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Natheil sein würde, und der Bundesßrathckann nur wünschen, daß die Bundes-Versammlung, wenn fie diese Ansichten theilt, dieselben auch ihrerseits in unzweideutiger Weise der tran®ceneri- hen Bevölkerung kundgebe.« Die Kommission stellte einen Mehrh:-its- und einen Minderhbeits8antrag. Der - erstere lautet: »1) Die Einheit des Kantons Tessin soll unter allen Umständen ge- wahrt ‘bleiben und es kann eine Trennung in zwei Halbkantone als mit den Interessen der Eidgenossenschaft und des Kantons selbst unvereinbar nicht zugegeben werden. 2) Die Bundés- versammlung appellirt an den Patriolismúüs8 und die eid- genössishe Gesinnung der entzweiten Bürger Tessins und ladet den Bundesrath ein, zum Behufe einer dauernden Pacifikation des Kantons einen neuen ermittlung8versuch anzubahnen und über dessen Resultat ihr Bericht und Antrag zu hinter- bringen, Inzwischen bleibt -die Entscheidung Über bie anhängi- gen Rekurse gegen die Beschlüsse des Großen Rathes, sowie die Volksabstimmung über den Verfassungßentwurf aufgeschoben. « Die Minderheit der Kommission war soweit mit dem Mehr- heit8antrage einverstanden, - wollte aber den Schlußsaÿ von Dispositiv 2 streichen. Die Verhandlung mußte wegen vor- eei Zeit abgebrochen werden. Sie wird nächsten Montag rtgeseßt.
Belgien. Brüssel, 20. Dezember. Im Senat brachte gestern der Senator van Schoor die Ectlassung des Minifiees fm „zue SNrats, Dieser s daß er sich aus dem Ministerium zurückgezogen weil er Überzeugt ß er! seinen Ret eas e mehr e könne. R __— Bei der heute attgefundenen Wahl eincs Mitglied
für den Senat wurde Merode, der Kandidat der Rlerifalen, mit einer Majorität von 800 Stimmen gewählt. |
Niederlande. Luxemburg 20. Dezember. W. T
Die Sektionen der Kammer haben eine Kommission dan 9 Mie gliedern eingeseßt, um. die gegenwärtige Situation zu prüfen und eventuell der Kammer Vorschläge zu machen.
Frankreich. Die »France«, die mit ihrer Departements- Ausgabe am 15. Dezember nah Bordeaux übergefiedelt ist, wiederholt am 16. ihr Programm: sie habe seit dem 4. Sep- tember stets die Einberufung der Nationalversammlung befür- wortet, um über Krieg und Frieden als wirkliche LandesSvertre-. tung zu entscheiden; sie habe tauben Ohren gepredigt , und so würden die Leute , welche nicht hören wollten , die Erfahrung machen , day alle persönlichen Diktaturen nur Eintagsfliegen seien , flüchtig wie die. Laune , der sie ihre Entstehung verdan- ken, wie der Zufall, der sie dem Volke auf den Nacken gesezt habe; es habe niemals Diktatoren gegeben, die von Heil gewesen, es sei denn, daß die Nation sie gewählt oder bestätigt hätte; Diktaturen seien überhaupt bloße Ausnahmezustände und nur erträglih, wenn sie mit Verstand und Mäßigung und mit Angabe dcs Endzieles, das erreicht werden solle, geführt würden; sobald sie ins Maßlose oder Endlose sih verirrten, seien sie unfruchtbar und s{ädlich. Die. jeßige Regierung, ohne Schranken und Kontrole, richte sih durch ihre Thaten, und Frankreich werde dereinst sih über sich selbst verwundern, daß es sich eine solche Wirthschaft habe gefallen lassen. Auch von den Scheingründen Gambetta s wegen Berlegung der Regierung nah N läßt sich die »France« nicht beirren selbst in Bordeaux habe dieser jähe Beschluß Schrecken erregt ; zehnmal sei in den drei Monaten der Regierung8zeit in Tours die Verlegungsfrage- erörtert worden und so zu einer stehenden Unterhaltungssache geworden; da plöglih laufe unvermuthet und unvorbereitet die Delegation davon und über- falle Bordeaug, wo sie nicht erwartet und wo. auch nicht das Geringste vorbereitet sei; auch die Diplomatie habe nirgends ein Unterkommen finden können, und blos Nigra sei es bis jeßt gelungen, eine definitive Wohnung aufzutreiben. — Das A O e E Un Delegation von Tours nach
rdnet, von Crémieux unterzei ä das Datum des 8. Dezember. N E AA 40s
Ftalien. Florenz, 20. Dezember. (W. T.-B. heutigen Sißung der Deputi (Ke pi qug Me legte der Mister tas De ae S Mlrita Vor Die diplomatischen Aktenstücke
mische Frage vor. Die wichtigeren dereits befan g ie wichtigeren derselben sind
Die Zeitungen melden, daß der neue Postvertrag zwi
Italien und Großbritannien kürzlich O A R R
Túrkei. Konstantinopel, 18. Dezember. In gut unterrichteten Kreisen wird die Nachricht , ers Ptorte beabsichtige unabhängig von den übrigen Mäctten mit Ruß- s in der Pontusfrage zu unterhandeln , als unbegründet ezeichnet. Die Pforte ist im Gegentheil entschlossen , nur in Uebereinstimmung mit den übrigen Mächten , welche den: Pa-
riser Vertrag unterzeichnet haben, zu handeln. — Die Expedition
nach Yemen wird äus bedeutenden Streitkräften be 45,000 Mann aller Waffengattungen find bereits Cbdedaudee
andere Abtheilungen werden denselben binnen Kurzem folgen.
Dánemark. Kopenhagen, 17. Dezember. Der Kön empfing heute in besonderer Audienz- den hiesigen Ministercess denten für die Vereinigten Staaten von Amerika, Hr. Kramer, welcher bei dieser Gelegenheit dem Könige das Antwortschreiben des Práfidenten Grant auf die Notifikation, betreffend die Ent- bindung der Kronprinzessin von einem Prinzen, Überreichte,
— Der hiesige \{wedisch - norwegische Gesandte, Freiherr Stedingk , ist , zufolge Telegramm aus Stockholm an das Rigausche Bureau, zurückberufen und der Kabinets - Sekretär Baron Be - Friis zum gußerordentlichen Gesandten Und be-
voUmächtigten Minister am dänischen Hofe ernannt worden, Der Legations- Sekretär Essen in fo I wird das bis. :
herige Amt des Baron Bek-Friis Übernehmen.
Amerika. New-York, 20. Dezember. (W. T. B.)
Wie die »Tribüne« meldet, soll Schenk zu beantragen beabsich
tigen, die Vereinigten Staaten mögen folgende Forderungen an England in Betreff der Alabamasfrage stellen E Entschädigung der Eigenthümer von Sciffen , : englischen Häfen hervorgegangen waren , zerstört wurden , so wie Erstattung der gesammten Interessen, Ersay .der Auslagen, welche die Vercinigten Staaten aufwandten , um diese Kreuzer uns{hädlich zu machen, endlich Anerkennung der Grundsäße der Neutralität, wie solche von den Vereinigten Staaten aufgestellt werden. Die: »Tribüne« spricht die Ueberzeugung aus , Eng? land werde diese. Forderungen bewilligen.
Die französische Flotte in der Nord- und Oftsee. (S. Nr. 397 des Staats-Anzeigers.) i
III.
Während - Vize-Admiral Bouët - wiê wir gesehen haben, -in der Ostsee aus der ihm durch soviel verschiedene Umstände bereiteten \hwierigen Lage den möglihsten Vortheil zu ziehen gesucht, kam Vize-Admiral Fourichon in die Nordsee, um dort an den Küsten von Schleswig und Hannover eine fast noch peinlichere Kreuzung zu; un- ternehmen. Ein Blick auf eine noch so unvollkommene Karte dieser Gewässer reiht in der That hin, sch- die Hindernisse zu erklären, welche die Blokade dur ein Panzergeshwader bot. Jn der Tiefe dieses Trichters, wo die französischen Fregatten operiren wollten, öffnen sich Elbe, Weser und Jahde, welche in der Nähe bei Tag und Nacht und jedem Wetter überwacht werden jollten. Admiral Aae chon fonnte an diesen feindlichen Küften ohne- Zufluchtsort an keine Proviantstation denken; das englishe Eiland Helgoland, welches ihm übrigens war ihm verschlossen, und nur auf hoher See sollte er die Erneuec- rang von Kohlen und- Lebensmitteln vornehmen dürfen. Die in diesen Gewässern meistens von Südwest nah Nordost wehenven Stürme hinzugenommen, begreift man leiht, was es für das zweite französische Geschroader hieß, an diesen beständig von Meer -ünd Stür- men gepeitschten Gestaden zu kreuzen, die so-gefährlich, daß die dasselbe scit mehreren Jahrhunderten beherrschenden Stämme noch nicht dahin gekommen sind, dort einen Hafen zur Quflucht zu öffnen. Sie haben sich mit dem begnügen müssen , was ihnen die Natur innerhalb der Untiefen ihrer Flußmündungen geboten hat. Mit eiuem Wort, es ist die allerungastlichste ‘Küste, an welcher die französische Fregatte, welche bei Sturm einr bedeutende Havarie an Maschine odec Masten erlitte, mit Mann und Admiral Fourichon am 9. August an mit dem »Magnanimie«, der Ebi der »Hóroine«, der »Couronnee, dem »Atalante« , -dem »JTnvincible«, der » aleureuse« und der »Revanche«, dann 4 Avisos,/ dem »Décrès«, dem »Cosmos«, dem »Chateau Renarde« und dem »Renard«.
Ohne cinen Augenblick zu verlieren eilte er an der Küste hin, er- kundete, daß das preußische Geshwader hinten in der Jahde war und theilte sein Geschwader in zwei Divisionen unter den Vize-Admiralen Devoux und Jaurreguiberry. Der eine dieser Oberoffiziere sollte die Elbmündungen, der andere die der Weser bewachen, während er die feindliche Flotte nicht mit den Augen verließ, eine Flotte, welcher er wiederholt, aber immer vergeblich den Kampf anbieten sollie. Zehn oder zwölf Tage gingen so in Beobachtungen hin; dann kom eines Morgens, als die ganze Flotte auf hoher See vereinigt war; ein Aviso aus der Jahdebucht heraus und -\chlug den Weg nach dem Ankerplaß cin. Man erkannte bald eine Parla- mentär- ünd eine Contre-Admiralöflagge. Es wär ein Schiff mit dem Prinzen -von Hessen an Bord,” welcher bei dem Admiral Fourichon den sonderbaren Einshüchterungsversuch machen: sollte, der so ver- schicdentlih erzählt ist. Auf das Gesuch des“ feindlihen Schiffs, Mit- theilungen zu machen, erwiderte der Kommandoführer mit dem Befchle an den »Magnanime«y beizulegen und sandte ihm scinen Generalstab8chef Baron Roussin und den Adjutanten Arago. An Bord des preußischen “Aviso: wurden diese Herren durch den Kapitän empfangen, welcher sie unterrichtete, daß der Prinz von Hessen, Sohn des ommandirenden Admirals von der »Jahdes« (?) cine Audienz bei dem Vize-Admiral Fourichon wünschte. Er hätte, wie er sagte, -ihm einen wichtigen Brief des Generals Vogel von Falckenstecin zu übergeben. Der auf Dek befindliche Prinz von Hessen näherte si den franzésishen Offizieren und nachdem er das Ber-
welche von Kreuzern , die aus
bei Unwetter keinen Zufluchtsort zu bieten vermochte, |
bed Maus zu Grunde gehen müßte. Dort fam der Vize-
ständniß- unserer Sprache geleugnet,
Barón Roussin erwiderte auf das Gesuch
reden. daß
Hessen, habe.
pesche nicht zu entledigen, und sie selbst an Bord d
zu bringen, aber die französischen Offiziere hielten für gut, Hessen den Besuch an Bord der Admirals- energish abzuschlagen und er mußte fich wohl entschließen, an Roussin berüchtigten Brief des preußischen Generals abzugeben. . Das Schreiben des Generals von Falckenstein war indeß deutsch,
Prinzen von
diesen und da der Dolmeish des Geschwaders gerade auf
Fregatte »Heroïne« auf Beobachtung derte Rouf
hen Avisos theilte indeß dem General Aufforderung \{riebe, nicht gegen gehen. Nachdem der Prinz so gewiß,
Stellung und die Siege
fommandos wäre, in die
willigen, d alien - begründen und höhen , erwiderte Roussin ijm yan der Lage etwas zu ändern ; »chiffen sind dur unterzeichnet hat.« eschrieben worden Bord des »Magnanimes« ; benußten der Prinz
Blokade und Aufbri
Als- der. Brief des Generals
war , brachten ihn die franz und während Admiral Kenntniß nahm, tenden preußischen Offi um den Plan von dessen Ankerung aufzunehmen
der Fregatten zu zählen.
Die Antwort des Admiral Fourichon licß nit
dieselbe endete natürlich mit einer energischen Abl
um: die zwischen Rousfin und Arago gewechselten Worte aufzufangen,(2) entschloß man sich; englis zu
er Vollmacht vom Ober-Kommandanten des Geschwaders Der preußische Geschäftsträger beharrte dabei, \ih seiner
] an der Elbmündung: war, n die Uebersebung ins Englische. Der Kapitän des preußi- erbot sih zu dieser Uebersebung und der Prinz von'Hessen eneralstabs-Chef des Admirals Fourihon mit; daß Falck@nstein dem Cómmandeur der französischen Privateigenthum auf als’ er dazu von seinem Oberen den Befehl empfangen hatte, hinzugefügt hatte, daß das Geschwader dié ] j der preußischen Armeen in Frankreich viel- leiht noch nicht wisse, und daß es im Interesse des französischen Ober- Bitte des Generals Falenstein zu denn ein abschlägiger Bescheid würde nur Repres- die Zahl der Kriegsentschädigungen er-
siolz: »Es is. nicht Unfere
die Verträge! von 1856 genthimißgt die Preußen
; von Hessen und die ihn beglei- iere ihren Aufcnthalt mitten im Geschwader,
516 des Prinzen von
De- ea em regatte
es »Magnani
Kreuzung mit der for-
lotte die ee [o8zu-
Sache ngen von Handels-
alckensteïin englisch sischen Offiziere an Fourichon davon und die Kanonen
auf sih warten ; ehnung und einem
Befehl' an den Kapitän ließ es
passiren zu können. wurden vom Geschwater ablässigen Verfolgung
in die Elbe und Weser durhzukommen versuchten.
den Kreuzern.
reußischen Aviso, sich“ sofórt ch gesagt sein anstatt aber sich gerade auf die
Manöver aus, um beidem gr Die auf
und-bega ahde zu dirigiren, ßten Theil der Ie Fregatten diesen Sivishenja j
zur Vecschärfung der der Kauffarthcischiffe verwandt, welche Nachts
zurlickzuziehen. Sein b sich alsbald auf den Weg; - führte erein Schein-
folgenden Tage lofade und zur un-
Nicht eins entkam
ete die kategorishe Antwort des Admirals Fourichon
auf den anmaßenden- Schritt des Prinzen von Hessen. das Wetter baid \chlecht, Verproviantirung der Fregatten, und mittels Barken vor \ich Die großen Sie Elemente zu ringen, famen nicht nur
licherweise wurde Sturm und die auf. hoher See wurde sehr \{chwierig. fort, fräftig gegen die fahrer und
Tage unter Segel, ten und der Verlust einer
Je mehr die Jahreszeit vôrrüdte, noftialstürme und die Fregatten chen Lage und ohne Heizmittel. destoweniger tapfer sein Kreuzen j an diesem Tage entschloß er sih, beim Mangel - an nahezu ohne Kohlen, nach Cherbourg
Frankreich und wo er durch die Ya mehrere Tage suchte.
Depeschen zu überbringen mit der der Proklamation der Indem er also sein Geschwader) Unter Kommando seiner Contre-
lichen- Regierung,
rúfung zum Marine-Ministerium. bis er neue Ordres schicken konnie, Admir.le beließ, ging er eilen Admiral Bouëêt hatte wien lassen, daß er )
nnte, daß die preußische lassen und in die Osisee zu eilen.
und daß es vorkommen k
nüße, um die Jahde zu ver
Proviantschifse der gleichen Regelmäßigkeit y bevor sie sich mit deni Geshwoader vereinigen fonn- E O e von ihnen. war nachtheilig.
eso fanden \ich bald in einer sehr friti-
Admiral Fourichon bis zum 12. September fort, aber
Unglück- folgte auf welhe muüic gehen fonnte, der Flotte fuhren aber die Kohlen- niht mehr mit
Sturm
sondern sie blieben auch oft mehrere
Yacht »FHirondelle« Der Kommandant dieses ..Aviso's hatte. ihm
A
ds nah Paris
drohender wurden die Aequi- seßte nichts-
Nächrichten aus zurückzukehren,
erreicht ward, welche ihn {on -
nzeige vom Sturz. dex „ Kaiser- Regierung und mit seiner Be-
ab, nachdem er den Vize- die Nordsee verlassen habe Flotte dies be-
Oeffentlicher Anzeiger.
Steebriefe und Untersuchungs - Sachen.
Mit Bezug auf den hinter die erlassenen Steckckbrief bemerken \chwarzes Locken-Chignon, braunen einen \{chwarzen Sammethut vorn mit Steinkohlenknopf/
Steckbriefs-Ergänzung. unverehelihte Caroline Herger wir neo, daß die 2c. Hergex ein Baschlif,
eine rothe Jae eine goldene Uhr
braune Pellrine,
Kette und. Medaillons trägt und einen braunscidenen
hei. si führt.
sowie einen grauledernen Koffer oder- B
unter dem Namen Bertha Schulz
Berlin, den 20. Dezember l ( lung für Untersuchungssachen. Kommission I. für
Steckbriefs-Erneucrung.
17. Juni pr. erlassene Steckbrief wird hiermit a
erneuert. Kempen, Provinz Posen, Í Königliches Kreisgericht.
Oeffentlihe Bekanntmachung. nachverzeichneten Militärpflichtigen : Albert Noack aus Cüstrin, geb. am 1. Wilhelm Heinrich Schulz avs Darrmießel; geb. % der Tuchscheerer Carl Ludwig Deeb aus I 12, August 1847, 4) der Schiffer Friedrich Wilhe Arndt, aus- Güstebtese, geb. am
Johann Hermann 7) der August Wilbelm Thomas aus Blumbéer4y
1849, 7) der Arbeitersohn Carl August Rollhägen geb. 12. März, 18437 8) der Schiffer‘ohn Julius Klepsh aus Cüstrin, geb. am: 5. Juli 1824; 9) Paul Ernst Alvert Riel ebendaher, geb. am 11.
d {mi a Fduard Krüger aus Néudamm) geb. am der Nagelshmied Johann E g Christian Flieth aus
Wilhelm Friedrich Albert 13) der Gustav
11. Septemher ry 11) der Schiffer Johann 114.
Cüstrin, geb. anu August 1845, 12) der Müller, von dort, geb. am 3. Juli 1846) August Tröckenbrodt von dort, geb. am. 14. Nove Tischlergeselle Sainris Ernst Rudolph- Thonias 4. Dezember 1847, 15) der Ma chinenbauer H Kiet; geb. am 5. Juli 1847, 16) der Gottlieb: Fri aus Zorndorf, geb. am 5. März 1847, 1/ _ Wilhelm August Sydow aus: Cüstrin; geb. 11 M 19) der . Februa 9 Güstebiese, geb. am: 7. Juli 1846, Rudolph Lagab aus Cüstrin, géb. am Müllergeselle Cas Wilhclur Fischèr 9, uli 1847, 22) der Carl August 2. November 1846, 23) der Augu 21. November 1846, wegen Verlassens der Erlaubniß, um sich dadurch dem Eintritt in gate zu entateden, I]. andes, einschließlich der
Kaufinann Julius Au
andwehr: 1) Der Ku
1870. Königliches Stadtgericht.
Der binter den Schmiedegesellen Andreas Giernat aus Przybyszew in Nr: 152 pro 1869 unterm
den 6. Dezember 1870. l. Abtheilung.
Es sind angeklagt: L. die 1) Der! Schiffer Juni 1844, am 13. Februar 1847,
Neudamm, geb. am
1; Dezenibéer 1844, Freitag ebcúdahex) géb. am 27.
der Kaufmannssohn
Carl Ludwig Manicke aus edrich Sommerfeldt |- 17) der Schneidergeselle Friedrich am
Harney' aus Bärwalde i. N. geb.am
Scemann September 1844, 21) der aus Bärwalde i. Fröhlih aus Zechin/“ geb. am nri Linder ebendaher, geb. am Königlichen Lande ohne den Dienst des stehenden olgende Militärpersonen des Beurlaubten-
mit -dicker goldener Regenschirm Dieselbe. tritt au ertha Laue auf. Abthei- Voruntersuchungen.
bermals wiederholt
Sarl Friedrich
Schermer, gen. 5) der Schlächter September 1847 geb. am- 10. Juli aus Schaumburg, Friedrih Hermann
lin
Februar 1844, 10
Adolph mber 1846, 14) der ebendaber, geb. ‘am
10. Januar 1847
Heinrih Leon’ aus Friedrich! Carl
N. geb. am
2) der Gustav | F é 19) der Schäfer Carl Engel aus Zellin, geb. am Maler Carl Richard Artmann aus Cüstrin, geb. am 6. Februar 1834,
Ar der Schmied Ludwig Wilbelm j Mai 1841, 22) der
2) der 8. November 1839, ‘ralde i. N, geb. am 17.
) der Pantoffelmacher 10. April 1837, 8) der dort, geb. am 26. Neudamn1, geb. am dort, gb. am Cüstrin, geb: Schulz aus Damm, geb.
Friedrich
geb. am 1. Juni -1831,
am 6. Auswpanderns ohne
Gerichts vom 13. d. M.
unterzeichneten Gerichts genannten Angeklagten
zu bringen oder st0 eigen haben, daß
- Cüstrin,
tiven *
pfershmied Friedrich
Königliches
Wilhelm Zimmermann aus Schmied Gustay Adolph 3) der Sch November 1843, 4) Ârz 1833, . am 16. März 1833, n dort, geb. am 24. Dezember 1832, Brandenbuxg von dort geb. .am rbeiter Friedrich Wilhelm Hoffmann von der-Konditor Carl Lindholz aus 24. Juni 1837, 10) der Diener Carl Conrad von
11) der
Schulz aus Cüstrin, geb. am Adolph Schulz von dort, geb
riedrich Julius Eduard Aßmy vo ee ane
März 1836, 9)
11. Juli 1839, am 730. März 1835, è Juli 1834, 13) der, Barbier Berger aus Cüstrin, geb. am 9 Oftober 1830, 14) der : Kellner Carl Wilhelm Schwedler von oute geb. am 17. Januar 1843, au
15) der Schiffer Gottlieb Sielsh : Ap! t Friedrich Carl Schelle aus Cüstrin,
1839, 16) der Zimmermann Augu s i 17) der Tischler Julius
e
Alt-Lievegöricke; geb. am 5. & Wilhelm Siewert aus Güsti Erlaubniß, a g. 110 des Strafgeseßbuchs 1856 und is} deshalb gegen
und die zu ihrer Vertheidigun lche dem Geri sie dazu noch herbeigeshaft werden können.
alle des Ausbleibens der Angeklagten wi und Entscheidung in contumaciam gegen dieselben verfahren werden. den 13. Oktober 1870.
Königliches Kreisgericht.
26, M
am 2.
walde i. N.; geb. am 24, Januar 1834, erdinand Julius Schröder aus Kersienbrügge, geb. am 15.
uhmacher - Coh
Arbeiter ebruar 1828,
ebiese, geb. am 14. d I. und Il. Vergehen, strafbar nah
Golzow, geb. am 23. Januar 1831, Busse aus Bärwalde i. N-,/ geb.
am n Steinberg aus- Bär- 4) der Schreiber Wilhelm 5) der Drechsler Gusiav 6) der Seeschiffer
Scckchlähter Wilhelm Buchert aus
12) der Arbeiter Carl Friedrich Carl
Schaumburg, geb. am 1. April Machús “aus Bâr- Knecht Johann Mai 1841, 30. Januar 1834, 20) der
18) der-
Rindfleish aus Bärwalde i. N., Carl Ludwig Jarius aus 23) der ¡éreihäusier Friedrich Dezember 1840, des
und resp. §. 10 des Geseyes vom 10. März
dieselben dur Beschlu die Untersuchung - erò
mündlichen Verbandlung hierüber ist 95. Januar 1871, Vormittag
Vorladungen u.
[3862] Bekannt In dem Konkurse Über das
in Gilgenburg is der Rechtsanw Kerwalter dêèr Masse ernannt. “Osterode, den 15. Dezember 1870
Kreisgeli
des unterzeichneten net worden. ZUur ein Audienztermin : auf den
8 11 Uhr, im Sizungssaale des anberaumt worden, in welchem die oben zux festgeseßten Stunde persönlich zu erscheinen g dienenden icht \o zeitig vor dem Termine anzu-
Bewoeismittel mit zur Stelle
Im wird mit dcr Untersuchung
I. Abtheilung.
“ Konkurse, Subhastationen, Aufgebote,
dergl.
machung. Vermögen des Kaufmanns M. Marcus
alt Alscher aus Ostercde zum defini-
.
t. I. Abth eilung. à