1870 / 210 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

3200 iei r uns zugefügt hat, ungeahndet Karlsruhe, 12. August. General v. Beyer hat an die welche ein R E m Der friedliebende Bürger und Elsässer folgende Ansprache gerichtet : G0 bisortit aber, das werdet ihr euch selbs| sagen, steht unter dem »Ein Mahnruf und ein Warnungsruf an die Bewohner des

ität, unter preußischer Disziplin. Jh vertraue euch, T E M Ae noch die andere durch Ausschreitungen, die nie n euren Vorgeseßten gebilligt werden könnten, verleugnen werdet. Wa 7 und wo der Feind sich uns entgegen stellen sollte, so erwarte ih “vat er mit der größten Entschiedenheit angegriffen wird. Für die Kavallerie ist es shon ein alter stehender Grundsaß, daß sie stets zuerst angreift. Die Entschuldigung, nichts haben thun zu können, fann ich da, wo ‘der Kanonendonner zu hören ist, nicht gelten lassen. Es hat vielmehr jeder Truppentheil nah dieser Direktion zu marschiren, auf dem Schlachtfelde angekommen, sich {nell über das Gefecht zu orientiren, um angemessen sofort cingreifen zu können. Dasselbe muß auch bei dem rangirten Gefechte jedem höheren Truppenführer zur Richtschnur dienen. Noch auf Eins möchte ih aufmerksam machen: Was an einem Tage geschehen kann, muß. nie auf zwei Tage vertheilt werden. Nur mit der größten Energie werden große Resultate und dadurch auch der Friede E herbeigeführt, den Gott uns nach sieg- idem Kampfe geben wolle. E Völklingen, 8. August 1870. Der Ober-Befehlshaber der 1. Armee. v. Steinmeß.

Die Corps, welche unter General von Steinmeß am 14. d. M. bei Meh theilweise gefochten haben, bestehen aus folgenden

Truppentheilen: E N General v. Zastrow.

13. Tnfanterie-Di vision: Gen.-Lt. v. Glümer. 25. Jnfan- |

erie-Brigade: Gen.-Majer v. Osten-Saen, 13. und 73. Jnf.-Regt. 5%. Infanterie-Brigade: Gen.-Major v. d. Gols, 15. und 55. Jnf.- Regk. (bekanntlich die beiden Regimenter, die sich 1866 unter General v. Wrangel im Mainfeldzuge so auszeichneten), 8. Husaren-Regiment. 15, Înfanterie-Division: Gen.-Lt. v. Kameke. 27. Jufanterie- Brigade: (bisher Gen.-Maj. v. Frangois), 39. und 74. Infant.-Regt. 28. Infanterie-Brigade: Gen.-Major v. Woyna, 53. und 77. Jnfant.- Regîment, 7. Jäger-Bataillon, 15. Husaren-Regt. I. Armee-Corps. General v. Manteuffel. ; 1, Tnfanterie-Division: General-Lieutenant v. Bentheim. 1. Tnfanterie-Brigade: General-Major v. Gayl, 1. u. 41. Jnfanterie- Regiment. 2. Infanterie-Brigade: General-Major v. Falckenstein, 3. U. 43. Jnfanterie-Regiment. 1. Dragoner-Regiment. : / j 2. Tnfanterie-Division: General-Lieutenant v. Prißelwiß. “3. Infanterie-Brigade: General-Major v. Memerty, 4. u. 44. Jn- fanterie-Regiment. 4. Jnfanterie-Brigade : General-Major v. Zglinißki, 5. u. 45. Infanterie - Regiment. 1. Jäger - Bataillon. 10. Dragoner- Regiment. E , s Ueber das Rheinische Ulanen-Regiment Nr. 7, welches neben dem Hohenzollernschen Füsilier-Regiment Nr. 40 die äußersten Vorposten bei Saarbrücken gehabt und eine Reihe kleiner Unternehmungen ausgeführt hat , die sih_den besten Leistungen des kleinen Krieges aller Zeiten zur Seite stellen lassen, theilt das »Mil. Wochenbl. « folgende historische Notizen mit: - 1813. Von dem damaligen Major von Hellwig ein Freicorps errichtet , der Stamm dazu vom 6. Husaren-Regiment. 1815. aus des Kavallerie des Hellwig’shen Freicorps und aus übernommenen \ächsishen Kavalleristen 4 Schwadronen stark, als 7. Ulanen-Regiment (1. Rheinisches) errihtet. 1823. 7. Ulanen - Regiment. 1866. Die 5. Schwadron des Regiments zur Formation des Ulanen- Regiments

. 16 abgegeben. S i S Fel daû gie. 1814. Als Hellwig’shes Freicorps: Gefechte von

Hoogfstraaten, Breda, Antwerpen, Courtray und Swewegheim. 1815.

Schlacht bei Ligny, Gefechte bei Wavre und Namur. 1849. Gefechte -

bei Kirchheim-BVolanden, Dürkheim, Naudorf. 1866. Bei der Elb- Armee Baal der Infanterie von Herwarth), Reserve - Kavallerie- Brigade (General - Major v. Kobe), Schlacht bei Königgräß.

Chef. 1852, Se. Königliche Hoheit Prinz Friedrich, Regent des Großherzogthums Baden, jeßt General der Cavallerie Großherzog iedrih von Baden. j i M g E 1815. Oberst-Lieutenant Freiherr von Czettriß und Neuhaus; wurde Commandeur des 12. Husaren-Regiments. 1815. Major v. Falkenhausen; Absch. als Oberst-Lieutenant. 1816, Oberst-Lieutenant von Raven, wurde inaftiv. 1817. Major Freiherr von Kracht; als Oberst-Lieutenant Commandeur des 3. Ulanen-Negi- ments. 1817. Oberst-Lieutenant von Schierstädt, starb. 1818. Major von Kurssel; 1835 Oberst und Brigade-Commandenr, . 1835. Major von Flotow; 1843 Oberst und Brigade-Commandeur. Lieutenant von Giese; 1848 Oberst und Brigade-Commandeur. 1848. Major von Stülpnagel; 1856 Oberst und Commandeur 15. Cavallerie-Brigade. 1856, Oberst Freiherr von Czettriß und Neu- haus (Sohn des ersten Commandeurs des Regiments), 1857 Com- mandeur 1. Garde - Kavallerie-Brigade. 1857. Oberst - Lieutenant von Koße; 1861 Oberst und Commandeur 12. Kavallerie-Brigade. 1861. Major von Fehrentheil ; 1865 Absch. als Oberst. 1864. Oberst- Lieutenant Stein von Kaminski; 1869 als Oberst zur Disposition

gestellt. 1869. Major von Pestel. /

Coburg, 14. August. (Cob. Zt.) Oberst-Lieutenant von Bassewiß meldet am 7. August aus dem Bivouak in Frösch- weiler Sr. Hoheit dem Herzog folgende Verluste unseres 95. Ne- giments; Todt: Hauptm. Schüßler, Hauptm. Stöckel, Pr.-Lieut, v. Mob, Sec.-Lieut. Schneidewind. Schwerverwundet : Oberst v, Becéedorf, Major v. Eckartsberg, Pr.-Lieut. Bartenstein, Sec.-Lieut. Klein, Pr.-Lieut. v. Janson. Offiziere.

schaften ist noch nicht festgestellt.

aber müssen wir erwarten und ih fordere es hiermit strengstens

1843. Oberst-

Leichtverwundet: 12 | Die Anzabl der verwundeten und vermißten Mann- |

! muß ein ernstes Wort an Euch richten. Wir sind Nach- nd Dit r in friedlichen Zeiten traulih miteinander verkehrt, Wir sprechen dieselbe Sprache. Jch rufe Euch an: laßt die Sprache des Herzens, die Stimme der Menschlichkeit in Euch zu Worte kommen. Deutschland is im Kriege mit Frankreich, in einem voi Deutschland nicht gewollten Kriege. Wir mußten in Euer Land eindringen. Aber jedes Menschenleben, jedes Eigenthum, das geschont werden kann, be- trachten wir als einen Gewinn, den“ die Religion, die menschliche Gesittung segne. Wir stehen im Kriege. Be- waffnete kämpfen mit Bewafsncten in ehrlicher offener Feld- \chlacht. Den unbewaffneten Bürger, den Bewohner der Städte und Dörfer, wollen wir schoncn. Wir halten strenge Mannszucht. Dafur

daß- die Einwohner dieses Landes si jeder offenen und geheimen Feindseligfkeii enthalten. Zu unserm tiefsten Schmerze haben Auf- reizungen, Grausamkeiten und Rohheiten uns genöthigt, strenge Sühne eintreten zu lassen. Jch erwarte daher, daß die Ortsvorsteher, die Geistlichen, die Lehrer ihre Gemeinden, die Familienhäupter ihre An- gehörigen und-Untergebenen dazu anhalten, daß keinerlei Feindseligkeit gegen meine Soldaten geübt werde. Jedes Elend, das vermieden werden kann, ist eine Gutthat vor dem Auge des höchsten Richters, das über alle Menschen wacht. Jh ermahne Euch. Jh warne Euch. Scid dessen cingedenk. Der Kommandirende der. Großherzoglich badenschen Division: General-Lieutenant v. Beyer. Nachschrift. Jh befehle, daß diese Mahnung an die Rathbäuser aller Städte und Dörfer angeheftet werde, und es wird wohlgetban sein, wenn Jhr dieselbe auch in die Nachbargebiete s{ickect.«

München, 13. August. Heute hat das Kriegs-Ministerium die Verlustlisten Nr. 2 und 3 veröffentlicht. Es erhellt daraus, daß bei derx Einnahme von Weißenburg verloren haben: das 3, Bataillon des 5. Inf.-Regts. 7 Todte (darunter 1] Ober-Lieutenant) und 44 Verwundete (darunter 1 Major und 4 Ober - Offiziere), das 3. Bataillon des 14. Jnf. - Rgts, 5 Todte (darunter 3 Offiziere) und 37 Verwundete; das 4, Artillerie - Regiment 1 Todten und 9 Verwundete; in der Schlacht bei Wörth: das 3. Bataillon des Jnf.-Leib-Regiments 16 Verwundete (darunter 1 Offizier); das 1. Bataillon des 1. Jnf.-Regts. 1 Todten, 11 Verwundete; das 1. Bataillon des 2. Inf.-Regts. 1 Todten, 10 Verwundete; das 2. Bataillon des 5. Inf.-Regts. 1 Todten, 12 Verwundete (unter diesen 1 Offizier); das 1. und 2. Bataillon des 11. Jnf.-Regts. 8 Todte (darunter 2 Hauptleute), 7 Verwundete (durhweg Offiziere); das 1. Art.- Regiment 2 Verwundete.

Die Festung Ulm ist, wie die »A. A. YJ.« mittheilt, durch den Gouverneur , General-Lieutenant von Prittwigt, in Krieg8zustand erklärt.

Hamburg, 14. August. Der Senat veröffentlicht folgende

Bekanntmachung :

Der Senat bringt hiermit zur öffentlihen Kunde, daß ihm heute Abend von dem Königl. Großbrittanischen Konsul hierselbst die nach stehende von dem Admiral der französischen Escadre bei Helgoland dem Gouverneur von Helgoland übergebene Blokade-Notification zu- gestellt worden ist. :

Hamburg, den 14. August 1870. :

Notification de Blocus.

Nous soussigné Vice-AmiralCommandant en chef des forces navales de S. M. lEmpereur des Françgais dans la Mer du Nord vu l’état de guerre existant entre la France et la Prusse, ainsî que les états de la confédération de P’allemagne du Nord, agissant en vertu des pouvoirs qui nous appartiennent,

Déclarons : qu’à partir du 15. Août 1870 le littéral de la Prusse et de la confédération de l’allemagne du Nord s’étendant de l’ile Bal- trum au nord de Eider, avec ses ports, fleuves, havres, rades et criques, est tenu en état de blocus effectif par les forces navales plaçées s0us notre commandement, et que les batiments amis ou neutres auront un délai de dix jours pour achever leur chargement et quitter les lieus bloqués. Les limites ge0- graphiques de ce blocus sont: : | A

le méridien de (cing degrés) de longitude orientalo de Paris, jusqu’au parallèle de 54° 05! (cinquante quatre degrês cinq minutes) de latitude Nord, N g

ce parallèle jusqu’à la longitude de 45! (cinq degré quarante cing minutes) de Paris. i ;

Puis le méridien 45! (cinqg degrés quarante cing minutes) jusqu’au parallèle de 54° 20! (cinquante quatre degrès vingt minutes) de latitude. : L 2

Et enfin ce dernier parallèle jusqu’à a la côte. j

Il sera procédé, contre tout batiment qui tenterait de vol le dit blocus, consormement aux lois internationales et aw traités en vigueur avec les puissances neoulres. M

A bord de la Magnanime frégate cuirassée de ŸS- A l’Empereur des Françgais, stationnée entre PVile anglals Ine et e “t Prussienne.

16 Août 1870. i Le Vice-Amiral Commandant en Chet

(Signé) L. Tourishon.

Helgoland, 13. August. ; Uhr, traf eine französishe Panzer

jegen 6 Uhr circa 3 englische (1 deutsche) Meilen südwe

jon Helgoland zu Anker, wo sie au hesteht aus 8 Fregatten, 1 größere gie Korvetten sind hölzerne Schrau 18 Avisos dienen, obwohl sie mit

9 Kanonen , inem sehr dicken Panzer bekleidet Kidderschiff mit Schnabel.

hißen.

(Wes. Ztg.) Gestern, gegen

ind. Die aen sind alle bepanzert und

eien erfahren können, welche »Magnanime« und »Revanche«

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die französische Regierung die angebotenen Militärärzte aufzunehmen im Falle sei. Die betreffenden Aerzte werden ersucht, sih direkt nach Paris in die Champs8 Elysees zum internationalen Unterstühung8verein für Kranke und im Felde Verwundete zu begeben.

_ Die »N. Z. Z.e meldet ferner: Auf Verwendung der eidgenössischen Jujtiz- und Polizei-Departements bewilligen die s{chweizerischen Bahnhofverwaltungen den aus &Frankreih aus-

| G: A flottille hier ein und ging oe lich ch noch jeßt liegt. Dieselbe und 2 kleinere Korvetten. benschiffe und sollen wohl 10—12 Kanonen armirt führen jede gegen

einen also älterer Konsiruktion und nicht mit | gewiesenen bedürftigen Deutschen Beförderung zur halben ( zu sein. Die eine is ein | Bahntare. Die Namen haben wir nur von ; j Frankrei. Paris, 13. August. Das » Journal

officiel « veröffentliht folgende Geseye und Verordnungen: Die

Bayern. München, 1D.

Se. Majestät der König haben ir außerordentlihe Bedürfnisse des He m Wege der allgemeinen Betheiligung

Bezeichnung : jstellenden Obligationen à 1000 Fl, zu porteur (auf (upons vom 1. Februar 1871 ine Coupons - Anweisung (Talon) be zinsen zu 5 pCt. vtaatss{uldentilgungskassen, den Kgl. intern und Rentämtern, bei der Königl hren Filialen und in Frankfurt a. M.

lber die Tilgung des Anlehens bleiben

jorbehalten. 11, Die Aufnahme des Anlehens erfolgt im Wege der ilgemeinen Betheiligung und findet die Subskription am. 22,, 23. 1nd 24, August l. J.,, von 8 bis 12 Uhr Vormittags und von 2 bis

¡ Uhr Nachmittags,

fassen , Kgl. Kreiskassen und Rentämtern, dann bei der Kgl. Bank

n Nürnberg und. deren Filialen statt. 2 August l. J. wird der Cours ird, besonders bekannt gemacht. Bei nd darüber wird noch eine besondere #i Beträgen von 100,000 Fl. bis 250,000

(ten Nominalbetrages baar zu leisten.

ing tritt eine verhältnißmäßige Redu d werden jedoch Zeichnungen unter vi eintretender Reduktion der

herte Provision unges{chmälert. gezahlten Beträge rgütet, sofern die weite R lihtet ,

étaatsshulden-Tilgungsfommission erläßt in Betreff der ahme eines Anlehens für die außerordentl Nilitärbedürfnisse folgende Bekanntmachung:

Allerhöchst zu genehmigen geruht, ß auf Grund der durch das Geseß vom 21. Juli [. I., einen Kredit

nähtigung ein 5prozentiges Anlehen im Betrage von 15,000,000 Fl.

ßollzuge dessen wird Nachstehendes bekannt gemacht: jhmende Anlehen wird auf die Staatsfonds versichert und crhâlt die »Militär-Anlehen von 1870 zu 5 Prozent.« Den aus- 500 Fl. und 100 Fl, welhesämmtlih den Jnhaber) lauten, werden 20 halbjährige bis 1. August 1880 eins{chlüssig und

werden zur Verfallzeit bei allen Kgl. bayerischen

1 zu welchem das Anlehen emittirt Betheiligungen von 100,000 Fl. O En gewährt, und zwar L. S js 500,000 Fl. 1 Prozent, von 500,000 Fl. bis 1,000,000 Fl. 14 Pro- n, von 1,000,000 Fl. und. darüber 2 Prozent. iption ist sofort die erste Einzahlung von 10 Prozent des

Y i i Zeichnungen von 100,000 Fl. und nüber bleibt die im Art. Ill. für den subskribirten Betrag zuge- Die bei der Subskription zu viel werden nebst 5 Prozent Zinsen wieder zurück- Subsfkribenten nicht deren Anrechnung auf die ateneinzahlung vorziehen. VI. Die Subskribenten sind ver- die weiteren Einzahlungen zu

Erhöhung des durch Geseg vom 21. Juli 1870 bewilligten Kredits auf 1,000,000,000 Fres. beireffend, vom 12. August ; den geseßlihen Cours der Bankbillets . vom 12. August (nah demselben sollen die BVankbillets bei allen öffentlichen Kassen und von Privatpersonen als geseßliche Zahlungsmittel angenommen werden; die Bank wird bis auf Weiteres von der Verpflichtung entbunden , die Billets gegen baares Geld umzuwcchseln; die* VerauL8gabung von Bantkbillets soll 1,800,000,000 Francs nicht übersteigen); die Wiederherstellung der Nationalgarde in allen Departements betreffend, vom 12. August (mit Bewilligung eines Kredits von 90,000,000 Frs.); die sofortige Einstellung der mobilen Nationalgarde der Mili- tärdivision 8—22 in das Kontingent betr., vom 12. August; die Vertagung der ordentlichen Session der Departements-General- räthe, welche am 22. d. M. beginnen sollte, vom 12. P , _— Die Ausweisung der Deutshen aus Frank- rei ch nimmt immer größere Dimensionen an. Gestern sind auch die mit der Aufsicht des Norddeutschen Votschafts - Hotels beauftragten Hausdiener ausgewiesen, so daß dem mit dev-cinst- * weiligen Vertretung der Deutschen in Paris betrauten 1ameri- kanischen Gesandten nichts anderes Übrig geblieben Me O

August. Die Königliche Auf- ichen

eres betreffend, ertheilten Er- aufgenommen werde. Zum I. Das aufzu-

Zins-

igegeben. Die halbjährigen _Kreisfkassen, Oberaufschlag- ichen Bank in Nürnberg und bezahlt. Die Bestimmungen den jeweiligen Finanzgeseßen

Hotel unter die Aufsicht einiger Amerikaner zu stellen

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bei allen Königlichen Staats\chuldentilgungs- | l R 0 E Vereinsthätigkeit für die Armee. IITL. Einige Tage vor dem hátig f 1 ME E eFas A

Breslau. Für Auszeichnung im gegenwärtia@!K#leso «v die Regimenter der 18. Jnfanterie-Brigade (Nied [ese An Fg) folgende Beträge zur Verfügung gestellt wordew!| n Stadkräth Appler in Liegniß für einen Soldaten des Köntns10Gr&ladier Regis | ments, der sich dur Tapferkeit besonders aus L Wt 00 Shlr., vom Kommerzien-Rath Pollack in Liegniß j Lde vit tabferstät-

Prozent, von 250,000 Fl. IV. Bei der Sub-

ih- | Unteroffiziere des Königs - Grenadier - Reginithts kb 56s [ V Sm Valle ba Ueboreeih, pgumen 200 Thlr., vom Kaufmann Bocrisod, bareripil, Ul) ftion der Zeichnungen ein. | \ekner vier tapfersten Unteroffiziere je 25 JGufamrtn!100/LYülvj1

vom Apother Zyka für die vier tapferste

ï «Guth: 9B i ammen 100 Thlr. , Otenädiewt * je 25° Thlr.

isam 1 von der Generalin v. VöotgätsloRheti! im?) legnib 100 Thlr. für die vier tapferstewWüteröffiziorE oer Soldaten des 47, Regiments.

' Jsjquedod Waldenburg, 9, August. Zee at ¡butfs- À; Hi

10,000 Fl. nit reduzirt.

bedürftiger Familien der einberufenen Vatérlgndsäper idiger hgé gesterss -- die ersten Geldunterstüßungen veri e it afts reincde805 leisten und zwar: die | Vaterländischen Frauenvereins hat bereits die“ umu ¡von 920 Thilir. 7

. Einzahlung am 12. September l. Js. mit 25. Prozent des | AUfgebracht. Q „Jeganrk O Jooguo7id

hihneten Nominalbetrages, die 3. Einzahlung am 3. Ofkto-« | Dl 7. A Gr die. gebrannten in; Saaxhr en nd t [. Js. gleichfalls mit 25 Prozent des gezeichneten No- | bis les schon 300 Thlr. eingeggh eta isBiIoIE agolletl 0000! nalbetrages, die 4. und leßte Einzahlung am 24. Oktober j R S August, Von dem Lehrer Fismer Pa eo 5, mit dem Reste des Subskriptionspreises. Volleinzahlungen | is 4 d riegs-Ministeri E T O inen zu jeder Zeit geleistet werden. VIl. Die Subsfkribenten erhal- | Gabel und Messer) einges Fb enf ifodenioto)

den Zins à 5 pCt. aus dem Nominalbetrage der Obligationen Wer die volle Einzahlung des

m 1. August 1870 an vergütet. nzen gezeichneten Betrages sofort bei

» August l. Js.) leistet, erhält noch eine besondere Bonifikation von VIII. Ueber die geschehene erste Eingonna lihnungsstelle eine auf den Namen des Subfkribenten lautende pfangsbescheinigung (Anmeldeschein) ausgestellt.

{ pCt.

lbskription und nach Vornahme der e

ihneten Beträge werden die Anmeldescheine gegen die erforderliche

ahl Jnterimsscheine à 1000 Fl., 500 haber lautend, umgewechselt, trag der ersten Einzahlung angegeben

! weiter erfolgenden Einzahlungen quittirt. IX, Nach erfolgter Voll-

blung werden die Juterimsscheine gegen m Maße, wie die Anfertigung derselb ! wird übrigens Sorge getragen

it die Obligationen verabfolgt werden können. t Abgabe der Obligationen wird bemerkt, ile Stücke à 500 Fl. und 100 Ol. verabfolgt werden, als zur Aus- für ein Darlehnsfkapital von W Fl. 2 Stücke à 1000 Fl, 1 Stück à 500 Fl, 2 Stücke à 100 | Auf besonderes Verlangen der Gläubiger werden jedoch statt einer lligation ad 1000 Fl. auch zwei Stücke à 500 Fl., dann bei gröfe-' 1 Darleihen höchstens 10 Prozent in Obligationen olgt. XI. Die Einzahlungen dienen zugleich) als Caution für Er- ung der eingegangenen Verpflichtungen und sind bei Nichteinhal-

lihung erforderli is, also z. B.

19 dexselben der Königl. Staatsschulden

Schweiz. Bern, 12. August. ( ‘sandtschaft macht dem Bundedrathe

-

In diesen Interimsscheinen i} der

ins gen Offizier, der sh am! H 6M I Tig 1 melten l 29 dgrallodUd gt Elberfeld, 9. August ere do irt ei Saarbrürten 1 hat die Stadt 1000 lex, bewilli dlk: diese S ms [ sind bereits t tjnde, angreift woxdenx-wvelchoil I ck O Ce gd ax] - ama lge I “o gts Mat Und BUrgexschast. chiesigern-tadt 11 n Se S uRE, on 12,500 Mert E en Zwecken Überwiesen a _— Senat und Brm n B Tus den für Kriegszwecfe bewilli {gn umme, die Erzighlang ocineèeBaracti- Lazareths nat ant ah Sp cu fi [1000 Bettaw basthlosseui“ 29 Dresde) 6 Nust. Dep; U ÜlisSerciaoin Londo) zuod : Unterstüßung Bér “in, deni quégebrocheneniKricaël hät dem.ii l l. \ädhsis än Mt dri

achsi f E Siitime, Pon 1000 Pfd: Stérl.?i(rircanoi! 7000 ole M Gllysien ar Hülfopenäine „m Sachien-gut:Vepfügurig S A ete, TatITrwauIeT -nilsgqqO Id +0 (191A 22070! August R Dixettor -Neng) ift dito Sunime voi: 500 Thlr. als Ertrag der gestrigen; a lgpo stellung im feinem - Cirk zur Vétiben kg 0B BirvunS E an das Königl. Kriegs8ministeriuund29“ eingezahlt worde

der Subskription (22. bis

2411

wird von der

Nach Schluß der twa nôthigen Reduktion der

&l. und 100 Fl. ‘auf den 1 Und werden auf denselben

die neuen Obligationen in en fortschreitet , umgetauscht. werden, daß in kurzer X. Bezüglich daß in der Regel nur #\o

421er! ÿ E) 7 ß e 3 St. Pe cAp i A S |

t 1d n Miche di5 St, PetcxsburFhat unter:andevón s ¿S

¡'Lendéwri Gaben Uk G t Beotohzuung, herborragender1Wäf« . 0M

1gfenthaten der Unteroffiziere und Soldaten des XII. Armee-Corps die Summe_von-1000-Thatern-zukommen kas

Der hiesige literarische Verein beshloß, dem Dresdener Hilfs- verein zur Unterstüßung der Familien einberufener Krieger 100 Thaler ane gen zu Übertveisen. Á x / E (V PSDarmstadt, 6. August. Der Großh. bessishe Generalkonsul G. N. Y. Z.) Die französische | y. Gorrissen in Hamburg hat 750 fl, als ersten Beitrag zur Pflege der die Mitibeilung, daß auch | Kranken und Verwundeten der Großh. hessischen Division übersandt. 4004,®

à 100 Fl. ver-

*Tilgungsanstalt verfasket,,)