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Untersuchungssachen.

1. D Aufgebote, Verlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. 4. Verlosung 2c. von Wertpapieren.

5. Kommanditgesellshaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

Preis für den Raum eiuer 4 gespaltenen Petitzeile 80 s.

Erwerbs- und Wirtschaft8genofsenschaften.

® D 6. Er Öffentlich er Anzeiger. | © Lt vai x Becken

Bankausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

1) Untersuchungssachen.

{6375] Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuhungs\sache gegen den Musketier Josef Krinetzki der 4. Kompagnie Infanterie- regiments- Nr: 151, ‘wegen Fahnenfluht, wird“ auf Grund der 88 69 ff. des Militärstrafgeseßbuchs sowie des § 356 der Militärstrafgerihtsordnung der Be- \huldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Allenstein, den 12. April 1910.

i Gericht der 37. Division. Der Gerichtsherr: Preun, von Westernhagen. Gerichtsassessor.

{6374] Verfügung. Sn der Untersuhungssahe wider den Fahrer August Pister der Bespannungsabteilung Fuß- artillerieregiments Nr. 14, wegen Fahnenflu t, wird die am 28. Januar cr. ausgesprochene Fahnenfluhts- erklärung (veröffentliht im Reichsanzeiger am 7. 2. er. unter Pos. 94151) hiermit aufgehoben.

Straßburg i. E., den 12. April 1910.

Kaiserlihes Gouvernementsgericht.

P E 2) Aufgebote, Verlusi- u. Fund- sachen, Zustellungen u. dergl.

[6348] Zwangsversteigerung.

Die Wege der A eng soll das in UiGtenberg, Niederbarnim Str. 7, belegene, im Grundbuhe des Amtsgerihts Berlin-Mitte ‘von Lichtenberg (Berlin) Band 15 Blatt Nr. 417, früher Lichtenberg, Kreis Niederbarnim, Band 64 Blatt Nr. 1987 des Amtsgerichts 11 in Berlin, zur Zeit der Eintragung des Verstelgeringdbermerks auf den Namen des Direktors Volkmar Brückner in Char- lottenburg, Kantstr. 38, eingetragene Grundstück, be- stehend aus Vorderwohnhaus mit rechtem Seiten- flügel, Quergebäude mit rechtem Seitenflügel und Hofraum, am 16. Juni 1910, Vormittags 10 Uhr, dur das unterzeihnete Geriht — an der Gerichtsstelle —, Neue E 12—15, Zimmer Nr. 113—115, im 111. Stockwerk, ver- steigert werden. Das Grundstück, Kartenblatt 2, Page Nr. 4668/557 2c. der Gemarkung Lichten- erg, ist nach Artikel Nr. 1714 der Grundsteuer- mutterrolle 9 a 90 qm groß und nach Nr. 1346 der Gebäudesteuerrolle bei einem jährlichen Nußungs- wert von 15 900 4 zu 624 4 Gebäudesteuer ver- anlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 16. März 1910 in das Grundbuch eingetragen. — 87. K. 38. 10.

Berlin, den 6. April 1910.

Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 87.

[6347] Zwangsversteigerung. : Fm Wege der Zwangsvollstreckung foll das in Berlin, Sellerstraße 3, belegene, im Grundbuche vom Oranienburger Torbezirk Band 54 Blatt Nr. 1598 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen der Frau Martha Lehnert, geborene P in Berlin eingetragene Grundstück, be- ehend aus: a. Vorderwohnhaus mit Seitenwohn- gebäude links und Hof, b. Querwohngebäude, am 23. Juni 1910, Vormittags 10 Uhr, dur das unterzeichnete Geriht — an der Gerichtsstelle — Neue Friedrihstraße 12—15, Zimmer Nr. 113—115, 111. Stockwerf, versteigert werden. Das 5 a 01 qm große Grundstúck, Parzelle 889/59 des Kartenblatts19 der Gemarkung Berlin, hat in der Grundsteuer- mutterrolle die Artikelnummer 12083, in der Ge- bäudesteuerrolle die Nummer 1662, und ist bei einem ährlihen Nußungswert von 7920 4 zu 306 ebäudesteuer veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 18. März 1910 in das Grundbuch eingetragen. — S R, A1: AU Berlin, den 7. April 1910. - / Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 87.

[6377] Aufgebot, 4 :

Das Bankgeschäft Rümelin & Comp. in Heilbronn hat das Aufgebot zum Zwecke der Kraftloserklärung der Schuldverschreibung über 2000 (zweitausend) Mark Serie 1V Nr. 22 370 der 3} prozentigen Großhberzog- li Hessishen Staatsanleihe vom 9. März 1899 be- antragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf- gefordert, spätestens in dem auf Samstag, den 28. Januar 1911, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neues Gerichtsgebäude, Mathildenplaß8, Zimmer Nr. 219, anberaumten Auf- ebotétermine seine Rechte anzumelden und die Ur- Rude vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Darmstadt, den 13. April 1910. Großh. Amtsgericht. T.

[5944] Zahlungssperre.

Der Kaufmann August Scheere, Inhaber der Thüringer Wurst- und Fleis{konserven - Fabrik August Scheere zu Lübeck, am Rathteich 14, ver- treten durch die Rechtsanwälte Görz, Muus und Brebmer zu Lübeck, hat das Aufgebot des am 17. Dezember 1909 von der Firma Ackermann & Co. Nachfolger zu Dortmund ausgestellten Ver- rechnungs\checks Nr. 12692, worin die Essener Credit-Anstalt zu Dortmund angewiesen wird, aus dem Guthaben der Firma Ackermann & Co. Nachf. zugunsten des Kaufmanns August Stheere in Lübeck oder Inhabers #4 943,44 zur Verrehnung zu bringen, beantragt. Gernäß § 11019 Zivilprozeß- ordnung wird der Essener Creditanst..lk zu Dortmund verboten, an einen anderen Inhaber des Schecks als den Antragsteller eine Leistung zu! bewirken.

Dortmund, den 4. April 1910.

Königliches Amtsgericht.

{6312] Erlediguug.

Der in Nr. 84 des- N. für 1910 ad 1453 IV. 10. 10 gesperrte 349/69 Berliner Pfandbrief, Lit. C Nr. 24616 über 500 , ist ermittelt ‘und wird dem Verkehr freigegeben.

Berlin, dena 15. April 1910.

Der Polizeipräsident. 1V. G. D.

{108583] Aufgebot.

Die von uns unterm 25: Juni 1896 auf das Leben des Herrn Postgehilfen Josef Kuufkfa, früher in Bauerwitz, zulegt in Berlin, gebören am ‘22. Ec bruar 1877 in Nasfiedel, ausgefertigte Lebenéversiche-

rungépolice Nr. 148 073 über # 2000 ist angeblich

abhanden gekommen. Der f enwärtige Inhaber der | [6307]

Police wird aufgefordert, U binnen spätestens 6 Monaten bei uns zu melden, widrigenfalls die Police für kraftlos erklärt werden wird.

Berlin, den 14. März 1910. Victoria zu Berlin Allgemeine Versicherungs-Actien- Gesellschaft. O. Gerstenberg, Generaldirektor.

[6687] Aufgebot.

Die von uns unter dem 1. Mai 1903 auf das Kben des Schuhmachers Alfred Peike in Elberfeld ausgefertigte Police — Nx. 247 752 über 6 4000,— ist in Verlust ' geratèn.“ Der“ jeyige Inhaber der Beute wird aufgefordert , fich binuen einem

onat bei uns zu melden, widrigenfalls die Police für kraftlos erklärt und eine nèue Ausfertigung er- teilt wird. /

Berlin, den 15. April 1910.

Victoria zu Berlin Allgemeine Versicherungs-Actien-

Gesellschaft. O. Gersténberg, Generaldirektor.

[6306] Aufgebot.

Der Versicherungsschein Serie A Nr. 138 984, den wir unterm 31. Dezember 1897 für Herrn Robert Weiß, Buchhalter in Neusalz a. Oder, jeßt in Bremerhaven, ausgefertigt haben, ist uns als ver- loren angezeigt worden. Wir fordern hiermit zur Anmeldung etwaiger Ansprüche bezüglich des be- zeihneten Versicherungsscheins. auf mit der An- kündigung, daß, wenn innerhalb dreier Mouate, von beute ab gerechnet, ein Berechtigter sich nicht melden sollte, der Versicherungs\chein gemäß Punkt 15 der- Versicherungsbedingungen für nichtig ertlärt und für ihn ein Duplikat ausgefertigt werden wird.

T ei0Mis, den 26. Januar 1910.

gemeine Renten- Capital- und Lebens-

DAEETAN sbank Teutonia. Dr Ido

f. Dr. Korte.

[6309] Aufgebot.

Der Versicherungs\chein Serie A Nr. 154 154, den wir unterm 1. Juli 1901, umgeschrieben am 10. August 1907, für Herrn Carl Gustav Adolf Mögelin, Brauereibesißer in Landsberg a. W., jeßt Rentier, ebendaselbst, ausgefertigt haben, ist uns als verloren angezeigt worden. Wir fordern hiermit zur An- meldung etwaiger Ansprüche bezüglih des bezeich- neten Versicherungs\cheines auf mit der Ankündigung, daß, wenn innerhalb dreier Monate, von heute ab gere(net, ein Berechtigter sih nit melden sollte, der Versichecrungs\chein gemäß Punkt 15 der Ver- sicherungsbedingungen für nichtig erklärt und für ihn ein Duplikat ausgefertigt werden wird.

Leipzig, den 26. Januar 1910.

Allgemeine Renten- Capital- und Lebens- versicherungsbank Teutonia. Dr. Bischoff. Dr. Korte.

[6311] Aufgebeot.

Der Pfandschein Nr. 449 X, den wir unterm 24. August 1903 über den von uns für Herrn Eugen Hartmaun, Geschäftsreisender in Straybira {. E., ausgefertigten Versicherungsschein Serie A Nr.139 039 vom 31. Dezember 1897 ausgestellt haben, iff uns als verloren angezeigt worden. Wir fordern hiermit zur Anmeldung etwaiger Ansprüche bezüglih des be- zeichneten Pfandscheins auf mit der Ankündigung, daß, wenn innerhalb dreier Monate, von heute ab gerechnet, ein Berechtigter sih nit melden sollte, der Pfandschein gemäß Punkt 15 der Versicherungs8- bedingungen für nichtig erklärt und für ihn ein Duplikat ausgefertigt werden wird.

Leipzig, den 8. Februar 1910.

Allgemeine Renten- Capital- und Lebens- versicherungsbank Teutonia. Dr. Bischoff. Dr. Korte.

[6310] Aufgebot.

Die Pfandscheine Nr. K 950 und K 951, die wir unterm 21. Juli 1909 über die von uns für Herrn Wilhelm Otto Broft, Hotelbesizer in Tilsit, aus- gefertigten Versicherungsscheine Serie A Nr. 169242/ 173238 vom 1. Juni 1904 refp. 1. Februar 1905 ausgestellt baber, find uns aïs verloren angezeigt worden. Wir fordern hiermit zur Anmeldung etwaiger Ansprüche bezüglich der bezeichneten Pfandscheine auf mit der Ankündigung, däß, wenn innerhalb dreier Monate, von heute ab gerechnet, ein Berechtigter sich nicht melden sollte, die Pfandscheine gemäß Punkt 15 der Versitherungsbedingungen für nichtig erklärt und für fie Duplikate ausgefertigt werden werden.

Lei zig, den 8. Februar 1910.

gemeine Renten- Capital- und Lbens- versicherungsbank Teutonia. Dr. Bischoff. Dr. Korte.

[6308] Aufgebot.

Der Versicherungsschein Serie A Nr. 48 019, den wir unterm 15. Meberutw 1873 für Herrn Johann Gottlieb Fraueundorf, Herzogl. Kutscher in Alten- burg, jeßt Pete Wagenmeister, ebendaselbst, aus- efertigt haben, ist uns als verloren angezeigt worden.

ir fordern hiermit zur Anmeldung etwaiger An- sprüche S des bezeichneten Bn gen auf mit der Ankündigung, daß, wenn innerhalb zweier Mouate, von heute a quen ein Be- rechtigter sih niht melden follte, der rge schein für nichtig erklärt und für ihn ein Duplikat ausgefertigt werden wird.

Le pes den 16. April 1910.

Allgemeine Renten- Capital- und Lebens8- versicherungsbank Teutonia. Dr. Bischoff. Dr. Korte.

[6305] Aufgebot.

Der Versicherungsshein Serie A Nr. 178 343, den wir unterm 9. Februar 1906 für Herrn Emil Julius Adolf Helm, Architekt in Berlin, jeßt in Char- lottenburg, Mager haben, ist uns als verloren angezeigt worden. ir fordern hiermit zur An- meldung etwaiger Ansprüche bezügli des bezeichneten Versicherungs\heins auf mit der Ankündigung, daß wenn innerhalb dreier Monate, von heute a gerechnet, ein Berechtigter sich nicht melden sollte, der TFellhernqlPein gemöh & 11 der Versicherungs- bedingungen für nichtig erklärt und für ihn ein Duplikat ausgefertigt werden wird.

Leipys, den 16. April 1910.

gemeine Renten- Capital- und Lebens- versicherungsbank Teutonia. D Bischof f. Dr. Korte.

7 Aufgebot. Der Pfandschein Nr. 976 W, den wir unterm 5. August 1904 über den von uns für Herrn Max Onderka, Bäckermeister in Petersdorf, Kreis Glei- witz, lautend auf den Namen Margarethe Schweda Onbdétka, ausgefertigten Versiherungsschein Serie A Nr. 121 483 vom 31. Dezember 1893 ausgestellt haben, ist uns als verloren angezeigt worden. Wir ees hiermit zur Anmeldung etwaiger Ansprüche ezüglih des bezeihneten Pfandscheins auf mit der Ankündigung, daß, wenn “inuerhalb dreier Mouiate, von heute ab gerechnet, ein Berechtigter sihnicht melden sollte, der Pfandschein gemäß Punkt 9 der“ Versicherungsbedingungen - für nichtig erklärt werden! wird: 2 Leipi dèn 16. April 1910. Allgemeine Renten- T und LÆbens- versicherung8bank Teutonia. Dr. Bischoff. “Dr. Korte.

[6349] Aufgebot. i

Der Uhrmacher Heinrih Schreiner in Herborn bat das Aufgebot der Kuxscheine Nr. 909, 910 und 912 des. in der Gemarkung Altenseelbach, Kreis Siegen, Bergrevier Burbach, Oberbergamt Bonn, elegenen, in Tausend Kure eingeteilten Silber-, Blei- und U rahereris „Große Burg“, welche im Gewerkenbuch auf seinen Namen eingetragen find, beantragt. Die Inhaber der Kuxscheine werden auf- gefordert, spätestens in dem hiermit auf den 30. De- zember 1910, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzethneten Gerichte bestimmten Aufgebotstermine ihre Nechte anzumelden und die Kuxscheine vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird.

Burbach, den 12. April 1910. Königliches Amtsgericht. [5498] Aufgebot.

Der Arbeitsmann Gustav Lüdecke in Noddan, zugleich als gefeßliher Vertreter seines minder- jährigen Sohnes Adolf und als Bevollmächtigter seines volljährigen Sohnes Otto, hat das Aufgebot der angeblih verloren gegangenen Sparkassenbücher der hiesigen städtishen Sparkasse:

a. unter Nr. 27 264 in Höhe von 2740,68 #4 für den Arbeitsmann Gustav Lüdecke,

b. unter Nr. 36 905 in Höhe von 205,23 4 für dessen minderjährigen Sohn Adolf Lüdecke,

c. unter Nr. 34 984 in Höhe von 934,73 4 für seinen volljährigen Sohn Otto Lüdecke

beantragt. Der Inhaber der Bücher wird auf- gefordert, spätestens in dem auf den 28. September 1910, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Sparkassenbücher vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird.

Havelberg, den 9. April 1910.

Königliches Amtsgericht.

[60075] Aufgebot. R E folgender Urkunden über persönliche nsprüche: 2e.

6) des am 15. Februar 1909 fällig gewesenen Wechsels de dato Zoppot, den 15. September 1908, über 1500 4, der vón dem J. Moschall auf den Eugen Thun in Zoppot gezogen und von diesem an- genommen worden ist, zahlbar bei der Danziger Privat-Aktien-Bank in Danzig, werden auf Antrag: 2c.

zu' 6: der Firma Gebrüder Litewski in Skurz, Snhaber Anton und Franz Litewski ebenda, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Salomon in Danzig, aufgefordert, spätestens in dem auf den 4. Mai 1910, Vorm. 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Pfefferstadt 33/35, Vordergebäude, I Treppe, Zimmer 47, anberaumten Ao Mee a Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls deren Ae or erfolgen wird.

Dauzig, den 25. September 1909.

Königl. Amtsgericht. Abt. 20.

[6208] Aufgebot.

Die Firma F. A. fige in Altshausen, vertreten dur die Rechtsanwälte Mezler, Dieterlen u. Krauß in Ravensburg, hat das Aufgebot ff. 2 Wechsel ff. Inhalts:

1) Heidelberg 1. März 1910. Am 20. Mai 1910 zahlen Sie gegen diesen Wechsel an die Ordre Eigene 250 46 — Akzeptant u. Trassat F. A. Figel in Altéhausen zahlbar bei der Landesbank Filiale Heilbronn,

2) Heidelberg 10. März 1910. Am 10. Juni 1910 zahlen Sie gegen diesen Wechsel an die Ordre Cigen 150 4 44 4. Akjzeptant „u. Trassat F. A. Figel in Altshausen zahlbar bei der Württ. Landesbank Filiale Heilbronn a N.

beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird auf- gefordert, spätestens in dem auf Montag, den 19. Dezember 1910, Vormittags D Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots- termine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Heilbroun, den 12. April 1910.

Königliches Amtsgericht. Amtsrichter D Veröffentlicht durch Gerichtsschreiberei K. Amtsgerichts Heilbronn. H. Schaefer.

—

[98460] Ege:

Die offene Handelsgesellshaft Nafflenbeul & Loewe in Berlin, Chausseestraße 104, vertreten dur die Rechtsanwälte Justizrat S. Kaß und W. Goldberg in Berlin, An der Spandauerbrücke 10, hat das Aufgebot des in Berlin am 9. November 1909 über 459,25 M ausgestellten und am 5. April 1910 zahl- baren, auf Herrn Ernst Manske in Berlin, Greifs- walderstraße 140/141, gezogenen und von diesem an- neen Wechsels beantragt. Der Inhaber der

rfunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Dieustag, den 15. November 1910, Vor- mittags LO Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Parkstraße 52, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzuinelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er- l wird. i

eißensee bei Berlin, den 14. Februar 1910. Königliches Amtsaericbt. Abteilung 1.

[6313] Aufgebot. Die Wrexer Spar- und Darlehnskasse e. G. mit u. H. hat das Aufgebot des Hypothekenbriefes, der

über die im Grundbuch von Wrerxen Artikel 179 Abteilung [11 Nr. 4, Artikel 200 Abteilung Ell Nr. 4, Artikel 272 Abteilung II11 Nr. 3 und im Grundbuch von Rhoden Artikel 12 Abteilung TIX Nr. 2 eingetragene Hypothek gebildet 4 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, späte- stens in dem auf den 18, Oktober 1910; Vor- mittags 10 Uhr, vor unterzeihnetem Gericht, anberaumten Ee seine Rechte anzu- melden Und die Urkunde vorzuïegen, widrigenfag& die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. rolseu, den 14. April 1910. Das Amtsgericht.

[6319]

DEDILSE Amtsgericht Stadtoldendorf hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Der Landwirt Wilhelm Huchthausen in Mainzholzen hat das Aufgebot des verloren gegangenen Hypothekenbriefes hezw.. der S@œuldurkunde vom 6. Oktober 1854 über die auf dem E Nr. 20 zu Mainzholzen (Grund- buch von Mainzholzen Band 1 Blatt 6) und. in demselben Grundbuche Band Il Blatt 84 für “den Landchirurgus Gustav Ahrt in Stadtoldendorf ein- getragene, zu 49/6 verzinslihe Darlehnsfordexung von 600 #4 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 22. De-

ember 1910, Vormittags 9 Uhr, vor ' dem Serioálihèn Amtsgeriht Stadtoldendorf, Zimmer Nr. 1, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfa die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Stadtoldendorf, den 5. April 1910.

Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts :

Graßhoff, Gerichtssekretär.

[5954]

Die Gemeinden : h

1) Unterrosphe, vertreten durch Bürgermeister Johannes Peter, daselbst, h

2) Wollmar, vertreten durch Bürgermeister Martin Dôönges, daselbst,

3) Sterzhausen, vertreten durh Bürgermeister Nikolaus Lind daselbst,

haben zum Zwecke der Anlegung eines neuen Grundbuchblattes das Aufgebot der in der Grund- steuermutterrolle von

1) Unterrosphe Kartenblatt 6 Parzelle 110/83 Weg = 17 & U

2) Wollmar a Kartenblatt 27 Parzelle 207/190 Weg = 14 a 51 qm, b. Kartenblatt 32 Parzelle zu 292/170 2c. Hofraum auf der Scharr = 17 qm,

3) Sterzhausen a. Ktbl. 8 Parz. 119 Graben im Unterdorf 3 a 17 qm, b. Ktbl. §8 Parz. 174/117 2c. Weg im Unterdorf 56 a 63 qm, c. Ktbl. 8 Parz. 49 Hofraum im Unterdorf 1 a 13 qm, d. Ktbl. 8 G 44 Hofraum im Unterdorf 70 qm, e. Ktbl. 8

arz. zu 19 Hofraum in der Lumpgasse 5 qm, f. Ktbl. 8 Parz. zu 19 Hofraum in der Lumpgasse 2 qm, g. Ktbl. 8 Parz. zu 19 Hofraum in der Lumpgasse 2 qm, h. Ktbl. 8 Parz. zu 20 Hofraum auf dem Wasen 6 qm, i. Ktbl. 7 Parz. 85 Weg

bei der Linde 6 a 48 qm, k. Ktbl. 7 Parz. 85 Weg

an der Chaussee 6 a 48 qm,

eingetragenen Parzellen beantragt. Alle Personen, welche das Eigentum an den aufgebotenen Grund- stücken in Anspruch nehmen oder ein die Verfügung über die bezeihneten Grundstüde beschränkendes Recht oder eine Hypothek oder irgend. ein anderes der Ein- tragung in den neuanzulegenden Grundbüchern ‘be- dürfendes Recht zusteht, werden daher aufgefordert, ihre Ansprüche binnen 8 Wochen bei dem König- lichen Amtsgericht Wetter anzumelden, widrigenfalls ihre Ausschließung mit ihrem Recht erfolgen wird.

Wetter, den 1. April 1910.

Königliches Amtsgericht.

[5961] Aufgebot.

Es haben als Abwesenheitspfleger beantragt: a. Löbstein Seligmann, Privatier in Neustadt a. Aish, b. Weiß, Johann, Taglöhner in Neustadt a. Aish, c. Neupert, Michael, Altsißer von Ober- reichenbad, 4. Ballwieser, Johann, Gemeindediener in Beerbach, e. Paulus, Georg, Bürgermeister in Oberhöchstädt, f. Henneck, Georg Ludwig, Bauer in Schornweisach, g. Förh, Johann Georg, Gütler in Nößleinsdorf, h. Würffel, Johann, VDekonom in Schauerheim, i. Wehr, Ludwig, Privatier in Guten- stetten, k. Schönleben, Georg, Bauer in Alters- hausen, 1. Göß, Friedrich, Bauer in Schellert, fol- gende verschollene Personen für tot zu erklären :

a. Aischmaun, Kallmann, geb. 1811 in Pahres, Eltern : Joseph Joel und Karoline Aischmann,

b. Schelter, Peter, geb. 5. Mai 1867- von Herrnneuses, unehelich der Magdalena Schelter,

c. Güttelbauer, Johann Georg, geb. 4. Juni 1868 von Pahres, Eltern: Johann und Elisabeta Güttelbauer, Gütlerseheleute,

d. Grasbeinter (auch Großbeunter), Jo- hann, Ie 12. Januar 1848 zu Beerbah, Mutter : Anna Margareta Grasbeinter,

e. Deuk, Georg Friedrich, geb. 24. Juli 1845 in Oberhöchstädt, Eltern: Johann Georg und Anna Margareta Denk, Gütlerseheleute,

f. Beier (Baier), Georg, geb. 25. Januar 1837, Schreinergeselle von Schornweisah, und Beier (Baier), Eva Magdalena, geb. 17. Januar 1841 in Schornweisah, Eltern: Georg und Barbara Beier (Baier), Maurerseheleute,

g. Reiß, Andreas, Taglöhner, unehelich der Margareta Barbara Uebler, geb. 20. Oktober 1859 in Stübach,

h. Paulus, Johann Matthäus, Sohn der Bauers- ebcleute Johann Leonhard und Anna Dorotea Paulus, Gärtner, geb. 5. Februar 1850, von Schauerheim,

i. Willner, Konrad, Sohn der Büttnerseheleute Georg und Magdalena Willner, geb. 9. Februar 1832 in Gutenstetten, :

k. Reiß, Johann Leonhard, Sohn des Bauern Fohann Reiß und der Margareta geb. Willner, geb. 5. November 1863 in Altershausen,

1. Schultheiß, Christoph, geb. 26. November 1873 in Brunn, unehelich der Sybilla Schultheiß, zuleßt in Herrnneuses.

Die Verschollenen werden aufgefordert, sih #pä- testens in dem auf Montag, den 20, März 19114, Vormittags 9 Uhr, vor dem K. Amts- gerichte Neustadt a. Aisch, Zimmer Nr. 2, anbe- raumten Pon zu melden, : widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe

kunft über Lben oder Tod der Verschollenen zu E vermdgen, ergeht die Aufforderung, spä-

testens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Neustadt a. Aisch, den 14. April 1910.

Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts.

[5505] Aufgebot. :

Die Abwesenheitspfleger Kaufleute Schreiter und Kluge in A bausen aben beantragt, die ver- dhollenen Johann Gottfried Sander und dessen (do oe Geschwister Friedrich August, Johann @hristoph August, Christiane Friederike Amalie, Johanne Christiane Karoline, Christian Carl, Karoline Cmilie, Johanne Auguste Sander, zuleßt wohnhaft in Nordhausen a. Harz, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert,

spätestens in dem „auf den 11. November 1910, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeich- ueten Gerichte, Zimmer 55, anberaumten Muse ois termine zu melden, ETICNs die Todeserklärung srfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- terinine dem Gericht Anzeige zu machen.

Nordhausen, den-6. April 1910.

Königl. Amtsgericht. Abt. 5.

[6315] Oeffentliche Aufforderung.

Am 31. Oft. 1905 is zu Hamburg gestorben Alwine Sophia Henriette Schartau, geb. zu Ham- burg am 7. Jan. 1843. Sie hat nur ein am 95. April 1885 errihtetes Testament binterlassen, in dem sie ihre Tante Hanna Mathilde Antonetta Wiese zu ihrer Univerfalerbin eingeseßt hat. Diese Tante ist schon vor ihr, und zwar am 6. Sept. 1888, gestorben. Das Testament ist daher gegenstandslos, und es tritt die geseßlihe Erbfolge ein. Erben erster, zweiter und dritter Errnd sind nicht vor- handen. Es sind somit zur Erbschaft berufen geseßhz- liche Erben vierter Ordnung, Abkömmlinge der längst verstorbenen Urgroßeltern der Erblasserin, und zwar von ihnen diejenigen, welche mit der Erblasserin dem Grade nah am nächsten verwandt sind. Es verhält sih mit diesen Abkömmlingen wie folgt:

1. Die Eltern des Großvaters der Erblasserin väterlicherseits, Johann Hinrih Schartau und Margarete Hedewig Sara geb. Wiesemeyer, haben außer dem Großvater der Crblafserin Daniel Cor- nelius Wilhelm Schartau nur noch einen Sohn ge- habt, Hinrih Nudolph Schartau, getauft zu Ham- burg 25. 7. 1769. Ueber ihn und etwaige Abkömm- singe von ihm hat sih nichts ermitteln lassen.

[1. Die Eltern der Großmutter der Erblafserin väterlicherseits, Thomas (au Johann Christian) Becken (auch Beecken) und Anna Elisabeth Marga- retha Hillermann, haben außer der Großmutter der C Catharina Dorothea Been 5 Kinder ehabt :

G 1) Catharina Dorothea Been, geb. 7. 4. 1776 zu Fliegenberg, 2) Magdalena Margaretha Elisabeth Becken, geb. 6. 8. 1780 zu Fliegenberg, 3) Anna Magdalena Been, geb. 25. 3. 1783 zu Fliegenberg, 4) Hans Peter Hinrih Beecken, geb. 22. 11. 1789 zu ‘Hamburg, 5) Johann Christian Martin Beecken, geb. b. 11. 1787 zu Hamburg. Ueber die Kinder zu 1—4 oder Abkömmlinge von ihnen ist nichts zu er- mitteln gewesen. Als erbberechtigte Abkömmlinge des. Sohnes zu 5, Johann Christian Martin Beeken, find“ festgestellt worden: a. Caroline Johanna Therese Göbel, geb. Beecken, geb: 17.12, 1842; b. Johanna Bm Christiana Beeken, geb. 16. 11. 1844, c. Johann Carl Fenn Beecken, geb. 4, 7. 1863, d. John Martin Maa, geb. 5. 9. 1861, e. Tony Clfriede Friederike Maack, geb. 4. 8. 1875.

111. Die Eltern des Großvaters der Erblasserin mütterlicherseits, Hans Friedrich Wiese, Höfner zu Wendischbleckede, und Catharina Dorothea geb. Müller, haben außer dem Großvater der Erblafserin ans Jürgen Daniel Wiese “4 gemeinschaftliche Kinder gehabt :

1) Iohann Friedri} Wiese, geb. 27. 11. 1757, 2) Anna Dorothea Wiese, geb. 6. 11. 1759, 3) Maria &lisabeth Wiese, geb. 30. 1. 1762, 4) Margaretha Elisabeth Wiese, geb. 13. 1. 1765. Der Vater des Sroßvaters der Erblasserin mütterlicherseits hat aus iner späteren Ehe mit Anna Marie, geb. Gerken,

achfolgende Kinder gehabt: 5) Hans Hivrih Wiese, eb. 10. 4. 1769, 6) Maria Elisabeth Wiese, geb. , 6. 1773, 7) Hans Hinrich Wiese, geb. 23. 3. 1776, )) Friedrih Christoph Wiese, geb. 26. 9. 1778. Bon diesen 8 Kindern sind die Töchter zu 3 und 6 lein gestorben. Ueber die Kinder zu 2 und 5 hat ch nihts Näheres ermitteln lassen. Als erb- derebtigte Abkömmlinge des Sohnes zu 1 find fest- estellt: a. Johann Wilhelm Conrad Wiese, geb. . 12. 1829, b. Wilhelmine Elisabeth Klie, geb. Wiese, geb. 10. 1. 1834, c. Jürgen Friedrich Wil-

Welin Wiese, geb. 1. 12. 1835, d. Anna Catharine

Maria Meyer, geb. Wiese, geb. 27. 8. 1847. Erb- erchtigte bkömmlinge der Tochter zu 4 seinen iht vorhanden zu sein. Dieselbe, geb. 13. 1. 1765, est. 30. 11. 1810, verheiratet 30. 4. 1797 mit Franz Dinrih Schwart (auch Schwarz und Schwarze), Durger und Schiffer zu Bleckede, hat 5 Kinder ge- adt : a. Hans Jürgens Schwarz(e), geb. 2. 1. 1799, . Maria Elisabeth (Schwarz(e), geb. 30. 9. 1800, Anna Maria Schwarz(e), geb. 31. 3. 1802, Anna Dorothea Schwarz(e), geb. 8. 9. 1804, , Franz Heinri Schwarz(e), geb. 15. 6. 1806. pie Tochter zu þ ist klein gestorben am 8. 10. 1800; e Tochter zu c ist gestorben am 12. 6. 1866, ohne nder gehabt zu haben. Ueber die Kinder zu a d d ift nihts zu ermitteln gewesen. Der Sohn e - Franz Heinrih Schwarz(e) hat sich am L 10. 1832 zu Bleckede verheiratet mit Anna targaretha Meyer. Aus dieser Ehe sind 2 Kinder vorgegangen, über deren Verbleib fih nichts hat istellen lassen, nämlich a. Dorothea Catharina harlotte Schwarz(e), geb. 4. 5. 1833, b, Johann inrih Wilhelm Schwarz(e), geb. 26. 10. 1842. s erbberechtigte Abkömmlinge des Bruders des roßvaters der T mütterlicherseits, Hans nrih Wiese (111 7), sind festgestellt: a. Friederike orothee Elisabeth Oeßmann, ge. Wiese, geb. 4. 1841, þ. Friedri Wilhelm Paeseler, geb. 4. 1856. Als erbberechtigte Abkömmlinge des edrich Christoph Wiese (Til 8) find festgestellt : Garl Friedrich Wilbelm Wiese, geb. 23. 6. 1848, Veinrih Wilhelm Christoph Wiese, geb. 28. 9. 43, c. Wilhelm Ludwig Theodor Wiese, geb. 6. 1847, d. Heinrih Wilhelm Christoph Wiese, ). 25. 4. 1852, 0. Margarethe Sophie Dorotheè ‘yer, geb. Wiese, geb. 18, 2. 1858. V. Grbberehtigte Abkömmlinge der Eltern der oßmutter der Erblasserin mütterlicherseits, Hans

D E e m. si Rebecca geb. rieben, find niî orhanden. Es d Too E Meer, 1 Ioh Harde 8 werden hiermit alle, welWe außer diesen 16 Erben Erbansprüche zu haben E n gefordert; solche Ansprüche unverzüglich, - spätestens aber bis zum 30. Juni 1910, bei dem unter- zeihneten Gericht anzumelden. Hamburg, den 11. April 1910. ; Das Amtsgericht. Abteilung II1 für Testaments- und Nachlaßsachen.

[6321] Aufgebot.

Der am 10. März 1865 zu Hamersen geborene Johann Peter Eberhardt, zuleßt ‘wohnhaft in

amersen, ist durch Aus\hlußurteil des Amtsgerichts

even vom 25. Februar: 1910 für tot erflärt worden.

ur Erhaltung des Nachlasses und zur Ausmittelung der Erben ist ‘der Gemeindevorsteher Hinrih Detjen aus Hamersen als Pfleger bestellk. Der Pfleger hat behufs Ausmittelung der Erben das“ Auf Bot beantragt. Die-Erben werden aufgefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 29. Juui 1910, Vormittags A0 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine sih zu melden und sich zu legitimieren, widrigenfalls die Erbschaft für erbloses Gut erklärt, bei erfolgter Anmeldung aber dem si legitimierenden Erben ausgeantwortet wird. Der nach Erlaß des Aus\{lußurteils sich etwa meldende Grbberechtigte hat alle bis dahin über die Erbschaft vorgenommenen Verfügungen an- zuerkennen und kann weder Rechnungsablage noch Ersatz der erhobenen Nußungen fordern. Sein An- spruch soll sih auf das beschränken, was alsdann von der Erbschaft, die in einem Sparkassenbuche Nr. 5485 der Sparkasse zu Zeven über 232,21 46 besteht, noch vorhanden ist.

Zeven, den 13. April 1910.

Königliches Amtsgericht.

[6296] Oeffentliche Zustellung.

Frau Johanna Woita, geb. Brunke, in Pankow,

rozeßbevollmächtigter: Dr. Friedländer, Berlin,

haufsseestr. 121, ladet in der Prozeßsache gegen ihren Chemann Schlosser Franz Woita, früher in Berlin, jeßt unbekannten Aufenthalts, den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 22. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts T in Berlin, Grunerstraße, 11. Stockwerk, Zimmer 2—4, auf den 7. Juli 19106, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zweke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 39. R. 486. 09.

Berlin, den 12. April 1910.

: (Unterschrift), Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.

[6380] Oeffentliche Zustellung.

Der Carl Wilhelm Ullrich, jeßt in Braunshardt bei Darmstadt, Kläger, vertreten durch Nechts- anwalt Justizrat Dr. Kleinshmidt in Darmstadt, flagt gegen seine Ehefrau Anna Katharina Ullrich, geb. Paulsen, mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, wegen Ghescheidung auf Grund bösliher Verlassung nah § 1567 Abs\. 2 Nr. 2 des Bürgerlichen Geseßz- buchs, mit dem Antrage, die Ehe der Streitteile vom Bande zu trennen und die Beklagte in die Kosten des Rechtsstreits zu verurteilen, und ladet die Be- flagte zur mnündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Großherzoglichen Land- gerihts zu Darmstadt auf Montag, deu 27. orde:

1910, Vormittags §8 Uhr, mit der Aufforde- rung, sh durch einen bei diesem Gericht zugela}senen lag tsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen. Darmstadt, den 14. April 1910. Dr. Hofmann Gerichtsschreiber des oßherzoglichen Landgerichts.

[6360] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Elisabeth Günther, geb. Vogelsang, zu Cöln, Alvenslebenstraße 9, vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Müller und Dr. Sievert in Detmold, klagt gegen ihren Ehemann, den Fabrik- besizer Nobert Günther, zuleßt in Detmold, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, Fürstlihes Landgeriht wolle die Che der Parteien scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil erklären, ihm auch die Kosten des Rechtsstreits auferlegen, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Fürstlichen Landgerichts zu Detmold auf den §8. Juli 1910, Vormittags 9 Uhr, mit dec Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte ug nes Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Detmold, den 14. April 1910.

_Begemann, Landgerichtssekretär,

Gerichtsschreiber des Fürstlichen Landgerichts.

[6298] Oeffeutliche Zustellung.

Die Ehefrau Mathilde Hansine Hansen, geb. Möller, zu Broacker, Prozeßbevollmächtigter : Nechts- anwalt Nieschling in Flensburg, klagt gegen ihren Ehemann, den MNeisenden Karl riedri August Hausen, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, früher zu Flenéburg, Norderstraße 103, auf Grund des § 1568 B. G.-Bs., mit dem Antrage, die Che der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den {huldigen Teil zu erklären, ev. den Beklagten zu verurteilen, die eheliche Gemeins{baft wieder herzustellen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivil- fammer des Königlichen Landgerichts zu Flensburg auf den 6. Juli 1910, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, fich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rehtsanwalt als Prozeßbevoll- mächligten vertreten zu lassen.

Fleusburg, den 12. April 1910.

Der Gerichts\chreiber des Königlichen- Landgerichts.

[6299] Oeffentliche Zustellung.

Die Weberin Emilie Ernestine Köbler, geb. Hem- mann, in Gera, Klägerin, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dres, Reese und Baumgärtel in Kiel, klagt eas ibren Chemann, den Tischler Karl Sredr Köhler, früher in Neumünster, jegt un-

ekanñiten Aufenthalts, Beklagten, unter der Be- hauptung, daß der Beklagte ihr — der Klägerin — nah dem Leben getrahtet, durch {were Verleßung der durch die- Che begründeten Pflichten und durch ehrloses und unsittlihes Verhalten eine so tiefe Zer- rüttung des ehelihen Verhältnisses vershuldet habe, daß ihr, Klägerin, die Fortseßung der Ehe nicht zu- gemutet werden könne, sowie ferner, daß Beklagter sie, Klägerin, böslih verlassen habe, mit dem An-

trage, 1) die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein Janldigen il zu erklären, 2) ihm auch die sämtlichen Kosten des Verfahrens aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor - die vierte Zivillammer des Königlichen Landgerichts: it Kiel auf den 22. Zuni 1910, Vorur 10 Uhr; mit der Aufforderung, ‘ einen bei dem ge-. dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. um Zwetke der öôffentlihen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht. Kiel, den 14. April 1910. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[6361] Oeffentliche Zustellung einer Klage.

Nr. 8324. " Die Ehefrau des Iohann Konrad Vollmer, Rosina geb. Klenk, in Heilkronn, Prozeß- bevollmächtigter: Nechtsanwalt Dr. Baur in Konstanz, klagt gegen thren Ehemann, früher zu Konstanz, auf ( Grund der §8 1565 ff..B. G.-B., mit dem Antrage auf Scheidung -der am 14. Dezember 1901 zu Stutt- gert geschlossenen Che wegen Verschuldens des Be- lagten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Konstanz auf Mittwoch, den 6. Juli 1910, Vorm. 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich dur einen bei dem gedachten Gerichte Lund bene Rechts- anwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Koustanz, den 8. April 1910.

E ge, Gerichts\schreiber- des Gr. Landgerichts.

[6300] T Belbae M Zustellung.

Die Chefrau Helene Ahl, geb. Bosse, in Hessen (Herzogtum Braunschweig), Prozeßbevollmächtigter : Justizrat v. Maugoldt în Urneburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Maurer Wilhelm Otto Friedrich Ahl, früher in Celle, jegt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte die Che gebrochen habe, mit dem Antrage auf Ehescheidung und Erklärung des Beklagten für den schuldigen Teil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Line- burg auf den S8. Juni 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich dur einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Lüneburg, den 12. April 1910.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[6301] Oeffentliche Zustellung.

Der Philipp Meunuinger, Schiffer in Mainz, rozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Soldan in Mainz, ladet seine Ehefrau Elise, geb. Theiß, Kellnerin, unbekannten Aufenthalts, früher in Mainz, zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits vor die erste Zivilkanimer des Großherzog- lichen Landgerichts in Mainz auf den 24. Juni 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem A Gerichte zu- elassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der offentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Mainz, den 14. April 1910. Der GeriBtöss(hreiberdes GrößherzoglichenLandgerichts.

[6302] Oeffentliche Zustellung.

Dex Arbeiter Emil Müller aus Jüterbog, zurzeit in Tes in Strafhaft, Prozeßbevollmächtigter : Nechts- anwalt Justizrat Stein in Potsdam, klagt gegen seine Ehefrau Mathilde Müller, geb. Probierz, zurzeit unbekannten Aufenthalts, auf Grund ders 1565, 1568 B. G.-B., mit dem Antrage, die e der Been zu scheiden und auszusprehen, daß die

eklagte die Schuld an der Scheidung trägt. Der Fler ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Potsdam auf den 5. Juli 1910, Vornmtittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwette der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Potsdam, den 7. April 1910.

mite Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[6303] lente Zustellung.

Die Arbeiterfrau Luise Neinccke, geb. Jürß, in RNostock, Prozeßbevollmächtigter : Rehtsanwalt Tardel in Nostock, klagt gegen ihren Ghemann, den Arbeiter Gustav Reincke, früher in Rosto, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein \{uldigen Teil zu er- klären. ie Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilklammer des Großherzoglih Mecklen- burgischen Landgerichts in Rostock auf den 16. Juni 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sih dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen An- walt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Nosftockck, den 11. April 1910.

Der Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

[6304] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der Frau Anna Gent, geb. Kroll, in Jajeniß, Klägerin, T es tigter : Rechts- anwalt Dr. v. Hillebrand in Stettin, gegen thren Chemann, den Schiffszimmermann August Gent, früher in Pölitz, jen unbekannten Aufenthalts, Be- flagten, wegen Ehescheidung, wird der Beklagte auf Anordnung des Königlichen Landgerichts hier zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Stettin, Albrechtstraße 3a, Zimmer Nr. 7, auf den 29. Juui 1910, Vormittags D4 Uhr, mit der Aufforderung geladen, sih durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß- bevollmächtigten vertreten zu lassen.

Stettin, den 8. April 1910.

Frese, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[6295] Oeffeutliche Zustellung.

Der minderjährige Willi Stor zu Berlin, ver- treten durch seinen Pfleger, Architekt Aa Zieß zu Wilmersdorf, Hohenzollerndamm 197, Merten eet mächtigter : Rechtsanwalt F. Brandt zu erlin, Schönhauser Allee 46 a, klagt gegen den Reisenden Karl Storch, früher zu Berlin, Weidenweg 9, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der am 27. Au t 1909 geborene Kläger der ehe- liche Sohn des lagten ift und der Beklagte seine Ehefrau böslih verlassen hat und fih troy Aufforde- rung nicht um den Kläger kümmert und sorgt, mit dem Antrag: 1) den Beklagten zu verurteilen, an

den Kläger vom 21. Dezember 1909 ab bis zum vollendeten 16. Lebensjahre des Klägers, nämlich den 27. August 1925, monatlich 20 4 Unterhaltsgelder, zahlbar vierteljährlih im voraus zu entrichten, 2)‘das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver-

s | handlung des Rechtsstreits vor die 29. Zivilkammer

des Königlichen Ländgeri{hts T in Berlin, Grüner- straße, IL Stodwerk, Zimmer 27, auf den 11. Juli 1910, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen ‘bei dèm gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. U Zwecke der öffentlichen Zustellung wird- diefer Auszug der Klage bekatn®' ge- macht. — 64. O. 48/10.

Berlin, den 13. April 1910.

_Drezykowski, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1. Zivilkammer 29.

[6351] Oeffeutliche FALERED, Der Kaufmaun Josef Krüll in Aachen, Linden- Baß, 38, Prozeßbevollmächtigte: Nechtsanwälte Geh. ustizrat L. Jörissen und Dr. A. Jörissen in Aachen, klagt gegen die Näherin Käthe Kuckartz, früher in Aachen, Wallstraße 2, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsorts, unter der Behauptung, daß die Beklagte ihm für käuflich gelieferte Waren 107,48 4 schulde und weitere Waren zwecks Bearbeitung von ihm im Besiß habe, mit dem Antrage auf kosten- fällige Verurteilung der Beklagten, an Kläger oder dessen P e toe 107,48 A4 nebst 49/9 Zinsen seit dem Magetage zu zahlen; ferner die am 5. April 1910 zwecks Bearbeitung geliefert erhaltenen Waren herauszugeben oder deren Wert mit 29,87 #4 zu bezahlen. Zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Königliche Amtsgericht, Abteilung 12, in Aachen, Congreß- straße 11, Zimmer 18, auf den 15, Juni 1910, Vormittags 9 Uhr, geladen. Aacheu, den 15. April 1910. (L S) Pla, Gerichts\chreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[5481] Oeffentliche Zustellung.

Die „Flora“ Gesellschaft mit best, Haftung in Altona, vertreten durch den Geschäftsführer G. J. Prins zu Altona, Schulterblatt, Prozeßbevollmäch- tigte: Rechtsanwälte Uflacker und Dr. Petersen in Altona, klagt gegen den Artisten Guido Gialdini, früher zu Bas jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß Beklagter ihr in- folge Kontraktbruhes eine Konventionalstrafe von 800 f zu zahlen habe, mit dem Antrage, den Be- klagten fostenpflihtig zu verurteilen, an Klägerin 800 4 nebst 4% Prozeßzinjen zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgeriht 3b in Altona/Elbe auf den 23. Mai 1910, Vor- mittags 10 Uhr, geladen.

Altona, den 9. April 1910. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[6358] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Anton Nesky in Seeburg O.-Pr., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Lange in Bartenstein, klagt gegen 1) die frühere Hotelbesißer- frau Elise Mindt, geb. May, in Kröligkeim bei Dönhofftädt, 2) den früheren Hotelbesiger Miudt, früher zu Rössel, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß er von den Beklagten auf Grund des Provisionsscheins d. d. Seeburg, den 9. Februar 1907 für die Vermittlung des Hotel- verkaufs an den Hotelbesißer Erih Kather in See- burg 575 #4 Provision zu erhalten habe, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung der Be- klagten als Gesamtshuldner zur Zahlung von 575 nebst 4 vom Hundert Zinsen seit dem 1. Januar 1908 durch ein gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbares Urteil. Der Kläger ladet den Be- klagten zu 2 zur mündlichen E des Nechts\treits vor die erste Zivilkammer des König- lichen Landgerichts zu Bartenstein auf den 17. Juui 1910, Vormittags 94 Uhr, mit der Aufforderung, einenz bei dem ebabten erichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bartenstein, den 13. April 1910.

(Unterschrift), Gerichts\{hreiber des Königlichen Landgerichts.

[6684] Oeffentliche Zustellung.

Die Schönhauser Genossenschafts-Bank zu Berlin, e. G. m. b. L. in Berlin, Schönhauser Allee 169, vertreten durch ihre Direktoren Gg. Kolshorn und P. Rosolleck, Prozeßbevollmächtigter : Justizrat Mar

ahn in Berlin, Potsdamerstr. 138, klagt in den

ften 22. P. 269. 10 gegen: 1) den Kaufmann Wilhelm Locpthien, 2) dessen Ehefrau Helene Loepthien, geb. Sommer, beide früher in Köpenick, Kaiser Wilhelmstr. 38, jeßt unbekannten Aufent- halts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte zu 1 aus den Berrjeln a. vom 16. August 1909, fällig am 15. November 1909, über 400 4, b. vom 16. August 1909, fällig am 15. November 1909, über 80 M4, c. vom 2. September 1909, fällig am 2. Dezember 1909, über 470 4, die Wechsel- summen von zusammen 950 als Akzeptant schuldig sei und daß dieWechsel dem Beklagten zu 1 am Verfall- tage zur Zahlung vorgelegt seien. Der Kläger be- hauptet ferner, daß die Beklagte zu 2 laut der Bürgschaftserklärung vom 3. Vezember 1907 für alle der Klägerin gegen den Beklagten zu 1 zu- stehenden Forderungen \elbst\{uldnerishe Bürgschaft übernommen habe und sonah zur Zahlung der oben bezeichneten ties verpflichtet sei. Klägerin beantragt daher: die Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin als Gesamtschuldner 950 A nebst 6 vom Hundert Zinsen von 480 # seit dem 15. No- vember 1909 und von 470 4 seit dem 2. Dezember 1909 zu zahlen. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Kammer für Handeldsacèn des Königlichen Land-