auf das Leben des Antragstellers ausgestellten, auf Sah lautenden Police Nr. 92 493. Der In- haber der Urkunde wird aufgefordert, seine Rechte spätestens in dem Termin am 7. Oktober 1910, Vormittags 10 Uhr, hier anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Lübeck, den 24. Februar 1910. Das Amtsgericht. Abt. VIIT.
6698 / | E Kaufmann Karl Richard Schmolling in Blasewiß, vertreten dur die Rechtsanwälte Justiz- rat Dr. Carl Müller und Dr. Walter Müller in Leipzig, hat das Aufgebot folgender Wechsel:
a. Wechsel über 250 4, ausgestellt von der Firma Schubert & Co. am 25. Juli 1907, bezogen auf und akzeptiert von Heinrich Geiler in Leipzig, Fichte- straße 9, giriert an E. T. Gleitsmann, weitergegeben an den Antragsteller, fällig am 25. Oktober 1907,
b. Wechsel über 1800 4, L von der Firma Schubert & Co. am 25. Juli 1907, bezogen auf und afkzeptiert von Heinrih Geiler in Leipzig, Fichtestraße 9, giriert an den Antragsteller, fällig am 55. Oktober 1907, / Miet Der Inhaber der Urkunden wird auf- gefordert, spätestens in dem auf Donnerstag, den 16. Februar 1911 *), Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerihte anberaumten Auf- gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- erklärung der Urkunden erfolgen wird.
Leipzig, den 11. Mai 1910. |
Königliches Amtsgericht. Abt. TTA1. *) nit 1910, wie in Nr. 114 d. Bl. irrtümlich gedrudckt.
759 L : : E Mourermeister Emil Liebeck in Groißs{ch, vertreten durch den Rechtsanwalt Leonhardt in Leipzig, hat das Aufgebot des von den Architekten Ludwig Paul und Kurt Liebeck in Leipzig akzeptieuten, noch nicht mit Ausstellungsvermerk versehenen Wechsels vom 14. Januar 1910 über 3300 4, fällig am 14. April 1910, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Donunerêtag, den 16. Februar 1911, Vor- mittags 11 Uhx, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine Nechte an-
seine ted melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Leipzig, den 14. Mai 1910. Königliches Amtsgericht. Abt. TT A?!
D
J - . , - E Antrag des Gutsbesißers Friedrich Ernst Kirsch in Hermsdorf wird zum Zwecke der Todes- erklärung des angeblich am 25. Mat 1847 in Kuh- \hnappel geborenen und nah Amerika ausgewanderten, seit dem Jahre Ne Senn Br U Kir das Aufgebotsverfahren angeordnet. Es S die Aufforderung: 1) an den Verschollenen, sih spätestens im Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird, 2) an alle, die Auskunft über Leben“ oder Tod des Ber- {ollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Auf- gebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Als Aufgebotstermin wird Freitag, der 3, Februar 1911, 9 Uhr Vormittags, bestimmt.
Königliches Amtsgericht Lichtenstein.
[1 CDas K. Amts as K. Am ( 1910 folgendes Aufgebot erlassen: Abhanden ge- kommen oder vernichtet ist der Wechsel über 195 #, am 20. November 1909 von Alois Schmid in Ash- dorf ausgestellt, gezogen auf C. Vogel in Nürnberg, fällig am 20. Februar 1910, zuleßt mit Giro ver- sehen von Otto Burlocher in Augsburg am 17. Ja- nuar 1910 an die Ordre der Herren Klein und Küchle in Augsburg und von leßteren am 20. Januar 1910 in Augsburg an die Ordre des Kgl. bayr. Bergamts Peissenberg giriert. Auf Antrag des Josef Gstatter, Ällemninha ers der Firma Klein und Küchle, wird der Inhaber des vorbezeihneten Wechsels auf- gefordert, spätestens im Aufgebotstermin, welcher anberaumt ist auf Freitag, den 7. Oktober 19190, Nachmittags £4 Uhr, im Zimmer Nr. 41 des Amtsgerichtsgebäudes in Nürnberg, Augustiner- ftraße 2, leine Rechte bei dem K. U Egerie Nürn- berg anzumelden und den Wechse vorzulegen, widrigenfalls die 14 raben des Wechsels er- olgen wird. E 390 S : Nürüuberg, den 16. März 1910. 4 Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerihts Nürnberg.
21240 Aufgebot, S y Die (Melassefutter-Falik Fraustadt in Fraustadt, vertreten durch die Ostbank für Handel und Gewerbe in Posen, hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen Wechsels, d. d. Posen, den 16. Mai 1910, über 30 000 H, der von ihr auf die Ostbank für Handel und Gewerbe as gezogen und von dieser angenommen worden ist und am 16. August 1910 an die Antragstellerin zahlbar ist, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, \pä- testens in dem auf den 21, Februar 1911, Vormittags UA Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Mühlenstraße 1a, Zimmer Nr. 39, an- beraumten Aufgebotstermine seine Nehte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft- Ioserflärung der Urkunde erfolgen wird. Posen, den 25. Mai 1910.
gericht Nürnberg hat am 10. März S
0150] Aufgebot. (t Der Besitzer Carl Grunwald in Kraftshagen hat beantragt, den verschollenen Faktor August Ferdinand Grunwald, geboren am 12. Oftober 1851 zu Kraftshagen, zuleyt wohnhaft in Königsberg i. Pr., für tot zu erflären. Der bezeihnete Verschollenê wird aufgefordert, \sich \pätestens in dem auf den 21. Februar 1911, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 42, an- beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen- falls die Eg erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Ver- ollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf- pur tainns spätestens e ufgebotstermine dem
eriht Anzeige zu machen. i V Rouicoere i. Pr., den 14. Juli 1910.
Königliches Amtsgericht. Abt. 23.
40149 Aufgebot, : e E 1) Der Gutsbesißer Otto Thalemann in Thräniy, 2) der Bäckermeister Richard Thalemann in Gera,
Arbeiter Gustav Nichard Thalemann, zuletzt wohn- haft in Thräniß, für tot zu erklären.
fgefordert, pa Mflens in here Verschollene wird aufgefordert, pätestens in dem auf (yo 31, März 1911, A: 9 Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht (Schloß Osterburg) anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen- falls die Aas erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Ver- schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf- 0 erung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Wiva, fen 16. qut 1910 ecida, den 16. Juli : Großh. Sächs. Amtsgericht.
40494 i l Am bg. Juli 1870 ist in Tshöplowiy die Aus- züglerin Marie König, geborene Thunig, im Alter von 74 Jahren gestorben. Ihr Ehemann Gottlieb König ist seit 1863 tot. Kinder hat sie nicht hinter- lassen. Ihre Eltern sind bisher nicht ermittelt worden. Auf Antrag des Pflegers der unbekannten Grben, Justizrats Hoffmann in Brièg werden diese sowie ihre Erben und Verwandten aufgefordert, sich spätestens im Termine am 28. März 1911, Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeihneten Gericht zu melden, widrigenfalls sie mit ihrem Erb- recht ausgeschlossen werden und die Feststellung er- folgen wird, daß ein anderer Erbe als der Fiskus nicht vorhanden ist. j
Brieg, den 22. Juli 1910.
Königliches Amtsgericht.
40776] Bekanntmachung. l 1) Die verschollene, am 11. Öktober 1848 ge- borene Johanna Friederike Gustave Krüger, 2) der verschollene, am 10. Mai 1854 geborene Friedrich Iakob Theodor Krüger, beide Kinder des Tagelöhners Johann Christoph Krüger aus Velgast und seiner Ghefrau, Katharina Sophte geb. Hempel, sind durh rechtskräftiges Urteil des Königlichen Amtsgerichts zu Franzburg vom 2. November 1909 für tot erklärt worden. Auf Antrag des den unbekannten Erben ernannten flegers, des Rendanten Heinrih Pauels in Franz- »vurg, werden die Erben der vorgenannten Geschwister Krüger aufgefordert, thre Nechte als Erben spätestens in dem auf den 22. Juli 1911, A Gags C-
w. S Y
10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an raumten Aufgebotstermin anzumelden und dur öffentlihe Urkunden nachzuweisen, weil sonst ihre Ausschließung mit ihrem Rechte erfolgen und der Fiskus zum Grben erklärt werden wird. Franzburg, den 23. Juli 1910.
Königliches Amtsgericht.
[40497] Oeffentliche Aufforderung. Der am 29. März 1910 in Kiel verstorbene land- wirtschaftlihe Arbeiter Carl Hinrich ChristianSchuoor war mit Katharina Dorothea Rix verheiratet. Die Abkömmlinge aus diefer Che haben einen Erbschein nah ihrem Vater als dessen geseßlihe Erben be- antragt. Dabei hat si herausgestellt, daß der Erb- lasser {hon einmal verheiratet war, doch ist nicht bekannt, mit wem und ob aus seiner ersten Ghe Ab- kömmlinge vorhanden sind. Gemäß § 2358 S 2 B.-G.-B. werden die Abkömmlinge aus der ersten Ghe des Carl Hinrich Christian Schnoor aufgefordert, spätestens im Termin am Freitag, den 28. Ok- tober 1910, Vorm. 10 Uhr, in Zimmer 10 des Amtsgerichts Kiel, Ringstraße 51, ihre Grbrechte anzumelden, widrigenfalls sie bei Erteilung des Erb- scheins unberücksihtigt bleiben müßten. Kiel, den 21. Juli 1910.
Königliches Amtsgericht. Abt. 3.
40498 Aufgebot. : i Die rbeiter Drewes Wiemann und Peter Wie- mann in Stade und der Häusling Georg genannt Friedrih Wiemann in Estorf, Neffen des am 9. September 1909 zu Schwinge gestorbenen Rentiers Johann Wiemann daher, haben zum Zwecke der Erwirkung eines Erbscheins in Ansehung des Nachlasses des Verstorbenen den Erlaß einer öffentlichen Aufforderung gemäß § 2358 Abj. 2 des B. G.-B. beantragt. Demnach werden alle die, welche Crbrehte an dem bezeihneten Nachlaß geltend zu machen haben, aufgefordert, solche Nechte spâte- stens in dem vor dem unterzeichneten Nachlaßgericht auf den 17, September 1910 zur Aufnahme der Erbscheinsverhandlung anberaumten Termine an- zumelden. i Stade, den 15. Juli 1910.
Königliches Amtsgericht. T1.
[40500] Beschluß. E Durch Urteil des Großherzoglichen Amtsgerichts Wismar ist der Knecht Carl Christian Heinrich Völter, geb. am 18. April 1835 zu Sauerstorf, für tot erklärt. Hierdurch werden alle, die ein Erb- ret an dem Nachlaß des für tot Grfklärten haben, gemäß S 1965 des Bürgerlichen Geseßbuchs öffentlich aufgefordert, ihr Erbreht bis zum 1. Oktober 1910 bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden. Wismar, M., den 27. Juli 1910. Großherzogliches Amtsgericht.
[40507] Beschlufs. :
Ueber den Nachlaß des am 27. Juli 1910 zu Colmar verstorbenen Emil Faeßler, Rittmeister im Dragonerregiment Nr. 14 in Colmar, “wird die Nachlaßverwaltung angeordnet. Als Nachlaßverwalter wird Geschäftsagent Georg Bauer in Colmar bestellt.
Cosmar, den 28. Juli 1910.
K. Amtsgericht.
40508] : : i Ueber den Nachlaß der am 27. August 1909 zu Berlin, Krankenhaus Moabit, mit dem leßten Wohn- siß Berlin, Dennewibßstr. 6, verstorbenen unverehe- lihten Vermieterin Marie Grüning ist die Nachlaßverwaltung angeordnet. Zum Nachlaßver- walter ist der Nehtsanwalt Frit Ladewig in Berlin, Pankstr. 93, bestellt.
Schöneberg, den 19. Jult 1910. Königliches Amtsgericht Berlin-Schöneberg. Abt. 29.
40148
i In L Nachlaßsache des am 17. Mai 1906 zu
Andolsheim verstorbenen und daselbst wohnhaft ge-
wesenen Bäckermeisters Albert Rebert ergeht
folgender Beschluß: Der Erbschein vom 24. August
1909 wird für kraftlos erklärt. ¿
Colmar, den 26. Juli 1910.
K. Amtsgericht.
[40154] i Nr. 4828 A. 6. Durch Aus\{chlußurteil vom
geb. 17. November 1849, und 3) Wilhelm Hauer, geb. 13. Oftober 1851, alle aus Blankenloh. Zeit- punkt des Todes: 31. Dezember 1888, Nachts 12 Uhr. Karlsruhe, den 20. Juli 1910. roßherzogl. Amtsgericht A. 6. Der Gerichtsschreiber: (Unterschrift.)
40155 / | Nr. L808. A. 6. Durch Aus\{lußurteil vom 14. Juli 1910 ist der am 9. März 1861 zu Welschneureut eborene Jakob Bleich für tot erklärt worden. L des Todes: 31. Dezember 1899, Nachts 12 Un - Karlsruhe, den 20. Juli 1910. roßherzogl. Amtsgericht A. 6.
Der Gerichts\chreiber: (Unterschrift)
Auf den Antrag des Kaufmanns Clemens Nudolf Gerlah in New York erkennt das Königliche Amts- geriht zu Döbeln durch den Hilfsrichter, Gerichts- assessor Gerber für Necht : N Die Inhaberaktien der Döbelner Bank Serie 1X Nr. 111 und 112, je über 1000 Æ lautend, werden für kraftlos erklärt. 2c.
Gerber. / Verkündet am 29. Dezbr. 1909. Ref. Opitz, als G.-S.
[40502] Ausf\chlufurteil.
Im Namen des Königs! i In der Aufgebotssache der Magdalena Löhr, ohne Stand, zu Dchkendung, vertreten durch Rechtsanwalt Schmiß in Mayen, Bat das Königliche Amtsgericht, Abt. 1, in Des durch den Gerichtsassessor Dietz ur Recht erkannt: h Die Urkunde Nr. 28, lautend auf Leonhard Löhr, Pastor zu Ochtendung, der Aktiengesellschaft Mayener Bürgerverein über 1 s et für kraftlos erklärt.
gez.) Diet.
Verkündet am 16. Member 1909. Rühle, Aktuar, als Gerichtsschreiber.
40153 i [ Durs Ausschlußurteil des unterzeihneten Gerichts vom heutigen Tage ist der Eigentümer des Aer- grundstücks unter dem Kiekensteine, Sommerfeld 1. Wanne Nr. 16 zu 25,02 a, eingetragen im Grund- buche von Holzminden und Altendorf, Band XXI1I Seite 33, mit seinem Rechte auêgeschlossen. Holzminden, den 8. Juli 1910.
Herzogliches Amtsgericht.
Wegener.
[40180] Oeffentliche Zustellung. Die Chefrau Agnes Toni Klein, geb. Busch, zu Itzehoe, Prozeßbevollmächtigte : Nechtsanwälte Justiz- rat Uflader und Dr. Petersen in Altona, klagt gegen den Schmied Friedrich Wilhelm Klein, ge- boren am 1. April 1869 zu Part, früher daselbst, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte seit Jahren gegen den Willen der Klägerin in böslicher Absicht von der häuslichen Gemeinschaft sih ferngehalten und für den Unter- halt der Klägerin niht gesorgt habe, sein gegen- wärtiger Aufenthalt auch nicht zu ermitteln gewesen sci, mit dem Antrag auf Ehescheidung und Er- klärung des Beklagten für den {huldigen Teil. Die [ Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts zu Altona auf den 5, November 1910, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Altona, den 23. Juli 1910. | Der Gerichts\chreiber des Köntglichhen Landgerichts.
[40182] Oeffentliche Zustellung. ; Die Frau Martha Gansfienieß, geborene Westphal, in Berlin, Schwedterstraße 30, Prozeßbevollmäch- tigter: Rechtsanwalt Justizrat Alfred Gotthelf zu Berlin, Französischestraße 43, klagt gegen ihren Ghe- mann, den Versicherungsbeamten Karl Gansienietz, zurzeit unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Mehnerstraße 15/16 bei Schmetter und Gontard- straße 3 bei Hänchen wohnhaft gewesen, unter der Behauptung, daß er niemals für Familie aus- reichend gesorgt und den größten Teil seines Ein kommens für fich in Restaurants verbraucht habe, immer erst des Morgens s Hause gekommen sei, sie beshimpft und geschlagen habe, weshalb sie ihn im April 1908 verlassen habe, daß sie zu dieser Zeit erfahren habe, daß cer in den Jahren 1901 bis 1906 Ghebruh getrieben habe, mit dem Antrage - auf Ehescheidung in 73. R. 162. 1909 Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die 39. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Neues Gerichtsgebäude, Grunerstraße, Zimmer 16/18, [T. Sto, auf den 28. Dezember 1910, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ae, bekannt gemacht. erlin, den 26. Juli 1910. l
d Worm, Sekretär, Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts 1. Zivilkammer 39. [40185] Oeffentliche Zustellung. ;
Die Ehefrau des Portiers, jeßigen Arbeiters Friedrih Holl, Auguste geborene Frohnert, in Dort- mund, Zimmerstraße 26, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Dr. Foller in Dortmund, klagt gegen den Arbeiter Friedrich Holl, unbekannten Aufent- halts, früher in Dortmund, wegen Chescheidung, mit dem Antrage, Königliches Lan gericht wolle die zwischen Parteien bestehende Ghe [heiden und den Beklagten für den allein {uldigen Teil erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivil- fammer des Königlichen Landgerichts in Dortmund auf den 15, Dezember 1910, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 50, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Dortmund, den 21. Juli 1910.
G ohr, Landgerichts\ekretär, y Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.
[40529] Oeffentliche Zustellung.
Die Chefrau Sally Friedlaender, Auguste geb. Levy, in Charlottenburg, Grolmannstraße 57, E GNgter: Nechtsanwalt Kehren 11. zu
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[40147]
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1!
3) der Gerbereiarbeiter Paul Thalemann in Weida Eben beantragt, den verschollenen landwirtschaftlichen
14. Juli 1910 sind für. tot erklärt ivorden: 1) Johann Hauer, geb. 7. Januar 1848, 2) Ernestine Hauer,
Düsseldorf, klagt gegen ihren Ehemann, den Kauf- mann Sälly Friedlaender, früher hier, jeßt ohne
[40179]
[40526]
Nechtsanwalt Weigelt in Erfurt, Chemann , früher Seide wegen (Fhescheidung, , Var: Parteien zu Gedan und den Beklagten
ladet den Beklagten r mü en des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Erfurt auf den 23. No- vember 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu-
Der
Termin l | 27. Oktober 1910, Vormittags 9 Uhr, an- beraumt, zu welchem die Beklagte und Berufungs- beklagte geladen wird. Zustellung wird dieser Auszu
[40521]
geb. Kartte, 13 , Prozeß bevollmächtigter: Nehtsanwalt von Hillner in Görliß
hat
bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, unter der Be- Rd, da von hier aus i riht gegeben und feine Gristenzmittel hinterlassen habe, mit dem Antrage auf Chescheidung unter Verurteilung zur Tragung der Kosten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsftreits vor die 1. Zivilkammer des König-
er sie und Kinder im Jahre 1893. eimlih verlassen, ihr nie eine Nach-
b
en Landgerichts in Düsseldorf, Justizgebäude, tit 37, auf den 7, November 1910, Vor-
mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem Abacdtin Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Düsseldorf, den 27. Juli 1910. Schmidt, Gerichts\chreiber des Königlichen Landgerichts.
Oeffentliche Zustellung. / Die Ehefrau des Arbeiters Hermann Spieker,
Clisabeth geb. Schroer, zu Münster, Prozeß evoll- Cäcticte: Rechtsanwälte Dres. Schwacke und Men- fing in Elberfeld, klagt gegen ihren Ghemann, den Arbeiter Hermann Spieker, früher in Elberfeld, jeßt ohne bekannten Aufenthalt, 0 hauptung, daß leßterer sih im Jahre 1904 heimlich
unter der Be-
ntfernt, sie im Stich gelassen habe und troß aller
Nachforschung nicht mehr aufzufinden sei, mit dem Antrage auf Trennung der am dem Standesbeamten zu Badbergen geschlossenen Che. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die 7. Zivilkammer des Köntglichen Landgerichts in Elberfeld auf den 7. » U! mit der Aufforderung, fih durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu lassen.
1. Oktober 1895 vor
November 1910, Vormittags 9 Uhr,
Elberfeld, den 23. Juli 1910. Twelker, : Gerichts\{hreiber des Königlichen Landgerichts.
Oeffentliche Zustellung, Die Frau Nosamunde Frommhold, geb. Schröder, 1 Erfurt, Hospitalplat 20, er : | lagt gegen ihren Schlosser Franz Frommhold, jeßt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, die e Ur in {huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin n en Ns zur mündlihen Berhandlung
den in Erfurt,
elassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der
ffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage
ekannt gemacht ;
Erfurt, den 28. Juli 1910. | Goritbtöstreiber des Königlichen Landgerichts.
40533] : n In Sachen des Schlossergesellen Alfred Winkler
in Frankfurt a. Main, Kölnerstraße 62, Klägers und Berufungsklägers , Winkler, geb. Tuch, z. Zt. unbekannt wo, Beklagte und Berufungsbeklagte, wegen Ehescheidung, ist in der Sizung des
gegen seine Ehefrau Marta
I. Zivilsenats des Kgl. Ober- vom 23. Juni 1910 anderweiter
andesgerihts : } mündlichen Verhandlung auf den
zur
Zum Zwecke der öffentlichen
g bekannt gemacht.
Frankfurt a. M., den 18. Juli 1910. 11 .342/08. Der Gerichtsschreiber des Oberlandesgerichts.
40532] Oeffentliche AULEURE, A In Sachen der Ernestine Giebel, ge orene Eichner, n Ering bei Dortmund, vertreten durch Rechtsanwalt
Oppenheimer in Gießen, gegen den Arbeiter Ernst Paul Giebel, zurzeit unbekannt wo abwesend, wegen
Fhescheidung, ladet Klägerin den Beklagten zur nündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die
zweite Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Gießen i I ] g
mittags S Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke kder öffentlichen Zustellung wird diese L
auf den 7. Oktober 1910, Vor-
adung bekannt gemacht. Gießen, den 28. Juli 1910. Der Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.
Oeffentliche Zustellunn. Die verehelihte Arbeiter Berta Brettschneider, in Breslau, Feldstraße 15, Prozeß gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Paul Brettschueider, früher in Seidewinkel bei Hoyers-
werda, jeßt unbekannten Aufenthalts, aus §§ 1565,
ladet
1568 B.-G.-B. auf Ehescheidung geklagt und « es
den Beklagten zur mündlichen Iu
Nechts\streits vor die erste Zivillammer des König-
lichen Landgerichts in Görliß auf den 14. Ok- tober 1910, Vormittags 107 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zus gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwee der öffentlichen Zustellung wird dieser ÄÂuszug der Ladung bekannt gemacht. : Görlitz, den 27. Juli 1910. : Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
40528 Oeffentliche Zustellung. / Die Ebefrau Marie Müller, geb. Lookwald, in Berlin, Zwinglistraße 39, Prozeßbevollmächtigte : Rechtéanwälte Justizrat Bödner und Webel in Görliy, klagt gegen ihren Ehemann, den Buchbinder
Bruno Müller, früher in Moys, Kreis Görlitz, |
jeßt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage: die Che der Parteien zu scheiden, den Belklagten für den {huldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den
Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts- f streits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Land- k
gerichts in Görli auf den 18, November 1910,
Vormittags 9 Uhr 20 Min., mit der Auf- 4 y Res Gerichte zuge- H
orderung, einen bei dem j {° nee Anil zu bestellen Zum Zwecke der öfertliten Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 4. R. 81/10. Görlitz, den 27. Juli 1910. i Der Gerichts\hreiber des Landgerichts.
[40531]
Fran durch R
Nägele, Shuhmacher in Kaiserslautern, hat
Elisabetha Nägele, geb. Beer, früher in Kaisers- f
echtsanwalt Justizrat Hörner daselbst gegen Y
lautern, zurzeit unbekannten hoben mit dem Antrage, die Beklagte für den {huldigen Teil die Kosten zur Last zu le Beklagte zur mündlichen der I. Zivilklammer des vom 2. November 1910, mit der Aufforderung zur Anwaltsbestellung. f‘ Der Gerichts\chreiber
des Kgl. Landgerichts Kaiserslautern.
[40530] Oeffentliche Zustellung. /
Der Ludwig Deckert, Fabrikarbeiter, hier, Akazien- Bugia 9, Kläger, vertreten durch Nechtsanwalt Dr. Niber, hier, j Deckert, geb. Stoetzel, früher hter, jeßt ohne be- kannten Wohn- und Aufenthaltsort, Beklagte, unter der Behauptung, daß die Beklagte fich \{chwerer Ver- leßung der durch die Ehe begründeten Pflichten \chuldig gemaht sowie den Kläger böslih verlassen habe, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu scheiden, die Beklagte für den an der Scheidung allein huldigen Teil zu erklären und ihr die Kosten des Prozesses aufzuerlegen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits Dot Die Ia Sibil- kammer des Kaiserlichen Landgerichts in Mülhausen i. E. auf den 19, Oktober 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu ihrer Vertretung zu bestellen. Zum Zwecke der öffent- lihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be- kannt gemacht.
Mülhausen, den 28. Juli 1910.
Der Gerichtsschreiber des Kaiserl. Landgerichts.
[40518] Oeffentliche Zustellung. Die Badische Assekuranz - Gesellschaft, A.-G. in Mannheim, vertreten dur die Subdirektoren Linden- berg und Klopsch in Charlottenburg, Friedberg- straße 39, Prozeßbevollmächtigte : Nehtsanwälte Dr. Erlinghagen und Dr. Burgbof hier, klagt gegen den Schiffseigner Hermann Belter, E N, Aufenthalts, früher in Herzfelde, auf Grund der Be- hauptung, daß der Beklagte im Frühjahr 1910 auf der Neise von Callinchen nach Berlin mit feinem Kahn Nr. 95 infolge Erleidens eines Lecks gesunken sei, daß die Klägerin, bei der die auf dem Kahn be- findliche Ladung versichert war, die Hebung des Kahns und der Ladung bewirkt hat, daß ihr dadurch Un- | kosten im Betrage von 398,60 M, die im Verhältnis der Werte des Kahns und der Ladung nah den Grundsäßen der Großen Havarie 88 77 ff. B.-S Gef. auf Kahn und Ladung zu verrechnen sind, entstanden | seien, und daß der Beklagte den auf ihn entfallenden Teil mit 195,60 46 troß Anerkennens seiner Zahlungs- pfliht nich® entrihtet habe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an die Klägerin 195,60 (in B.: einhundertfünfundneunzig Mark 60 4) nebst 4 vom Hundert Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits wird der Beklagte vor das Königliche Amts- | geriht Berlin-Mitte, Abt. 4, in Berlin, Neue Friedrihstr. 15, Zimmer 214--216, I Treppe, auf den 14, November 1910, Vormittags 10 Uhr, geladen. Verlin, den 29. Juli 1910. Der Gerichtsshreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abt. 4. [40516] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Max Lüdicke zu Berlin, Adalbert- straße Nr. 71, Prozeßbevollmächtigter: Nechtsanwalt Î Dr. Nadt, Berlin, Müsllerstr. 6, klagt gegen den 4 Malermeister Carl Schrödee, früher in Berlinchen, ¡Neue Bahnhofstr. 303, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter ihr für ge- lieferte Waren den Kaufpreis von 97,710 MÆ abzüglich 75,60 Æ Fracht {ulde, mit dem Antrage: 1) den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Klägerin 94,10 M nebst 5 vom Hundert seit dem 1. April 11910 zu zahlen, 2) das Urteil für vorläufig voll- #streckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Be- klagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtss\treits vor das Königliche Amtsgericht in Berlinchen auf den 25, Oktober 1910, Vormittags 10 Uhr. Zum Zweke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht. | Berlinchen, den 26. Juli 1910. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[40777] Der Kaufmann Wilbelm Braun in Donauwörth at gegen den Karufssellbesizer August Müller, früher in Nürnberg wohnhaft, nun un vefannten Auf #Xnthalts, wegen Forderung Klage zum K. Amtsgericht Donauwörth erhoben mit dem Antrage, zu erkennen : J) Beklagter sei \{uldig, an den Kläger 200 A Hauptsacherest nebst 4 0/ Verzugszinsen hieraus seit 5. Oktober 1909, ferner 2 M 50 „4 Portoauslagen u bezahlen. 2) Derselbe habe die Kosten des Nechts- treits zu tragen, bzw. zu erstatten. 3) Das Urteil el vorläufig vollstreckbar. Als Beweismittel find lte Geschäftsbücher des Klägers bezeichnet. Beklagter wird zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits auf Samstag, 22. Oktober 1910, Vorm. Uhr, vor das K. Amtsgeriht Donauwörth — iBungs)aal — geladen. Vorstehendes wird zum wecke der öffentlichen Zustellung an den Beklagten jekannt gemacht. # Donauwörth, 29. ug 1910. y Der Gerichtsschreiber des K. Amtsgericht. [40517] Oeffeutliche Zustellung. F Der Kaufmann Felix Schubert in Dresden, Hol- PDeinstraße 82, Prozeßbevollmächtigte: Nechtsanwälte æÆres. Goldner und Leutriß in Dresden, klagt gegen Mie ledige Carola Hermani, früher in Bad Kösen Whüringen), Hotel Muti ger Nitter, jeßt unbe- Tannten Aufenthalts, auf @rund der iele vtaa daß ihm die Beklagte für das 2. Vierteljahr 1910 sir die im ersten Stock des Grundstücks Dresdner- Mraße 34m zu Hosterwitz ermietete Wohnung den Wiietzins von 150 (6 noch \{chulde, mit dem Antrage, erkennen, die Beklagte wird kostenpflichtig ver- teilt, an den Kläger 150 April 1919 zu bezahlen.
samt 4% Zinsen seit L Apri l n. Das Urteil wird für Vorläufig vollstreckbar erklärt. Die Beklagte wird r mündlihen Verhandlung des Nechtsstreits vor Das R Amtsgericht Dresden, Lothringer- Maße 1, 11, Zimmer 203, auf den 16, September F910, Vormittags 19 Uhr, geladen. Diese Wache ist zur Feriensache erklärt worden.
F Dresden, den 19. Juli 1910.
Aufenthalts, Klage er- Ehe zu scheiden, die zu erklären und ihr gen. Der Kläger ladet die Verhandlung in die Sitzung Landgerichts Kaiserslautern Vormittags 9 Uhr,
lagt gegen seine Ehefrau Eugenie
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Wer Gerichts\{hreiber des Königlichen Amtsgerichts.
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Zahn in Erf1 Kalthoff, früher in unbekannten Aufenth
35 M \ verurteilen, an ihn 735 4 nebst 4 Klagezustelun des Nechts\tre Sicherheitslei
lihen Verhandlu Zivilkammer des
9 Uhr, mit der diesem Prozeßbevollmächtig Zweck der Klage be
Erfurt, den 28. Juli 1910.
[40527]
Necht früher in Frankfurt a. M. wobnbar
hauptung, schafter der offenen Handelsgesellschaft u. Co. in Fra i anfangs dieses Jahres mit 1 ins Ausl in
weiter sogar Privat
getragenen offenen Handelsgesellschaft u. Co. hier auszusprechen;
vollstrecfba
den S, Oktober 1910, mit der Aufforderun Gerichte zugelassenen Zwecke der öffentlichen Zustellung wird die der Klage bekannt gemacht. 123/10 — D
Frankfurt a. M.,
[40522 Der
Rechtéanwalt die Frau Met
notariellen Vertrage, d. d. Chris vember 1906, und Königlichen 1s zu ( 1910 3800,— A nebst Zinsen verschulde, ausgefallen sei; vember 1906 in Gütergemeinschaft
nah im Jahre 1908 erfol Chemann für sie im Grund
habe eintragen la i die Beklagte wird verurteilt: a.
1909 bis 18. Oftober 1909 ab bis auf weiteres zu zahlen, vollstreck i 1 Bl. 5 für fie eingetragene Hypothek von 36 000 nebst 41 9% Zinsen sich gefallen zu lassen, e. die
wird gegen S
auf den 9 Uhr, T D el bei diesem Gerichte zugelassenen 9)
Graudenz, den 26. Juli 1910.
gegen den Zahntechniker
durch e zu erkennen, der Beklagte sei
Zur mündlichen L der Beklagte vo Heidenheim a. Br. auf Donnerstag, tember 1910, Na
Heidenheim, den 28. Jult 1910.
klagt gegen den Kaufmann früher in Henskischken, jeßt unbekannten Aufenthalts,
mit 54 0/
waren, daß für diese S aus Bött
Oeffeutliche Zustellung. ngenieur E. Klee in e 28, Prozeßbevollmächtigt irt, fla
er: t gegen den Kaufmann Srfurt, Fohannesftr. 150, alts, unter der Beklagter aus \chriftliher L Mutter die Mietforderung z Restbetrag von 700 A # te Hobelbank und Wage chulde, mit dem Antrage,
u bezahlen, ihm ]owle für eine ge- einen Betrag von
den Beklagten zu 9% Zinsen seit g zu zahlen, dem Beklagten die Kosten its aufzuerlegen und das Urteil gegen stung für vorläufig vollstreckbar zu er- Der Kläger ladet den Beklagten zur münd- ng des Rechtsstreits vor die zweite Königlichen Landgerichts in Erfurt den 10, November 1910, Vormittags Aufforderung, \ih durch einen fei zugelassenen Rechtsanwalt als ten vertreten zu lassen. Zum ffentlichen Zustellung wird dieser Auszug kannt gemacht.
1.
Gerichte
e der v
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
Oeffentliche Zustellung. r Kaufmann Franz Koch tin Frankfurt a. M., rüfling Nr. 9, Kläger, Prozeßbevollmächtigter : 8anwalt Dr. Frit Trier in Frankfurt a. M. gegen den Kaufmann Sie
1,
mund Moncszki, t, jeßt mit unbe- Aufenthalt, Beklagten, unter der Be- daß die Parteien die alleinigen Gesell- S. Monçczki eten, daß der Beklagte inbekanntem Aufenthalt and verzogen sei und die von ihm vertrag- in die Gesellschaft einzulegenden Gegenstände ih genommen habe, daß er sich seitdem nicht um die Gesellshaft gekümmert habe und schulden auf den Namen der l lschaft gemacht habe, mit dem An- 1) die Auflösung der zwischen den Parteien 2. Januar 1909 bestehenden, am 13. Januar ins Handelsregister von Frankfurt g. M. ein- S. Monczki _2) dem Beklagten die aufzuerlegen; 3) das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vor po r zu erklären. Der Kläger ladet den Be- n zur mündlihen Verhandlung des Nechts- vor die Kammer für Handelssachen des lichen Landgerichts in Frankfurt a. M. auf Vormittags 9 Uhr, einen bei dem gedachten walt zu bestellen. Zum fer Auszug Aktenzeichen: 11. O. rdnungsnummer 1 —. den 26. Juli 1910. des Königlichen Landgerichts.
Oeffentliche Zustellung. Rittergutsbesißer Stanislaus Czarnecki zu g, Schleusengasse 12, vertreten durch den Samulon in Graudenz, lagt gegen a Wodsack, geb. Th'eel, aus Adl. au bei Pelplin, legt unbekannten Aufenthalts, der Behauptung, daß der Ehemann der Be- 1 Justus Wodsack dem Kläger aus dem tburg, den 8. No- dem rechtskräftigen Urteile des Landgerichts zu Danzig vom 4. Mai daß die Wodsack vorgenommene Pfändung fruchtlos die Beklagte habe mit ihrem Ebe- zurzeit des Vertragsabshlusses vom 8. No- gelebt und hafte Vermögen, welches gter Gütertrennung ihr buche von Adl. Liebenau Juli 1908 in Höhe von 40 000 ssen. Kläger beantragt zu erkennen: prinzipaliter an st 6% Zinsen vom 1. August 1909 und 4% vom 19. Of- b. eventuell zeichneten Forderung die Zwangs- im Grundbuche von Adl. Liebenau
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nkfurt a. ‘M. \
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Gerichts\chreiber
für die Schuld mit ihrem o am 29. 3800 Æ neb
der zu 1 be ckung in die
des INechtsstreits zu tragen, d. das Urteil icherheitsleistung für vorläufig voll- r erfläârt und ladet die Beklagte zur münd- Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte mmer des Königlichen Landgerichts zu Graudenz 15, November 1910, Vormittags mit der Aufforderung, {ih durch einen tehts8anwalt als bevollmächtigten vertreten zu lassen.
joks, Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts.
] Oeffentliche Zustellung. Hotelbesitzer Karl Munz in Gerstetten klagt Paul Schlotterbeckck, früher stetten, derzeitiger Aufenthalt unbekannt, guf Kaufs und Werkvertrags, mit dem Antrage, in vorläufig vollstreckbares Urteil für Recht shuldig, an den Kläger Prozeßzinsen zu bezahlen tsftreits einschließlich der-
Arrestbefehls zu tragen. zerhandlung des Nechtsstreits wird r das Königlihe Amtsgericht in den 15. Sep- chmittags 3 Uhr, geladen. zur Feriensache erklärt.
4 5 nebst 4% e Kosten des Nech der Erwirkung des
echts\treit ist
Amtsgerichtssekretär Beuerle, Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts.
Oeffentliche Zustellung. Rentier Carl Stein in Friedland, Prozeß- ächtigter: Rechtsanwalt Krause in Inster- Arthur Goldau,
der Behauptung, daß der Beklagte der en Sparkasse in Gerdauen nah dem Schuld- om 7. Januar 1910 3400 4 \chuldete, die o zu verzinsen und nach achttägiger Kün- pätestens am 6. Juli 1910 zurüc{zuzahlen
chuld der eel er Hellwig chersdorf und der Beklagte selbs {uldneriscche
s
Siegburg, Kaiser- Rechtsanwalt Paul
jeßt Behauptung, Verpflichtung, für
12. Mai 1910 nah der auf dem Shuldschein be- findlihen Quittung die Schuld an die Sparkasse gezahlt habe, nahdem der Beklagte verschwunden war, die Gläubigerin Kenntnis davon erlangt und deswegen Zahlung gefordert hatte, mit dem ntrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 3400 4 nebst 49/0 Zinsen seitdem 12. Mai 1910 zu zahlen, und das Urteil gegen Sicherheits- [leistung ey vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den L eklagten zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts in Insterburg auf den 11. November 1910, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Insterburg, den 25. Juli 1910.
: / allmer,
als Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts. [40515] __ Oeffentliche Zustellung.
Der Eigentümer Mathias Motala zu Wyskoc, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt “ Meißner, Kosten, klagt gegen 1) den 2c., 2) den Schmied Stanislaus Marcinkowski, früher in Wyskoc, jeßt unbekannten Aufenthalts, a) C 4) Die
arianna Marcinkowska , verehelihte Franz Bieczyuski, früher in Wuyskoc, jeßt unbekannten Aufenthalts, 5) und 6) c. als Erben des im Laufe des Rechtsstreits verstorbenen Beklagten Eigentümer Kasper Marciniak in Wrskoc, unter der Behauptung, Eigentümer des Grundstücks
daß er, der Kläger, Wyskoc Nr. 20, Beklagter bezw. seine Erben Eigen- tümer des Grundstücks Wyskoc Nr. 44 seien, ferner, daß sich auf dem zum klägerischen Grundstück ge- hörigen Flächenabschnitt 162/83 hinter dem Wohn- hause an der Dorfstraße ein Gärtchen befinde, das Besiß genommen habe und Grben verweigern, mit dem
der damalige Beklagte in dessen Herausgabe seine Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung der Be- klagten durch vorläufig vollstreckbares Ürteil auf Herausgabe des zu dem Grundstück des Klägers ge- hörigen, hinter dem Wohnhause an die Dorfstraße anstoßenden Gärthens an den Kläger. Zur münd- lichen Verhandlung des Nechts\treits werden die Beklagten zu 2 und 4 vor das Königliche Amts- geriht in Kosten auf den 24. September 19140, Vormittags 9 Uhr, geladen. Kosten, den 27. Juli 1910. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [40512] Oeffentliche Zustellung. Der Fuhrunternehmer Carl Winkelmann in Schwerin, Prozeßbevollmächtigter : Nechtsanwalt Dr. Floerke in Schwerin, klagt gegen den früheren Birkusbesißzer Nicolaus Schwarz, früher in Allen- stein, jeßt unbekannten Aufenthalts, im Wechfel- prozeß auf Grund der in der Klageschrift vom 10. Juni 1910 enthaltenen Tatsachen, mit dem An- trage, den Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil Pg zur Zahlung von 150 4 nebst 6 v. H. Zinsen seit dem 5. Juni 1910 und 5,70 M Wechselunkosten zu verurteilen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Großherzogliche Amtsgericht in Schwerin, Tauben- straße 19, auf den 24. September 1910, Vor- mittags 97 Uhr, geladen. Schwerin, den 18. Juli 1910. DerGerichtsschreiber desGroßherzoglichen Amtsgerichts.
[40511] Oeffentliche Zustellung. Der Fuhrunternehmer Carl Winkelmann in Schwerin, Prozeßbevollmächtigter : Nechtsanwalt Dr. Floerke in Schwerin, klagt gegen den früheren Zirkusbesiger Nicolaus Schwarz. früßer ju uperen stein, jeßt unbekannten Aufenthalts, im Wechsel- prozesse auf Grund der in der am 8. Juli 1910 bei Gericht eingegangenen Klageschrift enthaltenen Tat- sachen, mit dem Antrage, den Beklagten durch vor läufig vollstreckbares Urteil kfostenpflihtig zur Zahlung von 116 nebst 6 v. H. Zinsen seit dem 5. Julî 1910, 1/; 9/4 Provision und 5,70 M Wechselunkosten zu verurteilen. Zur mündlichen Verhandlung des Nechts\treits wird der Beklagte vor das Großherzog- lie Amtsgeriht in Schwerin, Taubenstr. 19, auf den 24, September 1910, Vormittags 93 Uhr, geladen. Schwerin, den 19. Juli 1910. Der Gerichts\chreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.
[40513] Oeffentliche Zustellung. Der Bankvorsteher Friedrich Junge in Schwerin, Prozeßbevollmächtigter: Nehtsanwalt Dr. Kloerke in Schwerin, klagt gegen die ÜUhrmachersfrau Martha Wendt, geb. Westphal, z. Zt. unbekannten Auf enthalts, im Wechselþrozesse auf Grund der in der am 23. Juli 1910 bei Gericht eingegangenen Klage- {rift enthaltenen Tatsachen“ mit dem Antrage, die Beklagte durch vorläufig vollstreckbares Urteil fosten pflichtig zu verurteilen, an den Kläger 600 S nebst 6 v. H. Zinsen seit dem 20. Juli 1910, 1/; 0/4 Pro- vision und 6,90 4 Wechselunkosten zu zahlen. Zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Großherzoglihe Amtsgericht in Schwerin, Taubenstr. 19, auf den 24. September 1910, Vormittags 92 Uhr, geladen. Schwerin, den 25. Juli 1910. Der Gerichts\chreiber des Großherzoglihen Amtsgerichts.
[40523] Oeffentliche Zustellung. Der Rentier Karl Eppinger in Stolp,
‘ Prozeß- bevollmächtigter :
Rechtsanwalt Justizrat Neitzke in Stolp, klagt gegen - 1) die verwitwete Frau Nosa Müllerheim, “R Fabian, 2) Bruno Müllerheim, 3) die minderjährige Eva Müllerheim, vertreten durch ihre zu 1 gènannte Mutter, zu 1 und 3 in Charlottenburg wohnhaft, zu 2 früher ebenfalls dort wohnhaft, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die auf dem Grundstück Stolp Band 1 Teil 2 Blatt Nr. 124 in Abteilung 111 unter Nr. 10 für den verstorbenen Kaufmann S. J. Müllerheim zu Stolp eingetragene Hypothek von 3300 4 bereits bezahlt sei und daß die Be- klagten als Erben des S. F. Müllerheim verpflichtet seien, in die Löschung der vorbezeihneten Hypothek zu willigen, mit dem Antrage, die Beklagten zu ver- urteilen, in die schung der auf dem Grundstück Stolp Band 1 Teil 2 Blatt Nr. 124 in Ab- teilung 111 unter Nr. 10 für den Kaufmann S. J. Müllerheim zu Stolp eingetragenen Hypothek von 3300 F zu willigen und ihnen die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Der Kläger ladet den Beklagten zu 2 zur mündlichen Verhandlung des
aft übernommen und daß der Kläger am
vember 1910, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwette der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Stolp i. Pomm., den 26. Juli 1910.
j Went, Mlluar Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [40514] i
l Oeffentliche Zustellung.
Die Josefine geb. Bornert, Ehefrau des Ackerers Josef Fink in Nordheim, klagt gegen den Theophil Bornert, Arbeiter, ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, früher in Paris, Nue d’Aboufkir 121, unter der Behauptung, daß ihr derselbe 1) für im Jahre 1900 widerrechtlich veräußerte Möbel 80,— M, 2) für im Sahre 1907 gegebene Barvorschüsse 120 — #4, Sa. 200— M — in Buchstaben: Zwei- hundert Mark — s{chuldet, mit dem Antrage, den Beklagten fostenfällig zu verurteilen, der Klägerin den Betrag von Zweihundert Mark zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Ne tsstreits vor das Kaiferlihe Amtsgericht in Wasselnheim auf Donuerstag, den 10, No- vember 1910, Vormittags 10 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Wasselnheim, den 27. Juli 1910.
Strudel, Nechnungsrat,
Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.
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3) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen x.
[38830] Bekanntmachung. | Domänenverpachtung.
Die Domäne Adamsheide, Kreis Osterode, soll mit dem Vorwerk Albrechtau Sonnabend, deu 6. August ds. Js.,, 10 Uhr Vormittags, hierselbst, Negierungsgebäude, Zimmer 95, rud- wirkend vom 1. Juli ds. Is. an bis Ende Junt 1928 meistbietend verpachtet werden.
Größe 543 ha, 1,7 km Landweg und 3,7 km Chaussee zur Haltestelle Wayplißz der Eisenbahnstrecke ein—Neidenburg ; herrshaftliher Wohnsitz,
Allenst
Gebäude überkomplett und fast durhweg neu mit
Wasser- und Schlempeleitungen in den Ställen und
Hochfahrt oder Abladevorrichtung in den Scheunen. 1820 s. Brennerei mit
Grundsteuerreinertrag 46 154 1 Kontingent. Grforderlihes Vermögen 100 000 Æ. Bisheriger Pachtzins 8565 4. Besichtigung nach zuvoriger Anmeldung bei der Gutsverwaltung gestattet.
Die Verpachtung erfolgt mit der V zur Uebernahme des Inventars.
Nähere Auskunft erteilt
Allenstein, den 22. Juli 1910. Königliche Regierung, Domänenverwaltung.
[38191] Bekanntmachung. : Domäunenverpachtung.
Die Domäne Bobau-Nusseck im Kreise Pr.-Star- ard, 25 km von der Haltestelle Bobau der Eisen- ahn Pr.-Stargard —Skurz—Schmentau, foll am Mittwoch, den 3. August d. Is. Vormittags 10 Uhr, hierselbst, im |
meistbietend verpachtet we
Sitzungssaale, Zimmer 79, rden. Es findet ein zweimaliges Ausgebot statt, und zwar: 1) für die Zeit vom 1. Juli 1910 bis 1. Juli 1924, 2) für die Zeit vom 1. Juli 1910 bis 1. Juli 1928. Größe: 311,6218 ha. Grundsteuerreinertrag : 1971,90 4. Erforderlihes Vermögen : 75 000 4. Bisheriger Pachtzins einschließlich Meliorationszinsen: 13 550 M. Pachtbewerber wollen \ich zum Zwecke sihtigung der Domäne bei dem Sequester Domáänenpächter Beyer in Bobau, melden. Nähere Auskunft, auch über die Voraussetzung der Zulassung zum Mitbieten, erteilt die unter- zeichnete Regierung. Danzig, den 18. Juli 1910. Königliche Regierung, Abteilung für direkte Steuern, Domänen und Forsten.
erpflihtung
und
der Be- , Verrn
Bau-
4) Verlosung x. von Wert- papieren. [11] Bekanntmachung. Kündigung ausgeloster Kreisanleihescheine des Kreises Tost - Gleiwitz.
Bei der am 8. März 1910 in Gemäßheit des Allerhöchsten Privilegii vom 10. Juli 1881 statt- gehabten Auslosung der laut Tilgungsplan für 1910 einzulösenden Anleihescheine des Kreises Tost-Gleiwiß wurden nachstehende Nummern der T7. Ausgabe im Gesamtwerte von 51 000 46 zur Nückzahlung am L. Oktober 1910 gezogen : 36 Stück Lit. A à 1000 4 Nr. 685 351 640 466 247 424 783 474 951 414 1113 713 36 598 112 110 266 271 1148 281 446 420 797 490 755 1054 1002 953 4 1206 820 404 743 922 1083 61. 24 Stück Lit. B à 500 h Nr. 546 478 4 307 167 633 134 489 213 561 257 291 313 276 91 656 275 16 504 136 208 351 574 634. 15 Stück Lit. C à 200 A Nr. 384 115 362 19 319 322 266 286 377 315 91 54 17 300 68. Die Verzinsung der ausgelosten Kreisanleibescheine hört mit Ende September 1910 auf. Fehlende Zinscoupons werden von den Einlösungsstellen an dem Kapitalbetrage gekürzt. Aus früheren Jahren befindet sich noch im Rü- stande folgender ausgeloster Kreisanleiheschein : Lit. B Em. 1 Nr. 232 über 300 , gelost zum 1. TV. 1878. Gleiwitz, den 9. März 1910. Namens des Kreisausschusses des Kreises
Tost-Gleiwitz :
Der Vorsitzende :
v. Stumpfeldt.
[39563] i Gemäß § 30 Abs. 2 des Reichs b. H. wird hierdurh bekannt g {luß der Gesellschafter vom 2. Juli a. c. die von diefen eingezahlten Nachschüfse in Höhe von ÁÆ 77 000 nah Ablauf der geseßlihen Frist von 3 Monaten zur D L, kommen. Elsterberg i. V., den 30. Juli 1910.
eseßes für G. m, egeben, daß laut Be-
Rechtsstreits vor die 11. Zivilkammer des König- lichen Landgerichts in Stolp auf den 28, No-
Mechanische Kroschierweberei G. m. b. §. Emil Anderegg, Geschäftsführer.