebe, der Ministerresident Dr. Krüger, der Bürger- meister Dr. Kirchenpauer, und die Bundes-Kommissare Geheimer
Ober-Regierungs-Rath Eck und Geheimer Postrath Dammbach.
Bei der Abstimmung über den Gesezentwurf, betreffend die Ausgabe von Banknoten nach den Beschlüssen des els. tags in der dritten Berathung , wurde derselbe ohne Debatte unverändert angenommen.
Es- folgte in der Tagesordnung die zweite Berathung über den Geseßentwu f, betreffend das Urheberrecht- an Schriftwerken, Abbildungen, musikalischen Kompositionen, dramatischen Werkén und Werken der bildenden Künste. :
Abg. Ewald hatte folgende Anträge eingebracht :
Der Reichstag wolle beschließen: 1) dem §. 2 hinzuzufügen: c) der erste Herausgeber einer nicht mehr gegen Nachdruck geshüßten Hand- {hrift. 2) dem §. 5 binzuzufügen: e) ein ohne wesentliche Verbesse- rungen wiederholter Abdruk der ersten Ausgabe einer niht mehr ge- gen Nachdruck geschüßten Handschrift (F. 2c.). 3) im F. 8 Zeile 2 und 3 zu fassen: für die Lebensdauer, 30 Jahre nah dem Tode des- 4 und weiter bis zum-:Tode des noch lebenden leßten der nächsten
rben.
Der Abg. Dr. Braun (Wiesbaden) hatte folgende Anträge eingebracht :
Der Reichstag wolle beschließen: den Gesebentwurf Nr. 7 der ae an eine Kommission von'35 Mitgliedern zu verweisen;
Der Reichstag wolle: beschließen, den §. 1 zu fassen, wie folgt: Das Recht des Urhebers an seinen Schriftwerken besteht in Lea: s{hließlihen Befugniß der Veröffentlichung und Vervielfältigung, sowie der vermögensrechtlihen Ausnußung und Verwerthung. Dieses Recht wird nah den Bestimmungen des gegenwärtigen Geseßes ausgeübt. Soweit’ nicht: das Gegentheil ausdrücklich verabredet is, wird durch die von dem JTnhaber des Urheberrechts einem Dritten: ertheilte Er-
laubniß, dasselbe: innerhalb gewisser Grenzen auszuüben, die fernere
Ausübung Seitens des Urhebers selbst nicht beschränkt. und befürwroortete dieselben.
An der’ Debatte betheiligten sich ferner die Abgg. Dr. Weh- renpfennig, von ZJehmen, Dr. Bähr (Cassel), Niendorf, von Rochau;, Ewald.
Der Bundeskommissar Geh. Post - Rath Dambach griff gleichfalls: in. die Debatte ein. (Schluß des Blattes.)
— Vor Sr. Majestät dem Könige fand unter dem Be- fehl des General-Lieutenants und Commandeurs der 2. Garde- Infanterie- Division, von Löwenfeld , heute Vormittags um 11 Uhr Unter den Linden die erste diesjährige Frühjahrs- Kirhenparade der gesammten Infanterie der hiesi- gen Garnison statt. Die zu derselben befohlenen Trup- pentheile hatten zu diesem Behuf folgende Aufstellung genommen: das 2. Garde -- Regiment. zu Fuß unter Befehl. seines Commandeurs, des Obersten und Flügel- Adjutanten Sr: Majestät des Königs, Grafen von Kaniß, auf der südlichen Seite der Linden mit dem reten Flügel vor dem Niederländischen Palais; an dieses Regiment anfch{ließend die drei Bataillone des Garde-Füsilier-Regiments unter Befehl des mit der Führung“ desselben beauftragten Oberst-Lieutenants von Erckert, beide Regimenter zu einer Brigade vereinigt unter dem General-Major und Commandeur der 2. Garde-Jnfanterie- Brigade von Pape. — Auf der nördlichen Seite der Linden-
romenade, dem linken Flügel des Garde-Füsilier-Regiments \egenüber, stand das Kaiser Alexander Garde-Grenadier-Regiment r. 1 unter Befehl des Obersten und Regiments-Commandeurs Knappe - v. Knappstaedt, an dieses anschließend das Kaiser Franz Garde-Grenadier-Regiment Nr. 2 unter Befehl seines Com- peandeurs, des Obersten Freiherrn von Medem, und zum Schluß a° Garde-Schützen-Bataillon, befchligt durch den Oberst:Lieute-
nant und Commandeur desselben, von Besser; das Kai Alexander Garde-Grenadier-Regiment Nr. 1, e ‘Kaiser auA
- Garde - Grenadier - Regiment Nr. 2 und das Garde - Schützen-
Bataillon zu einer kombinirten Garde-Grenadier-Brigade ver- einigt, unter Befehl des General-Majors und Commandeurs der 3. Garde-Jnfanterie-Brigade, von Budrißki. Dem rechten Flügel gegenüber, V1Ss-à-VIs dem Niederländischen Palais, hatten sich um £11 Uhr die nicht in der Parade stehenden Genera- lität und die Offizier - Corps versammelt und sich corpsweise nach der Anciennetät E Die Truppen waren im Parade- Anzuge ohne Gepäck und in drei Gliedern: formirt. Um 11 Uhr erschienen Se: Majestät der König beim rechten lügel der Parade-Aufstellung, nahmen den üblichen Frontrapport entgegen, begrüßten die: vis - à - vis: aufgestellten Generale und Offizier- Corps und schritten dann sogleih zur Besichtigung der auf- gestellten Paradefronten. Der Sr. Majestät folgenden zghl- reihen und glänzenden Suite {loß fich die Generalität an. Nachdem die &ronten: abgeschritten waren, begaben Se. Majestät der König Allerhöchstsich; von der Suite gefolgt, nach dem Plate am Opernhause und nahmen an der Blücherstatue Aufstellung; um die Truppen vorbeidefiliren zu lassen. Dieselben hatten sich inzwischen von ibren vorhin erwähnten Aufstellungspläßen nah der Statue König Friedrih des Großen begeben , sich dort in Zügen formirt, und erfolgte nunmehr der Vorbeimarscch einmal in Qugfront mit angefaßtem Gewehr. Bei der Parade waren außer Jhren Königlichen Hoheiten den Prinzen des' Königl. Haus es die noch hier anwesenden fremden Für stlichkeiten, so wie eine zahlreiche Generalität anwesend.
Ihre Majestät die Königin, Jhre Königlichen Hoheiten die: hier anwesenden Prinzessinnen des König- lichen Hauses, so wie: die Gemahlinnen der fremden Fürstlichkeiten sahen der Parade aus den Fenstern des E zu.
e. Majestät der König nahmen auf dem Plate am Opernhause noch Meldungen von Offizieren a kehre ten! darauf nach dem Palais zurück, woselbst ein Déjeuner dinatoire stattfand, zu welchem außer den Königl. Prinzen und fremden Fürstlichkeiten die Generalität 2c. Einladungen erhalten hatte. Die Fahnen , welche sich nach dem- Vorbeis- marsch in der Nähe der Schloßbrücke gesammelt hatten, wur» den demnächst unter: klingendem Spiel von einer Compagnie des 2. Garde-Regiments: zu Fuß nach dem Königlichen Palais wieder abgebracht, während die übrigen Truppen in ihre Kaserne- ments zurückkehrten.
_— Die Königliche Universität zu Greifs beging am. 22. März das Geburtsfest Sf. Mai ä S
Königs in berkömmlicher feierliher Weise. Die J i der Professor der Geschichte Vr. Von éo orden über Crust Moi
Arndt und Preußens deutschen Beruf. Von dem Gedanken ausgehend, daß in dem Staate der Kurfürsten von Bran- denburg dem deutshen Volke der Kern eines neuen zukünftigen Vaterlandes gegründet worden, deutete Redner die vielfachen Hindernisse an, welche seit den Tagen Friedrichs des Großen sich der Führung der deutschen Aufgabe entgegen- L: Hindernisse, ebensowohl den Schiksalen des preußi« chen Staates wie der Lage Deutschlands entsprungen. Aus- führlicher verweilte Redner bei der preußischen Erhebung der Jahre 1808 — 1814 und veranschaulichte aus den Schriften Arndts, wie der heldenmüthige Widerstand Königs Friedrich Wilhelm 1TIL in der Zeit des Unglücks Arndt in einen begeisterten preußischen Patrioten gewandelt und wie derselbe Arndt sich. stetig fester und endlih uner- s{hütterlich in der Ueberzeugung gestärkt, daß Preußens Königthum zur Führung Deutschlands berufen sei. Mit. der dankbaren eier der hohen und stolzen Gegenwart, welche das glorreiche Wirken Sr. Majestät des regierenden Königs dem preußischen und deutschen Volke geschaffen, verband Redner den Hinweis auf die Eigenartigkeit unseres nationalen Verfassungs- baues. Jn dem selbstthätigen Wirken Sr. Majestät des Königs, erkannte er, rückerinnernd an die! Gründung des: preußischen Staates durch die Willensthat der Kurfürsten von Branden- burg, ein fostbares Gut und eine besonders’ verheißungsvolle Bürgschaft des gegenwärtigen nationalen Werdens und {bloß mit der Bitte, daß Gott Se. Majestät den König und Sein Hohes Haus’ in diesem, wie in jedem Werke segnen wolle.
— Der Forstmeister Wigand ist'von Frankenberg, Reg. Bez, Cassel, auf die Forstmeisterstelle Bracht zu Marburg, U der &orstmeister Jsrael von Marburg nah Frankenberg verseßt. An Stelle des zur Hofkammer der Königlichen Familiengüter in Berlin beurlaubten Forstmeisters von Spankeren is der Forstmeister von Rössing zu Uslar, Provinz Hannover, auf' die Forstmeisterstelle Arn8berg - Siegen versczt. Die Forstmeisterstele Uslar in ihrem bisherigen Umfange geht cin und es sind die Forst-Jnspektionsgeschäfte a) für die Ober-
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