1870 / 306 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

das mecklenburgische Dragonér-Regi ( ( : me 1 die 9. Und 6. \{ck@were melenburgisce Battekie ca A aren 9. Brigade, / „(Gwere Reserve-Batterie, 10. igad 2 Pionier-Compagniecen. t C ROO

Endlich trafen nun auch die ersehnt

Tndlich trafen en Belagerungs®ges in: am 20. September waren 10 gezogene Vierundzwanzin K he ins Nun ging

è ) Am 21. ; j die Batterie-Depots an gedeckten Punkten binter den für di BUIN time und 62 Geld-Batterien befanden, so erscheint diese Unt

ausgesucbten Pläßen hergcrichtet, die {weren Geschüße bis hierher

\ezogene Zwölfpfünder im Belagerungs-Vaxrk wont, es rüstig vorwärts mit den Angri darbeiten. Unr Bx db

herangefahren 2c. Am Abend des 22. begann darauf der Bau

Se E fertig da und our mit einem Hagel von Geschossen aller Kas; _Se. Königliche Hoheit der Graßbece E

Ie Herzogs A gcsen-Altenburg zu diesem T

/ c quptangri

lassen, und wählte Aen Revue auen Al

des Mont Barine. E

Flammen auf, wéelbe

von diesseitigen Granaten erzeugt.

Evre; beide von uns beseßt, in Br i

and. unsere Veranlassung mebrere Gartenhäuser,

ild der [eider nothwendigen KZerstöru ] 2 nq. Der Feind antwortete im Ganzen nicht sehr stark; er

seine Kräfte —/ am meisten bedachte er die mecklenburgische 5, \chwere

ch_ Ecrouves, nabe ctablirt.

Batterie, Hauptmann S

am Standpunk Rönicliaae uer S Hier {lug Gr;

a Glück nic

o daß nur die

sultat war.

Das Feuer währte in detselben Wel“e de i

, ; n

Proslich Zw um 4 Uhr Nachmittags ‘auf ee Sei. en Kathedrale eine große weiße Flagge empor. Alle B

E von selbst, Se. Königliche Hoheit der Gro

verschen, zur F 2

cine e d r Pestung ab, um auf etwa gewünschte Unterhandl[ on Seiten des Festun s.

entgegen, weicher den Baug Kom

n Jndem Se. Königliche Ho

Allerhöchstdenselbven die Meldung, der Kommanbent O in Da In,

Seine

+ b i der Truppen, welche von dén nächsten Vorposten herangezogen tf

Unter denselben Bedingungen

Königliche Hoheit begab Ad wie bei Sedan zu fapituliren.

bierauf unter dem bis auf

as Glacis vor der Porte de Vrance, w9 bereits

gefangene Garnison zur Uebergabe aufgestellt war, der Akt Vér Deni

laterne vollzogen wurde, und darauf das 3. Bataillnd v HAREE

aur Besaßung in Toul einrückend, defilitteO des Jäger-Bataillons,

,

tulation auf einem improvisirten Tische bei Beleuch

Regiments, sowie die Il. und 4, Compag

Am heutigen Tage, Vormittags 11 Uhr

Cernirungs - Detachement, Se. Königliche Hobeit tr Großherzo de

den Fahnen in

neben « hr cin dreimaliges S aur

Besi von dicfem ig ausgebracht und damit gewissermaßen feier-

der Spipe, unter flingendem Spi Toul ein. Innerhalb der Statt se nd ten sih dann e Ne D N

: labe ergriffen wu Die Haltung unserer Ttuppe aas be i ch und zeugte nicht von d er enorm starke Vorpostendien nirungSdetahement und di fordert hatten. etwas versu

ansuy; andere nadier-Regiments, hatten G f vorzunehmen nser Verlust ist Das in T waffen und Munit

Beziehung, ist aber bahnstraße geó Armee vor chnellstc Weise mit Zufuhr versehen und auch den

Die Verhältnisse in und um M i es haben auer mit geringen Ausnahmen dutch E

igrell von Seiten der einge Armee arafteri-

seit diesem Tage ae - Armee gegenüber ge- fedte mee fattgefunden, "wid ten feine efbebliien Ge

i Gründe in i reen fast ganz ungestört vom Gegner, und mit Tagsn m Le: Betracht zieht,

begrüßten die erstaunte Besaßung von

war in Begleitung Sr. age in Choloy ugen aufführen zu südlichen Abhange lerne in hellen mittheilte. Hierzu gesellten sich in T Zeit zwei andere Brant 1 N agegen \cho i um 11 Uhr die Vorstadt Mansuy und Una cut Sh E Mvâter S Flammen , welche durch

t | : Gesichtsfreis un- R Batterien beschränkten, verzehrten, vervollständigten das shaurige

atterien

Gencralstabs-Chef Oberst v. Krenéfky, mit ated esandte

ungen

„lle fich jegzt “in Berührung o

Unternehmun- Abbruch zu thun.

ößer, als in dieser Un erst die Eisen- Paris auf die

wendigen Belégerungeotrain rascher hinführen fann.« für Paris noth»

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und 23. und auch sonst noch meh nur die natürlíce as bedeutende T Doe

a vorgekomme der Situation /

bereits fast

erwägt, daß tio U Bart

über ein R L Siu Med eer von 80,000 Mann verfügte,

e seiner Einschließung noch etwa 33 Kavallerie-R,

hi

E ser begreiflih. Das Urtheil über das Verfahren h j wenn man

arshalls dürfte si fedoch ands gestalten, d ne F'anbpuntte aus beeinftussen fön ems Von pee Suecdei 80° Presse Haublguariee ir edes der kleineren Gefechte “Un wett Devi E

lungen, da die Cernirungsarmee in ibrer Vorpostenthätigte

auch noch keine Stunde erlahmt ist. Maßgebender dürfte für

seines Landes, wie die eigene militäri j " , 1 7 aris e E Tr S « voe Wogere el “ae ihm gelingenden Ausfalles dit » ] l jest aber nicht führbar ist, nahdem das Fal ; inehr aus. spannung der Batterien tet, die v gler Pferde die Be : T gelichtet, die Kraft "der K gebrochen hat, würde die Cernirungs - Ar Taler es dem Fuße gefolgt sein. Unter so milie nrinnenden 1a eigene Here vier mindestens Lr sgabe dart : L 9, oder mindestens dessen Trün L sen de Md Gal Be zu erhalten. Diese Absichten? sa l l Une Um fo mehr unterle i als ihm wohl die gegründete Aussicht bleibt g! U müssen, : leibt irfli bauten d lnnen. Ee fut minen [S oen d . S8 find mindesten824 in di , eingeschlossen worden, und E man fb ee ‘der Amn

Kriegsbesazung verproviantirt war, o i verp o ist d jr u 8 für diese große P / abl ie dintiaeg eon 1 0 L en sein dürfte; ist mit Bestimmtheit an dieser V sert Jur eto) der h blos rien Ma eschlosse

verwendet wird. s weiteres Hülfsmittel sen “det

en der Einschließung der f j

eine engere wurde, und daß fich dieser o Mus

Dörfer innerbalb des Cernirungsk Marschall zur ¿ rung8lreises befinden, die dem forts sée, Berfügung, weil sie unter dem Schuße der Außen-

_Da® Hauptquartier Sr. &riedrich Carl ist am 9. Se i einem an der großen Straße von Met nach

Dorfe mit Schloß, welche von der F va Ta Men

hat si mittler-

schüßen.

Unter den mehrfach stattgehabten A i usßfallé i ce Wer T durchweg nicht gewesen Hen die von

größeren am 22, und 29. September stattgefunden, an

welchen Tagen die Fran ale S vori G bermals im Nordosten des

shen Corps und Bataillonen der

) v. Kummer unt ifwi Batterien zurückgewiesen, welche deutscherseits e irfung M

Dörfern Chieulles, V a9 Heer des Marschalls j vo ; Fefeun gntergebracht, die ab und L N preu gung in Zelt- gl werden, während die Garnison des Pl atterien

ursprünglichen Kriegsbesaßung und Mobilgarden bestehe ser

_ Weiter liegt vc i richt vor: #95 Vom Kriegsschauplaz folgende Nach- Pirmasens, a Lunge enthált folgenden Bericht: Corps vor Bitsch lagert ember. Das bayerische Cernirun 8-

s- Und Ein O lagert im Kreise rings um die Stadt Allen reise des ag vemmend. Die Häuser in Bit, die im

alle zershossen LeKUngsberge unmittelbar nahe (d sind die Stadtma e nd Zusammengebrannt. Von E En ; Grad der Beschädigung ab.

ihre Ráube- n fort; übri-

den Marschall die “bie tigung der zukünftigen Verhältnis,

bingeben will, daß Mey auf mehrere Monate für seine eigene

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gens finden sie außer Wein hier und da in den Kellern wenig mehr; doch versbmähen sie es nicht, ihren Raub- besuch auch in den bewohnten Häusern abzustatten, in wel-

\ F en sie aber meistens feinen guten Empfang von Seiten der

Bewohner finden. Unsere Cernirungstruppen vor Bitsch befin- den sich alle wohlgemuth; sie beziehen in einigen Tagen die Baracken. Neues i} weiter vor Bitsch seit voriger Woche, wo am Mittwoch ein versuchter Ausfall vereitelt wurde und die Ochsenmühle außerhalb Bitsh Anfangs voriger Woche zerstört wurde, nicht vorgefallen.

Französischerseits ist vom Kriegs schauplaß folgendes

Telegramm eingegangen : L W. T. B.) (Auf indirektem Wege.)

Tours, 5. Oktober. Nach Berichten aus Chartres von heute Morgen hat

der Feind gestern Abend Epernon beseßt.

Aus französishen Lügenberichten theilt das „Milit. Wochenbl.« u. A. mit: Der Unter-Präfekt von Schlett- stadt hat am 27. v. M. nach Paris E LB P daß bei dem am 24. September versuchten und zurückgeshlagenen Sturm auf Straßburg ein Bataillon Polen der deutshea Armee mit Waffen und Bagage desertirt und zugleich mit den Belagerten in die Stadt eingezogen sei.

Die Verwaltung des Telegraphenwesens in El- saß und Lothringen schreitet ihrer definitiven Organisation entgegen. Binnen Kurzem ist die Eröffnung des telegraphischen Privatverkehrs zwiswen diesen Gebieten und Deutschland zu er- warten. Bekanntlich reicht derselbe jeßt nur bis zu den Sam- melstationen Saarbrücken und Frankfurt a. M., von wo die Privatdepeschen nah Frankreich als Bricfe mit der Post weiter befördert werden. Jn Nanzig ist eine Telegraphendirektion ein- gerichtet, welche mit der Feldtelegraphie in Verbindung steht. Sie hat die Bestimmung, den Depeschenverkehr der Feldtelegraphie mit Deutschland zu vermitteln. Von der Feldtelegraphen- Abtheilung find im Bereiche der deutschen Cernirungslinien um Paris wie um Met in allen Ortschaften Telegraphenstationen angelegt worden.

Braunschweig, 3. Oktober. Das »Braunschweiger Tage- blatte veröffentliht eine Verordnung der Herzoglichen Regie- rung, der zufolge die Vertagung des Landtages bis zum

1. Dezember verlängert wird.

Oesterreich-Ungarn. Prag, 5s. Oktober. (W. T. B.) Der Landtag verhandelte in seiner heutigen Abend über die auf das Kaiserliche Reskript zu erlassende Adresse. ‘Die Deutschen erklärten, an den Verhandlungen keinen Antheil zu nehmén, weil durch dieselben die Vornahme der Wahlen für den Reichsrath in Frage gestellt werden könnten. Nach den Reden des Berichterstatters und des Statthalters wurde der von der Minorität der Kommission gestellte Antrag, die Wahlen für den Reichsrath sofort vorzunehmen, abgelehnt, worauf sich die Deutschen aus dem Sißungssaale entfernten. Die Adresse wurde hierauf einstimmig angenommen. Der Oberst-Land- marschall vertagte sodann den Landtag auf unbestimmte Zeit.

Die »Jndépendance« veröffentlicht eine Depesche aus Wien vom 4. Oktober, welcher zufolge der Ministerrath be- {lossen hätte, den böhmischen Landtag zu vertagen und direkte Reichs8rath8wahlen in Böhmen anzuordnen, falls der Landtag die von der feudalen Partei vorgeschlagene Adresse an-

nehmen sollte. Belgien. Brüssel, 5. Oktober. (W. T. B.) Der

»Moniteur belge« reproduzirt die Erklärungen der »Augs- burger Allgem. Qtg.«, betreffend die Behandlung deutscher Verwundeten in Bouillon, und veröffentlicht einen Bericht des rokurators8, welcher auf Grund forg-

Königlichen General - glich D daß weder Bouillon, nocchch

fältiger Erhebungen konstatirt, è ' sonstt eine Gemeinde irgend eines Arrondissements die Anschuldigungen der deutschen Blätter verdienen. Der »Mo- niteur« fügt hinzu, die bayeriscbe Regierung habe bereits zu erkennen gegeben, daß sie keinen Grund zur Klage gegen Belgien habe, bayerische Aerzte lassen es nicht an Lobeserhebungen fehlen über die Sorgfalt, welche den Verwundeten in Belgien zu Theil wurde.

Aus Paris wird hierher gemeldet, daß Lomon, Res

dacteur des »Payse, verhaftet wurde.

Frankreich. Paris, 28. September. Das8 »Offizielle Journal« vom 27. veröffentlicht verschiedene Meldungen, die aus den verschiedenen Forts um Paris an den General Trochu gelangt sind. Die eine von ihnen lautet: :

Vincennes, 27. September, 9 Uhr. General Ribourt an- den Gouverneur von Paris: Tag und Nacht sehr still. Gestern hat man

von Nogent und von der Faisanderie c Kanonenschüsse abgefeuert/ um Arbeiten zu beunruhigen, die oberhalb von Brie-sur-Marne aus- geführt erden.

„Aehnlich lauten die Rapporte von anderen Punkten; sie bestätigen, daß in den Tagen vor dem 27. nichts Erhebliches vorging und alle in den Departements ausgestreuten Sieges- berichte erlogen waren.

Auch das »Journal officiele vom 27. iff aus Paris feriegclangt. Es finden sich darin u. A. folgende Mit-

eilungen :

Die Regierung hat die Kommission der Barrikaden durch die Bei- ordnung des Bürgers Albert, ehemaligen Mitgliedes der provisorischen Regierung von 1848, und des Bürgers Courner vervollständigt. Die Kommission besteht somit aus neun Mitgliedern, die beauftragt sind, mit neun Jngenieurs die Arbeiten der inneren Vertheidigung in den neun »secteurs« zu [eiten Die Kommission hat sich in drei Gruppen getheilt. Die Heren Ulbach, Ernst Blum und Emil Raspail sind zu Sekretären dieser den drei »Secteurs«entsprechenden Gruppen ernannt worden.

Die Bevölkerung hat sich angelegentlich mit der Bestimmung be- \chäftigt, die den ehemaligen, jüngst entlassenen Stadtsergeanten zu geben wäre. Gegenwärtig wirken die Mitglieder dieses Corps, die nunmehr als Regiment formirt find, thätig zur Vertheidigung von Paris mit. Sie stehen unter der Leitung und dem Komniando der Ober-Offiziere der Marine oder des Krieges.

Die » Korr. Hav.« meldet: »Paris war gestern (26.) Zeuge cines Schauspiels, das man niemals vergessen wird. Geige Soldaten wurden durch Paris geführt mit auf dem

ücfen gebundenen Händen, Die Käppis und die Waffen- röcke umgekehrt, gingen sie zwischen zwei Spaliers von Soldaten mit gesenkter Stirn, auf der Brust u sie einen Zettel mit folgender entehrenden Aufschrift: »N. N. ist ein elender Feig- ling, er hat seinen Posten vor dem Geinde s{himpflich ver- lassen.« Diese Ehrlosen werden vor cinem KriegSgericht erschei- nen. Das Glücklichste, das ihnen widerfahren fann, is zum Tode verurtheilt zu werden. « E : i

Im Westen Frankreichs spricht sich die öffentliche Mei- nung entschieden für den Frieden aus. So äußert sih das »Journal de Fecamp« U. A. in folgender Weise:

»Ohne diesen dithyrambishen Styl nachahmen zu wollen, sagen wir mit dem »Courier du Havre«: ja der Friede ist das sehnliche Verlangen “aller mens{lich fühlenden Herzen in Frankreich, Deutsch- land und Amerika.

Ja, der Friede ist der Wunsch Frankreichs.

a, Frankreich besiegt und gedemüthigt, wünscht und verlangt den Belt Jeder Widerstand if künftig ohnmächtig Er wird nur eine neue Hekatombe von einer Villion Leichen zu der Million von * Leichen hinzufügen, welche auf cken Feldern von Weißenburg, Reichs- hofen, Jaumont und Sedan w *: --n. - E j

Wir sind besiegt, zertreten, wte zu feiner Zeit eine Nation es ge- wesen ist, Hören wir auf, uns mit neuen Hoffnungen zu verblenden Und auf eine unmöglihe Vertheidigung zu viel Hoffnung zu seten.

Wir sind ehrenhaft besiegt. E

Unsere Armee, die niht mchr ist, hat beldenmüthige Anstren- gungen gemacht. Sie hat sich auch die Achtung dex Sieger errvorben.

Die Ehre i} gerettet. Ä sind besiegt Demüthigen wir uns! Haben wir die Würde

des Unglücks! Unterwerfen wir uns \{chweigsam, bescheiden! Der Friede, der Friede allein, der überall von ganz Franf- reih gefordert wird, fann die Zukunft des Landes retten, indem seine

Menschen und Hülfsquellen - geschont bleiben. Zur Stun müssen wir im Hinblick auf das Unglück des Vater-

landes den Muth haben, den Nacken zu beugen und um Frieden zu bitten.

Portugal. Lissabon, 4. Oktober. (W. T. B.) Eine Vervollständigung des Ministeriums wird erst beim Ju- sammentritt der Cortes, der am 17. d. stattfindet, erfolgen. Sa da Bandeira hat sein Entlassungsgefuch einstweilen zurü- gezogen. Dem »Diario« zufolge dauern die Verhandlungen, um den König Ferdinand zur Annahme der spanischen Krone zu bestimmen, auch jeßt noch fort.

Türkei. Kragujevacz, 4. Oktober. (W. T. B.) Die Skupschtina giebt in einer Adresse an dice Regentschaft ihrer Zufriedenheit über die erfolgreiche Wirksamkeit derselben Aus- druck und spricht den entschiedenen Wunsch auf baldige Lösung der Eisenbahnfrage aus; gleichzeitig betont die Adresse, daß die

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Versammlung volles Vertrauen zu der Regentschaft habe. 3

Dánemark. Kopenhagen, 3. Oktober. Die Staats- Abrechnung für 1869—1870, deren Hauptposten in der »De- partements-Tidende« mitgetheilt werden, zeigt im Bergleich zum &Finangzgeseß eine Vermehrung der Einnahmen und eine Ver- minderung der Ausgaben, und stelit sie also schr günstig. Die Einnahmen waren auf ca. 21,873,000 Rdl. veranschlagt, sie betrugen aber ca. 22,415,000 Ndl. oder ca. 942,000 Rdl. mehr. Die Ausgaben, welche im Finanzgeseß mit ca. 23,044,000 Rdl. bewilligt waren, betrugen nur ca. 22,531,000 Rdl. oder ca. 513,000 Rdl. weniger. Zur Verzinsung und Abbezahlung der inländischen Schulden find ca. 260,000 Rdl. mehr als ver-

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