1910 / 73 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 29 Mar 1910 18:00:01 GMT) scan diff

haft in Spandau, für tot zu erklären. Der be- zeichnete Verschollene wird aufgefordert, fich spätestens în dem auf den 30. Dezember 1910, Vor- mittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Potsdamerstr. 34, Zimmer Nr. 1, anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, E die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft

über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Bulge otstermine dem Gericht Anzeige zu machen. pandau, den 17. A 1910.

mtsgericht.

Königliches

[112211 Aufgebot. i Der Kaufmann Friedrich Balgs in Wittstock, hat als fleger beantragt, den verschollenen Tuchmacher- gesellen Gustav Adolf Richard Spindler, geb. am 1. April 1857 in Berlin, zuleßt wohnhaft in Witt- stock, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver- \{ollene wird aufgefordert, sih spätestens in dem auf den 3. Oktober 1910, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an- beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, #pä- testens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu

machen. Wittstock (Dosse), den 183. März 1910. Königliches Aintsgericht.

Aufgebot.

aufmann Friedrich Küstner in Worms hat beantragt, den verschollenen Ferdinand Hermann Küstner, geboren am 28. August 1834 zu Worms, zuleßt wohnhaft in Worms, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, h spätestens in dem auf den 28. Oktober 1910, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Sißungssaal Nr. 16, anberaumten e antes termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Worms, den 19. März 1910.

Großh. Amtsgericht. (gez.) Ziegler. Veröffentlicht: (1. 8.) Gölzenleuchter, Gerichts\hreiber Großh. Amtsgerichts Worms.

[111708] Aufgebot.

Die Witwe Luise Kobelt, geborene Fabian, zu Tempelhof b. Berlin, Friedrich Wilhelmstr. 24, hat beantragt, ihren Bruder, den verschollenen Altsißer Ferdinand Fabian, zuleßt wohnhaft gewesen in Me swalde, für tot zu erklären. Der bezeichnete

ershollene wird aufgefordert, fich spätestens in dem auf den 13. Dezember 1910, Vorm. 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Geriht anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im A RTRN s dem Gericht Anzeige zu machen. F 9110.

Zielenzig, den 10. März 1910.

Königliches Amtsgericht.

Erbproklam.

Die am 19. Juli 1876 verstorbene Bäckerwitwe Charlotte Sophia Dorothea Kollmorgen, geb. Petersen, hieselbst, hat in ihrem am _28. September 1865 vor dem Großherzoglihen Stadtgerichte in Kröpelin errichteten und am 10. August 1876 von demselben Gerichte publizierten Testament zu ihren Erben eingeseßt: 1) den Glaser Friedrich Schlüter sen. in Kröpelin, 2) den Bäkermeister Johann Boeck daselbst, 3) den Bäkermeister Joachim Boe daselbst, 4) ‘den nah Neu-Seeland ausgewanderten Bäker- meister Heinrih Kollmorgen und diesen Erben ihre ehelichen Kinder substituiert. Der unter 4 genannte Heinrich Kollmorgen ist am 21. Oktober 1873 in Melbourne gestorben. Als Sohn desselben hat ih der Farmer Henry Kollmorgen in Clayton bei Mel- bourne gemeldet mit. der Behauptung, daß weitere erbberechtigte Abkömmlinge seines Vaters als er nicht vorhanden seien und daß er demgemäß an Stelle seines Vaters zur Erbschaft berufen sei. Er hat zum Nachweise dieses seines Erbrechts die Ausbringung eines Proklams gemäß § 8 der Mecklenburgischen Verordnung vom 30. Mai 1857, betreffend die Legi- timation in Erbfällen, beantragt. Es werden daher alle diejenigen, welche ein näheres oder gleich nahes Erbrecht zu haben vermeinen, aufgefordert, ihre Erb- ansprüche bis zum 20. September 1910 hierher anzumelden unter dem hiermit angedrohten Nachteile, daß nah Ablauf dieser Frist der Antragsteller oder die ich Meldenden und Legitimierenden für die rechten Erben angenommen, ihnen als folhen der Nachlaß überlassen und das Erbenzeugnis ausgestellt werden soll, daß ferner die sih nach der Präklusion meldenden näheren oder gleich nahen Erben alle Handlungen und Dispositionen derjenigen, welche in die Erbschaft getreten sind, anzuerkennen und zu übernehmen \huldig sein sollen.

Rostock, den 19. März 1910.

BVormundschafts- und Nachlaßgericht der Seestadt Nostok.

{112213] Aufgebot.

Die Kinder des im Jahre 1852 verstorbenen Häuslings Claus Beckmann in Zeven, nämlich: 2. Johann, geboren am 15. Mai 1837, b. Claus Hinrich Wilhelm, geboren am 21. April 1839, c. Wilhelm Christoph, geboren am 14. April 1841, d. Rebecka Margaretha, geboren am 12. April 1846, fämtlih zuleßt wohnhaft in Zeven, sind durch Aus- \{lußurteil des Amtégerichts Zeven vom 22. Dezember 1909 für tot erklärt worden. Zur Erhaltung des Nachlasses und zur Ausmittelung der Erben ist der Malermeister Wilhelm Rathjens aus Zeven als Pfleger bestelt. Der Pfleger hat behufs Aus- mittelung der Erben das Aufgebot beantragt. Die Erben werden aufgefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den §8. Juni 1910, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an- beraumten Aufgebotstermin \fich zu melden und zu legitimieren, widrigenfalls die Erbschaft für erbloses Gut erflärt, bei erfolgender Anmeldung aber dem fich Legienmerenden Erben ausgeantwortet wird. Der nah Erlaß des Aus\{lußurteils sih etwa meldende Erbberechtigte hat alle bis dahin über diê Erbschaft vorgenommenen Verfügungen anzuerkennen und kann weder Rechnungsablage noch Ersaß der erhobenen Nuzungen fordern. Sein Anspruch soll sih auf das

[112212 Der °

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bes{ränken, was alsdann von der Erbschaft noch vorhanden ist. Zeven, den 19. März 1910. Königliches Amtsgericht.

Aufgebot.

Der Privatdozent Dr. Richard in Waidmannslust, Dianastraße 42, als Vermögenspfleger der Frau Katharina Baum, geb. Schäfer, in Waidmanns[ust, Waidmannstraße 9, Erbin des am 20. Dezember

[111700]

11909 in Waidmannslust verstorbenen Mate

Georg Baum, hat das Aufgebotsverfahren ‘zum wecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern eantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher auf- gefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Professors Georg Baum spätestens in dem auf den 15. Oktober 1910, Nachmittags 1 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht Berlin- Wedding, Berlin N. 20, Brunnenplaßz, Zimmer 52, anberaumten Aufgebotstermin bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu Zifialién. Urkundliche Beweis\tücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Mg Au diger, welhe sich niht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils- rechten, Vermächtnissen und Auflagen berü ichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Besriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nit aus- eshlossenen Gläubiger noch ein Ue Se ergibt. Îu haftet ihnen jeder Erbe nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrehten, Vermächtnissen und Auflagen \o- wie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nit melden, nur der Nechtsnachteil ein, daß jeder Erbe - ihnen nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Crbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Berlin, den 12. März 1910. i Königliches Amtsgeriht Berlin-Wedding.

[111699] Bekanntmachung. / 5 Durch Beschluß des Amtsgerichts vom 22. März 1910 ift die öffentliche Zustellung der nachstehenden Kraftloserklärung bewilligt: Die Eugenie Bollmann, geb. Eck, in Breslau, Klosterstraße 49, erklärt die dem Kaufmann Alfred Schoen in Mülhausen am 99. November 1906 erteilte, von dem K. Notar Fustizrat Glesser in Mülhausen aufgenommene Generalvollmacht gemäß § 176 B. G.-B. für kraftlos. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung veröffentlicht. Mülhausen, den 22. März 1910. | Der Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts: Nöhrig, Amtsgerichts\ekretär.

[111770] Anzeige.

Die als verloren angezeigte, unter dem 28. No- vember 1902 Nr. 6829 ‘auf das Leben des Tischler- meisters Ernst Pehlke in Nixdorf von uns aus- gefertigte Police wird, nachdem der erfolgte Aufruf fruchtlos geblieben . ist, in Gemäßheit des § 12 unserer Allgemeinen Versicherungsbedingungen für fraftlos erklärt. Für obige Police haben wir dem Herrn Versicherten eine neue Ausfertigung erteilt.

Berlin, den 23. März 1910. s

Deutscher Anker Pensions- u. Lebensversicherungs-

Aktien-Gesellschaft-in Berlin. C. Schnell.

[111776] Aus\chlußurteil. Dur Urteil Gr. Amtsgerichts vom 21. 111. 1910 wurde der von Emil Körbel in Pforzheim ausge- stellte und von Adele und Albert Katbohm in Pforz- heim akzeptierte Wechsel, d. d. Pforzheim, „27. Of- tober 1908 über 300 4, zahlbar am 15. Juni 1909, für kraftlos erflärt. Pforzheim, den 22. März 1910. Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts, II1.:

[112231] Oeffentliche Zustellung.

Die Hirtensehefrau Anna Barbara Söhnlein von Weigendorf, vertreten von Nechtsanwalt Justizrat Neindl dahier, stellt auf Grund der §§ 1565 und 1568 d. B. G.-B. gegen ihren Ehemann Paul Söhulein, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, Che- \cheidungsflage, mit dem Antrage, zu erkennen : 1. Die Ebe der Streitsteile wird geschieden, II. der Beklagte trägt die Schuld an der Scheidung, 111. der Be- flagte hat dic Streitskosten zu tragen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits auf Samstag, den 28. Mai 1910, Vormittags 9 Uhr, vor die 11. Zivilkammer des Kgl. Landgerichts Amberg. mit der Aufforderung, einen beim Prozeßgeriht zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung an den Beklagten wird dieser Auszug der Klage hiermit bekannt gemacht.

Amberg, den 25. März 1910.

Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts Amberg.

[112233] utliche Zu

B leth.

Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Anna Haverland, geb. Goert, in Berlin, Kurfürstenstraße 23, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Bodlaender in Berlin W. 66, Leipzigerstr. 113, klagt in den Akten 1. R. 40. 10 gegen. ihren Ehemann, den Kassierer E. Haverland, zurzeit unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Kurfürstenstraße 23, wohnhaft gewesen, Beklagten, auf Grund der §§ 1565, 1568 B. G.-B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu heiden und den Beklagten für den {huldigen Teil zu erklären, thm auch die Kosten des NRechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur Asindlidsen Verhandlung des Rechtsstreits bor die erste Zivil- fammer des Königlichen Landgerichts 11 in Berlin SW. 11, Halleshes Ufer 29/31, Zimmer 33, auf den 25. Juni 1910, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der dentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 22. März 1910.

Gundlach, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.

[112237] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau des Matrosen Dunker, Elise Mathilde Helene geb. Egert, zu Wiek bei Altenkirchen a. Nag Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Ollmann in Greifswald flagt gegen ihren Ehemann, den Matrosen Otto Karl Friedrih Dunker, früher in Wiek a. Ng., jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des 8 1567? B. G.-B. mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe und Erklärung des Beklagten für den huldigen Teil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen

Landgerichts in Greifswald auf den 20. Juni 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. 0 ees der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszig der Klage bekannt gemacht. Greifswald, den 22. März 1910. Schacht, Aktuar, Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.

[L12041] Oeffentliche Zustellung.

Die Chefrau Pauline Nathalie Berta Zecher, geb. von Mandel, Altona, vertreten durh Rechtsanwälte Dres. Samson, Lippmann und Blunck, klagt gegen ihren- Ehemann, den Arbeiter Gustav Dtto Zecher, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Ver- lassung, mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein {huldigen Teil zu erklären. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 1IT des Landgerichts Hamburg (Zivil- justizgebäude vor dem Holstentor) auf den 31, Mai 19140, Vormittags 9} Uhr, mit der Auf- forderung, einen Le dem gedahi:n Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug zer Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 23. März 1910. : Der Gerichtsschreiber des Landgerichts Hamburg.

[112240] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Anna Emilie Franziska Herrmann, geb. Walter, verw. Gerlach, Berlin, vertreten dur Nechtsanwälte Dres. R. L. Opyenheimer, Emil Behrens und Dr. Ed. Beith, klagt gegen ihren Ghe- mann Friedri Arthur Louis Herrmaun, z. Zt. un- bekannten Aufenthalts, wegen {werer Verletzung der durch die Ehe begründeten Pflichten, mit dem Antrage: die zwischen den Parteien bestehende Che zu heiden und den Beklagten für den {huldigen Teil zu erklären. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die Zivilkammer 111 des Landgerichts Hamburg (Zivil- justizgebäude vor dem Holstentor) auf den 31. Mai 1980, Vormittags 9} Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 23. März 1919.

Der Gerichts\{hreiber des Landgerichts Hamburg.

[112242] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der Ehefrau Antonia Thomas, geb. Okfoniewski, in Hannover, Köbelingerstraße Nr. 11, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: NRechtsanwalk Dr. Wolter in Hannover, gegen den Gelegenheits- arbeiter Heinrich Thomas, früher in Hannover, jeßt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ghe- scheidung, ist Termin zur Eidesleistung und Fort- seßung der mündlihen Verhandlung auf den 28, Mai 1910, Vormittags 9 Uhr, angeseßt. Zu diesem Termin ladet die Klägerin den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 7. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Han- nover mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht.

Hannover, den 21. März 1910.

Der Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.

[112244] Oeffentliche Zustellung.

Die Losfrau Meta Potschka, geb. Vaak, in Kirlicken, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Valentin in Memel, klagt gegen den Arbeiter Johann Potschka, ihren bemann, unbekannten Aufent- halts, früher in Werden, auf Grund des § 1567 Abs. 2 B. G.-B., mit dem Antrage: 1) die Ehe der Parteien zu \{eiden, 2) auszusprechen, daß Beklagter die Schuld an der Scheidung trägt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver handlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Memel auf den 3. Juni 1910, Vormittags 9} Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu- gelassenen Änwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Memel, den 17. März 1910.

Schumacher, Aktuar, als Gerichts\{hreiber des Königlichen Landgerichts.

[112245] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Emma Fischer, geb. Fricke, Dienst- magd zu Beauregard, B cazvfevollmäBtittet: Nechts anwalt Doinet in Mey, klagt gegen ihren Chemann Wilhelm Fischer, Schmied, früher in Maizières, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er die Klägerin ohne jeglihen Grund s{hwer mißhandelt habe, sodaß diese gezwungen war, die häuslihe Gemeinschaft aufzuheben, mit dem Antrage, die ¿wischen den Parteien bestehende Ehe zu scheiden, den Beklagten für den {huldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Berbaitblitia des Rechtsstreits vor die 11. Zivil- fammer des Kaiserlichen Landgerichts in Mey auf den 9. Juni 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Mes, den 24. März 1910.

Gerichts\hreiber des Kaiserlihen Landgerichts.

[112246] Oeffentliche Zustellung.

Die Chefrau August Müller, Gugenie geb. Meßner, Aerersfrau in Klein-Landau, Klägerin, Prozeßbevoll - mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Dreyfus hier, klagt gegen ihren Ehemann August Müller, ehemals Ackerer in Klein-Landau, jeßt in Amerika ohne be- fannten Wohn-. und Aufenthaltsort, Beklagter, unter der Behauptung, daß der Beklagte sich \{chwerer Verleßung der durch die Ehe begründeten Pflichten {uldig gemacht, die Klägerin {wer beleidigt und mißhandelt sowie böslih verlassen habe, mit dem Antrage: die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Nechts- streits zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits vor die Ta. Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts in Mülhausen im Elsaß auf den 1, Juni 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der

öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Mülhausen, den 23. März 1910. Der Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts,

[112249] Oeffentliche Zustellung.

Der Fuhrknecht Johann Finck zu Zabern, yey, treten durch Rechtsanwälte Justizrat E. Wündisg und Dr. F. Wündish in Zabern, klagt gegen seine Ehefrau Christine Finck, geb. Bauer, zurzeit obne bekannten Wohn- und Aufenthaltsorts, wegen Ghe. scheidung mit dem Antrage, die Che der Parteien aus Verschulden der Beklagten zu heiden und dieser die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen. (p ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung dez Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Kaiserli Landgerichts zu Zabern auf den 23. Mai 1910 Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen h dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu h, stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wir) dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Zabern, den 23. März 1910.

Gerichtsschreiberei des Kaiserl. Landgerichts,

[110813] Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Richard Wilhelin Mige, ver. treten durch seine Vormünderin Frau Clisabeth Muüllerklein, geb. Miße, in Frankfurt a. Main Süd. Laubestr. 12 part., Prozeßbevollmächtigter: Nechtsanwalt Arthur Krüger zu Charlottenburg, Leibnizstr. 110, klagt gegen den Leutnant q. F Clemens Hilber, früher in Charlottenburg, Wormser, straße 9, zurzeit unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte mit der Mutter dez Klägers in der geseßlichen Empfängniszeit von 19. Juni 1903 bis zum 18. Oktober 1903 den Bej. \{laf vollzogen hat und von der Geburt des Klägers (17. April 1904) bis zum 1. November 1906 monat. lih 20 4 gezahlt habe, seit diesem Tage aber troy wiederholter Aufforderung keine Zahlung mehr 08 leistet, mit dem Antrag, 1) den Beklagten fosten, pflichtig zu verurteilen, an den Kläger vom 1. No, vember 1906 an bis zum vollendeten 6. Wbensjahr 20 M4, vom 7. bis zum vollendeten 16. Lebensjahre 2% M monatlich an Unterhaltskosten in viertel, jährlichen, im voraus zahlbaren Raten zu entrichten und zwar die rückständigen sofort, 2) dg Urteil gemäß § 708 Z.-P.-O. für vorläufig voll. streckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Be flagten zur mündlichen - Verhandlung des Rechts streits vor das Königliche Amtsgericht in Charlotten: burg, Amtsgerichtéplaz, T Treppe, Zimmer 35, aj den 9. Mai 1910, Vormittags 9 Uhr. Zun Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszu der Klage bekannt gemacht. Y

Charlottenburg, den 17. März 1910.

Gutjahr, Gerichts\hreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt.11.,

[112217] Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Eduard Bender in Cöln, ver treten durch den Vormund, den Bureauassistente Wilhelm Müller in Cöln, große Telegraphenstraß Nr. 31, zum Armenrecht zugelassen klagt gege den Küfer Eduard Knopf, zuleßt in Cöln, Crefelder straße Nr. 17, jeßt unbekannten Aufenthaltsort auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte seine Mutter, der Dienstmagd Gertrud Becker in der ge seßlihen Empfängniszeit beigewohnt und daher al sein Vater zu gelten habe, mit dem Antrage, de Beklagten fkostenfällig zu verurteilen, dem Kläge vom Tage seiner Geburt 1. Dezember 1908 bis zum vollendeten 16. Lebensjahre eine vierteljäh lihe Rente von sechszig Mark im voraus, die r d ständigen Beträge sofort, zu Händen des Vormund zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstredb zu erklären. Der Kläger ladet den: Beklagten zu mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor d Königlihe Amtsgeriht zu Cöln, Appellhoféplaß Hauptjustizgebäude, Abteilung 60, auf den 1. Jun 1910, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 4 Portal 1V, Erdgeshoß. Zum Zwecke der öffentli Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekann gemacht.

Cöln, den 22. März 1910.

Nobe, Gerichtsaktuar, Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts. Abteilung 60.

[112219] Oeffentliche Zustellung und Ladung.

In Sachen Steck, Anton, unehelich der Dienll magd Agnes Steck von Eppisburg, gesetzlich vertrete durch dèn Vormund Johann Steck, Taglöhner i Ellerbah, Klagspartei, gegen Winkler, Ulri Mühlknecht von Holzheim, nun unbekannten U enthalts, Beklagten, wegen Vaterschaft und Unte halts ist Klage erhoben. Das Gericht hat die öfen lie Zustellung bewilligt. Zur Verhandlung dA Nechts\treits ist die öffentlihe Sitzung des K. Anl gerichts Dillingen a. D. vom Freitag, den 27. M 1910, Vorm. 9 Uhr, im Sitzungssaal, Zinn Nr. 5, bestimmt. Hierzu wird der Beklagte hier geladen. In der Klage ist beantragt, in einem, | weit yeseßlih zulässig, für vorläufig vollstreäbar | erklärenden Urteile zu erkennen: I. Es wird [8 estellt, daß der Beklagte der Vater des am 4, bruar 1909 von der led. Dienstmagd Agnes E! von Ellerbach unehelich geborenen Kindes Antd Steck ist. 11. Der Beklagte hat diesem Kinde 1 Unterhalt für die Zeit vom 4. Februar 1909 bis j 4. Mai 1910 46 100 zu bezahlen und vom 4. N 1910 ab bis zum vollendeten 16. Lebensjahre d Kindes eine in vierteljährlihen Raten vorauszahld Unterbaltsrente von 80 A jährlich zu entri! [11. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtélir® zu tragen bzw. dem Klageteil zu erstatten. V Klagspartei ist das Armenreht bewilligt.

Dillingen, den 24. März 1910. Le Der Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts Dilling

Holzer, Kgl. Sekretär.

[112220] Oeffentliche Zustellung.

Die Pauline Charlotte Larose, vertreten di ihren Vormund, den Rentner Armand Lar0! Kneuttingen, Prozeßbevollmächtigter: Geschälltas Mamer, klagt gegen den Felix Michel, l früher in Fameck, jeßt unbekannten Aufentha auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte ihr unehelicher Vater zum Unterhalt, wie er vert werde, verpflichtet sei, mit dem Antrage aul 4 fällige Verurteilung des Beklagten durch vori vollstreckbares Erkenntnis zur Zahlung einer E jährlih im voraus am 1. jeden Kalendervierle A fälligen Geldrente von vierteljährlih 60 M, zwar vom 9. März 1907 bis zum volle 16. Lebensjahre. Die Klägerin ladet den Da zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstrel

das Kaiserlihe Amtsgeriht in Hayingen auf den 24. Mai 1910, Vormittags 84 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus- zug der Klage bekannt E Hayingen, den 23. März 1910. Gerichts\hreiberei des Kaiserlihen Amtsgerichts.

{112221] Oeffentliche Pusterun 4

Der minderjährige Wilhelm Müller in Frank- furt a. Main, Prozeßbevollmächtigter: Prozeßagent Schönbrunn, Hermsdorf, klagt gegen den Kellner

aul Geier, unbekannten Aufenthalts, früher in Petersdorf i. Nsgb., unter der Behauptung, daß der Beklagte dem Dienstmädchen Auguste Müller, der Mündelmutter, in der geseßlihen Empfängniszeit, das ist der Zeit vom 7. November 1907 bis 8. März 1908, ges{lechtlich beigewohnt hat, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger, das am 5. September 1908 geborene Kind Wilhelm Müller, z. Hd. seines Sammelvormunds F. Bunsen vom 5. September 1908 bis zum 4. September 1914 vierteljährlih im voraus 75 4, vom 5. September 1914 bis zum 5. September 1924 vierteljährlih im voraus 90 4 zu zahlen und das Urteil hinsichtlich der fälligen Unterhaltsbeiträge für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor bas Königliche Amtsgericht in Hermsdorf u. K. auf den 19. Mai 1910, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 4. C. 162/10.

Hermsdorf u. K., den 17. März 1910.

Der Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts.

[112232] Oeffentliche Zustellung.

Die Handlung in Firma Wilhelm Breitsprecher, Hofschuhmachermeister in Berlin, Neue Wilhelm- itraße 13 Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Markwald in Berlin, Mohrenstr. 10 —, klagt gegen den Alfons Fontheim, früher in Berlin, VDörn- bergstr. 7, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte in der Zeit vom 30. September 1907 bis 26. Januar 1909 Schuh- waren fäuflih geliefert erhalten habe zu den an- gemessenen und vereinbarten Preisen im Gesamt- betrage von 479,75 4, daß Beklagter die Waren auch angenommen, sie verbraucht bezw. weiter ver- äußert habe, daß dem Beklagten ferner auf diese

1

Summe erst 85 4 gutgeschrieben seien, er also dem- nah noch 394,75 4 \chulde, mit dem Antrage auf fostenpflihtige und vorläufig vollstreckbare Ver- urteilung des Beklagten auf Zahlung von 394,75 H nebst 40/6 Zinsen seit dem 1. Januar 1909. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen BVer- hañdlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Berlin SW. 11, Halleshes Ufer 29—31, Zimmer 60, auf den 15. Juni 1910, Vormittags 40 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 24. März 1910.

Kleinert, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 11.

[112216] Oeffentliche Zustellung.

Dr. jur. Bolik in Berlin, Johannesstraße 13, klagt gegen den .Kommis Wilhelm Tietz, früher in Berlin, Veteranenstraße 11, jeßt unbekannten Auf enthalts, in den Aftten 70. C. 417. 10, unter der Behauptung, daß der Kaufmann Franz Bosse am 99. Mai 1888 zwecks Abwendung der Zwangsvoll- streckung aus dem Versäumnisurteil des Königlichen Amtsgerichts Schöneberg vom 19. April 1888 in Sachen des Beklagten gegen Bosse X. C. 201/88 bei der biesigen Hinterlegungsstelle eine Sicherheit von 45 M hinterlegt, Bosse seine Ansprüche auf diese Sicherheit an den Kläger abgetreten habe, mit dem Antrage, den Beklagten fkostenpflihtig zu ver urteilen, darin zu willigen, daß die am 29. Mai 1888 von dem Kaufmann Franz Bosse in Sachen Tietz gegen Bosse bei der hiesigen Hinterlegungsstelle zum Aktenzeichen 11. T. 55/89 hinterlegte Sicherheit von 45 4 nebst Hinterlegungszinsen an den Kläger ausgezahlt werde. Der Kläger lädt den Be- flagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgeriht Berlin-Miitte, Neue Friedrichstraße 12—15, il. Stockwerk, Zimmer 152 bis 154, auf den 3. Juni 1910, Vormittags 94 Uhr. “tse Zwette der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 19. März 1910.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abteilung 70.

[112234] Oeffentliche Zustellung.

Der Rechtsanwalt Hugo MNeinide in Dortmund flagt gegen ten Auktionator H. Sommer, früher in Hamm (Westf.), jezt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er den Beklagten auf Grund erteilter Prozeßvollmaht in verschiedenen Prozessen vertreten habe -und daß thm Beklagter dafür an Gebühren und Auslagen den Betrag von 376,50 4 verschulde, mit dem Antrage auf Ver- urteilung des Beklagten zur Zahlung von 376,50 M nebst 49/6 Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung sowie zur Tragung der Kosten des Nechtöstreits ein- {ließli der des voraufgegangenen Mahnverfahrens. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivil- fammer des Königlichen Landgerichts in Dortmund auf den 2. Juni 1910, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 55, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Dortmund, den 22. März 1910. | Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts :

Knepper, Landgerichtssekcetär.

[112218] Oeffentliche Zustellung.

Die Witwe Wilhelm Schlechter, Josefine geb. Sax, Wirtin in Rüssingen, klagt gegen den Spezerei- bändler Franz Bianco, früher in Arsweiler, z. Zk. ohne Leba Wohn- und Aufenthaltsort, auf Grund eines Mietvertrages, mit dem Antrage auf fostenfällige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 240 M nebst 49/6 Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht in iedenbofen auf Freitag, den 13. Mai 1910, Nachmittags 3 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

22, März 1910.

Diedenhofen, den ; | Kaiserlichen Amtsgerichts.

Gerichtsschreiberei des

[112235] Bekanntmachung.

Fn Sachen der Gemeinde Langenaltheim, Klägerin, vertreten durch. den Armenpflegschaftsrat, dieser ver- treten durch den K. Pfarrer Schöner in Langenalt- heim, dieser vertreten durch den Nehtsanwalt äppel in Eichstätt, gegen Friedrih Halbmeyer, Stein- händler, früher in Langenaltheim, nun unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung, wurde mit Beschluß der Zivilkammer des Kgl. Landgerichts Eichstätt vom 11. März 1910 die öffentliche Zustellung bewilligt. Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits ist auf Mittwoch, den 11. Mai 1910, Vormittags 9 Uhr, im Sigungssaal Nr. 10 des Kgl. Landgerichts Eichstätt bestimmt. Zu diesem Termine wird hiermit der Beklagte Friedrih Halb- meyer geladen mit der Aufforderung, einem bei diesem Gerichte zugelassenen Nechtsanwalts.seine Vertretung zu übertragen. Im Termine wird der klägerische Vertreter beantragen, es wolle erkannt werden: 1. Beklagter ist \{uldig an die Klagspartei 5743 M 90 S nebst 49/9 Zinsen vom Tage der Klags- zustellung an zu bezahlen. 11. Beklagter hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. 111. Das Urteil wird gegen Sicherheitsleistung für vorläufig voll- \treckbar erklärt.

Eichstätt, den 24. März 1910.

Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts Eichstätt.

Dr. Krehbiel.

[112238] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann G. O. Nudolf Koch, Hamburg, Loignyplaß 7, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Bonne, klagt gegen Hans Mittelhäuser, Altona, Flottbeckterchaussee 169, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung für gelieferte Waren bezw. ge- leistete Arbeiten, mit dem Antrage, den Beklagten tostenpflihtig eventuell gegen klägerishe Sicherheits- leistung vorläufig vollstreckbar ¿zur Zahlung - von 7476,30 M nebst 49/9 Zinsen seit dem Klagetage zu verurteilen. Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Berhandlung des Nechtss\treits vor die Zivilkammer V1 des Landgerichts Hamburg (Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor) auf den 10. Juui 1910, Vor- mittags 94 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage nebst Ladung bekannt gemacht.

Hambura, den 22. März 1910.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts Hamburg.

Zivilkammer V1.

[112239] Oeffentliche Zustellung.

Der Buchbinder H. Schinidt, Hamburg, Eims- büttelerstraße 52, vertreten durh Nechtsanwälte Dres. Braband und Brinkmann, klagt gegen den Musiker Felix Herschel, z. Zt unbekannten Aufenthalts, wegen Darlehnsforderung, mit dem Antrage: den Beklagten kostenpflihtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, dem Kläger 876,50 4 nebst 4 9/6 Zinsen seit dem Klagetage zu zahlen. Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits vor die Zivilkammer 111 des Landgerichts Hamburg (Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor) auf den 31. Mai 1910, Vormittags 93 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- rihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwee der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 23. März 1910.

Der Gerichts\chreiber des Landgerichts Hamburg.

Oeffentliche Zustellung.

Der Schmiedemeister Ernst Ammon in Johannis- burg, Prozeßbevollmächtigter : Nechtsanwalt Ziegler, daselbst, klagt gegen den Händler und Grundbesiger August Brzczinski, zuleßt in Mochorden b. Aweyden, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Be- hauptung, daß der Beklagte thm in Johannisburg in der Nacht vom 11. zum 12. Dezember 1909 einen Wagen im Werte von - 80 4 entwendet habe, mit dem Antrage: 1) den Beklagten zu verurteilen, den dem Kläger entwendeten Wagen an ihn heraus- zugeben oder den Wert desselben in Höhe von 80 M ihm zu erseßen, 2) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in äFohannisburg, Zimmer Nr. 4, im Gefängnisgebäude, auf den 25. Mai 1910, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Johannisburg, den 18. März 1910.

(L. 8.) Brzczinski, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 2.

[112243]

1) Die Franziska Helene Hedwig, verw. Wenck, geb. Arnold, und 1hre minderjährigen Kinder, 2) Richard Moriy Johannes Wenck und 3) Jenny Gretchen Wenck, zu 2 und 3 geseßlih vertreten dur ihre Mutter, die Klägerin zu 1, sämtlih in Leipzig wohnhaft, Prozeßbevollmächtigte: Rechtéanwälte Dr. C. JIunck und Dr. W. Umburger in Leipzig, klagen gegen den Kaufmann Hugo Alfred Quarch, unbe- kannten Aufenthalts, aus Darlehns- und Pfand- vertrag, mit dem Antrage, den Beklagten zu ver- urteilen, einzuwilligen, daß die Deutsche Lebens- versicherungs-Gesells{haft zu Lübeck den Nückkaufspreis von 1356,10 #4 seiner Police Nr. 107597 vom LÉ- C 1894 an die Kläger zu Händen deren See ae E auszahlt, ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu er- klären. Die Kläger laden den Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zehnte Zivilkammer des Königlichen Landgerihts zu Leipzig auf den 25. Mai 1910, Vormittags {9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Nechtsanwalt zu bestellen. zum Zwette der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts Leipzig, am 23. März 1910.

[112223] Oeffentliche Zustellung.

Der Johann Wert, Inhaber einer Zelte- und Deckenfabrik und Segeltuchweberei in Mülhausen i. E., Prozeßbevollmächtigte: R.-A. R.-A. J.-RN. Dr. Reinach, Dr. Hochgesand und Dr. Baum hier, klagt gegen die Cheleute W. Burg, Waffelbäer, zurzeit ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, früher in Mainz, unter der Behauptung, daß ihm die Beklagten für im Jahre 1908 käuflich gelieferte Waren den Restbetrag von 200 4 \{uldig seien, mit dem Antrage, die Beklagten als Gesamtschuldner

zu verurteilen, an den Kläger 200 4 nebst 5 9% Pit seit dem 1. Januar 1909 zu bezahlen, den- elben die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen und das ergehende Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht in Mülhausen i. E., Saal 23, als Gericht des Erfüllungsortes, auf den 31, Mai 1910, Nachmittags 3 Uhr, Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Mülhausen i. E., den 24. März 1910. Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Amtsgerichts.

[112224] Oeeffentliche Zustellung.

Der Klempnermeister E. Schemmann zu Peine Prozeßbevollmächtigter: Prozeßagent Lange da- Jet —, klagt gegen den Restaurateur Hugo Naue, früher a unter der Behauytung, daß der Beklagte ihm als Akzeptant aus einem am 22. Fe- bruar 1910 fälligen Wechsel vom 22. Dezember 1909 über 85 4 die Wechselsumme von 85 4 und 2,43 M Wechselunkosten schulde, mit dem Antrage auf Ver- urteilung des Beklagten durch vorläufig vollstreck- bares Urteil, dem Kläger 35 H nebst 69/9 Zinsen seit 22. Februar 1910 und 2 Æ 43 «4 Wechselunkosten zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Peine auf den 20. Mai 1910, Vormittags 94 Uhr. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Peine, den 23. März 1910. Der Gerichts\hreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[112227] Oeffentliche Zustellung.

Die offene Handelsgesellshaft A. C. Steinhardt in Berlin, Unter den Linden 10, Prozeßbevoll- mächtigter: Nechtsanwalt Wilhelm Korn in Berlin NW. 7, Unter den Linden 43, ladet den Dr. Hans Kuschnitzky, früher in Berlin, Martin Lutherstr. 3, jezt unbekannten Aufenthalts, von neuem zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das König- liche Amtsgericht Berlin-Schöneberg in Schöneberg, Grunewaldstr. 66/67, T Treppe, Zimmer 30, auf den 1. Juni 1910, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwee der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 23. D. 26. 10.

Schöneberg b. Berlin, den 22. März 1910.

Conrardy, Gerichts\{hreiber des Königlichen

Amtsgerichts Berlin-Schöneberg. Abteilung 23.

[112228] Oeffentliche Zustellung.

Der Wagnermeister Iosef Buchs in Stallwang, vertreten durch Rechtsanwalt Prager in Straubing, flagt gegen die Bauerseheleute Johann und Monika Schambeck von Gnadendorf, zuleßt in Straubing wohnhaft, nun unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage: Kgl. Amtsgeriht wolle erkennen: 1) Be- klagte sind samtverbindlih schuldig, an Kläger 76 40 zu bezahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, 2) das Urteil wird für vorläufig voll- \treckbar erklärt. Klageteil ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kgl. Amtsgericht Straubing zu dem auf Samstag, den 21. Mai 1910, Vormittags Uhr, Sitzungssaal N. 2/0, bestimmten Termine. Zum Zwecke der vom Gericht bewilligten öffentlichen Zu- stellung der Klage an die Beklagten Johann und Monika Schambeck wird dieser Auszug der Klage hiermit öffentlih bekannt gegeben.

Straubing, den 24. März 1910. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts. Feldbaum, Kgl. Sekretär.

[112229] Oeffeutliche Zustellung.

Der Oberbootsmannsmaat Mar Götte, 7. Komp. [I]. Matrosendivision, Wilhelmshaven, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Buddenberg in Wilhelms- haven, klagt gegen seine geschiedene Ehefrau, Lucie geborene Bertling, früher in Wilhelmshaven, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die beim Kommando der Il. Matrosendivision hinter- legten 300 A ihm bei Eingehung der Che als Heiratsgut gegeben worden sind, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare Verurteilung der Be- flagten, die Cinwilligung zur Herausgabe der hinter- legten 300 4 an Kläger zu geben und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor das Königliche Amtsgericht in Wilhelms8- haven auf den 10, Juni 1910, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwee der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Wilhelmshaven, den 8. März 1910.

Der Gerichts\chreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[109801] Oeffentliche Zustellung.

Der Rechtsanwalt Stenschke in Wongrowiß klagt gegen den Inspektor Wilhelm Eberhardt, früher in Rybowo, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er den Beklagten auf Grund der ibm erteilten Vollmacht in den Prozeßsahhen mit Lnartowski, Jonas und Polzin und in der Straf- sache c/a Eberhardt vertreten beziehungsweise ver- teidigt habe, wofür er ihm an Gebühren und Aus- lagen 53,10 4 schuldig geworden sei, mit dem An- trage: 1) den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 53,10 #4 nebst 40/9 Zinsen seit dem Klagezustellungstage zu zahlen, 2) das Urteil für vorläufig voll\streckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechts\treits vor das Königlihe Amtsgericht in Wongrowitz auf den 21. Mai 1910, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Wongrowitz, den 12. März 1910.

Der Gerichts\chreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[112230] Oeffentliche Zustellung.

Die Grundbesißer Stanislaus Stoinski und Johann Dobrochowski, beide in Lechlin-Hauland, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Stenschke in Wongrowitz, klagen gegen die früheren Eigentümer Ludwig Grünbergschen Cheleute, unbekannten Auf- enthalts, früher in Lehlin-Hauland, unter der Be- hauptung, daß die Beklagten verpflichtet seien, in die schung des im Grundbuche von Lechlin-Hau- land Blatt Nr. 2 und 13 in Abteilung 11 Nr. 11 b und 1 11 eingetragenen Mitbenußungsrehts der auf dem Grundstücke befindlichen Lehmgrube und des zu derselben führenden Weges zu willigen, mit dem An- trage: 1) die Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, in die Ws{hung des folgenden im Grundbuche auf den Blättern der den Klägern gehörigen Grund- stücke Lchlin-Hauland Blatt Nr. 2 und 13 in Ab- teilung 11 Nr. 11b und 1 11 für fie eingetragenen Intabulats „das Mitbenußzungsreht der auf dem

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statt.

Lit. Lit.

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3026 3066 3074 8 3238 3414 3424 3602 3612 3909 3989 : 4041 4081 4088 4122 4150 4152 4180 4182 4240 4421

4658

laden die

Grundstücke befindlichen Lehmgrube und des zu der- selben führenden Weges" zu willigen und 2) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären.

Die

Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor ‘das Königliche Amts- gericht in Wongrowiß auf den 4. Vormittags 9 Uhr. lichen Zustellung wird dieser Aus kannt gemacht. Wongrowitz, den 19. März 1910, Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

uni 1910, Zum Zwedke der öffent- zug der Klage be-

papieren.

61

cölnischer Schuldverschreibungen.

Behufs Tilgung zum Stadt Cöln aus der Anleihe von verschreibungen zum Betrage von 368 000 #6 an-

ft worden.

A 44 66 84

494 551 669. B 1203 1213 1223

1283 1293 1604 16

1694 2502

2582 259:

1674

2562

1684 2572 3034 3076 3248 3434 3622 3919 4001 4048 4091 4129 4159 4189 4250 4431 4618 4659 4701 4791 4990 6273 5837 5878 9949 8635 9925

303

344:

3999 405

444 4609 4699 471 491( 4980 5263 5828

10278 11750 11914 11984 12658 13623 13693 15236 15267

1199 1266 1363

1do( 3 22507 2250C 1 225TT

21497 99557 95212 25282 95424 25463 25494. C 26101 261 26373 - 26383 26442 26709 26913 26923 27090 271009 27407 27417 27726 27736 28596 28958 29717

29727 29831 29841 30104 30114 30227 30237 30296 30353 30463 30473 30640 30650

32105

32261 32338 32554 32589 32742 33061 33133 33503 33876 34445 34835 36088 36901 37128 37291 37615 37837 38805 38875 39149 39664

25292 95433 25464

32271 32348 32559 32594 32957 33071 33143 33513 33886 34805 34836 36098 36911

37138 37552 37625 37847 38815

38885

39159

39674

3084

3258

3632 3929 4008

4098 4130 4160 4190 4260

4619 4668

5000 5283 5838 5887 5959 8645 8655 SGGE 9935

15206

1904.

1906.

Auslosung vom 11. März 1910. n. Juli 1910. 228

157

191

1624 2512 F 3004 N 3046 3086 3094 3268 3278 4 3454 3464 3642 3652 3939 3949 4011 4018 1 4058 4061 4102 4109 4132 4139 4162 4169 4192 4199 4270 4280 1 4451 4461 4628 4629 4669 4678 14721/4731 ) 4920 4930 5203 5213 5293 5807 5847 Bi

5883 58

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10298 11770 11934 4 12608 8

22517 GLDU 25232 25403 25434 25473

11 26121 926393 26719 26933 27206 27427 27746 28968 29737 29954 30124 30247 30363 30483 31459

32281 32507 32564 32599 32967 33081 33355 33523 33896 34806 34845 36452 36921 37148 37562 37635 38057 38825 38895 39169

33

1233 1243

29242 29404 25443 25474

26131 26402 26729 26943 27216 27437 28556 28978 29747 29964 30134 30256 30373 30493 31469 L115 S2LUD 32291 32517 32569 32702 32977 33091 33365

34405 34815 34846 36462 36931 37251 37572 37645 38067 38835 39105 39179

H Verlosung x. von Wert-

Ankauf, Auslosung und Kündigung stadt- x. Anleihe von 24 779 000 4 vom Jahre

1. Juli 1910 find von der 1904 Schulds

In Gemäßheit der Bestimmungen der Schuld- verschreibungen der vorbezeichneten Anleihe wird dieses zur öffentlichen Kenntnis gebracht. .

Eine Auslosung von Schuldverschreibungen aus diefer Anleihe zum 1. Juli 1910 findet somit nicht

17. Anleihe von 36 000 000 4 vom Jahre

Einlösung zum

1634 2522 3006 3054 3096 3288 3474 3662 3959 4021 4068 4110 4140 4170 4200 4290 4471 4638 4679 4741 4940 9229 5808

5 9965 10238 11710 11780 11944 12618 12688 3 13643 13653 15216 15247 15286

99)

{O

19405 19475 19644 19717 19787 21457

1253

1644 2532 3014 3056 3208 3298 3484 3672 3969 4028 4071 4112 4142 4172 4210 4300 4481 4639 4688 4751 4950 5233 5817 5898 5909 5999 8685

9975

10248 * 11720 11790 11954 12628 12698 13663 15217 15256 15287 17343 19415 19485 19654 19727 19797 21467

22527

22587

25252 25413 25444 25483

26141 26412 2673!

27060 27226 27447 98566 28988 29801 29974 30144 30266 30383 30610 31479

32135

39684 39694.

vom Jahre 1908, Einlösung zum

399 385

Auslosung vom 11. März 1910. 1. Juli 1910,

Lit. A 9 16121 190 225 201 301 396 438 505 629 727,

32308 32527 32574 32712 32987 33103 33375 33 33543 34415 34816 36058 36472 36941 37261 37582 37807 38077 38845 39115 39189

3. Anleihe von 36 500 000 #4

418 451 457

1263 1654 2542 3016 3064 3218 3404 3494 3682 3979 4031 4078 4119 4149 4179 4220 4401 4491 4648 4689 4761 4960 4243 5818 5867 5919 8605 3695 9985 10258 11730 11800 11964 12638 13603 13673 15226 15257 15296 17353 19425 19495 19664 19737 21407 21477 22537 22597 25262 25414 25453 25484

26353 26422 26749 27070 27236 27706 28576 28998 29811 29984 30207 30276 30393 30620 31489 32145 32318 32537 32579 32722 32997 33113 33385 33856 34425 34825 36068 36482 37108 37271 37592 37817 38087 38855 39125 39199