1910 / 227 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 27 Sep 1910 18:00:01 GMT) scan diff

In Unterabteiluug 5 der heutigen Nr. d. Bl. E A auf Aktien und Aktien- esell'chaften) befindet sich eine Bekanntmachung der ecflenburgischen Hypotheken- und Wechsel- bauk, betr. Verlosung, an deren Schluß Wertpaptere als mortifiziert angezeigt werden.

[1446] i Aufgebot.

Eugen Schönbruun zu Schöningen in Braun- {weig hat das Aufgebot der ihm angeblich abhanden gekommenen auf seinen Namen umgeschriebenen Kux- jheine Nr. 126, 167 und 217 über je einen Kux der in tausend Kuxe eingeteilten Preußischen Gewerk- saft „Centrum“ (Siy in Berlin SW. 11, König- grägerstraße 45) beantragt. Der Inhaber dieser Kuxscheine wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 26. Oktober 1910, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 12, anberaumten Aufgebotstermine seine Nechte bei dem Gerichte anzumelden und die bezeichneten Kurxscheine vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung dieser Kurscheine erfolgen wird.

Salzwedel, den 31. März 1910.

Königliches Amtsgericht.

[54665] Aufgebot.

Der Kaufmann Adam Müller in Frankfurt a. M., Morgensternstraße 10, als Gee Vertreter seiner minderjährigen Kinder a. Carl, b. Otto, c. Anton Müller, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. ODhlen- \{lager in Frankfurt a. M., hat das Aufgebot des Hypothekenbriefes über die im Grundbuch von Frank- furt a. M. Bezirk 18 Band 4 Blatt 158 in Ab- teilung 111 unter lfd. Nr. 8 zugunsten der Privatiere Maria Anna Müller, geb. Flach, in Frankfurt a. M. und zu Lasten des Antragstellers eingetragene Hypo- thek in Höhe von 8000 1 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 26. März 1911, Vormittags AUA Uhe, vor dem unterzeichneten Gericht, Hauptgerichtsgebäude, Zimmer 129, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloterklärung der Urkunde er- folgen wird.

Frankfurt a. M, den 21. September 1910.

Königliches Amtsgericht. Abt. 18.

[54592] Aufgebot.

Der Häusler Johann Jakob Andersen in Risum hat das Aufgebot des verloren gegangenen Hypotheken- briefs vom 13. November 1893 über die auf dem Grundbuchblatt des Grundstücks Risum Band 11 Blatt Nr. 82 in Abteilung 111 unter Nr. 3 für den Undmann Jakob Oldsen in Klocktries eingetragene, zu 4 vom Hundert seit dem 13. November 1893 verzinsliche Darlehnshypothek von 1500 4 beantragt. Der Fnhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 9. März 1911, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Nechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung ter Urkunde erfolgen wird.

Niebüll, den 29. August 1910.

Königliches Amtsgericht. [54677] : Aufgebot.

Der Gastwirt und Bäckermeister Wilhelm Schwarzer zu Streliß hat das Aufgebot des ver- loren gegangenen Hypothbekenscheins vom 4. Juni 1867 über die im Grundbuch vom Amtsgebiet Streliß Blatt 3 Abt. 111 Ar 4 auf das Haus Nr. 307 zu Amtsfreiheit Streliyz für den Bäckeramts- Altermann Bendix in Streliß als Vormund des Kommis Ludwig S eingetragene, zu vier vom Hundert verzinsliche Forderung von 1475 Talern Gold beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Freitag, den 3. Februar 1911, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots- termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Strelitz, den 15. Juli 1910.

Großherzoal. Amtsgericht.

[53925]

Herzogl. Amtsgeriht Wolfenbüttel hat heute folgendes Aufgebot erlassen : Der Großkotsaß Hein- rih Kasten in Börßum hat das Aufgebot des über die im Grundbuche von Börßum Band 1 Blatt 32 unter Nr. 5 aus der Schuldurkunde vom 13. Fe- bruar 1880 für den verstorbenen Ackergehilfen Andreas Vorlop in Gielde eingeträgene Hypothek von 1950 4 ausgestellten Hypothekenbriefes beantragt. Der Inhaber der Urkundé wird aufgefordert, \pä- testens in dem auf den 13. April 1911, Vor- mittags 10 Uhr, vor dem Herzogl. Amtsgerichte hierselbst, Zimmer Nr. 7, anberaumten Aufgebots- termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Wolfenbüttel, den 17. September 1910.

Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichis :

F, V.: Schnöcker, Gerichts\chr.-Aspirant.

[54672] Aufgebot.

Der Elektrotechniker Adolf Böhlendorff, Berlin, Köpenickerstraße 59 wohnhaft, hat zum Zwecke der Anlegung eines Grundbucbblattes das Aufgebot der in der Grundsteuermutterrolle von Liepe eingetragenen, als „Weg in der Forst“ be dirieten Parzelle, Artikel 52 Kartenblatt 1 Flächenabschnitt Nr. 512/263 von 3 a 62 qm Größe, beantragt. Alle Personen, rie das Eigentum an dem genannten Grundstück in Anspruch nehmen, werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 19, November 1910, Vormittags 91 Uhx, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 5, anberaumten Aufgebotétermine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls ihre Ausshließung mit ihrem Rechte erfolgen wird.

Oderberg (Mark), den 18. September 1910. Königliches Amtsgericht.

Die Stadtgemeinde Waldenburg, vertreten durd) ten Magistrat, hat zum Zwecke der Anlegung eines Grundbuchblattes das Aufgebot des östlih vom alten israelitischen Friedhofe belegenen, im Süden von der Staatéeisenbahn, im Norden vom Hermsdorfer Wasser begrenzten - Wegegrundstücks Kartenblatt 1 Ce Nummer 14 in Größe von 2 a 30 qm veantragt. Alle Personen, welche das Eigentum an dieser Parzelle in Anspruh nehmen, werden auf- gefordert, ihre Rechte spätestens in dem auf den 25. November 1910, Vorm. 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 12, stattfinden- den. Aufgebotstermine anzumelden, widrigenfalls die Auss\ch!ießung ihrer Rechte erfolgen wird.

Waldenburg i. Schl., den 20. September 1910. [54678] Königliches Amtsgericht.

[54664] : Aufgebot.

1) M. Bussien, Direktor in Cassel Lessingstraße 2 hat beantragt, die verschollene Chefrau Rudolf Becker, Maria Josefa Regina geb. Flamm, ver- witwete Eduard Bussien, geboren am 9. März 1842 zu Kellersberg, zuleßt wohnhaft in Cöln, 2) Frau Sulie Zockoll in Halensee - Berlin, Ringbahn- itraße 133 111, hat beantragt, den verschollenen Rudolf Brabandt, geboren am 21. Oktober 1850 zu Thorn, zulegt wohnhaft in Braurwveiler, 3) Peter Krings, Oberkutsher in Cöln, Annostraße 40, hat M Tad den verschollenen Sebastian Krings, Glasarbeiter, geboren am 18. Juni 1871 zu Weiden bei Aachen, zuleßt wohnhaft in Cöln-Ehbrenfeld, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, si spätestens in dem auf den 25. April 1911, Vormittags 1e Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Streitzeuggasse 23, Zimmec 27, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufackotälernine dem Gericht Anzeige zu machen.

Cöln, den 19. September 1910. Königliches Amtsgericht. Abteilung 60.

[54673] | Nufgebot.

Der Schneider Peter Durenne in Molvingen hat beantragt, die verschollenen 1) Cheleute Martin Willem und Johanna geb. Hippert, 2) Marie Katharina Willem, 3) SFohanna Willem, 4) Marie Katharina Willem, zuleßt wohnhaft in Molvingen, für tot zu erklären. Die bezeihneten Verschollenen werden aufgefondert, ih spätestens in dem auf Dienstag, den 25. April 1911, Vormittags 141 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht an- beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Diedenhofen, den 20. September 1910.

Kaiserliches Amtsgericht.

[54667]

Das K. Amteêgericht Füssen hat mit Beschluß vom 26. Juni 1909 das Aufgebott verfahren zum Zwecke der Todeserklärung eingeleitet gegen Albrecht, Josef, Müller, geb. 15. März 1842 zu Schwangau, dort beheim.; Schweiger, Wilhelm, geb. 15. August 1828 in Eschach, Müllergeselle, dort beheim.; Ott, Xaver, geb. 9. März 1857 in Nesselwang, Gastwirts- sohn von dort, sämtliche unbekannten Aufenthalts, und Aufgebotstermin bestimmt auf Montag, den 10. April 1911, Vormittags U Uhr, in dessen Sitzungssaale Nr. Il. Es ergeht die Auf- forderung: an die Obengenannten, sich spätestens im Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird; an alle, welche Auskunft über Tod oder Leben der Genannten zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Gerichts\hreiberet des K. Amtsgerich!1s Füfsen.

[54668] Aufgebot.

Der Vogt Joachim Nullmann aus Kaltenhof hat beantragt, den verschollenen Heizer Heinrich Rullmann aus Kaltenhof, geboren 26. ebruar 1842 daselbst, für tot zu erklären. Der ezeichnete Verschollene wird aufgefordert, ih s\bätestens in dem auf den 12. April 1911, Mittags 12 Uhr; im Ge- rihtézimmer zu Dassow vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Ver- schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde- rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Grevesmühlen, den 19. September 1910.

Großberzoglih Mecklenburg-Schwerinsches Amtsgericht.

4669] Aufgebot. Der gerihtlih bestellte Pfleger Heinrih Gehringer der Vierte in Grünberg hat beantragt, die ver- \collene Katharine geb. Schieferstein, geschiedene Ehefrau des Johannes Gehriuger des Dritten, zu- legt wohnhaft in Grünberg (Hessen), für tot zu er- klären. Die bezeihnete Verschollene wird aufgefordert, ß spätestens in dem auf Dienstag, den 16. Mai 1911, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter- zeihneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, wit rigenfalls die Todesertlärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, \pätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen. Grüuberg, den 22. September 1910. Greßherzoglich Hess. Amtsgericht.

[54675] __ Aufgebot.

Der Vorarbeiter Rudolf Schmidt in Beelitz in der Mark, vertreten dur den Justizrat Moses in Stargard i. Pomm., hat beantragt, den verschollenen Former Ludwig Hermann Wilhelm Schmidt, im Sahre 1889 ausgewandert nah Amerika, im Inlande zuleßt wohnhaft in Stargard i. Pomm., für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf- gefordert, sih spätestens in dem auf den 28. April 1911, Vormittags 103 Uhr, vor dem unter- zeihneten Gericht, Zimmer Nr. 1, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Stargard i. Pomm., den 22. September 1910. Königliches Amtsgericht.

[5

[54663]

Die bisher nicht zu ermitteln gewesenen Erben der am 7. Februar 1908 in Fordon verstorbenen unver- ehelihten Rosa Witkower werden zur Anmeldung ihrer Erbrehte zu unseren Akten VI 30/08 binnen 2 Monaten in Gemäßheit des 8 1965 B. G.-B. aufgefordert, widrigenfalls festgestellt werden wird, ein anderer Erbe als der Fiskus nicht vor- handen ift.

Bromberg, den 20. September 1910. Königliches Amtsgericht.

[54676] Erbenaufgebot.-

Ende Oktober 1909 111 zu Enkesen i. Klei, Kreis Soest, der Viehwärter Gottfried Deuninghoff, Sohn der Eheleute Fohann Heinrich Gottfried Denninghoff und Anna Wilhelmine, geb. Stürmann,

evangelisch, Preuße, geb. zu Barmen am 28. August

1838, ag wohnhaft und in Stellung bei dem Gutsbesißer Schulze-Elßen in Enkesen i. Klei, Kreis Soest, gestorben. Soweit bekannt, war er nicht ver- heiratet. Da ein Erbe dês Nachlasses bisher nicht ermittelt ist, werden diejenigen, welhen E1brehte an den Nachlaß zustehen, aufgefordert, diese Nechte bis aus 25, November 1910, Vormittags 10 Uhv, ei dem unterzeichneten Gericht zur Anmeldung zu bringen, widrigenfalls die Feststellung erfolgen wird, daß ein anderer Erbe als der preußische Fiskus nicht Maden ist. Der reine Nachlaß beträgt ungefähr Soest, den 30. August 1910. Königl. Amtsgericht.

[54768] Aufforderung.

Durch Urteil des Kal. Amtsgerichts Zweibrücken vom 18. Juni 1910 wurden die Geschwister: 1) Karl August Alois Müller, gehoren zu Zweibrücken am 9. April 1779, 2) Anna Susanna Friederike Müller, geboren daselbst am 13. November 1782, 3) Anton Philipp Müller, geboren daselbst am 9. April 1784, für tot erklärt. Deren Erben konnten nicht ermittelt werden. Es ergeht daher an diejenigen Personen, welche an dem Nachlaß der obengenannten erbberechtigt find, die Aufforderung, bei dem Amtêgeriht Zwei- brücken: 1) ihr Erbreht bis spätestens 31. De- zember 1910 anzumelden, 2) bis spätestens 31, März 1911 den Nachweis zu erbringen, daß dieses Erbrecht besteht oder im Wege der Klage gegen den bayerischen Fiskus geltend gemacht ift, widrigen- falls festgestellt werden wird, daß ein anderer Erbe als der Fiskus in Ansehung des A nicht vorhanden ist. Zur Aufklärung diene folgendes: Der Nachlaß besteht zurzeit in einer Sparkassen- einlage im Betrag von 1100 #4. Derselbe rührt aus einem Pensionsguthaben her, welches im Jahre 1862 den damals unbekannten Erben des in Zwei- brüccken wohnhaft gewesenen und daselbst am 13. März 1791 verstorbenen Herzoglichen Hofjuweliers Johann Anton Müller bei Auflösung der alten Herzoglich Zweibrückenschen weltlichen Zivildtener- Witwen- und Waisenkasse zufiel. Die für tot erklärten Geschwister Müller sind die Kinder des vorgenannten Johann Anton Müller aus dessen am 18. Juni 1778 zu Zweibrücken geschlossenen Che mit Juliana Katharina geb. Laden- berger von Duchroth. Leßtere ist anfangs des vorigen Jahrhunderts nah Paris ausgewandert, hat sich da- selbst mit dem Hutmacher Glaude Gabriel François Lemesle wieder verheiratet und ist am 24. März 1838 zu Paris, Nue du Plâtre Nr. 14, gestorben. Juliana Katharina Ladenberger ist geboren zu Duchroth am 4. Suni 1759 als Tochter von Friedrich und Anna Margaretha Ladenberger. Die für tot erklärten Karl August Alois und Anton Philipp Müller sollen Musiker gewesen sein.

Zweibrücken, den 18. September 1910.

Kal. Amtsgericht. [54666]

Der dem Gutsbesißer Dr. Bernhard v. Tießen und Hennig erteilte Erbschein nah dem am 25. Juni 1905 zu Freienwalde a. O. verstorbenen Major a. D. Ernst Joseph Conrad v. Tietzen und Hennig vom 16. September 1905, in welchem bescheinigt ist, daß alleinige geseßliche Crben des genannten Erblassers seine folgenden 4 Kinder sind: nämlich: 1) der Guts- besiger Dr. Joseph August Konrad Bernhard y. Tiegen und Hennig, 2) die Ehefrau des Geheimen Medizinalrats Dr. L. Becker Frau Therese Charlotte Elisabeth Beer, geb. v. Tieten und Hennig, 3) der praktische Arzt Dr. Joseph August Konrad Hugo v. Tieyen und Hennig, 4) Freifrau Therese Char- lotte Clisabeth Marie v. Ülmenstein, geb. von Tietzen und Hennig, und zwar zu je 4 des Nachlasses mit den etwaigen Abänderungen, die sih aus der von dem Eiblasser hinterlassenen am 12. Juli 1905 ver- fündeten Verfügung von Todes wegen ergeben könnten, ist unrichtig und wird daher für kraftlos erklärt.

Freienwalde a. O., den 22. September 1910.

Königliches Amtsgericht.

[54670]

Durch Aus\chlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 17. September 1910 sind die Geschwister Friedrich und Georg Drumfßuweit, zuleßt wohnhaft in Corellen, für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1908 festgestellt worden.

Gumbinnen, den 17. September 1910.

Königliches Amtsgericht.

[54671] _ Todeserklärung. _Durch Urteil des unterzeichneten (Serichts von heute ist der verschollene Friedrih Wilhelm August Oberg, zuleßt in San Francisco, für tot erklärt. Als Zeitpunkt seines Dodes ist der 31. Dezember 1899 festgestellt.

Hannover, 19. September 1910.

Königliches Amtsgericht. 35.

[53931] Bekanntmachuug.

Durch Aus\{lußurteil vom heutigen Tage ist das auf den Namen der Frau Lotti Eberbach, verw. gew. Bonsack, geb. Müller, in Klein-Gö1shüy aus- gestellte Sparkassenbuch der städtishen Sparkasse in i 7 bid Nr. 10470 über 429,76 4 für kraftlos erklärt.

Schönebeck, den 17. September 1910.

Königliches Amtsgericht.

Pa S G

n Sachen der verehelihten Schlosser Maria Berta Agnes Kahl, geb. Franz, in Guben gegen ihren Ghemann, den Schlosser August Kohl, zuleßt in Hirschberg, jegt unbekannten Aufenthalts, hat die Klägerin gegen das ihre Ehescheidungskiage abweifende Urteil des Königlichen Landgerichts zu Hirschberg vom 4. Mai 1910 Berufung mit dem Antrage auf Chescheidung eingelegt. Zur mündlichen Verhandlung über die auf die SS 1567 und 1568 B. G..B. ge- stüßte Berufung ijt Termin zur mündlichen Ver- handlung auf den 15, Dezember 1910, Mittags 12 Uhr, vor dem 1. Zivilsenat des Oberlandes- erihts zu Breslau Ritterplay 15, Zimmer tr. 64 anberaumt. Zu diesem Termin wird der Beklagte mit der Aufforderung g laden, einen bei dem Oberlandeëgericht zugelassenen Anwalt zu seiner Vertretung zu bestellen.

Breslau, den 23 September 19107 Der Gerichtsschreiber des Oberlandetgerichts.

[54642] Oeffentliche Zustellung.

Die Arbeiterin Frau Bertha Engler, geb. Paßke, in Berlin, Liebenwalderst:. 15, Seitenflügel parterre, Prozeßbevollmächtigter : Justizrat Wilmersdoerffer, Berlin 8W. 68, NRitteistr. 59, klaut ggen thren Ehemann, den Arbeiter Gustav Engler, jeßt unbe- fannten Aufenthalts, früher in Berlin, Hennigs- dorferstr. 6, auf Grund bösliher Verlassung, mit

dem Antrag auf Scheidung der Ehe. Die Klägeri ladet den Beklagten zur mündlichen Berbanblüng 1008 Rechtsstreits vor die achte Zivilkammer des König-

lien Landgerichts 111 in Berlin zu Charlottenburg,

Tegeler Weg 17—20, Zimmer 47 1, auf den 6. De- zember 1910, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu- gelassenen Änwalt zu bestellen. Zum Zwecke der

öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage

bekannt gemacht. Charlottenburg, den 22. September 1910. : Wien ker, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts T11 in Berlin.

[54643] Oeffentliche Zustellung.

helmine geborene Liedtke, zu Königsberg, Drummen- straße 341, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Kühnemann in Duisburg, klagt gegen ihren genannten Ehemann, zuleßt Duisburg, Hochfeldstraße 110, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1567 B. G.-B. mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Ne ts\treits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Duisburg auf den 21, Dezember 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der

bekannt gemacht. Duisburg, den 23. September 1910. j _Esser4 Aktuar, Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.

[54647] Oeffentliche Zustellung.

_ Die, Ehefrau Adele Privat, geb. Ohly, tin Friedrihsdorf i. T., Prozeßbevollmächtigter: RNechts- anwalt Dr. Hochstaedter in Frankfurt a. M., ladet in dem gegen ihren GChemann, Bâcker Adolf Privat, früher in Friedrichsdorf, jeßt unbekannten Aufento halts, wegen Ehescheidung auf Grund böslicher Ver- lassung und Verletzung der durch die Che begründeten Pflichten anhängigen Nechts\treit den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2, Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Frank: furi a. M. auf den 22, November 1910, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bej dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht.

Fraukfurt a. M., den 24. September 1910.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[54649] Oeffentliche Zustellung.

Der städtische Lagerhausarbeiter Johann Stadler in Frankfurt a. M., Prozeßbevollmächtigter : Nechts- anwalt Dr. Rheinstein, daselbst, ladet in dem gegen seine Ehefrau Katharina Stadler, geb. Bläjer, (geb. 14. Juli 1879 zu Frankfurt a. M.), zuleßt in Frankfurt a. M., jeyt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung auf Grund von Chebruch und Verleßung der durch die Che begründeten Pflichten anbängigen Rechtsstreit die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Nechts\treits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Frankfurt a. M. auf den 22, November 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zweke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht.

Fraukfurt a. M., den 24. September 1910.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[54650] Landgericht Hamburg. _ Oeffentliche Zustellung.

Der Maschini\t Franz Johannes Kamsties, Ham- burg, Bachstr. 63 b. Sehl, vertreten durch Nechts- anwalte Dr. Reunert und Sprick, klagt gegen seine Chefrau Therese Pauline Lina Kamsties, geb. Fritzsche, unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung auf Grund § 1567 B. G.-B, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien wegen böswilliger Verlassung der Beklagten zu_ scheiden, die Beklagte für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihr auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer V des Landgerichts Hamburg (Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor) auf den 17. November 1910, Vormittag® 93 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwette der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanni gemacht.

Hamburg, den 23. September 1910.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts Hamburg.

[54652] Oeffentliche Zustellung einer Klage.

Nr. V. 2363. Die Chefrau des Otto Hach, Anna geb. Göbel, in Stuttgart, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Krayer, flagt gegen ihren Ghe- mann, früher zu Karlsruhe, jeyt an unbekannten Orten, unter der Behauptung, daß derselbe sie böslich verlassen und durch Verweigerung des Unterhalts und durch ehrloses Ver halten die durch die Ehe be- gründeten Pflichten im Sinne des § 1568 B. G.-B. verleßt habe, mit dem Antrage auf Scheidung threr am 8 Oktober 1898 zu Stuttgart geschlossenen Che. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 5. Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Karleruhe auf Mouatag, deu 28, November 1910, Vor- miitags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diejer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Karlsruhe, den 16. September 1910.

: Mössinger,

Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

[54654] Oeffentliche Zustellung.

Jn Sachen der Ehefrau Anna Clsabe Möller, geb. Peters, in Kiel, Jungmannstraße Nr. 9, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Vr Hasse in Kiel, gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Karl Möller, früher in Kiel, Jungmannstraße Nr. 9, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, ist Termin zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits auf Mittwoch, ten 14. Dezember 1910, Vor- mittags 10 Uhr, anberaumt worden. Die Klägerin ladet ten Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtstreits vor die vierte Zivilkammer des König- lihen Landgerichts zu Kiel auf den 14, Decembex 1910, Vormittags 10 Uhr, mit der Mes rung, einen bei dem gedachten Gerichte zu elasjenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öfentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannk gemacht.

Kiel, den 22. September 1910.

Der Gerichts\chreiber des Königlichen Landgerich!9-

Die Ehefrau Arbeiter Hermann Schadwill, Wil-

öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage

zum Deutschen Neihsanz

1. Untersuchun s\achen.

9, Aufgebote, Verlust- und Fundsachen, 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. 4, Verlosung 2c. von Wertpapieren.

ÿ, Kommanditgesellshaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

Zustellungen u. dergl.

Zweite Beilage

E —————————————-

eiger und Königlih Preußisch

Berlin, Dienstag, den 27. September

Öffentlicher Anzeiger.

Preis für deu Raum einer 4gespaltenen Petitzeile 30 5.

6. T, 8. Unfall-

en Staatsanzeiger.

1910.

Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften. Niederlassung 2c. von Ne

Rechtsanwälten. uno Invaliditäts- 2c. Versicherung.

9. Bankausweise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.

9) Aufgebote, Verlust-u. Fund- \achen, Zustellungen u. dergl.

[64653] Geemne Zustellung. Fn Sachen der CGhefrau Christine Charlotte äersson, geborenen Jonasdotter, in Altona, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Franzen in Kiel, gegen ihren Chemann, ‘den Arbeiter Johann Petersson, früher in Kiel, jeßt unbekannten Auf- enthalts, ist neuer Verhandlungstermin auf den 30. November 1910, 10° Vormittags, anberaumt. Die Klägerin ladet dea Beklagten zar mündlichen Kerhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivil- fammer des Königlichen Landgerichts in Kiel auf den 30. November 1910, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugela|senen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt

macht. Fiel, den 24. September 1910. Der Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.

[64659] Oeffentliche Zustellung. i Die Ehefrau Elise Roos, geborene Kromer, in rankfurt am Main, Kdalbertstraße Nr. 30, Prozeß-

P mächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Salzmann

zu Münster, flagt gegen ihren Ghemann, den Tage-

lôöhner Heinrih Roos, früher in Ahlen, jeßt un- bekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, da der Beklagte sich unbekannt wohin entfernt habe, überhaupt nicht mehr um seine Familie kümmere, auch {on früher für leßtere nit gesorgt und die

Klägerin im Jahre 1906 öfter mißhandelt habe, mit

dem Antrage, auf Grund der 1567 und 1568

B. G.-B. die zwischen den Parteien bestehende Che

zu scheiden und den Beklagten für den allein huldigen

Teil zu erklären, ihm auch die Kosten des Verfahrens

aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur

mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in

Münster auf den 30. November 1910, Vor-

mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei

dem gedahten Gericht zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der age bekannt gemacht. Münster, den 19. eptember 1910. Hellmich, \ Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[54619] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Ida Somniy, vertreten, dur ihren Vormund den Kaufmann Karl Strübing in Demmin, klagt gegen den Maurer Hermann Grabow, früher in Demmin, jeyt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der 88 1717, 1708 B. G.-B., mit dem Antrage auf Zahlung einer Unterhaltsrente von vierteljährlich 30 H bis zur Vollendung ihres 16. Lebensjahres. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Demmin auf den 15. November 41910, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Demmin, den 20. September 1910. i

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts:

Giese, Aktuar.

Oeffentliche Zustellung. Der minderjährige Hugo Lang von Landshausen, geseßlich vertreten durch den Vormund Gregor Diet- mann, Kaufmann in Augsburg, klagt gegen den Kaufmann Otto Seydel, mit unbekanntem Aufent- haltsort in Nordamerika, früher in Giengen a. Br., auf Grund unehelicher Vaterschaft, mit dem Antrage für Recht zu erkennen: 1) Es wird festgestellt, daß Otto Seydel Vater des am 19. April 1910 von Anna Lang in Landshausen A E, geborenen Kindes namens Hugo ist; 2) der eklagte ist schuldig, an das flägerishe Kind 108 rückständigen Unter- halt für die Zeit vom 19. April-1910 bis 18. Ofk- tober 1910 zu bezahlen, ferner für die Zeit vom 19. Oktober 1910 bis zum vollendeten 16. Lebensjahr des Kindes eine in vierteljährlichen Raten voraus- zahlbare Unterhaltsrente von 216 M jährli zu ent- richten; 3) der Beklagte hat die Kosten des Nechts- streits zu tragen; 4) das Urteil wird, soweit geseß- lih zulässig, tür vorläufig vollstreckbar erklärt. Zur mündlichen Verhandlung, des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das öniglihe Amtsgericht in Heidenheim a. Br. auf Donuerstag, den 10. No- vember 1910, Vormittags 9 Uhr, geladen. Heidenheim a. Br., den 21. September 1910. Amtsgerichtssekretär Ier Gerichtsshreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[54630] Bosseutiicie Zustellung.

Der minderjährige Curt Nudi Meier in Plauen, geseßlih vertreten dur seinen Vormund den Bild- hauer Emil Meier in Plauen, Rähniss\traße 35,

rozeßbevollmächtigter: echtsanwalt Schulz in

lauen, flagt gegen den Tamburierer Kurt Albert Weber, früher in Plauen, jeßt unbekannten Auf- enthalts, unter der Behauptung, der Beklagte sei der außerehelihe Vater des am 21. August 1908 von der Stepperin Anna Meier in Plauen geborenen Klägers, mit dem Antrage, den Beklagten Weber kostenpflichtig zu verurteilen, dem Kläger vom 921. August 1908 an bis zum erfüllten 16. Lebens- jahre als den der Lebensstellung seiner Mutter entsprehenden Unterhalt eine vierteljährlih im voraus zu entrichtende und am 1. Januar, 1. April, 1. Juli und 1. Oktober jedes Jahres fällige Geldrente von 240 4 jährli, die verfallenen Beträge aber sofort in ungetrennter Summe, zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte wird zur mündlichen Dans des Rechtsstreits vor: das Kön1gliche Amtsgericht P auen i. V., Amts- berg 9, 2 Treppen, Zimmer Ir. 34, auf den 8. No- vember 1910, Vormittags ¿9 Uhr, geladen.

[54625]

In Sachen hausen, Kläger, Reinhold und Sand in Augsburg, gegen mann, Otto, Schneider, zuleßt in St. unbekannten Aufenthalts, und 8 Cte un wegen Arns wurde die öffentliche Klage bewilligt.

ist die öffentliche K. LUndgerichts

Dauhrer,

bestimmt. Zu diesem Termine wird der

zugelassenen Rechtsanwalï zu bestellen. treter des

urteilt, an die Klagepartei 1300 49% Zinsen hieraus

haben die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Urteil wird gegen Sicherheitsleistung für vollstreckbar erklärt.

Augsburg, den 22. September 1910.

[54614] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann und

anwalt Bahl in M.-Gladbach, Dr. chem. Johannes Marx, früher in ball, jeßt unbekannten Aufenthalts, vom Kläger einen Ring zum gemessenen Preise von mit dem Antrage, 1908 zu zahlen, dîïe tragen und das erklären.

geriht zu Bernburg auf den Vormittags 9 Uhr, geladen.

bekannt gemacht. Beruburg, den 23. September 1910.

(Ünterschrift), Bureauassistent, als Gerichts\{hreiber des Herzoglichen

[54615] Oeffentliche Zustellun Der Kaufmann und Fabrikant Hamm in

bekannten Aufenthalts, daß der Beklagte vom lehn im Betrage von Kündigung einforderbar waren, erhalten an Unkosten insgesamt 4,50 4 entstanden dem Antrage, den Kläger 535,88 6 8. November 1907,

Kläger wiederholt

von dem Nest seit

streits aufzuerlegen und das leistung für vorläufig vollstreckbar Beklagte wird zur mündlichen Nechts\treits vor

mittags D Uhr, geladen. Zum Zwecke

fannt gemacht. Bernburg, den 23. September 1910. Unterschrift), Bureau ns als Gerichtsschreiber des Herzogli

[54641] Oeffentliche Zustellung.

1) Der Landwirt Richard Meye zu bei Pankow, 2) die verehelichte Lindemann, geborene Meye, im Beistande mannes, des Rentiers berg, Barbarossastraße

flagen gegen den

Molkenmarkt 9/10,

enthalts, früher in Dom Schildberg in Posen, dem Grundstücke des für die Kläger i Zinsen haften, daß die am 1. April

nicht gezahlt seien und daß deshalb

orderungen der Kläger von je \streckung in das Band 67 ; dulden und das Urteil gegen für vorläufig vollstreckbar zu erklären.

des Rechtsstreits vor die 19. Zivilkammer

Weg 17/20, Zimmer 88 II,

Tegeler 1910, Vormittags

3. Dezember i mit der Aufforderung, etnen richte e Anwalt zu bestellen. der öffentlihen Zustellung wird dieser Klage bekannt gemacht. 31. O. 251. 10. Charlottenburg, den 20. September (Unterschrift), Gerichts\chreiber

[54617] Oeffentliche Zustellung. Die Verwaltungs- Immobilien mit beschränkter Haftung

furt a. M., Neue Mainzerstraße 25,

derzeit in Aufenthaltsort, unter der Behauptung, da

Plauen, den 20. September 1910. Der Gerichts\hreiber des Königlichen Amtsgerichts.

an rückständigen Zinsen aus einer au de

[54656] Oeffentliche Zustellung Und Dan ohann, Eisendreher in Lech- vertreten durch die Rechtsanwälte

Fiden, z. Zt. Beklagte,

ustellung der Kl

Que Verhandlung über die

ißung der I. Zivilkammer des Augsburg vom Freitag, den 25, November 1910, Vormittags S8

Otto Wiedemann durch die Vertreter des Klägers mit der Aufforderung geladen, einen beim Prozeßgerichte Die Ver- Klägers werden beantragen, zu erkennen: 1. Die Beklagten werden als Gesamtshuldner ver Hauptsache und seit dem Tage der zustellung zu bezahlen, ferner 24 M 30 4 Kosten anwaltschaftlicher Mahnung zu erstatten. IL. Dieselben

er Gerichtsschreiber des K. Landgerichts.

Fabrikant Wilhelm Alex Hamm in Viersen, Prozeßbevollmächtigter : Rechts-

flagt gegen den

auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte am 1. Juni 1908 vereinbarten, auch an- 70 M geliefert erhalten habe, den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger 70 4 nebst 49/0 Zinsen seit 1. Juni Kosten des Rechtsstreits zu Urteil für vorläufig vollstreckbar zu Der Beklagte wird zur mündlichen Ver-

handlung des Rechtsstreits vor das Herzogliche Amt8- 9, November 1910, Zum Zweke der

öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage

Amtsgerichts.

Wilhelm Alex _in Viersen, Prozeßbevollmächtigter : anwalt Bahl in M.-Gladbach, klagt gegen den Dr. hem. ohannes Marx, früher in Leopoldshall, jeßt un- auf Grund der Behauptung,

531,38 H, die S ohne

Beklagten zu verurteilen, an den nebst 49/6 Zinsen von 120 4 seit

1908 zu zahlen, dem Beklagten die Kosten des Nechts- Urteil gegen Sicherheits- zu erklären. Verhandlung des das Herzogliche Amtsgericht zu Bernburg auf den 9. November 1910, Vor-

lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be-

en Amtz3gerichts.

Heinersdorf Nentiere

Emil Undemann in 18, Prozeßbevollmächtigter : Justizrat Dr. Philipp Fraenkel in Berlin C. A

Willy von Puttkamer, jeyt unbekannten Auf- niuum Königswiese bei

unter der Behauptung, daß auf Beklagten Band 67 Blatt 1978 je 3600 6 nebst 4 0/9 jährlicher

älligen Zinsen

Kapital sofort und ohne Kündigung fällig sei, mit dem Antrage den Beklagten zu verurteilen, wegen der 3600 #4 nebst 33 9/o insen seit dem 1. Januar 1910 die Zwangsvoll- i im Grundbuche von Weißensee Blatt Nr. 1978 bezeichnete Grundstü zu Sicherheitsleistung Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung

lihen Landgerichts 111 in Berlin zu Charlottenburg,

bei dem gedahten Ge- Un Zwecke

des Königlichen Landgerichts 111 in Berlin.

und Verwertungsgesellshaft für

flagt gegen den Karl Schüler erster aus Amerika si aufhaltend, ohne

Wiede-

age

Uher, eklagte

Klage-

I1I. Das vorläufig

Leopolds-

Nechts-

bare Dar-

abe und

seien, mit 1. Januar

Der

der öffent-

Ida ihres Ghe- chône-

Kaufmann

das ganze

des König-

auf den 10 Uhr,

uszug der 1910.

zu Frank- erin, Malchen, bekannten Beklagter

stücken eingetragenen Sicherung8hypothek 240 verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu ver- urteilen, an die Klägerin den Betrag von 240 # zu zahlen sowie die ihm im Grundbuch für Malchen auf Blatt 58 zugeschriebenen Liegenschaften Flur 1 Nr. 308,5 und 2625 zum Zwecke der Zwangs- vollstreckung an dieselbe herauszugeben und ereit zu stellen, dem Beklagten auch die Kosten des Rechts- streits zur Last zu legen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Großherzoglihe Amtsgeriht in Darmstadt 11, Zimmer Nr. 118, auf Samstag, den 12. No- vember 1910, Vormittags 9 Uhr, geladen. Darmstadt, den 23. September 1910."

Gie S.) erkel, Gerichts\{hreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts T1.

[54644] Oeffentliche Os,

Der Fabrikant Friedrich Wilhelm Dicke in Barmen, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Dr. insberg, Barmen, klagt gegen die Frau Eugen ignaute, Anna Karoline geborene Nubinzal, früher in Berlin, jeßt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage festzustellen, daß der zwischen den Parteien vor Notar Neugebauer am 18. Juni 1908 (Not.- Reg. Nr. 351/1908) abgeschlo\sene Erbvertrag, inhaltsdessen der Kläger der Beklagten folgende Werte: a. 75000 #4, b. die Lebensver icherungs8- summe von 20000 M4, c. die Unfallversicherungs- summe von 50000 M vermacht hat, nichtig oder unwirksam is und daß eine Verpflichtung des Klägers aus diesem Vertrag nicht besteht sowie die Beklagte zu verurteilen, die thr vom Kläger über- ebenen beide Policen dem Kläger zurückzugeben und je im Falle der Nichterfüllung zu verurteilen, der Versiherungsgesellshaft gegenüber alle Erklärungen abzugeben, welhe erforderlich sind, damit der Kläger seinerseits die Nechte aus den Policen wieder geltend machen kann. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 9. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Elberfeld auf den L. Dezember 1910, Vor- mittags D Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Elberfeld, den 22. September 1910.

Weiß, Diätar, als Gerichtsschreiber des Königlichen LUndgerichts.

[54645] , Oeffentliche Ju euna, Der Fabrikant Friedrich Wilhelm Die in Barmen, Weberstraße 2, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Dr. Hinsberg in Barmen, klagt gegen die Frau Eugen Lignante, Anna Karoline geborene Nubinzal, zuleßt in Wien, früher in Berlin, mit dern Antrage, fostzustellen, va das von dem Kläger vor Notar Neugebauer in Düsseldorf am 18. Juni 1908 (Not.- Neg. Nr. 352/08 abgegebene Schuldversprechen, wona sich der Kläger der Beklagten gegenüber zur Zahlung von 50 000 verpflichtet hat, nichtig ist, und daß eine Verpflichtung des Klägers aus diesem Vertrage nicht besteht. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Elberfeld auf den 1. Dezember 1910, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten O zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwede der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Elberfeld, den 22. September 1910.

Weiß, Diätar, l als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[54620] Oeffentliche Ladung. Die Firma I. Scherbel u. Co. in Essen-Ruhr, rozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Kempkes in

Sen, klagt gegen den Artur Rex, früher in Düssel-

dorf, Kepp aesiraße 1, jeßt unbekannten Aufenthalts,

wegen Wechselforderungen in Höhe von 150 4 nebst

Zinsen und Wechselunkosten. Der Beklagte wird

zur Fortseßung der mündlihen Verhandlung des

Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in

Essen, Zimmer 46, auf den 15. Dezember 1910,

Vormittags 11 Uhr, geladen. Effen, den 21. September 1910.

Götze, Gerichts\{hreiber des Krclichen Amtsgerichts.

[54651] Oeffentliche Zustellung. Der Maschinenfabrikant Hermann Röber in Chemnitz, vertreten durch echtsanwälte Dres. Lüdemann und Bielenberg, klagt gegen Hans Bruck, früher Hamburg, Nödingsmarkt 82, Alsenhof, jeßt unbekannten Aufenthalts, aus etner Wechselforderung, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zur Bezahlung von 766,90 nebst 6 09/6 Zinsen von 765,30 # seit dem 6. Juli 1910 zu ver- urteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Kläger ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Re ts\treits vor die Kammer 1 für Handelssachen des Lan gerihts Hamburg (Zivil- justizgebäude vor dem Holstentor) auf den 22. No- vember 1910, Vormittags 93 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zu- gelassenen nwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage

und Ladung bekannt gemacht.

Hamburg, den 23. September 1910.

Der Gerichts\chreiber des Landgerichts.

[54624] Oeffentliche Zustellung.

Der Schmiedemeister Gustav renzel in Hannover, Kestnerstraße 43, Proze bevollmächtigter: Rechts- anwalt Dr. Gumbert in Hannover, flagt gegen den Brunnenmacher Rembke, [eer in Hannover, Kestnerstraße 3, pt., jeßt Un ekannten Aufenthalts,

trag von 44,65 kostenpflichtige vorläufig vo ; 44,65 4 nebst 4 9/9 Zinsen Zur mündlichen Verhandlung der Beklagte vor ? Hannover, Abt. 22, Hallerstr. 1, Zimmer Nr. 22, auf den L. Dezember

4 schulde, mit dem Antrage auf Nerurteilung des Beklagten mittels llstreckbaren Urteils zur s von

seit dem 1. Januar 1910. des Rechtsstreits wird das Königlihe Amtsgericht in

1910, Vormittags

10 Uhr, geladen. Haunover, den 19. September 1910. Schmidt, Aktuar,

als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[54626] Oeffentliche Zustellung. i : Die Firma S. A. Kann, Zigarrenfabriken in Heilbronn, klagt gegen den Kaufmann Julius Hutenlaub, früher in Heilbronn und später iu Luxemburg, jeßt unbekannt wo, unter der Behaup- tung, daß ihr der Beklagte aus Warenkauf vom 22. Februar 1910 den Betrag von 201 4 schulde, mit dem Antrage, durch vorläufi vollstreckbares Urteil zu erkennen, der Beklagte fei schuldig, der Klägerin 201 4 nebst 9/0 Zinsen hieraus seit 22. Juli 1910 zu bezahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Kal. Amtsgericht Heilbronn , Zimmer Nr. 9, auf Dienstag, den 15. November 1910, Nach- mittags 3 Uhr, geladen. Heilbronu, den 23. September 1910. Gerichtsschreiberei K. Amtsgerichts Heilbroun. Schäfer.

[54627] Oeffentliche Zustellung. Fn Sachen der Firma Ferdinand Chrmann zu Frankfurt am Main, Brönnerstraße 8/10, Klägerin, vertreten durch die Rehtsanwälte Cahn und Dr. Steinberg zu Frankfurt a. M., gegen den Kaufmanua Wolfgang Kreuzer zu »ersbruck, nun unbekannten Aufenthalts wegen Wechselforderung, wird der Be- flagte na Bewilligung der öffentlichen Znstellung der Klage zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits auf Dienstag, den 15. November 1910, Vormittags 9 Uhr, vor das Königl. Bayer. Amtsgericht Hersbruck, Sitzungssaal Nr. d, geladen. Der klägerishe Vertreter wird beantragen, dahin zu erkennen: Der Beklagte wird kostenpflichtig verurteilt, an die Klägerin 4 207,10 nebst 69/0 Zinsen seit 90. September 1910 zu bezahlen. Das Urteil ift vorläufig vollstreckbar. Hersbruck, den 24. September 1910. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts.

[54628] Oeffentliche Zustellung.

Der A Thomas Pôsl in Gündlkofen hat durch die Rechtsanwälte Dr. Schreiner und Adler und den Rechtspraktikanten Dr. Moser in Landshut gegen Weingartner, Franz, zuleßt Söldner in Pfettrach, nun unbekannten Aufenthalts, zum O Amtsgerichte Landshut Klage gestellt mit dem Antrage, zu er- fennen: I. der Beklagte ijt {huldig, 285 „#4 Haupt- sache nebst 4 9/9 Zinsen seit 27. April 1910 sowie 8 M 15 H vorprozeßliche Auslagen zu bezahlen. 11. Der Beklagte hat sämtliche Kosten eins{ließlich der im Arrestverfahren erwachsenen Kosten zu tragen. TI1. Das Urteil wird für vorläufig vollstreckbar erklärt. Termin zur mündlichen Verhandlung ist bestimmt auf Dienstag, 15. November 1910, Vormittags 83 Uhr, im Zifielia Nr. 7/1 des Kgl. Amtsgerichts. Öeffentliche Zustellung der Klage ist bewilligt. Franz Weingartner wird zu dem Termine hiermit geladen.

Landshut, 24. September 1910. Der Gerichts\chreiber des Kgl. Amtsgerichts Landshut:

CLA: D) Scchwarzmann.

[54301] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Adolf Steinhardt in Muruberg, Pro- zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Fürst in M.-Glad- A E egen den Friseur August Piuke, früher in “Glavbac, Krefelderstraße, jezt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Be- flagte ihr für käuflich geliefert erhaltene Maren den Restbetrag von 185,25 4 \ulde, mit dem Antrage, zu erkennen: Der Beklagte wird verurteilt, an die Klägerin 185,25 4 nebst 4 /o Zinsen seit dem Klage- zustellungstage zu zahlen und die Kosten des Nechts- streits zu tragen. Dieses Urteil ist Venn voll- \streckbar. Zur mündlichen Verhandlung des echt8- streits wird der Beklagte vor das Königliche Amts- geriht in M.-Gladbach, Abteistraße 27, Zimmer 8, auf den 30. November 1910, Vormittags

9 Uhr, geladen. M.-Gladbach, den 21. September 1910. Klostermann, Sekretär,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[54631] Oeffentliche Zustellung.

1) Der Häusler und Klafterschläger Franz Kottas, 9) dessen Chefrau Anna Kottas, geb. Otremba, beide in Nadostowih, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Brehme in Pleß, klagen gegen 1) den Fleishergeen Fohann Czechaczek, früher in Striegau (Zucht- haus), jeßt unbekannten Aufenthalts, 2) den Schloffer, früher Zimmerhäuer, Wilhelm Wodarsch, früher in Siemianowiy , jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß im Grundbuche vou Radostowiß auf Blatt Nr. 13 in Abteilung TII unter Nr. 38 0 und g für den Fleischermeister Paul Czechaczek in Pleß 92,58 bezw. 9,00 M Kaufgeld vom 1. März 1877 zu 59/9 verzinslih ohne Brief haften und diese Hypothek noch zu Lebzeiten des cin- getragenen Gläubigers Czechaczek an diesen bezahlt worden sei. Nachdem der eingetragene Gläubiger ohne Errichtung einer Verfügung von Todes wegen gestorben sei, seten unter anderen Erben geworden der Fleisher Johann Czechaczek, der Beklagte b! Ÿ, und Hedwig Czechaczek, verehelichte S Wilhelm Wodarsch, wel leßtere na ihrem und ihres einzigen

en Grund-

uuter der ehaupung, daß der Beklagte ihm für werkverträglih geleistete Schmiedearbeiten den Be-

Kindes Tode von ihrem Ehemann, dem Beklagten zu