1870 / 73 p. 10 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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i i ie i (jedes) 97 F. 3 J. breit, das zweite 24 F. 4 Z. bel (ed ) G D L J. Dre Did jedes mit je zwei Fenstern auf die E den hin gehend. Das Arbeitszimmer aber, 18 F. 8 B re FF. tief, wird von dort her durch nur eins, 4 er gu | seinec Ostseite vom Opernplaß durch zwel Fenster er A Der südliche daran stoßende einfenstrige Raum ;, E eine maskirte Wendeltreppe in der nordirvestlichsten E e mit dex obern Etage in Verbindung seßt , dient als 4A zimmer Sr. Majestät, an das si nach Westen hin y oes e lichen Hof her erhellt, zwei E O DdW A in größeres (22 Fuß breit, 30 Fuß b ore 0 H e e S welches leßtere seinerseits wieder S | die Thür in seiner westlichen Langwand mit dem Vorsaal r Waffenhalle, deren bereits Erwähnung geschah, E | Die beiden Gemächer zur Rechten des ersien Une q 1 (das kleinere zweifenstrige 25 Fuß ic! / das größere y e c Fenster von den Linden, zwei von dem Gäßchen erhellte, n [lang bei 26 Fuß 4 Zoll Tiefe für beide) wurden ehedem Vv0o1 | Ihrer Königl. Hoheit der Großherzogin von Baden während ihrer | Kinderjahre bewohnt, und dienen jeßt bei hohen Besuchen. In | der Hauptsache entspricht die Anlage der Räumlichkeiten in s | darüber liegenden ersten Stockwerk genau der hier in dem E | geschoß geschilderten. Aber doch sind mancherlei Unterschiede und | Abweichungen zu bemerken. Den Raum des Flursaals dort unten nimmt oben der große 40 Fuß 8 Zoll lange, 26 4 Ae Ne | Festsaal cin, dessen drei Fenster auf den Balfon gehen. ZULr ph | ten (für den vor der Front Stehenden) schließt sich an ihn as | Kaffeezimmer, an-dieses das Speisezimmer der E | lichen Familie; zur Linken das Empfang-, an dieses n | Wohnzimmer und daran das die nordöstliche Ecke des I E bäudes einnehmende Arbeitszimmer Jhrer M jestät er Königin, welhes nah Süden hin wieder mit den Schlaf-, Toiletten- und Badezimmern 1n Verbindung steht. Während jene Wohn- und Gesellschaftöräume der Hohen Frau | vollendete Muster der geschmackvollen, Fürstlichen Pracht ohne | Ausartung ins Ueberladne darstellen, und bei allem Reichthum der Dekoration Ie der Möbel das ¿nsten Sinne tragen, L N Kabinet dieses Stockwerks gelegene Art Museum dar.

und Postamente A und verwandten Werken

sichen nh mIAadornon 1lvsir11nas Z

spätmittelalter-

«nan Ün

antiken ,

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ein mildes ruhiges Licht empfängt. facher und nux aus Holz konftruirt, hat er neuerdings statt

dessen cine Eisenkonsiruftion erhalten, während zugleich sein |

Inhalt an Palmen und anderen prächtigen Pflanzen der

südlichen Yone eine bedeutende Bereicherung empsing. Diese

Rotunde und der künstlihe Garten, den fie umschließt, seßen sich fort in dem zur Rechten, also nach Westen, daran gren- zenden rechteckigen, ebenfalls als Gewächs8haus eingerichteten Verbindungsraum zwischen ihnen und der Rotunde, dem genau an dec Längs®axe des langen wesilichen, von dem Gäßchen begrenzten Palaistheils liegenden Ta nzsaal. Es steht an seiner eigenen Nordseite in Verbindung durch eine dazwischenliegende Pièce mit dem oben erwähnten Speisesaal an der nordwestlichen Ecke des Gebäudes und gegenüber nab Süden hin mit der fer- neren Flucht der angrenzenden Säle. Der äußere Umkreis dieser Rotunde hat 58 F. Durchmesser. Jnnerhalb dieser Peripherie

aber beschreiben 20 kannelirte forinthische Säulen einen concen- tri | : Diese Säulen stüßen, eine oben umlaufende Gallerie, welche auf ihrer Brüstung vielarmige vergoldete Kandelaber trägt, während vergoldete |

trischen innern Kreis von 46 F. Diameter.

Ämpeln zwischen den Säulen niederhängen. Kuppel Über der Gallerie zieht sich ein mit mythologisch-allego-

rischen Jdealgruppen und Gestalten bemalter Fries hin, wäh-

rend gemalte Medaillons die einzelnen Felder oder Ausschnitte dieser Kuppel schmücken. Jm Scheitel ist sie durchbrochen, um bei festliczen Gelegenheiten das Licht ihrer Lampen noch von dort her durch eine Beleuhtung8vorrichtung vermehrt zu er- halten. Die Wände sind mit weißem Stuckmarmor bedeckt und an der Westseite von drei Fenstern durchbrochen, der Boden kunstreih getäfelt. Zwischen den Säulen sind kleine rothe Sophas mit vergoldeten Füßen und Lehneinfassungen aufgestellt ; in der Mitte des westlichen Halbkreises, etwas erhöht, das für die Königin bestimmte. An diese Rotunde {ließt sich im Süden ein Zwischensaal von 18 Fuß Breite bei 41 Fuß Tiefe, von welcher Ausdehnung eine Säulenstellung an seiner westlichen Seite einen 7 Fuß breiten Nebenraum abgrenzt.

| Zwischen | seite | nur durch zwei Fenster von dem | erleuchteten, weiten Da | " Braune granitne Säulen mit | getro äl é ihren Kapitäie ite C ihne eiscben diesen spannt sich die flachgewölbte digen

| ren zeigt sich eine Nische,

Gepräge der Wohnlichkeit im bietet jener zwischen dem Treppenfslur | südliche Saal eine

Die Regale an seinen Wänden, die Tische hier sind bedeckt mit auserlesenen Vasen, |

renzende | m Süd- de hier oben |

: Blumen» und. Pflanzenhaiie- des reich | ausgestatteten Gewächs8hauses, das von der Glasdecke seiner | polygonen Kuppel von oben durch den offenen Dachftuhl her | Vom Erbauer viel ein- |

Unterhalb der

: viereckigen Pfeilern öffnet sich an seiner Süd, zwei viereckigen Pf aroßen, etwas dunkeln, wei verbauten A Hof je

l von 62 F. Länge un MEdR Saa G solhen Wandpilaster an jeder der beiden E iter L

dreite Gurten zu lhnen. eger - Un her breite à Decke, weiß mit go|

sten ornamentirt. Jm leßtern südlichsten Wei dieses Saales öffnet sich an seiner Ostroand eine Thür zu den dort angrenzenden 23 F. breiten, 31 F. langen reizen) dekorirten » japanischen Gemach«, das, M zwi Fenster. an seiner Nordseite vom Hofe her eee. binoi serien und japanische Möbel enthält. Gradaus abt führt jener lange Saal auf den größten des ganzen Palaii (98 F. lang, 31 F. 4 J. breit), der sich an der Ouerrichkun davorlegt und zu Festlichkeiten größern Maßstabes, wie z, L für Theateraufführungen, Ce P A Yenpex: an En ibn von dorther; 3 ittl S Us in der ein máchtiger Adler von weißen

Reihe von je 4 Säulen zieht sich dure

der Doppeleingang zu einem

Marmor thront. Eine seine Breite am Ofi- und am .Westiende.

tur geschmückie Decke, seine lichten, shimmernden Wänk Ar ibe R Gd Dekoration erst durch Stra

| halten, der ihm überhaupt unter allen Räumen des Palai

die weitestgchende Umgestaltung der früheren Erscheinun

gegeben hat. e : ; i | der Fest- und Wohnräume des Pala Dee Dn Nd: Anlage der Schußräume, di

eine praktische : U O / Tite P Keller , Dienstpersonal - Zunmer, Seitt treppen 2c. Und wie die künstlerische Anlage des Erbauer o hat sich die Songlichkeit der Ausführung, der technischen u stellung des Baues in allen seinen Theilen, in der Konstruktin wie in der Dekoration noch immer als eine wahrhaft must

gültige bewährt. 5 2 Deutschen Volkszahl und Sprachgebiet in de 2 s europäischen Staaten.

x dem obigen Titel hat der Königliche Regierunp® Rats Richard Böckh Tun 26. Dezember 1869, als dem hund

abri Sv iy Ar ine statisti jährigen Geburtstag von Ernsi B cen N

| ver î nR j | Untersuwung verb litir- Bas deutsche Sprachgebiet. (i tabellarischer Theil stellt die Ergebnisse der Nationalilik Ermittelungen in den einzelnen Staaten Europas zusamm

Der Abschnitt, welcher das deutsche SÞprachgebiet festsil untersucht die Ausdehnung deutsher Wohnsiße unter den Gy ländern, den Skandinaviern, den Letten und Ehsten, den Rus “den Polen , den Wenden und Czechen, den Magyaren, | Rumänen, den Serben und Slovenen, den Jtalienern ul Rhätoromanen, den Franzosen. Man muß ein zusam | hängendes und ein zerstreutes Sprachgebiet der Deutschen 1 Europa unterscheiden. Das geographisch zusammenhängul deutscbe Sprachgebiet darf wiederum nicht verwechselt werd mit dem Theil desselben, welcher politisch unter deutschen gierungen geeint ist. Die Schrift von Richard Bökh beschrän sich auf dié Untersuchung des deutshen Sprachgebietes in Euro) Wir theilen im Nachfolgenden einige Gesammtergebnisse U! Untersuchung mit.

Die Gesammtzahl der

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1 Deutschen in Europa mit Ein nung der deutsch redenden Juden {äßt der Verfasser auf f

Millionen; Denn er bemerkt selbst, daß nur von {l Schäßung die Rede sein kann, nit von einer genauen stat schen Aufnahme. Für leßtere fehlen in den nichtdeut|d! Staaten selbstt! bei vorgeschrittener statistischer Entmwideui einstweilen noch die Bedingungen. Von jenen 54 Million! wohnen über 49 Mill. in dem geographish zusammenhänge Hauptgebiet der deutschen Sprache. Nur !/,z bis '/,, der Dl | schen in Europa wohnen innerhalb anderer Sprachgebicke. diesen sind über 3; Mill. nachweislich, nicht nur der Sh sondern auch der Abstammung nach Deutsche. Wie unbr tend demnach das zerstreute Sprachgebiet im Verhältnh! dem zusammenhängenden Hauptgebiet erscheint , so lebt A nur von dem polnischen und von dem magyarischen o ein größerer Bruchtheil unter andern Sprachgebieten U streut, als von dem deutschen Volk, Von den Polen wi ‘der vierte Theil von den Sprachgebieten der L Russen und Deutschen umgeben; von den wohnt ungefähr der sechste Theil außerhalb ihres ges Sprachgebietes in dem Gebiet der ungarischen Krone, d unter anderssprachigen Stämmen. Ein ähnliches Berhs der in dem Hauptgebiet und der zerstreut Wohnenden, ilt bei den Deutschen sich stellt, zeigen die Czechoslaven eing. der Wenden und wahrscheinlich die Letten. Zwischen den | kern, die einen größeren Theil der Gesammtzahl zerstreul

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nend aufzeigen, als die Deutschen, wie den Völkern, von welchen ungefähr der gleiche Theil der Gesammtzahl zerstreut wob!:!, einerseits und den Deutschen andererseits, findet ein großer Unterschied stait in Bezug auf die Ursache der theilweisen Jer- streuung. Die deutschen Sprachinseln sind nicht Ueberresie früherer Ausdehnung des Sprachgebietes, auch nicht oder nur selten die Folge politischer Herrschaft über fremde Sprachgebiete, sondern es sind größtentheils eigentliche Kolonifationen.

In Bezug auf die Frage, wie sich die zerstreut wohuende deutsche Bevölkerung auf die deutschen Stämme vertheilt, macht die Schrift, der wir folgen, nachstehende Bemerkung. Zwei

| Stämme sind es, die sowohl in der Erweiterung des deutschen

Eprachgebietes unter fremden Nationen, als in der Bewahrung der deutschen Nationalität sich auszeichnen: nämlich der sächsisch- niederdeutshe Volksstamm, welcher seine Ansiedelungen längs des baltischen Meeres, aber auch zugleich bis in die Karpathen erstreckt hat, und der schwäbisch-alemannische, der sich von den Alpen durch die Donauländer bis zur Wolga außerhalb seines zusammenhängenden Gebietes verbreitet. Jm Ganzen, bemerkt die angezogene Schrift, läßt si annehmen, daß unter den zer- sireut wohnenden Deutschen die Niederdeutschen vielleicht doppelt so stark sind, als die Mitteldeutschen, die Oberdeutschen nahezu doppelt so stark, als die Niederdeutschen.

Im Vergleich mit den mindestens 4 Millionen Deutschen, welche Über fremde Sprachgebiete zerstreut sind, ist die Zahl der Fremden im zusammenhängenden deutschen Sprachgebiet nicht

groß. Der Verfasser {äßt diese Fremden alle zusammen, so-

wohl die in der Nähe der großen Sprachgrenzen, als die in der eigentlichen Mitte des deutschen Sprachgebietes auf 1,240,000. Die Hälfte dieser Sprachfremden befindet sich in dem Theil des deutschen Sprachgebietes, welchzer dem preußischen Staate ange- hört. Einen ferneren Antheil der Sprachfremden enthält das Königreich Sacbsen in dem südlich wohnenden Theil der Wen- den. Ein Fünsftheil der Sprachfremden is auf denjenigen Theil des deutschen Sprachgebicetes zu rechnen, welcher zu Oesterreich

und dem Königreich Ungarn gehört, und ebenfalls cin Fünf-

theil auf denjenigen Theil, welcher zu Belgien und zu Frank- reih gehört, Mit Einschluß der fremdsprachigen Jnseln begreift das zusammenhängende deutse Sprachgebiet 12,400 Quadrat- Meilen. An Flächenraum steht es in Europa nur dem russischen Sprachgebiet, dem dünnbevölkerten skandinavishen und dem cbenfalls dünnbecvölkerten finnischen nach. In Ansehung der Bevölkerungs8zahl steht das deutsche Sprachgebiet in Europa nur dem russischen nach, dessen Ein- wohner sih gegen 60 Millionen beiaufen , wobei jedoch die Zahl der cingestreuten Sprachfremden viel bedeutender is, als dieselbe Zahl im deutschen Gebiet. In Bezug auf die Lage zeigt si das deutsche Sprachgebiet im Verhältniß zu den Gebieten anderer Sprachen weniger ge- chlossen. Es giebt kaum ein größeres Stromgebiet, welches

die Deutschen nicht mit andern Nationen zu theilen hätten, sei | (6, daß leßtere den Oberlauf, sei es, daß sie den Unterlauf von

Strömen beherrschen , deren andere Theile die Deutschen um- wohnen. Man denke an die Weichsel, deren Oberlauf, an die Donau, deren Unterlauf und Mündungögebiet von fremden Nationen umwohnt ist, an dic Oder und Elbe, deren Quell- gebiet und Unterlauf deutsh, während mittlere Theile von fremden Stämmen wenigstens theilweis umwohnt sind.

Mit ©°/, scines Bodens, mit */, seiner Bevölkerung gehört der preußische Staat zum deutschen Sprachgebiet, mit 19 pCt. der Bewohner, mit 20 pCt, der Bevölkerung die ösierreichisch- Ungarische Monarchie. : Deutschen, nämlich nahezu 20 Millionen, finden sich im preußi- hen Staat. Von den Deutschen des preußischen Staates ist wiederum der größere Theil niederdeutsch - sächsishen Stammes, desselben Stammes, der vor 900 Jahren zum ersten Male an die Spitze der deutschen Nation trat und den deutschen National- staat in kraftvoller Erscheinung vorbildete.

Besonders wichtig find die Bemerkungen , welche die ange-

jogene Schrift über das Verhältniß der deutschen Stämme zu en deutschen Staatsbildungen macht. Es wird auf den Jrrthum hingewiesen, welcher die Bevölkerungen der deutschen Territorial- gaaten als einheitliche Stämme bezeihnet. Die Bildung der êrritorien hat aber mit den Stammesunterschieden nicht e mindeste zu thun. Die Territorialbildung is durch Er- Wênahmslosen Gegensaß zu den Stammes8grenzen erfolgt. Qu Karl dem Großen haben Stammesgrenzen und Terri- Crialgrenzen in Deutschland sich nie wieder gedeckt, während allerdings bei den alten Stammeß8herzogthümern der

A war. Die einzigen Staaten , welche, nicht etwa einen wegen Stamm vollständig umfassen, deren Bevölkerung aber böten nur zu Einem, nicht zu verschiedenen Stämmen ge- Lr sind das niederdeutshe Mecklenburg und das fränkische ssen-Darmstadt. Einigermaßen würde hierher auch das Kö-

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nigreih Sachsen gehören mit seiner wenigstens einheitlich ge- mischten Bevölkerung, wenn nicht das fränkishe Voigtland auch hier die völlige Einheit aufhübe. Jm Großherzogthum Oldenburg wohnen Sachsen, Friesen, Rheinfranken. Jn den sächsischen Herzogthümern wohnen Thüringer nnd Franken. D Baden wohnen Franken , Alemannen und Sciwaben. Jn Württemberg Franken und Schwaben. Jn Bayern Schwaben, Franken und Bayern, letztere nur ?/,, der Gesammtbevölkerung. In dem Königreich der Niederlande, welches cbenfalls ein rein deutsher Staat ist, wohnen Friesen und Niederfranken mit verschiedenen Mundarten. Im preußishen Staate wohnen 3/ aller Niederdeutschen , ?/, aller Mitteldeutschen und '/,, der Oberdeutschen, abgesehen von den oberdeutschen Einwanderern, welche in das niederdeutsche und mitteldeutshe SÞprachgebiet aufgegangen sind.

Vaterländische Dramen.

(Geordnet nach den Zeiten, aus welchen die Stoffe gewählt sind, mit Ungabe des Datums der ersten Aufführung der Stüke, welche vor 1786 von den in Berlin sh aufhaltenden Schauspieler-Truppen, und von jener Zeit an von dem Personal des Nationaltheaters und den Mitgliedern des Königlichen Theaters dargestellt wurden.)

Aus der Zeit vor dem Kurfürsten Friedrich Wilhelm.

Kannegießer, K. Ld., Jsemtart, der erste Graf von Hohen- zollern. Drama in 5 Aufzügen. Berlin, Verlag der Nikolaischen Buchhandlung. 1843.

Rambach, Fr. Eberh., Otto mit dem Pfeile, Markgraf zu Bran- denburg (++ 1308). Vaterländisches Schauspiel in 5 Aufzügen, z. 1. M. 3. August 1797 (im 1. Bde. von Rambach's yvaterl. Schauspielen).

Rambach, Fr. Eberh., Friedrich von Zollern. Schauspiel ín 5 Aufzügen (im 2. Bd. von Rambach's vaterl. Schauspielen).

Görlib, C, Das alte Berlin. Historisches Schauspiel in E (Betr. die Regierung des Kurfürsten Friedrich I1, i, J.

Gisekec, Rob., Johannes Rathenow. Berlin. Historisches Trauerspiel in 5 Akten. Z. 1. M.: 14. Oktober 1854. Leipzige F. A. Brockhaus. 1855. (Betr. die Zeit des Kurfürsten cFriedrich Il.)

Görliß, C.,, Das Bier von Stendal. Historisches Schauspiel in 5 Aften. Berlin; 1867. (Betr. die Regierung des Kurfürsten Johann Cicero im J. 1488).

Görliß, C, Das Jahr 1539. 5 ten (Beir. die Einführung der fürsten Joachim 11.)

Maltißp, Gotth. Aug. Frhr. v, Hans Kohlhas, historisch-vater- ländishes Trauerspiel in 5 Aften. Z. 1. M.: 29. März 1827, Mit einem Kupfer. Berlin, Verlag von Th. Chr. Fx. Enslin. 1828. (Betreffend die Regierung des Kurfürsten Joachim Il. c. 1540.)

PBrölß, R, Michael Kohlhaas. Trauerspiel in 6 Alten. Dresden, Verlagöbuchhandl. von Rud. Kunye. 1863.

Schenk, A. L., Michael Kohlhaas. Romantisches Trauerspiel in 4 Akten. Aus Heinrich v. Kleist's bistorischer Novelle: »Michael Kohl- haas« frei bearvcitet. Eßlingen o. J. :

Görliß, C, Die ersten Komödianten in Berlin. Humoristisches Zeitgemälde aus der brandenburgischen Geschichte in 4 Abtheilungen. Berlin o. J. (Betr. die Regierung des Kurfürsten Johann Sigis-

Drama in 2 Aufz.

mund im J. 1612). Mit 2 Musik- 1852.

Ein Vürgermeister von

Historisches Schauspiel in Reformation durch Kur-

und Besißausbrcitung der dynastishen Geschlechter im

Aennchen von Tharau.

beilagen. Halle, Schwetscdfe. Aus der Zeit des Kurfürsten Friedrich Wilhelm. Friedri Wilhelm, Kurfürst von Brandenburg, Vorspiel. Z 1, M.:

Köster, Hans, Der große Kurfürst. Vaterländ. Schauspiel in 5 Akten. (1. Bd. von Köster's vaterl. Schauspielen). Z. 1, M:: 15. März 1851.

Rambach, Fr. Eberh., Der große Kurfürst vor Nathenau. Schauspiel in 4 Aufzügen. J. 1. M.: 25. Septbr. 1795. Zur Feier des Geburtstages Sr. K. H. Friedrih Wilhelm, Prinz von Preußen, E j Bde. von Rambach's vaterl. Schauspielen. Berlin, Maurer. 1795).

Blum, J. C., Das befreite Rathenau. Schauspiel in 5 Akten. Zum 1. M.: 6. November 1775. |

Fouqué, de la Motte, Die Heimkehr des großen Kurfürsten, Dramatisches Gedicht. 3. A. Mit Musik) (in Fouqueé's Schauspielen für Dreußen.) ». 1. M. 3, NUUg6, 18109, L

Putliß, G. zu; Das Testament des großen Kurfürsten. Schau- spiel in 5 Aufzügen. Berlin, Schlesinger. 1859. Z. 1. M. : 23. Sep- tember 1858. |

Winterfeld, L. A. v, und v. Wolzogen, Sophia Dorothea, Trauerspiel in 3 Aufzügen (in Winterfeld's und Wolzogen's drama- tishen Werken. 2 Bde. Leipziq, Brockhaus. 1866). i

Feldmarschall Oerfflinger. Ein soldatishes National- Lusispiel auf historishem Boden. Berlin. Verlag von Alexander Duner. 1818.

Kleist, Heinr. v., Prinz Friedri von Homdburg. (2. Bde. von Kleist's ausgewählten Schriften. Berlin, Reimer. 1847.) J. 1. M:: 26. Juli 1828. E

Hagemann, Otto, Prinz von Hessen. (Genannt der Schüß.) Schauspiel in 5 Aufzügen. Z. 1, M.: 23. Oktober 1797.

: | 95. Septbr. 1782. Die größte staatlih geeinte Zahl der |