1870 / 166 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

78 - e e , , Gef ntmadu Paris erfahren, mitgetheilt hätte. Se. Majestät sähe hiermit c an

Ang i it als abgemacht an. ili Kontrole sichenden Reser- | diese Angelegenheit a g L E usae- if Alle Beurlaublen, augen b erben “zu Folge der ausgesprochenen Graf Benedetti, nade 4 08 dee dra E n L - i  n ° ; 5 r : Y Mobilmachung hiermit aufgefordert, si im nächsten Land E U Mlesche des Herrn von Gramont erhalten, in der

; ck i Dienst zu melden. : Z i L : Bataillons-S o iimachung nicht verwendeten Mannschaften werden | x heguftragt würde, sich cine Audienz von Sr. Majestät zu er

E si ungesäumt bei den Bezirksfeldwebeln event. deren bitten und nochmals Sr. % den Wunsch des französischen | tretern zu melden. Gouvernements nahe zu : | Î Stettin, den 16 Juli Pr Gataillon Stettin Nr. 34 1) Die Barzichtleistüung pes Meng Fu T H ervee- L i 2 i L E d 14 Versicherung zu ertheilen, daß E M A : Ï L : i ommen werden würde. N icht amtliches. Rande E uhe E i E QIO witety, Preußen. Berlin, 17. Juli. daß Se. Majestät die Verzichtleistung des Prinzen QL0pato in

Öi i i birten, in

1 di n den französischen selben Sinne und in demselben Umfange appro! 4

E N v den 15. Juli vorgebrachten E Majestät dies vorher ref A Malta N

L A : N r Vorbehalt weiterer Mitthei- ape gethan Lt Majestät M dem Fürsten Anton zu Hohen-

i t O a Aktenstücke (I. und IL), esta A E erhalten, Hödliwelder L E n n e her

| tion Sr. Majestät redl- torisirt worden sei, Jn Betresf de Punktes, das erste unter unmittelbarer Approbati 1 : len Sr, | Auto den \ tönne fich Se. Majestät nur auf vom Flügel-Adjutanten erung für die Zukunft,

gier worden, Dienst über die Ausführung seines Auftrags a8 Pn, was Allerhöchstderselbe dem Grafen des Morgens

erstattete Bericht ist. j »fischen Regierung

i fe daß es der französischen Reg y U : i

Wir E e Wie, E der preußische Botschafter Frei- | p ankbar entgegen und äußerte, er würde dieselbe, wie er hierzu vollkommen bekannt. t abberufen worden is, sondern selbst autorisirt sei, seinem Gouvernement zurückmelden.

vers von Tren Rücksichten cinen Urlaub erbeten und erhalten

: : : estät t erhalten, und wäre es | l E " Unterredung mit Sr. Majestät aufrecht eryallen verneh- F geigt hal. ï Benedetti beantragte am 9.d. | Ur ¡eselben Worte Sx. Majestät wieder zu : M in Ems, «A lepiongbeim Könige, die ihm ofort! bewilligt ward. | A an O Se als sid in Latte r bs ete a Bd M J j : König solle dem ErbPprinzen | mente vorfänden , die er Sr. tale ° du ch : Jn derselben verlangte er T n, seine Annahme der spanischen ierauf ließ Se. Majestät dem Grafen Benedetli dur® f Hohenzollern den Befehl E 1 entgegnete, daß, da er in Hier D ften Ma le na Tisch, etwa um 55 Uhr, erwidern, | Krone zurückzunehmen. Der E Familienhaupt und nie- | mih zum L müsse es entschieden ablehnen, in Betreff dieses | der ganzen Angelegenheil nux 0 begrüßt worden sei, und S M 8 (bindende Versicherungen für die Zukunft) fi Þ mals als König von Preußen r Thronkandidatur | lebten Punkte d nen einzulassen. Was er heute Morgen f Doe Pave: ite \ vie“ Annahme ee f Zurücknahme Sa Allerhöcstsein legtes Wort in dieser Sache, und. er n h A bat und erhielt der französische Bolt- erne fich ledigli darauf berufen. t des Grafen laser eine zweite Audienz, in welder er 6e Pen Prinzen gig/E l de Serra nh hen nächsten Tag bestimmt nit 5nig auszuüben versuchte, damit derselbe in den P | Bismark in Ems au [Ur N iti, sich seinerseits bei dieser Mana, I Krone zu a U Wien a n S ete L R a lea, \ sei volllommen frei M M rinz, der eine Alpenreise machen | "Ems, den 13. Juli 1870. selbst nicht cinmal, wo der Prinz, Auf der Brunnen- n, Me U, Radximikl 0 i Augenblick befinde. Auf . Radz / A j | e E e cki8 Morgens gab A N E A Oberst-Lieutenant und Flügel-Adjutant Sr. Majestät des Königs, O s Exirablati der » : A | ein ihm selbst soeben zuge|telltes Exiravtatt E ber den : E ct oi mm aus Sigmaringen / j ás des Bundesraths des Nord-| Di des ‘ringen mi oder Berner, do r Neu tTCn Bonved warbe ey Verbot er Aubsuhe und Durs der König, noch kein Schreiben U ute erwarten könne. | fuhr von Waffen aller Ark, Kriegsmunition ere L! lei ten habe, ein solches aber wohl n gestern Abend | besondere Geschossen / Schießpulver und B ivo N Graf Benedetti erwähnte , das 8 erbalten habe, und als | Schwefel, Kali und Natron-Salpeter, Pferden, Heu M troy die Nachricht vom Verzicht aus Pari i e sah verlangte der | Steinkohlen und Coaks über die Grenzstrecke von i eme 0 der König hiermit die Sache als A n König er solle die | Saarbrücken beschlossen. Eine gleiche Maßregel wir A | Botschafter nunmehr ganz unerwartet von niemals wieder süddeutshen Staaten erwartet. Es kam ferner die Behan Ce bestimmte Versicherung aussprechen, daß er idatur | der französischen Handelsschiffe im Falle des Krieges zur 2 F seine Einwilligung geen I iebe dil ice R: Did Diese Schiffe sollen der Aufbringung und WegnahnÞ

; : ; i d E etwa wieder aufleben sollte. N us\spruch, als Graf | dur deutsche Kriegsfahrzeuge nicht unterworfen sein un «D D edel En g E d Antrag | soll ihnen, wenn sie in deutschen Häfen sich befinden, eine se |

zurückam, Demungeachtet verlangte Graf Benedetti na wöchentliche Frist gestattet werden.

einigen Stunden eine dritte Audienz, Auf Befragen, welcher _ Die vereinigten Ausschüsse des Bundesrathes dei

i, li iedern, daß er den am i Landheer und die Festun} Gegenstand zu besprechen sel, En lange. Der König | Norddeutshen Bundes für das Landheer unl S; j Men O blbiem Grunde n A E zurü, da er keine | gen, sowie für Rechnungswesen traten heute zu einer Sißuns :

; ibrigens auch von | zusammen. | andere Antwort als die gegebene habe, Wdrigen Wei i | nun an alle Verhandlungen dur die Zencdetti/ sl nen Lübe, 16. Juli. (W. T. B.) Die Handelskammer legt

L E

E gamen

König Den Wuns e n aeabschieden, gew hrte der- heute auf der Börse eine Adresse an Se. als. Wahrun önige

selbe, indem er ihn bei einer Fahrt nach Coblenz auf dem | von Preußen aus, in der die Opferbereitwilligkeit für Tee rftn elbe, inde1

ir et bededtel : 1 1 | der Ehre des Vaterlandes ausgesprochen wird. Sofor Bahnhofe am 14, im Vorübergehen begrüßte. Hiernach hal der E erhe Unterschriften die Adresse.

also der Botschafter drei Audienzen beim Könige gehabt, die Hamburg, 16. Juli. (W. T. B.) Die hiesige Börs

i i M Gra! ln in dreimaligt ets den Charakter von Privatgesprächen trugen, er beutigen Börsenversammlung durch ein dreimalig! Benedetti niemals als Beauftragter oder Unterhändler M e A Pie Handelskammer autorisirt, Sr. Mazjestä gerirte.

S AUN d Sni flären, daß Hamburg kräftig / " oftät der König, in Folge | dem König von Preußen zu erl / U ner Vatteebumg mi dem Geasen Benedetti am 18, Juli frü Mathe Pn oneten Ehre und nationalen Selbsänditl \ ( : R i V (i S Brunnen n ete Austrag zu dem Grafen zu gefordert wird. Ein dreimaliges Hoh wurde dem " cet 2 Uhr NaGmgag ns / Armee und Schirmherrn Deutschlands ge E e Sr. Maid! Ee Majestät ‘hätte vor einer Stunde, dur scriftlice “di Ade, A gBigen Handelskammer eingetroffe! Mittheilung des Fürsten zu Hohenzollern aus Sigmaringen, | auf die res 7 eli}

: _| »Mi in soeben da die vollkommene Ly: dessen erhalten, was ihm der | »Mil bewegtem Herzen empfing Ic Nit

Graf des Morgens in Betre Leopold auf die spani}

i i Tage. ichtlei 8 Prinzen | gramm der Handelskammer vom heutigen | he N de Dilbaiue, as dieiti Zus mand mehr als Ich, der das entscheidende Wort \prech

i itte. i 10 B 10 rae Benédetti nabm diese Rückäußerung Sr. Majestät |

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Junktes müsse er aber, weil er |

e In Betreff des zweiten P A ie aubdriit- N

i i welcher sie früher \chon i Depesche des Herrn von Gramont di /

öfter C artin 0 s Bim E ocorenitat ange- R aen Leh hätte, seine Bitte um eine nochmalige | / 7

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mußte, kennt die Opfer , die in nächster Jeit dem gesammten Vaterlande bevorstehen. Aber die Hingebung, die die Handels- kammer ausspricht, da, wo es die Ehre Deutschlands gilt, jedes Opfer freudig bringen zu wollen, ist erhebend und beruhigend für Mich. An Gottes Segen ist Alles gelegen.

Wilhelm. «

Die hiesige »Börsenhalle« schreibt : »Ein Zug patriotischer Begeisterung geht durch die Deutschen aller Parteien und s{haart die verschiedenen Stämme deutscher Nation von der Nordsee bis zu den Alpen um die Fahne Preußens. Jeder Partei- standpunkt zwishen Nord- und Süddeutschland hat aufgehört ; allgemein ist die Opferwilligkeit für Wahrung der nationalen Ehre, die der freche Landesfeind in der Person des Bundes- Oberhauptes verleßt hat; aber wie in den Jahren 1813—1815 soll der Feind erfahren, daß der von ihm übermüthig herauf- beshworene Krieg cin Kreuzzug, ein heiliger Krieg ist. «

_ Hessen. Darmsiadt, 16. Juli. (W. T. B.) Die amt- liche »Darmstädt. Ztg.« enthält an der Spige des Blattes einen Artikel, welcher das Gebahren Napoleons verurtheilt, der das ge- schädigte Ansehen seiner Dynastie durch äußere Erfolge auffrischen will ; er versuchte, fich die Vormundschaft Über die Völker Europas anzumaßen und Deutschland zuerst eine Demüthigung zu be- reiten ; ernst und energisch zurückgewiesen, wirft er in frevelndem Uebermuth Deutschland den Fehdehandshuh hin. Deutschland suchte nicht den Krieg. Das Oberhaupt des Bundes zeigte die friedlihste Gefinnung, die größte Langmuth. Heute i} jeder Deutsche zum schwersten Opfer bereit. Deutschland kann getrost den Krieg aufnehmen und unter Preußens Führung vertrauens- voll dem Kampfe entgegengehen , denn seine Sacbe is eine ge- rechte, ihr wird der Schuy des Himmels nicht fehlen.

Baden. Karlsruhe, 15. Juli. Der Großherzog ist gestern Abend um 11 Uhr von Baden in Karlsruhe eingetroffen.

Württemberg. Stuttgart, 16. Juli. (W. T. B.) Aus sicherer Quelle wird berichtet, daß das Ministerium mit Einmüthigkeit vorbereitende Schritte zur Kriegs8bereitschaft be- reits angeordnet hat. Die weiteren Anordnungen werden nach der morgen zu erwartenden Ankunft des Königs getroffen. Die Einberufung der Ständeversammlung wird in den nächsten

Tagen geschehen.

Bayern. München, 15. Juli. Jn der Abgeordne- tenkammer wurde heute die allgemeine Debatte über das Militär - Budget geschlossen. Der Kriegs - Minister und Herr von Feinaigle vertheidigten das aufgestellte Budget in allen Positionen. Der Präsident schloß mit Justimmung der Kam- mer vor 12 Uhr die Sißung und beraumte den Beginn der Spezialdebatte auf nächsten Montag an.

Der Bischof Stahl von Würzburg isst in Rom gestorben.

16. Juli. (W. T. B.) Der Befehl zur Mobilisirung der bayerschen Armee ist vom Könige heute erlassen worden.

Niederlande. Haag, 16. Juli. (W. T. B) Es be- stätigt sich, daß Truppen einberufen werden, um die Neutralität aufrecht zu erhalten. Die Jweite Kammer wird binnen kür- gester Zeit zusammentreten, um einen Kredit zu bewilligen.

(Abends). Alle Jahrgänge von 1866 bis 1869 sämmtlicher Waffengattungen erhielten Befehl, vor dem 20. Juli zu ihren Corps zu stoßen.

Velgiea. Antwerpen, 15. Juli. (W. T. B.) Die würdige Haltung des Königs von Preußen hat ihm hier alle Herzen gewonnen. Der Enthusiasmus für Preußen ist in allen Schichten der Bevölkerung gleih groß. Gestern Abend zogen Haufen von Arbeitern mit dem Rufe: Hoch lebe König Wilhelm! Weg mit Napoleon! durch die Stadt.

Großbcitaunien und Jrland. London, 15. Juli. (W. T. B.) Im Oberhause erwiderte Lord Granville auf eine Interpellation Malmesbury's, - die Kriegsderklärung sei zwar noch nicht offiziell angezeigt, aber jedenfalls würde diese traurige Nachricht unzweifelhaft demnächst eintreffen.

Im Unterhause fragte Disraeli, ob England seine mo- ralishen Vermittelung8rehte geltend gemacht habe. Lord Gladstone erwiderte, England habe alles, was in seinen Kräften stand, gethan und werde das nämliche zu jeder Zeit wieder thun. Weitere Erklärungen seien unthunlich.

16. Juli. Die gesammte englische Presse macht Frank- reich für den Ausbruch des Krieges verantwortlich.

Die » Times« schreiben : Kaiser Napoleon hat das aller- shwerste Verbrechen begangen , indem er allein absichtlich einen ungerechten Krieg hervorrief. Preußen darf die allgemein- sten Sympathien erwarten. Die Journale befürworten die Neutralität Englands.

Glasgow, 16. Juli. An den Kanzler des Norddeutschen

hiesigen deutschen Verein ein Telegramm abgegangen, welches ihm den Beifall desselben und die Sympathie mit der männ- lihen Haltung der preußiscen Regierung, so wie dessen Be- geisterung für die deutshe Sache ausdrückt.

Numánien. Bukarest, 16. Juli. (W. T. B.) In der heutigen Sigung der Deputirtenkammer beantwortete der Minister - Präsident eine Interpellation bezüglich der Haltung Rumäniens im Falle eines Krieges dahin, daß Rumänien Neutralität auf Grund der Verträge beobachten werde. Die Kammer ging hierauf zur Tagesordnung Über.

Nußland und Polen. St. Petersburg, 14. Juli.

Der Kaiser wird heute das auf der Kronstädter Rhede lie- gende Geschwader besuchen.

Dánemark. Kopenhagen, 14. Juli. Unterm 9. d. M'ts. hat das Justiz-Ministerium eine Kommission zur Aus-

arbeitung einer neuen Seefahrts- und Handels8geseßgebung niedergeseßt.

Amerika. Washington, 15. Juli. (W. T. B.) Eine Botschaft des Präsidenten an den Kongreß lenkt die Auf- merksamkeit der Kongreßmitglieder auf den bevorstehenden Krieg in Europa und betont die Nothwendigkeit einer Veränderung der Geseßgebung, um die Vergrößerung der amerikanischen Handelsflotte zu ermöglichen. Der Präsident s{lägt vor, es solle den Bürgern der Vereinigten Staaten die Möglichkeit ge- boten werden, im Auslande gebaute Schiffe anzukaufen. Fer- ner macht der Präsident auf den Uebelstand aufmerksam- der entstehen würde, wenn die Hamburger und Bremer Post- dampfer genöthigt wären, ihren Dienst einzustellen, und er s{lägt vor, der Kongreß möge sich niht eher vertagen, bis Vorkehrungen hiergegen getroffen seien.

Aus dem Wolff schen Telegraphen -Büreau.

_ Hamburg, Sonntag, 17. Juli, Morgens. Es ist hier eine Nationalsubskription aufgelegt worden , deren Betrag dem König für patriotische Zwecke zur Verfügung gestellt werden e die Juitiative ergreifende Firma hat sofort 5000 Thlr. gezeichnet.

Produkten- und Waaren-Börae.

Berlin, 16. Juli. (Amtliche Preis - Feststellung von Getreide, Mehl, Oel, Petroleum und Spiritus auf Grund des 8. 15 der Börsenordnung, unter Zuziehung der vereideten Waaren- und Produktenmakler.)

Weizen pr. 2100 Pfd. loco 62—72 Thlr. nach Qualität, pr. 2000 Pfd. pr. diesen Monat 645 à 63 bez., Juli-August 635 à 61 à 63 bez. August-September 62 à 63% bez., September-Oktober L à 657 à 65 bez. Gekünd. 5000 Ctr. Kündigungspreis

T,

Roggen pr. 2000 Pfd. loco 395 —41 bez., pr. diesen Monat 45 à 42% à 43% à 434 bez., Juli - August 45 à 425 à 43% à 434 bez.. August - September 45 à 435 à 45 à 445 bez., Sep- tember-Oktober 46 à 45 à 47 à 46% bez. Gekünd. 28.000 Ctr. Kündigungspreis 43 Thlr.

Gerste pr. 1750 Pfd. grosse und kleine 36—45 Thlr. nach

Qualität. Hafer pr. 1200 Pfd. loco 25—32 Thlr. nach Qualität, 25 bis 314 bez., pr. diesen Monat 30 bez., Juli - August 30 bez., August - Septbr. 30 bez., in einem Falle 294 bez., September- Oktober 29% bez. Gek. 600 Ctr. Kündigungspreis 30 Thlr.

Erbsen pr. 2250 Pfd., Kochwaare 54—58 Thlr. nach Qua- lität, Futterwaare 44—52 Thlr. nach Qualität.

Roggenmehl No. 0 u. 1 pro Ctr. unversteuert inkl. Sack pr. diesen Monat 3 Thlr. 9 Sgr. à 125 Sgr. bez., Juli - August- 3 Thlr. 9 Sgr. à 124 Sgr. bez., August- September 3 Thlr. 122 Sgr. Br., September - Oktober 3 Thlr. 10 Sgr. à 3 Thlr. 125 Sgr. Br., Oktober-November 8 Thlr. 125 Sgr. Br. Gekünd. 1000 Ctr. Kündigungspr. 3 Thlr. 9 Sgr.

Rübö1 pr. Ctr. ohne Fass loco 13% Thlr., pr. diesen Monat 125: à 1227 à 12% bez.. Juli-August 125 Thlr., September-Okto- ber 124 & 125; à 124 bez., Oktober-November 12% à 12% bez., November-Dezember 125; à 12% bez. Gek. 100 Ctr. Kündi- gungspreis 12% Thlr. ;

Leinöl pr. Ctr. ohne Fass loco 11% Thlr.

Petroleum raffinirtes (Standard white) pr. Ctr. mit Fass in- Posten von 50 Barrels (125 Ctr.) loco 77 Thlr., pr. diesen Monat 7% GlId., Juli - August 75 Thlr., September - Oktober 72, Thlr. , Oktober - November 7% Thlr. , November - Dezember 8 Thlr.

Spiritus pr. 8000 pCt. mit Fass pr. diesen Monat 13 bez. u. ¿t 134 Br., abgelaufene Anmeldungen 12s bez., Juli- August 13 bez. u. GIld., 137 Br., August - Or 13% à 14 bez., Br. u. G., September 143 bez. u. Gd., 100 Liter à 100 pCt. = 10,000 pCt. mit Fass Oktober 16 Thlr. 15 Sgr. Gekündigt

Bundes, Grafen von Bismarck - Schönhausen, ist von dem

200,000 Qrt. Kündigungspreis 13 Thlr.

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