05; S
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4148 Harpener Berghbau-Aktien-Gesellschast in Dortmund.
Bilanz am 30. Juni 1870.
' Ab- Zeche Heinrich Zeche Prinz Activa. schreibung. Gustav. von Preussen. O Ot as apo o einne Cen dia eben on bbn ans N L 20899 | 28 l B O L E jo Thlr. 6000 938144 3 x HIE L Â Hochbauten-Conto........ eere I A E 4% 90847 | — |— | -67454 | — | — Conto der Beamten- und Arbeiterwohnungen...... 4% SSIAS L a4 dae 55 919 Coaks-Anlage-Conto, alte... 20% ARES aw 4 ani O 12 Coaks-Anlage-Conto, neue... A 1047 1231| 3 1767 | 19 | 10 GASADIADO- CODÉO avon dee pra none c vanee bea tbhat tats 20% E T a is N L E S 90221 L 11062 S 9 Lokomotiv-Anschlussbahn-Conto E 14004 | 25 | 11 — — |— Maschinen-, Kabel-, Pumpen- und Kessel-Conto..... 8% 80569 | — | — 62130 | — | — r B E a E C 20% 1, O es 12318 | — O A O O oan d mente edtis Mat dies up 20% 1464 | — | — O 2 P R O (dato E R M E ean Cen aa ane Sa d 4A 4279 1] 16 | 11 n — T1 L E chon andes eines Bd dete eva vasdtcauoevuton 407 24 c R O aa de d aa dei a a Na T, 183 7 Z L F 5 i, 5992906 | 23 | : D 7 Conto für Erwerb des Bergwerks- Eigenthums... ———— t (212/9341 | 15 I Eisenbahn-Transportwagen-Conto L.................. A E , f e 482176 24 EKisenbahn-Transportwagen-Conto IL................. 1 | 1419 O R S 20% 45068 | 2% |1 Conto für Norwegisches Holz......................... " j 092 | — 4 Conto für eigenes Fubhrwerk.......................... I | A C O e Rat O e O S 3857 S Conto für ieuerfesten Thon......................... 7506 | 29 |4 Anleihe-Amortisations-Conto 805 d |— C A A a e aa aden neh baa eo aaen nla be ee aden O 14 Diverse Debitoren: : _ 2062 | 9/4 D in laufender Rechnung........................ b) Anzahlung an der Bergb.-Gesellsch. Vollmond O L G e auf 7 en N ae S 39691 | 4 3 0. c E ' f 5980 | 19 | 10117294 | 24; Passiva. . 1_1843811 | 6] Em AKUION-KADIal-OODtO «oie Mac oer c renten rnaora en Anleihe-Conto L H G a a O A | “SOOO E AVDIOIE Ano 1 epo erat a Ca a tons Es 100000 | _|7 I O i ice p ddo so ebt aa C aR da T6 100060 | _—|- ZIVDOLIOKED-CONTO. «ebel cen Les C l d E o 20000 | _ 7 Reoservesfond-Oanto 6... U 44 5816| 10 (4 MITIGSNGOD O a eia p P eda C Ca ke dn 1550 S ZAISON CONTO «a a N S A A 5910 4 Diverse Kreditoren: R b) in laufender Rechnung......................... E i; L: 170346 M 1 b) unser Accept bei Bergbau-Gesellsch. Vollmond L , 40000 | — c) LAnO pro nt i: Se M ar nag und Bei- | | s räge zur Knappschaftskasse............... Gewinn- und V arluet-Codto: À Â L E Lj 244806 | 11/4 rutto-Gewinn Davon ab: O 7 5 Verwaltungskosten und Zinsen .…......... ‘ 36024 1119| 2 Obige Abschreibungen .….................... | 47736 «] 111 2) 83761-|— | 41 67178 | s 4 1843811 | 6||
: Der Geschäftsbericht und die Bilanz pro 1869/70 können bei bei den Herren Molenaar & Co. in Berlin, bei den Herren Schulte & Schemma von der E fr Kersten & Söhne in Elberfeld, bei dem A. Sch
ch. Rost in Münster, bei den Herren von K schaftskasse in Dortmund in Empfang genommen werden.
Herrn Alb. Dortmund, 30. September 1870.
Dr. Müser. H. v. Sydow.
Der Verwaltungsrath. H. Rheinen.
Ludwig Vaerst:
H. Terheyden.
der Berliner Handels-Gesellschaft in Berli aaffhausen?’s Len BA O 1 ] chen Bankverein i Oppen & Rheinen in Dortmund undd u
bei den Herr Cöln, bei de nserer Gesell
A der Gesellschaft „Saturn“, Rheinisches er Gese a aturn einischer Bergwerks-Actien- í 1 2 Sun 1870, s s-Actien-Verein, Activa. 9 Passîva A eo, Ca E U Thlr. 426,052. 2. 4. Kapital... :
Vorrichtungs- und Versuchsarbeiten.…..... v 116,297. 20. 4. Re T iét E E E PRE E u JIminobilien i MTEDITOL i N » 14,949. 8- Abschreibung .… Ae Thlr. 3,022. 10. 6. Gewinn- und Verlust-Conto: ie A ¿ n owie O. 38,268. 7. T Me ag M a Cada Thlr. 4785. 21. 4 naufhörlihe Pachtung 1,054. 29. 2. etto-Gewinn M
Geräthe, Mobilien , Fuhr- : ——_— 4,896, s) werk und Pferde: Abschreibung 2c... » 1/763. 10. 10. Bestand... C P » 59915. 26. 4. » 61,279. 7. 2. S GGASND Ee d. deus p oiale epa) C C Op E 02000426 0 B20; S “E T L S » 1,626. 19. 2. Straße von Bergsegen nach Bemberg........ » 300, —. —. E a „0d D011: 1: E 4 ee ev N E Va s e E e C E Tr G S PE C D » 598. 2. 3.
Tbir. 673.850.183.
Hr. Jules Morren in Brüssel gewählt.
aemamaD t Thlr. 673,850 18. 2 In der General-Versammlung vom 11. d. wurde anstatt des ausscheidenden Mitgliedes des Verwaltungsrathes Hrn. P, Morret!"
as Abonnement beträgt A Thlr. für das Vierteljahr.
gnserlionspreis- sür den Raum einer Druckzeile 24 Sgr.
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Königlich Preußischer
Alle Post - Anstalten des I#& und landes e Beßellung an, für Berlin die Expedition des Königl. Preußischen Staats - Anzeigers : Zieten-Plas Nr. 8.
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Anzeiger.
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Berlin, Dienstag den 18. Oktober Morgens
1870.
è 328.
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Berlin, 18, Oktober.
Die Zeit der Ofktoberfeuer auf unseren Hügeln und Bergen,
zur Erinnerung än die großen Leipziger Schlachtläge , liegt im Hintergrunde; ihre Bedeutung ist an den großen Ereignissen der Gegenwart verblaßt., Unsere Oktoberfeuer leuchten jeßt vor Paris. Sie verkündigen, daß eine geschichtliche Katastrophe hereingebrochen ist über das in tiefer Verblendung verharrende französische Volk, welches so oft an dem Frieden Europas gefrevelt und unserem Vaterlande so tiefe Wunden ge- {lagen hat. _ Der Jahrestag des großen Sieges vom 18. Oktober 1813, der den furchtbaren Kampf auf Leipzigs Ebenen beschloß, is der Geburtstag Sr. Königlichen Hoheit des - Kronprinzen. Es ist ein bedeutung8voller und cin hoffnung8reicher Tag auch für Deutschlands innere Geschicke.
An den Tagen von Leipzig, die Blücher und York mit den blutigen Lorbeern von Möckern einweihten, da fehlte an Preußens Seite noch mancher deutsche Stamm. Dem Enkel König Friedrich Wilhelms Ul. ist es-jeßt beschieden, in einem glorreichen Feldzug diese Stämme vereint gegen denselben Feind zu führen.
Mit dankerfülltem stolzen Herzen blickt unser Volk am heutigen Festtage auf zu dem Bilde Sr. Königlichen Hoheit. Die Segens8wünsche des Landes eilen in die Ferne, dorthin, wo Er an der Seite Seines Königlichen Vaters-:da8 glorreiche deutshe Werk als einer der ersten und treuesten Führer voll- bringen hilft. Gott füge ‘dessen glückliche Vollendung!
Offizielle militärishe Nachrichten.
Seit dem Gefecht am 30. September, in welchem der Feind durch das 6. Corps so energisch zurückgewiesen wurde, hat der- selbe nichts von Bedeutung unternommen, doch arbeitet er fleißig an der Verstärkung der Stadtbefestigung , ‘der Vervoll- ständigung seiner äußeren Positionen und der Errichtung neuer Batterien. Gegen die am weitesten vorgeshobenen Stüßpunkte unserer Stellung und die daselbst gelegenen Scanzen wird von Seiten des Feindes ein regelmäßiges Geschüßhfeuer aus den Forts unterhalten, welches zuweilen gegen einen ‘dieser Punkte tonzentrirt wird und dann einen sehr heftigen Charafter an- nimmt. L Es
. Die Vorposten haben dur dieses Geschüßfeuer bis jetzt keine nennenswerthen Verluste erlitten. Im Schloß von St. Cloud is däs Schlafzimmer des Kaisers durch ‘eine Granate aus dem Fort Valérien stark verwüstet worden, ebenso ist ‘das Schloß von Meudon s{chon mehrfah von Granaten getroffen und nicht unerheblich beschädigt worden. Die Kanonenboote auf der Seine, sowie die vorgeschobenen Batterien unterstüßen häufig das Feuer der Forts. Am-Nachmittag des 7. Oktober marschirten mehrere Bataillone, 1'Kavallerie-Regiment und ca. 12 Geschüße unter dem lebhaften Feuer :des Forts Mont Valóörien bis Rueil vor und kehrten gegen 5 Uhr, nachdem sie- die östliche Mauer- umfassung ‘van Malmaison durch Sprengung mit Pulver- säcken umgelegt hatten, wieder in das Fort Valórien zurü.
‘lichen Abtheilungen, die exst durch
“ Den 4 Kavallerie-Divifionen sind Rayons auf dem linken Seine-Ufer angewiesen worden, innerhalb deren sie große Fou- ragirungen für die Magazine in Corbeil auszuführen haben. Da die Kavallerie häufig durch Francs-tireurs und Mobilgarden beunruhigt und im coupirten Terrain am Vorschreiten gehindert worden ist, hat das 1. bayerishe Corps jeder Division ein Jnfanterie - Detachement in der Stärke von 1 bis 2 Bataillonen zugetheilt. Hierdurch ist es der Kavallerie mög- lich geworden, sich freier zu bewegen und sih weiter auszubreiten ; fast täglich laufen Meldungen cin Über Zusammenstöße mit feind- Infanterie- und Artilleriefeuer aus ihren starken Pofitionen--haben "vertrieben werden müssen und die zuweilen zu kleinen irg A Gefechten führen. Die bedeutendsten dieser Zusammenstöße sind folgende.
Die 6. Kavallerie - Division befand sich am 4. Oktober in der Gegend von Rambouillet, woselbst fie durch Francs®- tireurs mehrfach belästigt worden war.
Vier Compagnien Mobilgarden , welche von Epernon gegen Rambouillet vorrükten, waren am 2. Oktober durch 4 Escadronen und 1 Batterie gegen den erstgenannten Ort
zurückgeroorfen worden. Am 4. Oktober wurde Oberst v. Alvens- leben, Führex der 15. Kavaticric-Brigadcy mit dci 5. unv 16. Hu-
saren-Regiment, 1 Batterie und 2 Compagnien des 11. bayerischen Infanteric-Regiments, mit einer Rekognoszirung in der Richtung Auf Chartres beauftragt. Das Detachement stieß zunäcbst im Walde von Hilarion auf 3 feindlihe Bataillone, von denen 2 der Mobilgarde, 1 der garde nationale sé- dentaire angehörten. Nachdem der Feind durch die Bat- terie aus dem Walde vertrieben worden war, zog er sich in die starke und wohl vorbereitete Position von Epernon zu- rüdck. Die beiden bayerischen Compagnien, zusammen nur 220 Mann stark, zwangen gegen Abend mit Hülfe der reitenden Batterie den 1700 Mann starken Feind zum Rückzug hinter die Voise. Das Detachement v. Alvensleben beseßte Epernon und kehrte am 6. Oktober nach einer sehr ergiebigen Requisition in der Umgegend nach Rambouillet zurück. General v. Alvens- leben war am Fuß verwundet worden; außerdem verlor das Detachement 5 Todte und 25 Mann Verwundete, von denen 4 Todte und 18 Verwundete auf die beiden bayerischen Com- pagnien kamen ; der Verlust auf französischer Seite hat \sich auf 43 Todte und 47 Shwerverwundete annähernd feststellen lassen. In der Nacht vom 7. bis 8. Oktober is in Ablis eine Escadron des 16. Husaren-Regiments (Rittmeister Ulrich) von Francs®-tireurs, welche in den Häusern versteckt waren, mit Hülfe der Einwohner überfallen und fast gänzlich ausß“einander ge- sprengt worden. E Rittmeister Ulrich is {wer verwundet; er sowohl wie die Offiziere der Schivadron sind gerettet worden. Bis jeßt haben sih wieder einige 50 Husaren mit eben so viel Pferden beim Regiment eingefunden. Ablis ist niedergebrannt worden. Von der 5. Kavallerie - Division, deren Stab8quartier sich in in St. Nom befindet, war am 30. September General- major. v. Bredow mit dem 13, Dragoner - Regiment, 2 Escadrons des 16. Ulanen - Regiments, einer „reitenden Bat- terie und 6 Compagnien bayerijher Jnfanterie gegen Maule und les Alluets vorgeschickt worden. Aus beiden Ort- haften mußte der Feind durch Artillerie- und Infanteric- feuer vertrieben werden; les Alluets und Herbéville, aus wel- chen Ortschaften von Seiten der Einwohner auf die diesseitigen Truppen gefeuert worden war „ wurden in Brand „gescholjen. Am 1. Oktober marschirte das Detachement.bis Mantes und ließ die na Vernon führendeEisenbahn, bei Giverny.zerstören. Beim
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