1870 / 85 p. 14 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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freit. Qu den ersten Ansiedlern gehörte auch 0 10H ogann | George Benda ,_ Vater des berühmten Rar aRa e E rihs 11. und Stammbvater der jeßigen E ees as Kabinetsordre vom ein Grundftück überwiesen worden war. Um 1770 zählte der | 1tud Ü n worde : ; r Ort {on 205 Häuser mit 1570 Einwohnern. Die ersten Kosten der Einrichtung um 1751 betrugen außer frei geliefertem Bau- |

E ga Kalk 27,607 Thaler.

veneral-Major von Anhalt, der Nacfolger des Obersten von Retow, erbaute 1766/67 noch 2 neue Straßen mit 52 Häusern. Um | |

errichtet, wozu die Regierung zu Potsdam noch heute die Sn S Mittel hergiebt, wie denn Überhaupt Schule und nitt n 9) No, i [hen Fa- | größten Theil von*der Negierung erhalten werdcn. Dgs neucste 9). November 1754 | Statut der Jnnung datirt vom Jahre 1853.

Vis zum Jahre 1810 bestand das sogenannte Zwangs- arbeitsverhältniß, wonach die schon erwähnten Fabrikanten die Weber mit Arbeit versehen mußten. Mit der Gewerbefreiheit trat nun auc Arbeitsfreiheit in Now wes cin, und seitden! ist es denn auc den Webern überlassen geblieben, sich selb | Arbeit zu verschaffen. Wenige aber waren in der Lage, von der Freiheit Gebrauch zu machen, weil sie der eigenen Mittel baar waren, um selbständig ein Geschäft zu entriren, Sie suchten sich Rohmaterial auf Kredit zu verschaffen und ver- kauften die daraus verfertigten Waaren in der Nachbarschaft oder traten direkt mit berliner Fabrikanten in Verbindung. :

Die Kattunweberei war aber nicht im Stande, den Arbeiter zu ernähren , weshalb oft Noth eintrat. :

Von der Königlichen Regierung wurden vielfache Unter- suchungen über den Nothstand angestellt, wie d B, 1819, 1827 und 1846 und 1847, Man fam zu der Ueber- us, E E E E Nothstände mit in der

“ln elliglelî des hauptsächlich auf Kattun b Ï eberei- betriebes begründet liegen. V T A Anfangs der funfziger Jahre wurden auf Veranlassung

797 waren 209, 1803 210 Wohnhäuser vorhanden ; ex in den leßten 20 Jahren is der Ort bedeutend A E daß er jeßt ca. 5000 Einwohner zählt. j

Zehn Straßen durhs{hneiden den in ¿Form gebauten Flecken, der etwa 240 Morgen bedeckt.

Anfangs bildeten die Böhmen eine eigene Kircen- und Schulgemeinde, die Deutschen S Sub eR nannten sich »deutsche Gemeinde«. Beide hatten densel- ben Prediger und dasselbe Gottes8haus, welches der König ausdrücklih zum Gebrauche »der bößmiscben und deutschen Ge- meinde Aug8burgischer Konfession« bestimmt hatte. Dieser Eine Prediger predigte jeden Sonntag Vor- und Nachmittag, abwechselnd böhmisch und deuts. Mit der Zeit , als das e E O öer A Dae die Oberhand gewonnen |

Ae, orten die böhmischen Predigten , sowie der Schulunter- des Staats - Ministers von der Heydt ogenannte Ja d Sebr N Sprache auf und zu Anfang des jetzigen | maschinen (Doppeltwebestühle) M n seit ar

war nur Eine deutshe Gemeinde. Die | ist denn ein entschiedener Wendepunkt in den nowawesser

| cines Dreiecks |

A waren na Potsdam zur Heiligengeist-Kirche ein- | Reformbestrebungen eingetreten, i : Die Geschidlichkeit der Weber nahm da ‘deu- dite L bi a erridt wurde on Jabre 1798 ab E e E und Nowawes L seit S R l : D erbaute Friedrih Wil- | berliner Fabrikanten ein vielfach esuchter Fabrikationsor helm 1. ein neues und 1858 Friedrich Wilhelm IV das | Die leichten, bis dahi E belt edri V t brauchten Geräthschaften esen si leßige neueste Schulhaus, das ca. 9000 Thaler kostet, in dw als unzureic v A a aa U l Ê . N r kof zureichend, Kattun wurde fast gar t mehr fabrizir M I 00. 850 Schulkinder von 7 Lehrern in 6 Klassen unter- A O Zeit veriegte die T S Î O Í : erun die zFabrikation s{werer, wollener Stoffe nach Nowa- E j V Nowa-Wes, zu deutsch: neues Dorf , oft | wes, beschäftigte seiner Zeit mehrere u S Pa N owawest geschrieben, gewährt durch die Regelmäßig- | Und begründete dadurch den heutigen Aufschwung der no eil einer Anlage einen freundiichen Eindruck; seine breiten, | wesser Weberei. E chaussirten Straßen sind mit Maulbeerbäumen und alten Linden | | bepflanzt; die Häuser sind dur weg sauber und freundlich. | x Mehrere Dampfschornsteine beweisen, daß die größere | Fabrifindustrie im Orte selbst, fowie im angrenzenden Neuen- | dorf Eingang gefunden, während das aus den Häusern überall |

entgegentönende Klappern den allgemei i der Handweberei bekundet. gemein verbreiteten Betrieb

S E E E R R ERE L

Permanente Ausstellung des Vereins der Berliner Künstler.

: : n d Jer erei In den ältesten Zeiten der Kolonie war die leichte Kattun- | der A F ünstler (f S E bl

weberei die hauptsächlichste Beschäftigung der Einwohner, Die | he eberei ] r / rvorragender rfe Ó i Bone A L hat zu allen Zeiten mit besonderer | Unter den O O Arbeiter g O D Gius S Unter e ofen S aligenommen ; bedeutende Vüste Sr. Majestät des Königs zu R N E die durch häufig Wiebertébrende Verkebrösto gen N O “Ebre ir n s. Drake, im vorigen ) j c » | M c Thre hatte, in Ems N: 2 Dae Zeugniß von den Gnadenbezeugungen unseres O Neben dieser E i 2 : E i | Marmor gemeißelte des Kriegs-Ministe on N : Bre E As, A im Jahre 1756, bald nah | Professor U Fine ec in Si e O E Is Man Wolf P A A A ontraft mit dem Kattunfabri- früher bereits als dort ausgestellt erwähnten, Sfkulyt : d A beschäftige 4 A O : i das N einer Loreley von Strecker / E wurde , daß dieselben nur für ibn arbeiten sollten s | in Oa O E erhielt der Fabrikbesißer Wolff A B, S Brunn Dibinude E o L gegen 6 Prozent , welche Summe derselbe später zurückzahlte. 1785 löste die Regierung diesen Kontrakt und trat mit 12 berliner Fabrikanten in Verbindung wegen Beschäftigung der Weber. Diese Fabrikanten erhielten die Erlaubniß, E O A E Y Nowawes Kattun fabriziren u ,„ unter der Dedingung, die Weber mit 50 | Prinzen Albrecht von j n e E n (Kabincts - Ordre vom | goner-Uniform, e mit e Ss H U Na e vas M An Garn seitens der | Sâäbels. Das zweite ist das Bildniß einer Dame H a0 V N R o E zu 5—8 Tagen bei | ausgeschnittener Robe, einen Elfenbeinfächer in der rechte Dank C A o fts A ( 11 O en &alle sollte der Weber | Das dritte und vierte ebenfalls ein Damzenportrait. en Pan! d E N a 7 E Arbeiter nah | die Gestalt in eine hohe s{warze Sammeleobe ekl Ge N SBe E Vev E M N S en. Der jedesmalige | zurück- und auf den reten Arm gelehnt, das Lelifentin s cicht S dies | er adt-Direktor Egerland zu Seidenrobe, einen reich und farbig gestickten dunkel ‘Sl A R h ogenanntie »BVerlagsarbeit« zu über- | Über E Außer diesen sind Vildnisse E Du U Die Weber sind zu einer Innung vereint, welche aus ca endet L B U n s 4 a. | f / von Letterm i ichtli ild : Friedri E O E erste Statut der Innung datirt | in der Sdlacti bei Rur O E E L E A A n Auf ausdrücklihen Befehl érricd- | Könige sein Pferd unter dem Leibe erschossc O Mal 1. P h O ° aan für das Zeug-, sein Adjutant ihm den eigenen Schi i D ut B m A L E Ger Kn towawes vor Potsdam«e gen heranführt; vom Maler D reidlén éi zum Bestei- An g od M ‘Gesellen L ON 1781, Hiernah | Genrebild von großer malerisher Wirkun : O a G L nae, Ge R en N Meister einer Prüfung Genrebilder sind ferner von Heyne, Hade d A ib ene, Maine f L e A cwerks-Assessor, vom potsdamer | cus, Aretius, Hosemann K \ O Mag G : E igenschaft als damaliger Patron des Ge- | wetter, Landschaften von Ruths Bas REA O Tür E Lebe , Überwacht wurden. : | Dreßler, Hermes, Eschke Do a N N ringe wurde später cine Fortbildungsschule | Krüger, Q. Becker, Jonas Engelbarbt Md s l L t

E / S auf einem UVhomas, und eine [lei iPpe, ein Faunkn. von V4 Bock gestoßen , ßen r Sun bes A nter den in leßter Zeit ausgestellten Gemälden zeichnen sich Á B vier leben8sgroße (Kniestüke) Bildnisse von &riedrich aulbach aus. Das eine stellt Seine Königliche Hoheit den

Delphin sißend, von

Geyer, Ockel; Thierstüke von Brendel, Q. Becker und

O kel; Arcbitekturen von de Laurier und Gärtner ausge-

stellt. Auf der AusfteVung befinden fich auch die Vlätter des Albums, welches dem Kommerzien-Rath Heckmann zu Berlin in diesem Winter zu scinem funfzigjährigen Jubiläum gestiftet worden ist. Sechs Aquarellen von Paul Gräb geben die Ansichten einiger Kommanditen und Fabriketablissements des

Jubilars. Für das Album hat Professor Adolf Menzel ein

reiches Titelblatt ausgeführt, in Form eines Doppelthors aus

farbigem Marmor, dessen flache Wölbungen von gigantischen

bronzenen, von Kupferröhren und Drähten umwundenen Atlanten

gestüßt werden. Einige mythologishe Kompositionen von ) | Dahl, welche in London 38, in Paris 42, in Stuttgart 45, in

von Deutsch und mehrere Aquarellen von Fiedler, An-

sicuten aus Cairo, sind neuerdings im Vorzimmer des Gemälde- |

saals ausgestelit.

Ueber die Gesundheitsverhältnisse Münchens. Die bayerische Hauptsiadt München hat besonders ihrer

hohen Lage und ibrer klimatischen Berhältnisse wegen lange der menschlichen E a e In Folge dessen haben fich Reisende | E : v | oft veraniaßt gesehen, diese Stadt, welche durch Kunstsammlungen bem München erbaut if, saugt die gefallenen Wassermengen

öffentliche : i at : l Anlagen gewiß einen längeren Besuch verdient, zu meiden. Umgebung finden sich größere stagnirende die Luft verpestende

Zeit als ein AufenthaltSort gegolten. aller Art, großartige Vauten und prächtige

Zur Widerlegung dieser Ansicht hat der Dr. M. Frank, König- lich bayeriser Bezirks- und Stadtgerichts-Arzt in München, ein offenes Sendschreiben an Herrn John Murray, Heraus- geber eines englischen Reischandbuchs für Süddeutschland, er- lassen, welcher in legtgenannter Schrift behauptet, daß »das Klima Münchens veränderlich und ungesund« sei. Diesem

Sendschreiben entnehmen wir folgende Angaben: Wenn die An- sicht, das Klima Münchens sei ungesund, früher auch einige

Berechtigung verdiente, so ist in neuester Zeit indessen so viel für die Salubritätsverhältnisse dieser Stadt geschehen , daß jene Bedenken niht mehr Plaß greifen können. München ist jegt mit einem für jedes Haus nugbarem Neye unterirdischer eiserner Röhren versehen, welhe von weit her ein frisches, flares und reines Quellwasser ohne allen Beigeshmack und frei von allen aufgelösten organischen Substanzen der Stadt zuführen. Das Kloakensystem ist geordnet und durch die breiten, bei großer Hiße durch Sprengen stets feucht gehaltenen Straßen weht eine reine, von keinen Mia®Lmen verdorbenene gesunde Luft. Für die Gesundheit des münchener Klimas spricht auch die geographische Lage der Stadt, welche durch die Nähe der Hochgebirge einen größeren Wärmewechsel und häufigere Luftströmungen vermittelt, wodurch

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wieder die Reinigung der Athmosphäre herbeigeführt wird.

lebende Wesen bewvirkt.

städten Europas. Weist die Statistik nach, daß in den leßten

auf 41 per Mille, in Stockholm ebenfalls auf41, in St.Pe- tersburg auf 39, in Amsterdam ebenso auf 39, in Dres-

den auf 36, in Venedig auf 36, in Mailand auf 25, in Rom auf 34, in Florenz auf 33, in Neapel auf 32, in | T e M auf 30, in A ul E E Al 47 per Mille, so kommt in München Ein Sterbefall auf nicht E N, E E as ganz 38 Einwohner oder bei eincr Bevölkerungs-Durchschnitts- | 39 Staaten 392 Stattonen, aber nur Tur Wärme- und Regen, nicht zahl der leßten zehn Jahrevon 171,580 Seelen noch nicht ganz 27 per Mille ein Verhältniß, wie es in Brüssel nicht günstiger

is, Wenn fich in früheren Jahren für München ein höherer

Durcbschnittssaß der Mortalität herausfstellte, so lag das an fi i j 1t di y dem Umstande, daß die Zahl der Todesfälle durch die im gischen Jnstitui zu Berlin vercinigten deutschen Stationen (Grade ablreichen Sterbefälle erhöht i L E ! d des Drucks und der Temperatur mit Angabe des Tages und der

Leßtere erreichten jedoch aus dem Umstande cine bedeu- Windeëtichtung binzitgefügt | Y 1 8; G

ersten Lebensjahre erfolgten wurde. : n U | tende Höhe, weil in München lange Zeit eine fast ganz gleice

“trifft, so sind sie nicht ungünstiger als | großen | find im

webende Luft bedeutend gemäßigt. _schlag beträgt durchs{nittlich pro Jahr 364 81, is also ein

Anzahl unchelicher Geburten zu verzeicbbnen war, wie eheliche,

und weil erfaßrung8mäßig die Sterblichkeit unehelicher Kin-

der eine sehr große ist. Aus diesem Grunde kommen in München fast 50 pCt, aller Sterbefälle auf das erste Lebens- jahr, während in den meisten anderen Großstädten nur etwa 93 pCt, aller Sterbefälle auf das erste Lebensjahr fallen. Auch ein anderer Umstand trug noch dazu bei, das Mortalitäts-

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verhältniß Münchens ungünstig erscheinen zu lasscn. Es wur- |

den nämlich bis vor wenig Monaten eineni nicht zu billigenden Gebrauche zusolge auch die Todt- und ¿zrühgeborenen mit in die Listen der Verstorbenen eingetragen, was wohl anderswo, z. B. in England, nicht der Fall ist. Diese Kategorie machte in München durchschnittlicy den 21. Theil der in den Sterblich- keitslisten Verzeichneten aus.

Der üble Ruf, den München namentlich wegen der vor- kommenden Typhusfälle hatte, ist jeßt ebenfalls unbegründet. Die Listen über Todesfälle dieser Art weisen eine stete Abnahme von Jahr zu Jahr nah und die im Jahre 1868/69 vermerkte Zahl von 5640 Todesfällen ergiebt nur 25,2 als am Typhus Gestorbene von 1000 Todesfällen, eine äußerst niedrige

Turin 35, in Wien sogar 56 betrug.

Was endlih die Temperatur-Verhältnisse Münchens be- in den meisten Städten Deutschlands. Die Temperaturmittel

Winter durcbschnittlich 2,05° R, im Früh- ling + 6,05° R., im Sommer + 14,05° R. und im Herbst + 6,03° R. Die Sommerhite wird dur die von den Alpen Der Feuchtigkeits-N ied er-

faum mittelmäßiger. Hiervon treffen auf den Winter 47 68, auf den Frühling 83/81, den Sommer 1524 23 und den Herbst 81/9, Das lockere Kalk-Gerölle aber, auf wel- {nell wieder auf und nirgends in der Stadt und deren nächster

Wässer. Endemische Krankheiten und Nuhren kommen daber

nur äußerst selten und nur in Krankenhäusern an zugcereisten

&remden vor. Ebenso finden sich Wcchselfieber ebenfalls wenig ein und für Scrophel - Leidende ist München als zwcckmäßiger Aufenthalt empfohlen worden. Als besonders beachten8werthc Erscheinung mag es verzeichnet werden, daß die eingeborenc Bevölkerung Münchens im Allgemeinen ausgezeichnete weiße und gesunde Zähne hat, ZJabhnkrankheiten und Scorbut daher nur wenig vorkommen,

Die Sorgfalt, mit welcher in den leßten Dezennien und auch jeßt noch für Salubritätszwecke gewirkt wird, gewährt die sichere Aussicht, daß bei Fortsetzung der baulich-sanitätlichen Einrich- tungen und durch die Zunahine des bereits populär gewordenen Sinnes für öffentliche Gesundheitspflege auch die noch vorhan- O geringen Mißstände dieser Art baldige Abhülfe finden werden.

Die meteorologishen Stationen und Publikationen.®)

Jn Preußen bestehen 81 über die ganze Monarchie vertheilte meteorologishe Stationen, deren Beobachtungssystem sich 6 Stationen

ay j E j = Ls 2 ; s i: E E z ; j Mecklenburg-Streliß 92 in Diese reine Luft ijt ein Hauptfaktor der Gesundheit, weil die- | in Mecklenburg-Schwerin, 1 inMecklenburg-S |

m O I ba Teifladiden Einfluß 0 alle in ihr / Anhalt, 4 in den freien Städten, 25 im Königreich Sachsen, Einen Beweis für diesen Einfluß liefert

schon die Bevölkerung der bayerischen Hauptstadt, die durhweg |

start, kräftig und ausdauernd ist; auch erreichen viele Bewoh- ringen noch 10 Stationen vorhanden, welche nur die Regenmengc,

ner Münchens das 80ste und 90ste Lebensjahr und noch darüber. und 1, die nur die Temperatur bestimmt.

Auch die Sterblichkeit8verhältnisse erweisen sih in : Sta insch zw l d 6 München nach statistischen Ermittelungen als durchaus günstige. gebörigen türkischen), die Shweiz 73, Jtalien 38, Franfreich

Die Mortalität ist hier jeßt viel geringer als in den meisten Groß-

2 in Schwarzburg, 5 in Oldenburg, 1 in Hessen, 9 in Bayern (davon 1 in der Pfalz), 13 in Württemberg und 10 in Baden angeschlossen haben. Außerdem sind in Preußen und Thü-

Oesterreich-Ungarn besißt 139 Stationen (einschließlich zweier zum österreichischen System

34 meteorologische und 112 Regen -Beobachtungsstationen, Spanien 21, Portugal 7, Belgien 4, die Niederlande 8, England

e I x F | , D C Ç 9 9 - Be C Q , zehn Jahren (1859— 1869) sich die Sterblichkeit stellte : in Wien | 64 meteorologische und 698 Regen 2 codbachtungsstationen Wales

72 Regen - Beobachtungsftationen, Jrland 3 metecorologishe und 56 Regen - Beobachtungsstationen, Schottland 72 meteorologische und

| 2695 Regen-Beobachtungsstationen, die Orkney- und Shetland-Jn-

seln 5 meteorologische Stationen, Dänemark 4 (davon 2 auf Js- land), Norwegen 7, Schweden 27, Rußland 37, Griechen- land 1, die rkei (ohne die zum österreichischen System gehörigen; 4. In den Vereinigten Staaten von Nordamerika sind in

für Barometer-Beobachtungen.

Die metecrologischen Beobachtungen in Preußen werden jâhr- lih von dem Professor Dove unter dem Titel »Monatliche Mitte! des Jahrgangs 15... für Druck, Temperatur, Feuchtigkeit und Nieder- \chlag und fünftägige Wärmenmittel sämmtlicher mit dem meteorolo- L veröffentlicht. Den monatlichen Mitteln sind die Extreme Die Regenböhen sind in Pariser Linicn angegeben. Die Feutigkeit wird durch Psychrometer bestimmt und als Dunstdruck in Pariser Linien, ibre relative Größe in Prozenten angegeben. Außerdem entbält eine Rubrif den um die Spannfkraft der Lâmpfe verminderten Baromecterstand. Die Beobachtungs ftunden

®) Nach den Mittheilungen des Professors H. W. Dove in der Zeitschrift des Königl. preußischen statistischen Bureaus , Heft 10, 11, 12, Jahrg. 1869.