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[3700] Bekanntmachung. Am Dienstag, -den 20. d. Mts., Vormittags l sollen im hiesigen Zeughaushofe“ verschiedene, zu militärischen Zwecken
nit mehr E Gegenstände, als: 33 diverse eiserne und guß-
stählerne Alsen, sonsiiger Gukistahl, Eisen, Hartguß, Bronze, Mes nq, Kupfer, Leder, Strikwerk, Pappe, altes Papier, Geschirrsachen 2c. öffentlih an den Meistbietenden verkauft werden, wezu Kauflustige hiedurch eingeladen werden. j
Berlin, den 6. Dezember: 1870. Artillerie-Depot.
[3736] | Bekanntmachung. Am Dienstag, den 20. ( 9 Uhr, sollen in den Räumlichkeiten der Gewehrfabrik zu Spandau
ca. 189 Centner altes Eisen und Stahl,
» 31 » » -- Gußeisen,
» 300 Kubikfuß altes- Brennholz i Und verschiedene andere Gegenstände öffentlich an den Meistbietenden gegen gleich baare Bezahlung vefauft rverden. / j Kauflustige werden hiermit zu dem angegebenen Termin einge- aden.
Spandau, den 7. ‘Dezember 1870. ' Königliche Direktion der Gewehrfabrik.
1872) Lieferung von Verpflegungsgegenständen. fúnt ie (F na des Bedarfs nachbenannter Verpflegungêgegen- nde, als: | | : Roggenbrod, Semmel. (und Zwieback, Trockene und grüne Gemüse, Kolonialwaaren; i Bier, Wein, Weinessig, Butter, Eier und Mil, _…_ ‘Selterser- und Sodawasser - 4 ist für das Jahr 1871 für die sämmtlichen hiesigen Militär- nnd Re- serve-Lazarethe im Wege der Submissión öffentlich an den Mindest- fordernden zu vergeben. | Auch soll das alté Lagersiroh, der Latrinenkoth, das Müll, die Asche, Knochen und Küchenabfälle, so wie die Grasnußung in den Gärten des Garnisonlazareths an den Meisibietenden öffentlich ver- kauft werden... Die desfallsigen Forderungen und Gebote sind i bis zum 16. dieses Monats, Vormittags 10 Uhr, in uriserem BureaU, Stharnhöorstsiraße Nr.-11, Stube ‘68, versiegelt abzugeben, ‘woselbst um diese Stunde der Termin abgehalten wird. Die Lieferutgs- Und Verkaufsbedingungen können täglich in un- serem Bureau eingesehen werden: i ) Berlin, den 6. Dezember 1870. Königliche Gärnison-Lazareth-Kommission.
Verloosung, Amortisation, inezahlung Uu. \. tv.
von öffentlichen Papieren.
Bekanntmachung, betreffend die Ausloosung hohenzol- lernsher Rentenbriefe. Bei der am 17. d. Mts. stattgehabten Ausloosung hohenzollernscher Rentenbriefe zum 1. April 1871 sind folgende Nummern gezogen worden: 1) Litt. A 37 Stück, Nr. 270. 461. 495. 750. 778. 782. 1683. 1741. 1942. 1952. 1962. 2364. 2390. 2899. 2939. 2966. 2976. 3177. 3428, 3836. 4069. 4125. 4683. 5095. 5136 5209. 5936. 6006 6617. 6866. 7188. 7342, 7842. 8276. 8461. 8729. 8735. -2) Litt B. à 100 Fl. 4 Stück: Nr. 289. 473. 760 und 779. 3) Litt. C. à 25 Fl 1 Stück, Nr. 1109, Die vorgedachten Rentenbriefe werden den În- habern zum 1. Apri( 1871 hierdurch mit der Aufforderung gekündigt, den Kapitalbeirag derselben von dem genannten Tage ab gegen Quittung und Rückgabe. dex Rentenbriefe in coursfähigem Zustande — also wenn dieselben außer Cours geseßt waren, nach vorheri- ger Wiederincours\seßung — bei unserer Landeskfasse hier in Empfang zu nehmen. Mit dem 1. April 1871 hört die weitere Ver- zinsung der ausgeloosten Rentenbriefe auf. und es müssen mit den- selben die nicht mehr fällig werdenden Zinscoupons Serie 11. Nr. 5 bis 16 nebst Talons unentgeltlih zurückgeliefert werden, widrigenfalls
der Betrag der etwa fehleaden Zinscoupons vom Kapitale zurückzu-
behalten sein würde. Die Einlösung der Rentenbriefe kann auch ver- mittelst deren franficter Einsendung durch die Post an die Landeskasse hier erfolgen, und is in diesem Falle eine, von dem Inhaber auszustellende, über den Empfang der Valuta (welche mit Dahlen und Buchstaben auszudrücken) lautende Quittung beizufügen. Die Uebe. sendung des Kapitals erfolgt dann ebenfalls dur die Post auf Gefahr und Kosten des Empfängers. Sigmaringen, den 21, No- vember 1870. Königliche Regierung. von Blumenthal.
A | Bekanntmachung. ei der am 28. Juli cer. erfolgten Ausloosung von Danziger Kreis-Obligationen zum Zwecke der Amortisation sind gezogen worden von den Kreis-Obligationen Il. Emission Littr. A. Nr. 36 über 500 Thlr, » S3 57 » 500 » » 8 » 100 » 93 » 100 » 116 » 100 » 137 » 100 » Al. 00! P 56 » 5 »y » 9 0» 504 s Die ausgeloosten Obligationen werden den Besißern mit der Aufforderung hierdurch gekündigt, die entsprechende Kapital- Abfindung vom 1, Januar k. J. ab bei der hiesigen Kreis-Kommunalkasse gegen
oEESNAMNck
9 Uhr,
Dezember cr., Vormittags
à 900 Fl.
Rück\gabe der Obligaticnen mit sämmtlichen dazu gehörigen Coupons in Empfang zu nehmen. A Danzig, dén 12. August 1870. : Der Borsißende der ständischen Chaussee-Bau-Kommission. ‘Landrath v. Gramaßfi.
[3734] s] Bux Amortisation im Jahre 1871 find folgende Rosenberger Kreis-Obligationen ausgelooset: I. Erste Emission: ; Litt. A. Nr. 12 über 1000 Thlr. » C. » 39. 148. 224 über 100 Thlr. - » D. » 1. 8. 9. 47 über- 50 Thlr. - : 119 _ck» E. » 148. 166. 265. 274 und- 302 über 25 Thlr. - Il. Emission: Ï Litt. A. Ne. 28. über 1000 Thlr. j » D. » 18 Über 100 Thlr. ; : Diese Obligationen werden den Tnhabern mit der Aufforderung gekündigt, die Kapitalbeträge den 1. Juli 1871 bei der hiesigen Kreis. Kommunal-Kasse gegen Rügabe der Schuldverschreibungen mit Cou- pons in Empfang zu nehmen. -Vom 1. Juli 1871 werden für diese Obligationen feine Zinsen gezahlt. j j erner sind von der 1. Emission die Nr. 2 Litt. C. über 100 Thaler, Nr. 73 Läitt. E. à 25 Thlr.) bereits Oktober 1868 ausge [ooset;, Oos seit .1. Juli: 1869, Nr. 64 Litk. C. Über 100 Thlr, Nr. 40 Litt. D. über 50 Thlr., Nr. 223 und 319 Litt. E. à 25 Thlr, im November 1869 ausgeloosct;, gins8los seit 1. Juli 1870 Und. von der 11. Emission die Nr. 29: und 46 Litt. C. à 200 Thlr. Nôvembêr 1869 O ECL eh ginslos seit 1. Juli 1870, aber. noch nicht einge: liefert, weshalb an deren Einlieferung-und Abhebung des Geldes da- ür erinnert wird. A j Rosenberg in W.-Pr.,. den 15. Novéimber 1870, Die Finanz-Kommission des Rosenberger Kreises.
13732] H Bekann t ma ch ung. L Breslau-Schweiduiß-Freiburger Eisenbahn.
1) Die Zahlung der am 2. No L 1871’ fälligen Zinsen der Prioritäts-Aktien und Obligationen, sowie der in Gemäßheit des Privilegii vom. 11. Juli 1868, emittirten Und bereits voll eingezahlten Stammaktien (Zins - Coupons Nr. 4) wird, mit Ausnahme der Sonntage, tägl ih. Vormittags stattfinden:
in Bre®Llau bei unsererer Hauptkasse vom 16. De-
zember cer. ab, ;
in Berlin bei der Berliner Handels-
gesellschaft, vom 2. bis in Leipzig bei Perrin H. E. Plaut, 20. Januar
in DAENrg ci der Norddeutschen 1871.
an j Die Zins-Coupons sind mit einem von dem Präsentanten unterschriebenen Verzeichniß, in welchem dieselben na der Emission, den Fälligkeitsterminen und der Reihenfolge der Aftien- 2c. Nummern aufgeführt sind, einzureichen. 2) Zu den laut Statut-Nachtrag (8.) vom 11 Juli 1868 (G. S. S. 744 ff.) emittirten 17,000 Stück Stammätktien werden, da dieselben im Jahre 1871 an der Dividende mit den älteren Stammaktien noch nicht theilnehmen, zwei SBinscoupons Nr. 5 und 6 (pro 1871) und die Dividendenscheine nebs Talon für die Jahre 1872 bis einscließlich 1874 ausgereicht, und awrvar: in Breslau bei unserer Hauptkasse vom 2. Januar 1871 ab, woselbst die Stammaktien behufs Abstempelung zu präsentiren sind und ein untershriebenes Nummer- Verzeichniß abzugeben ift,
und an den andern ad 1 genannten Sinszahlungsfstellen vom 2. bis 20. Januar 1871, bei welchen die Stamm- aftien mit zwei unterschriebenen Nummer-Verzeichnissen abzugeben sind, wovon das eine Nummer-Verzeichniß mit Quittung über die eingelieferten Aktien sofort zurü gegeben werden wird.
„Näch Verlauf von 8 Tagen werden alsdann bei den resp, Au?gabestellen die Aktien nebst Binêscoupons und Dividenden- scheine gegen Rückgabe des quittirten Verzeichnissés verabfolgt.
Breslau, den 5. Dezember 1870. Direktorium.
Luxemburger Bergwerks-
und Saarbrücker Eisenhütten-Aktien-Gesellschaft. i Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hierdurch benachrichtigt daß die durch Beschluß der Generalversammlung vom 8. November d. J. auf Frs. 125. oder Thlr. 33. 10 Sgr. pro Aktie festgestellte Dividende für däs Geschäftsjahr 1869—1870 gegen Aushändigung des Dividendenscheins Nr. 8, vom 31. Dezember d. J. ab bei: ; der Soci T Générale pour favoriser l’industrie nationale in Brü ely/ Herren Berger frères & Co. in Arlon der Caisse commérciale & industrielle i und an unserer Kasse hierselbst erhoben werden kann. Burbach b. Saarbrü(ken, 28. November 1870. Der Direktor N. Flamm.
[3585]
n Luxemburg
… Anstand, für sich und den
Das Abonnement beträgt 4 Thlr. füx-das Vierteljahr.
Auslandes nehmen Sestellung an, sür Berlin die edition des igl. Preußischen Staats - Anzeigers :
Zieten-Plas Nr. 83.
Alle E des In- und
Berlin, 11, Dezember. -
Die gestrige zweité (12) Plenarsitzung des R ei s- tages des Norddeutschen Bundes Bunde bn dem Präs denten Dr. Simson um 6% Uhr Abends eröffnet. i
Die Bevollmächtigten zum Bundesrathe des Norddeui- hen Bundes waren zahlreich vertreten.
Vor Eintritt des Ege in die Tagesordnung erklärte der Abg. Bebel, daß ihm heute aus seiner Heimath das mehr-
erwähnte Schreiben des Konsul Lefaivre zugegangen sei, er
indessen noch nit zu beurtheilen vermöge, ob dies Schrei- ben echt sei; sollte sih dies erausstellen, so nähme er ‘keinen
bg. Liebknecht zu erklären, daß fie dies Schreiben acceptiren. s t 3 1 daß fi
Auf der Tagesordnung stand: 4 1) Die dritte Berathung über die Vorlage der verbündeten Regierungen in Betreff der-durch Uebernahme der Kaiserwürde
Seitens Sr. Majestät des Königs von Preußen bedingten Ab-
änderungen der Deutschen Bunde8verfassung. Es fand keine Diskussion statt. _ Bei namentlicher Abstimmung wurde die ganze Vorlage mit 188 gegen 6 Stimmen genehmigt.
Es folgte: -2)-Antrag- der. Abgg. Lasker und Genoffen, die |
vorgeschlagene Adresse an Se. Majestät den König von Preußen anzunehmen.
Der Antragsteller, Abg. Lasker, befürwortete die Annahme der Adresse mit kurzen, patriotishen Worten, welche vom Reichs- tage mit Beifall aufgenommen wurden.
Die folgende Adresse:
Allerdurchlaucbtigster, großmächtigster König, Allergnädigster König und Herr! Auf den Ruf Ew. Majestät hat das Volk um seine Führer \ich eschaart und auf fremdem Boden vertheidigt es mit Heldenkcaft das fevelbüf Bztauactordee Vaterland. Ungemessene Opfer fordert der Krieg, aber der tiefe Shmerz über den Verlust der tapferen Söhne ershüttert niht den entschlossenen Willen der Nation, welche nicht eher die Waffen ablegen wird, bis der Friede dur gesichertc Grenzen A verbürgt ist gegen wiederkehrende Angriffe des eifersüchtigen achbarn.
Dank den Siegen, zu denen Ew. Majestät die Heere Deutschlands in treuer Waffengenossenschast geführt hat, sieht die Nation der dauern- den Einigung entgegen. -
Vereint mit den Fürsten Deutschlands naht der Norddeutsche Reichstag mit der. Bitte, daß es Ew. Majestät gefallen möge, durch Annahme der Deutschen Kaiserkrene das Einigungswerk zu weihen.
Die Deutsche Krone auf dem Haupte Ew. Majestät wird dem wieder aufgerichteten Reiche Deutscher Nation Tage der Macht, des Friedens, der Wohlfahrt und der im Schuß der Geseße gesicherten Vreiheit eröffnen. h
Das Vaterland dankt dem Führer und dem ruhmreichen Heere, an dessen Spiße Ew. Majestät heute noch auf dem erfämpften Sieges- felde weilt. Unvergessen für immer werden der Nation die Hin- gebung und die Thaten ihrer Söhne bleiben. Möge dem Volke bald
vergönnt sein, daß der ruhmgekrönte Kaiser der Nation den Frieden
wiedergiebt. Mächtig und siegreich hat \sich das vereinte Deutschland im Kriege bewährt unter seinem höchsten Feldherrn, mächtig und friedliebend wird das geeinigte Deutsche Reich unter seinem Kaiser sein. Eucr Königlichen Majestät allerunterthänigste, treugehorsamste Der Reichstag des Norddeutshen Bundes.
wurde von dem Präsidenten Dr. Simson verlesen, während die Reichstags - Abgeordneten fih von ihren Sizen erhoben hatten. Die Adresse wurde sodann in namentlicher Abstimmung mit 191 gegen 6 Stimmen angenommen. / :
_ Der Reichstag beschloß hierauf, diese Adresse Seiner Ma- lestät dem- Könige durch eine Deputation von 30 Reichstags-
Abgeordneten. feierlich überreichen zu lassen. Die Mitglieder der Deputation wurden dur das Loos bestimmt.
Der Präsident des Bundeskanzler-Amts, Staats-Minister Delbrü, verlas hierauf eine Allerhöchste Práäsidial-Verordnung
d. d. Saupt-Quartier Versailles, vom 7. d. Mts.,- durch welche
der Schluß der Sigzungen des Reichstages auf den 10. De- gember angeordnet worden. Der Staats - Minister Delbrü erklärte sodann diesen Schluß im Namen der verbündeten Re- gierungen und auf Allerhöchsten Práäsidial-Befehl. i Der Präsident Dr. Simson {loß darauf die Sizßung um 7 Uhr 40 Minuten mit einem-dreimaligen Hoch auf des Königs Majestät, in welches die Reichstag8-Abgeordneten begeistert ein-
stimmten.
.
C
Aus den Hauptquartieren in Versailles, 6, Dezember
Was die Teßten Vorgänge innerhalb der Cernirungslinie von Paris anbetrifft, so bewahrheitet si die Nachricht, daß die Franzosen ihren Rückzug mit größter Hast antraten, im voll- \tändigsten Maße. Offiziere verschiedener deutscher Truppentheile, die sogleich, nachdem der Feind die Stellungen auf dem linken Marne - Ufer verlassen hatte, das Terrain refognoszirten, fanden noch. in gro er Anzahl Leichen französischer Soldaten, die nicht fortgeschaff wörden waren, E auch tmehb- rere Offiziere, selbst solhe höheren Grades. Nur in einem Punkte hatten die abziehenden Truppen eine vorsichtige Ueberlegung gezeigt. Der Feind war au diesmal, wie bei den früheren Ausfällen, nit in der Lage gewesen, Kaval- lerie zur Verwendung zu bringen. Dagegen mußten zur Be- spannung der Geschüße cinige Hundert Pferde mit hinaus ge- führt werden. Viele derselben waren durch deutsches Granaten- feuer, das wieder bei mehreren Gelegenheiten, so bei dem Sturm der Württemberger auf Mont Merly und bei der Attaque des IlI. Corps auf Champigny seine Wirksamkeit auf das Ausgezeichnetste bewähren konnte, getödtet. Es fand sich nun, daß die Franzosen, ebe sie in die Forts zurükgingen, die besseren Körpertheile der gefallenen Thiere vom Run1pfe getrennt hatten, uni fie als Nahrungsmittel zu gebrauchen. Ueberhaupt fand man frisches Fleisch in den Tornistern der französishen Gefallenen nur wenig, gesalzenes da- gegen und Speck noch in größerer Menge. Mit Genaufig- leit hat ferner konstatirt werden fönnen, daß von der Besazung®§armee allcin drei Corps gegen die Marneseite dirigirt worden find E war die Kerntruppe, über welche das Vertheidigungs - Komite gebietet , die Linien- truppen der Marschregimenter , mit verhältnißmäßig wenig Mobilgarden, im Ganzen mindestens 80—90,000 Mann. Kom- mandirt hat am 30. November Gencral Vinoy, am 2. und 3. Dezember General Ducrot. Uebereinstimmende Aussagen cines französishen Obersten und vieler Gefangener, lassen es als E sicher erscheinen, daß General Ducrot verwundet worden ist. ; :
Die neuesten Nachrichten aus Lyon, die bis zum 30. No- vember reichen, enthalten wenig Wissen8würdiges. Die Zei- tungen beschäftigen sich mit der neu gebildeten Armee und drücken die Hoffnung aus, daß diese besser Stand halten werde, als \ das faiserlihe Heer. Ueber die Bewegungen der an der Loire operirenden deutshen Truppen war man Übrigens in französischen Kreisen nicht s{lecht unterrichtet. Man wußte j B. {hon am 27., daß der Feldmarschall Prinz Friedrich Carl ein Hauptquartier in Pithiviers hatte und daß größere Kolon- nen E Neuville und Montargis gegén Beaune-la-Rolande vorrüdkten. : I
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