1870 / 268 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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durch Mannschaften der Ersaÿ-Abtheilung des Garde-Feld-Ar- tillerie-Regiments nach dem bei Moabit belegenen Laboratorium, wo sie vorläusig aufgestellt werden, überführt.

Gestern Abend traf, von Halle kommend, auf dem An- alter Bahnhof hierselbst ein Transport mit Schwerkranken, Wagen stark, ein, welche noch gestern nach den Baracken auf

dem Tempelhofer Felde gebraht wurden. Die unter diesen befindlihen Franzosen wurden heute früh nah Stettin weiter

transportirt. | Ug

In Folge mehrfacher Anfragen über das verschiedene O der Verlustlisten theilen wir aus einer desfallsigen

rklärung des »Milit. Wochenbl.« Folgendes mit:

Um die Veröffentlichung der Verlustlisten .so sehr wie irgend möglich zu beschleunigen , ist die Anordnung getroffen, daß ein Theil derselben in der zuerst begonnenen Weise in der Königlichen Geheimen Ober-Hofbuchdruckerei von R. v. Decker, ein anderer Theil gleichzeitig in der Buchdruckerei von E. S. Mittler und Sohn gedruckt wird. Daraus erklärt sih, daß ein verschiedenes Format nicht zu vermeiden gewesen ist, ein Uebelstand, der indeß durch die auf diese Weise ermöglichte \{nellere Veröffent- lihung aufgewogen wird.

Rheims, 9. September. Der »Courrier de la Champagne Journal de Reims«, vom 7. d. M. enthält eine Bekannt- machung, die in Ueberseßung folgendermaßen lautet:

An die Einwohner von Rheims. ,

Ich habe diesen Morgen erfahren, daß der am Sonntag auf die ersten in diese Stadt eingerückten Truppen abgefeuerte Schuß auf das Haus, von wo derselbe kam, die ganze Strenge der Kriegsgeseße herab- leiten sollte. Das Cafs von Herrn Jacquier und das ganze Haus

sollten niedergerissen werden. : Vank der ruhigen Haltung der Bevölkerung, habe ih von Se.

Majestät dem König Wilhelm die Vergebung ciner That erlangen können, welche, falls sie sich wiederholte, uns das größte Unglück zuziehen würde. Th bitte meine Mitbürger, in den Beweisen der größten Mäßigung fortzufahren und nöthigenfalls selbst überall, wo sich Ordnungswidrigkeit zeigen sollte, dieselbe zu unterdrücken.

Rheims, den 6. September 1870. Der Maire S. Dau phinot.

Nag einem in demselben Blatt vom 9. d. Mts. abge- druckten Protokoll hat der Mairc von Rheims in Folge der Ereignisse in Paris sein Amt niedergelegt, ist aber im Auftrage des Bundeskanzlers Grafen von Bi8marck angewiesen worden, auf seinem Posten zu bleiben, widrigenfalls der Stadt eine bedeutende Kontribution auferlegt werde, welche die Mittel er- geben würde, eine neue geseßliche Behörde einzuseßen.

10. September. Der »L’indépend. Remois« enthält an der Spitze des Blattes folgendes Communiqué :

Man unterhält sich seit einigen Tagen von Unterhand- lungen, die eingeleitet seien und den baldigen Abschluß des Friedens erwarten ließen. Diese Gerüchte sind unbe- gründet: Die deutschen Regierungen haben keine Mikt- theilung erhalten, welche auf die Eröffnung von Unterhandlungen Bas ein im Gegentheil scheint die Regierung, welche fih in

aris eingeseßt hat und welche nicht entfernt diejenigen Ga- rantien der Dauer bietet, die nothwendig find, um zu ihr in internationale Beziehungen zu treten, eher geneigt, einen ver- hängnißvollen und fortan ungleichen Kampf fortzusegen , als sich mit den Mitteln zu beschäftigen , Frankreich den Frieden

wiederzugeben. Hannover, 14. September. Von ausgewiesenen Deutschen

trafen gestern wieder zwei Familien mit zusammen 8 Mitglie-

dern auf der Durchreise von Paris nach Berlin resp. Hamburg

Monaten nur durch einen Geschäftsträger versehenen Gesandt, haft zunächst in außerordentlicher Sendung zu übernehmen,

DHesterreich-Ungarn. Wien, 13. September. (W. Ztg) Uebermorgen, am 15. September, als dem Tage der Eröffnung des hohen Reichsrathes, wird um 10 Uhr Vormittags in der Metropolitankirhe zu St. Stephan ein feierliches Hochamt ge: halten werden.

Nach dem Hauptbuche der Staats\chuld bezifferten fich die auf Grund des Geseßes vom 20. Juni 1868 zu con. vertiren den Effekten der allgemeinen Staatsschuld, in Schuld, titel der einheitlichen Schuld umgerechnet, am 31. Dezember 1868 auf 1,057,119,180 Fl. 515 Kr. in Noten und 975,486,795 F[ 63 Kr. in Silber verzinslih, zusammen 2,032,605,976 Fl. 14: Kr. 6. W. Convertirt und als solche gebucht wurden hiervon bis 31. August 1870: 874,142,936 Fl. 50 Kr. in Noten und 804,548,447 Fl. 50 Kr. in Silber verzinslih, zusammen 1,678,691,384 Fl. ö. W. Es sind also noch zu convertiren: 182,976,244 Fl. 14 Kr. in Noten und 170,938,348 Fl. 13 Kr, in Silber verzinslich, zusammen 353,914,592 Fl. 145 Kr. ö. V.

14. September. (W. T. B.) Gegenüber den Mitthei: lungen der Journale über ein Anlehen von 40 Millionen wird aus guter Quelle versichert, daß über Höhe und Deckung des P P ebenden Defizits noch keine definitive Beschlußfassung er- olgt sei. rag, 14. September. Der böhmische Landtag nahm in seiner heutigen Sißung die Majoritätsadresse einstimmig an, Die Deutschen hatten si an der Abstimmung nicht betheiligt, sondern, nachdem der Antrag auf Vornahme der Reichsraths: wahlen mit 147 gegen 77 Stimmen abgelehnt worden war, den Saal verlassen und die Erklärung abgegeben, daß sie an der aa d L über die Adresse keinen Antheil nehmen würden. Die Adresse wird dem Kaiser durch eine Deputation, bestehend aus dem Oberst-Landmarschall, seinem Stellvertreter und 18 vom Hause gewählten Mitgliedern, Überreicht werden. Nach Annahme der Adresse wurde der Landtag vom Oberst E im Auftrage des Kaisers auf unbestimmte Zeit vertagt.

Inns8bruck, 13. September. Jm Landtage wurde über die Kaiserliche Botschaft vom 15. v. M. verhandelt. Der An- trag des Komite geht dahin, . daß die Wahl von Abgeordneten auf Grund des Anhanges der Landesßordnung vorgenommen werde. Die vom Komite vorgebrachte Motivirung, in welcher unter Berufung auf die im Jahre 1867 eingebrachte Adresse Über die öffentlichen Rechte Tirols, seine Selbständigkeit und staats rechtliche Bedeutung, und empfohlen wird, für diesmal in die nad Wien einberufene Versammlung Boten zu entsenden, wird von der liberalen Seite des Hauses nachdrüklichst bekämpft. Die liberale Seite giebt durch Dr. Harum eine schriftliche feierliche

" Erflärung zu Protokoll, womit sie obige Motivirung zurü " weist und erklärt, daß sie die Wahlen für den verfassung®

mäßigen Reichsrath und nicht für eine bloße Versammlung von Abgeordneten vornehme. Hierauf wurden die Reichsraths Abgeordneten gewählt. Die Session wurde mit Hochrufen auf

Se. Majestät geschlossen.

Velgien. Brüssel, 14. September. Der »Moniteur veröffentlicht die Ernennung des Deputirten Wasseige zum M'i- nister der öffentlichen Arbeiten.

Großbritannien und Frland. London, 12. Sep- tember. (Engl. Korres.) Das Kanonenboot »Trinculo« , wel ches vor Estepona kreuzte, wurde von einem spanischen Kaus- fahrer in den Grund gebohrt. Zwei Matrosen werden ver- mißt, der Rest der Mannschaft hatte kaum Zeit, die Boote

hier ein. Hessen. Darmstadt, 14. September. Der Großherzog

hat sich heute zum Besuch der Lazarethe nach Gießen und Buß-

bah begeben. Des Abends wird Se® Königliche Hoheit in Friedberg eintreffen und daselbst, sowie in dem nahen Nauheim, morgen zu gleichem Zwecke verweilen. Morgen Abend wird Höchstderselbe hier wieder eintreffen.

IGürttemberg. Stuttgart, 13. September. (St.-A. f. W.) Heute reist der Staats-Minister Freiherr von Linden, nacdem er von Sr. Majestät dem König zum Präsidenten

eines der ofkfkupirten französischen Departements desfignirt und von Höchstdemselben am 10. d. Mts. in Audienz empfangen | worden ist, in das Hauptquartier der deutschen Armee ab, um daselbs sein Amt zugetheilt zu erhalten. Oberamtmann Hol- | land von Gmünd, welcher den Freiherrn von Linden begleitet

und zum General-Sekretär der betreffenden Präfektur bestimmt ist, wurde heute gleichfalls von Sr. Majestät empfangen. Gestern empfing der König den aus Berlin zurückgekehrten Ober-Finanz-Rath Rieke. Bayern. München, 12. September. Die »Korrespon- denz Hoffmann« meldet: Staatsrath v. Schrenk begiebt ich nächster Tage nah Wien, um die Leitung der seit mehreren

niederzulassen, als der Dampfer, der vollständig in der Mitte | gespalten war, Jank. L

In Liverpool is man mit Aufsiellung einer Reiter _statue der Königin in Bronze begriffen. Dieselbe 1! Von " dem Gemeinderath unter einem Kostenauswande von 5000 Psd. “Sterl. in Auftrag gegeben worden und bildet das Gegenstü zu Ae bereits enthüllten Standbilde des verstorbenen Prinzen Gemahls. 5 | 14. September. (W. T. B.) Pariser Telegramme “heute nicht mehr eingetroffen. Die direkte Pariser Post wi? von heute ab wegen Unterbrechung der Eisenbahnverbindung

auf französischem Gebiete, nicht weiter hierher expedirt werde?

*vranfreid@. Paris, 11. September. Das »Journd! officiel« veröffentlicht folgende Schreiben :

Se. Excellenz Hr. v. Olozaga, Botschafter Spaniens, Jules Favre, Minister des Auswärtigen, folgendes Schreiben gere

Paris, den 8. September 1870. Herr Minister! Na Emp'S des von Euer Excellenz am 5. erlassenen Cirkulars am 6, Aben habe ih, wie ih bereits die Ehre hatte Jhnen zu sagen, mi S dasselbe durch die Post meiner Regierung mitzuheilen, indem de F gleichzeitig telegraphisch davon in Kenntniß seßte. Noch vor Ep der Kopie dieses Cirnkulars durch die Post hat der \paniscde Min

hat an Hr.

tet,

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uswärtigen mir telegraphisch die erforderlichen i 6 L lassen, unmittelbar in amtliche Bezledunge zu E P reten und seinen Wuns der Aufrechthaltung der glücklicherweise ischen Spanten und Frankrei bestehenden guten Beziehungen aus- \drücken. Jch halte es für nußlo8, hinzuzufügen, daß alle meine An- mgungen, wie immer, darauf gerichtet sein werden, diese Bezie- ungen mehr und mehr, zum Segen und Glück beider Länder zu iren. Wollen Sie genehmigen 2c. S. de Olozaga

Der Herr Minister des Auswärtigen hat an Se. Excellenz Herrn logagai otshafter Spaniens, folgendes Schreiben gerichtet:

j Paris, den 10. September 1870.

gh habe mit lebhafter Genugthuung den Brief entgegengenom- n, welchen Sie an mi zu rihten mir die Ehre schenften, und in (hem Sie mir anzukündigen so gefällig sind, daß der Herr Minifter d Auswärtigen in Spanien Jhnen durch den Telegraphen hat die orderlichen Jnstruftionen zugehen lassen, sofort in amtliche Be- hungen zu der Regierung der Nationalvertheidigung zu treten. Es 7 mir sehr s{äßbar, diesen Beweis der Freundschaft und des Ver- rauens von Seiten der Vertreter eines Landes zu empfangen, welches ns vor Kurzem den Weg der Ee gezeigt hat. Jh hoffe, daß jr auf demselben durch Gemeinsamkeit der Jnteressen und Hoffnun- n eng verbunden fortschreiten werden. Gerade zu dieser für Frank- ¡ch so grausamen Stunde bricht sich augenscheinlich die Weisheit einer litik Bahn, die drei eigentliche Brudervölker in einen Bund zu- nmensweißen sollte, welche nur des Signals der Freiheit harren m ihre Familienrechte aufzufrishen. Sie gestatten mir wohl, mein berr ber D Lon, in meinem als im Namen der Re- ierungsmitglied l rudc meiner Hochachtu | ° nungém E bendali zue begetgen, Hochachtung und meiner voll

Oer eie S Minister des Auswärtigen.

ö ules Favre.

Der Marschall Mac Mahon hat folgendes i n den Kriegs-Minister g: ae De 0

L ourru aux Bois, 8. September 1870.

Herr Minister! Jch babe die Ehre, zu Jhrer Kenntniß zu bringen, j ih von den preußischen Militärbehörden die Ermächtigung er- lten habe, mih nach einem fleinen Dorfe, Namens Pourru 1 Bois, transportiren zu lassen, welches in der Richtung (h Belgien einige Lieues von Sedan gelegen ist. Da i iegögefangener bin, so kann ich dem Wortlaute der Kapi- lation nah während des Feldzuges nicht wieder Dienste nehmen; jer da ih na der Katastrophe, die der Armee widerfahren is, deren (fehlêhaber ich gewesen bin, das Shicksal meiner Soldaten theilen il) wie es der größte Theil der Offiziere der Armee gethan hat, \o ede ih, sobald der Zustand meiner Wunde mir gestatten wird, nsportirt zu werden, was den Aerzten zufolge innerhalb fünf oder hs Wochen stattfinden wird, von den preußischen Behörden verlan- y in irgend einem Plaße Deutshlands internirt zu werden. Wollen ie Herr Minister, die Versicherung meiner Hochachtung genehmigen.

: Der Marschall von Frankreich v. Mac Mahon.

Ein Dekret der Regierung der Nationalvertheidigung

n 11, d. M, stellt die Fleischtaxe in Paris wieder her. F Das »Journal officiel« theilt mit, daß die neue Re- tung shon am 5. d. M. die Veröffentlihung aller auf die tvendung der geheimen Fonds bezüg lichen Listen und Schrift- k angeordnet habe, die Kaiserlihe Regierung habe indessen ian gebraucht, die Zahlungsmandate in þblanco zu | e so daß es {wer sei, die Zahlungsempfänger zu

Im Museum des Louvre, im Louvre, in d ibli L L / er Bibliothek u Museum von Cluny sind Maßregeln getroffen, die lishäße fern von Paris in Sicherheit zu bringen.

Der Polizeipräfekt erklärt durch Erlaß vom 12. d. M.

e Pia At abgesegt, weil derselbe in

l . Dezember einen Volk8repräf gesehlih verhaftet habe. 28

Jtalien. Florenz, 14. September. (W. T. B.) Die |

mission eingereicht hatte, wird heute nach Frankreich abrei Ein Mitglied der Gesandtschaft bleibt als Wescbäftöträcee ln:

rüd. Der russishe Bot : ) nach Odessa abgc: Zotjeater, Seneras Jae; 1j heuie

Nußland und Polen. St. Petersburg, 13 Der Kalser hat in einem öffentlih bekannt An fes Sh Len On 11. d. M. den Großfürsten-Thron olger wegen der A ee elen Garde-Infanterie-Divifion im Lager bei 2 Kase verliehen nd demselben den Wladimir - Orden

Nach amtlihen Meldungen find in St. Petersb | 29. August bis 10. Septemb | E E S storben 85, geheilt 8 Becsoñen. E

Aus dem Wolff schen Telegraphen-Bureau.

Weimar, Donnerstag, 15. September i Vormittag verstarb hier der Staats-Minister s Waßdorf E R Wien , Donnerstag, 15. September. Eine gestern Abends abgehaltene Versammlung von etwa 36 der Verfassungspartei angehörenden Abgeordneten sprach sih ohne förmliche Beschluß- fas U E A e Ar R des Abgeordne- | . arten sei , bis di A M E “ite würden. E ar1s , Donnerstag, 15. September. (Auf indi Wege.) Die Einstellung des Eisenbahndienstes Patis- Don 8 jeßt eine definitive, die Brücken werden diese Nacht zerstört werden, der Bahnkörper selbst ist noch unversehrt. Paris, Donnerstag, 15. September. (Auf indirektem Wege.) » Journal officiel « enthält ein Dekret, wonach die Mitglieder des Staatsraths ihrer Funktionen enthoben werden. Die Reprä- sentanten der fremden Mächte haben Jules Fabre angezeigt, daß sie in Paris bleiben werden. Ein Cirkular des Ministers des Innern befiehlt den Präfekten in allen Kommunen Frank- reichs Nationalgarden zu organisiren, Ein Tagesbefehl Trochu's theilt mit, daß der täglihe Dienst auf den Wällen von 70,000 Mann werde gemacht werden. In dem Tages- befehl heißt es ferner: »Paris, welches durch die Ausdauer und Kraft des öffentlichen Geistes, sowie durch 300,000 Gewehre vertheidigt wird, is unnahbar«. 30 feindlihe Dra- goner erschienen gestern vorübergehend vor Nogent zur Seine. Eine Depesche aus Melun meldet, daß mehrere feindliche Corps, zur Armee des Kronprinzen: von Preußen L, in der Umgebung dieser Stadt eingetroffen seien. Aus Senlis wird gemeldet , daß 30,000 Preußen bei Crépy en Valois M Ne Vortruppen find in Nanteuil und Plessis ein- __ Paris, Donnerstag, 15. September, Morgens. (Auf in- direktem Wege.) Nach hier eingegangenen Meldungen Ta Müdita E beseßt; die Verbindung mit / erbrochen. er Feind trifft Vorberei bei Neuenburg den Rhein zu beraten, ! ita

___— Die Nr. 37 der »Annalen der Landtwvirthschaft in den König- lih Preußischen Staaten« vom 14. September pg Butt ale Die Landwirthschaft im Elsaß. Butterbereitung in Philadelphia. Aus der Generalversammlung des Vereins für die Rübenzucker - Jn- dustrie im Zollverein zu Berlin am 13. und 14. Mai 1870. Na{- weisung des im zweiten Quartal 1870 in Berlin ein- und ausge- führten Schlachtviehes. Berichte und Korrespondenzen: Aus den Regierungsbezirken Gumbinnen und Hannover. Literatur: Eine Be-

| nactrichtigung des statistischen Bureaus, die Biographie betreffend.

Die Melioration der Neer8-Niederung. Die Drainage, deren Theorie ' und Praxis. Von Vincent. Notizen: Kachiveifung der Kreise und

M ufsgziale« meldet: Nach der Besezung von Frosinone italienis lsion Angioletti ihren Vormarsh auf Rom fort. | lde fi N Truppen machten die Garnison von Montalto, | E og orneto zurückgezogen hatte, zu Gefangenen. tig Grie von Civitaveccia haben eine Adresse an den | üllung E in welcher sie ihrer Hoffnung auf eine rasche | C n Wünsche Ausdruck geben. Das | n rp stand heute Morgens 12 Kilometer (1°/;, Ml.) lone der M Sils Bixio beschte Corneto. Zwei Ba- eson Angioletti sind in Terracina eingerückt. nze des as fegt an der Weftküste, 2 Ml. südli von der | ) Meilen E Jtalien, Corneto 4 Ml. weiter \üdwest- Ge, on Rom. Terracina liegt an der Südgrenze E E 12 Meilen von Rom.) E ee lONce meldet, daß Fürst Odescalchi ih an M Jestelle „Bewohner von Bracciano (nordwestlich von N e S Die italienische Fahne auf dem dortigen | net aaa pnangi batte. Die Einwohner haben sich be- 9 ige iren gegen Nom. Dasselbe Blatt dementirt U, das sib wegen des Einmarsches italienischer

ben in N r- , , T. E Ñom diplomatische Schwierigkeiten erboben hätten. vürftei.

j Konstantinopel, 14. September. (W. T. B.)

Tanz Oh R aAti4 n Q e E, zoNde Botschafter Ag gueronnLlert, welcher jeine De

Ortschaften des preußischen Staates, in denen gegenwärtig die Rinder- pest herrscht. Uebersicht Über die Verbreitung S Rinderpest. Weitere Anmeldungen in Folge des Aufrufs des Herrn Elsner von Gronow. Lehrplan der landwirthschaftlicen Afademie Poppelsdorf für das Wintersemester 1870/71. Jubelfeier der steiermärfis{en Landirpirth- \{@afts-Gesellshaft zu Graz. Ueber den Einfluß der Drainage und der Dampffkultur in trockenen Jahrgängen. Eine eigenthümliche Schweinc- franfheit. Marktberichte. Stärkepreise. Viehpreise. :

Königliche Schauspiele.

Freitag, 16. September. Jm Opernhause. (143. Vorsit.) Auf Begehren: Mit den neuen Arrangements und Bildern von Paris und Berlin: Flick und Flock. Komisches Jauber-

| Ballet in 3 Aften und 6 Bildern von Paul Taglioni. Musik

von P. Hertel. Flick: Hr. Glasemann. Flock: Hr. Ehrich. Anfang 7 Uhr. M.-P. « A

Im Schauspielhause. (161. Ab.-Vorst.) Die zärtlichen Ver- wandten. Lustspiel in 3 Aufzügen von R. Benedix. Anfang 7 Uhr. M.-Pr. f y

_— A E E r i Va Df - - f - 11 D005 CSoONnavtnb, Li CPIemDeL. l M TDICLDaUu \ 162fte T L: Ÿ (T A A A qa w 2ER t d. ZUE g E Ab. -Borsl.) Die Journalijten. Qustipiel i Akten von G. Freytag. Anfang 7 Ubr. M.-Pr.

N Conr í I 4 4 M r

Im Opernhause. Keine Vorstellung.