1910 / 87 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 14 Apr 1910 18:00:01 GMT) scan diff

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Gläubiger noch einUeberschuß ergibt. Auch haftet ihnen es Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den einem Erbteile entsprechenden Teil der Verbindlich- keit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrehten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläu- biger, denen . die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sie nicht melden, nur der Nehtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nach- lasses nur füx den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. : Charlottenburg, den 30. März 1910. Königliches Amtsgericht. Abt. 13.

4708] ä

[ Die Bürgermeisterswitwe Elise Krämer in Ilmenau, Erbin des am 31. Dezember 1909 zu Themar ver- storbenen Bürgermeisters Louis Krämer, hat das

-Aufgebötsvelfäßten zum Zwecke der Aus\{ließung

von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaß- gläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forde- rUngen gegen den Nachlaß des verstorbenen Bürger- meisters Louis Krämer spätestens in dem auf den 11. Juni 1910, Vorm. 107 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Aufgebots- termin bei diesem Gericht anzumelden. Die An- meldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; Beweis- stücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welhe sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbind- lihfeiten aus Pflichtteilsrehten, Vermächtnissen und Auflagen berücksihtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als \fich nach Es der nicht nubgel Posener Gläubiger noch ein Uebershuß ergibt. Auch haftet jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrehten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sih nit melden, nur der Nechtsnachteil ein, daß jeder Erbe nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Themar, den 7. April 1910. Herzogliches Amtsgericht.

4707]

| Durch Aus\{lußurteil vom 6. April 1910 sind die Geschwister Auge 1) Anna Rosina, geboren am 12. Dezember 1801, 2) Gottlob, geboren am 29. August 1802, 3) Johann Gottlieb Karl Friedrich, geboren am 1. Mai 1813, für tot erklärt worden. Als Todestage sind der 12. Dezember 1871, der 29. August 1872 bezw. der 1. Mai 1883 festgestellt.

Sprottau, den 6. April 1910. Königliches Amtsgericht.

[5095]

Durch Auss{lußurteil vom 2. März 1910 ist der zuleßt in Gr.-Jestin wohnhaft gewesene Arbeiter Theodor Radtke für tot erklärt worden. Als Todes- tag ift der 31. Dezember 1886 festgestellt worden.

Kolberg, 6. April 1910.

Königliches Amtsgericht.

[5101]

Durch Aus\{lußurteil vom 5. April 1910 ift der am 14. April 1849 in Soritten geborene frühere Besißer Valentin Gusfi für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1882 festgestellt worden.

Wartenburg, den 8. April 1910.

Königliches Amtsgericht.

[5122]

Aus\chlußurteil des Königlichen Amtsgerichts zu Bochum vom 7. April 1910:

1) Der von dem Kaufmann Wilhelm Fürst in Berlin am 12. Juni 1908 ausgestellte, auf Ernst Hüllstrung zu Bochum gezogene und von diesem afzeptierte Wechsel über 142 4 fällig am 5. Ja- nuar 1909,

2) der von E. H. von enen zu Waltershausen am 24. Februar 1909 ausgestellte, auf Annette von Lienen zu Bochum gezogene und von dieser akzeptierte Wechsel über 285 # fällig am 11. Mai 1909,

werden für fraftlos erflärt.

4706

| ras Herzoglichen Amtsgerichte Schöningen ist am 5. d. Mts. im Aufgebotsverfahren erkannt, daß die Ehefrau des Landwirts Adolf Homann, Marie geb. Kahmann, in Runstedt als Eigentümerin der zu ihrem Kothofe Nr. aff. 17 in Runstedt gehörigen, in ihrem Besitze befindlichen, an der Südseite der Kreis- straße von Nunstedt belegenen und von der Runftedter Genossenschaftsforst umgebenen Waldparzelle zu 32 a 63 qm in das Grundbuch eingetragen werden foll und fonstige Eigentumsprätendenten auëgeshlofsen sind.

Schöningeu, den 6. April 1910. Der Gerichtsschreiber Herzogl. Amtsgerichts: Köhler, Gerichts)ekretär.

[5079] Oeffentliche Zustellung.

Alwine Barthelt, geb. Müller, in Berlin, ver- treten durch Rechtsanwalt Zelle in Berlin, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Richard BVarthelt, wegen Chescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die 17. Zivilkammer des Königlichen Land- erichts T in Berlin, Grunerstraße, 11. Stodck, Nönnter 13, auf den 25. Juni 1910, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. gun Zwedte der öffentlihen Zustellung wird dies efannt gemacht.

Berlin, den 11. April 1910.

Müntenberger, Gerichts\{hreiber des Königlichen Landgerichts I.

[4189] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau Emil Hermann Gustav Hevn, Wil- helmine Elisabeth Anna geb. Meiners, in Wilhelms- haven, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Bulling, Schulze-Smidt, Spitta und Kind tin Bremen, flagt gegen ihren Ehemann, den Proviantmeister Emil Hermann Gustav Heyn, früher in Bremer- haven, jeßt unbefannten Aufenthalts, wegen Ehe- scheidung, mit dem Antrage: 1) prinzipiell die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den huldigen Teil zu erklären; 2) eventuell den Be- klagten zur Herstellunz der ehelichen Gemeinschaft mit der Klägerin zu verurteilen, und ladet den Be- klagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsfstreits vor das Landgericht, Zivilkammer Ill, zu Bremen, im Geritägebäuve, 1. Obergeschoß, auf Sonnabend, den 18. Juni 1910, Vormittags S? Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zu-

gelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. der öffentlichen Zustellung wird dieser Klage bekannt gemacht. Bremen, den 5. April 1910. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts : Scheinpflug, Sekretär.

[5083] Oeffentliche Zustellung.

Der Arbeiter Peter Vogt in Bremen, vertreten durch die Nechtsanwälte Dres. Barkhausen, Degener- Grishow und Lürman in Bremen, klagt gegen seine Chefrau, Catharine Marie geb. de Roth, unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung auf Grund des 8 1567 Ziffer 2 des B. G.-B., mit dem Antrage: die Che der Parteien zu scheiden und die Beklagte für den allein schuldigen Teil zu erklären, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Umdgericht, Zivilkammer TV, zu Bremen im Gerichtsgebäude, 1. Obergeschoß, auf Freitag, den 17. Juni 1910, Vormittags 87 Uhr, mit der r einen bei diesem Gerichte N Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent- lihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be- kannt gemacht. ,

Bremen, den 11. April 1910.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts : Medenwald, Sekretär.

Zum Zwette uszug der

5084] | Die verehelihte Arbeiter Karoline Pa Ee geb. Fröblih, in Breslau, Adolfstraße 2, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Les “in Breslau, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Oskar Henschke, früher in Breslau, jeht unbekannten Aufenthalts, nach Maßgabe der in der Klageschrift vom 1. April 1910 aufgestellten Behauptungen wegen \{werer aat Wi der durch die Che begründeten flihten aus § 1568 B. G.-B. und wegen Ehe- ruchs aus § 1565 B. G.-B. auf Scheidung der Ebe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Breslau auf den 21. Juni 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Lefforvernnn, einen bei dem edachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Breslau, den 8. April 1910.

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[5128] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau des früheren Hausvaters des Schwelmer Kinderheims Wilhelm Struß, Anna

geb. Kerner, in Schwelm, Prozeßbevollmächtigte : Nechtsanwälte Justizrat Geilen und Sommer in Hagen, klagt gegen ihren vorgenannten Ehemann, den früheren Hausvater Wilhelm Strut, früher in Schwelm, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der SS 1565, 1568 B. G.-B., mit dem Antrage, die Che der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein {huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits vor die vierte Zivilkammer. des Königlichen Landgerichts in Hagen i. W. auf den 4. Juli 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge- lassenen Anwalt zu bestellen. ris Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage befannt gemacht.

Hagen, den 5. April 1910.

Bönner, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[5130] Oeffentliche FURLEUNG, N Der Kranführer Bernard Leopold Josef Otto Schneider in Münster i. W., Geist 51, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Koh zu Müniter, klagt gegen feine Ebefrau, Gertrud geborene Wes- ling, früher in Münster, jeßt unbekannten Aufent- halts, unter der Behauptung, daß dieselbe sih des Ehebruchs schuldig gemacht, sich seit Dezember 1901 in böslicher Abfuht von der häuslihen Gemeinschaft ferngehalten, auch die durch die Ehe begründeten Pflichten {wer verletzt bezw. sich eines ehrlosen oder unsittlichen Verhaltens s{uldig gemacht hat, mit dem Antrage, die Ebe E zu scheiden und aus- zusprechen, daß die Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Münster auf den 22. Juni 1910, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, \sich durch einen dei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Münster, den 6. April 1910.

Hellmich,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [3750] Oeffentliche Zustellung einer Klage.

Nr. 3080. Die Friedrih Rösch Ebefrau, Barbara geb. Mündel, Taglöhnerin, zu Kehl, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Schleyer in Kehl, klagt gegen ihren Ehemann Friedrich Rösch, früher zu Kehl, z. Zt. an unbekannten Orten, auf Grund des 8 1568 B. G.-B., mit dem Antrage, die zwischen den Streitteilen am 19. September 1896 zu Kehl dort geschlossene Ehe aus Verschulden des Beklagten unter Verurteilung desfelben in die Kosten zu scheiden. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die erste Zivil- fammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Öffen- burg auf Dienstag, den 7. Juni 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedcke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Offenburg, den 7. April 1910.

Walz,

Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

[5088] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Ida Bluhm, geb. Gundlach, zu Berlin, Wilsnackerstr. 33 Prozeßbevollmächtigter: der Nechtsanwalt Sommerfeld in Schneidemühl —, flagt gegen - ihren Ehemann, den Glaëbläser Wil- helm Bluhm, unbekannten Aufenthalts, früher zu Usch wohnhaft, auf Grund bösliher Verlassung (S 1567 Z. 2 B. G.-B.), mit dem Antrage, die Che der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den allein {huldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Nechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Schneidemühl auf den 25. Juni 1910, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde-

Der

Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen D wird dieser Auszug der Klage bekannt emacht.

N Schueidemühl, den 17. April 1910. erihts\{reiber des Königlichen Landgerichts.

[5129]

In Ebescheidungssachen des Hüttenarbeiters Adolf Iosef Deltour in Een, Klägers, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt S in Meß, gegen dessen Ehefrau Eleonore Karoline Deltour, geb. Adler, Kellnerin, früher in Met, dann in Luxem- burg und zurzeit ohne bekannten Wohn- und

Aufenthaltsort, Beklagte, ladet der Kläger die Beklagte zur mündliGen Verhandlung des Rechtsstreits vor die TIV. Zivilkammer des

Kaiserlichen Landgerichts in d auf den 13. Juli 1910, Vormittags 9 ur „mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. um Zwecke der offentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht.

ae den 11. April 1910. :

erichts\chreiberei des K. Landgerichts.

[5082] Oeffentliche Yufienung, / j Die Bedienungsfrau Martha Schülierz in Miecho- wit, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Patrzek in Beuthen D.-S., klagt gegen ihren Ehemann, den Hâäuer Peter Schulierz, früher in Miechowit, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte, mit dem sie seit 1901 verheiratet sei, sie am 16. März 1909 böslih verlassen und seitdem nicht mehr zurückgekehrt sei, daß auch sein jeßiger Aufenthaltsort unbekannt sei, daß er als Häuer auf der Andalusiengrube monatlich 110—130 #4 verdient und von der Grubenverwaltung noch einen Arbeits- lohn von 25,71 #4 zu fordern habe, mit dem An- trage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin vom 1. Februar 1910 ab eine viertel- jährlih im voraus fällige Unterhaltsrente von 60 e und zwar die rückständigen Beträge sofort zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Beuthen O.-S. auf den 20. Juni 1910, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. 4. Q: 110/10.

Beuthen O.-S., den 9. April 1910. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [5076] Oeffentliche Zustellung. - é

Der Eigentümer Johann Fick in Neu-Elmenhorst, als Vormund des minderjährigen Kurt Gustav Jo- hannes Fick in Neu-Elmenhorst, Prozeßbevollmäch- tigter: Rehtsanwalt Dr. Fischer in Grimmen, klagt gegen den Hilfsgefangenaufseher Gustav Farr, früher in Bochum, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß Beklagter Vater des am 19. Juli 1909 von der Wirtschafterin Anna Maria Therese Christiane Fick außerehelih geborenen Kurt Gustav Johannes Fick sei, mit dem Antrage, den Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil kostenpflichtig zu verurteilen, dem Kläger von feiner Geburt an bis zur Vollendung seines sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu ent- rihtende Geldrente von vierteljährlich 15 #, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 19. Juli, 19. Oktober, 19. Ja- nuar und 19. April jeden Jahres, zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Bochum, Zimmer 52, auf den 31. Mai 1910, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Me E wird dieser Auszug der Klage bekannt emacht. s Bochum, den 7. April 1910.

Benderoth, Amtsgerichts\ekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[5077] Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Karl Kindermann, vertreten durch seinen Vormund Wenzl Kindermann in Brür,

rozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Hans Philiovi in Dresden, hat geklagt gegen den Schlofser- gebilfen Karl Morawet, früher in Dresden, Ammonstraße 62, Hh. 11. Etage, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er den Be- klagten als feinen außerehelihen Vater in Anspruch nehme, mit dem Antrag, den Beklagten vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, vom 15. Januar 1908 an zu Händen des jeweiligen Vormundes des am 28. Oktober 1906 geborenen Klägers bis zur Selbst- erhaltungsfähigkeit des Klägers, aber nit über das 16. Æbensjahr hinaus, diesem monatlich im voraus einen Alimentationsbetrag von 20 #4 zu leisten. Der Beklagte wird zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königlihe Amtsgericht Dresden, Lothringerstr. 1 11, Zimmer 155, auf den 30. Mai 1910, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Dresden, den 9. April 1910. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[5126] Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige August Adolf Schneider in Düfseldorf-Reisholz, vertreten durch die Vormünderin, Ehefrau Fabrikarbeiters Josef Schneider in Düssel- dorf-Neisholz, Heyerstraße 298, Prozeßbevollmäch- tigter: Nechtêanwalt Dr. Berckhoff in Ratingen, klagt gegen den Fabrikarbeiter Leonhard Resfkens, früher zu Düsseldorf-Rath, Helmuthstraße 5, jeut un- bekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte der außerehelihe Erzeuger des Klägers sei, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, dem Kläger von seiner am 10 September 1909 er- folgten Geburt bis zur Vollendung seines sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu ent- richtende Geldrente von vierteljährliß 60 Æ, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 10. Dezember, 10. März, 10. Juni und 10. September eines jeden Jahres, zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Natingen auf dèn 25. Juni 1910, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Ratingen, den 9. April 1910.

Blasek, Gerichts\hreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[5073] Oeffentliche Zustellung.

Die Witwe Luise Schütßendübel in Aschersleben,

Schweizer und Arbeiter Dietriß Rust, früher in Aschersleben, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihr für im Monat Oktober 1909 gewährte Kost und Logis und elieferte Zigarren und Bier 49 Æ schuldig geworden fei und daß sie ferner für den Beklagten auf desseæ Ersuchen eine Schuld von 3 Babe habe, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 51 M nebst 49/6 Zinsen seit dem 1. Januar 1910 u verurteilen und das Urteil für vorläufig voll- Rredbar u erklären, dem Beklagten auch die Kosten des Rechtsstreits Es Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Aschersleben auf den 2. Juli 1910, Vormittags 10 Uhr, geladea.

Aschersleben, den 6. April 1910.

Lichtenstein, Aktuar, h als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[5081] Oeffentliche Zustellung.

Der Generalvertreter Oskar Dickmann in Berlin S. 14, Sebastianstraße 14, D Ame rer: Rechtsanwalt Dr. Sanio in Berlin, Wilhelmstraße 43, flagt gegen den Dr. Ludwig Kärger, früher in Berlin, Eisenacherstraße 97, jeßt unbekannten Auf- enthalts, auf Grund der Behauptung, daß 1) der Beklagte dem Herrn Willi Schlawe seit dem 15. Ok- tober 1907 für die Einlösung lombardierter Teppiche 680,— M, 16. No:-ember 1907 für ein bares Dar- lehn 300,— Æ#, für verauslagte Versicherungskosten der Teppiche 9,00 4 und für Transportkosten 21,— H, zusammen 1010,— 4 verschulde, und daß diese For- derung dem Kläger abgetreten, der Beklagte von der Zession auch in Kenntnis geseßt sei, mit dem An- trage, den Beklagten wnen i tig zu verurteilen, an den Kläger 1010 #4, in Buchstaben : Eintausend- undzehn Mark nebst 4 vom Hundert Zinsen seit dem 1. Dezember 1907 zu zahlen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung in Höhe des jedesmal beizu- treibenden Betrages in barem Gelde oder mündel- lieren Wertpapieren für vorläufig vollstreckbar zu erklären, 2) der Beklagte dem Kläger auf Grund des Urteils des Königlichen Landgerichts 2, Berlin, vom 30. August 1907 19. P. 914. 07 dessen Schuld- forderung an ihn abgetreten sei, noch 3860 M Haupt- forderung und 722,30 #4 Wechselunkosten \{hulde, daß Beklagter dur den Gerichtsvollzieher Vehse zur Abwendung der Zwangsvollstreckung aus diesem Urteil 3692 Æ bei der Hinterlegungsstelle zum Aktenzeichen M. 653. 09 hinterlegt, der Auszahlung an den Gläubiger aber widersprochen habe, mit dem An- trage: 1) Den Beklagten zu verurteilen, darein zu willigen, daß der am 9. Dezember 1909 vom Ge- rihtsvollzieher Vehse bei der Königlichen Ministerial- Militär- und Baukommission zum Aktenzeichen M. 653. 09 hinterlegte Betrag von 3692 (Drei- tausendsechshundertzweiundneunzig) Mark an den Kläger ausgezahlt wird. 2) Das Urteil gegen Sicher- heits[eistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. 3) Dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits auf- zuerlegen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 8. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 2 in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 40, auf den 27. Juni 1910, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, 9 durch einen bei diejem Ge- richte zugelafsenen Anwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Berlin, den 1. April 1910.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 2. [5080] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Otto L zu Berlin, Gitschiner- straße 13, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Dr. Goldschmidt in Berlin, Mohrenstraße 63/64, klagt gegen den Kaufmann Eugen H. Block, früher zu Adorf in Sachsen, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er dem Beklagten gegen eine vereinbarte Entschädigung von jährli 2000 als kaufmännisher Berater Dienste geleistet hätte, zunächst auf Zahlung der für das Jahr 1908 fälligen Entschädigung, mit dem Antrage, den Beklagten fostenpflihtig zu verurteilen, an den Kläger die Summe von 2000 # nebst 59/9 Zinsen seit dem 31. Dezember 1908 zu zahlen, und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbat zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 20. Kammer Ir POMeNaDen des Königlichen Land- gerihts 1 zu Berlin, Neue Friedrichstraße 16/17, 11 Treppen, Zimmer 78/80, auf den 6. Juli 1910, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedahten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Fu Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemaht. Aktenzeichen: 68. O. 133. 10.

Berlin, den 5. April 1910.

Steinhauff, :

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts T.

[5074] Oeffentliche Zustellung.

Der Maschinenbauér Albert Jahnke, Pankow, Florastr. 10, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Hofer, Pankow, Wollankstr. 127, klagt gegen den Agenten, früheren Monteur Otto Jaunder, früher in Berlin, Bredowstr. 31, jegt unbekannten Aufent- halts, auf Grund der Behauptung, daß der Be- flagte ihm für ein am 1. Januar 1907 gegebenes und jeßt fälliges bares Darlehn 177 4 \chulde, wovon Kläger jedoch 7,73 4 für die Ehefrau des Klägers seitens der Ehefrau des Beklagten gelieferte Schneiderarbeiten abrechne, mit dem Antrag auf vor- läufig vollstreckbare fostenpflihtige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 169,27 4 nebst 5 °/ Zinsen seit 1. Januar 1907 an den Kläger. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin- Mitte, Abteilung 29, Neue Friedrichstr. 12/15, auf den 30. Juni 1910, Vorniittags 10 Uhr, Zimmer 167, T Tr., geladen.

Berlin, den 9. April 1919.

Gerichts\hreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abt. 29.

[5075] Oeffentliche E R E

Die Firma Schümann & Wilke, Möbelfabrik in Brust a. O., große Scharr1straße 84/85, Prozeß- evollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Joliß daselbst, klagt gegen den Herrn Franz Zemmer, früher in Bielefeld, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihr der Beklagte aus den Wechseln vom 22. Mai 1909 und 1. Februar 1910 200 #4

Großer Falfen 2, Prozeßbevollmächtigter: Rechts-

rung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen

anwalt Dr. Müller in Aschersleben, klagt gegen den

und Kosten s{ulde, mit dem Antrage auf Ver- urteilung des Beklagten zur Zahlung von 205

-……. Justizrat-Kel

nebst 6 9%

10,10 4 Wechselunkosten. mündlihen Verhandlun

lihen Zustellung

kannt gemacht. Bielefeld, den 7. April 1910. nollmann,

Gerichts\hreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 6.

[5085] Oeffentliche Zustellung.

Der Großkaufmann Adol acobi i Kaiertraße & Vhtigie. Rega E

m Saul M gegen die, Frau Marie Frese, auf Nitfergut Taubenthal bei Falken a. W.* jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des zwischen den Parteien am 10. Mai 1907 abgeschlossenen Pacht- vertrags, mit dem Antrage, die Beklagte zu ver- urteilen, folgende ihr lt. § 11 des erwähnten acht- vertrags e RA Vorräte: 250 Zentner Stroh, 100 Zentner Heu, Klee und Grummet, 50 Zentner Nunkeln, 12 Zentner Kartoffeln sowie die Treib- riemen zu den ihr übergebenen Maschinen (Dresch- maschine mit Göpelwerk und Futtershneidemaschine) auf das Rittergut Taubenthal bei Falken an der Werra zurückzuschaffen, und zwar in derselben Be- schaffenheit, in welcher diese Gegenstände sih bei Uebernahme des Pachtguts Taubenthal iw Jahre 1907 befanden, und das Urteil, nötigenfalls gegen Sicherheitsleistung, für vorläufig vollstreckbar zu er- klären. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd- lichen Sang Hes Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Erfurt auf den 7. Juli 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge richte uge enes Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemaht.

Erfurt, den 10. April 1910. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[5086] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der Gesellschaft mit beschränkter Haf- tung Schwantag & Hecke in Altheide, vertreten durch ihre Geschäftsführer Shwantag und Hecke daselbst, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Hahn in Ct gegen den Architekten Adam Heupel, früber in Altheide, jeßt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, früher vertreten durch den jeßt verstorbenen Justizrat Lange in Glag, ist das Verfahren durch den Tod des Justizrats Lange unterbrohen. Der Beklagte ver- ¿gert die Anzeige der Bestellung eines neuen An- walts. Die Klägerin nimmt deshalb das Verfahren auf und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Glaß, Zimmer Nr. 60, auf den 2. Juni 1910, Vormittags 9:7 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladungs\chrift bekannt elta de

Glas, den 12. April 1910. Der Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.

[5078] Oeffentliche Zustellung.

Die Metallwaren- und Maßfabrik in Werdau in Sachsen, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Busse in Hannover, klagt gegen den Kaufmann Otto Ordemaun, früher in Hannover, Hildesheimer- Page 240, jeyt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß sie dem Beklagten im Jahre 1909 Waren zu vereinbarten und an emessenen Preisen käuflich geliefert habe, mit dem ase. den Be- klagten zur Zahlung von 55 Æ 83 nebst 5 9% Zinsen seit 25. Februar 1910 kostenpflihtig zu ver- urteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erflären. Der Beklagte wird zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts- geriht in Hannover, Hallerstraße Nr. 1, Zimmer 21; M N 20. Juni 1910, Vormittags 10 Uhr, geladen.

Hannover, den 6. April 1910. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 21.

[5089]

Oeffentliche Zuftellung einer Klage. _Nr. 3039. Der Schneidermeister Karl Keck zu Willstätt, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Wielandt in Waldshut, klagt gegen den Friedrich Wilhelm Adolf Meier, z. Zt. an- unbekannten Orten, früher Bürgermeister in Schopfheim, auf Grund Werkvertrags mit dem Antrage auf Vers urteilung des Beklagten zur Bezahlung von 457 46 90 F nebst 4 9% Zins vom Klagzustellungstag. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivil- kammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Waldshut auf Samstag, den 4. Juni 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwee der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Waldshut, den 8. April 1910. (L. S. j Mayerle, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

E

5) Verkäufe, Verpachtungen, 2 Verdingungen 2.

: gie Lieferung nachstehender Geräte für die Marine- [ule in Mürwik ist in öffentliher Verdingung zu vergeben: Los 13: Mannschafts\ränke, Tische, Stühle 2c., B; 31: Schränke und Regale für Vorratsräume. R e Bedingun en nebst Zeichnungen liegen in der lende T E t deraltung I, Kiel - \elyosstraße aus, fönnen au egen rete Einsendung von ' 4 2,90 Æ für Los 13 und b 1,50 » x 31 "Angebots Qn ngevote find nah Losen getrennt in vershlossenen Und gge sprechend éleraize(äniöten Briefumschlägen mitt ontag, den 25. April 1910, Vor- dib 2e 11 Uhr, portofrei an die genannte Be- gebot einzureichen, woselbst die Oeffnung der An- ote in Gegenwart etwa erschienener Bieter statt-

4 4

Zinsen von 100 4 seit 3. Nove 1909 und von 100 4 seit 3. 1910 E S Hb, mee d DITI e! e eits vor das Königliche Amtsgericht in Bielefeld, Luisenstraße 12, Zimmer Nr. 1, auf den 24. Juni 1910, Vor- mittags 9 Uhr, geladen. Zum Zweke der öffent- wird dieser Auszug der Klage be-

Prozeßbevollmächtigte : Nechtsanwälte \ üller in Erfurt, klaât eb. Haake, bisher

[4737] Freiwillige Versteigerung.

tags 11 Uhr,

S S, Os S e: n S. Berlin NW. 6, erdamm 15, in der ä

daselbst, N Hof, S en Geschäftslokal

einen kaduzierten Gesellschaftsanteil

as in B von 20 000 M

öffentlich meistbieten

verscigern._ Pee \ fortge „Barzahlung enburg, Gerichtsvollzieher, Waldeyer Sis E

4) Verlosung x. von Wert- papieren.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wert- papieren befinden sich aus\{ließlich in ÜnterabeCA

[5458]

Am 9. April 1910 sind die Schu i vormaligen Kammerauleihe Mea te

Lit. A Nr. 38 48 71,

Lit. B Nr. 115 317,

Lit. © Nr. 4 32 179 781,

Lit. D Nr. 51 189 384 508 1167 ausgelost worden.

Diese Schuldbriefe sind vom 1. Oktober 1910 an nebst zugehörigen Zinsleisten und Zinsabschnitten bei der Herzoglichen Generalfasse hier zur Nük- zahlung einzureichen. Jhre Verzinsung hört mit dem 1. Oftober 1910 auf.Y a

Gemäß Art. 7 der landesherrlichen Verordnung vom 11. August 1837, Nr. 170 der Geseßsammlun sind die am 23. April 1906 ausgelosten, sämtli eingelösten Kammerschuldbriefe, nämlich :

(E A Mr. 92 166, :

Uit. B Nr. 357 11/278,

Lit. C Nr. 153 162 763,

Lit. D Nr. 793 866 780 888,

Ut. E Nr. 68 nen den zugehörigen Zinsleisten und Zinsabschnitten v otha dri A uit G V

otha, den 10. April 1910.4 a! Fes Herzogliche Soffammer. ? G v. Bassewit.

[5151] Bei der heute in Gegenwart eines Notars erfolgten neunten Auslosung unserer 49/9 Hypothekaranleibe wurden folgende Nummern gezogen: 12 21 25 41 44 48 50 58 66 79 88 105 135 144 162 163 168 178 185 188 189 203 207 2E 224 244 247 261 273 291 303 308 309 316 317 330 333 345 363 370 373 379 383 389 396 403 415 416 421 429 443 445 451 460 465 491 505 910 529 552 582 583 585 588 598 611 629 639 641 666 688 698 704 714 724 725 745 758 796 803 824 858 860 871 896 898 899 908 912 917 929 955 993 995 1016 1027 1037 1044 1074 1092 1103 1106 1109 1159 1160 1163 1165 1182 1186 1190 = 110 Stü. Die Kapitalbeträge der ausgelosten Teilschuld- verschreibungen in Höhe bon # 510,— pro Stü können vom 1. Juli cr. an in Breslau bei dem

Bankhause

: _ G. von Pachaly’s Enkel

in Empfang genommen werden.

Eine Verzinsung der ausgelosten Stücke über den 1. Juli cr. hinaus findet nicht statt. Die zu den einzelnen Stücken HOSHgen Zinsscheine Nr. 8—20 der zweiten Neihe sowie die Talons sind bei Empfang- nahme des Betrages der ausgelosten Stücke mit einzureichen.

Maltsch, den 11. April 1910.

Zuckerfabrik Maltsch a. O. G.][m. b. S.

[5457] Société du Chemin de ser Ottoman d’Anatolie

(Anatolische Eisenbahn-Gesellschaft). Wir kündigen hiermit die noch aus\tehenden Obligationen unserer 50/4 Anleihen Serie L und UI, soweit dieselben niht in Gemäßheit unserer Aber d d, Oen L Elanntmächung zur empelung auf 43% gelangen, zur auf den 1. Oktober 1910. ; Lun Die Einlösung der gekündigten Obligationen erfolgt vom L. Oktober 1910 ab mit 100 9% in Konstantinopel bei der Gesellschaftskasse und bei der Deutschen Bank Filiale Kon- ___ stantinopel, in Amsterdam bei der Amsterdamschen Suc- cursale der Banque de Paris et des …__ Pays-Bas, in Antwerpen bei der Banque d’Anvers,

in Berlin bei der Deutschen Bank und

bei der Dresdner Bank,

in Brüssel bei der Deutschen Bank Succursale de Bruxelles,

bei der Bangque de Paris et des Pays-Bas

Succursale de Bruxelles,

,_ bei den Herren Cassel & Cie.,

in Frankfurt a. M. bei der Deutschen Bank Filiale Frankfurt,

bei der Deutschen Vereinsbank,

in Genf bei der Banque de Paris et des Pays-

Vas Succursale de Genève,

in London bei der Deutschen Bank (Berlin)

London Agency, Württembergischen

in Stuttgart bei der i gürit C in Zürich bei der Schweizerischen Kreditanstalt. Mit den gekündigten Teil\chuldverschreibuitcen sind die Coupons per 1. April 1911 und folgende ein- zuliefern; der Wert der fehlenden Zinscoupons wird vom Kapitalbetrag gekürzt. Ferner verlängern wir die in unserer oben angeführten Bekauntmachung vom März d. J. für die Einreichung der Obligationen zur Ab- stempelung auf 42°%% gesetzte Frist

L 2s He auf gels R und unter dem Vorbehalt eines jeder Widerrufs. j gen Berlin-Konstantinopel, den 14. April 1910. Société du Chemin de fer Ottoman d’Anatolie.

findet. Zuschlagsfrist 6 Wochen. arinegarnisonverwaltung Kiel I.

Der Vorsitzende des Verwaltungsrats:

Am Mittwoch, den 4. Mai 1910, Vormit- werde ich für die Firma W. T.

E | 1842 1845 1851 1926 1945 1967 Feen gie 2136 2971 Zee

Gewerkschaft des Steinkohlen- Bergwerks „Ewald“ zu Herten.

Bei der durch Herrn Rechtsanwalt und Notar Dr. Ascherfeld erfolgten Auslosung von Obli- gationeu wurden ausgelost :

a. 4 225 000 der 40% Ewald-Auleihe

aus dem Jahre 1902:

Nr. 17 26 42 45 50 54 73 76 77 81 82 88 105 173 342 393 410 554 571 591 594 696 710 736 817 837 848 849 857 859 869 873 884 897 1038 1209 1263 1267 1356 1362 1381 1409 1426 1447 1479 1641 1642 1652 1719 1720 1810 1816 1831

2292 2365 2409 2431 249 , i 2494

2517 2519 2540 2624 2634 2636 2644 2647 2649 2693 2666 2668 2674 2684 2688 2793 2838 2866 2891 2901 2910 2921 2936 3038 3051 3071 3087 3118 3168 3188 3198 3263 3357 3397 3499 3501 39544 3593 3625 3626 3642-3692 3694 3719 3741 3757 3760 3768 3770 3772 3773 3780 3853 3855 3863 3864 3871 3883 3913 3941 4018 4041 4177 4202 4205 4231 4253 4256 4353 4372 4380 4436 4497 4558 4568 4587 5023 5216 5394 5632 5677 9968 5986 6013 6039 6041 6200 6327 6347 6378 6393 6399 6415 6578 6587 6624 6749 6776 6786 6806 6810 6818 6839 6873 6899 6937 6958 6963 7135 7160 7533 7718 7735 7739 7871 7904 8254 8255 8264 8277 8360 8493 8559 8624 8638 8651 8664 8701 8743 8783 8785 8788 8828 8850 8889 8915 8916 8921 8932 8945 8951 8997 9020 9057 E 9364 9374 9394 9711 9751 9793 9841 9923 b. #& 120 000,— der 410/ Ewald-Anleihe

aus dem Jahre 1904.

Nr. 465 474 475 661 665 668 677 678 817 828 837 840 844 968 979 999 1025 1046 1056 1098 1201 1202 1204 1221 1232 1253 1259 1268 1274 1279 1280 1324 1328 1335 1342 1344 1347 1358 1382 1392 1393 1397 1398 1415 1424 1430 1431 1435 1445 1455 1457 1462 1463 1466 1475 1518 1603 1627 1633 1637 1675 1990 2030 2063 2090 2101 2103 2107 2110 2111 2167 2198 2205 2212 2248 2300 2326 2338 2358 2404 2431 2435 2444 2454 2455 2458 2599 2623 2637 2669 2693 2694 2103 2728 2729 2737 2757 2759 2803 2811 2813 2824 2832 2834 2867 2913 2921 2924 2928 2944 Ea 3101 3111 3121 3131 3212 3317 3341 3367 c. # 40 000,— der 410/, Eiberg- Anleihe

aus dem Jahre 1899.

„Nr. 7 24 73 96 146 160 164 195 217 219 247 209 299 282 323 331 344 366 381 462 500 520 521 566 600 635 657 664 665 683 749 759 849 867 890 915 930 956 974 980.

d. Æ& 26 000,— der 5% Eiberg-Anleihe aus dem Jahre 1900.

Nr. 1013 1022 1050 1055 1059 1086 1190 1191 1246 1254 1264 1298 1299 1314 1349 1358 1424 1510 1513 1514 1564 1569 1571 1584 1607 1649. Aus früheren Ziehungen ist noch zurü: Nr. 1383. Die Einlösung der Obligationen erfolgt ab 2. Januar 1911, und zwar der Nummern unter a bei der Effener Credit-Anstalt in Effen und deren

Zweigaustalten, der Deutschen Bank, Berlin, der BVergisch-Märkischen Bauk, Elberfeld, und

deren Zweiganstalten,

dem Efseuer Bankverein, Essen, dem Bankhaus B. Simons & Co,., Düssel-

dorf und der Kasse der Gewerkschaft in Herteu; der Nummern unter b bei

der Essener Credit-Anstalt und deren Zweig-

austalten,

der Deutschen Bank, Berlin, dem Bankhaus B. Simons «& Co., Düfsel-

dorf und der Kasse der Gewerkschaft in Herten; der Nummern unter e und dl bei

der Essener Credit-Austalt in Effen und deren

Zweiganstalten, dem A. Schaaffhausen’ schen Bankverein in L Ten a Os, er Kasse der Gewerkschaft in Herten. Herten i. W., den 4. April 1918, Gewerkschaft des Steinkohlen- Bergwerks

„Ewald“. [5150] Der Grubenvorstand. Hubert Hagedorn. Friedrich Schürenberg. Ortwin Grevel.

5) Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellsch.

[5544] Berichtigung.

Porzellanfabrik Kahla.

In der Bekanntmachung oben genannter Gesell- schaft, betr. Bilanz am 31. Dezember 1909, abgedruckt in Nr. 83 fünfte Beilage d. Bl., muß es im Bilanzkonto unter „Debet“ bei „Badeanstalt Kahla“ ftatt: „40 183,50" richtig lauten: ,40183,51“. tOORQE C. Stahmer

Fabrik für Eiseubahn-, Bergbau- und

Hüttenbedarf, Aktiengesellschaft. Hiermit werden die Herren Aktionäre zu der am Montag, den 9, Mai 1910, Vormittags 117 Uhr, im Sizungsfaale der Handelskammer zu Osnabrück stattfindenden ordentlichen General- versammlung ergebenst eingeladen.

/ Tagesorduung:

1) Bericht des Vorstands über die Geschäftslage unter Vorlage der Bilanz, der Gewinn- und Verlustrechnung des Geschäftsberichts für das Ee Geschäftsjahr und Bericht des Auf-

2) Beschlußfassung über die Erteilung der Ent- lastung an Vorstand und Aufsichtsrat und Fest- segung der Dividende.

Zur Teilnahme an der Generalversammlung sind

diejenigen Aktionäre berechtigt, welche ihre Attien

gemäß § 22 der Statuten hinterlegt haben.

Hinterlegungsstellen sind außer der Gesellschafts-

fasse: Barmer Baukverein, Hinsberg, Fischer

und Co. in Barmen und dessen Zweiganstalten und Filiale der Rheinischen Creditbauk in

Karlsruhe.

Georgsmarienhütte, den 13. April 1910.

Arthur von Gwinner.

[5191] H. Henninger Reifbräu Aktiengesellschaft ' Erlangen. Auslosung von 5 %/9 Teilschuldverschreibungen der Anleihe von 4 400 000 vom Jahre 1901 der Actienbrauerei Erlangen vorm. i Gebrüder Reif.

Wir machen hierdurch bekannt, daß die in diesem

ahre vorzunehmende planmäßige Tilgung von nom. 4 10 400,— anstatt dur Auslosung, durch Rückkauf (siehe § 4 der Anleibebedingungen) vor- genommen worden ist.

Obige 4 10 400,— Schuldverschreibungen tragen folgende Nummern: 628 629 630 632 633 634 635 637-638 640 642 644 645 646 647 734 735 736 737 738 739 954 955 958 959 960.

s Stlangen, den 12. April 1910. 0

+ Deuntuger Reifbräu Aktiengesellschaft.

F Raabe. A. Forster. ritt [5531] E Es R E

Gas- und Elektricitäts-Werke Beeskow A.-G. i in Bremen. Einladung zur elften ordentlichen General- DZD VRMINS unserer Sesellshaft auf DeRag, . Mai : ormittags 10 Bremen, Bastr. 112/116. g N Tagesordnung : 1) Vorlage und Genehmigung der Bilanz nebft Gewinn- und Verlustrechnung pro 1909/10. 2) Entlastung des Aufsichtsrats und Vorstands. 3) Wahl in den Aufsichtsrat. L Deschlußfassung über die Liquidation. Stimmberechtigt sind nur solche Aktien, welche spätestens am 30. April 1910 bei der Direction der Disconto-Gesellschaft, Bremeu,

hinterlegt werden. Der Vorfiand,

(59%] Frankfurter Asbestwerke Aktiengesellschaft (vorm. Louis Wertheim) Frankfurt am Main. Generalversammlung am 21. Mai 1910, Vormittags 11 Uhr, im Geschäftslokale der Deutschen Bank Filiale Frankfurt, Franffurt a. Main. Tagesordnung :

1) Vorlegung des Geschäftsberichts, der Bilanz und

der Gewinn- und Verlustrechnung.

2) Beschlußfassung über Genehmigung der Bilanz

und Erkeilung der Entlastung sowie über die Verteilung des Reingewinns.

3) Wahl von Aufsichtsratsmitgliedern.

4) Wahl eines Nechnungsprüfers.

Die Aktionäre, welche der Generalversammlung beiwohnen wollen, werden ersudt, die Legitimations- karten gegen Hinterlegung ihrer Aktien oder des Nachweises der Hinterlegung der Aktien bei einem Notar spätestens bis zum 17. Mai a. e. bei der Deutschen Bank Filiale Fraukfurt, Frank- furt am Main, oder bei den Herren L. Behrens « Söhne in Hamburg abzufordern.

2 DEL- Vorstand.

Wv . —- e « A E a önternationale Baugesellschaft. Zu der am Mittwoch, den 11. Mai 1910,

Vormittags Ukl Uhr, im Geschäftslokale der

Gesellschaft, Taunusanlage 1, p., in Frankfurt a. M.

stattfindenden 38. ordentlichen Generalversamm-

lung beehren wir uns die Aktionäre hierdurch ein- zuladen. Tagesorduung : 1) Vorlage des Ge]chäftsberihts, der Bilanz und des Nechnungsprüfungsberichts. 2) Beschlußfassung über die Entlastung des Vor- stands und des Aufsichtsrats. 3) Beschlußfaffung über die Verteilung des Rein- gewinns. 4) Wahl von Aufsichtsratsmitgliedern. \ Diejenigen Aktionäre, welhe an der General- versammlung teilnehmen wollen, werden ersucht, ihre

Aktien spätestens am 4. Mai d. E.

bei der Direktion unserer Gesellschaft oder

der Deutschen Vereinsbank in Frankfurt a. M. oder

dem Bankhause E. J. Meyer in Berlin, Voß- straße 16, oder

dem Bankhause M. M. Warburg «& Cie. in Hamburg

zu hinterlegen oder die fristgemäße Hinterlegung bei

einem Notar rechtzeitig nachzuweisen und dagegen

die Eintrittskarten in Empfang zu nehmen.

Nach § 23 des Statuts geben je 5 Stammaktien

oder 10 Prioritätsaktien oder soviel Stamm- und

Prioritätsaftien, daß deren zusammengerecneter

Betrag M 3000,— ist, Anreht auf eine Stimme. Frankfurt a. M., den 13. April 1910.

Der Auffichtsrat. [5534] Miller. Qenrid Flinsck. Terraingesellschaft am Neuen Botanischen [5532] Garten Aktiengesellschaft.

Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hier=

dur zu der am Mittwoch, den 11. Mai 1910,

Nachmittags 5 Uhr, im Sitzungssaale der

Nationalbank für Deutschland, Behrenstraße 68/69,

stattfindenden siebenten ordentlichen Gezean

versammlung eingeladen. Tagesordnung:

1) T A des GAEst run und Verlust- ontos und des Geschäftsberihts für - schäftsjahr 1909. i as

2) Beschlußfassung über Genehmigung der Bilanz sowie über die Erteilung der SGntlastung an den Vorstand und den Aufsichtsrat.

3 Wahl zum Aufsichtsrat. lejenigen Aktionäre, welhe an der General-

versammlung teilnehmen oder Anträge zu derselben

stellen wollen, „haben ihre Aktien nebst doppeltem

La erin geERIOE am Sonnabend,

en 4, Mai ,„ in den üblichen [hâfis-

Ga bei der O R

ationalbauk für Deutschland,

Behrenstraße 68/69, 9 ag

oder bei den Bankhäusern

Emil Ebeling, Jägerstraße 55, und

Georg Fromberg «& Co., Jägerstraße 9,

zu hinterlegen. An telle der Aktien selbst können

auch Depotscheine der Neichsbank oder eines deutschen

Notars nah näherer Maßgabe des S 23 des Ge-

sellshaftsvertrages hinterlegt werden.

Berlin, den 14. April 1910.

Terraingesellschaft am Neuen Botanischen

Der Auffichtsrat.

Garten Aktiengesellschaft. Hents\{hke. othmann.

Fraukfurt a. Main-Niederrad, den 9.April 1910.

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S L Fe E e a G l p