Fonds und Staats-Papiere.
Consolidirte Anleibe.
Freiwillige Anleihe .
Siaats-Anl. von 1859
do. v. 1854, 59
do. von 1857
von 1859
von 1856
von 1864
o. von 1867
v. 1868 Lit.B.
v. 41850, 52
von 1853
von 1862
do. von 186
Staats - Schuldscheine
Pr.-Anl.1855à100Th.
ess.Pr.-Sch.à 40Th.
LKur- u.Neum.Sechldyv.
Oder - Deichb. - Oblig.
Berlin. Stadt-Obligat.
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do. do. Posensche, neue Süchsische Schlesische do. Lit. A do.
Pfanábriete.
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Posensche Preussîsche Rhein. u. West Süchsische
Rentenbriefe.
Westpr., rittschftl.s dd 40. 0
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Badische Anl. de 1866 do. Pr.-Anl. de 1867 do. 35 F1.-Oblig.. «- do. St.-Eisenb.-Anl.
Bayer. St.-A. de 1859 do. Prämien-Anl..
Braunsch. Anl, de1866 do.
Dess. St.-Präm.-Anl.
Gothaer St.-Anl. .….
Hamb. Pr.-A. de 1866
Lübecker Präm.-Anl.':
ManbeimerStadt-Anl.
Meininger Loose Süchs. Anl, de 1866
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de 1866
Fonds und Staats-Papiere.
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{üsse auf dieselben zu gewähren.
| 1229 Erste Beilage zum Königlich Preußischen Staats-Anzeiger.
é T5.
Dienstag den 29. März
1870.
—————————
Privilegium vom 21. März 1870 wegen Ausgabe auf den Jn- aber lautender Central-Pfandbricfe und i E Ae ationen der » Preußischen Central-Bodenkredit-Aftiengesellshaft« zu Berlin.
(Staats-Anzeiger Nr. 72. S. 1173.)
Statut der Preußiscden Central-Bodenkredit-Aktien- Gesellschaft. Uthe Bu emeine Bestimn h Art. S nien e Firma: b R
»Preußische Tentral-Bodenkredit-Aktien esellschaft «
wird durch egenwärtiges Statut cine P gegründet, welche ihren Siß in Berlin hat. Die Gesellschaft ist berehtigt, Zweig- anstalten und Agenturen im Jn- und Auslande zu errichten.
- Art. 2. Zum Zwecke der Hebung des Bodenkredits, des Kom- munalkredits, sowie der Bodenfultur is die Gesellschaft zu nah- stehenden Geschäften berechtigt: 1) Besißern von Liegenschaften -und Gebäuden hypothekarishe Darlchne zu gewähren, deren Rückzahlung in ungetrennter Summe, in Raten oder in Annuitäten bedungen werden fann ; 2) Hypothekenforderungen zu beleihen, zu erwerben und für Rechnung von Grundbesißern gegen Sicherstellung einzulösen; 3) an Provinzen, Kreise, Städte, Landes-Meliorationsgesellschaften und Kor- porationen aller Art auch ohne hypothekarische Sicherheit Darlehne zu gewähren, soweit sie zu deren Aufnahme dur das Gefeß oder gesebmäßig erwirkte Bewilligung berechtigt sind, beziehentlih die Schulden derartiger Verbände und Korporationen abzulösen, 4) auf Grund der unter Nr. 1 bis 3 erwähnten Geschäfte und bis zum Belaufe der Summen, welche die Gesellschaft aus diesen Geschäften zu fordern hat, Pfandbriefe (genannt Central - Pfandbriefe) und Kommunal- Obligationen auszugeben und dieselben fündbar oder auf bestimmte Zahlungsfristen oder verloosbar auszustellen ; 5) die von ihr ausge- Lie Central-Pfandbriefe und i O CAaftetn und Vor- | l L as Gesell\schaftskapital wird vorzugsweise den oben angeführten Geschäften Dit edes, Die Gesellschaft is ferner berechtigt: 6) Gelder verzinslih anzunehmen, um dafür die Erwerbung von Hypotheken zu vermitteln, oder dafür Pfandbriefe oder Kommunal-Obligationen auszuhändigen. 7) Depo-
tengelder anzunehmen und das Jnkasso von Wechseln, Geldanwei- ungen und Effekten zu besorgen, jedoch dürfen jederzeit rückzahlbare Gelder, Über welche in Giro- oder Checfrehnung verfügt wird, nur unverzinslih, und Gelder, welche in laufender Rechnung verzinst oder für welche verzinsliche, auf bestimmte Namen lautende Depo- O ene ausgegeben werden, nur unter Festseßung einer Kün- E von mindestens drei Tagen angenommen werden. 8) Disponible Kassenbestände zur Beleihung der von der Ge- sellschaft ausgegebenen Central - Pfandbriefe und Obligationen zu verwenden; überhaupt diese Bestände nußbar zu machen Dit Diskontirung, Kauf oder Beleihung von Wechseln; durch p erpung oder Beleihung von Werthpapieren nach den Grund- säßen der Preußischen Bank, jedoch mit Ausdehnung auf die Staats- fere des Norddeutschen Bundes und die auf jeden Jnhaber lau- en Papiere, welche Staaten, Kommunalverbände und andere
orporationen des Zollvereins ausgeben, dedgleichen auf Certifikate und Antheilscheine, welche für die im Vorstehenden genannten Papiere P gegen werden; endlich durch Hinterlegung bei Bankhäusern und
anfinstituten. Jn den vom Verwaltungsrath über den Geldverkehr festzustellenden Normen muß vorgesehen werden, daß die der Gesell- lte aus dem Depositenverkehr und dem Infkassogeschäft (Nr. 7) zu- en insoweit solche nicht baar bereit zu halten find, Ls dur Diskontirung, Kauf und Beleihung von We@wseln nd Schaßanweisungen oder durch Beleihung von anderen , Werth- e leßteres jedoch nur bis zur Höhe eines ODrittheils dieser
elder, rentbar gemacht werden dürfen.
Der Gesellschaft ist untersagt, ihre eigenen Aktien zu kaufen oder
zu belcihen.
Art. 5. Die Gesammtsumme der von der Gesellschaft i i | aft in Um- Er geseßten Central-Pfandbriefe darf nicht den R Betrag ee baar eingezahlten Grundkapitals übersteigen. — Außer Anschlag L eiben hierbei die auf Grund der im Art. 4 gedachten Verträge mit dae R E e En anderen Grundfredit-Anstalten zu - a P 3j î Kommunal-Obligationen. ndbriefe , sowie ferner die ausgegebenen __ Art. 6. Das Hypothekengeschäft der Gesellschaft ie di - währung von Darlehen an Provinzen 2c. (Uet, s E A pa daA preußische Staatsgebiet beschränkt, insofern es nicht in der Folge durch 1 ee ta ad Genehmigung unterliegenden Beschluß der fattei N mmlung auf andere deutsche Staaten auszudehnen ge- n cinem solchen Falle ift bekannt zu machen, i das Sag ret A gestattet worden ist N Ta ie Bestimmungen ieses Artikels sind niht anwendbar auf d Fall, wenn die Gesellschaft sich zur Deckung für etwa gefährdete N tes Ade a Me O bestellen läßt. . 7. Die Organe der Gesellschaft sind: die Dirckti S die Generalversammlung, e t. 8. Bekanntmachungen von Seiten der Gesellschaft8sorgan id für gehörig publizirt, wenn sie in den E AÉA Priudiden taats-Anzeiger und außerdem in mindestens drei vom Verwaltungs8- rathe sofort nach erfolgter landesherrlicher Genehmigung der Gesell- \chaft im Staats-Anzeiger zu bezeihnende Zeitungen eingerückt werden. Ä Der Verwaltungsrath beschließt über jeden späteren Wechsel der A M a f Sen s E bis dahin benußten Gesellschafts- i / ieselben nicht etwa eingegan áng- lich sind, bekannt gemacht wird. N R
BAV U EL DIL6h Das Grundkapital.
Art. 9. Das Grundkapital der Gesellschaft wird vorläufig a : T; C ere q festgeseßt S4 SALT fan B Dl 45 A Francs U geseht. nn auf Beschluß der ministerieller Genehmigung bis auf p E As i, 20 Millionen Thaler = 75 Millionen Francs E lu s Be N A des Grundfapitals kann nur } er Generalversammlung mi i i- gung stattfinden. iy g mit landesherrlicher Genehmi _ Bei jeder Erhöhung des Grundkapitals sind die ersten Aftien- zeihner, insofern sie dann überhaupt noch Attionâre sind P t Des hältniß ihrer Zeichnungen ein Drittheil und die übrigen jeweiligen Aktionäre nah Verhältniß des Aftienbesißes zwei Drittheile der neu R Aktien zum Emissionscours zu Übernehmen be- Dieser Cours wird vom Verwaltungsr — j i pari — festgesebt L gsrathe — jedoch nicht unter j as eingeräumte Vorrecht zur Uebernahme der Aktien muß bi einer vom Verwaltungsrathe auf mindestens vier Wochen i betten menden und in den Gesellschaftsblättern gehörig zu publizirenden Práäflusivfrist ausgeübt werden / widrigenfalls dasselbe erlischt. Bei etwaigen Theilberehtigungen seßt der Verwaltungsrath den Aus-
gleihungsmodus fest. Art. 10. Die Aktien, jede im Betrage von 200 Thalern =
750 Francs, lauten auf den Jnhaber; sie werden nach dem anliegen-
den E O rt. 11. Alle Einzahlungen auf die Aktien sind na der Aftionäre in Thaler -Währung oder Lo Ran Q e, “ Art. 12. Bevor die Gesellschaft ihre Wirksamkeit beginnen darf, müssen vierzig Prozent des Nominalioerthes , d. h. 80 Thaler =
300 Francs auf jede Aktie eingezahlt sein.
Art. 13, Die Zeichner der Aktien sind für die Einza vierzig Prozent des Nominalbetrags der Aktien E von dieser Verpflichtung können dieselben weder durch Uebertragung
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# Die Gebühren- oder Provisfions\äße welche die G \ (l t b y hren Geschäften zu erheben hat, bestimmt ein von d D iltinas: rathe zu crlassendes Reglem 8 sti dem Verwaltungs j . 3. Die Anlage von Geldern in Grundeigenthum is nur ân F attet wenn die Erwerbung den Zweck hat, einem Ausfall sichtigung dieses A! Sea E Q ist, unter Berück- \ c ie baldthunli i äußer Tworbenen Grundstücts i bewviren, chste Wiederveräuferung des i orstehende Vestimmung bezieht sih nicht auf die Erwerbun ‘ines Geschäfts[ofkals i : L tannt e A wenn dieselbe als nothwendig oder nüßlich er- | ine solhe Erwerbung darf ohne a Lau Quit Berwaltungsraths nit Machen ne vorgängige Zustimmung des die G f f 4. Zur Erreichung der im Art. 2 bezeichneten Qtoecke ist L 6 ellschaft auch berechtigt, mit bestehenden landschaftlichen Vereinen Diese MiEa: ere besondere Geschäftsverträge zu ließen. — E his en insbesondere zum Zwee haben, Central-Pfandbriecfe für die Verein dieser Vereine und an Stelle derjenigen Pfandbriefe, welche den Verein statutmäßig au3zufertigen berechtigt sind, zu emittiren und Len Lite die Central - Pfandbriefe zu Überweisen , oder denselben vie Lon E vereinbarenden Courswerth zu vergüten , wogegen sich Central - Pfandbriefe behufs Verzinsung und Amortisation dieser haft verpflichten. efe zu den entsprechenden Leistungen an die Gesell-
ihrer Anrechte auf Dritte sih befreien, noch Seitens der [l entbunden werden ; werden die Zeichner der Aktien wegen ir Ai ai der B verlustig erklärt (Art. 18), t ie dessenungeachtet zur Einzahlung v ierzi Y On E G ian S rt. 14. ach Einzahlung von vierzig Prozent kann der 5 waltungsrath beschließen , daß die Aftienzeichner vot der taa 0e e n befreit sein sollen, und daß auf den Jnhaber werden f Interimsscheine nah anliegendem Schema B. ausgefertigt o in diesem Statut von Aktien der Gesellschaft die Rede i treten die Jnterimsscheine an d S is di i E A werden. \{ eren Stelle, bis die Aftien ausgegeben rt. 15. Weitere Einzahlungen sind nach näherer Bestim des Verwaltungsrathes in Raten zu leisten, von welden jede tod stend auf zwanzig Prozent des Nominalbetrages festgeseßt werden darf. Die E, n D ebiun a O Rate muß mindestens vier em ZJahlungstermine durch di Ä = fannt gema! A g ch die Gesellschaftsblätter be / rt. 16. Nach Einzahlung des vollen Nomina i die A e dle Mute A s rt. 17. Sowo en Tnterimsscheinen als auch den Akti sind Dividendenscheine auf zehn Jahre nach dem anliegenden Sibena C. und Talons nach anliegendem Schema D. beizufügen. — ‘Nach
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ltalienische Rente. . 9 1/4. u. 1/1./655à552 bz do. Tabaks-Oblig. 6 do. 90bz
250 v. 1/1.
do. Tab. Reg. Akt. 6 | 100 v. 1/3. 514 B
Rumüän. Eisenb 1/1. u. 1/7. |715bz G Rumänier do. 96 B Finn. 10 R1.-L pr. Stück |Sbz G Neapol, Pr.-A....--- do. 354 G Russ. Egl. Anl.de 1822/5 1/3. u. 1/9.|855 B do. do. de 1862/5 1/5. u. 1/11.|85%etwbz do. do. de 1870/5 1/2. u. 1/8.18357bz do. Egl.Stücke 1864 1/á. P 1/10.190% G 0. 1/5. u. 1/11.
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Redaction und Rendantur: Schwieger. __
Druck und Verlag der Königlichen Geheimen Ober - Hofbuchdruett! (R. v, Decker ).
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