1870 / 302 p. 4 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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nung seiner Unterthanen für sich hätte, und sodann diesem gegenüber | Grund ihrer Rechte als Kriegführen eine wohlwöllende Neutralität einzuhalten. Scle Neutralität dürfte | gerechtfertigt Age Hegfhren bay a u magen: P eaunge Be nicht, wie ich dem Memorandum Ew. Excellenz entnehme auf Majestät würde nur im Fall der Verleßung preußiscer Gef ympatbien beschränken, sondern müßte sich in der Praxis fund thun, dierzu berechtigt sein, und man wird in der betreffenden Korre 9 nämlich die von jedem Neutralen angenommene Maßregeln müßten dem | denz finden, daß, obgleich beträchtliche direkte Ausfuhren aus den ol R S günstig und dem andern verhältnißmäßig un- | vereinsstaaten gelegentlih den Gegenstand von Vorstellungen und Be günstig sein. Es {eint uns fast unmögli, die Untersuchung weiter | \prechungen bildeten, die nahdrücklichen Einwendungen, auf wel , ju verfolaen obne auf unübersteigbore Schwierigkeiten zu stoßen. Wo | Ew. Exzellenz anspielen, mit wen'gen Ausnahmen durchweg die fon läge die Grenzlinie zwischen einem Abweichen von, der gewöhnlichen | währende Verleßung der Einschäifungen jener die Waffendurchf y Praxis, um dem etnen friegführenden Staat materielle Vortheile zuzu- | untersagenden Dekrete zum Gegenstand hatten, welche VPerleßun 0 d nfeitenk Die Sywpathien O N Parteinabme G Fn Ls war, daß nur in einem einzigen Fall, ei Aer ten? D »mpathien von Nationen wie von Jndivi- lachen erfolgten Bescblagnabme einiger in V »ollballei EReE sind nit immer von abstraften Erwägungen , bezüglich des borgenen Revolver, die 9 Mautbbehörden nit Erfolg Msdreio echts oder Unrechi8, abhängig, sondern werden beeinflußt von ma- fonnten. Es isst richtig, daß Eiawendungen auf den “Em\f H teriellen Jnteressen und sonstigen Ursachen. Demnach wird man Neu- | eines Berichts hin gemacht worden find, gegen welchen der voll trale wadrscheinilih auf verschiedenen Seiten S'ellung nehmen sehen. Widerspxuch erhoben wurde, daß nämli der preußischen Regierun

Was werden die materiellen Bezichungen solcher Neutralen sein? Was angehörende Gewehre an Rußland verfauft worden seien, Und ebensy

ibre Beziehungen mit dem Kr'egführenden, welchem sie entgegen sind? | auf Grund ei i i : V eztel mil ( 1D ¿ ines Berichts, wonach mit Pulv 5 Es \cheint fast zweifellos, daß Neutralität, sobald sie von der ‘strengen | der ‘preußishen Polizei d die Grenze Teleitéi ei Fein (ollte, t

Unparteilcchkeit abweicht, Gefahr läuft, ihr Wesen zu ändern, und | allein der Unterschied zwischen diesen Fällen und solchen, welche Privat F

daß von dem Augenblick an, wo ein Neutraler aus Vorliebe für den | individuen betre i j i i i L QULEN s : - cffen, liegt auf der Hand. S L E S C, Solalid L A A beob- | ffattet zu Sre a daß das D ema v: 2e ee Aa ba M, ört, 1 a ein. väre der Begri ciner | als ein wirkliches is. Der damals wie heute v i i Rar ziemlich gleichbedeutend mit dem 'Auf- | befolgte Weg T N Aa Wie seine Redierußt ben_ tralit . zu jener Zeit Vorsteltungen erhob gegen Uebertretu i daß lia G Bs eus E A a: eee, 10 erkennt sie jed die N Si auna von nen v : i 9 Preußen? l leg cm]enige ebertretungen britischer eseße an, als »âre i i oke ‘so: übe Ad A ler Sas O i Lari VADO e E U. i s ähnlichen Uer ereiunigdfall, L ; L c Lg er Sus, ) 4) dara erubt, daß | Ew. Exc. zur Anzeige brächte, würde ich sofort Beach 2 Großbritannien in dem erstern Krieg nitt allein focht, und daß die Ew. È At a (gung [GLWten, öffentliche Meinung in Deutschland si nicht chder Sas vai für |_Ei e ; xc. verlangt aber Atäaderungen in der Praxis und su : l | / : ! | | des Handels in einem für Preuß ünsti welche England stritt. Diese zwei Gründe können auf einen zurü D eDA A R f : reußen günstigen Sinn Vi : l j l : - n. Gegenüber diesem Verlangen möchte ih E i geführt werden, da beiden nur insofern Gewicht beizulegen ist, als Ra An a: E r g chte ih Ev, Exc. die fie dazu dienen sollen, die Haltung einer wodlwollendea Neutralität E O a egen: Wann entsagte Preußen den Prinzipien, nah welcchen pr eta ; E C i i hren 1854 und 1855 handelte und wel iel i u rech!fertigen; da aber diese Rechtfertigung damals von. den preußi- | weiß a t | S delte und welchen sle, soviel i fen Staatsmännern bei Besprechung dieser Frage nicht beliebt wurde, | -ei I E e, als es aufs Neue die Stellung eines Neutralen lo wird es gut sein; zu erwägen, wel hes die Haltung Preußens Ne O in R yon Oesterreich mit Franfreih und Italien 1859 rend des von Großbritannien und seinen Verbündeten gegen Rußland Südstaaten von Kriege, sowie, in; Bem Mräege en den Eorte N 7; : i 1 von Amerika, und welchen sie ih ¿drüdui j aufgenommenen Kriegs war, und welche Beweggründe damals ür i A f A a0 qu ie ihre ausdrüdliche Gench diese seine Haltung eingestandenermaßen! die E E als f Vjgung, in en L REM mit den Vereinigten Staaten von 179 Tat Mit Wasen? Ub S war Rußland aus den Zollverein®- Bis hierher habe ih. meine Erwiderun auf die Prü Maße vérschen A E cin h, n An e LOrRd ate er beiti, was mir als S cuatünn@lenténtzis E E B Ene T I ai aen Königsberg, Posen, Bromberg und an- d D E E L E Sre R A gemachte Angabe bebindert Ot clR Nici e ihre Operationen waren völlig un- | wohlwollend gegen Frankrcih gewesen sei und Das du ilfe inen im g März 1SEL Aa S durch | Nation, welche die Ausfuhr von Kriegêcontrebande und ae iat von Waffen aus «andern Ländèwn, uud ‘durch R an aue Ee nüßlichen Hülfsmittel nah Frankreich“ nicht verhindart Erlaß im ‘März 1855 die Durchfuhr von sonstiger / Kriegs- eda müsse. SINANE G GaIIE Das L A D Sn M contrebaide verboten worden ‘war, der Transithändel » von Belgien muse. : i wäbrend des ganzen Krieaes in vollster Thätigkeit fort. Die-preußische Ih bemerke mit Vergnügen , daß Ew. Exc. die Regierung Regierung, von ‘diesem Staud der Dinge in Kenniniß geseßt, süßte Ihrer | Majestät davon losspricht, als habe“ sie absichtlich“ ‘eine ihre Rechtfertigung zwar nicht darauf, daß diese Auëfuhren auf Politik, wie die erwähnte, angenommen, und ich have mi Grund des Prinzips »wohlwollender Neutralität« erlaubt worden, deshalb einzig mit dem praktischen Gesichtspunkte zu befässen sondern behauptete, daß sie si nicht in den Handelsgang einmischen der mich zur Erwägung der folgenden Frage leitet: Hat Großbritan- könne eine Antwort, die darUf zu beruhen schien, daß es vor- nien, als es sih in die Lage eines Neutralen gegenüber ‘kinem plôh- nehmste Pflicht ‘Preußens ‘als Neutraler sei, die Juteressen seiner ‘lichen und unerwart-ten Kriege verseßt sah, ne ungewöhnliche und eine mit Prä:edenzfällen im Wideispruch stehende Politik An env a

Unterthanen cines Landes, das sich in einen Krieg einge | der Preußen nichts'‘‘anging. M g ‘eingelassen. hatte, \cied: fih für denjenigen Weg, welcher dié Unzweideutigsten und nitist Dies war die. damalige Haltung Preußens und dies die Recbt- befolgten Präzedenzfälle und- Autoriäten/ sowohl fiemde als britisdhe fertigung seiner Haltung. Worin liegt „nun der. Mangel an, Awa- |:; [1 19 Yale) und welchen Preußen selbst, wie oben gezeigt wurde E Era Ee lte 1 E UA A beute. R in ähnlichen Fällen zu dem seinigen gemacht. | o. Excellenz ‘deutet auf die großere, (t eutsamfkeit der respeftiven Jh räume in vollstem Um i rierigkeit ei ; Kriege hin Ein Krieg, in welchem die Kräfte von fünf A ODAIiENN der, Kriegführenden nd die Pfl.ien e Meutralin zu defi ir n Mächten aufs Nachdrüklichste angestrengt wurden, kaun; nicht wohl |. ih erfenne vollkommen an, daß die gegenwärtigen G6 ¡ble ‘der s als ein Krieg hingestellt! werden, unternommen.-in entlegenen Gegxen- | {en Nation „den Umständen nah nit unnatürlich find. Sch bin den für fernliegende Juteressen Indessen: dieser Punkt „scheint faum hiezu um so geneigter, als ih an die G:fühle denfe welche F selbs eine Auseinanderseßung zu verdienen. “Ew. Excellenz:kann wohl nicht | ¡in Zeiten großer Aufregung empfunden haben; aber’ i weisle f i en der Meiñung sein, daß: Prinzipien von so großer: Bedeutung je na Augenbl'ick, daß Deutschland in ruhßigern Tagen zuzu ebet b reit éin dem ‘Grad ‘ihrer Wictigkeit? entschicden werden sollen. Sind; keine | wird: England habe i selbst| wenn es damit einver ande" ge n sYwerery egenden Bes beizubringen, so muß die Analogie L at gchabt, die herkömmlichen e U R | g andést L ie Pflichten der N utralen definirt u : ifi T fomme nun zu dem Dilemma, in welches: Ew. Excellenz ,die | Zustimmung abgeändert zu, Che E e O all N Regie ung Jbrer Majestät verseßen möchte. Sie bemerken; daß Grofß- den: Krieg mit voller Kenntniß der Regeln A8 idterwatio: e dingen s britannien -gegen! den oben besagten Stand der Dinge nachdrüdlichen "und dessen, was die meist Übliche Praxis der Neutralen a6 en s P Einwand erhob, und'Sie fügen bei, daß diese Vorstellungen entweder Kriegführende hat demnach. ein Recht, zu erwarten, daß di bete en begrünidet-'oder unbegründet gewesen: sein mußten. Wenn begründet, |- Regeln, und die frühere Praxis aufrecht erhalten bléiben uüd ie it fragen Sie, wie können dle gegenwärtigen Klagen Deutschlands für gutem-Grund Klage führen können ein K 6 id hätte ml Me ats werden ? den wäre. L / n davon abgewichen wol Dié Regierung Jbrer Majestät beklagt sich nicht über die: preußische Es ; ; i - Regierung, daß sie Ansirengu--gen math die/Sattlagey eipyeusische | Es-muß daran, exinuert woerdens dan die Meer f mgen Pothen ihrer Auffassung augenblicklich ,unvortheilhaft für sie ist,--Zu verände-n; | sind; indeß ist die Frage, die uns besch er Civilisation, strenger geworden Threr 'Majcstät Regierung “ist - aber! dev Ansicht, daß die Antworten, | 1856 weder erhoben noch N auf dem PatisceKongreß. Pon welche die preußische Reaterung während : des: Krimkfrieges - gegeben, |„ragendsten Recbldacl- hrten ‘dieses L E und die aus, den, hervor die Erividerung hinlänglich rechtfertigen, die ih zu, meinem großen | mission, um die 1867er Neutralits andes „bestehende, Königliwe Kon Bedauern genöthigt war bei verschiedenen Gelegenheiten abzugeben, } daß cin Verbot der A Lf raliiütageleKe Pelragh ehts{ied sich dahin! E ich vietig Ew. Excellenz-/ wiederhole. | Die! Natur dieser unpolitisch sei usfuhr von Kriegörmnunition unthunlih und ntworten erhellt äus der - Korre'pondenz, - welche damals v. Excc Y d . ‘“gwischen beiden Regierungen gepflogen wurde) ¡aus! der zuglyich „der Es Mur an: hex Pegeme ine L, zu gimeln-n Fällen Charàfter der’ Vorstellungen! hervorzebt, welce Großbritannien bfi von Großbritannien einzuschl Begehren, fundgéthan hinsibtlich des Preußen matte. Als es sich berauestellte, daß die preußische ¡Regie- “angebracht, Thnen R R agenpen, Been ich halte cs deshalb für “rung'nicht gesonnen war, die: Waffenausfuhr [oder Rricaßcontrebande | anheimzugeben, die Sie von O in Betreff dieser, Forderungen A A L Lo Btini bufei, dagegen den -Taansit: soleber | „lichkeit, Überzeugen weæ1 den, E E O Bit, Unkhün- EFLILET= AUD PEL O Es O igte, befrug'-die Regierung J. „Majestät Sie „verlangen, d ie Ausführu! Zei ‘4 die géschlichen Rathgeber! T: i angen, daß „die, Ausführung, von Waffen, Munition, géschlih hgeber'der' Kronez! bis (zu welcher Ausdehnung auf Kohlen und sonstiger Kriezscontrebande, nach Seine verboten

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werde, und Sie keinerken, daß die Regierung Jhrer Majestät erklärt | des eingeschlagenen Weges von keinerlei Gefühl der Feindschaft gegen

habe; daß das Geschß. die Exefutiye ermachiig, diejen Schritt zu thun. | cine Nation beseelt war, mit welcher Großbritannien stets auf dem

: Ohne Zweifel hat die Excfkutive, gemäß der »Custom Cons: li- | Fuß inniger Freundschaft stand, so wenig als es sich von einem un- lgt« von 1853, die geschlihe Befufn®, die Auéfuhr von Kriégs- | würdigen Beiveggrund der MWiedervergeltung für vergangenes Ver-

contrebande zu verbieten; allein es fönhen die bewährté@en Autoritäten | halten leiten ließ, sondern von dem aufrichtigen Wunsch; eine genaue für angef ért werden, daß eine derartige Ausfuhr durch unser | und unparteiishe Neutralität einzubalten, in Uebereinstimmung mit tunizipal-Geseß nicht untersagt ist, Und ebensowenig war ‘es Praxis, Präcedentien und gemäß dem Völkerrecht.

e zu verbieten, ausgenommen, w09 die Lanñdesirnitéressen, in Fällen T glaube nachgewiesen zu haben, daß unser Verhalten den an- der Selbstvertheidigung, direkt und unmittelbar beim Verbot in Frage | gegebenen Charafter trug. Jch habe gezeigt daß wir die bestehende kamen , und selb} in einigen dieser Fälle, wie z. B. im Krim fkrieg/ Praxis beobachteten, und ih habe die Schwierigkeiten bezeichnet,

iegen noch. währénd seiner Dauer erhebliche Bedenken auf, ob das | welche ciner Aenderung der bestéhenden Praxis im Wege stehen. Jch

n Erwähnung gethan, welchen die preußische

y erbot, wenn man dermalen versuchen wollte, es in Ausführung zu | ‘habe der Sch{hwierigfkeite : Regierung begegnete, als fie eine gleichartige Stellung einnahm, wie

bringen, für den Feind ebenso unvortheilhaft, als es für uns selbst g

lástig wäre. . Ta y ; diejenige ist, in der sih jeßt Großbritannien befindet, und ih habe

Dieß, war die damalige Sawlage binsichtlich der bestehenden dargethan, daß diese Schwierigkeiten hauptsächlih daher rührten, daß

sei es mir nun. gestältet, Eiv. ExccUenz ernste Ausfmerksam- | man so weit von der bestehenden Praxis abgewichen war, selb} den

feit auf die folgenden Beispiele von Schwierigkeiten hinzulenfen, Durchfuhrhandel zu verbieten eine Konzession, die Großbritannien

welche gleich zu Anfang cinem Versuch, die bestehende Praxis zu ändern, einen ständigen Anlaß zu Beschrvetden gab, den es andernfalls nicht gehabt hätte ; dieselben blieben nichtsdestoweniger resultatlos. Auch

{h darbieten würden, | Die Ausfuhr von Wáfffffen Und Krieg2contrebande karin E und | ‘die Natürlichkeit der Empfindungen des ‘preußischen Volkes sowie der ie es be- | Beschroerdén feiner Regierung habe ich vollkommen gewürdigt.

‘Praxis ¡

heimlich geschehen. Die Regierun Jbrer Majestät so sehr äctig eine gewisse Aus- Ihrer Majestät Regierung fürchtct, daß feine Mittel ausfindig zu

dauert , leugnet feinen Augenbli, daß gegenwacig; et diese Ausfuhr gesbieht | machen ‘sind, um im gegenwärtigen Augenblick eine ruhige Erörterung

fuhr von Waffen nah. Frankreich stattfindet ; diese aber ossen und Unver n, Seit Absendung meihéèr Note vom 9. d. | des Gegenstandes zu sichern. Sie trachtet keineswegs danach für Eng- a

And voliständigere uthausweise eingeganäen aus welthen erhellt, land besondere Rechte zu beanspruchen. Sie würde auch gern bereit in olgenden Woche | sein, mit ándern Nationen über die Mösglichkeit zu Rathe zu gehen,

1 der, unmittelbar auf die Kriegserflärung | : 11,000 Gewehre nah rankrei verschifst worden sind. Daß fstither gemecinsthaäftlih strengere Regeln einzuführen, obscbon ibre Ercwartun- weitere vérs{hi}ff}t wurden / ist nicht zu unserer Ken kniß gekömnien, | ‘gen in Bétreff eines praftischen Ergebnisses in dem von der nord- 'mit Alsnahwme von 4512 ‘am 6. d. au der e in SOMERE on | ‘deutschen Regierung ‘angegebenen Sinne nickt sehr dm ES find. verladenen; aber es ist mögli, daß fernere nfkäufe durch franzö}ische [Wir haben den Weg ‘eingeschlagen, welchen der Brauch der Ver- Agenten ‘gemacht werden, obgleich es ‘den em fangenen Ausweisen be- ‘gangenheit zu erheischen \chien, zu einer Zeit, als es unmöglich war; züglich dex auf Markt befindlichen, sowie dem Z tand des Gewehrhandels |-zu beurtheilen , wie das Kriegsglück entscheiden würde. Seitdem hat nah zu. gau sicher ist, daß die Ankäufe sehr geri? gfügig gewesen | Frankrei troßdem, daß es seinen gewöhnlichen Muth und Tapfer- sein müssen. Do von welchem Belang dies au sein möge, geheim feit- bervicsen, nur Niederlagen- erlitten. Deutschland, auf der anderen ‘wurde die Ausfuhr nicht betrieben, und die Ausweise von jedèm vVér- Seite, hat erstaunliche Bewroeise militärischer Tüchtigkeit und Macht \Mifften Gewehr sind Ew. Exzellenz so gut áls Jhrer Majestät ‘Re- gegébéen, die von ununtérbrochenen Erfolgen gekrönt waren.

‘gierung bekannt. Verbôte ‘man die Ausfuhr , so "würde sie ‘heimlich 'Ew-Excéllenz, als Vertreter einer großen und ritterlichen Nation, ‘betrieben. Der Charkäkter ‘einer Ladung sowohl ‘als die Bestimmung ‘wird’ mit mir ‘dárüber ‘gléicher Meinung sein, daß es nicht möglich

‘pèés Fährzeugs' wlirde geheim gehalten. Man müßte das ganze Aus- |'wäre/ jeßt die Politik zu ändern, welche wir in unserm Parlament gerecht und thunlih erkärten, „weil ein fiegreiher

Fuhrsystem äadérn,/ nach welchem (ausgenommen im Hafen von Lon- | ‘äls. her mmlich : don) Ladungen / um die Raschheit der Verschiffung nicht zu beeinträch- Kriegführender sie für einigermaßen günstig für den geschlagenen Feind ti a von ‘den Mauthbehörden nicht untersucht werden 1 die - meist Est |- erklärte. / ‘Bericht yon den Absendern erhaltén, ivenn däs Schiff abgegangen Jch bin 2c. Granville. {sstt. Es würde die Einführung eines kosisvieligen , ‘vérwickelken “Und G ‘Aus\pähendén Zollsystèms erheise ‘all dáchtigen Päkéreten, 2

ist, “geöffnet 'ÍGürtteniberg. Kann stadt, 2. Oktober. (W. T. B)

‘gleichviel “welches auch ihr angeblicher Bestimitungèort f 'ünd untersucht ‘werden müßten. Schließlich würde allerdings" der | Jn “der heute stattgehabten Notablenversammlung ; welche au

Geróoinnst ‘geivisser Kaufleute für ‘deren Verfahren Ihrer Majestät | Fl j esucht wo rde einstimmig eine ¡Regierang.p wenig: Sympathie hat als Erw. Exc. , gemindert, aber U) a dna i atliciiderg R ebn in E Mrs Geschäft unendliche Berzögerung und Plaereien ‘wélcher das Verlangen gestéllt+xoird, fein sogenanntes weiteres erursa N Kp n : Ew. Excellenz wollte ‘iht das Geschäst mit neutkalen Ländern Bundesverhältniß, ondern den’ Anschluß an die Verfassung des Pren ‘wie wäre dies âber zu vetméident Ein verboténe‘Ftacdt Norddeutschen Bundes herbeizuführen. ‘führendes Stif würde stets eine plausible ‘neutrale Béstimmung/ vor- Bayern. München, 30. September. (A. Z.) Mit zwoei hüben, und ‘wie ‘wäre dies ohne EinmiisGung ‘en! Handel mit | Sonderzügen sind diesen Nacbmittag 15 Offiziere und 1500 Mann ‘Neutralèn ja. selbst daiin héetauszufinden? Wäbrend des Krim- |. dex aufgelösten päpstlichen: Zuaven-Regimenter hier eingetroffen. ‘krieges háttePreußen'!keine solchen Séhwierigkeiten. Da: fonñte- Über 8 find dies meist. noch junge Leute aus Belgien, die ziemlich _die Bestimruung ‘von Gütern, welche ‘an der russischen Grenze- ein- ¿Ubi d dür G B86 ut unf 4 ritirt WaLEn ‘trafen, kein Zweifel. herrschen, und troßdem waren die, Zollbehörden ut aus8sahen und dur gehe chr .guï umsor El praftish _machtlos, Großbritannien dagegen hat feine Grenzen; ein | Ur die Offiziere trugen Waffen. Die Leute wurden tm Sil das seine. Häfen verläßt, fann steuern; wohin es will. Ew. Bahnhofe - gespeist und haben dann nach zweistündigem Excellenz hat vorgèschlagen, man möge einen Schein von dem BVer- Aufenthalt die „Fahrt über Aschaffenburg und Mainz nah [ise ordern ; “aber abgéschen davon, daß eine {-lhe Maßregel für | Belgien fortgeseßt. Der Transport und die Verpflegung dieser _Ddie ndelewelt ungemein drückcnd wäre, ließe sie ih auch leiát um- | Mannschaft erfolgt auf Kosten der belgischen Regierung, welche gthen und ‘Sicherheit bézüglih der leßten Bestiminung würde dvd | guch Delegirte hierzu hierher gesendet hat. nicht érzielt' werden. Außerdem müßte man diese*Scheine nicht blos D ib - U Wi Z3_ Oktober. (W T: B) dèn nách’auswärts béstimmten Sciffen, sondern auch den Küsten- esterreich - Ungarn. ien, 9. LQUO0O0tr. . Q. D. : Fahrérn’ abverlangen) welche ‘bis jett nur einer lauen oder gar feiner Die »Montag®revuc« ist auf Grund sorgfältiger nformatio- ollüberwahung unterworfen waren; denn was hindert cin Küslen- | nen 11 den Stand geseht, alle Nachrichten von entscheidenden ahrzeug, Über den gang! zu segeln und seine Ladung in einem fran- | Wendungen in der russischen Politik und angeblichen russischen {ósiscen Hafen zu lösen? . Rüstungen - als jeder © Grundlage entbehrend zu bezeichnen. A gart r Exc. L g unter dos vente Die Gerüchte beruhen s\ämmtlich auf einer angeblichen _materigl ein,, well c len in diejem riege Frankrei nuß er Ind f: j \ ; Hi n Bow f t Bat d Adre ianit'f ia | Romania Aeußerung ¿ die dem r eeied. - Die 4a Rtiegétontrébande sind, aver einem rieyführenden ant in at E L \ E s * L et holen Wo fle m n ober d. Arad d, ind | fie MetrutewEmberufung Ln reduziren id auf Die Ber ade Aben ‘bleiben? "Jm amerikanischen Kriege würden fêne Ladungen -Ein0 ( : : Â Ì Z i Moment. Das - genanntîe Blatt konstatirt scaließlih, daß die

‘den’ Südáaten ‘#0 lüßlih gewesen sein, als Tudcy Leder und Chinin. | “Pûr den Néutralen wäre es {wer und für den Kricgführenden off.n- Beziehungen der Kabinette von Wien und Petersburg kaum G etwas: zu wünschen übrig lassen.

r unzulässig, hier die Grenaslinie festzus. ven, , i Es is zu bedenfen, daß si die Verhältnisse eines Kriege® umge Die »Wiener UAbendpost« reproduzirt einen Artikel des Zeil u ‘Gawisse Artif.l können einem Kriegführenden ehrt. gn | » Journal de Sk. Pótersbourg« vom 30. September, welcher

eit unsckäßbar, zu einer andéren wertbl 8 sein, und Ugen I | die Gerüchte über die angebli bedrobliche Politik und Rüstungen

Î

“es da'an den Ne ie en ins Nuge zu fassen-und | bie | 4 : : es da'an den Neuiralen, auch die Mantlungen ins Nug& zU fassen und Rußlands widerlegt. Die » Abendpost« dementirt zugleich auf

“hre Besch V eamit in Uebereinstimmung zu bringen ? E L E i e A e Atlitet i des G andelzvertcags zwischen Eng- | Grund eigener Originaltelegramme aus Sk. Petersburg und land und Frantreih ausdrücklich vorbeholien, «ß die fontrahirenden | Odejja sowie anderer glaubwürdigen Mittheulungen alle hier Theile die Koblen-Ausfuhr nicht verbieten sollen. Kann diefe feierlice umlaufenden“ Gerüchte über. Märsche russischer Truppen und C Eung leichtfertig hintangeseßt werden so lange wir | Rüstungen in Rußland nebst allen hieran, geknüpften Kombi- neutral bleiben? ; Ls nationen. Die »Abendpost« bezeichnet endlich das Gerücht, daß

[lenz l'ezeibnet, weil ihre | der gestern unter Vorsiß des Kaisers abgehaltene Ministerrath

Ich habe diese Schwierigkeiten Ew. Excel b we t Inbetrahtnahme dahin führen könnte, den Eindruck zu verwischen, als sid mit den angeblichen russischen Rüstungen beschäftigt habe,

dabe Großbritannien voreilig und ur bedachter Weise, Oder aus eng*- i: T

herziger Sélbstsucht, \sih geweigert, Jhrem Verlangen zu willfahren als jeder Begründung entbehrend. i

Und 6 bebarf wohl tau pes édetung, daß zur Zeit des Aus- | Das Telegraphen-Korrespondenz-Bureau theilt mit: In bruchs der Feindseligkeiten Jhrer Majestät Regierung beim Beschreitèn unterrichteten Kreisen werden die verbreiteten Gerüchte Über