1910 / 147 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 25 Jun 1910 18:00:01 GMT) scan diff

[E ilanz per 31. Dezember 1909.

; Aktiva. Mb Inventarkonto 1 Kassakonto 3 033 Bankguthaben 130 683 Hypothekenforderungenkonto 4 2 179 500 Saldo des Kontokorrentkontos 20 158

3333 376/19

2 333 376 2000 00 Gewinn- und Verlustkouto. De | An Handlungsunkostenkonto . . .. Steuernkonto Saldo Vebertrag auf Liquidations- fapitalfonto

29280 Y Am "s. ds. Mts. ist infolge Ablebens Herr Wirk- liher Geheimer “U e ia a. D. Paul v. Friedberg in Berlin aus unserem Aufsichtsrat ausgeschieden. rt a. M., den 23. Juni 1910. E Der Voexstand der

Mitteldeutschen Creditbauk.

De l Ncédem der Beshluß der ordentlihen General-| Vai: versammlung vom 2. April 1910 über die Herab- Lquidationskapitalkonto setzung des Grundkapitals von A 500 000,— ane 44 250 000,— dur Zusammenlegung der Aktien im Verhältnis von 2: 1 in das Handelsregister beim Königlichen Amtsgericht Höchst a. Main am 15. April 1910 eingetragen ist, fordern wir hiermit die Aktionäre Gs Gesellshaft in Gemäßheit § 290 des H.-G.-B. | auf, ihre Aktien nebst Talons und Dividenden- | , scheinen zum Zwecke der Zusammenlegung bis zum 31. Juli 1910 bei der i Pfälzischen Bank in Frankfurt a. Main einzureichen. L / : ie innerhalb dieser Frist nicht eingereihten Aktien bezw. durch 2 nicht teilbaren Aktienbeträge, welche der Pfälzischen. Bank nicht zur Verwertung für Rechnung der Beteiligten fristgemäß zur Verfügung gestellt sind, werden nah den Bestimmungen des & 290 des H.-G.-B für kraftlos erklärt. : ) r 1909. : Loröbac i. T,, den 29. April 1910, TerraingesellschastKerlin-Halensee in Liqu.

Lederfabrikvorm. H. Deninger& Co. A.-G. Hents\chke.

O Et Terraingesellshaft Berlin-Halensee in Liqu. Berlin. BGUHE ung, aufgestellt am 25. Juni 1910. 1) Bestand des Liquidationskapitalkonto per 31. Dezember 1909 A 2333 376,19 davon ab: IX. Liquidationsrate (seit 7. Januar 1910) : sowie anteilige Aufsichtsratstantieme 388 888,88 9) Eingang an Hypotheken- und Bankzinsen

7 677/82 28 086/49

665 700/21 701 164/52

‘Kredit,

Per Zinsenkonto: [d 99 374/02 ú 602 090 90 701 464/52

Berlin, den 31. Dezember 1909

M 1 944 487 31 38 511,94 M 1 982 999,25 Davon ab: A N a. Steuern und Verwaltungskosten seit 1. Januar 1910, Zins- vergütung auf begebene nominal 4 1 921 500 Hypotheken unter Verre(nung von 46 22 542,92 Hypothekerreferven M þ. Vergütung an Aufsichtsrat und Vorstand bezw. Liquidator gemäß Statut | sodaß zur Verteilung an die Aktionäre verbleiben oder auf 1750 Aktien 46 1002,— pro Stück. Berliu, 25. Junt 1910. ; i - Terraingesellschaft wi e iniadaas in Liqu. Hentschke. ° j Vorstehende Schlußrehnung des Liquidators haben wir geprüft und richtig befunden.

Berlin, 25. Juni 1910. Der Auffichtsrat.

Carl Chrambach, stellvertretender Vorsitzender.

Der Betrag von 6 1002 ,— pro Aktie kann vom Moutag, den 27. Juni 1910, ab werktäglih von 9—12 Uhr Vormittags bei der Nationalbank für Deutschland, Behrenstr. 68/69, und der Commerz- und Discouto-Bauk, Charlottenstr. 47, gegen Ausliefernng .der Aktien gegen Quittung fowie Einreichung von Nummernverzeichnissen in doppelter Ausfertigung als X. (Schluß-) Liquidationsrate erhoben werden. e e N / |

Die seit dem 7. Januar ds. Js. fällige AX. Liquidationsrate von #4 200,— pro Aktie ist zurzeit noch nicht erhoben auf die Nummern 28, 31, 1070. Den unbekannten Inhabern dieser Aktien ist durch Hinterlegung von 4 b00,— bei der Natioualbauk für Deutschland, Berlin, Sicherheit geleistet ; bei dieser und der Commerz- und Disconto-Bank können auch diese 4 200,— pro Aktie jederzeit nah näherer Maßgabe der am 4. Januar 1910 erfolgten Bekanntmachung erhoben werden.

Weitere Zahlungen auf unsere Aktien erfolgen nicht mehr. Die Liquidation ist beendet.

Berlin, 25. Juni 1910. : /

Terraingesellschaft Berlin- Halensee in Liqu. Hentschke.

34 665,92

194 833,33 v 229 499/29 M6 1 753 000,—

[29260]

Aftiva. Vilanz þro 30. September 1909. Passiva.

4 M W 13 M 1A | | Aktienkapitalkonto . . 650 000 |— 1188 821/75 | || Passivhypothekenkonto 711 86413 9 176/42] 1 179 645/33 do. der Niederlag. u. 7E 74/06 | h} ausw. Grundst.-Konti 7 54741 67 159 N S NEr MEEIOARY Z D9 Jr E j 4 S M Alois , ¡nolgr ll Kreditoren- und Akzeptekto. 3 ea L OOO (D 96 406/29 Nückstellungenkonto s 7 983/99 E Neservefondskonto . . 1 395/83 9 084 [92 Delkrederekonto 12 084/06 | Gewinn- und Verlustkonto 2 416/81 9 667/29 i 779364 ; 3 896/83 O 2 3 589/17 | 897/281 2691/89

Brauereigrundstücke- und Gebäude- fonti 6 29/6 Abschreibung a. Gebäude Maschinenkonto ._ 10 9/% Abschreibung Lagerfastagekonto 5 9/0 Abschreibung Transportfastagekonto 25 9/0 Abschreibung Fuhrparkkonto 20 9/9 Abschreibung Flaschen- und Kastenkonto 50 9% Abschreibung Mobiliarl'onto Utensilien- und Apparatekonto . . 25 9/9 Abschreibung Niederlagen, auswärtige Grund- \stücke und Inventarkonti 1 9/9 Abschreibung

104 050|—

39 000! 72 32541 12 885/03 2 000|— 6 000|-— 13 703/41

| \

| 3 896/81

175 492/86 1 746/92

17 Aktiv.-Hypoth- u. Darl.-Deb.-Kto. 375 937/41 D

369/74 1 059/07 77 792/13

2 111 827/98

Bierdebitorenkonto Kassakouto Borrâte

| l 3 745194 | | | |

2 111 827/98

Kiel, den 30. September 1909. : Kieler Brauhaus Jacobseu & Co., Aktieugescllschaft. Der Vorstand. Facobien Geprüft und mit den Büchern übereinstimmend gefunden. Kiel, den 20. Oktober 1909. : Otto Shmidt, beeideter Bücherrevisor.

Gewinn- und Verlustkonto pro 30, September 1909. Haben.

Soll.

A

«é [A M 182 721/28} Per Saldovortrag 16 191|—

An Malz-, Hopfen- und Brausteuerkonto : 338 R Bier- und Treberkonto . .

Generalunkostenkonto j Abschreibungen und dem Reservefonds überwiesen

544 000/55 Mietekonto 6 018/50

| |

| 566 210/05

31 046/25 13 703/41 566 210/05 Kiel, den 30. September 1909 Kieler Brauhaus Jacobsen & Co. Aktiengesellschaft. Der Vorstand. 6 Jacobsen. Geprüft und mit den Büchern übereinstimmend gefunden. Kiel, den 20. Oftober 1909. Otto Schmidt, beeideter Bücherrevisor. Gemäß § 244 des Handelégeseßbuchs machen wir bekannt, daß der Auffichtsrat unserer Gesellschaft z. Zt. aus folgenden Mitgliedern besteht : Herr Rentner A. P. Andresen, Flensburg, Vorsitzender, Herr Rentner H. Beh, Hamburg, , Herr Brauereidtrektor A. Erichsen, Altona, Herr Bankdirektor N. Janus, Lübeck. „Kiel, den 24. März 1910. 8 Es . L Kieler Brauhaus Jacobsen & Co. Aktiengesellschaft. Der Vorstand. Jacobsen.

[29480] A : : : Aktien-Gesellschaft für Hoh- und Tiefbauten, Frankfurt a/M. Aktiva. Vilanz per 31. Dezember 1909. „_ Pasfiva. A M” 28 3 000 000 100 777 1941 653 74 950 765 035

Aktienkapitalkonto . .

Neservefondskonto . .. ,

Haas „Passiva“ autionskreditoren . . ..

Avalkreditoren

Kontokorrenikonto : verschiedene Kreditoren

M 549 945,58

Guthaben

der Banken ,„ 734 427,42

Mh Kassakonto 51 602

Kautionseffektenkonto (Deutsche Staats- Kommunalpapiere einschließlich aufgelaufener

Stnfe) S, JInventarkonti, Bestand. . . . 4 1267 795,93 Abschreibungen 194 754,10 Betxriebskonti, Warenvorräte 2c : Baukonti, per Saldo investiert in noch nicht ab- gerechneten Bauten | Immobilienkonti: ee Eschborn, Anlage . . M tagerplay und Bauhof Gut- * leutstraße Liegenschaften in Frank- furt a. M Liegenschaften außerhalb Frank- furt a. M \

110 525/92

1073 041 101 040

294 366

| S

1 284 373 176 799,90

412 800,— ¿ 2178987,90

432 827,65 6 3196 016,06

Abschreibungen auf Gebäude und Anlagen 13 299,90

Beteiligungen und Konsortialeffekten : Hypothekenkonto „Aktiva“ Kauttionsdebitoren Avaldebitoren Kontokorrentkonto : verschiedene Debitoren . . Guthaben bei Banken ..

3182 715/15

1 060 239/89 280 532/86

79 0090|— 765 035|-—

M 158 666,17 13 973,30

172 63947 7166 788/97 Getwiun- und Verlustkonto.

7166 788 Soll.

M A M 210 363/13} Bau- und Betrieb®?gewinne 78 172/48 nah Abzug entstandener Verluste Uebertrag vom Neserve- 208 054 |— fondéfonto 23 496 589/61 496 58961 Vorstehende Bilanz nebs Gewinn- und Verlust- fonto habe ich geprüft und mit den ordnungsmäßig geführten Büchern sowie allen fonstigen Unterlagen übereinstimmend befunden. Frankfurt a. M., den 29. April 1910. Zach. Lorch, für die hiesigen Königl. Gerichte beeidigter Bücherrevisor. R Die vorstehende Bilanz nebst Gewinn- und Verlustrechnung per 31. Dezember 1909 ist in der Generalversammlung unserer Aktionäre vom 22. Juni 1910 genehmigt worden. i ; & 93 des Statuts ist dahin abgeändert, daß der Aufsichtsrat aus vier bis sieben Mit-

gliedern besteht.

Unkostenkonto Zinsenkonto i Abschreibungen, Inventarkonti . . s 194 754,10 Fmmobilieukonti, Abschreibungen auf Gebäude und Anlagen . 13 299,90

297 367/38

Frankfurt a. M., im Mai 1910. Der Vorstand.

H. Weidmann. Halberstadt. Pietzuch.

Aktien-Gesellschaft für Hoch- u. Tiefbauten. Der Vorftand. H. Weidmann. Halberstadt. Piezuch.

Nhein- und See-Schiffahrts-Gesellshaft, Köln.

Vilanz per 38. Dezember 1909.

[29177

Aktiva. Passiva.

Mh A y E [S Gon Sp M 2 625 271,89 Aktienkapitalkonto 3 500 000 ab Abschreibung pro Obligationsanleihekonto V E 26 2 424 261/01 Reservefondskonto M L Lagerhauskouten Mannheim 558 107/01 96 Ia Lagerhallen- und Ladeschuppenkonten : | ( 009,4: M 59 981,36 | ab Abschreibung pro 1909 „, 5 269,15 54 712/21 rant oba O6 09004, ab Abschreibung pro 1909 „, 6 393,40 Konto elektrische Lichtanlage, Werfthalle Mainz Mana: Bureau- und Cölner Werfthallemobilien- | und Inventarkonto . . M 12 343,31 ab Abschreibung pro 1909 , 1743,31 Lagerhausmobilienkonto . . 3745,99 ab Abschreibung pro 1909_, 374,60 SFnventarlonto Industriehafen u. Mühlau hafen Mannheim . . . M 14 637,85 28 ab Abschreibung pro 1909 „, 2927,58 11 710/24 Vorratkonto 54 785/50 Obligationsdisagio- und Unkostenkonto 84 035/10 Effekften- und Beteiligungskonto , 123 296/25 Diverse Debitoren 2 406 869/04 Diverse Avaldebitoren 20 000|— Konto der Anzahlungen auf Neubauten 116 377/34 Abschlußübertragungskonto C 10 641 69 Kassakonto 35 172/38 a. 5 971 480/82 5 971 480/82

Gewinn- und Vevrlustkonto. Haben. |

101 010,88

Zuweisung pro 1909 Lagerhausamortisations- Ton. Zuweisung pro 1909 57 5 Erneuerungsfondskonto Obligationscouponkonto Dividendenkonto Diverse Kreditoren , Diverse Avalkreditoren Absc{hlußübertragungskonto 5 205/94 Aktienhinterlegungskonto 1 625/29

Gewinn- und Verlustkonto . .. 25 537/48

64 771/22

68 708/48 7 483/71 45 475 2 200 230 473/70 90 000

10 600 j

3371/39

Soll. M S 157 768/66 540 758/59 | |

Ä d 7 888/43 140 000|—|| ,

Per Vortrag aus 1908

An Reservefondskonto Bor ias win 1909

Dividendenkonto Handlungsunkostenkonto . , , (Frneucrungéfostenkonto Arbeiterversicherungskonto Interessenkonto

Abschreibungen und Zuweisungen Saldo

. M 224 743,18 , 125 870,50 j

38 470,09 8 9817,28 398 901 05 126 200/29

25 537/48 6

698 527/25 698 527/25

Vorstehende Bilanz nebst Gewinn- uad Verlustkonto haben wir mit dém Hauptbuche übereîin-

stimmend gefunden. Berlin, den 11. Juni 1910. Treuhand -Vereinigung, Aktiengesellschaft. H. Franken. ppa. Rahardt. Der Vorstand. 05

| Hasper Eisen & Stahlwerk, Haspe i. W.

Die Einlösung der am A. Juli d. J. fälligen Zinsscheine zu unseren 4} °/-igen Teilschuld- verschreibungen findet vom 1. Juli d. J- ab statt:

[29178] H Rhein- und See-Schissahrts - Gesellschast in Köln.

Wir machen hierdurch bekannt, daß unser derzeitiger

Auffichtsrat aus folgenden Herren besteht:

Carl Theodor Deichmann, Bankier, Cöln, bei dem A. Schaaffhausen’scheu Baukverciu, ;

Berlin, Cölu, Crefeld und Düsseldorf, bei der Berliner Handels - Gesellschaft in fei Ver E tschen Bank in Berliu ei der Deutschen Bank in E hei der Mittelrheinischen Bauk in Duisburg

und Koblenz, bei dem Dame aru der Heydt-Kersten «&

Söhne in Elberfeld, s bei La Mülheimer Bank in Mülheim-Nuhr, bei unserer Kasse in Haspe, 9979] Haspe, im Juni 1910. [29218

Der Vorstand.

Kommerzienrat Franz Hagen, Cöln, Bernhard Kahn, Bankier, Frankfurt a. M., Fritz Langen, Cöln, W. von Mallinkrodt, Antwerpen, Rentner W. von Re@linghaufen, Cöln, Geh. Kommerzienrat Fr. Shmalbein, Cöln, Landgerichtérat a. D. Paul Schnigler, Cöln, Ioseph Stenz, Needereibesitßer, Mainz, Kommerzienrat Adolph Thomae, Mainz, Kommerzienrat Friy Vorster, Cöln: Cöln, 22. Juni 1910.

Der Vorstand.

“Aufsichtsrat ausgeschieden.

Haben.

2 000 000|—

| Dritte Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlih Preußishen Staatsanzeiger.

M 147.

1 Feen san.

. Aufgebote, Verlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. . Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.

4. Verlosung 2c. von Wertpapieren.

. Kommanditgesellshaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

Berlin, Sonnabend, den 25. Juni

Öffentlicher Anzeiger.

Preis für den Raum einer 4 gespaltenen Petitzeile 20 9.

1910. 6; Eriverbs- und Wirtschaftsgenossenschaften. ' 7. Niederlassung 2c. von egenoNen wal ck 8. Unfall- und Invyaliditäts- 2c. Versicherung. 9. Bankausweise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.

5) Kommanditgesellschaften |125171 S auf Aktien u. Altiengesellsch. „Delwerke Stern-Sonneborn

Deutsche Kautschuk-Aktieugesellschaft Aktiengesellschaft ““.

7 Wir zeigen hierdurch an, daß. Berlin und Kamerun. l

Herr Gustav Wilhelm Tietgens Kaufmann Ernst Ullmann, Berlin, ist aus dem ausge-

durch Tod aus unserem Auffichtsrat schieden ist.

Hamburg, den 23. Juni 1910. Oelwerke Stern-Sonneborn Aktiengesellschaft.

Der Vorstand.

Berlin, den 22. Juni 1910. Deutsche M O

{ 29229]

Debet. - Vilanz am 31, Dezember 1909,.' Kredit. [29180] #14 R S M Grundstückskonto 240 000|—|| Aktienkapitalkonto ; 1 300 000 Gebäudekonto 361 641/111 Neservefondskonto 205 000 Maschinenkonto 468 558/41] Dispositionskonto 116 813 Werkzeugekonto 24 403/191 Obligationenkonto 269 000 Modellekonto 100|—]}} Obligationenzinsenkonto 3105 Gffektenkonto 6 316/951] Dividendenkonto 280 Kautionskonto 1 128|— E Aders-Stiftung 1 073 Kassakonto 32 471/63] Akzeptkonto 201 180 Wechselkonto 1 889/23} Avalakzeptkonto 20 500

abrikationskonto 287 950/51] Kontokurrentkonto, Kreditoren 160 271

Materialienkonto 215 664/26 Kontokurrentkonto: Debitoren . 616 600/87 Avaldebitoren .. 90 500|— s

2 277 224/16 2 277 224/16 Gewiun- und Verlustkonto.

SIRel Ble

Æ M A 110 348/68} Vortrag 2 006/36 7 417/91} Dispositionskonto, Entnahme . . .. 144 543/32 Obligationenzinsenkonto 11 304/37} Effektenkonto 1 762/80 Zinsenkonto 5 422/41] Effektenzinsenkonto 1 021/20 Konto Dubioso 955/581] Fabrikationskonto, Gewinn 189 694/32 Handlungsunkostenkonto __203 579/05 a E 339 028|- 339 028|— Magdeburg-Neustadt, 31. Dezember 1909. Metallwerke vorm. J. Aders Actiengesellschaft Neustadt-Magdeburg. G. Lindemann. ppa. O. Siemen sen.

Bei der heute stattgehabten notariellen Auslosung unserer 4/0/6 Partialobligationen sind folgende Nummern Mana Aufsichtsrat unserer Gesellschaft t ilden :

gezogen worden : y O D Lit. A. à 4 1000, Nr. 25 133193 208. Dee Rentner Gustav Bredow, Magde- »urg,

Lit. B. à X 500,— Nr. 338 483.

Die Auszahlung des Nennwerts dieser ausgelosten Obli- Herr Direktor Nichard Untucht, Berlin, gationen erfolgt vom L. Oktober 1910 ab bei dem Bank- Herr Fabrikbesißer Edmund Förster, bause Dingel & Co., Magdeburg, gegen Auslieferung der Magdeburg-Neustadt,

Obligationen und der dazu gehörigen Zinsscheine, welche später Herr Bankier Willy Loewe, Magdeburg. als an jenem Tage fällig werden. Magdeburg-Neustadt, 23. Juni 1910.

Metallwerke vorm. F. Aders Actiengesellshaft Neustadt-Magdeburg.

G. Lindemann. ppa. G. Siemensen.

Prospekt der Deutschen Hypothekenbank in Meiningen über A 30000 000 4°%hige, frühestens zum L. Juli 1920 rückzahlbare Pfandbriefe [29258] (Emisfion 15).

Die mit landesherrliher Konzession vom 13. Dezember 1862 als Aktiengesellshaft mit dem Sitz in Meiningen und zum Zweck des Betriebs von Nealkreditgeschäften errichtete, am 20. März 1863 in das Handelsregister eingetragene Deutsche Hypothekenbank beabsichtigt, auf Grund der 88 2, 4 und 5 der andesherrlich aenéliniateR revidierten Statuten vom 24. November 1899 sowie der nach Maßgabe des S 795 des Bürgerlichen Geseßbuhs erwirkten besonderen \taatlihen Genehmigung vom 7. Juni d. Is. gegen von ihr gewährte und noch zu gewährende hypothekarishe Darlehen, jedoch nicht vor dem 1. Juli d. J.: 49%%ige auf den Inhaber lautende Pfandbriefe, bei denen die Bank durch den Aufdruck: „Frühestens am 1. Juli 1920 rückzahlbar“ und den Text der Schuldverschreibung auf Aus- losung oder Kündigung zu einem früheren Termin als am 1. Juli 1920 verzichtet, unter der Bezeichnung Emission 15 : bis zum Höchstbetrag von 4 30 000 000 auszugeben. Die Emission 15 umfaßt 30 Abteilungen von je M 1 000 0060 (Abteilung 55—84). Diese Pfandbriefe sind in folgenden Stücken ausgefertigt : Lit. A Nr. 1351— 2100 zu 4 5000, Lit. E Nr. 10801—16800 zu 4 500, Lit. B Nr. 3781— 5880 zu 4 3000, Lit. f Nr. 6571—10320 zu 46 -300, Lit, C Nr. 5401— 8400 zu A 2000, Lit. & Nr. 7021—10920 zu M 200, Lit. D Nr. 15391—23940 zu 4 1000, Lit. H Nr. 8371—13320 zu A 100.

Die Nummern laufen dur alle Abteilungen fort und zwar so, daß von jeder Litera auf jede Abteilung der dreißigste Teil der angegebenen Nummern entfällt.

Die Stücke sind mit balb{ährlichen, am 1. April und 1. Oktober jeden Jahres fälligen Zins- cheinen versehen ; die ersten Zinsscheine sind am 1. April 1911 fällig.

Die Bank verpslihhtet si, die Pfandbriefe auf Antrag auf den Namen eines bestimmten Be- rechtigten kostenfrei umzuschreiben.

Die Pfandbriefe sind seitens der Gläubiger unkündbar.

Die Nückzahlung der Pfandbriefe erfolgt nah Wahl der Bank im Weg des Nückkaufs oder nach vorgängiger Auslosung oder Kündigung, jedoch niht zu einem früheren Termin als am 1. Juli 1920. Die Tilgung der Emission muß längstens innerhalb 50 Jahren vom 1. Juli 1920 an, also bis 1. Juli 1970, beendigt setn.

Die Auslosung ist eine öffentlihe. Der Tag der Auslosung wird mindestens zwei Wochen vorher bekannt gemacht. Die, ausgelosten Pfandbriefe sind mit dem ersten Tag des dem Monat der Aus- losung folgenden vierten Monats zur Nückzahlung fällig. Das Resultat der Auslosung und der Nük- zahlungstermin werden alsbald nah der Auslosung, und zwar wenigstens zwei Monate vor dem Nück- Bg ermin, veröffentlicht unter gleihzeitiger Angabe der aus früheren Auslosungen noch rückständigen

andbriefe. : Eine Kündigung erfolgt dur öffentlihe Bekanntmahung. Der Nückzahlungstermin muß mit dem Fälligkeitstermin eines Zins\cheins zusammenfallen und ist im Uebrigen so zu bestimmen, daß zwischen ihm und dem Tag, an welchem die Kündigung erstmals in dem Deutschen Reichsanzeiger und in dem Negierungsblatt für das Herzogtum Sachsen-Meiningen bekannt gemacht wird, eine Frist von wenigstens drei Monaten einschließlih des Beklanntmachungstags liegt.

Die Bank übersendet den Besißern ihrer Pfandbriefe auf Wunsch regelmäßig Auslosungslisten portofrei und übernimmt auch auf Antrag kostenfrei die Kontrolle der Auslosungen und Kündigungen.

Die Eigentümer der auf Namen umgeschriebenen Pfandbriefe werden von Auslosungen und Kündigungen noch besonders portofrei benachrichtigt.

Die Zahlung der Zinsscheine und der ausgelosten oder gekündigten Stücke erfolgt:

in Meiningen an unserer Kasse sowie bei der Bank für Thüringen vormals B. M. Strupp Aktiengesellschaft, in Berlin bei der Deutschen Hypothekenbank (Meiniugen) Filiale Verliu und der Mitteldeutschen Creditbank sowie bei der Bank für Handel und Judustrie, der Deutschen Bank und der Direction der Disconto-Gesellschaft, A in Frankfurt a. Main bei der Mitteldeutschen Creditbank sowie bei der Deutschen Bauk Filiale Fraukfurt, der Direction der Disconto-Gesellschaft, der Filiale der Bank für Handel und Judustrie und den Herren Gebrüder Sulzbach,

Abschreibungen Reparaturkonto

in Dresden bei der Deutschen Bauk Filiale Dresden, sowie bei der : Allgemeinen Deutschen Credit-Avstalt Abtheilung Dresden, in Gotha bei der Bank für Thüriugen vormals B. M. Strupp Aktiengesellschaft, A __ Filiale Gotha, in Hamburg bei der Deutschen Bank Filiale Hamburg, der Norddeutschen Bank in Hamburg, der Vereinsbank in Hamburg und den

i, Herren M. M. Warburg « Co.,

in Hannover bei Herrn Hermann Bartels, der Dresdner Bank Filiale Hannover, der Hannoverschen Vank und den Herren Ephraim Meyer « Sohn,

in Karlsruhe bei Herrn Veit L. Homburger, C

in Leipzig bei der E Deutschen Credit-Austalt Abtheilung Becker & Co.

owie bei der j Deutschen Bank Filiale Leivzig und der ; Bank für Handel und Judustrie Filiale Leipzig, in Mannheim bei Herren Marx «& Goldschmidt, der Nheinischen Creditbauk und der / 4 Süddeutschen Disconto-Gesellschaft A.-G., in München bei der Deutschen Bauk Filiale München, Herrn Georg Münzing, der Pfälzischen Bauk und der : M Kommanditgesellschaft Bernard Weinmanu, in Nürnberg bei der Deutschen Bank Filiale Nürnberg, der Mitteldeutschen Creditbank Filiale Nürnberg und der

i Pfälzischen Bauk,

in Stuttgart bei der Württembergischen Bankaustalt vormals Pflaum «& Co.

i Wegen des Erlöschens der Ansprüche aus den Pfandbriefen und den Zinsscheinen dur Zeitablau seten Pla die Bestimmungen des Bürgerlichen Geseßbuhs über die Vorlegungsfrist und R uf jährung Plat.

_Die Ausgabe der neuen Zinsbogen erfolgt an den Kassen der Bank in Meiningen und Berlin sowie bei den vorgenannten fonstigen Zahlstellen kostenfrei. Das Gleiche gilt von der Besorgung etwaiger Konvertierungen. Die Talonsteuer wird von der Bank getragen.

L Die Pfandbriefe tragen die faksimilierten Namensunterschriften dreier Direktoren sowte die eigen- bändig vollzogene ug des Staatskommissars (Treuhänders) über das Vorhandensein der vor- {riftsmäßigen Deckung und über deren Eintragung in das Hypothekenregister. Der Eintrag in das Pfand- briefregister wird. von einem Kontrollbeamten durch eigenhändige Unterschrift bezeugt.

Alle Bekanntmachungen der Bank müssen im Deutschen Reichsanzeiger und im Negierungs-

blatt für das Herzogtum Sachsen-Meiningen veröffentliht werden. Sie werden außerdem in wentgstens je zwei in Berlin und Frankfurt a. Main erscheinenden Zeitungen und in wenigstens je einer Zeitung der- jenigen fonstigen Börsenpläße, an welchen dié Pfandbriefe der Emisfion 15 zur Einführung gelangt sind oder gelangen werden, veröffentlicht, tnsbesondere auh in den jeweiligen Amtsblättern des Nats zu Dresden und zu Leipzig (zurzeit Dresdner Anzeiger und Leipziger Tageblatt) sowie in den Münchener Neuesten Nachrichten. E Das Aktienkapital der Bank. betrug ursprünglih A 24 000 000, eingeteilt in 80 000 Aktien zu je hundert Taler (4 300), ist vom 1. Januar 1907 an um 4 1 500 000, eingeteilt in 1250 Aktien zu je 4 1200, und vom 1. Januar 1910 an um weitere 4 3 000000, eingeteilt in 2500 Aktien zu je 4 1200, erhöht worden. Das Aktienkapital beträgt nunmehr 4 28 500 000; die Aktien lauten auf den Inhaber und sind vollgezahlt.

Die Dauer der Gesellschaft ist auf eine bestimmte Zeit nicht beschränkt.

i Das el ltglaue der Bank i} das Kalenderjahr. Für die Bilanz sind die gelepligen Be- stimmungen maßgebend. Der Gewinn wird folgendermaßen verteilt: es werden zunächst in den geseßlichen Reservefonds, jedenfalls so lange als dieser den zehnten Teil des Grundkapitals nicht überschreitet, mindestens 9 9% eingestellt und sodann erhalten die Aktionäre bis zu 40%/6 Dividende auf das eingezahlte Aktienkapital ; hiernach werden die etwa zur Bildung oder Verstärkung besonderer Neservefonds zu verwendenden oder der Pensionskasse der Beamten als außerordentliche Zuschüsse zu überweisenden Beträge entnommen; der als- dann verbleibende Nebershuß wird, nahdem die gemäß des Beschlusses der Generalversammlung etwa au neue Nechnung vorzutragenden oder anderweit zu verwendenden Beträge gekürzt und 2009/6 des ih bien ergebenden Restes als Tantieme an die Mitglieder des Aufsichtsrats und die Direktoren vergütet worden sind, als weitere Dividende an die Aktionäre verteilt.

. An Dividenden wurden in den leßten fünf Jahren stets 7 9/9 verteilt, und zwar auf ein ein- gezahltes Aktienkapital von: je M 24 000 000 in den Jahren 1905 und 1906,

/ je M 25 500 000 in den Jahren 1907, 1908 und 1909.

i Die Generalversammlung findet in. den ersten vier Monaten des Jahres in Meiningen statt. Die Berufung erfolgt seitens des Vorstands oder des Aufsichtsrats unter Angabe des Zwecks durch .ein- malige Bekanntmachung in den Gesellschaftsblättern wenigstens drei Wochen vor dem Versammlungstage- Jede Aktie zu 4 300 gewährt eine Stimme und jede Aktie zu 4 1200 gewährt vier Stimmen.

Die Geschäftstätigkeit der Bank ist auf folgendes beschränkt :

1) die Gewährung von hypothekarishen Darlehen auf Grundstücke im Deutschen Neich bis zu höchstens drei Fünftel des ermittelten Werts und die Ausgabe von Schuldverschreibungen Pfandbriefen auf Grund der so erworbenen Hypotheken;

2) die Gewährung von Darlehen an Kleinbahnunternehmungen im Deutschen Neih gegen Verpfändung der Bahn und die Ausgabe von Schuldverschreibungen Kleinbahnobli- gationen auf Grund der so erworbenen Forderungen ;

3) die Gewährung von Darlehen an Deutsche Körperschaften des öffentlihen Rechts oder gegen N Bernalnia der vollen Gewährleistung durd eine folhe Körperschaft und die Aus- gabe von Schuldverschreibungen Kommunalobligationen auf Grund der \o er- worbenen Forderungen ;

4) den Betrieb der sonstigen im § 5 des Reichshypothekenbankgeseßes zugelassenen Geschäfte.

i: Auf Grund des ursprünglihen Grundkapitals von 24 Millionen Mark durften bis zu dessen 20 fahem Betrag, also 480 Millionen Pfandbriefe, Kleinbahnobligationen und Kommunalobligationen ausgegeben werden. Auf Grund weiteren Grundkapitals dürfen Pfandbriefe, Kleinbahnobligationen und Kommunalobligationen bis zum 18 fachen Betrag des eingezahlten weiteren Grundkapitals und des aus- chließlich zur Deckung einer Unterbilanz oder zur Sicherung der Pfandbriefgläubiger bestimmten Reserve- fonds ausgegeben werden, soweit diese Neserve nah Erreichung des in Saß 1 genannten Betrags von 480 Millionen Mark angesammelt worden - ist. Auf Pfandbriefe und Kleinbahnobligationen zusammen darf aber niht mehr als der 15 fache Betrag des bezeihneten Grundkapitals und des nach Vorstehendem in Betracht kommenden Reservefonds entfallen. Dieser Reservefonds ist in der Bilanz mit „Gesetzliche Reserve 11" bezeichnet.

Von dem Recht zur Gewährung von Kleinbahndarlehen und Kommunaldarlehen und zur Ausgabe von Kleinbahnobligationen und Kommunalobligationen hat die Bank bisher keinen Ge- brau gemacht.

Betreffs der zur Deckung der Pfandbriefe bestimmten hypothekarishen Darlehen gelten die nah- stehenden Vorschriften : s

a. nach §8 11 und 12 des Neichshypothekenbankgeseßzes :

Die Beleihung ist der Regel nah nur zur ersten Stelle zulässig. Der bei der Beleißung angenommene Wert des Grundstücks darf den durch forgfältige Ermittlung festgestellten Verkaufswert nicht übersteigen. Bei der Feststellung dieses Werts sind nur die dauernden Eigenschaften des Grundstücks und der Ertrag zu berücksichtigen, welhen das Grundstück bei ordnungsmäßiger Wirtschaft jedem Besißer nachhaltig gewähren kann. Die zur Deckung von Hypothekenpfandbriefen verwendeten Hvpotbeken an Bau- pläßen sowte an solhen Neubauten, welche noch nit fertiggestellt und ertragsfähig sind, dürfen zusammen den zehnten Teil des Gesamtbetrags der zur Deckung der Hypothekenpfandbriefe benußten Hypotheken sowie den halben Betrag des eingezahlten Grundkapitals nicht überschreiten. Im übrigen find Hypotheken an Grundstücken, die einen dauernden Ertrag niht gewähren, insbesondère an Gruben und Brüchen, von. der Verwendung zur Deckung von Hypothekenpfandbriefen ausgeschlossen. Das Gleiche gilt von Hypotheken an Bergwerken. t b. nah den von der Bank festgestellten, seitens der Aufsichtsbehörde genehmigten „Bedingungen

für die zur Deckung der Pfandbriefe bestimmten hypothekarisen Darlehen" vom

16. Dezember 1899:

Die persönlichen Verhältnisse des Grundstückseigentümers müssen eine genügende Gewähr für die pünktliche Erfüllung der von thm zu übernehmenden Verp ihtungen bieten. Baupläße und Forst- güter sind von der Sbfeihung ausgeschlossen. Bei Darlehen auf Neubauten wird mit der Auszahlung frühestens nach Fertigstellung und Feuerversiherung des Nohbaues begonnen. Vor der leßten Zablung ist in jedem Fall der Nachweis zu erbringen, daß die Baulichkeiten fertiggestellt, ertragsfähig und angemessen gegen Feuerschaden versichert sind; ist die Feuerversicherung bei einer ftaatliGen oder kommunalen Feuer-