1910 / 196 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 22 Aug 1910 18:00:01 GMT) scan diff

1. Untersuchungssachen.

3 Be ote, V : u Verdi

\ ufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. 4. Verlosung 2c. von Wertpapi c

eren. 5, Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

erlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

Öffentlicher Anzeiger.

Preis für den Raum einer 4 gespaltenen Petitzeile 30 S.

. Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften. . Niederlassung 2c. von Res . Unfall- und . Bankausweise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.

tsanwälten. nvaliditäts- 2c. Versicherung.

1) Untersuhungssachent,

[45866 Fahnenfluchtserklärung.

Sn der Untersuchungssahe gegen den Füsilier Robert Tkocz der 12. np üsfilierregiments rinz Heinri von Preußen (Brandb.) Nr. 35, ge- oren am 23. Mai 1885 zu Nieder-Lazik, wegen FOLGPUR, wird wi Grund der 88 69 ff. des Ed alRel buchs sowie der §8 3956, 360 der Militärstrafgerihtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Brandenburg a. H., den 19. August 1910.

Gericht der 6. Division.

[45865] Fahnenfluchtserklärung.

Fn der Untersuchungssache gegen den Oekonomie- handwerker Arno Janke der 2. Kompagnie Grenadier- regiments Prinz Karl von Freun 2, Brandenburgi- schen Nr. 12, wegen Fahnenfluht, wird auf Grund der 88 69 ff. des Militärstrafgeseßbuchs sowie der N 356, 360 der Militär alder chtsordnung der

eshuldigte hierdurh für fahnenflüchtig erklärt.

Fraukfurt a. O., den 19. August 1910.

Gericht der 5. Division.

——

[45867]

Zurückgenommen wird der am 30. 4. 09 und 10. 5. 09 seitens des Gerihts des Gren.-Regts. 123 bezw. des Gerichts der 27. Division erlassene Steck- brief gegen den Grenadier 7./123 Johann Pawlicki aus Lonkocin und As die gegen denselben unter dem 23. 6. 09 erlassene Fahnenfluchtserklärung und MEIN Tagner fagung gemäߧ 362 M.St.G.OD.

Ulm, 12. 8. ; K. W. Gericht der 27. Division.

SCANOSE R R N A M N N S S 6: E S E

9) Aufgebote, Verlust- u. Fund- sachen, Zustellungen u. dergl.

[45655] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Po treckung soll das in Berlin, Ee 34, belegene, im Grundbuche vom Oranienburgertorbezirk Band 1 Blatt Nr. 27 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Lokomotivführers #Frtiedrih Steh- mann zu Rummelsburg bei Berlin eingetragene Grundstück, bestehend aus: a. Vorderwohnhaus mit Hof, b. Seitenwohngebäude links, c. Remise links, d. Wohnhaus links, e. Stall mit Abtritt rechts, am 14. Oktober 1910, Mags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, Neue Friedrich- straße 12/15, IIT (drittes Stockwerk), Zimmer Nr. 113/115 versteigert werden. Das Grundstü, Gemarkung Berlin Nr. 26 der Gebäudesteuerrolle, ist bei einem jährlichen Nußungswert von 10 810 46 mit 397,50 #4 Jahresbetrag zur Gebäudesteuer ver- anlagt. Es ist, als inden sogenannten „ungetrennten E belegen, mit einem Bestande in der

rundsteuermutterrolle niht speziell nachgewiesen. Der Versteigerungsvermerk ist am 23. Juni 1910 in das Grundbuch eingetragen. 85. K. 91/10.

Berlin, den 12. August 1910.

Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 85.

[45654] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung \oll das in Berlin, Gartenstraße 6, belegene, im Grundbuche vom Oranienburgertorbezirk Band 27 Blatt 801 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Restaurateurs Friy Schmidt in Berlin, Gartenstraße 6, eingetragene Grundstü, bestehend aus: a. Vorderwohnhaus mit Anbau links und Hof, b. Restaurationsgebäude mit zwei Borbauten, am 21. Oktober 1910, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht an der Gerichtsstelle Neue Friedrichstraße 12/15,

immer Nr. 113/115, 111. Stock, versteigert werden.

as 8 a 93 qm große Grundstück Kartenblatt 16

arzellen 558/73 und 577/73 2c. der Gemarkung

erlin hat in der Gebäudesteuerrolle die Nummer 791, in der Grundsteuermutterrolle die Artikelnummer 19 029 und ist bei einem jährlihen Nußungswert von 17 400 4 mit 672 4 Gebäudesteuer veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 25. Juli 1910 in das Grundbuch eingetragen. 85. K. 103/10.

Berlin, den 16. August 1910.

Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 85.

[40142] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangövollstreckung \foll das in Berlin belegene, im Grundbuhe von Berlin- Wedding Band 35 Blatt Nr. 797 zur Zeit der Ein- tragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen der Bellermannshof-Grundstücks- und Baugesellschaft Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Berlin ein- getragene Grundstück am 26. September 1910, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, N. 20, Brunnenplahß, ner Nr. 30, versteigert werden. Das in Berlin,

ellermannstraße 93, belegene Grundstüd enthält angeblich a. Vorderwohnhaus mit Anbau rechts und Hof, þ. Fabrikgebäude rets, c. Stall und Remisen- ebäude hinter þ rechts, d. Fabrikgebäude links mit

ashinen- und Kesselhaus, 0. offenen Schuppen links und umfaßt die Parzellen 1987/71 2c., 1988/77, 1989/77 2c. des Kartenblatts 24 mit einer Größe von 25 a 94 Wr Es ist in der Grundsteuer- mutterrolle des Gemeindebezirks Berlin-Stadt unter Artikel Nr. 1697, in der Gebäudesteuerrolle unter Nr. 3428 mit einem jährlichen Nußungswert von 8290 M eingetragen. tah einem Katastervermerk T die Gebäude bereits abgebrochen und Neubauten m Entstehen sein. Der Versteigerungsvermerk ist am 18. November 1909 in das Grundbuch eingetragen.

Berlin, den 23. Juni 1910.

Königliches Amtsgericht Berlin-Wedding. Abteilung 6.

[45653] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Christiania ase, belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 77 Blatt Nr. 1837 zur- zeit der U TaguRg es Versteigerungsvermerks auf den Namen der Baugesellschaft Christianiastraße m. b. H. in Berlin eingetragene Grundstück am 10. Oktober 1910, Vormittags 10 Uhr, dur das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle Brunnenplag, linker Seitenflügel, 1 Treppe —,

Zimmer Nr. 30, versteigert werden. Das Grundstü, du Vorgarten; an der Christianiastraße, liegt in Berlin, Christianiastraße, besteht aus den Trenn- \tüden Kartenblatt 24 Parzelle 2533/209 und 2534/209 von 2 a 31 qm und 16 a 56 qm, zusammen 18 a 87 qm Größe, und is in der Grundsteuermutter- rolle des Gemeindebezirks Berlin unter Art. Nr. 25134 eingetragen mit einem jährlihen Grundsteuerreinertrag von 2,59 Tlrn. Der Versteigerungs8vermerk ist am 10. August 1910 in das Grundbuch eingetragen. Berliu, den 15. August 1910. Königliches Amtsgericht Berlin-Wedding. Abt. 6.

[45652] Beschluß.

Das Verfahren zum Zwecke der Zwangsversteige- rung des in Berlin, Wichertstr. 129, belegenen, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 82 Blatt Nr. 2002 auf den Namen des Fabrikanten Adolf Scheel in Berlin eingetragenen Grundstücks wird aufgehoben, da der Versteigerungantrag vom Gläubiger zurückgenommen ist. Der auf den 27. September 1910 bestimmte Termin fällt weg.

Berlin, den 13. August 1910.

Königliches Amtsgericht Berlin-Wedding. Abt. 7.

[45109] Aufgebot.

Die Witwe Ehrenbürgermeister Arnold Deden, geb. Zurhelle, zu Laurensberg b. Aachen hat das Aufgebot der angeblih verloren gegangenen Aktie Nr. 509 der Aachener Rückversicherungsgesellschaft, A. G. in Aachen, zum Zwecke der Kraftloserklärung in Gemäßheit der §8 946, 1003 ff. Z.-P.-O. bean- tragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 16, März 1911, Vor- mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Kongreßstraße 11, Aue 17, anberaumten Auf- rain seine Rechte anzumelden und die Ur- unde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Aachen, den 16. August 1910.

Königliches Amtsgeriht. Abt. 9.

[45665 Beschluß.

Die lung eeres über die Schuldverschreibungen der 34 vormals 4 9/oigen Preußischen konsolidierten Staatsanleihe von 1880 Lt. £ Nr. 170266 und Nr. 311 746 über je 300 46 wird aufgehoben, da fich die Papiere gefunden haben.

Berliu, den 13. August 1910.

Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 84.

[45967]

Widerrufen wird die Bekanntmachung in Nr. 38 dritte Beilage Ziff. 97581 vom 14. II1. 1910, Dieb- stahl, 1) des 49/0 Pfandbriefes Lit. F Nr. 261 388 der Bayerischen Hypotheken- und Wechselbank zu 1000 6 und 2) des 49/6 Pfandbriefes Ser. 53 N E, 126 079 der Bayerischen Vereinsbank zu

München, den 18. August 1910.

K. Polizeidirektion München. F BV.: Dillmänn.

[45872] Aufgebot.

Auf den Antrag der Witwe Peter Linn, Mar aretha geborene Rohr, in Naumbach wird der Snhaber des angeblich verloren gegangenen Sparkassenbuchs der hiesigen Kreissparkasse Nr. 3412 über 439,07 Æ, ausgestellt auf Peter Linn in Noth, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine am 15. April 1911, Vormittags 11A Uhr, seine Rechte an- zumelden und das Sparkassenbuch vorzulegen, widrigen- falls dasselbe für kraftlos erklärt werden wird.

Meisenheim, den 15. August 1910.

Königliches Amtsgericht.

[45083] Aufgebot. Die Firma M. Ciestelski zu Mietschisko, Ge- treide-, Futter- und Düngemittel-, Kohlen-, Kalk-, Zement- und Baumaterialienhandlung, hat das Auf- gebot des angeblich verloren gegangenen, am 14. August 1910 fälligen Wechsels d. d. Mietschisko den 14. Mai 1910, über 350 4, der von ihr auf Herrn Karl Vennmann in Sarbia bei Kirch. Popowo gezogen und von diesem angenommen worden ist, zahlbar in Bromberg bei Herrn Hermann Blumenthal jun., beantragt. Der Inhaber des Wechsels wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 1, April 1911, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer Nr. 12, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- erklärung desselben alu wird.

Bromberg, den 16. August 1910.

. Königliches Amtsgericht.

[45387]

Der Töpfermeister Hermann Langmeier hierselbst hat das Aufgebot zum Zwecke der Ausschließung des Gläubigers der im Grundbu der Stadt Fürsten- berg Blatt Nr. 624 Abt. 11 Fol. 1 des ihm ge- hôrigen Gartengrundstücks Nr. 777 für den Senator Kramann hierselb aus der Urkunde vom 29. Sep- tember 1845 eingetragenen, zu 44 9/9 verzinslichen Darlehnshypothek von 581,70 A gemäß § 1170 B. G.-B. beantragt. Der Gläubiger wird auf- gefordert, spätestens in dem auf den 17. Sep- tember 1910, Vormittags 117 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte, Zimmer Nr. 1, anbe- raumten Aufgebotstermine seine Rehte anzumelden, widrigenfalls seine Ausschließung mit seinem Nechte erteger wird.

Fürstenberg, den 22. Februar 1910.

Großherzogliches Amtsgericht.

[45087] Aufgebot.

Der Eigentümer Paul Kodel zu S yer- treten durch den Rechtsanwalt Brunnemann in Neustettin, hat das Aufgebot der Gläubiger der auf Zechendor| Blatt Nr. 9 in Abteilung IIT unter Nr. 2 für den Altsißer Peter Kodel und seine Che- frau, Marie geb. Last, zu Zechendorf eingetragenen nee von 242 Talern "vgs 8&8 928 ff. Z.-P.-D.

eantragt. Der Gläubigec dieser boa wird

aufgefordert, spätestens in dem auf den 25. Ofk- tober 1910, Mittags 12 Uhr, vor dem unter- N Gericht, Zimmer Nr. 6, anberaumten

ufgebotstermine dieg Rechte anzumelden, widrigen- falls seine Ausf Rechte er- folgen wird.

ließung mit seinem

[45656] / O

Der Althändler Jacob Rath zu Cöln-Merheim, Neußerstraße 642, hat beantragt, den verschollenen Hubert Klütsch, zulegt wohnhaft in der Erziehungs- anstalt zu Das Hall bei Gescher i. W., für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf- gefordert, sih spätestens in dem auf den L. März 1911, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 14, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Ver- \hollenen zu erteilen vermögen, geht die Aufforde- rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu. machen.

Coesfeld, den 13. August 1910.

Königliches Amtsgericht.

[45657] Die Christiane Henriette Ernestine verehel. Mein- hold, geb. Müller, in Obercriniß hat beantragt, ihren verschollenen Chemann, den Nuß- und Bürsteri- händler Karl Anton Meinhold, zuleßt wohnhaft in Obercrinit, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver- \{hollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 7. März 1911, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, geht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Kirchberg-Sachsen, den 17. August 1910. Königliches Amtsgericht.

[45871] Aufgebot.

Das K. Amtsgericht Landstuhl hat am 19, August 1910 auf Antrag des Gottfried . Jakob Dieden, Lehrer in Ruppertsecken, folgendes Aufgebot erlassen mit der Aufforderung: 1) An die Verschollene Elisa- beta Theodolinde Dieden, p 1858 in Queiders- bach, sich spätestens im Aufgebotstermine, als welcher die öffentlihe Sißung des K. Amtsgerichts Landstuhl in dessen Sitzungssaal vom Freitag, den 21. April 1911, Vormittags 11 Uhr, bestimmt wird, zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung in diesem Termine erfolgen wird. 2) Analle, Ube Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens in dem bezeichneten Aufgebots- termine dem Gerichte Anzeige zu machen.

K. Amtsgericht Landstuhl.

[45661] Aufgebot.

Die Ehefrau des Landwirts und Franz Herrmann von Hügelsheim, 2 aria Josefa geb. Erhard, in Hügelsheim hat beantragt, ihren P am 29. August 1848 in Hügelsheim ge- orenen Chemann, der fich Ende Oktober 1888 von Hügelsheim aus auf den Kartoffelhandel begab, zuleyt Anfangs November 1888 in Offenbach a. M. gesehen wurde und seitdem verschollen ist, im Wege des N für tot zu erklären. Der Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 13. April 1911, Vorm. 9 Uhr, vor diesfeitigem Gericht bestimmten Auf- gebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. Es ergeht Aufforderung an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Rastatt, den 12. August 1910.

Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts: (L. S.) Schneider.

[45660] Aufgebot.

Schreinermeister August Riemer in Rastatt hat als Abwesenheitspfleger des Gustav Adolf Hörig beantragt, den am 28. April 1854 zu Vörstetten geborenen Gustav Adolf Hörig, welcher vor etwa 40 Jahren nah Amerika ausgewandert und seitdem verschollen ist, im Wege des ufgebotsverfahrens für tot zu erklären. Der Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 21, März 1911, Vorm. 9 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht bestimmten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Es ergeht die Aufforderung an alle, wel e Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen f erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermin

nzeige zu machen.

Rastatt, den 18. August 1910.

Der Gerichts\chreiber Gr. Amtsgerichts: (L. 8.) Schneider.

[45894] K. Württ. Nachlaßgericht BESLErE, a. Murr. Aufforderung zur Anmeldung von Erbrechteu.

In der Na lallacze der am 22. November 1909 zu Kirchberg a. urr verstorbenen Christiane Friederike Nommel, ledig, von Kirchberg ist neben drei Geschwistern der Bruder Christian Paul Rommel, geb. den 31. Juli 1847, verschollen, zu 4 als N Erbe beteiligt. Dur Aus\chlußurteil des K. Amtsgerichts Marbach vom 6. Juli 1910 ist 2c. Rommel für tot erklärt und als Zeitpunkt seines Todes der 1. Januar 1910 festgestellt worden. Da er somit als nach der ECrblasserin Christiane Nl epertee Nommel gestorben anzusehen ist, ist die

rbschaft an dieser kraft Gesezes auf ihn über- gegangen und er vererbt die Erbs an auf seine Srben weiter. Seine 3 Geshwister haben nunmehr die Erteilung des Erbscheins als seine nächsten be- kannten gesepliczen Erben beantragt. Da der für tot Erklärte na Privatnachrichten in Amerika ver- heiratet gewesen sein soll und der Ehe Kinder ent- \profsen Ten sollen, u ergeht an seine Chefrau und seine Abkömmlinge hiermit die Aufforderung, ihre Erbrechte bis spätestens 10. Oktober 1910 hierher anzumelden und zu erweisen, widrigenfalls der Erbschein den Antragstellern erteilt würde.

Den 19. August 1910. j

Der Vorsitzende: Gau ß.

[45868] __ Aufforderung.

Am 17. Mai 1908 ist zu Ogy die Witwe Franz Arnould, Franziska geborene Lalouette, gestorben. Geboren wurde sie zu Adaincourt (Lothringen) am 5. Februar 1833 als Tochter der ledigen Marie

andel8manns

y L Lalouette und Franziska Boury. Es er ; die Aufforderung, etwaige Erbrechte vis spunt 15, Oktober 1910 bei dem unterzeidnet Nachlaßgericht anzumelden. tlen Meg, den 13. AuogN 1910. Kaiserliches Amtsgericht.

"S chen der Chef n Sachen der efrau des Arbeite Weottke, Berta geb. Müller, in Leipzig, lia vertreten dur den Nechtsanwalt Dr. Hähn n, gegen ihren genannten Chemann, zuleßt in Rüßer jeßt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ce scheidung, ladet die Klägerin den Beklagten zj, Nie der Verhandlung vor die I. Zivilkamme, erzoglichen Landgerichts hier auf den 28. Oktohe: d. Is., Morgens 10 Uhr, mit der Aufforderun, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anw zu bestellen. Sn dem Termin will Klägerin d Antrag stellen: den ihr in dem Urteile vom 5, Ari d. Is. auferlegten Cid durch Ersuchen des zuständige, Amtsgerichts abzunehmen. Zum Zwecke der öffent,

bekannt gemacht. Braunschweig, den 13. August 1910. | L Bosse, Registr., als Gerichts\hreiber Herzoglichen Landgerichts,

[45881] Oeffentliche Zustellung. E a. M., Bethmannstraße Nr. 38, 11]

in Frankfurt a. M., klagt gegen ihren Eheman, zurzeit unbekannten Aufenthalts, unter der V; hauptung des Chebruchs mit dem Antrag auf Ch scheidung. Die mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor dj 7. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Frank, furt a. M. auf den 27. Oktober 1910, Vor mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, eing bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt y

wird dieser De Klage bekannt gemacht. Fraukfurt a. M., den 18. August 1910. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgericht,

[45382] Oeffentliche Zustellung.

agen, klagt gegen ihren Ehemann, früher k Menden, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Gru des § 1568 B. G.-B., mit dem Antrage, die Eb der Parteien zu trennen und den Beklagten fir den allein huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlun des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Köniz: lichen Landgerichts in Hagen auf den 21. Ns vember 1910, Vormittags 97 Uhr, mit da E eru, einen bei dem gedahten Gerichte ¡u gelassenen Anwalt zu bestellen. R Zwele da öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klay bekannt gemacht. 7. R. 77/10.

Hagen, den 16. August 1910.

__DHetnzerling, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[45688] Oeffentliche Zustellun

Der Müller Hermann Wendt in bevollmächtigter: Rechtsanwalt Stiefler flagt gegen seine Ehefrau Anna Wendt, q Bleibler, ohne bekannten Aufenthalt, früher in M wegen böslihen Verlassens und Chebruchs, mit dea

ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung

lichen Landgerichts in Met auf den 28. Oktobe 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderun

Mes, den 17. August 1910. Der Gerichtsschreiber beim K\l. Landgericht.

[45121] Oeffentliche Zustellung. Die Johanna Westberg, geb. Tiedt in Lugant

Maximilian Westberg, mit unbekanntem Aufenthä! abwesend, wegen Ehescheidung, mit dem Antra für Recht zu erkennen: Die vor dem Bürgermeisltt amt zu Nizza am 23. März 1907 geschlossene Et der Parteien wird geschieden, der eklagte wi? für den {huldigen Teil erklärt.

die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Æ

handlung des Rechtsstreits vor die zweite Zirl kammer des Königlichen Landgerichts zu Stutigw® auf Samstag, den 5. November 1910 Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einé bei dem gedachten Gerichte zugelassenen bestellen.

Stuttgart, den 16. August 1910.

i Thumm, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[45122] Oeffentliche Zustellung. ; Die Wilhelmine Berger, geb. Nothacker, in Tf dingen, O.-A. Ludwigsburg, vertreten durch Rechts anwalt Dr. Haug, Ludwigsburg, klagt gegen ih Ehemann Karl Jakob Berger, früher in Alding! jest mit unbekanntem Aufenthalt in Nordamet abwesend, wegen Chescheidung, mit dem Antragé J Necht zu erkennen: Die zwischen den Parteien 10. Juli 1890 vor dem K. Standesamt Alding® gesMlosene Ehe wird wegen böslicher Verlassung eklagten geshieden, der Beklagte wird für det bara Teil erklärt und hat die Kosten des Red treits zu tragen. Die Klägerin ladet den Beklagten mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor M erste Zivilkammer des Königlichen Landgeri / Stuttgart auf Freitag, den 21. Oktober 191 4 Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, A bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt i bestellen. Stuttgart, den 16. August 1910.

Neustettin, den 10. Je 1910. Königliches Amtsgericht.

Anna Lalouette. Letztere starb zu Adaincourt am 15. Juni 1833. Diese war die Tochter von Nikolaus

Thumm, : Gerichtsschreiber des Königlichen Landgericht®

N Zustellung wird dieser Auszug der Ladun ff

Die Frau Johanna Buderbach, geb. Kunz, j rozeßbevollmächtigter: Nehtsanwalt Dr. Friß Tri | Karl Buderbach, früher tn Frankfurt qa. N

lägerin ladet den Beklagten ¡u

bestellen. Zum Zwedcke der öffentlichen Zustellun

Die Ehefrau Arbeiters Wilhelm Krebs, Ern eb. Schöndube, in Halberstadt, Taubenstraße A i: E Rechtsanwalt Sommer 1

Mes, Proze :

in Mi

Antrage, die Che der Parteien zu {heiden und t! Beklagte für den [huldigen Teil zu erklären. Der Klige

Rechtsstreits vor die 11. Zivilkammer des Kais}

einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen 1} walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen 3 stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemad f

Via Besso 32, vertreten durch Rechtsanwälte D. Daur & Mayer hier, klagt gegen ihren Ehemann

Beklagter L Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen V s

Anwalt 11 F

M 196.

1 Untersuhungsfachen.

2, Aufgebote,

3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. 4. Verlosung 2c. von Wertpapieren.

5, Kommanditgesellshaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

erlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

Dritte Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlih Preußzishen

Berlin, Montag, den 22. August

Öffentlicher Anzeiger.

Preis für den Raum einer 4gespalteaen Petitzeile #0 „s.

Banka 10. Versch

Erwerbs- und Das Niederlassung 2c. von Ne Unfall-

Staatsanzeiger. 1910.

enofsenschaften. on Rechtsanwälten. . uno Invaliditäts- 2c. Versicherung, usweise.

iedene Bekanntmachungen.

9) Aufgebote, Verlust-u. Fund- achen, Zustellungen u. dergl.

[45686] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Anna Petrine Friederike Hansen,

rozeßbevollmächtigter: Rehtsanwalt Dr. Hansen in Bata flagt gegen ihren Chemann, den Bäer irgen Jes Hansen, jeyt unbekannten R früher zu Flensburg, auf Grund des § 1567 B. G.-B., mit dem Antrage auf Wiederherstellung der häuslichen Gemeinschaft. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Flensburg auf den 19, November 1910, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffent ichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Flensburg, den 16. August 1910. / Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[45687]

lens

h Carstensen, in Berlin W. 30, A O id

Oeffentliche Zustellung. Dié Schneiderfrau Lina Rosenhahn von Inste - burg, Wasergasse Nr. 8, Pee Justizrat Jacobsohn in Inster urg, klagt gegen ihren Ehemann, den Schneider Friedrih Rosenhahu, früher in Darkehmen, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte sich jeit dem 2. März 1909 in böslicher Absicht von der häuslichen Gemeinschaft fern gehalten habe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, mit ihr die ehelihe Gemeinshaft wieder herzustellen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Vatatbluna des Rechtsstreits vor die zweite Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts in Snsterburg auf den 13. Dezember 1910, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, ih durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Ne tsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Justerburg, den 17. August 1910.

3 ü hlke, Landgerichtssekretär, Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.

[45684] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährigen Kinder des Julius Robert Niemann namens: Gertrud Anna Minna, geb. am 4. September 1893, Ernst Jultus Robert, geb. am 16. März 1895, Robert Andreas Gustav, geb. am 22. Mai 1896, Richard Andreas,

eb. am 2. Juni 1898, vertreten dur ihren

fleger, den Rechtsanwalt Dr. jur. Wilhelm Heymann in Bremen, im Prozeß vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Meiners, Papendieck, Lemke und Heymann in Bremen, klagen gegen den Julius Nobert Niemaun, früher in Bremen, jeßt unbe- fannten Aufenthalts, wegen Unterhaltsforderuny, mit dem Antrage: den Beklagten zu verurteilen, an jeden der Kläger bierteliährlih je 39,— #, eventuell wöchentlih je 3,— #6, jeweils im voraus zahlbar zu zahlen, und zwar die E Beträge ab 10. April 1910 sofort, und dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, au das ergehende Urteil eventuell gegen Sicherheitsleistung für vor- läufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Be- klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht, Zivilkammer IV, zu Bremen im Gerichtsgebäude, I. Obergeschoß, auf Freitag, den 11. November 1910, Vormittags 91 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bremen, den 19. August 1910. |

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts: Medenwald, Sekretär.

[45671] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Josef Junker, Riacina geb. Heer, in Côln, Sternengasse Nr. 27, klagt gegen thren Ehemann Josef Junker, Dienstmann früher in Cöln, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthalts- ort, unter der Behauptung, 8 hre sie seit dem 96. Juli 1901 verlassen habe, ohne ihr s irgend- welchen Unterhalt zu gewähren, obschon sie unter- stützungsbedürftig sei, mit dem Antrage, den Be- klagten fostenfällig durch vorläufig vollstreckbares Erkenntnis zur Zahlung einer Unterhaltsrente von monatlich 20,— 4 in Buchstaben: zwanzig Mark für die Zeit vom 1. Juni 1910—1. L ezember 1910 E lich zu verurteilen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Cöln, Justiz- gebäude Appellhofplay, auf den 12. November 1910, Vormittags 94 Uhr, Zimmer Nr. 65, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Cöln, den 15. August 1910.

arendt, Gerichts\hreiber des Königlichen Amtsgerlhts.

[45882] Oeffentliche Zustellung. ; Die Ehefrau Le Weidemann, Helene geb. Frie- mond, in Völklingen, Prozeßbevollmächtigter : Nechts- anwalt Dr. B. Mettenheimer, Frank urt a. M., klagt gegen ihren Ehemann Frip Weidemann, jeßt unbekannten Aufenthalts, früher in Cra a. M., Nauheimerstraße Nr. 18, unter der De- Hauptung, daß sie von ihrem Ehemann getrennt ebe und hierzu berechtigt sei, und daß aus diesem Grunde ihr Mann verpflichtet und auch in der Lage sei, ihr den Unterhalt durch Entrichtung einer Geldrente zu gewähren, mit dem Antrage, den Be- klagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin wöchentlih im voraus 7 4 Sieben Mark Unterhaltsbeitrag zu zahlen, und das Urteil für vor- läufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des

Rechtsstreits vor die 6. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Frankfurt a. Main auf den 5. No- vember 1910, Vormittags 9 Uhr, Zimmer122 T mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage nebst der Ladung bekannt nah

rankfurt a. M.,. den 17. August 1910.

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[45673] Oeffentliche Zustellung.

In E des minderjährigen Franz Xaver Gut- mann in München, vertreten durch seinen Vormund, Niktualienhändler Konrad Koberger in Cham, Klägers,

egen den Schlosser Michael Böck, früher in Dresden, Gerichts\traße 20, jeßt unbekannten Aufenthalts, ladet der Kläger den Beklagten anderweit zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königl. Amtsgericht Dresden zu dem auf den 13. Oktober 1910, S LHE £9 Uhr, Lothringer Straus TI, Zimmer 178, bestimmten Termine. Der Kläger

at die dem Beklagten am 2. April 1910 zugestellte lage ergänzt, wie folgt : Der Kläger ist am 4. März 1904 vor der im Jahre 1906 erfolgten Verehelichung seiner Mutter, Therese Koberger, unehelich geboren. Der jeßige Ehemann der Mutter des Klägers, Gutmann, hat dem Kläger seinen Namen erteilt.

Dresden, den 17. August 1910. :

Der Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts.

[45880 Oeffentliche Ladung. /

Fn Sachen Firma Sigmund Lichtenauer in Augs- burg, Klägerin und Einspruchsbeklagte, vertreten dur die Nechtsanwälte Dr. Böhm 1 und W. olliß in Augsburg, gegen Geschwister Rohrer, uh- handlung in Buchs (Schwetz), Beklagte und Ein- \pruchsklägerin, wegen Vertragserfüllung, wurde die öffentlihe Zustellung der Ladung bewilligt. Zur mündlichen Verhandlung über den Suulprus und die Hauptsache wurde von Amts wegen unter Aufhebung des ursprünglich Augen Termins vom 1. Oktober 1910 die öffentlide Sißung des K. Amtsgerichts Augsburg vom Samstag, den 22. Oktober 1910, Vormittags 84 Uhr, im Si ungssaal IT links, Erdgeschoß des Justizgebäudes, bestimmt. Zu diesem Termin wird die Beklagte und Esens flägerin geladen. Die Ladungsfrist wurde auf zehn Tage festgeseßt.

ugsburg, den 16. August 1910. Der Geritölreiber des K. Amtsgerichts Augsburg.

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[45664] Oeffentliche Aen,

Der Fahrradhändler Schade in ilhelmshaven, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Freymuth in Wilhelmshaven, klagt gegen die Frau Grelchen Ahrenholz, früher inx Heppens, Tonndeichstr. 29, jeyt in Amerika auf Grund der Behauptung, daß Beklagte thm für eine am 17. Februar 1910 ge- lieferte Afrana-Rundschiffnähmaschine 135 \chulde, worauf 25 4 bezahlt seien, mit dem Antrage auf Verurteilung der Beklagten zur Zahlung von 110 4 nebst 4 9/0 Binsen seit dem 1. Januar 1910, ihr die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Beklagte wird zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großherzoglihe Amtsgericht Rüstringen in Bant auf den 19. Oktober 1910, Vormittags 10 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen ZuseThns wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bant, den 17. August 1910. i

Der Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.

[45377] Oeffentliche Zustellung.

Der Hof-Kürschnermeister Karl Salbach zu Berlin, Leipzigerstraße 107, Prozeßbevollmächtigte : Nechts- anwälte Justizrat Max Steinschneider, Víarx Tucholski und Dr. Felix Wolff zu Berlin C. 2, Kaiser Wil- helmstraße 47, klagt gegen die Frau Gräfin Ellen Tollanderv, geb. eti zuleßt in München, Prinz Regentenstraße 12/13, jeßt unbekannten ew alts, unter der Behauptung, daß ihm die Beklagte für elieferte Pelzwaren und Arbeiten noch 1207,40 4 {ulde, mit dem Antrage, die Beklagte Ae zu verurteilen, an den Kläger 1207,40 4 ne t 49% Zinsen seit 1. Januar 1908 zu zahlen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 23. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts T in Berlin, Neues Gerichtsgebäude, Grunerstraße, 11. Stockwerk, Zimmer Nr. 32, auf den 22. Dezember 1910, Vormittags 10} Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Aktenzeichen 40. O. 190. 10.

Berlin, den 16. August 1910.

Ferchlandt,

als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.

[45682] Oeffentliche Zustellung.

Die Witwe Adele Ellend in Berlin, Charlotten- straße 72, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Dr. Langenbach, Berlin, Charlottenstraße 19, klagt gegen den Bautechniker Heinrih Struckmeier, früher in Berlin, Prinzenstraße 65, jezt unbekannten Auf- enthalts, auf Grund der drei Wechsel vom 4. ise- bruar 1910, fällig am 4. bezw. 13 bezw. 29. Mai 1910, über 500, 500 und 1000 4, mit dem An- trage, den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin 9000 46 nebst 69/0 Änsen a. von 500 4 seit dem 7. Mai 1910, b. von 500 4 seit dem 17. Mai 1910, ec. von 1000 4 seit dem 27. Mai 1910, \o- wie 20,30 M Mee zu zahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die 21. Kammer

lr Nane g des Königlichen Landgerichts T in erlin, Neue Friedrichstraße 16/17, II. Stockwerk, Zimmer 69/71, auf den 13, Oktober 1910, Vor-

mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 70; P.. 257, 10. Berlin, den 19. August 1910.

; Steinhauff, Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts I.

[45667] Oeffentliche Zustellung.

Dec Kaufmann L. Ettinger. in Posen, Berliner- straße ‘14, Proze bevollmächtigter: Rechtsanwalt Gans in Berlin, Dranienstr. 61, klagt gegen den früheren pa Ernst Vogler, Tiber zu Schöneberg b. Berlin, Wartburgstraße 5/6, jeßt un- bekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der E ihm für am 16. Dezember 1907 und am 18. Mai 1908 gelieferte Waren noch den Rest- betrag von 164,50 46 verschulde, mit dem Antrage, 1) den Beklagten kostenpflihtig zu verurteilen, an Kläger 164,50 16 nebst 4 vom Hundert Zinsen seit dem 1. Januar 1909 zu zahlen, 2) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königlihe Amtsgericht Berlin-Mitte in Berlin, Neue Friedrichstraße 12/15, Zimmer 152/154, T1 Trevypen, auf den L. November 1910, Vor- mittags 97 Uhr, geladen. L

Berlin C. 2, Neue Friedrichstraße 12/15, den 6. August 1910.

i Gems, Gerichts\{hreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abteilung 71.

[45666] Oeffentliche Zustellung. f Der Kaufmann L. Ettinger in Posen, Berliner- straße 14, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Gans in Berlin, Oranienstr. 61, klagt gegen den Dr. A. Fleck, früher in Berlin, Genthinerstr. 13, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er dem Beklagten im November/Dezember 1907 Kleidungsitücke käuflich geliefert und auf Verlangen Reparaturen ausgeführt habe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an ihn 190,05 4 nebst 4 vom Hundert Zinsen seit dem 1. November 1907 von 187 4 zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstrebar zu erklären. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des

Zur mündlichen | a

zu erklären. Zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Halberstadt r den 10. Dezember 1910, Vormittags 10 Uher, geladen. Halberstadt, den 17. August 1910. Wendler, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 6.

[45675] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Ernst Wartenberger zu Hamburg, Cremon 27, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dres. Königsberg und Samuel, zu Hamburg, klagt gegen den Kommis Gottfried Frengtel, früher zu E zurzeit unbekannten Aufenthalts, mit dem Anträge auf kostenpflichtige und insoweit vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlun von M 166,— nebst 49/0 Zinsen seit dem 1. Apri 1910 unter der Begründung, daß der Beklagte den Klagbetrag für die in der Zeit vom 24. Juli 1909 bis 2. März 1910 erhaltenen Darlehen \{hulde. Der Beklagte wird zur mündlihen Verhandlung des E vor das Amtsgericht Hamburg, Zivil- bteilung 5, Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor, Erdgeshoß, Zimmer Nr. 104, auf Donnerstag, den 27. Oktober 1910, Vormittags Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der e bekannt gemacht.

Pa den 8. August 1910. j

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

45676] Oeffentliche Zustellung einer Klage. Nr. 14 963, 15 204. Der Meygermeister Jakob Storgt in Kehl, Prozeybevolmam gier: Rechtsanwalt Schmitt in Kehl, klagt gegen den Taglöhner Her- mann Hildenbrand, früher in Kehl wohnhaft, jeßt an unbekannten Orten, unter der Dehauung, daß dieser ihm aus unerlaubter Handlung den 4 etrag von 131,80 4 \chulde, mit dem Antrage, den Be- flagten fostenfällig zu verurteilen, an den Nüger 131,80 4 einhundertdreilig Mark 80 nebst 4 9/9 Zins hieraus vom b. August 1910 an zu be- zahlen, und das ergehende Urteil für vorläufig voll- \treckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Groß- herzoglihe Amtsgericht in Kehl auf Freitag, den Ta November 1910, Vormittags S{ Uhr, geladen.

Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht Berlin- Mitte, Abt. 16, hier, Neue Friedrichstraße 12—15 I, Zimmer 244—246, auf den 7. November 1910, Vormittags 10 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 10. August 1910. /

Der Gerichts\hreiber des Kgl. Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abt. 16. Jaenike.

[45668] Oeffentliche Zustellung

Die Armendirektion zu Berlin (Gesch.-Nr. 3553 A 58) klagt gegen den Ingenieur Hermann Adler, früher in Fürstenwalde (Spree), jeßt unbekannten Auf- enthalts, unter der Behauptung, der Beklagte habe in feinet Prozeßsache gegen die unverehelihte Marie Wilberg in Berlin, 75. C. 327. 09, ein der Klägerin gehöriges Kleiderspind, das der Wilberg nur zur leih- weisen Benußung überlassen worden war, pfänden lassen; er sei - vergeblih zur Freigabe aufgefordert worden; mit dem Antrage, den Beklagten kosten- pflichtig zur Freigabe des in Sachen Adler ‘/. Wilberg am 6. April 1910 gepfändeten Kleiderspinds zu ver- urteilen und das Urteil für A vollstreFbar zu erklären. Zur mündlihen Verhandlung des Nechts- streits wird der Beklagte vor das Königliche Amts- eriht in Berlin-Mitte, Abteilung 47, in Berlin C. 2, Rie Friedrihstraße 12/15, Zimmer 214/216, 2 Treppen, auf den 2. November 1910, Vor- mittags 10 Uhr, geladen.

Berlin, den 13. August 1910.

Lutter, Gerichtsschreiber

des Köntglichen Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abt: 47.

[45670] Oeffentliche Zustellung.

Der Blenderöster Thomas Smyczek in Neu- Nadzionkau , vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat Koh und Petrich in Beuthen O.-S., klagt gegen den Grubenarbeiter und Hausbesißer Iohann Przybilla aus Deutsch-Piekar, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen 340 4 Anteile von den vom Beklagten eingezogenen Mieten des Grundstücks Blatt 512 Deatich Piekar, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung zur Zahlung von 340 nebst 40/6 Zinsen seit Klagezustellung. Der Be- flagte wird zur mündlichen erhandlung des Nechts- streits vor das Königliche Amtsgericht zu Beuthen O.-S,, Zimmer Nr. 2 der Mietsräume, Parallel- straße Nr. 1, auf den 29. Oktober 1910, Vor- mittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffent- lihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be- fannt gemacht. 10. C. 1511/10. i Der erichts\hreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[45674] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Willy Bruns in Halberstadt, rozeßbevollmächtigter : Rentier August Heine da- elbst, klagt im Urkundenprozesse gegen den Kauf- mann Ernst Schmidt, früher in Halberstadt, auf Grund der Behauptung, daß der Bruder des Beklagten, der verstorbene Dr. Hans Schmidt, von ihm eîne Chemische Fabrik für den Preis von 6000 é gekauft und darauf 2000 4 bezahlt habe, mithin noch 4000 46 schuldig set, die Erben desfelben der Erbschaft entsagt resp. dieselbe niht angetreten hätten und der vom Beklagten beantragte Konkurs vom Gericht abgelehnt sei, mit dem Antrage, den Beklagten als einzigen Erben und Nechtsnachfolger des Dr. Hans Schmidt zu verurteilen, aus der Erb-

Kehl, den 18. August 1910. reiber

Der Gerichts des Großherzoglichen Amtsgerichts. I. V.: Rohrer. [45677] Oeffentliche Zustellung. ;

Die Firma S. e Bi ohn zu Köni sberg, Petro m r Justizrat Lipmann, önigs- erg, klagt gegen den Ingenieur M. Holper, früher in Kurgan, Sibirien, Si irishe Eisenbahn, jeßt un-- bekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß: der Beklagte Waren in der eit vom 28. April bis- 31. Mai 1905 im Gesamtbetrage von 409,95 gekauft und- empfangen und hiervon 286 M bezahlt habe, mit dem Antrage, den Beklagten losen Ns zu verurteilen, an Klägerin 123,55 f nebst 4 9/o- Zinsen seit dem 1. Juni 1907 zu zahlen, und das rteil L vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Königs- berg auf den 14. November 1910, Vormittags- 9 Uhr, Zimmer Nr. 41, geladen.

Königsberg i. Pr., den 16. August 1910.

oese, Gerichts\hreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[45672] Oeffentliche UNETURg, Der Webermeister Karl Grißbach in Friedersdorf bei Benau N.-L., Prozeßbevollmächtigter : Nechts- anwalt Dr. Schade in Sorau N.-L., klagt gegen den Geschäftsreisenden Willy S melzer, früher Küstrin-Neustadt A E e 39, unter der Be- hauptung, daß Beklagter ei dem Kläger im No- vember 1909 eine Garnitur weiße Bezüge, 15 m weißen Hemdenstoff, ein Tischgedeck mit Servietten und 4+ Vugend Stubenhandtücher gekauft aber nicht bezahlt habe, mit dem Antrage, 1) den eklagten zu verurteilen, an den Kläger 56,40 4 nebst 4% Zinsen seit 1. Januar 1910 zu zahlen, 2 dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen, 3) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. ur mündlichen Verhandlung des Re ts\streits wird der Beklagte vor das Königliche Amts eriht in Küstrin auf den 22. November 1910, Vormittags

9 Uhr, geladen. dr id ust 1910.

Küstrin, den 2. Au J Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[45384] Bekauntmachung.

In Sachen Friedrich Mohr, Bautechniker in Vilsbiburg, Kläger, vertreten wn Rechtsanwalt Justizrat Dr. Troll hier, gegen Karl Wei Zivil ingenieur, legter Wohnsiß in München, Bavaria- ring 41, nun unbekannten Aufenthalts, Mea wegen Forderung, wurde die öffentliche Zuste lung der Klage bewilligt, und ist zur Verhandlung über diese Klage die öffentlihe Sigung der V. Kammer für Handelssachen des K. E München L vom Dounuerstag, den 10. November 1910, Vormittags 9 Uhr, bestimmt, wozu, Beklagter durh den Vertreter der Klagepartei mit der uf- orderung geladen wird, rechtzeitig einen bei dies- llen (1 Landger Be zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Der klägerishe Anwalt wird beantragen, zu erkennen: 1) Beklagter hat an Kläger 2000 H nebst 10 9/6 Zinsen vom 1. pril 1910 an zu be-- bezahlen und die Kosten des N zu tragen: bezw. zu erstatten. B Das Urteil wird für vor- läufig vollstreckbar erklärt, eventuell gegen Sicher- heitsleistung.

München, den 16. August 1910. E Gerichts\hreiberei des K. Landgerichts München I,

O e desselben einen Teilbetrag von 500 t 50/9 vom Tage der Verkündung des Urteils ab

neb vollstreckbar

zu zahlen und das Urteil für vorläufig

Kammern für Handelssachen.