1870 / 299 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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und Artillerie der Divifion nebst der Corps - Artillerie hatten an der Brücke bei Haueoncourt ein kurzes Retidégvous gemacht und waren noch zurück.

In Rüksicht bierauf und auf Wunsch des Generals von Manteuffel, wurde der 25. Division bei Antilly der Befehl -ge- sandt, sofort aufzubrechen und in eine Reservestellung dicht bei St. Barbe zu rücken. Ebendorthin wurde die Corps-Artillerie dirigirt, während die 18. a e Befehl erhielt, zur Division Kummer zu stoßen. Die 25. Division traf mit der 49, Jnfan- terie-Brigade und ihren 5 ien um 8 Uhr früh bei St. Barbe ein, kurz darauf die 25. Kavallerie-Brigade mit der reitenden Batterie, während die 50. Jnfanterie-Brigade bis nach erfolgter Ablösung durh die Brigade Below der 18. Divi- sion am Bois de Failly verblieb und erst um 11 Ubr Vormittags bei St. Barbe anlangen konnte. Um 94 Uhr traf hier die Corps-Artillerie ein. Gegen 6 Uhr früh rückte die 18. Division (von Wrangel) auf den lin- fen Flügel der Division Kummer in Position, die 36. Jnfantérie- Brigade in erster Linie am Bois de Failly, die 35. Änfanterie- Brigade dicht nördlich Charly in Reserve. Das mit meinem Stabe bei St. Barbe eingetroffene Magdeburgische Dragoner- Regiment Nr. 6 wurde von dem General v. Manteuffel nach dem linken Flügel des 1. Armee-Corps bei Retonfay dirigirt, um dort im Verein mit dem Litthauischen Dragoner-Regiment Nr. 1 Aufstellung zu nehmen. Dorthin folgte im Laufe des

Vormittags die 25. Kavallerie-Brigade mit der reitenden Batterie.

__ Etwa um 6 Uhr früh eröffnete der Feind das Gefecht mit

einem heftigen Angriff auf die Front des 1. Armee-Corps, er richtete namentlich ein starkes Geshüßfeuer auf Gras le Chatéau an der Straße Mey - Saarlouis. Der An- griff wurde abgewiesen und entspann sich nun ein heftiges Jnfanteriegefeht um die Dörfer Flanville und Noisseville, sowie um die an der erwähnten Straße bei Noisseville liegende Brasserie. Da der preußische Jnfanterie- Angriff hier nicht durchdringen konnte, so wurde die Infanterie etwas zurückgenommen und ein überlegenes Artilleriefeuer auf die Punkte gerichtet. Hieran betheiligten sich mit großer Wirk- samkeit die hessischen Fußbatterien, und zwar mit 3 Batterien an dem Abhange südwestlich St. Barbe, mit den übrigen 2 an der Straße Meg—Saarlouis. Die mit der 25. Kavallerie- Brigade auf den linken Flügel gesandte hessische reitende Batterie fand erfolgreihe Verwendung auf die hinter &lanville stehenden resp. im Vorrücken begriffenen feind- lichen Infanterie-Kolonnen. Von der bei St. Barbe in Reserve haltenden Corps-Artillerie wurde nur die 3. {were Batterie gegen 10 Uhr in die vorderste Linie bei Servigny vorgezogen. Sie richtete ihr Feuer anfangs aufs Noisseville und beschoß dann mit gutem Erfolge die feindliche Infanterie, welche auf den Höhen bei Nouilly wiederholt SteÜung zu nehmen ver- suchte. Bald nach 10 Uhr Vormittags war es den preußi- hen Batterien “gelungen, Noisseville und die Brasserie in Brand zu schießen und deren Besaßung zum allmählichen Ab- zuge zu nöthigen.

_ Die Infanterie des 1. Armee « Corps und die Landwebr- Division Senbin folgten dem Feinde und beseßten die L anAE, Orte. Die feindlihe Armee, welche auf 3 Armee-Corps taxirt wurde, nahm Anfangs Stellung auf den jenseitigen Höhen, zog sih dann aber vom reten Flügel nach der Festung zurück unter dem Schuße der Geschüße des Fort St. Julien und einer shweren Batterie bei Ferme Grimont. Die diesseitige Artillerie erreichte noch den jenseitigen Rand, und war hier zu bemerken, daß einschlagende Granaten selbst Tirailleurlinien zur \{leu- nigen Umkehr veranlaßten. Dagegen muß ih aus eigener Anschauung fonstatiren, daß die in Noifseville und der Brasserie placirt gewesene feindliche Jnfanterie si troß unseres gewalti- gen Artilleriefeuers mit außerordentlicher Bravour vertheidigt B Dacilia, Ee E Ne e sehr bald als unter- : wiesen oder sie Utt derartig an Munitionémangel sie den Kampf nicht durchführen Tone ete

Ich habe mit meinem Stabe dem Gefecht beigewohnt Anfangs bei Gras le Chateau, dann bei Servigny, päter Ani der flachen Höhe zwischen Servigny und St. Barbe, in der Náhe des reten Flügels der hier placirten hessischen Batterien. Die Infanterie der Großherzogli hessischen (25.) Division ge- langte während der Schlacht nicht zur Verwendung, erst nach 12 Ubr wurde die 49. Infanterie - Brigade zur Ablösung der Brigade Memerty vom 1. Armee - Corps vorbeordert und be- seyte Noisseville und die Brasserie, die Batterien der Division auf dem linken Flügel an der Chaussee Meß—Saarlouis.

Inzwischen hatte die 18. Division zwischen Failly und Rupigny auf dem linken Flügel der Division Kummer ein erfolgreiches Gefecht gefübrt gegen eine französische Division, welche auf dem Plateau-Abhange nördlich der Dörfer Chieulles, Vany, Failly in Position stand.

Zwischen 7—8 Uhr früh begann hier das Gefeht. Der

Versailles ab,

General-Lieutenant von Wrangel ließ die in der Front ftark Stellung des Feindes dur am Bo1s de Fäáilly pklacirte Ar, tillerie unter Feuer nehmen und ertheilke dein Geñeralt-Majoi von Below den Befehl , mit 2 Bataillonen des Hholftéinschen Infanterie-Regiments Nr. 85 die rechte Flañke des Feindes zy umfassen und gleichzeitig die Veröindung mit dem rechten Flüge| des 1. Armee-Corps bei Vremy herzustellen. Während dat 85. Re, iment beiFailly allmählih Terrain gewann, beorderte General, Lieutenant von Wrangel die bi8Sher in Reserve gehaltene 35. Jnfan, tecie-Brigade in der Richtung auf Rupigny vor. Der Feind zog zuerst aus Failly ab, hielt aber bei Rupigny energiscw‘en Stand, Das wirksame Feuer der näher heranfahrenden Dibisions. Artillerie veranlaßte ihn jedoch sehr bald, sich in die Linie Chieulles Vany E Beide Dörfer wurden star! unter Feuer genommen, der Feind räumte nah kurzer Zeit Vany und ging in der Richtung auf das Fort St. Julien zurück, Sein linker Flügel bei Chieulles wich vor dem jeßt erfolgenden An. riff der Division Kummer zur inie zog si{, von dem preußischen Artilleriefeuer begleitet, hinter das Bois de Grimont. Einem weiteren Vorgehen der Division Wrangel seßte das heftige Feuer das Fort St. Julien | in der Höhe Rupigny—Failly eine Grenze.

Gegen 15 Uhr erstarb auch hier das feindliche Artillerie feuer. Die Division Kummer ging in ihre Position zurü, die 18, bezog als Reserve ein Bivouak südlih Antilly.

Die Verluste des 9. Armee-Corps in der Schlacht bei Noisseville beziffern sich auf i ; 7 Offiziere, 189 Mann, sämmtlih von der 18. Jnfanterie-Division.

Il.

„Das 5. Armee-Corps hatte bereits am 17. er. Nachmittags 35 Uhr oberhalb Villeneuve eine Pöntonbrüke geschlagen , auf welcher sogleich ‘die 2. Kavallerie-Division Übergegangen war! Zum Schuß des Brükenbaues hatte das Armee-Corps die Höhen von Limeil in der Richtung auf Boissy St. Leger dur die 17. Infanterie-Brigade, 2 Escadrons und 2 Batterien beseßen lassen, welhe um 2 Uhr im Walde von Chateau-Brevannes

zwei Batterien angegriffen wurde, Diesen Angriff s{lugen die 5 Compagnien, welche die Waldspißze beseßt hatten, unter- stüßt durch die Artillerie, mit anscheinend großen Verlusten des Feindes gänzlih ab. Der diesseitige Verlust bei diesem Gefecht betrug: 1 Offizier todt, Lieutenant v. Hammerstein vom 1. Schlesishen Dragoner-Regiment Nr. 4, 2 Offiziere verwundet und ca. 40 Mann todt und verwundet.

Am 18. cer. hatte das 5. Armee-Corps, in der reten Flanke durch eine Escadron der 2. Kavallerie-Division cotoyirt, den Marsch fortgeseßt und mit der 9. Division Biòèvre, mit der 10. Division Palaiseau erreiht. Nördlih Bièvre, in der Gegend von Petit Bicestre, waren Theile der 9. Divifion mit dem bier postirten Feinde in ein Gefecht verwickelt worden. Zum Schuh der linken Flanke war der Unteroffizier Maclean der 1. Escadron Leib-Husaren-Regiments gegen Versailles ent- sendet worden, hatte dort in sehr geschickter Weise mit dem Maire verhandelt und von demselben die beruhigendsten Ver- sicherungen über die Aufnahme der preußischen Truppen, sowie A Pa Verhalten der im Ort befindlichen Nationalgarden

Am 19. er. brach das 5, Armee Corps mit Tagesanbruch aus seinen Quartieren auf , nachdem {hon vorher die 9 Jn- fanterie-Division vor Petit Bicestre stark angegriffen worden war.

Die Division hatte den ersten Angriff abgeschla- gen und war im Begriff , nach Versailles abzumarsiren, als der Feind seine Angriffe mit solcher Heftigkeit und so überlegenen Kräften wiederholte, daß zunächst die baye- rische Brigade unter Oberst Diel, welche im Vorrücken auf der Höhe war, sich energisch in des Feindes linke Flanke wars. Später wurde auch die 10. Division, welhe mit ihrer Tôête bei Jouy angekommen war, auf Billacoubly dirigirt und die Corps - Artillerie vorgezogen. Um 11/, Uhr, nachdem der Feind von Petit Bicestre mm der Richtung auf Chatillon zurückgegangen war, marscirte Gene- ral von Kirchbach, dem lhm ertheilten Auftrag gemäß, nach : ao, um an dieser Stelle die Einschließung von Pa- ris auszuführen. Die vom 5. Corps am 19. ex. auf Versailles abgeschickte Kavallerie hat die Bereitwilli keit dieser Stadt zur Unterwerfung bestätigt und eine Kapitulations - Verhandlung E welche ledoch verworfen wurde. Von den im Ort ewa Mobilgarden waren nur 300 mit Gewehren

om 4. bayerischen Corps, welhes am 19. von Lona- jumeau nach Châtenay mars{irte, fand die 3. Division bi 10 Uhr Vormittags das 5. Armee - Corps im heftigen Kampf bei Petit Bicestre, wohin sie sofort eine Brigade zur Unter-

stüßung dirigirte, während die andere auf Sceaux wvorging

zurück. Die ganze französische

durch 6 Bataillone reguläre Infanterie mit Turkos mit |

© Bougival L S

O

'Sèvres © x F. Vanves

x F. Montrouge x F. Bicêtre

O Versailles Meudon ©

Clamart © O ill Moulins © Mhgttnen

Fontenay O Plessis Piquet @ © Bou

r O Sceaux Ö L'Hay Villacoublay @

0 Petit Bicestre

O © Jouy Chatenay Croix de Bernis

Bièvre ©

Orly ©

Villeneuve le Roi ©

Palaiseau ©

O Longjumeau

Die 4. Division verblieb mit der 8. Brigade bei Croix de Vernis und sendete die 7. Brigade gegen Bourg, um von hier aus die feindliche Stellung zu bedrohen. Der von Petit Bicestre zurückgegangene Feind stand um diese Zeit in sehr starken vorgeschobenen Befestigungen bei Moulins und längs des Plateaurandes bis über den Thaleinschnitt bei Plessis Piquet westlich hinaus. Der steile Abhang war mit Schüyßen-Empla- cements etagenförmig verschen. Es waren 6 französishe Bat- terien im Feuer. Nach Aussagen der Gefangenen hatte das 14. französische Corps die Verschanzungen beseßt. Um 11% Uhr bemerkte man Bewegungen der feindlichen Infanterie am Pla- teaurande fowohl gegen Plesfis, sowie gegen Fontenay zu, welche die Absicht eines Offensivstoßes vermuthen ließen. Auf dem feindlichen linken Flügel schien derselbe gegen die Über Bourg vorgehende bayerisve Jnfanterie gerichtet zu sein, wes8- halb General v. Hartmann befahl, daß die 7. Brigade sich bis auf Weiteres ayf die Behauptung von Bourg beschränken sollte.

Um 12 Uhr wurde die 8. Brigade in eine Réservestellung östlich Chatenay gezogen, um sie zur Unterstüßung beider Flü- gel des Corps verwenden zu können. Nachdem um 12"/, Uhr eine Pause im Geschüßkampf eingetreten war, wurde derselbe um 1/, Uhr mit verstärkter Kraft wieder aufgenommen.

Bald nach dieser Zeit wurden anscheinend einige Geschüße aus den Emplacements zurückgezogen, und um 2'/, Uhr räumte der Feind seine Position. Die vordersten Truppen der 3. Divi- fion, 3. Jäger - Bataillon , Theile des 14. Regiments, 2 Batte- rien und ein Cyevaux-legers-Regiment folgten fogleih und nah- men gegen 3 Uhr die verlassenen Verschanzungen mit l12pfündigen Feldg:\{hüßen, die stehen gelassen worden waren, in Besiß. Der Feind zog sih durch die Forts auf Paris zu- E Die Verluste des bayerischen Corps sind verhältnißmäßig ehr gering.

Das %. Armee-Corps war mit der Avantgarde auf der Pontonbrücke des 5. Armee-Corps, mit dem Rest des Corps auf der inzwischen fertig gewordenen eigenen Pontonbrücke bei Villeneuve über die Seine gegangen und marschirte üver Ville- neuve le Roi und Orly gegen dle Pelet der feindlichen Hauptstadt vor. Das Feuer aus einer sehr starken Verschan- zung, welche der Feind südlich seiner Forts auf der Höhe von Villejuif aufgeworfen hatte, hinderte das 6. Corps am weiteren Vordringen. Nach cinem leichten Jnfanterie-Kampf begnügte

ih das Armee-Corps, setne Vorposten auf der Lime Chevilly- hoisy auszuseßen. Mehrere Offensivstöße des Feindes, welche derselbe aus seiner vorgeshobenen Verschanzung gegen Chevilly unternahm, wurden siegreich abgeschlagen.

Se. Königliche Hoheit der Kronprinz hatte sich in Folge des starken Kanonenfeuers nach Villeneuve le Roi beuaeben, Und war dort um 11 Uhr eingetroffen. Nachdem das Gefecht beim 6. Corps beendet war, begab sich Se. Königliche Hoheit auf die Höhen südlih Sceaux und langte daselbst noch recht- zeitig an, um dem Kampfe um die feindlichen Verschanzungen beiwohnen zu können. :

_ Am Abend des 19. hatte die 3. Armee die Linie Bougival Sdòvres —Meudon—Bourg—l’Hay—Chevilly— Thiais Choisy le Roi— Bonneuil im Besig.

© Villejuif

© Chevilly

x F. Jory

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Q Limeil Villeneuve

i L 1 Meile

Französischerseits find vom Krieg8schauplaßÿ fol- gende Nachrichten eingegangen :

Tours, 25. September. Ein Luftballon, der am 23. in Paris aufgestiegen und unter Führung des Herrn Jules Duruot glücklih und unverleßt durch die von den Preußen auf ihn ab- geschossenen Kugeln beim Schlosse von Cracouville in der Nähe von Evreux zur Erde gelangt sein soll, hatte Briefschaften mit Neuigkeiten aus Paris mitgebracht ; seine Abenteuer füllen den Raum der in Tours erscheinenden Blätter. Den Mitthei- lungen Duruots zufolge waren die Forderungen des Grafen Bismark, die von dem Gouvernement zurückgewiesen waren, durch Maueranschläge in Paris + bekannt geworden. Viele Munizipalräthe aus der Provinz haben ihre Zustimmung zu den neuesten Prokflamationen der erung der National- vertheidigung kundgegeben, so namentlich der Maire von Brest, der fich in sehr kräftigen Worten der Regierung in Tours gegenüber ausspricht. Von militärishen Nachrichten aus der Umgegend von Paris verlautet nur wenig. Alle Häuser des reizenden Parkes von Montretout und der Umgebung sind zer- stört. Die Preußen sollen durch das Geschüßfeuer von Mont Valérien aus ihrer Redoute oberhalb von St. Cloud vertrieben worden sein. Außerdem wird eine für die Franzosen glückliche Affaire bei Bourget gemeldet. Die Preußen hätten hinter einem Hause eine Redoute errichtet und seien in der Nacht von Mobilgarden aus der Bre- tagne, unter dem Schuße elektrischen Lichtes angegriffen worden. Die Pceußen hätten 500 Gefangene in den Händen der Mobilgarden gelassen. Ein Dekret Cremieux erhöht den Kredit für die nationale Bewaffnung auf 23 Millionen. Gegen- über der Lauheit einzelner Generäle sieht sich übrigens Admiral Fourichon veranlaßt, auf die strenge Anwendung der Vor- schriften des Militär-Strafgeseßbuch8 hinzuweisen. Auch über den geringen Patriotismus der Bewohner von Tours beklagt sich der Korrespondent der »Jndép. belge«, indem er zugleich an die Parteinahme derselben für den Prinzen Peter Bonaparte erinnert.

T ours, 1. Oktober. (W. T. B.)

Pariser Nachrichten vom 26. September zufolge find in Vincennes und St. Denis Kriegsgerichte eingeseßt worden, um Über Angriffe auf fremdes Eigenthum und Wegelagerung sum- marisch Urtheil zu fällen.

Pariser Nachrichten vom 27. September melden: Ein Erlaß des Ministers des Ackerbau's vom 26. Sep- tember ordnet an, daß vom 28. September ab das

leisch von 500 Ochsen und 4000 Hammeln jeden Tag zur erfügung der Einwohner von Paris gestellt werden soll. Das Fleisch soll für Rechnung des Staates von den Fleischern verkauft werden, deren Namen an der Mairie anges{lagen sind, und zwar zu festgeseßter Taxe. Der Kommandant des Forts Issy, welcher am 26. September zur Uebergabe aufgefordert wurde, hat erwiedert, so lange er lebe, werde er das Fort nicht übergeben. Die Administration

der Posten ist ermächtigt worden , auf ärostatishem Wege alle Briefe zu befördern, die nah Frankreich, Algier und fremden

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