1910 / 196 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 22 Aug 1910 18:00:01 GMT) scan diff

Ministerium für Handel und Gewerbe.

Dem Navigations\chuldirêktor Franz Kornmehl is die etatsmäßige Stelle des Navigationsschuldirektors für die Provinz Hannover mit dem Amtssize in Geestemünde über- tragen worden. i

Der Navigationsvorschullehrer Karl Otto Fahrenho lz in Leer ist zum Königlichen Navigationslehrer ernannt und an die Navigationsschule in Timmel verseßt worden.

Ministerium der geistlihen, Unterrichts- und Medizinalangeleg enheiten.

Der bisherige Assistent und Prosektor am Anatomischen Jnstitut und Museum der Universität in Münster, Privatdozent Dr. Johannes Brodersen ist zum Abteilungsvorsteher an demselben Jnstitut ernannt worden.

Dem Gymnasialdirektor Dr. Karl Euler ist die Direktion des Gymnasiums in Weilburg übertragen worden.

Dem Dozenten der Bergakademie in Berlin, Oberingenieur der Siemens-Schuckert-Werke Wilhelm Philippi und dem zugleih an der Technischen Hochschule in Charlottenburg als Privatdozenten fungierenden Dozenten derselben Bergakademie, Bergingenieur Max Krahmann ist das Prädikat Professor beigelegt worden.

Kriegsministerium.

Zu Militärbauinspektoren find ernannt worden: Regierungsbaumeister Herm in Berlin unter Ueberweisung als technischer Hilfsarbeiter zur Intendantur der militärischen Jnstitute und Kommandierung zur Bauabteilung des Kriegs ministeriums, der Regierungsbaumeister Till în Straßburg i. E. unter Ueberweisung als technisher Hilfsarbeiter zur Intendantur des XV. Armeekorps, die Negierungsbaumeister Huntemüller, Sponholz und Ahrendts in Braunschweig, Sensburg Oranienstein unter Ueberweisung als besonders beauftragte Militärbauinspektoren bei größeren Neubauten dortfelbfît.

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ille und Y.

M j nit fj erî

494 C L 5 E N44 47 arzt Emil Heinick zu Pudewit

waltung der Kreisüterarzt)telle zu

Finanzministerium. Rentmeisterstelle bei der Königlichen Kreiskasse Regterungsbezirk Königsberg, ist zu besetzen.

IMYaujen,

BektanntmaBG Ung.

Das Programm der Technishen Hochschule zu Berlin für 1. Oktober 1910/11 ist ershienen und vom Sekretariat für 50 Z ausschließlich Porto für Uebersendung zu beziehen. Immatrikulationen finden in der Zeit vom 1. bis 24. Oftober und vom 1. bis 20. April 1911 séütt.

Charlottenburg, den 20. August 1910.

Der Rektor dèr Königlichen Technischen Hochschule j Berlin.

F De id W. Mathesius.

Ab gereist: Frzellenz der i

mit mehrwöchigem

Staatssekretär des Reichspostamts Urlaub nah Tirol :

der Unterstaats\ekretär im Reichsschazamt Kühn, mit

‘Laub.

Nichlamlliches. Nei ch.

Berlin, 22.

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Preußen.

Ergebnisse des Neichshaushalts für das Nechnungsjahr 1909 haben sich nach dem Endabschlusse der Neichshauptkasse, abgesehen von den auf die außerordentlichen Deckungsmittel angewiesenen Ausgaben, im Vergleiche mit dem Etat in runden Summen, wie folgt, gestaltet :

Für den Reichstag waren 351 000 / mehr erforderlich.

Beim Auswärtigen Amte find die Ausgaben um 432 000 Æ# hinter dem Anschlage zurückgeblieben.

Im Geschäftsbereih des Reichsamts des Jnnern ist eine Ueberschreitung von 1 497 000 M verzeichnen. Mehr erforderli) waren insbesondere: bei der Zentralbehörde 156 000 Æ, zur Unterhaltung deutscher Postdampferverbindungen mit Ostasien und Australien infolge des neuen Abkommens 500 000 M, bei dem Reichszuschuß auf Grund des JInvaliden- versicherungsgeseßes 190 000 M und zu Familienunterstüßungen aus Anlaß von Friedensübungen 1 050 000 Æ. Dagegen snd beim Statistishen Amt 139000 # und beim Patentamt 194 000 # in Abgang gekommen.

Für das Reich sheer sind bei den Kontingentsverwaltungen von Preußen, Sachsen und Württemberg einschließlich des diese Verwaltungen angehenden und mit einer Ersparnis von 3 685 000 M abschließenden Abschnitts des allgemeinen Pensions- fonds an fortdauernden Ausgaben 6535000 # weniger, an einmaligen Ausgaben dagegen 7 532 000 mehr als angeseßt erforderlih gewejen. Die erhebliche Ueberschreitung ist haupt- sächlich hervorgerufen durch über- bezw. außeretatsmäßige Aus gaben, und zwar von 341 000 # für Kasernenbauten in Cöln, von 600 000 # für Schießsiandsersaßbauten bei Berlin und von 6 500000 # für Grunderwerbsfkosten zur Anlage des Truppenübungsplaßes Zehrensdorf. Die Mehrausgaben find indejjen nur durchlaufend, da ihnen bei den Einnahmen der Heeresverwaltung entjsprehende Erstattungen sowie eine außer etlatsmäßige Einnahme von 6 375 000 „# für den Verkauf von Teilen des Tempelhofer Feldes bei Bérlin gegenüberstehen. Die bayerische Quote hat sich, dem Gesamlmehrbedarf der übrigen Kontingente entsprehend, um 124000 4 erhöht.

Bei der Marineverwaltung schließen tie fortdauernden Ausgaben einschließlih einer Ersparnis von 232000 M6 bei dem entsprehenden Abschnitte des allgemeinen Pensionsfonds

eutsches Augu st.

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mit 1 626 000 6 und die einmaligen Ausgaben mit 250000 46 Wenigeraufwand ab. ;

ei den Fonds des Reichs\chaßamts ergibt sih an fortdauernden Ausgaben ein Weniger von 37 063 000 M, das zum Hauptteil rehnerische N hat. Mehr erforderlich waren bei der Zentralbehörde 58 000 F und beim Titel „Münz- wesen“ -959 000 6; leßtere Ueberschreitung findet in dem bei Kapitel 12 der Einnahmen nachgewiesenen erhöhten Münz- gewinn ihre Deckung. An die Bundesstaaten mußten zur Ergänzung ihres Anteils an der Erbschaftssteuer auf den Betrag der Durchschnittseinnahme in den Rech- nungsjahren 1901 bis 1906 1 329000 mehr ‘als angeseßt gezahlt werden. Zur Verminderung der Reichs- huld waren 486 000 mehr aufzuwenden. Die den Einzel- staaten verbleibende Hälfte der Reichsstempelabgabe von Wett- einsäßen bei Pferderennen stellte sich, der Einnahme ent- sprechend, um 1459000 # höher als der Voranschlag. An den unter Kapitel 68h dexr fortdauernden Ausgaben mit 40 000 000 6 angeseßten Hinterbliebenenversiherungsfonds ist nach der Berechnung des auf den Kopf der Bevölkerung des Deutschen Reichs entfallenden Reinertrags der im 8 15 des Zoll- tarifgeseßes vom 25. Dezember 1902 (Reich8geseßblatt S. 303) bezeichneten Waren nichts abzuführen gewesen. Der Betrag wurde daher in Abgang gestellt. Bei den einmaligen Ausgaben sind 11 985 000 M, welche sh bei der Prägung von Reichssilber münzen aus angekauftem Silber als Münzgewinn mehr ergeben haben, über das Etatsfoll hinaus verausgabt und zur weiteren Verstärkung der ordentlichen Betriebsmittel der Reichshauptkasse verwendet. Zur Ueberweisung an die Bundesstaaten zwecks Unterstüßung von Hausgewerbetreibenden und Arbeitern des Tabakgewerbes sind 133 000 Æ mehr als angeseßt aufgewendet.

Die Verwaltung und Verzinsung der Reichs\chuld hat 1271 000 „& mehr fordert.

Beim allgemeinen Pensionsfonds ergibt sich unter Einschluß der oben bereits erwähnten Ersparnisse bei den Ver waltungen des Reichsheeres und der Marine insgesamt eine Wenigerausgabe von 4159000 M.

Der Reichsinvalidenfonds hat mit einer Minder

ausgabe von 520 000 abgeschlossen, welcher eine entsprechende Mindereinnahme gegenmübersteht. __ Vei der Reihsck-Post- und -Telegraphenverwaltung find die fortdauernden Ausgaben um 8940 000 /6 und die einmaligen Ausgaben Um 148000 /6 hinter dem Voranschlage zurückgeblieben; ebenso ist bei der Reichseisenbahn - verwaltung ein Weniger von 6 268000 46 bei den fort dauernden und von "95000 M bei den einmaligen Ausgaben zu verzeichnen. Dagegen sind bei der Reichsdruckerei die Ausgaben um 179 000 # überschritten.

Als Minderausgabe ist shließlih noch der Betrag von 1 542 000 6 zu erwähnen, um welchen das aus dem Vorjahr übernommene Soll an Ausgaberesten bei einzelnen Verwaltungen für in früheren Jahren erfolgte Ueberschreitungen übertragbarer Fonds gekürzt worden ist.

Die Einnahmen an Zöllen, Steuern und Ge bühren haben den Voranschlag um 72181 000 M über schritten. Wegen der Einzelheiten wird hierbei auf die in Nr. 23 des „Zentralblatts für das Deutsche Reih“ vom 3. Juni 1910 und in Nr. 129 des „Reichsanzeigers“ vom 4. Juni 1910 veröffentlichte „Uebersicht der Einnahmen an Zöllen, Steuern! Uz Wühren für das Rechnungs- jahr 190%. Bezug ammen. Das in obiger Summe enthalten * Mehr an Branntweinsteuer zuzüglich des entsprechenden Teils der Abfindungen stellt s{ch auf zusammen 21414000 4. Dieser Betrag st den eigenen Einnahmen des Reichs verblieben, weil nah §8 3 des Gesetzes vom 22. Mai 1910 (Reichsgeseßblatt S. 801), be- treffend die Feststellung eines Nachtrags zum Reichshaushalts etat für 1910, den Bundesstaaten an Branntweinsteuer nur das Etatssoll zu überweisen war.

Die Einnahmen der Reichspost- und Telegraphen- verwaltung find um 4827 000 A hinter dem Etatsansaze zurückgeblieben. Unter Berücksihtiqung der oben erwähnten Wenigerausgabe ergibt fich somit für diesen Verwaltungszweig ein Mehrüberschuß von 4 261 000 /Æ. Bei der Reichseisen bahnverwaltung beträgt die Wenigereinnahme 323 000 M und der Mehrüberschuß 6 040 000 #Æ. Der Mehrausgabe bei der Neichsdrucckerei steht nur eine Mehreinnahme von 36 000 M gegenüber, fodaß ein Minderüberschuß von 143 000 M zu verzeichnen ift.

Beim Bankwesen ist einEinnahmeausfall von 16409000 eingetreten.

Die versrhiedenen Verwaltungseinnahmen haben ein Mehr von zusammen 21 116 000 4/6 ergeben. Davon fallen auf den Geschäftsbereih des Neichsamts des Fnnern 539000 M, auf die Verwaltung des Reichsheers 7 820 000 Æ und auf die Fonds des Reichs\hazamts 12 956 000 #. Ueber die Ver- wendung leßteren beiden Beträge wird auf das oben bei den Ausgaben bereits Gesagte Bezug genommen. Jm Bereiche der Marineverwaltung sind 139 000 /6 weniger als veranschlagt aufgetommen.

Die Ausgleichsbeträge für die niht allen Bundesstaaten gemeinsamen Einnahmen haben dem Mehrertrage der leßteren entsprechend ein Mehr von 1 394 000 4 ergeben.

Im ganzen sind an ordentlihen Einnahmen, fsoweit sie dem Reiche verbleiben, 72 678778,09 # mehr aufgekommen, während an Minderausgaben 4061880324 Æs zu ver- zeichnen find.

Hiernach waren 126 460 318,67 F anstatt der ver- anschlagten 239757900 # als Fehlbetrag vorläufig auf die Anleihe zu übernehmen.

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Der weltliche Stellvertreter des Präsidenten des Evange lischen Oberkirchenrats, Wirkliche Oberkonsistorialrat Moe ller ilt mit Urlaub abgereist.

Der geistlihe Vizepräsident des Evangelischen Ober lirhenrats, Oberhofprediger D. Dryander is vom Urlaub zurüctgetehrt.

Der K. u. K. österreichisch - ungarishe Botschafter Graf Szögyény hat Berlin verlassen. Während seiner Abwesen heit führt der Botschafisrat Dr. Freiherr von Flatow die Geschäfte der Botschaft.

Laut Meldung des „W. T. B.“ istS. M.S. „Sperber“ am 17. August in Tanga eingetroffen und geht am 30. August von dort nach Dar-es-Salam in See.

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S. M. S. „Victoria Se ist am 19, unchal (Madeira) ein Lene und geht am 29, xt nah Cartagena (Spanien) in See.

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Jn der Ersten Beilage zur heutigen Nummer des und Staatsanzeigers“ werden im Kaiserlichen Amt zusammengestellte Nachrichten über stand im Deutschen Reich um die August 1910 veröffentlicht.

¡Neis Stalistiig C den Saaten, Mitte des Mongtz

Posen, 21. August. Seine Majestät der Kaiser y König und Jhre Majestät die Kaiserin und Könj f trafen gestern nahmittag kurz vor 4 Uhr auf dem biesige, Hauptbahnhof ein und wurden, „W. T. B.“ zufolge ip JZhren Kaiserlichen und Königlichen Hoheiten dem Kronptinzo, und der Kronprinzessin, den hier eingetroffenen Prinzen ino Prinzessinnen des Königlichen Hauses, dem fommandierende: General des V. Armeekorps, General der Infante, (Grafen von Kirhbah, dem Kommandanten von Posen, Generalleutnant Freiherrn von Steinäcker, dem Oberpräsidente! von Waldow und dem Polizeipräsidenten von Heyking empfangen, Nach der Begrüßung fuhren die Majestäten im Automobil durch die prächtig geschmückte Feststraße, in der die TrUppey der Garnison, die Schulen, Kriegervereine und Cudere Vereine Reihen bildeten, nah dem Königlichen Schloß wo sih die städtishen Körperschaften, die Geistlichkeit und eine Gruppe von Ehrendamen aufgestellt hatten Als das Automobil der Majgstäten vor den Stgdt vertretern hielt, trat der Oberbürgermeister Dr. Wil ms vor und hielt eine Rede, in der er an das Kaiserwort vom Jahre 1999 erinnerte, das den engen Gürtel der Festungsstadt sprengte, \0- wie an ähnlich bedeutsame Ereignisse in der älteren Geschichte Posens, an die Gründung der deutschen Kolonialstadt links de Warthe vor mehr als sechseinhalb Jahrhunderten und an dey Wiederaufbau des abgebrannten Teils der Stadt zu Anfang des vorigen Jahrhunderts. i

Des weiteren erinnerte der Oberbürgermeister an den Besu rer Majestäten des Königs Friedrich Wilhelm 111. und der Königin Luise im Jahre vor diesem Brande, an leberstwemmung des

Ff \C1 1 ey 1888, welche Ihre Majestät die Kaiserin Friedrich troß der

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die Jahres Krankheit ihres hohen Gemahls nah Posen zu eilen veranlaßte, um den Bedrängten Trost und Hilfe zu bringen, {ließli an die vielfahen Beweise landesväterlihen Interesses von seiten Seiner Majestät des Kaisers, die keine |{chönere Krönumg finden konnten als îin dem Entschluß, die mächtige Kaiser pfalz an den Toren des alten Posen entstehen zu lassen. Der Oberbürgermeister {loß: „Mit schnellerem Herzschlag und leudtendem Blick begrüßen wir daber den freuden- und dentwürdigen Jubeltag, an welchem Eure Majestäten in das herrliche Kaiferscloß festlihen Einzug halten. Gewaltig wie Sturmesbrausen erschalle von den granitenen Quadern der Kaiserpfalz zurückhallend der Ruf hinaus în die Lande: Seine Majestät der Kaiser und König und Ihre Majestät die Kaiserin und Königin Sie leben hoch!“ i

Nachdem das Hoch verklungen, in das die Anwesenden begeistert eingestimmt hatten, bot der Oberbürgermeister Seiner Majestät dem Kaiser einen Ehrentrunk an, den Allerhöchst- derselbe, „W. T. B.“ zufolge, mit nachstehender Rede entgegen- nahm :

„Mein lieber Oberbürgermeister!

Im Namen Ihrer Majestät der Kaiserin und Königin wie in Meinem Namen danke Ih Ihnen von Herzen für die freundliden und tiefempfundenen Worte, mit denen Sie Uns begrüßt und die treue Anhänglichkeit der Posener Bürgerschaft zum Ausdruck gebracht haben. Wir freuen Uns, daß es durch Gottes Gnade Uns vergönnt ist, heute Unsern-Einzug in die Mauern Ihrer Stadt und die von Meisterhand errihtete Pfalz [ Wir freuen Uns, in Unserer jüngsten Residenzstadt, z1 die Stadt Posen hiermit erhebe, Auf- enthalt zu nehmen zu ihren Bewohnern in nähere Be- ziehung zu treten. ôge die Bürgerschaft Posens sich beim Anblick dieser machtvollen P stets des landeêväterlihen Schußes bewußt sein, mit dem Ih und Meine Nachfolger an der Krone jede ehrliche Arbeit und Hanticrung geleiten werden. Möge die neue Residenz mit ihren Schwestern im Lande in Treue zu Kaiser und Reich, in

lle Zeit wetteifern s

D /5 141 4M Liebe zu Könt1g und Vaterland al und sein und bleiben ein Hort und eine Pflanzstätte deutsher Kultur und

Ich trinke auf das W iden

Î J % À E Bobl der Residenzstadt Posen und ihrer treuen Pnrnori Anft 4 Bürgerschaft.

Das Töchterchen des Oberbürgermeisters überreichte Jhrer Majestät der Kaiserin einen Blumenstrauß, den, die hohe Frau mit huldvollen Worten entgegennahm. Am Schloßportal über reichte der Erbauer, Geheimer Baurat Schwechten, Seiner Majestät dem Kaiser den goldenen Schlüssel, womit Allerhöchst derselbe öffnete und darauf mit Jhrer Majestät der Kaiserin einen Rundgang im Schlosse unternahm.

Abends fand bei Jhren Majestäten im Schlosse eine Fest tafel statt, bei der Seine Majestät der Kaiser laut Meldung des „W. T. B.“ folgenden Trinkspruch ausbrachte :

__Seien Sie Mir willkommen, Meine Herren, zur Weihe Meiner Pfalz in Posen. Zunächst liegt es Mir ob, die Schuld des Danke abzutragen an alle diejenigen, die an diesem Bau mitgewirkt haben und deren Munifizenz der Bau zu danken ist. Ich danke der Ver- tretung des preußischen Volkes für die Bewilligung der Summe für die Psalz und hoffe, daß die hier anwesenden Mitglieder derselben \fich persönlich davon Überzeugen wollen ob das Geld rihtig angewendet sei. Ih danke dem früheren Herrn Finanzminister Freiherrn von Rheinbaben für seine vortreffliche Bertretung dieser Sache im Landtage.

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Bon Herzen bedankt sei der geniale Architekt, Geheimer Nat Schwechten, dessen Meisterhand die Pläne und das Modell zu diesem Bau entwarf und der mit seinen vielen Mit- und Unterarbeitern dieses stolze Bauwerk geschaffen. Ich danke allen Künstlern, Meistern, Gesellen und Arbeitern, die mit rastlosem Eifer an dem Bau dieser Pfalz mitgewirkt und ihr bestes Können hineingelegt haben, um zu zeigen, was deutsches Kuntt- gewerbe zu leisten imstande fei. Und Sie, Meine Herren yon de! Provinz und vou der Garnison, seten Sie hier willklommen. Mögen Sie bei dem Anblick dieser Pfalz sich vor Augen halten, daß sie ein Wahrzeichhen sein soll für Mein landebyäterlihe Interesse für diese schöne deutsche Provinz, die unter dem Zepter Meines Hauses zu hoher Blüte emporgewahsen i und auf deren Mil- arbeit zur Hebung und weiteren Förderung der Provinz Ich auch fernerhin rehne. Sie oll zu gleiher Zeit eine Ermunterung sein für einen jeden in dieser Provinz, der Lust hat, mit Leib und Seele und allen Sinnen mitzuarbeiten an dex Enl wicklung und Förderung dieses \{önen Landes, Möge Gott seinen Segen zu diesem Werke geben und möge die Provinz Posen grünen, blühen und fich entwickeln, ein Edelstein in Meiner Kroue- Darauf wollen wir unsere Gläser erheben! Die Propyinz Posen burxa, hurra, hucra!

Nach der Tafel hielten die Majestäten in den weiten Hallen, die sich an den Festsaal anschließen, Cercle. Um 91/, Uhr begann der Zapfenstreich der Musikkorps der Garnison, zu dem auh die Damen der Spigeu der Militär- und Zioll- behörden geladen waren.

die Kaiserin,

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engen Prinzen s wesenden Flesdienst teil, der auf der

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mittag nahmen Jhre Majestäten der Kaiser und Fhre Kaiserlichen und Königlichen Hoheiten der die Kronprinzessin und die

x Kaiser den ; lebhaften Kundgebungen der fei Kaiserin nah dem Schlosse zurück.

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anderen hier an- und Prinzessinnen des Königlichen Hauses an Esplanade des Forts Winiary e Nach dessen Beendigung nahm Seine Vorbeimars{ch der Truppen ab und Bevölkerung mit Jhrer soll.

Schwarzburg-RudDolstadt.

rchlaucht der Fürst Günther hat gestern

ahr vollendet. Der Geburtstag des Fürsten und Land in der üblichen Weije gefetert.

Der Kongreß hat nach 1 des Bureaus der pan Abteilung für Handel, ole ! D zu einem Entwurf vorzubereiten, heitlicung der interna Befolgung des dezimall Dieser Entwurf wir vorgelegt werden. fonvention angenommen. am nächsten Sonnabend ihren

Einem Telegramm der | der Präsident der Republik verzichtet und is mit seiner | Estrada, den Bruder seinem EGstrada Granada erobert.

Regierungsbezirk Magdeburg wird berichtet, daß der Aaskäfer bereits zum zweiten Malé arge Verheerungen angerichtet hat. : Klee und Luzerne ver)prehen einen guten zweiten Stnitt. Ganz vereinzelt wird darüber geklagt, daß der junge Klee etwas dünn steht. Die Ziffer ist dadurch jedo nicht beeinflußt worden; für den Staat fand na bei vas em Futterpflanzen die Note 2,3 (gegen 2,9

». 24 im Vormonal). / : R Die Wiesen sind vereinzelt durch das lange Lagern des ersten Schnittes im Wachstume behindert worden; au ift das Gras in den von Ueberschwemmung betroffenen Gebieten vielfach verdorben und zum Füttern nicht geeignet. Im großen ganzen hofft man aber auf eine gute und reichlihe Heuernte. Die Begutachtungsziffern find sowohl bei Riesel- wie bei anderen Wiesen die gleichen geblieben (23 bezw. 2,5). E n : e S Unterlagen für die vorstehenden Bemerkungen lieferten die zum 18. d. M. eingegangenen 4705 Berichtskarten _der landwirt- j (Stat. Korr.)

Amerika.

i Aires tagende panamerikanishe V Das S des „W. T. B.“ den Antrag kanischen Ünion angenommen, eine und Statistik zu schaffen und die der die Verein- tionalen Handelspapiere sowie die strenge len Maßsystems in Vorschlag bringen \ d dem nächsten Kongreß zur Beratung Ferner hat der Kongreß eine Fabrikzeichen- Die Arbeiten des Kongresses werden ib Abschluß finden. New York Tribune“ zufolge hat Nicaragua Madriz auf sein Amt - (Si L Ce C15 "4. D » Faniiüe geflüchtet. Er hat Joje | | Aufständischen, zu y O

bnisse, Saatenstand und Weinhandel in L

bis schaftlichen Vertrauensmänner.

des Führers der E ¿nant M „W. T. B.“ meldet, halt "erobert ankreich.

Der Kaiserliche Konsul in Marseille berihtet unterm 17. d. M.: Getreideernte im füdliben Frankreich ift im allgemeinen

Nachfolger

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Oesterreich-Ungarn. o 7 ck lo +o7 F 004 n DerY errat befaßte sih in den legien Lagen Ml DeV und 4 chteuerung und dvesh1oß, 4 L L e Ä s i 2 n ufol erstärfung des An

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und Schweine unbedenklicher Her- ien, Holland und Franïreic) Zu s, Ux m p c P P D H Bt T uhr ntinishen Fleisches erneul tfenbayntarits

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eht aut. Kartoffeln und Rüben haben fich nur maßtg entwidelt.

t O t A Z s trr Æ rol ltehen } FZUrUCJeDLLeDENn

Au Mais und Bohnen follen in der Entwicklung zurU el P li. Die Obsternte it n gelitten; in

tes E J . Trockenheit

ges Tos werden. Qr

Statistik und Volkswirtschaft. pa R NRavs, Fenchel und Sorgo stehen leid gering. Die Oelbäume haben zum Teil den südlichen Departements wird dagegen Uber

geklagt. Die Kastaniener verspricht gut zu werden. De ¿weite und dritte Wiesenschnitt hat gute bis besrtedtgende Erged-

bandes Deutscher Metall-

August in Berlin stattgehabt Seeschiffswerften in den Arbeiter zu unterstüßen. Für i besondere Kom-

N C 2 j einstimmig beschlossen, die A g gen die Forderungen Hrer

handlung der Angelegenhei!®

; T L441 C nte aufzu ; A Be s Le ars Svar ebe ehl worden. 2 Cte 1, Pommerenss ür die chdemtschen Produkttrens\a n P Ocs E A nd

Uy V L 5 it 2 M chen eTwa Sf \ N rbeit TEL aus!tandig. LUDY « - 4 4 Li or l Noff. Ztg.“ verschiedentlich L E L L Ehe N HEE., E n dec besonders in

PeranzuzlCHell die Ernte 1c nt Q

a x 0 Q * 1 Dn N A T O nut follen die Aussichten im Departemen dieser Sach!

chlage steigen die Weinptret]e

VLICG a! C eilt, daß | 1909er ie find selten i 35 Franken für den Hektoliter.

¿u 40 Franken. Verkäufe auf den

26 Franken für den Hektoliter adi *Ftalien nur mangelhafte Ernten erzielen werder der Preise nicht zu denken sein. Ver Segen des n ; der Weinverfälshungen wird von

rungen . Nor en ZVetl-

und

G DET E hei Stettin snd

reftion vertchtet, ]

ihr auch teilwet]e m den \treitenden r Arbei ingungen

)

Direftion hat, wie die 4 ausländische Arbeiter l n,

bendnachmittag haben 1c)

xn 270 freiwillig zur Wie

gemeldet und die ihnen v! De

È wurde ibnen von der Virettion mitge

edarf in {ih gehen

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L ,

Meniger a1

c ( » ZDCItaer qu Yausnahme de ger (

aal ordin S o ¡eLegren DEL ie e

E Weine verde

Von Bedarf der nächite!

- tf ambura- schiedenen Betrieben der Eisen Hamburg weigerten, wie die „Köln. Ztg. hrt rbeiter dite LLCIL, WLG Ll E 3 t Z T Í Mlufträ | erften und Needereiwerkstätten. En V 17 aen ersier l G ( ) ) nie aße. daû diute fe thren nit s Unterdrüdung der Zbetn be R DaR Ie ZUSCTIE L B invertauf8geno}( n\chaften vielfach rühm nd

e Fr q R riot Ee A Durchführung des Ge]eBes l

Wor N erden,

für 2D Gefahr, teb R wiederholt gefordert. f dasfelbe : n des Gas 1 d Wa

: hn von 42 anst ART, 0 ; Saatenstand in Italien während de : übrigen Forderungen wurden «geen. L L) : des Monats Juli 1910 alle Staaisares BRB Während der Berichtsperiode fielen nur tin der Lomo | E ten Niederschläge Diese günstigen Witterungs8vervaltni|

Venezien Niederschläge. Diese günjigen ckbllkerungt N

förderten die Neife des Getreides in den Vöhenlagen und ver Bs Gegenden die Entwidclung der Peronospera auf den Lein tôc en Der t fonnte überall mit günstigem Ergebnis

wie

2 ï «+9ry es L1eBren

find laut Telegramm [rbeitgeber mit Fordefunge! Ablegung e, art San Marco. | vielen E jener Vo r LXBVersl an 2VCarco. vielen Wegenden V5 E E e ) uf. Der zweite Futter]nmti le / stig i i E ircits v Gute eführt werden. Die Maisfelder und tm Suden auch die S n N E j ib H 20: r s: L A ck V 550 A F Dio d N i ck71 s 7 O Oliven- und Weinpflanzungen haben Fegen noug._ Die Zuerrüben-, tallarbeiter. E: Aanfernte bat begonnen. Das Fraebnis {eint im E Kartoffel- und Hansernte hal vegonnen. —= S r Mg brs 5 ganzen ¿ufriedenstellend auszufallen. (Bericht des Kaiserlichen General- b d. Zweiten Depag | Éonfulats in Genua vom 17. August 1910.)

T Eine

id 4 I? e he Nachrichten" P

Land- und Forftwirtschaft.

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in Preußen um d! G E. efi 1910 luguit L911.

ed _ _y: "r er TT 5 2 R Bericht für Juli erwahnte 419i i ) mt OCTIGAE- | F R L F S d der Zeit von Mitte Juli bis dahin

an. Perioden mit reichlichen Nie

Saatenstand

Witte August

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reanerische T L

derschlägen / : = t atanohto Aus dem ganzen Staaksgedteke, 1

Nj "Ei zn+t LLAM L

L 24 J

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lo trtR 4 elt T irre a tegierungsbezirts Pofen, wo UDET u L ge gs O herichtet worden; 1m dét n Regierung

Af ( - í - » 71A Hildesheim und Gasse! m? Vielfach der Negtierungsvezirien

f

viele Näfse

Hannover, zu verzeichnen. h in den

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Ano L. agt

ingerihtet hat

roßen Schaden Potsdam,

gro Danzig,

a t »ttin j mite ati vo1trf N 14 +141, L NCIGUEZLLLC1

Berlin, 20. August. andwirtschaftlihe &

orausfichtliche Ge

L

Durc die ftarken Niederschläge i] das Untrauk i i / U Lj d P L S G rtnf y ettere batter L dete hauvtsächlich den Zucerrüben und Kartoffeln. Les att » R G F El ort 11 lor MNTO N ck02 vette E

unter der Blattrollkranthett zu lerden, Ll (L q gewonnen zu haben [ein \efallen: aber auch tierische C

den, Fritfliegen und O

von Ländern folgende S ENIS , C r . Weizen: B

L a ; T e T Ld O Das Getreide war vielfach mil : i vie Dr

5 nz besondere (

Staat8gebiete bert / e als Gefahr für die fommende junge

4G a

Mäuse, über die im ganzen E L M

1 370 000, Dänemart M rotntato (ch Bereinigte ten. - O 1 e i Tei T 7 pteisad) auer- E oui Der Roggen is zum gr Teil unter Dach, vielfah aller- | 5 999 000, ch/C1 09g ee y L T P s erho haben den O2 UL nas etwas feucht und mit Aus Die rúsche haben den | 1699 000, heaten Erwartungen niht ganz €1 lehren teilwei) anr s ebeaten &rwariungt g E T egen Ee fe troif geworden find und das Korn flach und [ei geblieben 11 660 000 ali ie Giratónaté D Htuncasziffer 1 bedeutet „sehr gu N 46000 I o cktaatsnote E BegutachtunçC8z er L E Urt d t n 346 00, T 7199922 L L T J L n r hr aerma

mittel (dur{schnittlich)“, 4 „gering , 2 „Ier ger i E fen beim Winter- und Sommerroggen um je 0,1 heruntergegang h

| Â E Es Y - » Fr 9 / T0 D 7 1717

G f JA 2.1 or7 Gh aut D) "20. d J (aeaen 2,6 un odaß die Begutachtungszisfern 11 auf 2,d bezw. 3,0 (gegen

ie Getrei ift in vollem Gange und r ungünstigen Die Getreideernte ist in vollem Gange un® günstig

Fl

uit. J «

S _QUT E infolge- |

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Theater und Musik.

i î I T1 r 2 [ \ un 18 ur DI | a bb L b H Der Weizen wurde stark vom Rost befallen, und das M e [ hier und da Aus8wuch8 gezet Igr. 3erste, teilweise nicht gut ausgereist, Beide Fruchtarten find beretts Die Noten haben 1ckch L

.

um Teil flach und s{chwarz}pißtg. S emäht und zum großen Zetle au geborgen. Die ersd&ledte ih bei Winter- und ' i 6 bezw. ste auf 2,9 (gegen 2,4 bezw.

—_ y Sommerger\l

G E _- rt und stellen bezw. 38, bet im Vormonat). i F Der Hafer, der teilweilte C +5 18 noch n cht il großlentells noc/ ! 4 J c È auf dem Felde. Durch _die D uTrÉ 0 E E r f F; ort AM p E s .- wrd t ror zurüctgeblieben und diefes infolge der darauf [0g - md Temperamw E E R Mat M fe um m ufen ebracht, foda} die Fr : ee Daltenden VLUNe Zuli Au; “ers E. E M Zhe

reif geworden ist. Viel Korn fall rets beim Mähen

E S au C TRIoNE 10

¿ftere Bearbeiten auf dem Felde aus. Vereinzelt „wird

fl | fer Die Ziffern stellen

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x0 Sor G y S H iter. Q E O No t klagt, der D afer dunn L i nnehn V Ti in. Gu! e Leif 2 2 Aas l di H n S

i L Lk ls Ry «e S (gegen 2,é). ; s ; : L s) } 2.0 va. deu t. ala s » ben / Die Note für Wicken ist die gleiche geblieben

eiwüchsig ist und vereinzell i gemäht oder steht noch in Hau E enelolis A

Di v “F U d v L B ZUUI E s —_. m2 Crtonr Ghenmitbt ; L Mi waren nach Kräften demi

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mert L Lis

tri C G Ml i H Smil ¡bri S 1s herunTerge( ° daß N at R Logis TriteUung8wet!i uad Et es Fregiror eg “p Que wo heruntergegazgen, t E v 6 urhdaMte GEILES E ei dtp ührten ihre Partien Erbsen und Ackerbohnen auf 2,9 bezw. 2,9 (gegen 2 ischer (General) un uri C 2 mmuttane Wort izn der : J mat) ftellen. H á «x } tedigend durch. enm Put n daë anmu Dns aa int S E: ; D T E 1 DEITI 2 p RT r Gottfcei e angedeihen Die Kartoffeln hatten sih zwar durch den, legen anfänglich | 7 V 3Geitutds ck Direktor Gottfcheit Í È leiden aber len d auch unter der erbolt, letden aber jeut unter der Len Nässe und aud} Ri B oben erwähnten Blattrollkrankheit. Ae frühen Sorten Mi L L ALHALUHS ch. Dv Lr La Le V Ê A8 4 fin Or Sten ) 2 und sind nicht gut im Geschmack. Laë Kraut der S ien 1": den Hauptrollen: find vielfach schon ab, und vereinzelt sind bercits fsaute Koe Frem ntag : ' e dan E eE worden. Namentlich die Kartoffeln auf niedrig gelegeneu unk T Hor T A e ck Herren Maclennann, T i 3 n spr feinen | L Ï l die us G E Be [y 1p T D L mot 4A T a Dei H L, Uk CSL. Boden versprechen keinen guten (Irtrag, während die au’ legte SET L T L L È der Kapellmeister t L s tine b ere Ernte erwarten laßen. Die DegutaGtungeaer | j [baus bringt morgen cine V eine eere Sn A ( E C y au ir not ne infolgedessen um 0,2 zurückgegangen und stellt sich auf 2,4. opf und SQwert“. Die daup Y “" DieNote für ZuEerrüben ist die gleiche (2,4) geblieben Herren Molenar Sinugemann C J. [Uk L Ci kj 4 E “gt : fh R @ | | u ist infolge der feuchten Witterung stark g2zwachsen, P G inb, Zimmerer: slit: Un f wt B S kTrohe i I 1; bot tedod selbst noch e Flei blieben it. Wan hot [ede selbst neo etwas Ten ge! 1 hofft led Sonnenschein nos beträchtliche Besserung bringen wird. 1/44 L A L

wtrd morgtn,

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liegen ün Händen -dt, Vallentim, Boettcher „Sag ute, Arnstädt und ven Mayburg:

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