1890 / 182 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 30 Jul 1890 18:00:01 GMT) scan diff

und etatsmäß. Stabs8offiz. des 10. Inf. Regts. Nr. 134, zum Commandeur des 2. Jäger - Bataillons Nr. 13 ernannt. Scheibe, Major und Bataillons-Commandeur im 11. Infanterie- Regt. Nr. 139, unter Ernennung zum etatsmäß. Stabs8offiz. des 10. Inf. Regts. Nr. 134, Pienitß, Major uxd Commandeur des Pion. Bats. Nr. 12, Weigel, Major im 2. Feld-Art. Regt. Nr. 28, beauftragt mit der Funktion des etatsmäß. Stabsoffizs., unter Er- nennung zum etatêmäß. Stabsoffiz. dieses Regts., Frbr. v. Ende, Majer im 1. Ulan. Regt. Nr. 17, v. Broizem, Major im General- stabe, zu Oberst-Lts. befördert. Moering, überzähl. Major im 11. Inf. Regt. Nr. 139, Ritter, überzähl. Major im 1. (Leib-) Gren. Regt. Nr. 100, unter Verseßung in das 9. Inf. Regt. Nr. 133, zu Bats. Commandeuren er- nannt. v. Craushaar, Major und Comp. Cbef im 1. Jäger-Bat. Nr. 12, als überzähl. Stabsoffiz. in das 1. (Leib-) Gren. Regt. Nr. 100, Ingenbrand, Hauptm, und Comp. Cbef im 11. Inf. Regt. Nr. 139, in die erste Hauptmannsstelle dieses Regts, Bebn, 0 Hauptmann und Comp. Chef im 3. Inf. Regt. Nr. 102 Prinz- Regent Luitpold von Bayern, in das 11. Inf. Regt. Nr. 139, Dammers, Hauptm. und Cowp. Chef im 4. Inf. Regt. Nr. 103, in das 9. Inf. Regt. Nr. 133, verseßt. Oehme, Hauptmann à la suite des 4. Infanterie-Regiments Nr 103, unter Enthebung von der Funktion als Adjut. der 5. Infanterie-Brigade Nr. 63, zum Comp. Chef im 3, Infanterie-Regiment Nr. 102 Prinz-Regent Luitpold von Bayern, Frbr. v. Hagen, Hauptm: und Comp. Chef im 4. Inf. Regt. Nr. 103, unter Stellung à la suite des 2. Jäger- Bats. Nr. 13 und Verleihung eines Patents seiner Charge, zum Adjutn. der 5. Inf. Brig. Nr. 63, v. Schönberg, charakteris. Hauptm. im 1. Jäger-Bat. Nr. 12, zum etatsmäß Hauptm. und Comp. Chef mit Paten: vom Tage der Charakterisirung ernannt. Blaßmann, Hempel, Pr. Lts. im 4. Infanterie - Regiment Nr. 103, zu Hauptleuten und Compagnie - Chefs befördert. Hottenrotb, Hauptmann und Compagnie-Chef im 9. Inf. Regt. Nr. 133, Roitß\ch, Hauptm. à la suite des 3, Inf. Regts. Nr. 102 Prinz-Regent Luitpold von Bayern und Intend. Afefsor im Kriegs-Ministerium, Ullrih, Hauptm. und Comv. Chef im 2. Gren. Regt. Nr. 101 Kaiser Wilbelm König von Preußen, Patente ibrer Charge, v. Hinüber, Pr. Lt. im Swüten- (Füf.) Regt. i, Georg Nr. 108, der Charakter als Hauptm., verlieben, aumann, Premier-Lieutenant im 3. Infanterie-Regiment Nr. 102 Prinz-Regent Luitpold von Bayern, unter Stellunn à la suite des Regiments vom 1. Auzust d. I. ab auf ein Jahr beurlaubt. Graf v. Holtendorff, Pr. Lt. im 11. Inf. Regt. Nr. 139, in das 4. Inf. Negt, Nr. 103, Frhr v. Humbracht, Pr. Lt. im Scchüzen- (Füs.) Regt. Prinz Georg Nr. 108, in das 1. Jäger- Bat. Nr. 12, verseßt. Böhme, charakteris. Pr. Lt. im 4. Inf. Regt. Nr. 103, Frhr. v. Koenneriß, charakteris. Pr. L. im Scüßen- (Füs.) Regt. Prinz Georg Nr. 108, Anger, charakterif. Pr. Lt. im 11. Infanterie-Regiment Nr. 139, zu etat2mäßigen Premier-Lieutenants mit Patent vom Tage der Charakterif. ernannt. Weber, v. Scheel, Sec. Lts, im 3. Infanterie- Regiment Nr. 102 Prinz-Regent Luitpold von Bayern, zu Pr. Lts., vorläufig obne Patent, befördert. Frhr. v. Beschwit, Pr. Lt. à la suite des Garde-Reiter-Regts., unter Belassung à la suite des Regts., vom 1. August d. J. ab auf ein weiteres Jahr beurlaubt, v. Seydewiß, Major z D, und Commandeur des Landw. Bezirks Zwickau, Frhr. v. Wangenheim, charakteris. Major z. D. und zwciter Offiz. beim Bezirkskommando 11. Leipzig, der Charakter als Oberst:Lt. verlieben. Im Beurlaubtenstande. 13, Juli. Häbler, Sec. Lt. der Landw. a. D,., in der Inf. 2. Aufgebots des Landw. Bezirks Zittau mit seinem früheren Patente vom 20. Iuli 1878 Ee wieder- angestellt. 18, Juli. Roßberg, Pr. Lt. von der Res. des 2, Hus. Regts. Nr. 19, zum Rittm, Raabe, Sec. Lt. von der Res. des 6. Inf, Regts, Nr. 105, Mehr, Sec. Lt. von der Res. des Karab'nier- Regts, Dürbig, Sec. Lt. von der Res. des 2. Hus. Regts. Nr. 19, zu Pr. Lts., befördert. Abscbiedsbewilligungen. ImaktivenHeere. 18. Juli. v. Sichart, Oberst und Commandeur des 6. Inf. Regts. Nr. 105, in Genehmigung seines Gesuches, unter Gewährung der geseßlichen En und unter Verleihung des Charakters als General-Major mit der rlaubniß zum Tragen der General8-Uniform mit den vorgesrie- benen Abzeichen, der Abschied bewilligt. v. Schblegell, Hauptm. und Comp. Chef im 9. Infanterie-Reg. Nr. 133, in Genehmigung seines Abschiedsgesues, mit der geseßlihen Pension und der Erlaubniß zum Forttragen der Regiments - Uniform mit den vorgeschriebenen Abzeichen zur Tisp. gestellt. Reußner, Pr. Lt. im 3. Inf. Regt. Nr. 102 Prinz-Regent Luitpold von Bayern, zu den Offizieren der Res dieses Regts. übergeführt. Im Beurlaubtenstande. 18 Juli. Sgthreiber, Sec. Lt. von der Kav. 2. Aufgebots des Landw. Bezirks Zwikau, der erbetene Abschied bewilligt. Im Sanitätscorps. 18, Juli. Dr. Frevtag, Stabsarzt der Landw. 2. Aufgebots des Landw. Bezirks Plauen, der erbetene Abschied bewilliat.

XTII. (Königlich Württembergisches) Armee-Corps.

Ernennungen, Beförderungen und Verseyzungen. Im aktiven Heere. 24. Juli. Frhr. Seutter v. Lözen, Oberst und Commandeur des 4. Inf. Reats. Nr. 122, zum Gen. Major mit Patent vom 24. März 1820 befördert und zum Com- mandeur der 54. Inf. Brig. (4. Königl. Württemberg.), v. Scchmidit, Oberst und etatsmäß. Stabsoffizier im Inf. Regt. König Wilbelm Nr. 124, zum Commandeur des 4. Inf. Regts, Nr. 122, ernannt. v. d. Osten, Oberst-Lieutenart und Bataillons-Commandeur im Grenadier - Regiment Königin Olga Nr. 119, als états- maßiger Stabsoffizier in das Infanterie-Regiment König Wil- belm Nr. 124, Knoerzer, Major im §8. Inf. Regt. Nr. 126, als Bats. Commandeur in das Gren. Regt. Königin Olga Nr. 119, Lerch, Major im 4. Ipvf. Regt. Nr. 122 als Bats. Comman- deur in das Inf. Regt. Kaiser Wilhelm König von Preußen Nr. 120, Frb. v. Gaisberg-Schödckingen, Hauptm. und Komv. Chef im Inf. Regt. Kaiser Friedri König von Preußen Nr. 125, in die erste Hauptmannsstelle des 4, Infanterie-Regiments Nr. 122, Bühler, Lauptmann und Kompagnie-Chef im 3. Inf. Regk. Nr. 121, in die erste Hauptmannséstelle des 8. Inf. Reats. Nr. 126, verseßt. Spindler, Pr. Lt. im Inf. Reat. Kaiser Friedrich König von Preußen Nr. 125, zum Hauptm. und Comp. Chef, v. Heider, Pr. Lt. im Gren. Regt. König Karl Nr. 123, zum überzähl. Hauptm, Ferling, Pr. Lt. im 4. Inf. Regt. Nr. 122, untér Versetzung in das 3. Inf. Regt. Nr. 121, zum - Hauptmann und Comv. Chef, Erpf, Second-Lieutenant im Inf. Rezt. König Wilhelm Nr. 124, zum überzähl, Pr. Lt, Jetter, Sec. Lt, in dens. Regt., unter Ver- seßung in das 4. Inf. Regt. Nr. 122, zum Pr. Lt, Linck, Sec. Lt. im Inf. Regt. König Wilbelm Nr. 124, Fehl, Sec. Lt, im 8. Inf. Regt. Nr. 126, zu überzähl. Pr. Lts, Rauth, Sec. Lt. im Inf. E Kaiser Friedri König von Preußen Nr. 125, zum Pr. Lt. be- êrdert.

Berichtigung. In Nr. 179 des „Rei&s- und Staats- Anzeigers“ vom 2s. Juli muß es, wie das eMilitär-Wochenblatt*“, sih selbst beriStigend, meldet, unter den Personal-Veränderungen in der Königlich preußischen Armee (zweite Beilage, Seite 2, Spalte E 42. Zeile von unten) beißen: „v. Koenig, Major vom Gren. Regt. König Friedri Wilbelm I. (2, Oftpreuß.) Nr. 3 2c.“ und eRei- necke, Major aggreg. dems. Regt. 2c.“

Statistik und Volkswirthschaft.

i Zur Arbeiterbewegung. Ueber die Arbeiterversammlung in Neu nkir{en, welche, wie geftern mitgetheilt wurde, der Auflösung verfiel, berichtet die eS.- u. Bl.-Ztg.* : Am 27. d. M. hielt der sogen. Arbeiter-Rechts-

\chußverein eine Versammlung in Neunkirhen ab, wel&e mit einem Hoh auf Se. Majestät den Kaiser eröffnet wurde. Dieselbe war wieder recht s{wach besucht und wurde nah circa einstündiger Verbandlung, ? deren Inhalt hauptsählich in Gehässig- keiten gegen den Aren von Stumm bestand, polizeilih aufgelsöft, als si einer der Redner eine Majestätsbeleidigung zu Schulden kommen ließ. Wenn wir uns fragen, bemerkt das Blatt hierzu, was die Leiter des sog. Arbeiter-Rechts\{chutzvereins eigentlich wollen, so können wix nur eine Antwort darauf finden: die Leute wollen si ungerufen zwischen die zufriedenen Arbeiter und die Arbeitgeber stellen ; sie suchen dem Arbeiter einzureden, er babe dies nöthig, er (der Arbeiter) selbst könne dem Arbeitgeber gegenüber feine Interessen nicht vollkommen wahren. Der geringe Besu der Versammlung zeigte, wie wenig der hiesige zufriedene Arbeiter von der Richtigkeit dieser Vorspiegelungen und von der Nothwendigkeit einer solhen Vermittelung überzeugt ist.

Der „Elb. Ztg.“ wird aus Westfalen unter dem 29. Juli ge- schrieben: In den Bergarbeiterkreisen des westfälishen Kohlenreviers ist man verstimmt darüber, daß der für dieses Jahr in Aussicht genommene deutshe Bergarbeitertag in Halle voraussichtli® nicht zu Stande kommt. Die Schuld daran wird den sächsis@n und s\{lesishen Bergleuten zuge- schrieben. Die \{lesisben Bergleute im Verein mit ihren Kameraden aus Sa{sen und Anhalt planen für den Monat September d. F. die Abbaltung einer engeren Versammlung in Görliß oder Dresden, um Stellung zu einer Vereinigung der deutshen Bergleute zu nehmen. Erst im nätsten Jabre soll dann event. eine allgemeiner deutsber Bergarbeitertag abgehalten werden.

Aus Trier schreibt man der „Mgdb. Ztg.": Wie wir aus siherster Quelle erfahren, ist an die hiesigen Arbeitervereine von Magdeburg aus das Verlangen gestellt worden, einem allge- meinen deutschen Arbeiterbund beizutreten. Der Arbeiter- bund soll na englischem Vorbild organisirt werden und aus\{ließlic e cld L a Etats Besserstellung der Arbeiter zum Zweck aben.

Wie der „Frkf. Ztg.“ ans Breslau berichtet wird, soll das Breslauer sozialdemokratis%e Organ „Swblesische Nachrichten“, defsen Redacteur seit dem im vorigen Jahre erfolgten Rücktritt Geiser's der Reihstags-Abgeordnete Kunert ist, vom 1. Oktober ab nit mehr wöchentlih einmal, sondern täglih erscheinen.

Aus Ofterburg theilt die „Mgdb. Ztg.“ mit, daß seit einiger Zeit sozialdemokratishe Agitatoren bei der ländlichen Arbeiterbevölkerung ihr Wesen getrieben haben, um die Arbeiter bei der jeßt dringenden Erntearbeit gegen die Arbeitgeber aufzuwiegeln. Leider hat sch manche Arbeiterfamilie bethören und dadurh den einträgliGen Gewinn, den ihr die Ernte sonst brahte Mann und Frau verdienten bei Accord- arbeit tägli 9 A, aub wohl nochH mehr ent- gehen lassen. Die Landwirthe haben sh nämlich, da die Arbeiter sih schwierig ftellten, um Ausbhülfe an das Bataillons-Kommando in Havelberg gewandt, das ibnen denn auch bereitwilligst Soldaten als Erntearbeiter zur Verfügung gestellt hat. Besonders ist es die Wise, wele si zu tiesem Schritt gezwungen sah.

In Leipzig hielten die Former am Montag eine öffentlihe Versammlurg ab, nabmen die Abrechnung über die anläßlih des Metallarbeiter-Kongresses in Weimar gesammelten Gelder entgegen und wählten, wie die „Lpz. Ztg.“ berihtet, nach Vorträgen über die bistorische Entwikelung der Gewerk schaftsorganisation und die Gewerkscaftskartellkommission in leßtere zwei Vertreter. Die von den Formern zu gewerkshaftli®en Zwecken gesammelten Gelder sollen künftig nach dem Beschlusse des Kongresses nur gegen Aus- bändigung von Quittungêmarken gesammelt werden und bei dem Vertrauensmann der deutshen Former in Lübeck zusammensfließen. Die gestrige Versammlung erklärte sich damit unter der Voraus- seßung einverstanden, daß diese Gelder bis auf Weiteres in erster Linie zur Unterstüßung der ausgesperrten Hamburger Arbeiter ver- wendet würden. Eine Versammlung der Tabackarkbeiter Leipzigs wählte gleihfalls zwei Vertreter in die Gewerk- {afts - Kartellklommission und beschäftigte sch fodann mit den im September d. I. statifindenden Kongressen der LTabackarbeiter, dem sächsischen inDresden und dem inter- nationalen in Antwerpen, Die Beschickung des ersteren, der die zweckmäßigste Form der Organisation berathen und die Zusammen- stellung der statiftischen Erhebungen über die gewerblihen Verhältnisse der Taba ckarbeiter vornehmen soll, wurde beschlossen. In Bezug auf den internationalen Kongreß will man sih zunächst mit anderen Städten wegen der Beschickung in Verbindung seten.

- Von der \chlesisch - böhmischen Grenze berihtet die „Köln. Ztg * unter dem 27. d. M.: Der jüngste Massenausstand der nordbêhmischen Glasarbeiter hat jeßt zur Gründung eines „Ver- bandes der Arbeiter der nordböhmischen Glas- und KeramikbranHe“ geführt. Nah dem Programm sucht der Verband u. g. die Einführung eines einheitli®en Maßes und Auf- stellung eines Mindestlobnes, die Errichtung von Musterämtern, die Seststellung einer Maximalarbeitszeit und Beseitigung gesundkeits- \{âdlicher Mängel zu erreichen.

Hier in Berlin sollte, wie wir einem Bericht des „Berl. Volkébl.“ entnehmen, am Montag in einer öffentlihen Schuh- macherversammlung die Abrehnung über den Strike erfolgen, welche aber hinaufgeschoben werden mußte, da ein Recenfehler eine erreute Durtsiht Seitens der Revisoren erforderli machte. Im Anrsch{luß an einen Vortrag über die gegen- wartige Situatios wurde später eine Resolution angenommen, in weler die Versammlung erklärt, daß durch die beute von der Re- gierung in Scene geseßte Sozialreform die Lage der ArLeiterklasse um kein Jota gebessert werten könne; alle Anwesenden verpflichten sich, mit voller Kraft für die moderne Arbeiterbewegung einzutreten, weil sie begriffen baben, daß die Arbeiterklasse nur durch un- ermuüdlices Kämpfen zum Siege gelangen könne. In einer am Sonntag abgehaltenen öffentlidben Versammlung sämmtli§er Kutser und aller im Fuhrwesen beschäftigten Arbeiter Berlins und der Umgegend wurde ein Verein der Arbeiter des Fuhrbetriebs gegründet, dem am Versammlungsabende 21 Anwesende beitraten.

Wie „W. T. B.* aus Cardiff meldet, haben die Dodck- arbeiter vorläufig bis zur Regelung der Streitfrage die Arbeit

wieder aufgenommen.

SUnfter Generalberiht üúber das Sanitäts- und Mediz¡inal-Wesen im Regierungsbezirk Köslin. Umfafsend die Jahre 1886, 1887 und 1888. Erstattet von dem Regierungs- und Medizinal Rath Dr. Werni. Berlin, Verlag von Julius Springer.

_ Der durch Ministerial-Erlaß vom 22. Dezember 1889 zum Druck bestimmte Bericht bringt mit großer Sorgfalt ausgearbeitete genaue Angaben über die Witterungsverbältnisse des Regierungsbezirks, die Bewegung der Bevölkerung, die herrshenden Gesundbeitéverbältnisse, die Wohnstätten, die Wasserversorgung der Ortschasten und die öffent- lien Wafserläufe, die Nahrungs- und Genußmittel, gewerb- liche Anlagen, Stulen, Gefängnisse, Armenkrankenpflege, Irrenwesen, Krankenhäuser und fonftige zur Heilung und Pflege von Siechen und Gebrechlichen dienende Anstalten, Bäder, Leichenshau- und Begräbniß- wesen, Aerzte, Apotheker u. f. w. Der Regierungsbezirk Köslin kann insofern ein ganz besonderes Interesse beanspruŸen, als er einer der am dünnisten bevölkerten der preußishen Monarchie ist und die in ibm bei der Bewegung der Bevölkerung hervortretenden Erscheinungen ganz besonderer Art sind. Zunäthst ift die Thatsache zu konstatiren, daß die Bewobzuerzabl des Bezirks seit ¡wanzig Jahren nahezu dieselbe geblieben ift, daß also der Geburten-Uebershuß, der nach dem früheren Verbältniß der Einwohnerzahl von 550049 in 1867 auf 660 098 Seelen bätte steigen müssen, 10 gans ohne Spur verflüchtigt bat. Unter den Grfklärung8gründen ierfür befindet si zunächst die ungünstige Lage gegenüber jeder Vermehrung dur zuziehende Elemente. ährend unter je tausend Einwohnern beiderlei Geshlechts im preußischen

Staat aus dem Kreise des Wohnsißes 719,99 stammten, waren dies im Reg.-Bez. Köslin 767,14; aus anderen Kreisen der Provinz stammten im Staate 168,25, im Bezirk Köslin 175,55; aus anderen Provinzen im Staate §1,47, im Bezirk Köslin dagegen 54,07; aus anderen deutschen Bundesftaaten im Staate 22,29, im Bezirk Köslin nur 2,11, von außerhalb des Deutschen Reichs im Staate 7,58, im Bezirk Köslin 1,13. Eixen weiteren sehr bestimmten Ausdruck der Thatsache, daß der einzige Zuwahs der Bevölkerung in dem genannten Regierunçsbezirk auf dem Geburtenüberschuß beruht, gewährt der Antheil, welchen die vershiedenen Altersklassen an der Zusammenseßung der Bewohner haben. Die mittleren Altersstufen, denen Zuwandernde in überwiegender Zahl an- zugebören pflegen, weisen einen erheblihen Rückgang auf, und erscheint die erwerbsfähige Altersflasse vom 14. bis zum 70. Lebensjahre gegenüber der allgemeinen Vertheilung der Staats- angehörigen um 22,64 0/00 zu gering. Niht ohne Bedeutung tür die Frage eines noch weiter um si greifenden Rückganges der Bevölke rung ift ferner das bisherige Verhalten des Regierungsbezirks gegen- über den mit besonders hoher Sterblihkeit verbundenen Seuchen und einzelnen sonstigen Todezursahen. Bei näherer Untersuchung, wie sie in dem Kapitel über Gesundheitsverbältnifse angestellt ift, ergiebt ih aber, daß nur der Diphtherie ein besonders hervortretender Einfluß auf die Verminderung der Bevölkerung im Großen zuzuerkennen ist. Günstige Verhältnisse berrschten außerdem in Bezug auf Säuferwahnsinn, Selbstmord und Verunglückuugen, sodaß hierdurch die Herabminderung der erwerbsfähigen Altersklafsen nicht zu erklären ist. Gleichzeitig be- stehen aber Anzeichen, daß auch der Geburtenüberschuß sich zu verringern beginnt und zur Zeit kaum noch, wie in den Jahren 1881 und 1885 1% betragen dürfte; denn es nähern sih einmal die Mortalitäts- ziffern des Regierungsbezirks immer mehr den bisher höheren des Staats, es nimmt aber auch die Da der Eheschließungen in unver- fennbarer Weise ab, während die Zahl der Todtgeborenen, wenn auch nur allmählich, zunimmt.

Der Hauptgrund für die Verringerung ber Einwohnerzahl des Regierungsbezirks ist in der starken Auswanderung zu suchen, und hierbei bestätigt sich aufs Neue die alte Erfah- rung, daß gerade aus {wah bevölkerten Bezirken der Zug in die Ferne am stärksten ist; 1888 verließen die Provinz Westpreußen 12 616, die Provinz Posen 12434 und die Provinz Pommern 7243 Köpfe, um fih allein der überseeishen Auswanderung anzus{chließen, während die Zabl für ganz Deutshland nur 98515 Personen betrug. Do auch die Zabl der Uebersiedlungen nah überseeishen Staaten reibt nicht aus, namentlih seit sich die Einwanderungs- verhältnisse in den Vereinigten Staaten verschlechtert baben, die Aus- fälle gerade im Kösliner Regierungsbezirk zu decken, es kommen viel- mehr noch andere Abzugsquellen in Betraht Was nun diese an- betrifft, so seßen binterpommersche Landarbeiter alljährlih starke Wanderungen ins Werk, um besonders in der - Provinz Sachsen einen Erwerb bei den Rüben- und sonstigen Ernten zu erzielen. Seitdem dieser Bewegung genauer gefolgt wird, hat man als an derselben betheiligt 1708 Personen ermittelt. Ob von diefen Alle, oder nur Mehrere in gemefsenem Verhältniß wieder- kehren, bleibt noÿ zu ermitteln. Wie viele ferner von den 519,6 von jedem Taufend in Berlin 1885 ermittelten Personen, welche aus anderen preußischen Provinzen stammen, dem Regierungsbezirk Köslin angehören, ist zwar bis jeßt noch nicht zweifelsfrei erforscht worden, doch ist nah der allgemeinen Ansicht und den von Zeit zu Zeit über diese Abzugsquelle in die Oeffentlichkeit kommenden Einzel- beiten die Bedeutung derselben für den Regierungs- bezirk eine sehr große. __ Alle diese Wege aber, welche der Menschenabfluß aus Hinterpommern nimmt, beweisen, wie wenig die sogenannte Uebervölkerung mit dem Verlassen der Heimath zu thun hat. Aus dem Kreise Rummelsburg, welher auf 1 gkm 29,6 Bewohner zählt, fühlen sih zahlreihe Dienstboten nah Berlin bingezogen, wo sie mit nabezu 21 000 anderen Menschen den Play auf der gleihen Fläche zu theilen haben; aus dem Kreise Dramburg mit 30,7 Einwohnern auf 1 gkm ergießt sch jährli ein Abfluß von 1060 und mehr Erntearbeitern nah dem Magdeburger und Merse- burger Kreise, um in diesen durch\chnittlich dreimal \o stark bevöl- kerten Gegenden noch Arbeitspläße offen zu finden, und in nit langer Zeit dürfte es sih mit der Uebervölkerung mancher nordamerikanishen Staatsgebiete und der Entvölkerung der menschenarmen östlihen preu- ßishen Provinzen ähnli verhalten.

Zu den Ergebnissen der leßten Volkszählung im Großbherzoathum Baden.

Nach den „Beiträgen zur Statistik des Großherzog- thums Baden“ beträgt die Zabl der badishen Wohnorte 8293; davon sind 114 Städte, 1614 Dörfer, 650 Weiler, 1167 Zinken, 650 sonstige kleinere Arnsammlungen, Gruppen von Wobngebäuden und 4098 einzelne Wohngebäude. Jene 650 Gebäudegruppen zerfallen in 209 Gruppen von Höfen, 17 Gruppen von Mühlen, 3 Gruppen von Fabriken, 421 Gruppen fonstiger Gebäude. Diese 4098 einzelnen Wohngebäude seßen si zusammen aus 1569 Höfen, 536 Müblen, 39 Fabriken, 27 Schlössern und Burgen, 1927 fonftigen einzelnen Gebäuden, worunter insbesondere 695 Bahnwarthäuser.

Sehr ungleih ift die Häufigkeit der Wohnorte in den versthie- denen Landestheilen, Jm Allgemeinen enthält die südliche Landes- bâlfte zahlreihere Ansiedelungen als die nördliche; das Murgthal fällt noch in das Gebiet der vorwiegend ges{lofsenen Ortschaften, während mit dem Oosthal eine vielfa zerstreute Besiedelung beginnt. Dabei wohnt allerdings auch noh weiter südlich die Bevölkerung der Rheinebene vorwiegend in größeren Ortschaften vereinigt. Diese Zustände drücken sich in der Verhältnißzahl zwishen Wobnorten und Bevölkerung aus. Im ganzen Lande kommen durcschnittlih auf 1 Wohnort 174 Einwohner; in den Kreisen gestaltet h der Durch- shnitt auf 105 in Konstanz, 70 in Villingen, 113 in Waldshut, 134 in Freiburg, 198 in Lörrach, 126 in Offenburg ; sodann steigt derselbe in Baden s{chon auf 276, erreicht in Karlsruhe 634, in Mannheim 806, in Heidelberg noch 454 und in Mos8bah 247.

Die ftaatliche Fürsorge für die Erziehung : verwahrloster jugendlicher Personen im Großherzogthum Baden im Jahre 18838,

Im Jahre 1888 hat der Vollzug des Gesetzes vom 4. Mai 1886 über die sog. Zwangserziehung im Großherzogthum Baden ich weiter ausgedebnt. Die Zabl der ihr unterworfenen Kinder hat si im Laufe des Jahres mehr als verdoppelt. Die Gesammtzahl der bisher überhaupt in Zwangserziehung genommenen Kinder beträgt für das Jahr 1887 119, für das Jahr 1888 155, im Ganzen 274. Da- von {ied 1 Zögling bereits im Jahre 1887 durch Entlassung wieder aus, fo daß auf das Jabr 1888 noch 273 Kinder kommen. Von diesen waren nach den „Statistishen Mittheilungen über das Großherzogthum Baden“ 66,7% Knaben und 33,39% Mädchen; 80,6 %/ ehelich und 19,4 ®/o unechelick geboren; beim Eintritt 6,6% unter 6 Jahren, 78,0 9/9 6—14, 14,3%/ 14 und 15 und nur 1,1% 16 Jabre alt. Nach der Religion waren 35,9 % evangelisch, 63,7 9/0 fkatholisch und 0,49% jüdish; es fand alfo eine ähnliche Zu- sammenseßung wie die Bevölkerung statt. Die überwiegende Mehr- zabl der Kinder (61,9 %/) hatte noch beide Eltern, während 13,2 %% noch den Vater, 20,5 9/6 die Mutter allein am Leben hatten und nur 4,4 °/9 vollständig elternlos waren.

__ Die Verfügung der Zwangserziehung erfolgte in der Hauptsache bei 56,0 %% der Kinder wegen Verschuldung der Eltern; 38,5 °/9 wurden wegen eigenen {lebten Verhaltens der elterlihen Erziehungsgewalt ent¡ogen; über 5,5 °/o wurde vom Strafrichter die Maßregel aus- gesprochen. Es liegt außer Zweifel, daß die Zuchtlosigkeit der Kinder au in den leßteren zwei Arten von Fällen häufig der Nachlässigkeit oder fonstigem Verschulden der Eltern zuzuschreiben is, Was die

Art der Zwangserziehung betrifft, so wurden 40,7 9% in eine Familie

und 59,3 /o in eine Anstalt gegeben, unter den unter 14 jährigen

37,4 9/9 einer Familie und 62,6 9% einer Anftalt anvertraut ; ier. den E E älteren gelangte die Mehrzahl (58,1 9%) in die Familienerziehung, nur 41,9 % in eine Anftalt. Das leßtere Verhältniß if darin begründet, daß die Anstalten in der Regel ältere

Kinder nicht mehr aufnehmen.

Hamburgs Handel'und Schiffahrt im Jahre 1889,

Die im Hamburgischen hbandelsstatistisGen Bureau zusammen- gestellten P Bisthen Vebersichten des Hamburgischen Handels baben in dem vorliegenden 42. Jahrgang, welcher die Ergebnisse des Jahres 1889 behandelt, den vorangegangenen Jahrgängen gegenüber nach Inhalt und Form keine wesentliden Veränderungen erfahren; nur der Inhalt der Tabellen über die Waarenausfuhr ift durch ausführ- lihere Darstellung derselben erweitert worden. Wir tbeilen folgende Hauptergebnisse mit. :

Im Jahre 1889 sind in Hamburg angekommen 8079 See- \ch iffe von im Ganzen 4809892 Reg.-T. (1888: 7524 Seeschiffe von 4 355 511 Reg.-T., 1887; 7308 Seeschiffe von 3 920 234 Reg -T.) ; von den in 1889 angekommenen Seeschiffen kamen 6947 von 4 469 698 Reg.-T. beladen (1888: 6517 Swiffe von 4 050 479 Reg.-T., 1887 : 6338 Schiffe von 3 697 304 Reg.-T. beladen); der Rest kam, in Lallaft. erner waren von den in 1889 angekommenen Schiffen 2307 oder 28,6 % von 603 479 Reg.-T. (12,5 %/) Segel- \ciffe und 5772 (71,4%) von 4 206 413 (87,5) Reg.-T. Dampf- \chife. Im Jahre 1888 betrug das Prozentverhältniß der Segel- schiffe zu den Dampfschiffen 30,7 zu 69,3 und 1887 34,7 zu 65,3.

Die Zahl der aus Hamburg abgegangenen Seeschiffe belief fich 1889 auf 8079 von 4826 906 Reg.-T. (1888: 7517 Swiffe von 4 347 723 Reg.-T., 1887 : 7338 Schiffe von 3 927 865 Reg.-T.) ; von den 1889 abgegangenen Seeschiffen liefen 5871 von 3 496 303 Reg.-T. beladen aus (1888: 5735 von 3335 481 Reg.-T., 1887 : 5564 Schiffe von 3 093 147 Reg.-T.); der Rest lief in Ballast aus.

Von der Ober-Elbe kamen 1889 an Flußscchiffen an 12385 von 2349527 t (1888: 10812 Fahrzeuge von 2006968 t, 1887: 11 055 Fahrzeuge von 2038 866 t). Von den in 1889 von der Ober- elbe angekommenen Flußschiffen waren 9683 von 1 899 737 t Trag- fähigkeit beladen und luden 15 697 025 Doppel-Ctr. Güter aus (1888 brachten 9142 beladene Fahrzeuge von 1735 851 t Tragfähig- keit 15 792 850 Doppel-Ctr. Güter und 1887 9408 beladene Fahr- zeuge von 1774312 t Tragfähigkeit 12 638 450 Doppel-Ctr. @üter).

Die Zahl der von Hamburg nah der Ober-Elbe abgegangenen Flußfischiffe betrug 12423 von 2376757 t Tragfähigkeit (1888 : 10467 Fahrzeuge von 1929944 t, 1887: 10989 Fahrzeuge von 2 043 464 t); von den in 1889 abgegangenen Flußschifffen gingen 9871 von 2010 707 t Tragfähi„keit mit 16 742 126 Dovpel-Ctr. Gütern ab (1888: 8006 Fahrzeuge von 1532769 t Tragfähigkeit mit 12 232 796 Doppel-Ctr. Gütern und 1887: 8674 Fahrzeuge von 1678 581 t Tragfäbigkeit mit 11 055 655 Doppel-Ctr. Gütern).

Hamburgs Einfuhr in 1889 hat betragen seewärts 46 016 434 Doppel-Ctr., außerdem Contanten 193 Doppel-Ctr. (1888: 33 844 224 Doppel-Ctr., außerdem Contanten 597 Doppel-Citr., 1887: 34 524 570 Doppel-Ctr., außerdem 532 Doppel-Ctr. Contanten). Die Einfubr mit den Eisenbahnen und von der Ober-Elbe betrug 1889; 27 646 853 Doppel-Ctr. und 31 Doppel-Ctr. Contanten (1888 : 30 570 139 Doppel-Ctr. und 164 Doppel-Ctr. Contanten, 1887 : 27 298 008 Doppel-Ctr. und 4 Doppel-Ctr. Contanten). Der Werth der Einfuhr Hamburgs seewärts belief si in 1889 auf 1 245 580 760 A und 13 025 520 Æ Gontanten (1888: 1 114 906 790 M und 41690030 Contanten; 1887: 1049083260 und 70 908 830 Æ Contanten). Die Einfuhr Hamburgs mit den Eisen- babnen und von der Ober-Elbe hatte einen Werth von 1 127 284 130 4 und 1167 680 Æ Contanten (1888: 955 034 010 Æ und 14464 710 4 Contanten; 1887: 917 708 170 #4 und 112 680 Contanten). F

Die Ausfuhr Hamburgs seewärts belief fich in 1889 auf 23 957 299 Doppel-Ctr. und 407 Doppel-Ctr. Contanten (1888 auf 21 442 926 Dovypel-Ctr. und 568 Doppel-Ctr. Contanten, 1887 auf 19 480 557 Doppel-Ctr. und 916 Doppel-Ctr. Contanten). Die Ausfuhr mit den Eisenbahnen und nach der Ober-Elbe belief sih auf 24 494 553 Doppel: Ctr. und 1 Doppel-Ctr. Contanten (1888 auf 19 184 782 Doppel-Ctr. und 46 Doppel-Ctr. Contanten, 1887 auf 18121418 Doppel-Cir. und 137 Doppel-Ctr. Contanten). Der Wert h der Ausfuhr Hamburgs seewärts bezifferte sich auf 1 206 414 930 #4

und 10804570 M Contanten (1888 auf 1021581000 # und 36 300 000 Gontanten, 1887 auf 968 561 000 Æ und 15 655 000 A Contanten); die Ausfuhr mit den Eifenbaktnen und nah der Oter- Elbe belief sich 1889 auf 1037 277 400 4 und 50510 Æ Contanten (1888 auf 881 318 000 « und 1643 000 Æ Contanten, 1887 auf 875 278 000 und 1 802 000 é Contanten). :

Von der Einfuhr Hamburgs seewärts kamen 1889 von deut- schen Häfen 870003 Doppel-Ctr. (1888: 1082211 Doppel-Ctr.). von Nord-Europa 1 826 946 (1888: 1736 484) Doppel-Ctr., aus Großbritannien 21 702 874 (1888: 19 315 179) Doppel-Ctr , aus den Niederlanden und Belgien 1 167 753 (1888: 961 575) Doppel-Ctr., aus Frankreich 1 150 146 (1888: 1091 894) Doppel-Ctr., aus Spanien und Portugal 1023 671 (1888: 890 581) Doppel-Ctr., aus Italien und dem übrigen Süd-Europa 4632529 (1888: 2626 943) Doppel-Ctr., von Nord-Amerika 4430087 (1888: 3 431 894) Doppel-Ctr., von der Westküste Süd-Amerikas 3404124 (1888: 2 983 675) Doppel-Ctr., aus Afrika überhaupt 879180 (1888: 703 648) Doppel-Ctr., und zwar von der Ostküste Afrikas und dem Kaplande 104 093 (1888: 56 741) Doppel-Ctr., und von der Nord- und Westküste Afrikas 775087 (1888: 646 907) Doppel-Ctr. u. st w. Dem Werthe na bezifferte \sich die Einfuhr Hamburgs von deutshen Häfen auf 22942510 (1888: auf 36850040) Æ, von Nord-Europa auf 32249190 (1888: 27 365 660) 4, von Großbritannien 396 623 270 (1888: 421 265 230) Æ, von den Nircdeclanden und Belgien 50 111 840 (1888 : 51093 980) 4, von Frankreich 47 349 830 (1888: 58 492 470) #4, von Spanien und Portugal 28 521 140 (1888: 27434 430) #4, von Italien und dem übrigen Süd-Europa 59 580 730 (1888: 38 342 170) „4, von Nord- Amerika 131 737 250 (1888: 105 527 740) #4, von Westindien 37 821 190 (1888; 25 539 200) Æ, von Mexiko und Central-Amerika 48 148 700 (1888: 26 336 940) #4, von Afrika überhaupt 35 348480 (1888 ; 21 726 410) Æ, und zwar von der Ostküste Afrikas und dem Kaplande 13 209 870 (1888: 5 149 580) #4, und von der Nord- und Westküste Afrikas 22138610 (1888: 16576 870) A, von O st-Indien mit den indishen Inseln 74 196 860 (1888: 32 746 520) 4, von Asien überhaupt - 96 460 150 (1888: 46 244 750) #, von Australien 7524050 (1888: 2472 140) 4

Kunft und Wissenschaft.

Die offizielle Festshrift zu dem in der nächsten Woche in Berlin tagenden X. Internationalen medizinischen Kongreß wird unter nachstehenden Titeln im Verlage von JuliusSpringer ersheinen: Festihrift zum X. Internationalen medizinischen Kongreß, Berlin 1890. Deutsches Gesundheitswesen, im amtlihen Auftrage herausgegeben von Dr. M. Pistor, Regierungs- und Geheimem Medizinal-Rath, außerordentl. Mitglied des Kaiserlichen Gesundheits- amts. I. Das Reihs-Gesundheitswesen. 11. Gesundheitswesen der Bundesstaaten Preußen, Bayern und Württemberg. Anstalten und Einrichtungen des öffentlihen Gesundheitswesens in Lenne, Im Auftrage des Ministers der geistlihen, Unterrits- und Medizinal- Angelegenheiten Dr. von Goßler nach amtliwen Quellen heraus- gegeben von Dr. M. Pistor, Regierungs- und Gcheimem Medizinal- Rath. Mit zahlreichen in den Text gedruckten Zeichnungen.

Die im Lichthof des Königlihen Kun stgewerbe-Museums zu Ghren des X. medizinishen Kongresses veranstaltete Aus- stellung wird am 1. August eröffnet werden und bis zum 15. August zugänglich bleiben. Außer den verschiedenen Abtheilungen der König- lichen Museen haben ss an ihr das Märkische Provinzial-Museum, das Hohenzollern-Mufeum, das Pathologishe Institut, das König- lihe Friedrich-Wilhelms-Institut, die Medizinishe Gesellschaft u. #. w.

sowie eine große Reibe Privater mit Leibgaben vershiedenfter Art betheiligt, sodaß die Ausstellung, den ganzen Lihthof füllend, ein über Erwarten reihes und vielseitiges Bild dar- biete. Den Hrrn. Prof. Dr. Liebreich, O. Hainauer, von Beckeratbh, Franz Lipperheide, Geheimen Medizinal-Rath Dr. feiffer in Weimar u. \. w. verdankt sie eine Reihe der werthvollsten uwendungen an alten Apothekergefäßen, Medaillen, Bildnifsen 2c. Den medizinischen Alterthümern der Egypter, Griehen und Römer sowie der im Museum für Völkerkunde vertretenen Völkerschaften ge- sellt sid, was an funstvollen Geräthen und Gefäßen für mediziniscke und pharmazeutishe Zwecke namentlich die Renaissance hervor- gebracht hat, wobei unter zahlreichen kostbaren Einzelstücken u A. aus eine in sich geshlofsene römishe Apotheken- einrihtung bervortritt. Von gleichem Interesse sind ferner die ansehnli®en Sammlungen von Medaillen, von alten illustrirten medizinishen Werken und kulturbistorisch interessanten Darstellungen vershiedenster Art. Eine besondere Abtbeilung endli bildet die Porträt-Galerie berühmter, vornehmlih Berlixer Aerzte, deren Bild- nisse in Büsten, Oelgemälden, Zeichnungen, Stichen 2c. vereinigt sind, und deren Zufammenbringung in erster Linie den freundlichen Be- mühungen des Saritäts-Raths Dr. Bartels zu danken ist. Wie für den Fahmann, so wird die Ausstellung auch für den weiten Kreis der Laien ein höchst anziebendes Bild der Berührungspunkte künst- [lerisher Produktion und medizinisher Wissenschaft darbieten.

In Nr. 166 des „R. u. St.-A.* vom 11. Juli haben wir bereits über neue Ausgrabungen aus der Römerzeit in dem Trier benachbarten Städten Ehrang berihtet. Die „Magd. Ztg.“ erfährt darüber folgendes Nähere: Der bedeutendste Ueberrest ist ein Säulen-Denkmal, über dessen Bestimmung allerdings no keine völlige Klarheit herrscht. Das vierseitige Postament des Denkmals ist etwa 13 m hoch. Es birgt in s{wach vertieften Nischen die vor- züglich ausgeführten Reliefbilder der Minerva und der Ceres sowie des Merkur und des Herkules. Auf diesem Viergötteraltar hat ohne Zweifel eine Säule gestanden, die jedoch nit aufgefunden wurde. Dies ist um so bedauerlicer, als die Säule auch die Inschrift des Denkmals enthalten haben wird. Das Kapitäl der Säule if ebenfalls noch nicht gefunden, wohl aber die Gruppe, welhe den Säulenbau krönte. Sie stellt den Kampf eines Reiters mit einem Giganten dar. Der [eßtere ist aufgefaßt als ein phantastishes Ungeheuer mit langem Bart und Haupthaar. Seine Füße laufen in einen Dracenshwanz zusammen. Dies i ganz die Gigantendarstellung, wie sie sih auf dem berühmlen Cameo des Museums zu Neapel findet. Die Aus- führung dieser Gruppe ist wunderbar und verräth die Hand eines bedeutenden Künstlers. Beide Figuren, aus dem Travertin des Meter Geländes hergestellt, sind ausgezeihnet erhalten. Ueber die ursprünglihe Bestimmung des Denkmals ist bei dem Feblen jeder Inschrift nur {wer etwas Zuverlässiges zu sagen. Es bestehen denn auch unter den hiesigen Sachverständigen bereits drei verschiedene Hypothesen. Die Einen glauben, daß man es mit dem Grabdenkmal eines rômisben Ritters zu. thun habe; die Anderen wollen in dem Funde ein Siegeszeichen des Kaisers Maximianus Herkulius erblicken, der im Jahre 289 einen Bauernauffstand, die sogenannte Bagaude, niederschlug und der in Trier residirte; die Dritten endlih betraten das Denkmal als eine Votivsäule, welche von einer römischen Legion dem Jupiter errichtet worden sei. Der Fund ist dem Provinzial- Museum in Trier einverleibt worden, mit ibm noch ein Torso aus rothem Sandstein, der an demselben Orte gefunden ward.

In Augsburg sind in der sog. „Gold\chmiedkapelle“ Fresco-Gemälde aus dem 15. Jahrhundert aufgefunden worden. Hierüber \chreibt die Münchener „Allg. Ztg.“: „Die sogenannte Goldschmiedkapelle, welche an der Nordseite der St. Anna-Kirche angebaut ift und seit Jahrhunderten nit mehr in gottesdienstlihem Gebrauche war, ist vor Kurzem in den Besitz der protestantischen Kirchenstiftung St. Anna übergegangen, während sie bis dahin Eigenthum der Gold- und Silberarbeiter gewesen war. Als man Restauration®arbeiten vorzunehmen begann, entdeckte man unter mehrfa@er Uebermalung interessante alte Fresken, die unter anderem Szenen aus der Passion Christi darstellen. Da die Kapelle nach den vorhandenen Urkunden 1420 erbaut und spätestens 1425 vollständig fertig war, liegt die Vermuthung sehr nabe, daß die Fresken aus dieser Zeit stammten, und mehrere kompetente Kunstkenner, die zugezogen wurden, haben erklärt, daß diese Vermuthung durch der Charakter der Bilder voll- ständig bestätigt werde. Es dürfte kaum irgend ein Gemälde von einem Augsburger Meister geben, das böker hinaufreiht, und es wird alles versubt werden, diese Bilder zu erhalten und in geeigneter Weise zu restauriren. Obwohl die Freilegung ziemli \chwierig ift, ist sie do bis jeßt sehr glücklich von Statten gegangen und die bisher zu Tage geförderten Partien können als recht gut er- halten bezeichnet werden, so daß die Restauration nit gerade shwierig sein wird. : :

Die zweite JIakbreëversammlung der internationalen kriminalistishen Vereinigung findet vom 12. bis 14. August d. I. zu Bern im Sitzungssaale des schweizerischen Nationalratbs statt. Die Versammlung wird unter dem Vorsiß des Bundes-Prä- sidenten und Vorstehers des eidgenössiswen Juftiz- und Polizei- Departements, Dr. Louis Ruchonnet, eröffnet werden. Die Tages- ordnung umfaßt, außer der Erledigung der geschäftlichen Aufgaben, folgende Fragen: ; ]

I. Wie ist der Begriff der unverbefserli®en Gewobnheitsver-

brecher im Gesetze zu bestimmen, und welche Maßregeln sind gegen diese Verbrehergruppe zu empfehlen? Berichterstatter: Prof. E. r (On Prof. F. Leveillé (Paris), Prof. K. von Lilienthal Marburg). : \ II, T Mit welchem Alter soll die strafrechtlicke Verfolgung jugendliher Verbrecher beginnen? Berichterstatter: Reichsanwalt A. Gey (Christiania), Professor Ganckler (Caen). b. Soll die Zulässigkeit der Zwangserziehung von der Begehung einer strafbaren Handlung abhängig gemacht werden? Berichterstatter: Professor von Moldenhawer (Warschau), Ministerial-:Rath E. von Jagemann (Karlsruhe), Advokat H. Rollet (Paris). c. Ist es nothwendig und zweckmäßig, die Behandlung jugendliher Verbrecher von der Unterscheidung abhängig zu machen, ob sie mit der zur Erkenntniß der Strafbarkeit erforderlichen Einsicht gehandelt haben ? Berichterstatter : Professor I. Toinißky (St. Petersburg). j

IIE. In welcher Weise kann und soll die Gesetzgebung, insbesondere in ihren privatrechtlicen Bestimmungen, mehr als bisher die Interessen des dur die strafbare Handlung Verleßten berüd sichtigen ? Berichterstatter: Prof. Alimena (Cosenza), Prof. Prins, General- Inspecteur des Gefängnißwesens (Brüffel). | : i

IV. Ist Zwangsarbeit ohne Einsperrung geeignet, für gewisse Fälle an die Stelle der kurzzeitigen Freiheitsstrafe zu treten? Bericht- erstatter: Vize-Staatsanwalt Dr. Baumgarten (Budapest), Prof.

Zürcher (Züri). Handel und Gewerbe.

Leipzig, 29. Juli. (W. T. B) Kammzug-Termin- handel. La Plata. Grundmuster B. pr August 4,75 4, pr. September 4,774 #, pr. Oktober 4,77è #, pr. November 4,72} , pr. Dezember 4,674 4, pr. Januar 4,622 #, pr. Februar 4,55 #, pr. März 4,55 4, pr. April 4,55 #, pr. Mai 4,55 #. Umsay

kg. f tet. 19 ion 2, Zuli, (W. T. D) An. der Küste 1 Weizen-

O0. e Juli. ladung angeboten. Mancheste r, 29. Juli. (W. T. B.) 12r Water way1or 78, 30c Water Taylor 94, 20r Water Leigh 8#, 30r Water Clayton 9k, 32r Mock Brooke 94, 40r Mayoll 97, 40r Medio Wilkinson 11, 32r Warpcop3 Lees 87, 36r Warpcops Rowland 94, 40r Double Weston 102, 60r Double courante Qualität 13%, 32° 116 yds 16 c 16 grey Printers aus 32r/46r 180. Hen

New-York, 29. Juli. (W. T. B.) Weizen - Ver- \{iffungen der leßten Woche von den atlantishen Häfen der Vereinigten Staaten nah Großbritannien 74 000, do. nah Frankreich 14 000, do. nach anderen Häfen des Kontinents 22 000,

108 592.

do. von! Kalifornien und Oregon nach Großbritannien 52 000, do. nach anderen Häfen des Kontinents Qrts.

Submisfionen im Auslande.

I. Rumänien. i S

1) 6. August. Ministerium für öffentlibe Arbeiten und Präfektur zu Jassy. iederaufbau der Straßenaufseher-Wobnungen auf der Strecke Mihaileni—Harlau. Kostenvoranshlag 19 653 Lei.

2) 22. August. inisterium für öffentlihe Arbeiten und Präfektur zu Bacau. Bauunternehmung der Straßenaufseher-Wobnungen auf der Strecke Bacau—Onesti—Galbeni—Bohusi—Faracani. Kosten- voranschlag 40 230 Lei. ; ;

3) 23. September. Dieselbe Behörde. Bauunternehmung des Dammes abwärts von der Brücke über Bistriza bei Bacau. Kosten- voranschlag 49 082 Lei.

Näheres an Ort und Stelle.

ITI. Serbien. Z /

1. August. Belgrad. Magistrat. Lieferung von eiseraen Röhren für die Wasserleitung.

Näheres an Ort und Stelle,

Verkehrs - Anstalten.

Norddeutscher Llovd in Bremen.

(Leßte Nathrichten über die Bewegungen der Dampfer.) New-York- und Baltimore-Linien: Bestimmung. Bremen Bremen Bremen

New-York New-York

New-York New: York Bremen New-York

Bremen

23, Juli in Bremerhaven. 23, Juli von New-York. 26. Juli von New-York. 24, Iuli in New-York.

20. Juli von Southampton.

25, Iuli Lizard passirt. 27. Juli von Southampton. 17, Juli von New-York. 17. Juli von Bremerhaven. 23. Iuli von Baltimore.

Baltimore 23. Juli in Baltimore.

Baltimore 25, Juli Dover passirt. Brasil- und La Plata-Linien:

Bremen 28. Juli von Bremerhave Vigo, Antw. ,Brem.| 26. Juli in Bahia. Lif\ab. Antw.,Brm.| 25, Juli St. Cruz passirt. La Plata 12, Juli in Montevideo.

La Plata 7. Iuli Las Palmas passirt. Brasilien 20. Juli in Babia. E La Plata 22, Juli Las Palmas passirt. Coruna, Villagarcia,

La Plata | Lissabon, \|

Werra“ „Trave“ „Ems“ , ¿E „Kaiser WilhelmII.“ Allee! „Eider“ . „Weser“ . „Hermann“ , „America“ ce „Karlsruhe* .

Schnelldampfer

„Leipzig“ . a S „Grf. Bismarck“ N „Frankfurt* . ¿Do „Hannover“ .

„Straßburg“ 28, Juli von Antwerpen.

„Baltimore“ Brasilien 29, Juli von Antwerpen.

Linien nah Ost-Asien und Australien :

Bremen 28. Juli in Bremerhaven. Bremen 29. Juli von Port Said. Bremen 29. Juli in Hongkong. Ost-Afien 27. Juli in Colombo. Ost-Afien 27. Juli von Southampton. Bremen 21, Juli von Port Said. Bremen 29, Juli Dover passirt. Bremen 26. Juli von Port Said. Bremen 22. Iuli von Adelaide. Australien 12, Iuli in Colombo.

Dresden“ Australien 29, Juli von Port Said.

London, 29. Juli, (W. T. B.) Der Union-Dampfer „Arab“ ift beute auf der Heimreise in Southampton an- gekommen.

„Stuttgart“, „Braunschweig“ „Sacsen“ ePreußen“ ¿Baer ‘s „Kronp.Fr. Wilh.“ A „Habsburg ¿Sali eNürnberg“ .

Preußische Klaf\enlotterie. (Ohne Gewähr.)

Bei der gestern fortgeseßten Ziehung der 4. Klasse 182, Königlich preußischer Klassenlotterie fielen in der Nachmittagsziehung : 5

2 Gewinne von 15000 # auf Ne. 12242. 97 854.

2 Gewinne von 10000 A auf Nr. 138 008. 157 637.

26 G-:winne von 3000 M auf Nr. 388, 598. 14253. 25 827. 26033. 27382. 27479. 32676. 33021. 37845. 42 304. 50 751. 57600. 65278. 67778. T4681. 104 174. 106 892, 112505. 113180. 114783. 123117. 150937. F S 1995 144988

39 Gewinne von 1500 S auf Nr. 709, 1381. 10 181. 16 360. 16 575. 30668, 31384. 38512. 50677, 68 640. T2823. 73980, T6243. T6270. T8181. T9167. 82 207, 86683. 90832, 104121. 104459. 110763. 114046. 115386. 116377, 120585. 121 260. 128565. 130 386. B20 132 4. 1892456. 149 947. 162163, L165 059. 170 846,. 178808. 182 895. 184 216.

39 Gewinne von 500 4 auf Nr. 3912, 15 963. 24079, 27 374. 29 666. 35350. 41519. 45683. 50970. 54403. 65 566. 69 617. 70385. T0916. 74722. 81596. 84 906. 85 485. 90347. 94193. 95362. 116 962. 118 443. 128 255. 128 873, 134888, 135866. 140912. 149359, 152 339. 154 655. 158 887. 160251. 166594. 172671. 175 483. 176 018, 188643. 189827,

Bei der heute fortgeseßten Ziehung der 4. Klasse 182. Königlih preußischer Klassenlotterie fielen in der Vor- mittagsziehung : : E

1 Gewinn von 10000 # auf Nr. 98 355.

6 Gewinne von 5000 4 auf Nr. 7086. 74132. 111 689. 143 997, 160 090. 168 779. E

37 Gewinne von 3000 M auf Nr. 1074, 3687. T7166. 8939. 12 229. 21 940. 25 983. 29697. 30 194, 44 976. 50 765. 54 147. 54869. 55027. 62485. 63325. 65206. 68 727. 76 136. 81 661. 93318. 94654. 96621, 104 680. 105 016. 109 472, 110730. 118635. 126589. 127 908. 132 391. 132623. 139147. 158611, 176257. 180 808.

41 Gewinne von 1500 Æ auf Nr. 16 204. 24 100. 25 231. 28627, 29 457. 37962. 52107. 59213. 60 964. 61 271. 62075. 67870. 76497, 81225. 85795. 88 468. 89 924. 91 268. 92166. 94523. 95204. 96971, 97114. 100130. 103178. 107784. 108121. 111312. 116 046. 122 262. 124803. 134484. 137813. 139176. 140 844. 149 890. 155682. 156 592. 162578. 175582, 176 469,

42 Gewinne von 500 4 auf Nr. 7073, 11 481. 12 634. 14446. 29057, 31025. 33440. 35778. 42 854. 55 301. 58111. 63347. 65428. 68010. 71473. 71 643. 71 982. T6 624. 79401. 79706. 88612. 93505. 94330. 95 253. 100619. 102869, 103616. 104388. 107810, 114 425. 115637, 117173. 119112. 119122. 121012. 121 036. 121 945. 124691. 132033. 146 819. 175940. 189 437,