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Kanal nicht so groß, daß die Aufbringung der Mehrkosten gesichert sei. Ich möchte aber doch bitten, die Sache noch einmal zu prüfen und die Wünsche der Interessenten zu berüdcksichtigen.
Ein Regierungskommissar erwidert: Ein Verschulden dafür, daß die gegenwärtigen Dimensionen der Brücke nicht ausreichen, trifft die Verwaltung nit. Die Interessenten haben ibre Wünsche geäußert, und die Verwaltung hatte feine Ver- anlassung, über deren Wünsche hinauszugehen. Das neue Projekt würde erbebliche Kosten verursachen; um so notwendiger wird es sein, die Mirtschaftlichkeit dieses Projekts zu prüfen. Es wird auch not- wendig sein, daß si die Interessenten in angemessener Weise an dem Unternehmen beteiligen. Die ganze Angelegenheit unterliegt der Prüfung der Verwaltung der märkischen Wasserstraßen. Sobald der Bericht von ihr eingeht, wird die Zentralinstanz in eine wohlwollende Prüfung der Sache eintreten. Uebrigens seinen die. Tonlager nicht nachhaltig zu sein.
Der Rest des Ordinariums wird ohne Debatte erledigt.
Beim Extraordinarium werden Petitionen- der Handels- kammer in Altona um Verbesserung der Häfen und Wasser- straßen des Bezirks Altona, von Pohl u. Gen. in Schönbaum
um Errichtung einer Dampffähre auf dem Weichseldur stich bei Schönbaum und des Gemeinderats Valerius u. Gen. in
Nichterbauung der dort über die Mosel pro- mitbesprohen, desgleichen die Denkschrift, betreffend die in den Re nungsjahren 1907 und 1908 erfolgten Bauausführungen an denjenigen Masserstraßen, über deren Regulierung dem Landtage besondere Vorlagen gemacht worden sind. Die Budgetkommission beantragt, diese Denkschrift durch Kenntnisnahme für erledigt zu erklären, die erstgenannten beiden Petitionen der Regierung als Material zu überweisen und über die dritte Petition zur Tagesordnung überzugehen. Das Haus beschließt nah diesen Anträgen. Eine Petition des Majors a. D. von Donath, Lösung des Oderproblems durch Stauseen, soll nach dem Antrage der Kommission durch die Erklärungen des Ministers und des Wasserstraßenbeirats für erledigt erklärt werden. Die Besprechung dieser Petition wird vorläufig ausgeseßt. Zum ersten Titel des Extraordinariums, der als achte Rate 150 000 #6 für die Nachreg ulierung der größeren Ströme fordert, bemerkt Abg. vom Rath (nl.): Beim Wasserstraßengescß hat das Haus die Kanalisierung der Mosel, Saar und Lahn gewünsht. Nachdem durch die gestrige Erklärung des Ministers die Kanalisierung der Mosel und Saar abgelehnt ist, ist die Verbindung des Projekts für die Labn mit den anderen beiden Projekten gelöst. Die Lahn- Kanalifierung kann ohne Rücksicht auf den wirtschaftlichen Streit um die Mosel- und Saar- Kanalisierung in Betracht gezogen werden. Allerdings sind meine Freunde der Ansicht, daß durch die Labn-Kanalisation die Gisenbahneinnahmen nicht geschädigt werden sollen. Wenn irgendwo, so gilt für das Labhn-Gebiet, daß der Wasserweg eine Aufschließung von ungeabhnten Bodenschäten zur Folge haben fann :; es sind dort enorme Quantitäten von Erzen, Basalt, Granit usw. vorhanden. Die Eisenbahnen werden nichts verlieren, im Gegenteil, die Labn-Kanalisiecung wird ihnen neue Transporte vermitteln. Die Lahn-Interessenten hoffen, daß bei einer weiteren eingehenden Prüfung die Bedenken gegen die Kanalisierung zerstreut werden werden. Ich bitte die Regierung, die Verhältnisse weiter woblwollend zu prüfen und die von den Interessenten auf- gestellten Gesichtspunkte zu berücksichtigen. Minister der öffentlichen Arbeiten von Breitenbach: Die Königliche Staatsregierung ist nicht in der Lage, in der Frage der Lahnkanalisierung Stellung zu nebmen, da die wirtschaftlichen Erhebungen noch nit zum Abschluß gekommen sind.
Bei den Ausgaben für eine Reihe von Arbeiten zur Regulierung der oberen Oder und zur Verbesserung der Spree-Oder-Schiffahrtsstraße wird die oben er- wähnte Petition des Majors a. D. von Donath mitberaten.
Abg. Strosser (konf.): Das Donatbsche Projekt ist im vorigen Jahre hier zur Sprache gebracht worden, und der Abg. Dr. Wagner hat damals eine eingehende Prüfung des Projekts durch die Regierung verlangt. Diese Prüfung hat stattgefunden, die Regierung verbält ih im wesentlichen ablehnend gegen dieses Projekt. Es ist nun eine neue Petition von Donath eingegangen, welche im wesentlichen die Anlage von Stauseen verlangt, hauvtsählich bei Krappiß und noch vier fÉleinere. Meinen politischen Freunden liegt es durchaus fern, ein Urteil über die Durchführbarkeit des Donatbschen Projektes ab- zugeben, wir meinen aber, daß , doch nah den neuen Angaben in der Petition von Donath eine neue Prüfung unker allen Umständen not- wendig geworden ist. Daß in SWlesien ein lebhaftes Interesse an der Oderstraße vorhanden ist, ist wobl begreiflich nah den schweren Schäden, die das Hochwasser noch im leyten Iahre gemacht hat. Der Minister hatte neulich die Freundlichkeit, Abgeordnete zu einem Bor- trag einzuladen, der in seinem Ministerium über die segensreichen Wirkungen von Stauanlagen, die seitens der Engländer be]onders in den leßten Jahren am Nil gemacht sind, gehalten wurde. Der BYor- trag zeigte, welche außerordentlich segensreichen Wirkungen durch diese Bauten hervorgerufen sind oder noch in sicherer Aussicht stehen ; es ging zweifellos daraus hervor, welde hohe Bedeutung Stauseen haben können. Deshalb meinen meine Freunde, daß es auch in dieser Frage angezeigt ist, die Angelegenheit noch einmal in die Budgetkommission zurückzuverweisen.
Abg. L, W es, die Frage der Schiffahrts\straße und_ hinderung von Hochwasserschäden zu lösen. Die gleichzeitige Lösung beider Aufgaben ist s{wierig. Die Verbesserung des Stromlaufs ist aber gerade in den leßten Jahren besonders dringend geworden. Insbesondere besteht die Forderung, Schleusen von 180 Meter Länge anzulegen, so daß die S(leppdampfer mit drei großen Sechshundert- tonnensciffen gleichzeitig durch die Schleusen fahren können. Solche S(leppzugschleusen sind außec den geplanten auch in Ohlau
Longuich um jektierten Brücke
betreffend
agner- Breslau (frkon\.): Für die obere Oder gilt zugleich die Frage der Ber-
_—
und Brieg notwendig. Durch die Stadt Breslau selbst muß ein Großschiffahrtsweg angelegt werden, es f nur noch zweifelhaft,
cb man dazu die sogenannte Schiffahrts-Oder verwendet oder die alte Norder-Oder ausbaut. Der Magistrat von Breslau hat sich darüber noch nit äußern können, ob er die Mehrkosten tragen will, die ent-
stehen, wenn durch Breslau selbst der Großschiffahrtsweg gelegt wird. Die östlichen Wasserstraßen sind nur für 400-To.-Schiffe vorgesehen. Durch die Entwicklung der Schiffahrt hat ih aber nell gezeigt, daß der 600 - To. - Typ viel rationeller ist. Deshalb muß der Konkurrenz des Großschiffahrtsweges Berlin-Stettin wegen auch hier der Sechshunderttonnentyp berüdck-
sichtigt werden. Die Staatsregierung hat das Donathsche Projekt geprüft. Als Kardinalpunkt, der gegen das Geseß spricht, wird die Kostenfrage angegeben. Diesen Einwendungen kann ih nicht zu- stimmen, ebenso dem Einwurf nicht, daß man bei dem Eintritt von Hochwasser die Staubecken nicht rechtzeitig öffnen fann. Es handelt
i bier um ein Problem im Interesse nicht allein der Stadt Breslau,
sondern der getamten Oderschiffahrt, es geht Brandenburg und Pommern cbenso au. Ich würde die nochmalige Beratung in der
Kommission dringend empfehlen. Rielleicht ist auch die Regierung in der Lage, ih heute näher über diese Frage zu äußern.
Geheimer Oberbaurat Germelmann: Sowohl der Aus- Guß des Wasserstraßenbeirats für Schlesien wie der gesamte Wasfser- itrakenbeirat jind einstimmig zu dem Schlusse gekommen, daß eine Verfolgung des Donathschen Projektes nicht vorteilhaft wäre. Be- sonderé ist hervorzuheben, daß in diesen Beiräten gerade die \{lesishen Mitglieder mit außerordentlicher Energie dafür eingetreten sind, von dem Donathschen Projekte abzusehen. Der Ge-
_ hältnisse in
Stellen von der Staatsregierun den Odergebieten sind von denen anderer deutscher Flüsse.
wasser und der zeit, im Sommer, ein. in Aussicht nimmt, dienen und dieses
Es muß also leer sein, wenn die niedrig stehender Oder muß Wa sein. Das ist aber nicht möglich.
Das Staube soll einmal der beim niedrigen
Es
diese Behauptung wendet ih widerung, die auch dem der Wasserstand schon Beobächtungsstationen
f Prognoje auf vier bis fünf Tage stellen könnte
dieser Zeit das Staubecken zu einem könnte, daß für das ankommende Wasser die Dinge heute liegen, optimistis. artige Voraussagungen eingerichtet, ihre 90 Vrozeiit fehlgegangen. Auf so unsih Anlage, die 75 Millionen Kubikméter
kenntnis auf diesem Gebiete besißen, Es fommt die Kostenfrage hinzu. artiges Staubecken mit 32
ist; es wird mindestens 27 man gesagt hat, man könne die Talsper Anlagen auch machen, so wäre das ganz doppelte Geld kostete. Wir glauben, Projekts mit der Hälfte des Geldes erre die Regierung nur wünschen, Hager- Leobschüß (Z
Abg. Dr. - Leo i die Sache weiterer
Freunde glauben, daß nicht feststeht, auf welcher Seite das Budgetkommission stark belastet ist, eine besondere Kommission von 14 hiermit beantrage.
Abg. Dr. Wagner (freikonf.): sie bei der Frage der Prognosenstellung Meteorologischen Instituts Geheimer Oberbaurat Germelma ist nicht eingeholt, aber es Material des Meteorologischen Abg. Lippmann war der Beschluß gefaßt, das sichere Neg des Donathschen zurücfzustellen. Wenn eine große Nerantwortung. J {Olrauge des Herrn von Donath einer bitte a
nicht zu verzögern.
Ich
14 Mitgliedern verwiesen. Bei der Position von
für die Elbe“ bittet
dampsers (fons.) den
Abg. von Jagow (f noch etwas mehr, als es in der
Cisversezungen gewesen, die die
wältigen können. Wenn fönnen, so würden fie wobl rechtzeitig ni@t mehr tunlih fei, solle der Mini für das nächste Iahr die Anschaffung \{lagen. Vier von den vorhandenen stark abgenußtt. Eventuell wäre die
mit Kostenbeiträgen zu erwägen.
Meine Herren! Der Kohblendampf
niht wie bisher zur Koblenentnahme
war es auch nit nötig, daß wir über
Fn der Tat sind eine Anzahl dieser Eis Anforderung von Mitteln an das hohe
RAA6 A
Ersatz vor. einheitliche Regelung erfolgen, wie es angeregt worden ift.
des Extraordinariums
Eisenbahnverwaltung).
vorsieht, ist zweifellos an sih gut, und er is a befolgt worden. nun einma
Wasserstand dann wieder n D kommen,
er in dem Becken aufg h lassen sich diese beiden Ziele mit einem und demselben Been nicht erreichen. Hauptsächlich gegen nath nun in seiner G it, es ließe sich unsere
e Herr von Do Hause zugegangen ist. Er mei: im voraus mit _ Sicherheit _übersehen : seien derartig ausgerüstet, daß sie n, und daß man in fo erheblichen Teile E
ist diese Auffassung des Die Oderstrombauverwaltung
Die Nichtigkeit des Regierungsprojektes ist von allen, ihm gegenüber anerkannt worden. Herr von Donath meint, ein der-
Wasserbauverwaltung weiß aber ganz genau,
bis 28 Millionen re ausführen und die anderen erwünscht, wenn es nicht das Donathschen
wenn die Angelegen erörtert und der Budgetkommission überwiesen wird. s Auch meine politischen arbeitung bedarf, zumal Da die damit
entr.): rößere Verständnis alten wir es für richtiger, Mitgliedern zu betrauen, was ih auch ein Gutachten des
Ein folches Gutachten verständigen das ge]amte
eingeholt hat.
stand den Sach en Instituts (fortschr. Volksp.): In der
Ih muß ‘zugeben, daß en Nachprüfung wert erscheinen,
er jedenfalls, im Interesse der Oderschiffahrt diese Nachprüfung
Minister, seine L Vorlage geschehe, zu jährige Uebershwemmung im Osterburger Kreise \ Eisbrecher
sie mit größerer
und die Uebershwemmung verhindert haben.
Minister der öffentlichen Arbeiten von B
als ersaßbedürftig anzuerkennen, und wir w
Damit würde für den g
Hierauf wird um 41/4 Uhr die Fo der Báuverwa 11 Uhr vertagt (außerdem kleinere Vorlage
Aber die
abg
Play vorhanden sei. hat versuchsweise
-
NVoraussfagungen }
Wasser faßt, ni
Mill. Mark ausführen zu können; d daß das nicht MgN
mehr fosten.
die Ziele des ichen zu Tönnen ; deshalb
Durch liegt.
frage die
nn:
zur Ban
tut, so liegt die neuen
man dies
Die Petition Donath wird an eine Kommission von
J 170 000 6 als Kosten der „Bes schaffung eines Eis brechdampfers und eines Kohlen-
nicht der
ster doch mindestens im von mehr Eisbrechern
Eisbrechern seien bereits fehr
Heranziehung der Interessenten reitenbach:
er, der neb
unter Umstän
das,
dortigen Verhältnissen unsere größte Aufmerksamkeit schenken müssen. brecher in den nächsten Fahren erden so rechtzeitig mit der
Haus herantreten, daß
inzwischen die Leistungsfähigkeit gemindert wird. den Ersatz der Eisbrecherkosten durch die Interessenten resp. die Deichverbände angeht, so sieht das neue Wassergeseß einen solchen anzen preußischen Staat eine bereits in der Budgetkommission
uch an anderen ie Ver- l ganz verschieden Es tritt bei der Oder das Hoch-
Tiefstand des Malers zu einundderselben áIahres- en nun, wie es Herr von Do
Ansammlung des Dolassers eben.
und bei espeichert
Herrn von Donath zu
ind aber zu erer Grundlage läßt sich eine t schaffen. die Sach-
heit aufs eingehendste
Staatsregierung, ob Königlichen
udgetkommission ierungsprojekt micht zugunsten
iebe den Eisbrechern zuwenden. Die vor- ei die Folge starker hätten be- Kraft hätten einseßen Eisversetzung vorgebeugt Da es in diesem Jahre
en dem Eisbrecher gebaut werden soll, ist wie ein Eisbrecher konstruiert : er ist also stets in der Lage, der Eisbrecherflotte zu folgen. Die Eisbrecher brauchen den mit großen Schwierigkeiten zurückzufahren, sondern bekommen ihre Kohlen durch diesen als Eisbrecher gebauten Koblendampfer geliefert. Darin liegt eine wesentliche Erhöhung der Leistungsfähigkeit der Flotte, und darum was der Etat fordert,
hinausgehen. Nach der Katastrophe des Vorjahres werden wir den
rtsegung der Beratung [stung auf Sonnabend n und Etat der
nath
T=
eine
1e
der-
die
enn
kann
darin An-
Etat vor-
nicht
Gesamtergebnif Kraftfahrzeugindustrie des D Jahren 1907 u
fahrzeugbaues waren erbebungen über für die Jahre Produktionserhebungen sind auf die Iahre 1907 und ergebnisse diefer neuen ) in der Kraftfahrzeugindustrie betragen:
nunmehr 1908 auê
die Zahl der Betriebe -
etrag der Gehälter .
è in Gesamtwert
é . rund der der von von anderen der Gesamtwert der erzeugten ; für andere Betriebe ausgeführten der Produktionswert (die rhóöhun arbeiteten Stoffe durch die Täti
danke der Errichtung eines Staubeckens, wie es Herr von Donath
dustrie erfahren haben) - n
m Hinblick auf die wachsende Bedeutung vom MNeichsamt des
die Entwicklung und den 1901, 1903 und 1906 veranstaltet worden. abgeänderter Gestalt Die Schluß-
Erhebungen liegen nunmehr vor. Danach bat
die Zahl der durchschnittlich im Jahre ‘beschä Derlougs einschl. aller Angestellten . -- der insgesamt gezahlten Löhne und
Statistik und Volkswirtschaft. se der Produktionserhebungen über die
eutshen Reichs in
nd 1908. des deutschen
in etwas gedehnt worden.
1907 69
ftigten
Millionen 4 19,9
anderwärts bezogenen
Rohstoffe, Halb- und Ganzfabrikate, einschl. der Betrieben fakturierten Waren
Hilfsarbeiten 30,4 eins{l. der Hilfsarbeiten 60,9
Merterhöhung, die die ver-
gkeit der In- Millionen 4 30,5
Innern Produktions- Umfang dieser Industrie
. 13423 13136
den
Kraft-
Diese
1908 (L
19,1
24,0 56,4
fragten Firmen haben nur gefüllt. zu erhalten, geshäßt worden;
Die in der Uebersicht ergeben si Maren, einschließlich des
ist niht erhoben worden. Die Ergebnisse der E
früheren Erhebungen vergl mit den Erhebungen von
mußten wegen für 1907 und schieden werden, maschinen
dieser Fabriken ergibt sich 1908 folgende Gegenüberst
Bohl der Betriebe . - Zahl der beschäftigten Perfo einshließlih aller
gestellten
stoffe, Halb- und fabrikate
Waren
Fahreserzeugung an: A. Krafträdern . B. Kraftwagen und
Ünitérgeitellen s davon: a. Personenwagen: a. von nicht mehr 6 Pferdekräften ß. von über 6, jedoch
krâften . 7. von über 10, mehr als
jedo
fräften «
einschl.
der Wagen besondere Zwecke
31,9
3. Juni 1906 (R.-G.-
Non den für die Erhebungen
sind diese drei die auf diese Weise ermitte
vorstehenden Zusammenstellung mitberücksichtigt. Produktionswer aus dem Unterschied zw! Wertes der für an
Hilfsarbeiten, \chließlih des Wertes der arbeiten. Der Wert der ver
geben jedo erst dann ein deutschen Kraftfahrzeugindust
et sowie ledigli b Luftschiffe und Flugmaschinen hergestellt für die Jahre 1901, 190
Betrag der Whne und Gehälter
rund in Millionen Mert der verarbeiteten Noh- Ganz-
rund in Millionen #4 Wert der gesamten erzeugten
rund in Millionen 4
Stü
Stüdck mehr als 10 Pf S
25 Pferde- Stü
(C Last-) Wagen, Stü
1) Ermittelt nah der Formel des Reichsstempelgeseße® s Bl. S. 695).
als von
rhebungen richtiges
ichen werden. 1901,
Motoren
ellung :
1901
nen, An- T8
2,2
2,6
en J
41 884
als 481
nicht erde-
tüd 306 nicht 37 21
für
39
Gesamtbremëleistung j dieser Motoren e
Betriebe von sa
und dem Werte der ve anderen
| 1903 | 1906 | 1907 | 10
|
12 |
otorboote, für Kraftwagen, Motorboo
elt. P. S.
in Betracht kommenden und drei Fabriken die Fragebogen nicht a Um ein vollständiges Bild der deutschen Kraftfahrzeugindust: verständiger Seite ei ittelten Ziffern sind in è
t festgestellten Zakbl ishen dem Werte der erzeug! dere Betriebe augeführ! Stoffe, Betrieben fakturierten Hil brauchten Betriebsmittel, wie B stoff, Schmier- und S(hleifmittel, Verpackungsmaterialien u. derd
für die Jahre 1907 und 19 Bild von der Entwicklung ?
rie, wenn |
rarbeiteten
¡ie mit den Ergebnisse
Um diese Gegenüberstellu 1903 und 1906 l der Verschiedenheit der bénußten Fragebogen au? 1908 vorliegenden Materiale die aus\chließlich M
zu ermôg Luftschiffe,
haben. Nach Ausfond
18 | 3a! 52|
3684 | 4,8 | 15,9 |
| 262 |
51,0| 5 3923 | 37 5218 |
14,1 2991 1450
217
598
406 |
504 |
li
3 N
diejenigen Betriebe auß
3, 1906, 1907 !
1907 A. Jahreserzeugnisse an Krafträdern Stück 3776 83164 B. FahreSserzeugung an vollständigen Kraftwagen - E P v S E CABAST / MUOT Davon: s. Personenwagen...» + + «e 50+ +@ 3491 4142 und zwar Wagen: _ y a. von nicht mehr als 6 Pferdekräften N 1268 1.912 ß. von über 6, jedoh nicht mehr als 10 Pferdekräften) « « « - * « Stück 597 809 7. von über 10, jedo nicht mehr als 25 Pferdekräften!)) « « « * * Stüd 1307 1314 3. von über 25 Pferdekräften). . - «, 319 107 b. Güter-(Last-)Wagen, einschl. der Wagen für besondere Zwee . E D S: a90 415 und aar e 000 kg Tragfähigkeit a. von niht mehr als g Trags\ahiglel ; Stück 112 112 ß. von übce 1000 kg, jedoch nicht mehr als 3000 kg Tragfähigkeit «- - * Stück 105 73 7. von über 3000 kg Tragfähigkeit & 179 225 C. Sahreserzeugung an vollständigen Vo- EOTDOOLE a e S Stück 101 118 ? Gesamtwasserverdrängung dieser Motorboote . Tonnen 390 539 Gefamtbrems[eistung der Motoren dieser Motorboote A 2 effet P S 1800 2840 D. Sahbreserzeugung an Luftshiffen Stül 3 Gesamtraumgehalt der Gasbehälter dieser Qu a S chm M 12 700 Gesamtbremsleistung der Motoren dieser Qs 2 4 ee effeft. P. S. 385 É. FahbreserzeugunganFlugmaschinen Stück 1 Gesamtbremsl[eistung der Motoren dieser Flugmaschinen . . - + effeft. P. S. ; 34 F. Sahreserzeugung an Untergestellen Stück 1264 990 Davon für: a. Personenwagen Os 7 1156 912 und zwar Wagen: a. von nit mehr als 6 Pferdekräften!) 36 62 ß. von über 6, jedoch nicht mehr als 10 Pferdekräften)) . - « * * Stü 147 239 7. von über 10, jedoch nicht mehr _als 25 Pferdekräften!)) . « « . - Stück 601 432 3. von über 25 Pferdekräften") . - z 372 179 b. Güter-(Last-)Wagen, einshließlich der Wagen für besondere Zweke. . - + - - Stück 108 78 und zwar Wagen: ; a. von niht mehr als 1000 kg Tragfähigkeit Stück 42 33 ß. von über 1000 Kg, jedoch niht mehr al8 3000 kg Tragfähigkeit . . _ Stüdck 40 13 7. von über 3000 kg Tragfähigkeit . z 26 N G. Jahreserzeugung an Motoren ; 1980 186 Davon für: a.” Kraftwagen © «C ie e Z 1509 12% a. von nicht mehr als 6 Pferdekräften!) , 853 65d ß. von über 6, jedo niht mehr als 10 Pferdektästen) L Stüdck 415 333 y. von über 10, jedo nicht mehr als 25 PferdekräftenY. « « - + = * Stü 169 260M s. von über 25 Pferdekräften !) K 72 41 e E, 466 550 Gesamtbremsleistung diefer Motoren E effekt. P.S. 6774 106% C E O S a Stü 5 ß Gesamtbremsleistung dieser Motoren effekt. P..S. 425 d. Flugmaschinen . _. Stüd y
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11439 | 12688 128
18
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wo
Zweite Beilage
zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlih Preußischen Staatsanzeiger.
2 B.
Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs- maßregeln.
Gesundheitsstand und Gang der Volkskrankheiten.
„(Aus den „Veröffentlihungen des Kaiserli i f Nr. 14 vom 6. April S
Pest. Nußland. In der Siedlung Bodai si
/ h ind vom 24. a 2 târi Zn der Pest 12 Personen erkrankt (und 14 L E März 5 C ung Nowaja Kasanka vom 25. Februar bis ürkei. „In Djedda sind vom 14. bis 19. Mä 5 frankungen und 10 Todesfälle an der Rel festgestellt e elden Aegypten. Vom 192. bis 18. März wurden 20 Erkrankungen (und 20 Lotesfälle) an der Pest gemeldet, davon 7 (12) aus Deirut 7 (5) aus Beni Mazar, 3 (2) aus Senures, — (1) aus Minieh und je 1 aus Alexandrien, Minia und Tantah, vom 19. bis 25. März 14 (9), davon 6 (1) aus Beni Mazar, 3 (2) aus Senures, je 1 (1) aus Tantah, Tukh und Girgeh, je 1 aus De K Taf i und — (1) aus S izn,
P . In Buschär sind zufolge ein ittei 4. April 2 Pestfälle festgestellt worden. e E
Pest und Cholera.
British-Ostindien. In Kalkutta starben vom 20. Fe his 5. März 49 Personen an der Pest und 90 an ber O
Gelbfieber. Es gelangten zur Anzeige in Manaos vom 6. bis 12. Februar
c
6 Todesfälle, in Para vom 13. bis 19. Februar 6 Erkrank (und 3 Todesfälle), in Guayaquil und Babalk ungen 1. bis 15. Februar 20 (5) und 1. )oyo (Ecuador) vom
Pocken.
Deutsches Reih. In der Woche vom 27. März bis 2. April wurden 8 Erkrankungen angezeigt, und zwar 2 in Gollushüß (Kreis Schweß, Reg.-Bez. Marienwerder), je 1 in Wölfelsgrund Q Eee, qn S Oelen Les Wohlau, Reg.-Bez.
reélau), 3 in Falkenberg (Neg.-Bez. Dppel in 2 s ev fs (Bremen) j g (Reg z. Oppeln) und 1 îin Bremer
Für die Vorwoche sind nachträglih 2 weitere Erkrankfunge Falkenberg (Reg.-Bez. Oppeln) mitgeteilt worden. S
Oesterreich. Vom 20. bis 26. März in Galizien 2 Er- franfkfungen. ; Fledckfieber. Oesterreich. Vom 20. bis 26. März in Galizien 58 Er- frankfungen. Genidckstarre. Preußen. In der Woche vom 20. bis 26. März sind 9 Er-
franfungen (und 2 Todesfälle) angezeigt worden in folgenden Re- ierungsbezirken [und Kreisen]: Landespolizeibezirk Berlin 1 Dt.-Wilmersdorf|, Aachen 1 [Düren], Breslau — (1) [Neu- marft], Koblenz 1 [Kreuznah], Düsseldorf 2 [Dinslaken Solingen Land je 1], Frankfurt 2 [Kalau, Luckau je 1), Magde- burg 1 [Magdeburg], Potsdam 1 (1) [Templin].
_Schweiz. Vom 16. bis 19. Mârz je 1 Erkrankung in Bern und im Kanton Tessin, vom 20. bis 26. März 2 im Kanton
Aargau. Spinale Kinderlähmung.
__ Preußen. In der Woche vom 20. bis 26. März sind 3 Er- E Ss E wi Jolgenen Regierungsbezirken {und Krei en]: Arnsberg Herne Stadt], Cöln 1 [Si Düsseldorf 1 [Essen Land]. i / Steg
Oesterrei. Vom 13. bis 19. März 2 Erkrankungen, in Niederösterreich 1.
ais Verschiedene Krankheiten.
Podcken: Moskau 7, Odessa 6, Paris 3, St. Peters Warschau 25, Kalkutta (20. Februar bis 5. März) L Erdeaidlte: Odessa 35, Paris 16, St. Petersburg 49, Warschau (Krankenhäuser) 38 Erkrankungen; Varizellen; Budapest 35, New York 212, Sk. Petersburg 40, Prag 26, Wien 176 Erkrankungen; Fleckfieber: Budapest 2, Moskau 6, Odessa, St.Pete1éburg je 2, Warschau 1 Todesfälle; Budapest 18, Odessa 10, St. Petersburg 11, Warschau (Kranken- häuser) 6 Erkrankungen; Nüfallfieber: Moskau 1, Odessa 3 Todesfälle; Odessa 42, St. Petersburg 8 Erkrankungen; Genick- starre: Nürnberg 1, New York 7, Wien 1 Todesfälle; Nürnberg Edinburg je 1, Kopenhagen 3, New York 5, Wien 1 Erkrankungen; Tollwut: Rom 1 Todesfall; Milzbrand: Moskau 1 Todes- fall; Reg.-Bez. Minden 2 Erkrankunaen; Influenza: Berlin 2, R Halle je 1, Amsterdam, Kopenhagen je 3, London 17, Moékau 11, New York 17, Odessa 3, Paris 4, St. Petersburg 10 Prag 1, Rom 4, Stockholm 2, Wien 1 Todesfälle; Nürnberg 34, Kopenhagen 99, Odessa 28, Stockholm 52 Grfkfranfungen. — Mehr als ein Zehntel aller Gestorbenen starb an Masern und N öteln (Durchschnitt aller deutschen Berichtéorte 1895/1904: 1,109/9): in Buer — Erkrankungen wuden gemeldet in Nürnberg '35, Ham- burg 81, Budapest 292, Kopenhagen 45, New York 1703, Odessa 37, Paris 489, St. Petersburg 210, Prag 54, Stockholm 65, Wien 453; desgl. an Diphtherie und Krupp (1895/1904: 1,62 9/0): in Linden 7e GTEGIRBNGEN gelangten zur Anzeige im Landespolizeibezirk Berlin 164 (Stadt Berlin 116), in den Neg.-Bezirken Düsselberg 104, Merseburg 111, L Daguts 65, Budapest 28, Christiania 29, Kopenhagen 26, London Krankenhäuser) 71, New York 390, Odessa 30, Paris 70, St. Peters- PuNg 82 Stockho!m 48, Wien 77: desgl. an Keuchhusten in Flens- MrB, Regensburg — Crkrankungen wurden angezeigt in Budapest 29, “ew York 36, Wien 90; ferner gelangten Erkrankungen zur Anzeige - A im Landespolizeibezirk Berlin 164 (Stadt Berlin 120), Edinb 6 Arnsberg 107, in Hamburg 29, Budapest 61, Vort ug 5, Kopenhagen 96, London (Krankenbäuser' 173, New ion Gel Ee 33; Bari 69, Si cMetexalieg 08, SHELRR 21, Detectbita a0 an Typhus in New York 30, Paris 26, S.
in Steiermark
TedeAN nal Februar (für die deutsen Orte) sind nachstehende e hart L außer den in den fortlaufenden wöchentliben Mit- aétite sede Vene n Fällen von Cholera, Pest und Gelbfieber — D s en: Pocken: Genf 2, Genua 1, folgende spanischen L Ad 5; Barcelona 10, Huelva 14, Jaen 3, Leon, Lerida 1 A “d R Murcia 6, Orenfe, Oviedo, Salamanca, Sevilla 4 ain, A Buenos Aires 2, Kairo 4; Fleckfieber: Madrid Ile E n Ser Buffalo?) 2, _Indianapolis?) i Beilia 8 ZO arest, Kairo, Rio de Janeiro je 1; Influenza: duns ’ Charlottenburg 1, Halle, Soest je 2, Schweinfurt 4, ländische Ord 2, Bukarest 6, Arnhem ?) 3, Notterdam 6, 7 nieder- Mailens R je 17 Madrid L 12 spanische Orte!) 1 bis 3; Indianapoli Juenos Aires, Buffalo?) je 2, Detroit?) 3, Havanna b, M V Pr 182) 3, Minnegpolis ?) 1, New Orleans 26, Janeiro 55; Ank ylostomias is: Nio de Janeiro 6.
Berlin, Sonnabend, den 9. April
Im übrigen war in nachstehenden Orten di i i i ] n nad ie Sterblichkei e f i Es Krank heiten im Vergleih mit der Gesamtsterblichkeit a aa nämlih höher als ein Zehntel: an Sharlacch Bericitsorten Coftorbenen E ei T it Mei e) ad C : üstrin, Goslar, Weitmar; Men S Rd teln (1895/1904: 1,109/ in allen deiisBen 2 D tpbiberit vnd Arudv USIRITIOL: LEUS n ales deute PHTD e rupp 4: 1,62 9/0 in allen deuts S M Obi O Sine eE L e Weißenfels, teben , t; an n: in Bocholt, Eickel, Laurahütte, : E S L Jen. h ein Fünftel aller Ge \stor is ail Stehen Krankheiten erlegen: der o r Col E Nea L an Lungenschwindsucht 10,84 9/9 in allen deutschen Orten): Boch L Bocholt, Breslau, M.-Gladbah Land, Halberstadt E Höhscheid, Kreuznah, Dber-Schöneweide, Sterkrade, A ¡Ztan enthal, Fürth, Rosenheim, Pirna, Bremerhaven Greiz, G [he mshaven, Aussig, Bern, Genf, Innsbruck, Pilsen, Zürich Rio O den Krankheiten der Atmungs8organe (1895/1904 s an _afuten Grfranfun en der Atmungsorgane 12,73 9% in allen ute E in 98 deutshen Orten, darunter sogar mehr als ein A el in Altenessen, Bismarckhütte, Burg, Caternberg, Hamm A SENW Mde, Ser ban els Wald, Zweibrückten, Baden-Baden, ‘Hagenau ; ferne n Bukarest, Genua, Mailand, Rotterdam, Buenos Aires, A dem Magen- und Darmkatarrh, Brehdurcfall De starben an afuten Darmkrankheiten 13,19 0/6 in allen eu en, L N olen Burg, Lechhausen. Bon den 343 deutschen Orten hatte im Berichtsmonat Helm- Be ae 224 (auf je 1000 Einwohner und aufs S L a dis Sterblichkeit. Im Vormonat betrug das Sterblichkeits- 5 s 30/40/00. — Die Säuglingssterblichkeit war in n en eträhtli, d. h. höher als ein Drittel aller Lebend- reten Aue 344 °/o (Gesamtsterblihkeit 14,5), Arnstadt 348 Ra „Hirschberg 351 (17,0), Altwasser 393 (25,2), Amberg 397 ( ie Q s A as 583 (28,3). D samtsterbli eit war während des Berichts 3 E ger als 15,0 (auf je 1000 Einwohner und aufs de bercdeeD R 60 Orten. Unter 8,0°/0 betrug sie in Bant 7,9 (1904/08: 12,4) Bismarckhütte 7 4, Tegel 7,0 (1895/1904: 14.7), Wald 6.7 (1896/1905: 14,2), Friedrichsfelde 9,0 (1895/1904: 19,0), Ober-Schöneweide 4,2. i T Säuglingssterblihkeit betrug in 85 Orten weniger als ein Zehntel der Lebendgeborenen. Unter ein Siebentel derselben blieb sie außerdem in 109, unter einem Fünftel in 97 Orten. L Im ganzen scheint sih der Gesundheitszustand seit dem O nicht wesentlich geen zu haben. Eine höhere Sterb- 8 a als 35,0 9/6 hatte ebenso wie in den 4 Vormonaten keine Ort- [haft, eine geringere als 15,0 °/%0 hatten 160 Ortschaften gegen 165 as Seel Eee als 333,3 auf je 1000 Lebendgeborene l aabiias en gegen 5, weniger als 200,0 in 291 gegen 280 im
Handel und Gewerbe.
(Aus den im Reichsamt des Innern zusa „Nachrichten für Handel Em engeslellten
Deutsches Reich.
Bestimmungen über Art- und Anbringu
i l ng des ! s Lee an Behältnissen des zum e e ee h en vollständig vergällten Branntweins. Mit Er- E es Reichskanzlers vom 18. März d. J. werden die gemäß § 15 Abs. 3 der Branntweinsteuerbefreiungsordnung !) erlassenen ‘Be- stimmungen über Art und Anbringung des Verschlusses an Behält- nissen a zum Kleinhandel bestimmten vollständig vergällten Brannt- weins bekannt gegeben. Die Bestimmungen sind im Zentralblatt für
das Deutsche Reih Nr. 14 vom 1. April d. I. veröffentlicht. Lohnveredelungsverkehr mi ändi u l s i nit ausländischer - gefärbter, zweimal gezwirnter künstlicher e A Tee
5 8 Mé X hesGlof
e hat am 10. Mârz d. I. beschlossen, gemäß § 5 der Ver- 3 QUUEE uns anzuerkennen, daß für die Zulassung eines zollfreien e n as v a A mit ausländischer ungefarbter, zweimal ge- D red atccugne ne S ume 395 — zum Färben die Voraus\e n des § 2 der Veredelungsordnung vorlie
blatt für das Deutsche Neich.) y ra
A Ungarns Milhwirtschaft im Jahre 1909.
Po S 5 g «of. c S L ,
R S e a Budapest stattgefundenen [V . internationalen M en Kongresses ist von dessen Sekretär Dr. Koerfer un Paul von Tolnay eine Broschüre „Ungarns Milchwirtschaft 1909“ herausgegeben worden. Diese Druckschrift lie, t während der nächsten drei Wochen im Bureau ie „Nachrichten für Handel und Industrie“, Berlin NW.6 Luisenstraße 33/34, im Zimmer 241, für Interessenten zur Cinsichtnah me aus. Weitere Exemplare können sofort deutschen Interessenten auf Antrag für furze Zeit übersandt werden Die Anträge sind an das genannte Bureau zu rihten. Das auf Seite 12/13 der Druksache bezeichnete Landesmilwirtschaftsinspektorat ist von dem Königlich ungaris{chen Akerbauminister kürzlich aufgelöst E e der Milchwirtschaft werden jeut in
zie esonders gebi Abtei i önigli ische
e ect 70 R [bteilung im Königlich ungarischen
Ó En Nas Molkeresiimaschinen in Rußland. leber den Absaß von Separatoren und ähnli Mo i maschinen in Nordrußland, das hauptsächlich len Billtermarkt n Innern Rußlands versorgt, sei folgendes angegeben: Den Haupt- absay haben dort diè s{chwedischen Separatoren Alpha Laval ; sie werden hier von der Firma Ludwig Nobel vertrieben, die ein glänzendes Geschäft damit macht. Für andere Separatoren wird es Jene (eher. sell, fich oe Argen Denn einmal hat \ich der / auer an den Alpha Laval-Separato O was ein Bauer hat, kauft der andere; ferner Fat Nobe Hie Händler» fundschaft in seinen Händen, dur die allein Geschäfte “aemacht erden fönnen. Die Kontrakte mit den Händlern lauten - so, daß diesc zwar Separatoren anderer Provenienz führen dürfen aber dem Fan immer in erster Linie den Alpha Laval-Separator anzu- vieten verpflichtet find. Halten die Händler die Vereinbarun nitt ein, so liefert Nobel keine Ersagteile zu den früher gekauften “Sw ratoren und hat durch diese Zwangsmaßregel die Kundschaft fest in den Händen. Neben Nobel haben auch andere s{wedische Firmen (Oeus u. a) versucht, dort Absaß zu finden. Sie konnten einen oven in besheidenem Umfange nur dadurch erreichen, daß sie andere Ñ messung n für ihre Separatoren wählten, als dies Alpha Laval tat eben Nobel vertreibt in größerem Maßstabe die von Deutsch i gee N QuLa! Sievers dort Separatoren. D An Buttermaschinen und Milchkannen kommen na hauptfächlich die Erzeugnisse der dänischen Fabrik E p hagen. Sie liefert teilweise auch Separatoren; besonders aber er- freuen sich die Buttermaschinen dieser Firma eines hohen Rufes.
') September 1909. — ?) Dezember 1909.
1) Deutsches Handelsarhiv 1909 1 S. 1213.
1910.
U Me 2 :
ees Ha) S E in den Händen von Bur- er Uu. ; aber jeß L me in ei
Verhältnis zu Alpha Slb ie E E E
An der Einfuhr von Buttermaschinen, Separatoren usw. nach
Rußland ist Deutschland in ziemli l ili
ußlc D in ziemlich starkem Maße b f
Einfuhr betrug nah der russischen LA delosictib O E E Aus Groß- Deutsh- Däne- Vereinigten S britannien land mark Staaten Schweden
E M : Wert in Nubeln
100A S (90 28 464 6114 16 920 2 050
un 1 085 24 795 10 185 5 650 2 300
s 3 400 22 368 18 400 960 2730 1907 5 485 21 768 24 070 1110 13 083.
d Industriebegünstigungen in Numänien. 58 Rumänische Ministerrat hat auf Grund des Industrie- es gungsgelenes nah dem Numänischen Staatsanzeiger Nr. 278 N cârz d. J. der von Dimitrie G. Ghitescu in dem Sei Ln zu gründen beabsichtigten Ziegelfabrik die zoll- C A B bi die zur ersten Einrichtung erforderlichen En es, ae und Zubehörstücke ein für cle. L an GA ale und die zollfreie Cinfuhr von Maschinen, E n und Zu vehörstücken auf die Dauer von 15 Iahren
gt. (Bericht des Kaiserlichen Konsulats in Bukarest.)
Außenhandel Brasiliens 1909 bezw. in den ersten s 9 Monaten 1909, Die günstige Entwicklung des Marktes für die L ä gung ? Lcarttes Jur die Vauptgegen [ Elben lebten Moa eo in dem Steluen Ua l : eßten Monate bereits einen erfennbaren Ausd gefunden. Die Annahme ist nit u i e s . Die Annahme ist nbegründet, daß Me pie SOEe weiter steigen wird. G O on dem Amt für Handelsstatistik sind kürzlich di i 1 Hc C ; ie fo Uebersichten über den Anteil der wichtigeren T S Btgen T ivi kai in den ersten neun Monaten des B 3} 1909, verglichen mit den Jahre C 0 S en: J den Jahren 1907 und 1908, veröffent- Einfuhr nach Brasilien.
1907 1908 9 Monate 9 Monate . 1908 1909 E) at as) Ï E S. A S, RE fa ZB S, Getkunfts-, “S SE E SE E SZ 2E SZ br S E 2 Ee 5 E E A VE A Un 2 Us S9 SS S E S Groß 7 A E ritannien .. 1080. 30,0- 90,9 28, é 12 S0 Deutsch- | O R RIS EOUN D. 5, DDO 5,3 N c 6.7 F Vereinigte 00 100 409 149 909 192 00,0 12,0 Sie 400 198 389 121 285 119 3 2,7 Argentinien . 32,3 9,0 832,0 10,1 93.0 196 25/0 10'6 Franfreih . . 31,1 86 284 90 2: 88: 266. 104 ortugal... 21,9 58 163 52 124 52 134 56 Belgien»: 148. 40 147 47 118 49 99 42 Salt #128 35 107 95 “88 9b 68 S9 Uai. 100 28 07 21 2 90 ST ‘08 E / i n Y ngarn 6,0 C O 6 G P A Zus. einschl. - e e der übrigen Linder . . . . 360,2 100,0 315,5 100,0 239,2 100,0 236,6 100,0
Ausfuhr aus Brasilien.
9 Monate 9 Monate
1907 1908 i | 1908 1909 T i wi) Be- Sa A A D P E D M L A8 De A2 22 A5 2: A2 L stimmungs- 22 22 -chzEf OZ2 E DZ S Sz länder 2 ZS LZ 25 +2 Lé S v2 e S 5) wo 5D Qa E EID H, 7 Pas S “ch Pas S 2s © Vereinigte s 7 Ee S Staaten. . .1 822 1OT R 8 F D. DDO 022 1574 401 97,50 888-1363 385 rand. B20 7 3 Í F 59 7 Groß 0 Le L 195 090 105 99,0 100 O O 160 080 147-390 155-59 C Franfreih . . 64,1 133 300 76 199 79 991 183 land ee 19,0 29100 28: 110 48 16€ 48 Argentinien D632. 160 42 C ‘7 / : Deherrei 3 S100. 43: 118 F0 ngarn . 13,6 25 147 3,6 S0 ¿ O 260 4 87 99 51 20 173 20 D. 08 14 72 18 69 90 61 17 Jen... 88 086 46 11 26 10 28 08 Zus. einschl. ; i der übrigen BINDeL «+4516 1000 3925 1000 2511 10003016 1000
Aus diesen Zahlen läßt sch ein Bild der Entwicklung des
auswärtigen Handels Brasiliens i ? i au s f ae A X E im Jahre 1909 gewinnen. B ; arstellung gebrahten Zeitraum von zwei und dreî-
viertel Jahren ist die Reihenfolge, in der die L f stimmungsländer an der Ein- icd Rudfubr s Lill fink im allgemeinen unverändert geblieben. Deutschland ift A Großbritannien der größte Lieferant Brasiliens und nah den Ver- einigten Staaten von Amerika der größte Abnehmer brasilianischer Erzeugnisse gewesen, läßt aber, Ein- und Ausfuhr Cte gerechnet, jenen beiden Ländern, wie bisher, den Vorrang. Die Be- teiligungsziffer für Deutschland s{wankt in der Einfuhr zwischen 149 und 15,9 %/o, in der Ausfuhr zwischen 15,8 und 17,1 9%/%. Nach- R das Jahr 1908 einen empfindlihen Nückgang in ‘der deutschen ‘infuhr gebracht hatte, der wie der allgemeine Núctgang der Ein- fuhr auf die Krise in den Vereinigten Staaten und auf den Car gen e ver Laie zurückgeführt wird, zeigt die Finfuhr- in den ersten neun 2 onaten 1909 eine geringe B Einfuhr aus Frankrei hat eine Zunahme inn 3H Millionen Soldmilreis_ erfahren, eine Zunahme um 16,6 % ge en den ent- sprehenden Zeitraum des Vorjahrs. Eine áérióas Fine der Ein- fuhr weisen Argentinien, die Vereinigten Staaten, Uruguay und Raagal M A A ai adi d Linder haben einen ‘gan ‘der Einfuhr zu verzeihnen. Er i Ä ü nen mit 8,5 Millionen S durels s Maa e aas E im D s add Von der brasilianischen Ausfuhr hat Deut \{ch- and in den ersten neun Monaten 1909 nahezu fo viel aufgeno als während des ganzen Jahres 1908. E
2?) Ebenda 1906 I S. 980.
*) 1 Goldmilreis = 27 d. a6 è
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