1871 / 14 p. 9 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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2 Unseren Aktionären i| eine Präferenz für den Bezug: der neuen Aktien in der Weise eingeräumt, daß der Besiß zweier alten Aktien dem Inhaber das Anrecht auf eine neue - Aktie zum Course von 110 Prozent gewädrt.

3) Wer voa diesem Vorzugsrechte nicht bis zum 31. Januar 1871 infl. Gebrauch macht, geht seines Anrechtes verlustig.

4) Die Subskription geschieht bis zum gedachten 31. Januar k. J. infl, zum Emissions-Course von 120 pCt auf unserm Comptoir (11. Abtheilung) unter Sac{senhausen Nr. 8 hierselbst; gleichzeitig sind die alten Aktien, auf welche das Vorzugsrecht ausgeübt wird, mit einem nach den Nummern geordneten Verzeichnisse, wozu die Formnlare bei uns in Empfang genommen werden fönnen, zur Abstempelung vorzulegen,

5) Bei der Zeichnung sind das Agio von 10 pCt , sowie 10 pCt. des Nominalbetrages der laut obiger Bestimmung sub 2 zu gewährenden Aktien, mit Zinsen à 5 pCt. vom 1. Januar 1871 ab einzuzahlen; der Rest von 90 pCt. des Nominalbetrages ist im Laufe des Jahres 1871 zu entrichten, zuzüglih 5 pCt. Zin- sen vom 1. Januax nämlichen Jahres bis zum Tage der Zah- lung, die spätestens am 31. Dezember 1871 geleistet sein muß, bis dahin aber jederzeit nach Convenienz dex betreffenden Aktionäre geschehen kann.

6) Die ausgegebenen neuen Aktien nehmen Theil an der Jahres- Dividende pro 1871.

7) Die Aktien, welche laut obiger Bestimmung snþ 2 nicht bezogen iverden sollten, werden von uns besimöglih, jedoch nicht unter dem Emissions-Course verwerthet.

8) Jm Uebrigen verweisen wir auf die bezüglichen FF. 82 und 83 unseres Statuts.

Côln, den 24. Dezember 1870. Die Direktion.

Verschiedene Bekanntmachungen.

[122]

Na& dem von dem vormaligen Raths-Kämmerer Ernst Wilhelm Müller in dem Testamente de dato Salzwedel, dén 24. Januar 1735 gestifteten Universitäts-Stipendium sind:

a) die Söhne der durch Männer abstammenden männlichen Deszen- denten des Bruders des Stifters, weiland Ludwig Müller in Braunschweig, :

b) die Söhne der durch Männer abstammenden männlichen Deszen- denten des Ohéeims des Stifters, weiland Dr. Balzar Nicolaus Burchardt zu Salzwedel, und

c) die Söhne derx durch Männer abstammenden männlichen Deszen- denten des Freundes und Gevatters des Stifters, weiland Apo- theker Dettlof Friedrih Freese in Salzwedel,

in e erste Reihe zur Theilnahme an dem Stipendium berufen worden.

Auf Grund des §. 11 der durch die Allerhöchste Kabinets - Ordre de dato Sanssouci, den 12, Juli 1854 bestätigten Abänderungen der Stiftung8urfunde fordern wir diejenigen, welche zu obiger Kategorie gehören und als Bewerber um das Stipendium auftreten wollen, auf, sich mit ihren Ansprüchen bei uns zu melden und dieselben ge- Li und vollständig darzuthun binnen aht Wochen präklusivischer

rist. :

Unerläßliche Bedingungen der Zulassung zum Genusse des Sti- pendiums sind:

a) der Nachweis der Enilassung aus der Prima eines preußischen oder eines yon dem Herrn Kultus Minister den preußischen gleich eahtetèn Gymnasiums mit dem Zeugnisse der Reife für die

niversitätsstudien-

Þb) er G einer vollständigen Universität als immatrikulirter

udent.

Salzwedel, den 4. Januar 1871.

Der Magistrat. v. Holleuffer.

[110] Bericht über den E S des Baues er SHalle-Sorau-Gubener Eisenbahu.

: Allerhö ch st concessionirt: 3. Februar 1868. Gesammt-Anlage-Kapital 13,500,000 Thlr. Bahnlänge 36 Meilen.

Grunderwerb.

: Der Ankauf des Grund und Bodens für die gesammte Bahn und zwar für eine doppelgeleisige Anlage is überall , mit Ausnahme einer 2 Meilen langen Strecke bei Halle, sowie des Bahnhofsterrains

_für Halle und eines Theiis des Bahnhofsterrains für Sorau, erfolgt.

Der Grunderwerb is theils auf Grund freier Vereinigung, theils im Wege der Expropriation bewirkt worden.

Erdarbeiten.

Die Erdarbeiten sind auf circa */7 der Bahnlänge fertig gestellt Und im Uebrigen soweit gefördert, daß deren fomplette Herstellung bis zum Mai 1871 bestimmt zu erwarten steht; die Arbeiten bei Halle, welche noch im Rückstande, sind von keinem erheblichen Belange

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und werden , sobald das Bahnhefsprojekt von der Aufsichtsbehörde festgestellt sein wird, im Verlaufe von etwa 3 Monaten vollendet sein.

Einfriedigungen und Wegeübergänge.

Die Ausführung der Einfriedigungen und Wegeübergänge is au einzelnen Strecken vollendet, auf der ganzen Linie her in Arbeit. E Brücken und Durchlässe.

Mit der Ausführung der Erdarbeiten hat die der Brücken und Durclässe gleichen Schritt gehalten. Von den großen Brücken ist die Mulde - Brüfe bei Eilenburg, sowie die dazu gehörige Mühlgra- ben- und Lossa-Brüke vollständig imi Mauerwerk, sowie im eisernen Ueberbau hergestellt, Dasselbe gilt von allen Brücken auf der Strecke von Falkenberg bis Guvren und von Cottbus bis Forst, An den Brücken über die Elbe bei Torgau, ebenso an den Unterführungen der verschiedenen Bahnen, ist das Mauerwer: bis guf einen geringen Theil vollendet. Die Eisenkonstruktionen für die Brücken sind zum großen Theil geliefert _und theilrocise aufgestelit, der Rest is in Arbeit, und die Dispositionen sind dahin getroffen, daß mit Ausnahme der großen Elbbrücke, deren Montage 3 Monate in Anspruch nehmen wird, sämmtliche Brücken bis zum 1. Juni a. f fertig gestellt sein

können. Oberbau.

Das Material für den Oberbau is in der ganzen Höhe des er- forderlichen Quantums mit Ausnahme eines Theil der erforderlichen Weichen angeliefert.

__ Der Scienenstrang i} verlegt von Eilenburg bis Torgau; von Falkenberg bis Guben und von Cottbus bis Forst, desgleichen eine Strecke bei Delißsch, sowie eine Anzah; von Nebengeleisen auf den Bahnhöfen zwischen Falkenberg und Guben.

__ Enen geringen Theil ausgenommen i| auf diesen Strecken die Betkiesung des Geleises mittelst Arbeitszügen seit längerer Zeit in der Ausführung begriffen und nur durch den Eintritt des anhaltenden &Grostwetters unterbroden worden. Woraussichtlih wird die Bekiesung des Geleises auf der Strecke Guben-Cottbus so zeiiig beendet werden können, daß die Genehmigung zur Eröffnung des provisorischen Bes] triebes auf derselben zum 1. April k. J. nachgesucht werden kann.

Wärterhäuser und Telegraphen.

Die Aufstellung der Wärterhäuser, elektrischen und optischen Te- legraphen, ist auf dem größeren Theil der ganzen Linie vollendet, auf dem übrigen Theile in der Ausführung begriffen.

Auf den Strecken, auf welchen die Ardveits8züge fahren, sind diese Anlagen größtentheils bereits in Benußung genommen.

Bahnhofs-Anlagen,

Die Gebäude sind auf allen Bahnhöfen, mit Ausnahme von Halle und Sorau, in der Ausführung begriffen und zum großen Theil bereits vollendet. :

Wenn die Bahnhofs-Anlagen in Halle und Sorau wegen er- \chwerter Feststellung der Baup'äne nicht rechtzeitig fertig gestellt wer- den können, so wird auf die Einrichtung provisorischer Anlagen zeitig Bedacht genommen werden.

Außerordentliche Anlagen.

An außerordentlichen Anlagen sind erhebliche Flußkorrektionen -

ausgeführt worden. -

Zu fortifikatorischen Anlagen bei Torgau ift der geforderte Betrag von 200,009 Thlrn. gezahlt und auch, der gestellten Bedingung wegen Beseitigung der Elb-Sch1ff8mühlen bei Torgau bèreits durch den An- fauf von 12 Schiffsmühlen und deren Abbruch entsprochen worden.

Wegen des Ankaufs der 13. Elb - Schifs8mühle, welcher nach- träglich der Eisenbahngesellschaft von der Staatsregierung zur Pflicht gemacht worden, sind die eingeleiteten Verhandlungen noch nicht zum Abschluß gelangt. |

Betriebsmittel.

An Betriebsmittel sind tis jeßt geliefert: 132 offene, 76 bedeckte Güterroagen mit 17 Bremsen, 1200 Saßacbsen und Räder, 1 Lokomotive fertig montirt Außerdem sind 12 Lekomotiven der Vollendung nahe und bereits .in den Kesseln geprüft.

__ Die übrigen Betriebèmittel sind in Bestellung gegeben und deren rechtzeitige Ablieferung unterliegt feinem Bedenken.

Die Gesammtaus8gaben für den Grunderwerb und die bis zum 15 Dezember cr. ausgeführten Arbeiten und Lieferungen mit Ein- {luß der Kosten der Vorarbeiten und Bauleitung, sowie der gezahl- ten Zinsen von den Stamm- und Stamm-Prioritäts-Aktien, belaufen sich auf überhaupt 10,980,156 Th!r.

Berlin, den 31. Dezember 1870.

Der Verwaltungsrath (a 152) der Halle - Sorau - Gubener Eisenvahn - Gesellschaft,

Vom 15. Januar cer. ab tritt für Frachtgüter aller Art, aus|\chließlich Equipagen, Fahrzeuge und F, Vieh, zwischen der diesseitigen Station Berlin und r den Stationen der K. K pr. südnorddeutshen Ver- TAES Ep bindungsb\hn Königshain, Parschnit, Josephstadt, e ——— Königinhof, Mastig, Königgräß und Pardubiß, sowie Station Trautenau der K. K. pr österreichiswen Nordwestbahn nah der Route via Liebau ein neuer ermáßigter Gütertarif in Kraft. Druckexemplare sind bei unserer Station Berlin zum Preise von 5 Sgr. fäuflih zu haben. - | Berlin, den 13. Januar 1871. : Königliche Direktion der Niederschlesis{-Märkischen Eisenbabn.

Hier folgt die besondere Beilage und die Verlust-Liste Nr. 151.

Befondere Beilage

des Königlih Preußischen Staats - Anzeigers. 2 vom 14. Januar 1871.

nhalts-Verzeichniß: Chronik des deutsch-französischen Krieges 1870—71. Die Gefangenenlager bei Coblenz. Die d H Strafprozeß-Geseßgebung. 1. Die freie Reichsstadt Worms. 1, E ) ie deutsche

Chronik des deutsh-französishen Krieges 1870—71,

(S. Nr. 1 der Bes. Beilage.)

5. Dezember. Depesche des Reichs8kanzlers Grafen von Beust an den Grafen von Wimpffen in Berlin betreffs der Seitens des Generals von Schweiniy Über die künftige Gestaltung Deutsch- lands vorläufig gemachten Mittheilungen.

6. Dezember. Eine Königliche Ordre überträgt dem preu- gischen Kriegs-Minister die Prüfung resp. Entscheidung Über Be-

gnadigungsgesuche, die von Krieg8gerichten oder den bestätigenden

Befehlshabera für zum Tode verurtheilte Ausländer einschließ- lich der Krieg8gefangenen ausnahmsweise eingereiht werden.

17. Dezember. 2400 Wähler des Wahlkreises Mettmann protestiren in einer Adresse an den König von Preußen gegen die im Reichstage erfolgte Abstimmung ihres Vertreters, welcher gegen die Bewilligung der zur Fortführung des Krieges erfor- derlichen Geldmittel votirt hatte.

20. Dezember. Allerhöchstes Schreiben des Königs von Preußen an den Kronprinzen von Preußen, betreffend die Ver- einigung der Victoria-National-Jnvaliden-Stiftung mit der Deutschen Wilhelms-Stiftung.

21. Dezember. Schreiben des Kronprinzen von Preußen an das Central-Komite der deutschen Vereine zur Pslege ver- wundeter und erkrankter Krieger, die Vereinigung der Victoria- National-Invaliden-Stiftung mit der Deutschen Wilhelm®- Stiftung betreffend.

22. Dezember. Depesche des Reichskanzlers Grafen von Beust an den Grafen von Wimpffen in Berlin, die Beschwerde des Berliner Kabinets über die luxemburgischerseits verleßte Neutralität betreffend.

29, Dezember. General - Lieutenant z. D. von Wnu, Kommandant von Posen, wird, unter Entbindung von diesem Verhältniß, zum stellvertretenden kommandirenden General des Y. Armee - Corps , General-Major z. D. von Kräwel für die Dauer des mobilen Verhältnisses zum Kommandanten von Posen ernannt.

31. Dezember. Corpsbefehl des kommandirenden Generals von Voigts-Rheß an das R. Armee-Corps.

1. Januax. Dankschreiben des Großherzogs von Sachsen auf die von dem Landtagsvorstande zum Jahreswechsel dar- gebrachten Glückwünsche.

2. Januar. Dijon, von dem XIV, Armee-Corps geräumt, wird von dem nach Osten gerückten Corps des Generals Bour- haki beseßt. :

—— “Oberst von Krenski, Chef des Generalstabs des X1II, Armee - Corps, wird nach Longwy zur Uebernahme des Befehls über die zum Angriff auf diese Festung bestimmten Truppen kommandirt; Oberst-Lieutenant Graf von Waldersee, Flügel - Adjutant Sr. Majestät des Königs , wird einstweilen mit Wahrnehmung der Funktionen des Chefs des Generalstabs XIII, Armee-Corps beauftragt. : :

3. Januar. Der König von Preußen benachrichtigt de Großherzog von Baden in einem Schreiben, daß er dem Prin- zen Wilhelm von Baden in Anerkennung seiner fortgeseßten rühmlichen Theilnahme an den Aktionen des RIV, Armee- Corps das Eiserne Kreuz 1. Klasse verlichen habe.

4. Januar. Ansprache des Königs von Württemberg an die Deputation, welche demselben die Adresse des Abgeordneten- hauses überreicht.

5. Januar. Abtheilungen des XIV. Armee-Corps weisen südlich Vesoul feindliche Rekognoszirungen siegreich zurück und nehmen 200 Franzosen gefangen. |

Die württembergische Kammer der Stande8herren ge-

nehmigt einstimmig den die außerordentlichen Militärbedürf-

nisse betreffenden Geseßentwurf und schließt sich, gleichfalls ein-

stimmig, dem von der Abgeordnetenkammer dem württem- bergischen Heere votirten Dank an. i

Die Regierung zu Bordeaux ordnet die fofortige Aus- bebung des Kontingents von 1871, alle diensitauglichen jungen Männer ohne Loosdziezung umfassend, an.

6. Januar. Bei fortgeseßter lebhafter Beschießung der Forts in der SÜd-, Ost- und Nordfront von Paris werden die Forts Jy und Vanves zeitweise zum Schweigen gebracht.

“-— Rocroi wird von deutschen Truppen beseßt, 300 Fran- zosen werden zu Gefangenen gemacht, 72 Gesbüte, 1 Fahne, viele Waffen und bedeutende Vorräthe an Munition und Lebensmitteln erbeutet.

Die 11. Armee des Prinzen Friedrich Carl fett \ich Über Bendôme gegen die Armee des Generals Cbanzy in Be- wegung, wirft zwei Armee-Corps derselben nach heftigem Ge- feht Über den Abschnitt von Azay zurück und nimmt diese Position, sowie Montoire. Das 94, Regiment erstürmt La Fourchée und erobert 3 Kanonen.

Bei Rekognoszirung8gefechten in der Gegend von Vesoul nehmen Abtheilungen des XIV. Armee-Corps Echenoz le Sec und Levrecey und machen 3 Offiziere und 207 Mann zu Gefangenen.

Proklamation des General-Lieutevants von Fabrice bei Uebernahme der Funktionen als General-Gouvernkur in Versailles.

General Trochu weist in einer Proflamation die Idee einer Kapitulation von Paris zurü.

7. Januar. Die Beschießung der Fortifikationen im Süden, Osten und Norden von Paris wird lebhaft fortgeseßt. Fort Ifsy und die nebenliegenden Batterien, sowie Fort Vanves \chweigen zeitweise. ;

Die I1. Armee erreicht bei Verfolgung der Corps des Generals Chanzy, unter theilweis sehr heftigem Gefeht, Nogent- Rotrou, Sargé, Savigny und La Chartre.

Die Batterien Föhrenbah und Mohl eröffnen das Feuer gegen Fort Perche (Belfort). Y

Die bayerische Kammer der Reich8räthe nimmt den Geseßentwurf woegen des außerordentlichen Militärkredits ohne Debatte an.

Die württembergische Ständeversammlung wird vertagt,

8. Januar. Bei lebhaft fortgeseßtem Feuer der Belagerung8§- Artillerie vor Paris gerathen die Kasernen des Forts Mont- rouge in Brand. Derselbe währt bis zum 9. Morgens. Die Bewohner der durch die Granaten gefährdeten südlichen Theile von Paris beginnen ihre Wohnungen zu räumen.

Die aus Vendôme entsandten Kolonnen seßen ohne er- hebliche Gefechte den Marsch über St. Calais fort.

In der Nacht zum 8. wird Danjoutin, südlih Belfort, gestürmt, wobei sih das Bataillon Schneidemühl unter Haupt- mann Manstein besonders auszeichnet. 2 französische Stabs§- offiziere, 16 Offiziere und mehr als 700 unverwundete Fran- zosen werden zu Gefangenen gemacht.

Oberst von Dannenberg s{hlägt bei Montbard einen Angriff Garibaldischer Freishaaren zurü.

Graf v. Bismarck telegraphirt an den Grafen Bernstorff, daß er rücksichtlich der bei Duclair von deutschen Truppen ver- e englischen Schiffe die Reklamation auf Schadens§ersaß zulasse. ?

9, Januar. Im Laufe der Nacht zum 9. wird die Stadt Paris stärker beschossen. Bei Tage wird des Nebels wegen das Feuer langsamer unterhalten.

Die Truppen des Generals Chanzy weichen vor den an- dringenden Kolonnen der Il. Armee auf allen Punkten und mit Verlust von mehr als 1000 Gefangenen auf Le Mans zurück. Die Tôêten der 11. Armee überschreiten den Abschnitt von Ardenay. i