1870 / 229 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

Allerdurchlauchtigster ! Allergnädigster König und Herr! ; Das heldenmüthige Eimtreten Ew. Majestät für die Ehre und Unabhängigkeit deutscher Nation gegenüber dem frehen Uebermuthe ranfreihs hat damals uns, die versammelten Stände des Kreises - Kiebenburg, gleih den Bewohnern aller deutschen Gauen, mit auf- rihtigem und einmüthigem Jubel erfüllt. Dieser Jubel is ein berechtigter gewesen; denn unter Ew. Ma- jestät bewährter Führung eilt unsere tapfere Armee wenn au ‘unter {weren Kämpfen von Sieg zu Sieg- und bitten wir Gott * von ganzem Herzen, daß er unsere Waffen und die gerechte Sache auch Lriscbin segnen und Deutschland ein dauernder) sein Glü und seine Wohlfahrt sichernder Friede zu Theil werden ege: i Um dieses Ziel zu erreichen, sind wir unsererseits gern bereit, alle Opfer zu tragen, die der Krieg und seine Folgen erfordern, und wollen Ew. Majestät allergnädigst geruhen, diese unsere Betheuerung zugleich mit der Versicherung unserer treuesten Hingebung und Er- gebenheit für Ew. Majestät und das Vaterland huldvoUllst entgegen

M M Ew. Majestät treu unterthänigste Stände des Kreises Liebenburg.

Oldenburg, 22. August. Der Großherzog ist gestern Morgen über See zuni gas Birkenfeld und von da nach dem Kriegsschauplaß abgereist. R

0 Schleiz, 24. August. Das Fürstliche Hof- Marschallamt macht bekannt, daß auf die hier eingegangene Nachricht, daß der Prinz Reuß J. L. Heinrich XVU., Königlich preußischer Rittmeister und Escadron8chef im 1. Garde-Dra- goner-Regiment, in der Schlacht bei Mars-la-Tour am 16. d. A D Ee Hof vom 22. d. bis mit 4. k, M. Trauer angelegt hat. i U Eg

Baden. ? arlsruhe, 24. August. (Karlsr. Zig.) Nach einer von Seiten der schweizerischen Gesandtschaft in Paris hier- her gelangten Nachricht ist durch die Freigebung des belie- bigen Ausgangs aus Frankreich nichts an den Formalitäten geändert worden, welche die Deutschen zu erfüllen haben, falls sie auf französisches Gebiet sich zu begeben oder dahin zurück-

ukehren wünschen. Diese Formalitäten bestehen darin , daß die betreffenden Angehörigen eines deutshen Staates durch die Vermittelung einer französischen Gesandtschaft von dem fran- zösischen Ministerium ‘des Aeußern die Erlaubniß einzuholen aben, Ï ' Die Berichte, welche von verschiedenen Seiten über das Schiksal unserer aus Frankreich aus8getriebenen Landsleute eingehen, lassen eine traurige Vorstellung von dem in diesem Lande herrschenden rohen Fanatismus gewinnen. Etwa 50 Familien, die aus Paris in Basel ankamen, hatten dort ihre ‘sämmtliche Habe zurücklassen müssen und trugen die sichtbaren Spuren erlittener Mißhandlung; sogar einem fleinen Kinde war ein. Auge s{wer verleßt. Viele der Flüchtlinge behaupten, daß die Geistlichkeit den Pöbel zu Gewaltthätigkeiten aufgeheßt habe. Eine Anzahl wurde gefesselt oder mit Stricken zusammengekoppelt von französischen Gendar- men an die Schweizergrenze gebracht. Besonders häufig sind die Klagen über im Elsaß erlittene Mißhandlungen , von wo reilih au eine beträchtliche Zahl kam. Großes Verdienst um Ler Unglücklichen erwarb sich, wie schon früher bemerkt , der deutsche Hülfsverein in Basel, welcher sofort nah Ausbruch des Krieges die mannichfaltigste Thätigkeit entfaltet hat. So hat er u. A. 267 deutschen Landwehrmännern, Rekruten und Frei- willigen die Heimreise ermöglicht.

Badem, 20. August. (Karlsr. Zeitung.) Gestern Abend wurde von dem Stadt- Direktor Freiherrn von Göler und dem Bürgermeister Gaus an Jhre Majestät die Königin von Preußen eine Depesche abgesendet, die dem Wortlaut ‘nach wie folgt lautet: ; : : :

An Jhre Majestät die Königin von Preußen in Berlin. Die freudigst: bewegte Stadt Baden bringt Jhrer Majestät zum heutigen glorreichen Siege ihre ehrfurhtsvollsten Glückwünsche dar. j

Hierauf ist folgende Antwort von Jhrer Majestät der

Königin von Preußen eingetroffen: E Dem Ober-Bürgermeister Gaus und Stadt-Direktor v. Göler in Baden. Tief gerührt von einem Gruße, den ich_ in dankbarer Er- innerung an Baden herzlih erwiedere , bitte ih Sie , der Stadt zu sagen, wie ihre treue Mitwirkung für die deutsche Sache hier allgemein anerkannt wird. Augusta Württemberg. Stuttgart, 24. August. Der König hat ih heute nach Ulm begeben, um die dort befindlichen Er-

saßtruppen, so wie die Festungswerke zu besichtigen.

Hestexreich-Ungarn. Wien, 25. August. Die »Wiener

Fe meldet die am 22. d. M. erfolgte Ernennung des Geheimen

aths und Feldmarschall-Lieutenants Freiherrn von Rodi h zum Statthalter im Königreich Dalmatien.

Der »Prager Ztg.« wird aus Wien, 24. August, tele- raphirt: Gestern is die Beitrittserklärung Oesterreichs zu der eutralität8liga abgegangen, welcher England, Jtalien und

Rußland bereits angehören. Oesterreich erstrebte anfangs eine Einigung der neutralen Mächte mit positivem Ziele; ' nahdem

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diese Einigung nicht zu erreichen gewesen, hat es sich wenigstey der Einigung in negativer Richtung nicht entziehen wollen,

Graz, 21. August. Der Antrag Hermans8, eine Adre an den Kaiser zu richten, wurde vom Landtage mit gro Majorität abgelehnt.

Czernowiß, 24. August. Der Landtag nahm stimmig eine Adresse an. Jn derselben heißt es u. A.: F Bukowina finde die Bürgschaft ihrer trennbarer Theil des Staatsganzen. i säumte Wahl der Reichsraths - Abgeordneten den Beweis fi; das unerläßlihe Zusammenwirken mit allen Völkern. L Kaiserliche Botschaft berechtige zu der beruhigenden Z daß die Meinungsverschiedenheiten versöhnt und allen auf dj Wohlfahrt des Reiches und der Länder gerichteten Wünsch die vollste Rückficht auf dem Boden der Verfassung zu Thel In der Gleichberechtigung und der erweitert} Autonomie werden die Länder ihre Eigenthümlichkeiten un) Interessen gewahrt sehen.

Velgien.

sowie der

gefährlich könnten , d allgemeinen Sicherheit chädigen oder kreuzen könnten. Die gebenden Körpers, welche mit der Prüfung der militärischen Vorlagen betraut ist ; soll eine Vorlage über die Einberufung aller Männer im Alter von 20 bis 35 Jahren vorbereiten. Der Präfekt von Nancy ist abgeseßt worden.

Bukarest, 25. August. Folge der von der Regierung ergriffenen Maßregeln wurde die Ordnung nicht weiter gestört. Goles8co und mehrere der Ver- hafteten wurden freigelassen.

Sicherheit Nach dem Verwaltungsberiht des Magistrats zu Berlin das Solleinkommen der Gemeinde Berlin ahtwachgeld im Jahre 1869 505,870 Thlr., 28108 Thlr. oder 6 pCt. mehr als in 1868; an Miethssteuer 1,493,613 Thlr., 260,841 Thlr. weniger als in 1868. Hierbei ist aber zu berüsihtigen, daß der Erhebungssaß im Jahre 1868 in drei Quar- talen ausnahmsweise auf 8%/, pCt. der Miethe erhöht war, während in 1869 in allen vier Quartalen nur der gewöhnlihe Saß von 65 pCt. erhoben worden ist, Wenn die Miethssteuer pro 1868 auf 65 pCt, berechnet wird, so ergiebt sie pro 1868 1,401,387 Thlr., also 92/227 Thlr. weniger, als in 1869, und die Steigerung in 1869 würde 6/5 pCt. betragen. Jm 1. Quartal 1870 hatten die vollbesteuer- ten Wodnungen einen Miethswerth von 22,037,434 Thlrn., die theil- weis besteuerten einen solchen von 878,797 Thlrn, die zusammen à 65 pCr. 1,527,749 Thlr. Miethssteuersoll ergaben, 94,778 Thlr. oder 6,9 pCt. mehr als im I. Quartal 1869. Nicht an Straßen belegene sind 317 vorhanden; welche, in 609 Parzellen, einen Pachtwerth von 40,215 Thlrn. haben. 38 Buden, Trinkhallen leichen werden mit 1612 Thlrn. Mieths8werth besteuert. 2774 Rohbauten und Baustellen sind bei der Miethssteuerveran- lagung außer Ansaß geblieben. Die ertrags8fähigen Grundstücke belaufen cker 2c. auf 14,784, von welchen 14,062 bebaut

1 1 Pläße benußt werden. 469 Grund- stücke sind als fisfalische, städtische 2c. steuerfrei. Jm 1. Quartal 1870 ist im Vergleih gegen das 1. Quartal 1869 die Zahl der Personen, welche wegen “Armuth oder Dürsftigkeit Steuerbefreiung genießen, eringer geworden: bei den Almosenempfängern um 435 (mit 18,449 hlr. Miethe), bei den wegen Dürftigkeit ganz Befreiten um 966 (mit Thie: Mois A bei den theilweis Befreiten um 628 (mit 18,221

r. Miethe).

Zur städtishen Einkommensteuer sind im Jahre 1869 230,619 Personen eingeshäßt worden, davon 171,883 oder 74,5 unter 300 Thlr. Einkommen ; 24,3 pCt. in den Stufen 6—12 (300 bis 1000 Thlr. ), und zwar 9,2 pCt. in der 6. Stufe; 1,2 pCt. (2739) Über 1000 Thlr. Hierzu treten noch 12,695 Personen, welche bereits zur Staatseinkommensteuer einges{häßt waren und: 144 juristische Per- sonen , so daß sih die Gesammtzahl ‘der zur Gemeinde - Einkommen- uni 1869 auf 74,632 Personen (nah dem l ers.) mit 1,790,074 Thlr. Steuern stellte. An Einkommensteuer wurden in 1869 314,101 Thlx. als Soll er- ben. Das Einkommen von 4 Personen reichte über den bei der Gean A Maximum angenommenen Saß von 240,000 Thlrn. ährli naus.

Nr. 90 der Mittheilungen der Großherzoglich bessishen Central- stelle für die Landesstatistik (Beilage ade hâlt: Uebersicht der im Jahr 1869 herzogthums definitiv | abgefertigten ‘wichtigeren Einführ-Artikel. Verkehr auf der Schiffbrücke bei Worms und den fliegenden Brücken bei Gernsheim, Oppenheim und Kostheim im Jahr 1869... P enverkehr zwishen Mainz und Castel in den Jahren 1868 und 869. Vergleichende meteorol. Beobachtungen im Mai und Juni 1870. Tägliche Wasserstände im Januar, Februar und März 870. —_ Uebersicht der Sterbfälle und Todesursachen - im Monat Juni 1870 in -den 12 volkreihsten Gemeinden des Großherzogthums. shnittspreise der Fruchtmärkte Mai, Juni 1870. Kunst und Wissenschaft. __ Darmstadt, 24. August. (Darmst. Z die Errichtung eines Lehrstuh!s für das Lehrfach der Landwirth u genehmigen und den außerordentlichen Professor an der Landes-Universität zu Berlin, Dr. Albrecht Thaer),

Professor in der philsophischen Fakultät der Landes- Universität insbesondere für das Lehrfach der Landwirthschaft ernannt. . Mehrere Zuschriften an die Tages- | eteor aufmerksam, welhes am 25. d. M. spät in verschiedenen Theilen Englands beobachtet worden is. Es war eine hellleuhtende Kugel, welche etwa 50° über dem Horizont in nordnordwesilicher Richtung plabte und einen leuhtenden Dunst ver- breitete, welcher heller war , als der Shweif eines Kometen und im Ganzen wohl eine Viertelstunde sihtbar blieb. Andere Meteore wur- den am vergangenen Sonnabend und Sonntag beobachtet.

Landwirthschaft.

.— Jn Westpreußen verspricht die Ernte ein günstiges Resultat. Im Regierungsbezirk Marienwerder hatte zwar der Roggen durch späten Frost gelitten, aber der Weizen und die Sommerfrüchte, auch die Lupinen gaben desto reichlihern Ertrag, so daß die Scheunen nur etwa die Hälste der Masse aufnehmen können. Die Kartoffeln stehen in beiden westpreußischen Regierungsbezirken gut, vorzüglih im Kreise 8bezirf Danzig). Im Regierungsbezirk Danzig esriedigend ausgefallen. A E i nitt ausgeglichen werden.

_Im R. B. Stettin ist der Roggen in Folge der ungünstigen Grühjahrswitterung im Strohertrage gegen das vorige Jahr zurück-

dagegen wird der Körnerertrag ein desto reichliherer sein.

)er Weizen und die Kleefelder haben die Nachtheile der späten Fröste

nicht zu überwinden vermocht. Das Sommiergetreide und die Kar-

toffeln stehen sehr gut, vielfach ‘sogar vorzüglih. Der erste Schnitt

von den Wiesen is troß des Regenwetters ohne erhebliche Einbuße gewonnen worden.

Im R. B. Oppeln wird die Ernte auf cine volle Mittelernte geschäßt, in einigen Gegenden und Fruchtarten auch darüber. nd im Allgemeinen wenig geerntet worden. Die Kartoffeln versprechen einen genügenden Ertrag und zeigen feine

Die reifen Früchte sind unter günstigen

der Person

chen Ordnung, würden

Eigenthums veranlassen

pro 1869 Nr. XV betru

Umtriebe an Hausfsteuer incl. theidigung Un etroffenen Maßregeln

ommission des geseh-

istenz nur als ein i Un ie liefert dur ung:

Rumánien. (W. T. B.)

Aus dem Wolff’ shen Telegraphen-Büreau. Aecker und Wiesen

Wien, Freitag , 26. August. Die »Korrespondenz War- rens« meldet: Der österreichische Botschafter am britischen sei beauftragt , dem englischen Minister des Aeußern, Granville, die Erklärung zu übergeben, daß sich die österreichische | Regierung bereitwilligst verpflichte , unter keinerlei Umständen ohne vorherige Mittheilung an die übrigen Mächte aus der neutralen Haltung herauszutreten. Die übrigen europäischen Staaten dürften höchst wahrscheinlich Erklärungen im gleichen Sinne abgeben.

Wien,

werden wird. Und der

ertraglo

Brüssel, 25. August. Die Repräsen tantenkammer sehte gestern unter lebhaften Debatten dj Diskussion über den Militärkredit fort. L

Dem »Frkf. Journal« wird aus Brüssel telegraphirt Ganze Schaaren von französishen Familien aus den fray zösishen Grenzorten, welche vor dem Kriege slÜchten, haben dj Grenze von Belgisch-Luxemburg auf der großen Strecke vo

Athus bis Virton überschritten. Großbritaunien und J

sich infl. der 317

sind und 405 als Zimmer-,

Freitag, 26. August, Vormittags. Gutem Ver- nehmen nah hat das Wiener Kabinet den Übrigen neutralen Mächten gegenüber den Wunsch ausgedrückt, daß, falls eine neutrale Macht den Versuch einer Vermittelun

| sie hiervon die anderen neutralen Mächte sofor

rlaud. London, 23. Augus, Der »Pall-Mall Gazette« zufolge hat die Admiralität in Foly einer Mittheilung vom Ministerium des Auswärtigen Anwe sung gegeben, daß keine überflüssigen Vorräthe oder Kriegsschiff, welche einem der Kriegführenden von Nugzen sein könnten, ver kauft werden sollen, che der Friede erklärt is.

Der bisherige Gouverneur von Mauritius, Hen um Gouverneur und Höchstkommandirenden de onie am Kap der guten William Cleaver Francis Robinson erhielt den Post des stellvertretenden Gouverneurs der Prince Edwards Jnsel

Frankreich. Paris, 24. August. Das »Journal of ciel« veröffentlicht ein Kaiserliches Dekret vom 283. v. M., durh welches das Ministerium der Wissenschaften und s{chönen Künst Bis zur Vertheilung der Geschäfte die Ministeriums unter die übrigen Ressorts ist der Minister dd öffentlihen Unterrichts, Brame, mit Wahrnehmung derselb beauftragt worden.

Die französische Regierung hat als Antwort auf zahl reihe Anfragen an die Handelskammern von Frankreich fd gende Regeln für die Behandlung von Handelsschiffen währen! des Krieges bekannt gemacht:

F. 1. Jedes feindliche Schiff, auf der Reise von einem neutral oder feindlichen / nah einenì nicht französisck en Rücksicht auf den Tag thümers der Ladung,' is der Wegnahme unterworfen, mit der Bedin gung der bisherigen Zurückerstattung der Ladung an den französis oder neutralen Eigenthümer. L

F. 2, Die Ausnahme zu Gunsten von Ladungen für franzö {e Rechnung unter feindlicher Flagge erstreckt sich weder auf notd deutsche Schiffe, deren Bestimmung ein neutraler Hafen ist, noch al solhe, welhe mit dem Einnehmen ihrer nach Frankreich bestimmit Ladung nicht vor dem Friedensbruch begonnen haben, wenn di Charter auch vor der Kriegserklärung abgeschlossen war. . 3, Die Befreiung von der W eines sicheren Geleits nah der Entlöshung nah dem H welche feindlichen Schiffen mit Ladung für französische Rechnung bt willigt ist, erstreckt sich nit allein auf Schiffe, welche vor dem 1N1 | ind, sondern au auf solche, welche beweist können, daß sie: vor diesem Datum mit dem Einnehmen der Ladun

igen Schiffe, wel iesishen Häfen b

unternehme, verständigen ondon, reitag, 26. August, Morgens, »Daily news« dementirt die Nachricht, daß Lord Granville bei den fkrieg- führenden Mächten augenblicklih Vermittelungsvorschläge mache; das britische Kabinet wisse sehr wohl, daß solche Ver- suche’ vorerst illusorisch sein würden.

Paris, Freitag, 26. August. (Auf indirektem Wege.) Montpeyroux stellt den Antrag, die Mobilgarde abzuschaffen und deren Mannschaften in die aktive Armee einzufügen, indem man auf diese Weise hundert neue Regiinenter schaffe, die aus den Mobilgarden und gedienten Soldaten zusammenzuseßen wäre. rathung des Antrages für dringlich zu erklären.

steuer Veranlagten am 15.

Barkly, ist Steuerkataster auf 73,061

britischen Ko ernannt wor

Geseßgebender Körper.

ur Darmstädter

1 Zeitung) ent- ei den Zollämtern des Groß-

Das Haus beschließt die Be- aufgelöst wird.

Das »Amtsblatt der norddeutschen Postverwaltuug« Nr. 62 | hat folgenden Jnhalt: Generalverfügungen vom 19. August: Neue Ausgabe des Post-Handbuch8; Eisenbahn zwischen Erfurt und Nort- heim; Benußung der Dienstfreimarken Seitens der Gendarmen. „A.« hat folgenden Jnhalt: Blokade- elgien: Aufhebung des Ausfuhrver- e Transitverkehr nach Preußen und rankreih: Geseß, betreffend den Zwangscours der Frankreih. Geseß, den Verfalltermin der Handelspapiere betreffend. Italien: Geseß über die Neutralität der Häfen. Großbritannien: Aufrechterhaltung der Neutralität. Niederlande : Geseß, betreffend die näheren Bestimmungen und Er- bung und Sicherstellung der Ein- ccise. Beschluß, betreffend An- wendung des Artikels 9 des vorstehenden Geseßes auf den Grenz-

Groningen. eränderungen des

Nr. 34 des »Pr. Erklärung. Geseßgebu bots von Pferden. Ru Oesterreih.

Noten der Ban

Monatliche Durch

afen begriffen, ohn Der Großherzo

der Abreise und die Nationalität des Eiget

an der Landes-Universität zu

zum ordentlichen

gänzungen der Geseße über die Er

und Ausgangs-Abgaben und der London, 23. A

presse machen auf ein

Neutralitäts- olltarifs.— Statistik: in den acht soweit die-

distrifkt in der Erklärung. Brasilien : Norddeutscher âlteren Provinzen befindlihen Dampfkessel-Anlagen, selben niht unter der Aufsiht der Berg- und Eisenbahn-Verwal- tung stehen. Großbritannien: Jahresberiht des Konsulats zu Newcastle on“ Tyne für 1869.' Jahresberiht des Konsulats zu l für 1869, Schweden und Norwegen: Jah- resberiht des Konsulats des Norddeutschen Bundes zu Gothenburg für 1869, Mittheilungen: Magdeburg. Emden. Beilage:

ortugal:

Uebersicht

egnahme und die G eimathshaft

Juli in See gegangen Edinburgh und Leith Bexlin. Bromberg. Stralsund.

begonnen haben. Münster.

4. Dasselbe Privilegium genießen diejen vor dem Kriege in transatlantishe oder indo-ch 1 frachtet sind und in den Häfen, die dieselben berühren, die Ordre v0 finden, ihre Ladung nach. Frankreich zu bringen. § Der Aufenthalt von 30 Tagen, we l lihen Schiffen gestattet ist, welche in französische Häfen eingelaust find, ohne von dem Ausbruch des Krieges unterrichtet z von dem Tage der Ankunft in Frankreich gerechnet wer Frist kann jedoch abgekürzt werden, wenn die Marinebehörden apitäne, da die Gegenwart feindlicher Ünzuträglichkeiten verursaht, augenblicklih freies Geleit nah d Heimathshafen annehmen. 25. Augu Gesandte am ‘hie

Nachweisung der in die Häfen des preußisch achweisung der in die Häfen des preußischen Staats im Jahre 1869 ein- und von dort ausgegangenen Seeschiffe einschließlich der Dampfschiffahrt.

Halle a. Glogau.

Pr. Stargardt (Regierun ist auch die Heuernte b Marienwerder wird der Schade erlitten hat, dur den zweiten

m Regierungsbezirk

lcher denjenigen feind : lceshnitt hie und da

Statistische Nachrichten.

gc - Anstalten der Provin ¿ reufi. Handels8arch.«, im J. 186 Lübbecke 1,287,353 Ellen (gegen 1868 389,892 Ellen), zu Bielefeld 84,4121 Ellen (— 373/4322 E.) zu Herford 215,760 E. (— 10,540 E.); | zusammen 2,367,5254 E. (— 773,865 E.). leggeten Leinwand betrug im Durchschnitt: zu Lübbecke 135/4304; hlr. (— 31,534 Thlr. 23 Sgr. 8 Pf.), zu Bielefeld 307,740 Thlr. 135/670 Thlr.); zu Herford 23/,097% Thlr. (+ 4128/2 Thlr.), zu- ammen 466/2683 Thlr. (— 163,086 Thlr. 21 Sgr. 2 Pf).

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Westfalen wurden, nach dem »

gelegget: zu

gemessen finden, daß die Der Verkaufswerth der

Auf indirektem Wege.) Hose hat ebenfalls d rung abgegeben, daß kein Transport preußischer Verwun Belgien oder Luxemburg passirt habe.

426. August. : Trochu verfügt- die Austreibung Individuen aus Paris, die von

Der belgisd} ie formelle Erl Die \eit

tinigen Jahren regelmäßig statifindende Abnahme des Leggeverkehrs hat bei der Leggekasse zu Lübbecke hauptsächlich in den geringen Flachs- ernten seit 1867 und den anhaltend hohen Garnpreisen ihren Die günstige Flachsernte von 1869 hat erst: zu Anfang dieses Jahres auf die Preise eingewirkt.

(W. T. B.) Ein Erlaß des Gener expulsion) aller derjentg! ristenzmitteln entblößt s

die durch ihr Verweilen in der Stadl

Grünfutter und Heu

Symptcme der Krankheit. Verhältnissen cdingebracht worden.

sowie solcher,